Physiotherapeut (w/m/d)
Mit über 170
Gesundheitseinrichtungen in 14
Bundesländern zählt Asklepios zu
den größten privaten
Klinikbetreibern in Deutschland.
Der Kern unserer
Unternehmensphilosophie: Es reicht
uns nicht, wenn unsere Patienten
gesund werden – wir wollen, dass
sie gesund bleiben. Wir verstehen
uns als Begleiter, der Menschen ein
Leben lang zur Seite steht.
Wir suchen zum nächstmöglichen
Zeitpunkt
Physiotherapeut (w/m/d)
WIR SIND
Die Asklepios MVZ Sachsen GmbH ist
da...
Mit über 170
Gesundheitseinrichtungen in 14
Bundesländern zählt Asklepios zu
den größten privaten
Klinikbetreibern in Deutschland.
Der Kern unserer
Unternehmensphilosophie: Es reicht
uns nicht, wenn unsere Patienten
gesund werden – wir wollen, dass
sie gesund bleiben. Wir verstehen
uns als Begleiter, der Menschen ein
Leben lang zur Seite steht.
Wir suchen zum nächstmöglichen
Zeitpunkt
Physiotherapeut (w/m/d)
WIR SIND
Die Asklepios MVZ Sachsen GmbH ist
da...
Wer von euch kennt das Gefühl keine Lust mehr zu haben? Finanziell sieht alles gut aus, aber das drumherum nervt mich. Das letzte Jahr war privat schwierig, beruflich nur nervig wegen ständig kranker MA, Zickenterror, eine Schwangere, nervige Patienten die immer frecher werden weil sie keine Termine mehr bekommen usw..... Bin irgendwie kurz davor hinzuschmeißen.... Ich würde auch allein überleben, aber ich glaub das will ich auch nicht.... Bin mir nicht sicher ob es nur ein Tief ist, aber da ich den Gedanken schon lange hab wirds wohl ernster sein.... Wer kennt das?
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo,
Wer von euch kennt das Gefühl keine Lust mehr zu haben? Finanziell sieht alles gut aus, aber das drumherum nervt mich. Das letzte Jahr war privat schwierig, beruflich nur nervig wegen ständig kranker MA, Zickenterror, eine Schwangere, nervige Patienten die immer frecher werden weil sie keine Termine mehr bekommen usw..... Bin irgendwie kurz davor hinzuschmeißen.... Ich würde auch allein überleben, aber ich glaub das will ich auch nicht.... Bin mir nicht sicher ob es nur ein Tief ist, aber da ich den Gedanken schon lange hab wirds wohl ernster sein.... Wer kennt das?
- Ein "Tief" wird kein anderer PI kennen
- Keine Lust zu haben ebenfalls
- Alleine zu überleben heißt: ab auf die Insel- mit allen Konsequenzen. Es klingt ein wenig nach mangelnder Empathiefähigkeit
- Werden Patienten gehäuft als frech empfunden, sollte die Berufswahl in Frage gestellt werden.
- (Ironie aus) :confused: :tired_face: :unamused:
Was mich wirklich sehr nachdenklich stimmt:
Die Diagnose Burn out sollte nicht inflationär eingesetzt werden- vor allem nicht von Therapeuten! Sie sollten sich bewusst sein, dass es eine schwerwiegende Erkrankung ist!
Die Auflistung o. g. Probleme zeigt, dass hier über eine lange Zeit weder adäquat noch reflektiert gehandelt wurde.
Deine Fragen sind so nicht ernst zu nehmen.
Darum: Ja- schmeiß hin!
Alternativ: nutze deinen Thread nicht als Mülleimer sondern stelle deine Fragen neu.
Ich wünsche allen einen wunderbaren Start in die neue Woche! Meine Patienten sind von Urlaub und Ferien ausgeruht und jetzt von der Organisation des Alltags "gestresst". Alle Jahre wieder :wink: Humor hilft!
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Ach ja, hier sind ja nur noch Selbstständige die austeilen müssen. Nur mega erfolgreich und mega glücklich. Ich wusste dass es sinnfrei ist hier zu schreiben. Schade was aus dem Forum geworden ist. Da ich fragte wer es kennt, war deine Meinung also nicht gefragt!
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Xela schrieb:
Ich kenne es. Und nun? Hilft das? Es ist wenig sinnvoll, ein Physioforum für Ihre Sorgen zu nutzen. Was erwarten Sie? Dies ist ein Fachforum und manchmal ein Marktplatz der Eitelkeiten, keine Sprechstunde für seelische Erschöpfungen / Erkrankungen. Gehen Sie sich schnellstmöglich ärztliche Hilfe holen, damit die Ent-lastung beginnen kann. Das ist mein Rat aus eigener Erfahrung.
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tom1350 schrieb:
Ja, dieses Gefühl haben viele Angestellte. Nur kommt bei denen noch die finanzielle Sinnlosigkeit des Berufes dazu. Was machen diese dann? Stunden reduzieren, Familiengründung und Komplettausstieg.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
In einrm Selbstständigkeitsforum erwarte ich Austausch mit Selbstständigen..... Vielleicht jemand der mir sagt wie es ihm ergangen ist, was er getan hat, krank, jobwechsel, umstrukturieren usw.....
haste schlecht geschlafen und bist heute Morgen mit dem falschen Fuß aufgestanden?
@AN
ja, auch ich kenne schlechte Phasen.
Vor allem wenn es im privaten Bereich schwierig ist, kann der ständige Umgang mit fordernden Patienten einem den wörtlich "allerletzten Nerv rauben".
Wenn dann noch Schwierigkeiten mit Mitarbeitern hinzukommen, wird's ganz eng.
Dauerbelastung an allen Fronten macht krank.
Ich kann Dich gut verstehen!
Hinschmeißen kam für mich bisher zwar noch nie in Frage, aber dass alles viel zuviel ist, das hatte ich in in meinen 20 Jahren Selbständigkeit schon öfter.
Mir hat geholfen die Einzelprobleme auf Zettel zu schreiben: Vorne das Problem, hinten die Lösungsmöglichkeiten (z.B. "freche Patienten, die keinen Termin bekommen, nerven mich"
Lösung: Ich nehme das Frechsein nicht mehr als persönlichen Angriff. Die reagieren so, weil sie vielleicht verzweifelt sind, weil sie nicht sehen können, dass wir auch nur 8 Stunden am Tag arbeiten können.
Einmal tief durchatmen, freundlich bleiben, bei sich bleiben. Standartantwort parat legen wie "Es tut mir wirklich leid, wir können Ihnen beim besten Willen zur Zeit keinen Termin anbieten. Versuchen Sie es in der Praxis A, B, C").
Dann die Zettel nach Deiner Wichtigkeit ordnen.
Das schafft schon mal Klarheit im Wust der unüberschaubar erscheinenden Anzahl der Probleme. Und es hilft zu erkennen, dass man selbst sehr wohl Möglichkeiten hat auf Probleme anders als bisher zu reagieren und auch die Probleme anzugehen (Selbstwirksamkeit).
Manche Probleme lassen sich nicht lösen, aber man kann sehr wohl den Blickwinkel darauf ändern. Und auch die Wichtigkeit relativieren. Das hilft schon mal enorm bei einer "generellen" Verzweiflung und Überforderung.
Alles Gute für Dich!
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
@Britta,
haste schlecht geschlafen und bist heute Morgen mit dem falschen Fuß aufgestanden?
@AN
ja, auch ich kenne schlechte Phasen.
Vor allem wenn es im privaten Bereich schwierig ist, kann der ständige Umgang mit fordernden Patienten einem den wörtlich "allerletzten Nerv rauben".
Wenn dann noch Schwierigkeiten mit Mitarbeitern hinzukommen, wird's ganz eng.
Dauerbelastung an allen Fronten macht krank.
Ich kann Dich gut verstehen!
Hinschmeißen kam für mich bisher zwar noch nie in Frage, aber dass alles viel zuviel ist, das hatte ich in in meinen 20 Jahren Selbständigkeit schon öfter.
Mir hat geholfen die Einzelprobleme auf Zettel zu schreiben: Vorne das Problem, hinten die Lösungsmöglichkeiten (z.B. "freche Patienten, die keinen Termin bekommen, nerven mich"
Lösung: Ich nehme das Frechsein nicht mehr als persönlichen Angriff. Die reagieren so, weil sie vielleicht verzweifelt sind, weil sie nicht sehen können, dass wir auch nur 8 Stunden am Tag arbeiten können.
Einmal tief durchatmen, freundlich bleiben, bei sich bleiben. Standartantwort parat legen wie "Es tut mir wirklich leid, wir können Ihnen beim besten Willen zur Zeit keinen Termin anbieten. Versuchen Sie es in der Praxis A, B, C").
Dann die Zettel nach Deiner Wichtigkeit ordnen.
Das schafft schon mal Klarheit im Wust der unüberschaubar erscheinenden Anzahl der Probleme. Und es hilft zu erkennen, dass man selbst sehr wohl Möglichkeiten hat auf Probleme anders als bisher zu reagieren und auch die Probleme anzugehen (Selbstwirksamkeit).
Manche Probleme lassen sich nicht lösen, aber man kann sehr wohl den Blickwinkel darauf ändern. Und auch die Wichtigkeit relativieren. Das hilft schon mal enorm bei einer "generellen" Verzweiflung und Überforderung.
Alles Gute für Dich!
Gruß von Monique
Die MA werden aufgrund des Fachkräftemangels selbstbewusster, der Partner Zuhause ließt einem auch mal die Leviten und die Patienten nehmen nicht mehr alles hin.
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tom1350 schrieb:
Wenn ich die Statements von AT lese fällt mir sofort ein grundlegendes Problem auf. Nämlich die Angst vor Machtverlust.
Die MA werden aufgrund des Fachkräftemangels selbstbewusster, der Partner Zuhause ließt einem auch mal die Leviten und die Patienten nehmen nicht mehr alles hin.
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kvet schrieb:
Genauso ist es!
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Leni C. schrieb:
Mir hilft : Laufen die Dinge nicht so wie du denkst : denk anders . Oft hilft mir , mich zurück zu lehnen und nachzudenken warum mich etwas nervt . Und dann versuche ich alles aus einem anderen Blickwinkel zu sehen . Und ja , natürlich kenne ich das Problem auch . Aber bis zu dem Punkt, alles hinzuschmeißen bin ich noch nie gekommen . Dann habe ich vorher die Reißleine gezogen und etwas geändert . Vor allem meine Einstellung zu dem Problem .
Oben steht "Ironie". Und dürfte eindeutig erkennbar sein. Humor ist leider ein Fremdwort bei Menschen die gerne jammern, nörgeln oder mit einem Helfersyndrom unterwegs sind.
"Wer kennt mangelnde Lust, nervige Patienten, ...und ist es gar ein Burn out?" Solche Fragen sind von einem Selbständigen nicht so recht ernst zu nehmen.
Eine grundlegende Fähigkeit ist es, sich am eigenen Schlafittchen zu fassen. Diese Fähigkeit sollte sich ein selbständiger Mensch erwerben. Lösungsorientierte Frgaen sehen einfach anders aus. Und werden gerne angemessen beantwortet. Eine Möglichkeit wäre: "Mir fehlt seit einiger Zeit die Freude an meiner Arbeit, privat läuft es nicht gut und ich fühle mich von den Patienten genervt. Ich brauche Hilfe zur Reflexion, um es zu ändern.".
Den Eingangstext könnte man natürlich auch anders gestalten: "Ich muss mich mal auskotzen, kennt ihr....?".
Dann wäre der Threadverlauf bestimmt auch anders und nicht eine ewige Wiederholung.
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britta109 schrieb:
@ Monique: Ich habe wundervoll geschlafen. Und mir geht es gut. Danke der Nachfrage. :blush:
Oben steht "Ironie". Und dürfte eindeutig erkennbar sein. Humor ist leider ein Fremdwort bei Menschen die gerne jammern, nörgeln oder mit einem Helfersyndrom unterwegs sind.
"Wer kennt mangelnde Lust, nervige Patienten, ...und ist es gar ein Burn out?" Solche Fragen sind von einem Selbständigen nicht so recht ernst zu nehmen.
Eine grundlegende Fähigkeit ist es, sich am eigenen Schlafittchen zu fassen. Diese Fähigkeit sollte sich ein selbständiger Mensch erwerben. Lösungsorientierte Frgaen sehen einfach anders aus. Und werden gerne angemessen beantwortet. Eine Möglichkeit wäre: "Mir fehlt seit einiger Zeit die Freude an meiner Arbeit, privat läuft es nicht gut und ich fühle mich von den Patienten genervt. Ich brauche Hilfe zur Reflexion, um es zu ändern.".
Den Eingangstext könnte man natürlich auch anders gestalten: "Ich muss mich mal auskotzen, kennt ihr....?".
Dann wäre der Threadverlauf bestimmt auch anders und nicht eine ewige Wiederholung.
gebe Dir absolut recht!
Aber: Wie Du selbst schreibst: "Eine grundlegende Fähigkeit ist es, sich am eigenen Schlafittchen zu fassen. Diese Fähigkeit sollte sich ein selbständiger Mensch erwerben. Lösungsorientierte Fragen sehen einfach anders aus".
Mit diesen Fähigkeiten werden wir nicht geboren. Und diese Fähigkeiten werden weder in der Schule, noch in der Ausbildung gelehrt. Die erwirbt man sich meist durch Krisen und oft auch erst dann mit professioneller Hilfe.
Statt auf AN so unverständnisvoll zu reagieren, hätte man/frau sich auch sagen/denken können "Er ist zur Zeit noch weit weg von lösungsorientiertem Denken, er steckt noch im problemorientierten Denkschema fest". Und da könnte man ihm mit ein paar Tipps helfen.
@tom
Ein gefundenes Fressen für Dich: Endlich liegt da mal ein PI am Boden! Und jetzt feste draufhauen und austeilen. Und dann auch noch mit haltlosen Unterstellungen.
Tolle Leistung!
@Leni
Danke für Deinen hilfreichen Beitrag!
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
@britta,
gebe Dir absolut recht!
Aber: Wie Du selbst schreibst: "Eine grundlegende Fähigkeit ist es, sich am eigenen Schlafittchen zu fassen. Diese Fähigkeit sollte sich ein selbständiger Mensch erwerben. Lösungsorientierte Fragen sehen einfach anders aus".
Mit diesen Fähigkeiten werden wir nicht geboren. Und diese Fähigkeiten werden weder in der Schule, noch in der Ausbildung gelehrt. Die erwirbt man sich meist durch Krisen und oft auch erst dann mit professioneller Hilfe.
Statt auf AN so unverständnisvoll zu reagieren, hätte man/frau sich auch sagen/denken können "Er ist zur Zeit noch weit weg von lösungsorientiertem Denken, er steckt noch im problemorientierten Denkschema fest". Und da könnte man ihm mit ein paar Tipps helfen.
@tom
Ein gefundenes Fressen für Dich: Endlich liegt da mal ein PI am Boden! Und jetzt feste draufhauen und austeilen. Und dann auch noch mit haltlosen Unterstellungen.
Tolle Leistung!
@Leni
Danke für Deinen hilfreichen Beitrag!
Gruß von Monique
Da liegt niemand am Boden. Wie geschrieben eher die Angst vor Machtverlust. Der Umgang auch damit muss gelernt werden. Ich denke hieran scheitern bzw. werden die meisten PI scheitern.
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tom1350 schrieb:
@Monique
Da liegt niemand am Boden. Wie geschrieben eher die Angst vor Machtverlust. Der Umgang auch damit muss gelernt werden. Ich denke hieran scheitern bzw. werden die meisten PI scheitern.
@tom
Und nein, mit meinem Partner ist alles ok. Ich habe einen Pflegefall gehabt und auch ein halbes Jahr täglich betreut, also kein Anlass für erneute dumme Sprüche ohne Ahnung zu hsben....
Angst vor Machtverlust hab ich nicht, ich sehne mich nach einem geregelten Alltag, abschalten nach Feierabend, keine Bürotätigkeit nach Feierabend, keine Patienten u Mitarbeiter die ständig auch was in der Freizeit wollen....
Das war alles im letzten Jahr zu viel. Wenn ich mich mal eine Woche ausgeklinkt hab war gleich wieder ein Mitarbeiter krank, ständiges hin u her, wieder jdm neues eingestellt, die rotzfrech zu den pstienten u uns war, wieder gekündigt, wieder umplanen... Ja, ich weiß, es gehört dazu, aber im Moment hänge ich halt fest....
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Danke Monique für deine Zeilen.
@tom
Und nein, mit meinem Partner ist alles ok. Ich habe einen Pflegefall gehabt und auch ein halbes Jahr täglich betreut, also kein Anlass für erneute dumme Sprüche ohne Ahnung zu hsben....
Angst vor Machtverlust hab ich nicht, ich sehne mich nach einem geregelten Alltag, abschalten nach Feierabend, keine Bürotätigkeit nach Feierabend, keine Patienten u Mitarbeiter die ständig auch was in der Freizeit wollen....
Das war alles im letzten Jahr zu viel. Wenn ich mich mal eine Woche ausgeklinkt hab war gleich wieder ein Mitarbeiter krank, ständiges hin u her, wieder jdm neues eingestellt, die rotzfrech zu den pstienten u uns war, wieder gekündigt, wieder umplanen... Ja, ich weiß, es gehört dazu, aber im Moment hänge ich halt fest....
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tom1350 schrieb:
Jeder PI kann einen geregelten Arbeitstag haben. Vollzeit als Angestellte für 2.400€ brutto. Fertig.
Versuche es mal mit den Zetteln (s.o.).
Ich kenne dieses "immer mit der Praxis beschäftigt sein" allzu gut. Auch dafür gibt es Lösungen, wie z.B. strikt nach 20 Uhr nur noch Privatleben. Oder an 3 Tagen die Woche nach Feierabend keine Beschäftigung mehr mit der Praxis. Eine für Dich passende Lösung wirst Du finden können.
@tom
Macht scheint für Dich ja sehr wichtig zu sein... Du wirst es Dir nicht vorstellen können, aber Macht zu haben ist nicht für jeden erstrebenswert.
Ich z.B. arbeite nur mit FM, weil ich nie Chef sein wollte, und weil ich nie über meine Mitarbeiter bestimmen wollte. Ich schätze das Arbeiten mit nur selbständigen MA, die ihre eigenen Entscheidungen treffen, sehr.
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
@AN
Versuche es mal mit den Zetteln (s.o.).
Ich kenne dieses "immer mit der Praxis beschäftigt sein" allzu gut. Auch dafür gibt es Lösungen, wie z.B. strikt nach 20 Uhr nur noch Privatleben. Oder an 3 Tagen die Woche nach Feierabend keine Beschäftigung mehr mit der Praxis. Eine für Dich passende Lösung wirst Du finden können.
@tom
Macht scheint für Dich ja sehr wichtig zu sein... Du wirst es Dir nicht vorstellen können, aber Macht zu haben ist nicht für jeden erstrebenswert.
Ich z.B. arbeite nur mit FM, weil ich nie Chef sein wollte, und weil ich nie über meine Mitarbeiter bestimmen wollte. Ich schätze das Arbeiten mit nur selbständigen MA, die ihre eigenen Entscheidungen treffen, sehr.
Gruß von Monique
Dass es auf und ab geht, ist normal.
Aber, durch die unmäßige Bürokratie, Fachkräftemangel und dadurch Patienschwemme und eigener aufgebrauchter Kräfte, wird es teilweise und zeitweise unerträglich.
Ich überlege auch seit 3 bis 4 Jahren "hinzuschmeißen".
Meine persönliche Strategie:
absolut schuldenfrei
Praxis verkleinern
für mich nur noch Zertifikatsbehandlungen
MLD komplett gestrichen
Vereinfachung der Rezeptprüfung und Abrechnung
striktes Ausfallmanagement
Stundenreduzierung auf 25 Std am Patienten und 5 bis 15 Std für den Rest
Ich habe mir eine Strategie von "was wäre wenn" zurecht gelegt.
Z. B. was wäre wenn ich keine AN hätte.
Oder, was wäre wenn ich zumachen würde.
Oder, was wäre, wenn ich verkaufen würde.
Oder, was wäre, wenn ich meine Praxis an die AN übergeben würde (mit Erlös/ohne Erlös).
Eben für alle Fragen, die ich habe.
Zu den nervigen Patienten:
ja, das finde ich auch. Es ist mir schon länger aufgefallen, dass die durchaus unverschämter werden. Für Hilfe suchende gebe ich die Telefonnummer des Patientenbeauftragten raus. Da sollen die sich dann beschweren, wenn es keine Termine gibt.
Ich werde meine Praxis nun verkaufen oder in zwei Jahren schließen.
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RoFo schrieb:
Jaaa, kenne ich zu gut!
Dass es auf und ab geht, ist normal.
Aber, durch die unmäßige Bürokratie, Fachkräftemangel und dadurch Patienschwemme und eigener aufgebrauchter Kräfte, wird es teilweise und zeitweise unerträglich.
Ich überlege auch seit 3 bis 4 Jahren "hinzuschmeißen".
Meine persönliche Strategie:
absolut schuldenfrei
Praxis verkleinern
für mich nur noch Zertifikatsbehandlungen
MLD komplett gestrichen
Vereinfachung der Rezeptprüfung und Abrechnung
striktes Ausfallmanagement
Stundenreduzierung auf 25 Std am Patienten und 5 bis 15 Std für den Rest
Ich habe mir eine Strategie von "was wäre wenn" zurecht gelegt.
Z. B. was wäre wenn ich keine AN hätte.
Oder, was wäre wenn ich zumachen würde.
Oder, was wäre, wenn ich verkaufen würde.
Oder, was wäre, wenn ich meine Praxis an die AN übergeben würde (mit Erlös/ohne Erlös).
Eben für alle Fragen, die ich habe.
Zu den nervigen Patienten:
ja, das finde ich auch. Es ist mir schon länger aufgefallen, dass die durchaus unverschämter werden. Für Hilfe suchende gebe ich die Telefonnummer des Patientenbeauftragten raus. Da sollen die sich dann beschweren, wenn es keine Termine gibt.
Ich werde meine Praxis nun verkaufen oder in zwei Jahren schließen.
Jeder PI kann einen geregelten Arbeitstag haben. Vollzeit als Angestellte für 2.400€ brutto. Fertig.
Keine Ahnung, aber davon reichlich...
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M0nique schrieb:
tom1350 schrieb am 12.8.19 09:22:
Jeder PI kann einen geregelten Arbeitstag haben. Vollzeit als Angestellte für 2.400€ brutto. Fertig.
Keine Ahnung, aber davon reichlich...
Auch hier im Forum ist diese Tendenz zu beobachten. An diesem Thread zum Beispiel. Freundlichkeit, rücksichtsvolles Verhalten und Mitgefühl findet man hier nur noch selten. Stattdessen oft aufeinander herumhacken, Hochmut und Besserwisserei.
Das seelisch menschliche hat kaum mehr eine Chance und das merkt jeder und auf Dauer wird man hart und oft depressiv davon.
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kroetzi schrieb:
Ich denke es sind nicht nur die Patienten frecher und unfreundlicher geworden. Das zieht sich durch das gesamte gesellschaftliche Leben hindurch. In der Schule beginnt das schon. Lehrer und Kinder werden gemobbt und bedroht. Die sozialen Netzwerke bieten eine Spielwiese für Beleidigungen, Hass und Feindseligkeit. Was bietet uns das Fernsehen? Schrott TV! Üble Beschimpfungen sind fast schon leider normal heutzutage.
Auch hier im Forum ist diese Tendenz zu beobachten. An diesem Thread zum Beispiel. Freundlichkeit, rücksichtsvolles Verhalten und Mitgefühl findet man hier nur noch selten. Stattdessen oft aufeinander herumhacken, Hochmut und Besserwisserei.
Das seelisch menschliche hat kaum mehr eine Chance und das merkt jeder und auf Dauer wird man hart und oft depressiv davon.
Welchen Vorteil hast du, wenn du geflissentlich Humor, Ironie und Icons überliest / überlesen willst?
Der Fragesteller hat mit keinem Wort um konkrete Hilfe gebeten. Nur gefragt, ob wir es auch kennen.
Frust gehört zum Menschsein. AT hätte auch von Anfang an mehr persönlichen Hintergrund nennen können.. Aber selbst diese Mühe war offensichtlich nicht möglich.
Also...Menschen ruhig mal auskotzen lassen. Mit der Nase tiefer reinschubsen und dann öffnet sich ein Faß. Erst dann sind viele Menschen willig, Rat-Schhläge anzunehmen. Oder auch nicht. Aber der Frust muß raus. In ein volles Gefäß geht nichts mehr rein.
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britta109 schrieb:
@ Monique:
Welchen Vorteil hast du, wenn du geflissentlich Humor, Ironie und Icons überliest / überlesen willst?
Der Fragesteller hat mit keinem Wort um konkrete Hilfe gebeten. Nur gefragt, ob wir es auch kennen.
Frust gehört zum Menschsein. AT hätte auch von Anfang an mehr persönlichen Hintergrund nennen können.. Aber selbst diese Mühe war offensichtlich nicht möglich.
Also...Menschen ruhig mal auskotzen lassen. Mit der Nase tiefer reinschubsen und dann öffnet sich ein Faß. Erst dann sind viele Menschen willig, Rat-Schhläge anzunehmen. Oder auch nicht. Aber der Frust muß raus. In ein volles Gefäß geht nichts mehr rein.
Toms Beiträge kennt man ja bereits....
Danke für die Tips, sowas hatte ich erhofft. Danke.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Danke ihr Lieben, ich sehe es gibt doch welche die es verstehen.
Toms Beiträge kennt man ja bereits....
Danke für die Tips, sowas hatte ich erhofft. Danke.
ich hege die Vermutung, dass Du Dich mit Selbstreflektion ganz gut auskennst. Das zeigen mir zumindest Deine Beiträge.
Deine Ironie war ja nicht zu überlesen, sogar für jeden als solche extra noch gekennzeichnet.
Denkst Du wirklich, dass AN sich hier nur auskotzen wollte und durch Beiträge weiter in sein Tief geschubst werden wollte? Ich denke nicht. Siehe auch seinen letzten Beitrag.
So gehen wir mit unseren Patienten doch auch nicht um! Wir reagieren verständnisvoll und nachsichtig und - falls es uns möglich ist - kommunikativ lösungsorientiert.
Ich zumindest fand Deinen ersten Beitrag alles andere als lösungsorientiert.
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
Liebe Britta,
ich hege die Vermutung, dass Du Dich mit Selbstreflektion ganz gut auskennst. Das zeigen mir zumindest Deine Beiträge.
Deine Ironie war ja nicht zu überlesen, sogar für jeden als solche extra noch gekennzeichnet.
Denkst Du wirklich, dass AN sich hier nur auskotzen wollte und durch Beiträge weiter in sein Tief geschubst werden wollte? Ich denke nicht. Siehe auch seinen letzten Beitrag.
So gehen wir mit unseren Patienten doch auch nicht um! Wir reagieren verständnisvoll und nachsichtig und - falls es uns möglich ist - kommunikativ lösungsorientiert.
Ich zumindest fand Deinen ersten Beitrag alles andere als lösungsorientiert.
Gruß von Monique
Ja- ich denke, zum Zeitpunkt um 6:03 wollte AT sich auskotzen. Und es ist legitim. Hilfe bekommt, wer darum bittet.
Aber dann kommt ein Verlauf. Und der zeigt deutlich: AT hat sich konkrete Tipps erhofft.
Klar, könnte man auch um 6:03 herauslesen. Aber warum?
Wie in 95% der im Forum erwähnten Konflikte zeigt sich hier wieder eine Kommunikationsstörung. Und die wird es zu 100% auch in der Praxis von AT geben. Mit der Schwangeren, mit den nervigen Patienten und mit den kranken MA. In einem anonymen Forum kann man sich auf solche Probleme ohne Gesichtsverlust hinweisen lassen. Bzw. man muss mit solchen unsanfteren Methoden rechnen. AT hat nun die Möglichkeit die eigene Kommunikation zu überprüfen, weil der Fehler nun sehr deutlich zu sehen ist- oder weiter zu hoffen....
Ein Samthandschuh ist gut gemeint- aber nicht immer gut gemacht.
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britta109 schrieb:
@Monique: Du gehst vielleicht anders mit deinen Patienten um. Das mag sein.
Ja- ich denke, zum Zeitpunkt um 6:03 wollte AT sich auskotzen. Und es ist legitim. Hilfe bekommt, wer darum bittet.
Aber dann kommt ein Verlauf. Und der zeigt deutlich: AT hat sich konkrete Tipps erhofft.
Klar, könnte man auch um 6:03 herauslesen. Aber warum?
Wie in 95% der im Forum erwähnten Konflikte zeigt sich hier wieder eine Kommunikationsstörung. Und die wird es zu 100% auch in der Praxis von AT geben. Mit der Schwangeren, mit den nervigen Patienten und mit den kranken MA. In einem anonymen Forum kann man sich auf solche Probleme ohne Gesichtsverlust hinweisen lassen. Bzw. man muss mit solchen unsanfteren Methoden rechnen. AT hat nun die Möglichkeit die eigene Kommunikation zu überprüfen, weil der Fehler nun sehr deutlich zu sehen ist- oder weiter zu hoffen....
Ein Samthandschuh ist gut gemeint- aber nicht immer gut gemacht.
Die Diagnose Burn out sollte nicht inflationär eingesetzt werden- vor allem nicht von Therapeuten! Sie sollten sich bewusst sein, dass es eine schwerwiegende Erkrankung ist!
Bei Burn out handelt es sich um ein Syndrom, da sind die Grenzen weich, fließend. Eine Diagnose kann Depression sein, muß aber nicht.
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physiobogen schrieb:
Was mich wirklich sehr nachdenklich stimmt:
Die Diagnose Burn out sollte nicht inflationär eingesetzt werden- vor allem nicht von Therapeuten! Sie sollten sich bewusst sein, dass es eine schwerwiegende Erkrankung ist!
Bei Burn out handelt es sich um ein Syndrom, da sind die Grenzen weich, fließend. Eine Diagnose kann Depression sein, muß aber nicht.
Jeder PI kann einen geregelten Arbeitstag haben. Vollzeit als Angestellte für 2.400€ brutto. Fertig.
Keine Ahnung, aber davon reichlich...
Ich würde tatsächlich keinen ehemaligen PI als Angestellten einstellen. Nicht, weil er/sie garantiert nicht mit dem Hungerlohn zurecht kommen würde, sondern weil solch eine Person nicht mehr delegierbar ist.
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tom1350 schrieb:
M0nique schrieb am 12.8.19 09:42:
tom1350 schrieb am 12.8.19 09:22:
Jeder PI kann einen geregelten Arbeitstag haben. Vollzeit als Angestellte für 2.400€ brutto. Fertig.
Keine Ahnung, aber davon reichlich...
Ich würde tatsächlich keinen ehemaligen PI als Angestellten einstellen. Nicht, weil er/sie garantiert nicht mit dem Hungerlohn zurecht kommen würde, sondern weil solch eine Person nicht mehr delegierbar ist.
Danke Monique für deine Zeilen.
@tom
Und nein, mit meinem Partner ist alles ok. Ich habe einen Pflegefall gehabt und auch ein halbes Jahr täglich betreut, also kein Anlass für erneute dumme Sprüche ohne Ahnung zu hsben....
Angst vor Machtverlust hab ich nicht, ich sehne mich nach einem geregelten Alltag, abschalten nach Feierabend, keine Bürotätigkeit nach Feierabend, keine Patienten u Mitarbeiter die ständig auch was in der Freizeit wollen....
Das war alles im letzten Jahr zu viel. Wenn ich mich mal eine Woche ausgeklinkt hab war gleich wieder ein Mitarbeiter krank, ständiges hin u her, wieder jdm neues eingestellt, die rotzfrech zu den pstienten u uns war, wieder gekündigt, wieder umplanen... Ja, ich weiß, es gehört dazu, aber im Moment hänge ich halt fest....
Und? Das klingt nach Selbständigkeit! und zwar in jeder Branche, mittlerweile!!!
Da hast du jetzt kein Alleinstellungsmerkmal!
Sowas sollte vorher bekannt sein, denke ich!
Es ist auch nicht jeder diesem "Druck" gewachsen, so einen Betrieb zu "stemmen"!
Also, beende deine Selbständigkeit und gehe als AN weiter arbeiten, dann bekommst du nur noch Druck von den Pat.
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vdv schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 12.8.19 09:16:
Danke Monique für deine Zeilen.
@tom
Und nein, mit meinem Partner ist alles ok. Ich habe einen Pflegefall gehabt und auch ein halbes Jahr täglich betreut, also kein Anlass für erneute dumme Sprüche ohne Ahnung zu hsben....
Angst vor Machtverlust hab ich nicht, ich sehne mich nach einem geregelten Alltag, abschalten nach Feierabend, keine Bürotätigkeit nach Feierabend, keine Patienten u Mitarbeiter die ständig auch was in der Freizeit wollen....
Das war alles im letzten Jahr zu viel. Wenn ich mich mal eine Woche ausgeklinkt hab war gleich wieder ein Mitarbeiter krank, ständiges hin u her, wieder jdm neues eingestellt, die rotzfrech zu den pstienten u uns war, wieder gekündigt, wieder umplanen... Ja, ich weiß, es gehört dazu, aber im Moment hänge ich halt fest....
Und? Das klingt nach Selbständigkeit! und zwar in jeder Branche, mittlerweile!!!
Da hast du jetzt kein Alleinstellungsmerkmal!
Sowas sollte vorher bekannt sein, denke ich!
Es ist auch nicht jeder diesem "Druck" gewachsen, so einen Betrieb zu "stemmen"!
Also, beende deine Selbständigkeit und gehe als AN weiter arbeiten, dann bekommst du nur noch Druck von den Pat.
Ja, ganz klar, wir wissen bei allen unseren Entscheidungen bereits vorher, was auf uns zukommt und um die Konsequenzen: Ehe, Kinder, Hausbau, Berufswahl, Selbständigkeit.
Warum werden so viele Ehen geschieden, warum werden einige Kinder kriminell oder drogensüchtig, warum werden Häuser zwangsversteigert, warum schulen manche um, warum gehen manche Betriebe in Konkurs? Genau, weil "sowas vorher bekannt sein sollte"! :unamused: :point_up:
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M0nique schrieb:
@vdv,
Ja, ganz klar, wir wissen bei allen unseren Entscheidungen bereits vorher, was auf uns zukommt und um die Konsequenzen: Ehe, Kinder, Hausbau, Berufswahl, Selbständigkeit.
Warum werden so viele Ehen geschieden, warum werden einige Kinder kriminell oder drogensüchtig, warum werden Häuser zwangsversteigert, warum schulen manche um, warum gehen manche Betriebe in Konkurs? Genau, weil "sowas vorher bekannt sein sollte"! :unamused: :point_up:
--> TOM,
erst nachdenken dann tippen! "weil diese Person nicht mehr delegierbar ist" :tired_face:
wenn du schon meinst, den ganzen PI-Stand mal wieder treten zu müssen, dann bitte inhaltlich und grammatikalisch korrekt. :point_up:Man kann nur Tätigkeiten/Aufgaben delegieren, keine Personen. Du meinst sicher, man kann dieser Person (PI) keine Aufgaben geben (i.S. von delegieren), weil sie es viell. nicht mehr gewohnt ist. BTW: Was denkst du, wieviel Arbeiten die KK an den PI delegieren (Stichwort Rezeptprüfung und Zuzahlung) und wie gut die das erledigen - ohne zu murren?? :unamused:
In deiner Schreibweise bedeutet es allerdings, daß man diese Person nicht an jemand anderen "abgeben" könne, das ist Unfug.
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Neuling schrieb:
"Ich würde tatsächlich keinen ehemaligen PI als Angestellten einstellen. Nicht, weil er/sie garantiert nicht mit dem Hungerlohn zurecht kommen würde, sondern weil solch eine Person nicht mehr delegierbar ist."
--> TOM,
erst nachdenken dann tippen! "weil diese Person nicht mehr delegierbar ist" :tired_face:
wenn du schon meinst, den ganzen PI-Stand mal wieder treten zu müssen, dann bitte inhaltlich und grammatikalisch korrekt. :point_up:Man kann nur Tätigkeiten/Aufgaben delegieren, keine Personen. Du meinst sicher, man kann dieser Person (PI) keine Aufgaben geben (i.S. von delegieren), weil sie es viell. nicht mehr gewohnt ist. BTW: Was denkst du, wieviel Arbeiten die KK an den PI delegieren (Stichwort Rezeptprüfung und Zuzahlung) und wie gut die das erledigen - ohne zu murren?? :unamused:
In deiner Schreibweise bedeutet es allerdings, daß man diese Person nicht an jemand anderen "abgeben" könne, das ist Unfug.
Man kann sowohl Aufgaben, als auch Personen delegieren.
Guck mal in den Duden.
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hermi schrieb:
@Neuling: Nicht richtig, was du schreibst.
Man kann sowohl Aufgaben, als auch Personen delegieren.
Guck mal in den Duden.
@Neuling: Nicht richtig, was du schreibst.
Man kann sowohl Aufgaben, als auch Personen delegieren.
Guck mal in den Duden.
ging ja auch um den Kontext in dem es stand. Aber danke für den Hinweis, wieder was gelernt :sunglasses:
Oder wohin würdest du einen ehem. PI dann gerne delegieren?? :innocent:
Aber das ganze ist eh schon off topic, tut mir leid.
Aber Toms Einwürfe nerven halt.
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Neuling schrieb:
hermi schrieb am 14.8.19 19:10:
@Neuling: Nicht richtig, was du schreibst.
Man kann sowohl Aufgaben, als auch Personen delegieren.
Guck mal in den Duden.
ging ja auch um den Kontext in dem es stand. Aber danke für den Hinweis, wieder was gelernt :sunglasses:
Oder wohin würdest du einen ehem. PI dann gerne delegieren?? :innocent:
Aber das ganze ist eh schon off topic, tut mir leid.
Aber Toms Einwürfe nerven halt.
Oder wohin würdest du einen ehem. PI dann gerne delegieren?? :innocent:
Bevor ich ihn einstellen würde, wäre eine der Fragen an ihn, warum er nicht mehr PI ist.
Wenn mir die Antwort zusagen würde, z.B. es war zuviel nervige Bürokratie, bekäme er die therapeutische Leitung
meiner Praxis. Um die Bürokratie würde ich mich kümmern und mir ansonsten einen Lenz machen.....
Ist natürlich Quatsch, ich habe keine Praxis und will auch keine haben: Mir geht das gesamte Gesundheitswesen
sowas auf den Keks, das kannst du dir gar nicht vorstellen. Mit Praxis ist man da viel zu stark involviert,
das würde mich wohl meine restliche Gesundheit kosten.
Nee, nee, ich habe meine Hausbesuchspatienten, zum Teil tolle Persönlichkeiten noch aus den 20er und 30er
Jahrgängen, die sind geerdet und normal, den helfe ich bei ihren Altersleiden und nicht selten werde ich,
neben der GKV-Vergütung, mit guten Gesprächen belohnt.
Sowas muss man mögen, aber ich mag es und meinem Blutdruck tut es auch gut.
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hermi schrieb:
Neuling schrieb am 14.8.19 19:14:
Oder wohin würdest du einen ehem. PI dann gerne delegieren?? :innocent:
Bevor ich ihn einstellen würde, wäre eine der Fragen an ihn, warum er nicht mehr PI ist.
Wenn mir die Antwort zusagen würde, z.B. es war zuviel nervige Bürokratie, bekäme er die therapeutische Leitung
meiner Praxis. Um die Bürokratie würde ich mich kümmern und mir ansonsten einen Lenz machen.....
Ist natürlich Quatsch, ich habe keine Praxis und will auch keine haben: Mir geht das gesamte Gesundheitswesen
sowas auf den Keks, das kannst du dir gar nicht vorstellen. Mit Praxis ist man da viel zu stark involviert,
das würde mich wohl meine restliche Gesundheit kosten.
Nee, nee, ich habe meine Hausbesuchspatienten, zum Teil tolle Persönlichkeiten noch aus den 20er und 30er
Jahrgängen, die sind geerdet und normal, den helfe ich bei ihren Altersleiden und nicht selten werde ich,
neben der GKV-Vergütung, mit guten Gesprächen belohnt.
Sowas muss man mögen, aber ich mag es und meinem Blutdruck tut es auch gut.
Mir geht das gesamte Gesundheitswesen
sowas auf den Keks, das kannst du dir gar nicht vorstellen.
Oh doch!! Ich schon, glaub mir.
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Susulo schrieb:
hermi schrieb am 14.8.19 19:34:
Mir geht das gesamte Gesundheitswesen
sowas auf den Keks, das kannst du dir gar nicht vorstellen.
Oh doch!! Ich schon, glaub mir.
Mir geht das gesamte Gesundheitswesen
sowas auf den Keks, das kannst du dir gar nicht vorstellen.
Oh doch!! Ich schon, glaub mir.
Ich auch. Leider.
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JBB schrieb:
Susulo schrieb am 14.8.19 19:59:
hermi schrieb am 14.8.19 19:34:
Mir geht das gesamte Gesundheitswesen
sowas auf den Keks, das kannst du dir gar nicht vorstellen.
Oh doch!! Ich schon, glaub mir.
Ich auch. Leider.
Wenn ich die Statements von AT lese fällt mir sofort ein grundlegendes Problem auf. Nämlich die Angst vor Machtverlust.
Die MA werden aufgrund des Fachkräftemangels selbstbewusster, der Partner Zuhause ließt einem auch mal die Leviten und die Patienten nehmen nicht mehr alles hin.
Huch, dein Leben scheint ja wirklich richtig mies zu laufen. Wenn es für Dich als AN so schlimm ist, warum wagst du den Schritt in die Selbstständigkeit nicht? Das geregelte 9to5 Leben ist dann doch bequemer, oder? :wink:
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physioberlin schrieb:
tom1350 schrieb am 12.8.19 08:15:
Wenn ich die Statements von AT lese fällt mir sofort ein grundlegendes Problem auf. Nämlich die Angst vor Machtverlust.
Die MA werden aufgrund des Fachkräftemangels selbstbewusster, der Partner Zuhause ließt einem auch mal die Leviten und die Patienten nehmen nicht mehr alles hin.
Huch, dein Leben scheint ja wirklich richtig mies zu laufen. Wenn es für Dich als AN so schlimm ist, warum wagst du den Schritt in die Selbstständigkeit nicht? Das geregelte 9to5 Leben ist dann doch bequemer, oder? :wink:
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britta109 schrieb:
- Mich "nerven" die ewigen Jammerparolen vund Wiederholungen von anomyner Teilnehmer.
- Ein "Tief" wird kein anderer PI kennen
- Keine Lust zu haben ebenfalls
- Alleine zu überleben heißt: ab auf die Insel- mit allen Konsequenzen. Es klingt ein wenig nach mangelnder Empathiefähigkeit
- Werden Patienten gehäuft als frech empfunden, sollte die Berufswahl in Frage gestellt werden.
- (Ironie aus) :confused: :tired_face: :unamused:
Was mich wirklich sehr nachdenklich stimmt:
Die Diagnose Burn out sollte nicht inflationär eingesetzt werden- vor allem nicht von Therapeuten! Sie sollten sich bewusst sein, dass es eine schwerwiegende Erkrankung ist!
Die Auflistung o. g. Probleme zeigt, dass hier über eine lange Zeit weder adäquat noch reflektiert gehandelt wurde.
Deine Fragen sind so nicht ernst zu nehmen.
Darum: Ja- schmeiß hin!
Alternativ: nutze deinen Thread nicht als Mülleimer sondern stelle deine Fragen neu.
Ich wünsche allen einen wunderbaren Start in die neue Woche! Meine Patienten sind von Urlaub und Ferien ausgeruht und jetzt von der Organisation des Alltags "gestresst". Alle Jahre wieder :wink: Humor hilft!
Vielleicht hilft folgendes: ich habe mir bei nervenden Problemen eine Problemlösung auf die Fahne geschrieben. Angestellte nerven mich nicht, eher das "Drumherum" mit den Kassen, der straffe Tonfall von Pat., die meinen, sie sind Gott, wenn sie durch die Tür kommen...
Die Problemlösung sieht so aus: Viento, lass dich nicht krankmachen! Wie im Privatleben, lass ich "Störenfriede" nicht an mich heran. Klar strukturierte Ansagen an Patienten, die denken, mich auf einen Serviceweg bringen zu müssen!
Lerne es, dich von Dingen zu trennen, die dir nicht guttun!
Arbeite soviel, dass es passt. Ich habe auch "Endlösungen" in Überlegung. Was ist bei längerer Krankheit, wie lange will ich noch arbeiten, vielleicht ja doch wieder ins Angestelltenverhältnis?
Derzeit arbeite ich aus beruflicher Überzeugung, doch, wenn manche meinen, diese ausnutzen zu wollen, mit einer Art und Weise, "na, in meiner Stammpraxis krieg ich ja keinen Termin, dann muss ich Sie ja nehmen" - "Nö", sage ich dann, weil ich Sie dann nicht nehmen "will".
Denk mal über dein "Tief" nach, finde die Ursachen, die diese Wirkung bei dir hervorrufen, dann entweder beseitigen und es anders gestalten.
Neulich hat jemand zu mir gesagt, "Sie machen aber viel Urlaub", ich: "Ja, dann muss mein Steuerberater nicht soviel ansetzen" - nun gut, manchmal sind meine Sprüche nicht lieb, aber originell...
Ich wünsche dir den richtigen Weg für dich!
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viento schrieb:
Im Leben geht es mal bergauf und bergab, persönlich privat, oder geschäftlich.
Vielleicht hilft folgendes: ich habe mir bei nervenden Problemen eine Problemlösung auf die Fahne geschrieben. Angestellte nerven mich nicht, eher das "Drumherum" mit den Kassen, der straffe Tonfall von Pat., die meinen, sie sind Gott, wenn sie durch die Tür kommen...
Die Problemlösung sieht so aus: Viento, lass dich nicht krankmachen! Wie im Privatleben, lass ich "Störenfriede" nicht an mich heran. Klar strukturierte Ansagen an Patienten, die denken, mich auf einen Serviceweg bringen zu müssen!
Lerne es, dich von Dingen zu trennen, die dir nicht guttun!
Arbeite soviel, dass es passt. Ich habe auch "Endlösungen" in Überlegung. Was ist bei längerer Krankheit, wie lange will ich noch arbeiten, vielleicht ja doch wieder ins Angestelltenverhältnis?
Derzeit arbeite ich aus beruflicher Überzeugung, doch, wenn manche meinen, diese ausnutzen zu wollen, mit einer Art und Weise, "na, in meiner Stammpraxis krieg ich ja keinen Termin, dann muss ich Sie ja nehmen" - "Nö", sage ich dann, weil ich Sie dann nicht nehmen "will".
Denk mal über dein "Tief" nach, finde die Ursachen, die diese Wirkung bei dir hervorrufen, dann entweder beseitigen und es anders gestalten.
Neulich hat jemand zu mir gesagt, "Sie machen aber viel Urlaub", ich: "Ja, dann muss mein Steuerberater nicht soviel ansetzen" - nun gut, manchmal sind meine Sprüche nicht lieb, aber originell...
Ich wünsche dir den richtigen Weg für dich!
Vor ca. 8 Jahren hatte ich ähnliche Schwierigkeiten z.B. 4 schwangere AN, usw..
Ich habe meine Praxis auf 100% Privatpatienten und Selbstzahler umgestellt, die Praxis verkleinert und die AN Anzahl stark reduziert.
Mit mir waren wir nur noch drei Vollzeitkräfte und es löste sich so ziemlich alles in Wohlgefallen auf.
Seit 2019 bin ich im Unruhestand und eine ehemalige AN freut sich die Praxis als PI weiter zu betreiben.
Also nicht verzagen es gibt immer einen Ausweg und das Leben ist zu kurz und zu kostbar um sich ärgern zu lassen, also Kopf hoch.
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Fuzziguzzi schrieb:
Nun vielleicht hilft auch eine Umstellung der Praxis.
Vor ca. 8 Jahren hatte ich ähnliche Schwierigkeiten z.B. 4 schwangere AN, usw..
Ich habe meine Praxis auf 100% Privatpatienten und Selbstzahler umgestellt, die Praxis verkleinert und die AN Anzahl stark reduziert.
Mit mir waren wir nur noch drei Vollzeitkräfte und es löste sich so ziemlich alles in Wohlgefallen auf.
Seit 2019 bin ich im Unruhestand und eine ehemalige AN freut sich die Praxis als PI weiter zu betreiben.
Also nicht verzagen es gibt immer einen Ausweg und das Leben ist zu kurz und zu kostbar um sich ärgern zu lassen, also Kopf hoch.
Mein Eindruck: du hast innerlich längst abgeschlossen und möchtest definitiv raus, hast aber irgendwie so keine konkrete Perspektive. Solltest du der gleiche threadersteller sein, so empfinde ich: deine Gedanken drehen sich im Kreis, alle möglichen Tipps im Umgang mit "Tiefs" sind schön und gut, aber sie werden dir deshalb nicht helfen, weil du eigentlich sowieso raus willst.
Insofern hat britta durchaus Recht: entweder signalisieren, dass du nur Dampf ablassen willst oder konkret überlegen, was will ich wirklich und was sind die richtigen Fragen dazu.
- ist die Frage: wie gehe ich mit meiner Unlust um, damit mir die Arbeit wieder Spaß macht? Da haben einige Leute hier gute Gedanken geliefert.
- ist die Frage aber: ich hab die Nase gestrichen voll, welche Alternativen habe ich? So bewegt sich das in eine ganz andere Richtung.
Ich hatte unlängst auch ne Phase massiver Therapiemüdigkeit. Nach über 30 Jahren einfach keine Lust mehr. DAS IST NORMAL!
Akut hilft mir tatsächlich, trotz Sommerloch, niemand von der langen Warteliste anzurufen, sondern mal nur halbtags zu arbeiten. Ganz wunderbar - ich spüre mich wieder mehr.
Das hilft zu sortieren: was will ich konkret? Bin ich bereit, die Praxis zu schließen und einen kompletten Neuanfang zu wagen?
Oder brauch ich nur mal ne Auszeit? Was muss/kann/will ich ändern, wenn ich die Praxis behalten will? Anderer Therapieschwerpunkt? Mein Therapieangebot erweitern, indem ich was Neues lerne? Weg von gkv? Verkleinern? Vergrößern?
Zusammengefasst: werde dir klar, in welche Richtung du wirklich willst, dann stelle konkrete Fragen! Sei ehrlich zu dir selbst, träume auch mal von was, selbst wenn Sachzwänge dagegen zu sprechen scheinen. Nur so kannst du befreit denken/Schritte tun. Mit der bloßen Festsellung "keine Lust mehr zu haben" blockierst du dich laufend selbst
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Susulo schrieb:
Ich mag mich täuschen, dann bitte ich um Entschuldigung -aber hast du hier schon gepostet? https://www.physio.de/forum5/selbststaendigkeit/selbststaendigkeit-beenden/16/174919/174919#msg-174919
Mein Eindruck: du hast innerlich längst abgeschlossen und möchtest definitiv raus, hast aber irgendwie so keine konkrete Perspektive. Solltest du der gleiche threadersteller sein, so empfinde ich: deine Gedanken drehen sich im Kreis, alle möglichen Tipps im Umgang mit "Tiefs" sind schön und gut, aber sie werden dir deshalb nicht helfen, weil du eigentlich sowieso raus willst.
Insofern hat britta durchaus Recht: entweder signalisieren, dass du nur Dampf ablassen willst oder konkret überlegen, was will ich wirklich und was sind die richtigen Fragen dazu.
- ist die Frage: wie gehe ich mit meiner Unlust um, damit mir die Arbeit wieder Spaß macht? Da haben einige Leute hier gute Gedanken geliefert.
- ist die Frage aber: ich hab die Nase gestrichen voll, welche Alternativen habe ich? So bewegt sich das in eine ganz andere Richtung.
Ich hatte unlängst auch ne Phase massiver Therapiemüdigkeit. Nach über 30 Jahren einfach keine Lust mehr. DAS IST NORMAL!
Akut hilft mir tatsächlich, trotz Sommerloch, niemand von der langen Warteliste anzurufen, sondern mal nur halbtags zu arbeiten. Ganz wunderbar - ich spüre mich wieder mehr.
Das hilft zu sortieren: was will ich konkret? Bin ich bereit, die Praxis zu schließen und einen kompletten Neuanfang zu wagen?
Oder brauch ich nur mal ne Auszeit? Was muss/kann/will ich ändern, wenn ich die Praxis behalten will? Anderer Therapieschwerpunkt? Mein Therapieangebot erweitern, indem ich was Neues lerne? Weg von gkv? Verkleinern? Vergrößern?
Zusammengefasst: werde dir klar, in welche Richtung du wirklich willst, dann stelle konkrete Fragen! Sei ehrlich zu dir selbst, träume auch mal von was, selbst wenn Sachzwänge dagegen zu sprechen scheinen. Nur so kannst du befreit denken/Schritte tun. Mit der bloßen Festsellung "keine Lust mehr zu haben" blockierst du dich laufend selbst
Alle die meinen Selbstständigkeit ist halt so, ja, sicher. Aber auch als Selbstständiger darf man mal an Grenzen kommen u fragen ob es Gleichgesinnte gibt. Und die gibts scheinbar ja. Natürlich gibts immer die Tollen die alles im Griff haben und nur nochmal nach hacken wollen. Ist ok, da steh ich drüber. Die hab ich hier auch nicht gefragt, sondern nach Gleichgesinnten und diese helfen weiter. Danke euch für die Offenheit.
Habe keine schulden oder sonst was, kann die Mitarbdmeiter problemlis bezahlen, das ist also nicht das Problem. Eher das drumherum, auch Verantwortung abzugeben. Ich bin so Perfektionist und muss lernen dass nicht jeder so handelt wie ich.... Burnout steht als Diagnose vom Doc auf dem Rehaantrag, also nicht ausgedacht!
Was mich noch interessiert, hat schon mal jemand eine längere Auszeit gemacht? So 2, 3 Monate? Vielleicht wäre das eine Option um sich wieder zu finden....
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... Bin mir nicht sicher ob es nur ein Tief ist, aber da ich den Gedanken schon lange hab wirds wohl ernster sein
ein paar Stunden später...
Burnout steht als Diagnose vom Doc auf dem Rehaantrag, also nicht ausgedacht!
....
Dafür gibt es eine virtuelle Trollschelle von mir. Ihnen kann man nur ALLES Gute wünschen. Sie brauchen das .............
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Xela schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 12.8.19 06:03:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 12.8.19 15:38:
... Bin mir nicht sicher ob es nur ein Tief ist, aber da ich den Gedanken schon lange hab wirds wohl ernster sein
ein paar Stunden später...
Burnout steht als Diagnose vom Doc auf dem Rehaantrag, also nicht ausgedacht!
....
Dafür gibt es eine virtuelle Trollschelle von mir. Ihnen kann man nur ALLES Gute wünschen. Sie brauchen das .............
@Xela
Nur weil ein Arzt diese Diagnose gestellt hat, muss AN noch lange kein Burn Out haben! Ich kenne etliche Ärzte, die diese Diagnose nutzen, um dem Patienten überhaupt eine Reha oder Auszeit zu ermöglichen.
Ja, ich habe vor drei Jahren mal zwei Monate Auszeit genommen. Hat mir damals sehr geholfen. Ein berufsfremder Freund übernahm gegen gute Bezahlung das Praxismanagement, das hat sehr gut funktioniert.
Einige wenige Patienten haben zwar mit Unverständnis reagiert und sind woanders hin gewechselt, viele haben aber Karten geschrieben oder Blumen geschickt und sind mir treu geblieben. Es gibt tatsächlich auch empathische Mitmenschen, die vollstes Verständnis dafür haben, dass man auch mal nicht funktioniert.
Nur Mut!
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
Anonymer Teilnehmer: Burnout steht als Diagnose vom Doc auf dem Rehaantrag Wie physiobogen schon schrieb: "Bei Burn out handelt es sich um ein Syndrom, da sind die Grenzen weich, fließend. Eine Diagnose kann Depression sein, muß aber nicht".
Anonymer Teilnehmer: Was mich noch interessiert, hat schon mal jemand eine längere Auszeit gemacht? So 2, 3 Monate? Vielleicht wäre das eine Option um sich wieder zu finden....
@Xela
Nur weil ein Arzt diese Diagnose gestellt hat, muss AN noch lange kein Burn Out haben! Ich kenne etliche Ärzte, die diese Diagnose nutzen, um dem Patienten überhaupt eine Reha oder Auszeit zu ermöglichen.
Ja, ich habe vor drei Jahren mal zwei Monate Auszeit genommen. Hat mir damals sehr geholfen. Ein berufsfremder Freund übernahm gegen gute Bezahlung das Praxismanagement, das hat sehr gut funktioniert.
Einige wenige Patienten haben zwar mit Unverständnis reagiert und sind woanders hin gewechselt, viele haben aber Karten geschrieben oder Blumen geschickt und sind mir treu geblieben. Es gibt tatsächlich auch empathische Mitmenschen, die vollstes Verständnis dafür haben, dass man auch mal nicht funktioniert.
Nur Mut!
Gruß von Monique
Es fällt mir schon schwer das einzugestehen und das auch zu kommunizieren..... Wir sind ein kleiner Ort und das Gerede wieder.... Ich weiß, es sollte mir egal sein.... Aber sowas muss ich wohl erst lernen...
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Danke Monique!
Es fällt mir schon schwer das einzugestehen und das auch zu kommunizieren..... Wir sind ein kleiner Ort und das Gerede wieder.... Ich weiß, es sollte mir egal sein.... Aber sowas muss ich wohl erst lernen...
Was mich noch interessiert, hat schon mal jemand eine längere Auszeit gemacht? So 2, 3 Monate? Vielleicht wäre das eine Option um sich wieder zu finden....
Was denn nun, Reha oder Auszeit? Dich wieder zu finden oder zu genesen? Warst du eigentlich je bei dir?
Diese Fragen mögen harsch erscheinen, beinhalten aber eine wesentliche Antwort. Für dich!
Um deine Frage zu beantworten:
Ja- habe ich. Unfreiwillig. Von jetzt auf gleich 10 Monate arbeitsunfähig. Ohne Wahlmöglichkeit. So hat das Leben entschieden und ich musste mitgehen oder aufgeben.
Statt aufzugeben lebte ich auf.
Es dauerte. Um ein Klischee zu zitieren: Es war das beste, was mir passieren konnte!
Ich bin gestolpert, habe geweint, den Sand vom Hintern geklopft und die Kniee verarztet. Irgendwann konnte ich über mich selbst lachen und staunen.
Und dann über meine Mitmenschen.
Ich bin im Dorf aufgewachsen und dort geblieben. Und dort die eigene Praxis. Was passierte:
Sie reden zwei Tage darüber. Dann gibt es neue Themen. Punkt.
Sie kreisen um sich selbst bzw. stürzen sich wie die Hühner auf ein neues Angebot. Punkt.
Zwischenzeitlich haben sie sich um mich gekümmert, nach meinem Befinden gefragt, irgendwann Kuchen und Hühnersuppe gebracht.
In einer dörflichen Gegend ist Vergänglichkeit sehr präsent. Getreide wird gesät und irgendwann geerntet. Dafür muss man aber was tun. Manchmal kommen allerdings unvorhersehbare Unwetter auf. Die kann man nicht ändern. Aber mitgehen. Und dann Aufräumen. Im Dorf wird das Bemühen und das Ringen sehr wohl wahrgenommen. In der Stadt im menschlichen Umfeld natürlich auch!
Die Menschen sind uns freundlich und zugewandt.
Fast ein Jahr später lief die Praxis wieder. Ich war halt wieder da.
PS: Irgendwann stand hier eine Anfrage von einer PI, die eine Krebsdiagnose erhielt und sich ähnliche Gedanken machte. Vielleicht nutzt du die Suchanfrage und liest dort mal rein. Mich würde sehr interessieren, wie es der Kollegin geht....Falls du mitliest, melde dich doch mal!
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britta109 schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 12.8.19 15:38:
Was mich noch interessiert, hat schon mal jemand eine längere Auszeit gemacht? So 2, 3 Monate? Vielleicht wäre das eine Option um sich wieder zu finden....
Was denn nun, Reha oder Auszeit? Dich wieder zu finden oder zu genesen? Warst du eigentlich je bei dir?
Diese Fragen mögen harsch erscheinen, beinhalten aber eine wesentliche Antwort. Für dich!
Um deine Frage zu beantworten:
Ja- habe ich. Unfreiwillig. Von jetzt auf gleich 10 Monate arbeitsunfähig. Ohne Wahlmöglichkeit. So hat das Leben entschieden und ich musste mitgehen oder aufgeben.
Statt aufzugeben lebte ich auf.
Es dauerte. Um ein Klischee zu zitieren: Es war das beste, was mir passieren konnte!
Ich bin gestolpert, habe geweint, den Sand vom Hintern geklopft und die Kniee verarztet. Irgendwann konnte ich über mich selbst lachen und staunen.
Und dann über meine Mitmenschen.
Ich bin im Dorf aufgewachsen und dort geblieben. Und dort die eigene Praxis. Was passierte:
Sie reden zwei Tage darüber. Dann gibt es neue Themen. Punkt.
Sie kreisen um sich selbst bzw. stürzen sich wie die Hühner auf ein neues Angebot. Punkt.
Zwischenzeitlich haben sie sich um mich gekümmert, nach meinem Befinden gefragt, irgendwann Kuchen und Hühnersuppe gebracht.
In einer dörflichen Gegend ist Vergänglichkeit sehr präsent. Getreide wird gesät und irgendwann geerntet. Dafür muss man aber was tun. Manchmal kommen allerdings unvorhersehbare Unwetter auf. Die kann man nicht ändern. Aber mitgehen. Und dann Aufräumen. Im Dorf wird das Bemühen und das Ringen sehr wohl wahrgenommen. In der Stadt im menschlichen Umfeld natürlich auch!
Die Menschen sind uns freundlich und zugewandt.
Fast ein Jahr später lief die Praxis wieder. Ich war halt wieder da.
PS: Irgendwann stand hier eine Anfrage von einer PI, die eine Krebsdiagnose erhielt und sich ähnliche Gedanken machte. Vielleicht nutzt du die Suchanfrage und liest dort mal rein. Mich würde sehr interessieren, wie es der Kollegin geht....Falls du mitliest, melde dich doch mal!
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Susulo schrieb:
@britta: :thumbsdown: :thumbsdown: :clap:
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Danke für alle konstruktiven Beiträge! Das hilft meinem denken schon weiter.
Alle die meinen Selbstständigkeit ist halt so, ja, sicher. Aber auch als Selbstständiger darf man mal an Grenzen kommen u fragen ob es Gleichgesinnte gibt. Und die gibts scheinbar ja. Natürlich gibts immer die Tollen die alles im Griff haben und nur nochmal nach hacken wollen. Ist ok, da steh ich drüber. Die hab ich hier auch nicht gefragt, sondern nach Gleichgesinnten und diese helfen weiter. Danke euch für die Offenheit.
Habe keine schulden oder sonst was, kann die Mitarbdmeiter problemlis bezahlen, das ist also nicht das Problem. Eher das drumherum, auch Verantwortung abzugeben. Ich bin so Perfektionist und muss lernen dass nicht jeder so handelt wie ich.... Burnout steht als Diagnose vom Doc auf dem Rehaantrag, also nicht ausgedacht!
Was mich noch interessiert, hat schon mal jemand eine längere Auszeit gemacht? So 2, 3 Monate? Vielleicht wäre das eine Option um sich wieder zu finden....
Hallo,
Wer von euch kennt das Gefühl keine Lust mehr zu haben? Finanziell sieht alles gut aus, aber das drumherum nervt mich. Das letzte Jahr war privat schwierig, beruflich nur nervig wegen ständig kranker MA, Zickenterror, eine Schwangere, nervige Patienten die immer frecher werden weil sie keine Termine mehr bekommen usw..... Bin irgendwie kurz davor hinzuschmeißen.... Ich würde auch allein überleben, aber ich glaub das will ich auch nicht.... Bin mir nicht sicher ob es nur ein Tief ist, aber da ich den Gedanken schon lange hab wirds wohl ernster sein.... Wer kennt das?
Ein selbstständiger Physiotherapeut würde sich niemals in solch pauschaler Form ausdrücken. Das tun nur die, die hier provozieren und sich angesichts der Fülle der Antworten ins Fäustchen lachen. Wird aus Deinen Forenbeiträgen zumindest mal ein Buch? "Wie ich als AT die Physios verarschte"?
Dann hätte das Ganze wenigstens Sinn.
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Sich selbst etwas einzugestehen, was längst überfällig war, ist noch besser!
Mach einfach. Du weißt am besten, was gut für Dich ist, was Du jetzt brauchst.
Ein kleiner Rat: Bleib unbedingt bei Dir,
bleibe authentisch, sei ehrlich zu Dir selbst.
Du brauchst Dich vor Deinen Patienten und Deinen MA nicht auszuziehen, ein einfaches "Ich brauche JETZT ganz dringend mal Zeit für mich" reicht vollkommen. Wer das nicht versteht, auf den kannst Du in Deinem Leben locker verzichten.
Gruß von Monique
Hinzufallen ist keine Schande. Liegenbleiben schon.
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M0nique schrieb:
Neues zu lernen ist immer gut!
Sich selbst etwas einzugestehen, was längst überfällig war, ist noch besser!
Mach einfach. Du weißt am besten, was gut für Dich ist, was Du jetzt brauchst.
Ein kleiner Rat: Bleib unbedingt bei Dir,
bleibe authentisch, sei ehrlich zu Dir selbst.
Du brauchst Dich vor Deinen Patienten und Deinen MA nicht auszuziehen, ein einfaches "Ich brauche JETZT ganz dringend mal Zeit für mich" reicht vollkommen. Wer das nicht versteht, auf den kannst Du in Deinem Leben locker verzichten.
Gruß von Monique
Hinzufallen ist keine Schande. Liegenbleiben schon.
....
Du brauchst Dich vor Deinen Patienten und Deinen MA nicht auszuziehen, ein einfaches "Ich brauche JETZT ganz dringend mal Zeit für mich" reicht vollkommen. Wer das nicht versteht, auf den kannst Du in Deinem Leben locker verzichten.
....
Das ist in unserer Gesellschaft leider, leider nicht so! Wer nicht leistet ist fertig, der kann gehen! Moralisch ist das nicht, aber alle rennen wie die doofen hinterher!
wer nicht mehr kann, ist am Arsch!
und das mit dem Gerede im Dorf, es ist immer noch genauso ... und es wird so bleiben!
"Haste jehört, die Gabi, die kann nich mehr ... armes Ding, is aber besser so ... für alle, die armen Kinder, mit so ner Mutter ....!!!"
Und ja, liebes M0nique, man sollte sich vor dem Start sicher sein, das das alles auch nach hinten los gehen kann! wir sind nicht VW oder eine Bank, wo der Bund mal eben ein paar Euro reinschiebt, um den Bums am Laufen zu halten ...
wir sind kleine Arbeiter, im Rad der Gesellschaft sehr sehr klein ...
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vdv schrieb:
M0nique schrieb am 12.8.19 21:07:
....
Du brauchst Dich vor Deinen Patienten und Deinen MA nicht auszuziehen, ein einfaches "Ich brauche JETZT ganz dringend mal Zeit für mich" reicht vollkommen. Wer das nicht versteht, auf den kannst Du in Deinem Leben locker verzichten.
....
Das ist in unserer Gesellschaft leider, leider nicht so! Wer nicht leistet ist fertig, der kann gehen! Moralisch ist das nicht, aber alle rennen wie die doofen hinterher!
wer nicht mehr kann, ist am Arsch!
und das mit dem Gerede im Dorf, es ist immer noch genauso ... und es wird so bleiben!
"Haste jehört, die Gabi, die kann nich mehr ... armes Ding, is aber besser so ... für alle, die armen Kinder, mit so ner Mutter ....!!!"
Und ja, liebes M0nique, man sollte sich vor dem Start sicher sein, das das alles auch nach hinten los gehen kann! wir sind nicht VW oder eine Bank, wo der Bund mal eben ein paar Euro reinschiebt, um den Bums am Laufen zu halten ...
wir sind kleine Arbeiter, im Rad der Gesellschaft sehr sehr klein ...
Das ist in unserer Gesellschaft leider, leider nicht so! Wer nicht leistet ist fertig, der kann gehen! Moralisch ist das nicht, aber alle rennen wie die doofen hinterher!
Tja. Einfach mal stehenbleiben und nicht mitrennen. Verweigerung ist hier wunderbar. Zuschauen, wie alle beim Hinterherrennen sich müde rennen.
und das mit dem Gerede im Dorf, es ist immer noch genauso ... und es wird so bleiben!
Ja, sicher. Lernen, drüber zu stehen, seine eigenen 2-3 Leute finden. Die Leute reden. Die Leute schweigen und nehmen hin. Mit genau deinem Argument: "die Gesellschaft ist halt so".
WIR bilden die Gesellschaft!
Mut, anders zu sein, ohne sich grundsätzlich aus allem rauszuziehen, ist erfrischend. Und die "Leute im Dorf" sind am Ende wieder stolz auf ihre Vielfalt. Irgendwann.
Sehr allgemein gehalten und genau so wissen wir das alle: alles kannimmer an irgendeiner Stelle schief gehen. Im Bewusstsein der eigenen Fehlbarkeit und der meiner Mitmenschen, im Bewusstsein von "shit happens", lebt es sich leichter und bewusster. Durch seine persönlichen Krisen muss trotzdem jeder durch und es wird immer schmerzhaft sein, ganz egal wie sehr dir vorher klar ist, dass du keinen lebenslangen Anspruch auf Glück hast. Ich weiß, dass die Möglichkeit besteht, dass mein Kind bei einem Unfall ums Leben kommt. Es wird mich trotzdem in eine tiefe Krise stürzen, wenn es passiert.
wir sind kleine Arbeiter, im Rad der Gesellschaft sehr sehr klein ...
Oh, da hast du AT völlig falsch verstanden, Er braucht keine Rettung im Sinne von VW. Geld ist (nach seinen Aussagen) da. Er braucht Hilfe zum Umdenken. Vermutlich nicht hier im Forum zu bekommen, aber vielleicht ein Tritt in den A***, sich auch professionelle Hilfe zu holen.
Stell dir vor, es gibt Menschen, deren Lebensglück nicht von Geld oder Erfolg abhängt, sondern die etwas anderes suchen.
Auf diesem Weg, liebe/r AT, wünsche ich dir gutes Gelingen! Wenn du tatsächlich genug Geld hast, dann hast du doch schon mal eine Sorge weniger und kannst freier denken. Freu dich!
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Susulo schrieb:
vdv schrieb am 12.8.19 22:15:
Und ja, liebes M0nique, man sollte sich vor dem Start sicher sein, das das alles auch nach hinten los gehen kann!
wir sind nicht VW oder eine Bank, wo der Bund mal eben ein paar Euro reinschiebt, um den Bums am Laufen zu halten ...
Das ist in unserer Gesellschaft leider, leider nicht so! Wer nicht leistet ist fertig, der kann gehen! Moralisch ist das nicht, aber alle rennen wie die doofen hinterher!
Tja. Einfach mal stehenbleiben und nicht mitrennen. Verweigerung ist hier wunderbar. Zuschauen, wie alle beim Hinterherrennen sich müde rennen.
und das mit dem Gerede im Dorf, es ist immer noch genauso ... und es wird so bleiben!
Ja, sicher. Lernen, drüber zu stehen, seine eigenen 2-3 Leute finden. Die Leute reden. Die Leute schweigen und nehmen hin. Mit genau deinem Argument: "die Gesellschaft ist halt so".
WIR bilden die Gesellschaft!
Mut, anders zu sein, ohne sich grundsätzlich aus allem rauszuziehen, ist erfrischend. Und die "Leute im Dorf" sind am Ende wieder stolz auf ihre Vielfalt. Irgendwann.
Sehr allgemein gehalten und genau so wissen wir das alle: alles kannimmer an irgendeiner Stelle schief gehen. Im Bewusstsein der eigenen Fehlbarkeit und der meiner Mitmenschen, im Bewusstsein von "shit happens", lebt es sich leichter und bewusster. Durch seine persönlichen Krisen muss trotzdem jeder durch und es wird immer schmerzhaft sein, ganz egal wie sehr dir vorher klar ist, dass du keinen lebenslangen Anspruch auf Glück hast. Ich weiß, dass die Möglichkeit besteht, dass mein Kind bei einem Unfall ums Leben kommt. Es wird mich trotzdem in eine tiefe Krise stürzen, wenn es passiert.
wir sind kleine Arbeiter, im Rad der Gesellschaft sehr sehr klein ...
Oh, da hast du AT völlig falsch verstanden, Er braucht keine Rettung im Sinne von VW. Geld ist (nach seinen Aussagen) da. Er braucht Hilfe zum Umdenken. Vermutlich nicht hier im Forum zu bekommen, aber vielleicht ein Tritt in den A***, sich auch professionelle Hilfe zu holen.
Stell dir vor, es gibt Menschen, deren Lebensglück nicht von Geld oder Erfolg abhängt, sondern die etwas anderes suchen.
Auf diesem Weg, liebe/r AT, wünsche ich dir gutes Gelingen! Wenn du tatsächlich genug Geld hast, dann hast du doch schon mal eine Sorge weniger und kannst freier denken. Freu dich!
Auszeit inklusive Reha wird der Weg sein. Das ist wohl das sinnvollste....
Ja, wahrscheinlich mach ich mir zu viel einen Kopf über andere oder was die denken könnten.... Und sich einzugestehen dass man mal Hilfe braucht ist eben auch nicht einfach. Aber ihr gebt mir die richtigen Ansätze, danke.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Danke euch.
Auszeit inklusive Reha wird der Weg sein. Das ist wohl das sinnvollste....
Ja, wahrscheinlich mach ich mir zu viel einen Kopf über andere oder was die denken könnten.... Und sich einzugestehen dass man mal Hilfe braucht ist eben auch nicht einfach. Aber ihr gebt mir die richtigen Ansätze, danke.
Dann kommen Missverständnisse, für die du selbst ver-antwort-lich bist.
Du arbeitest mit Menschen, die gerade eingeschränkt sind, länger im Beruf ausfallen und Tragödien erleben und überleben. (Wer kennt das? Hat das schon mal einer gemacht?...). Formuliere konkret, dann weiß deine Umgebung Bescheid und es wird klar. Z.B. "Ich falle leider aus persönlichen Gründen ein paar Wochen aus. Meine Mitarbeiter haben mein vollstes Vertrauen und werden für Sie da sein".
Finde jetzt heraus, ob du jetzt Zuwendung haben möchtest oder konkrete Tipps und Ratschläge. Und frage entsprechend. Dann werden dir die richtigen Menschen begegnen. Versprochen.
(Im Rückblick halfen mir am meisten die Menschen, denen ich so richtig in den Hintern hätte treten können...Hart- aber herzlich. Sie muteten mir mein Schicksal zu. Und damit das Potential, es zu überwinden. Sie reichten mir ein dreckiges Taschentuch, drückten mich kurz und sagten: "Hopp, aufstehen! Ausruhen kannste, wenne in ne Kiste liegst!").
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britta109 schrieb:
Und weil du dir selbst im anonymen Forum Gedanken machst, wie du rüber kommst, wird es verquert und chaotisch :wink:
Dann kommen Missverständnisse, für die du selbst ver-antwort-lich bist.
Du arbeitest mit Menschen, die gerade eingeschränkt sind, länger im Beruf ausfallen und Tragödien erleben und überleben. (Wer kennt das? Hat das schon mal einer gemacht?...). Formuliere konkret, dann weiß deine Umgebung Bescheid und es wird klar. Z.B. "Ich falle leider aus persönlichen Gründen ein paar Wochen aus. Meine Mitarbeiter haben mein vollstes Vertrauen und werden für Sie da sein".
Finde jetzt heraus, ob du jetzt Zuwendung haben möchtest oder konkrete Tipps und Ratschläge. Und frage entsprechend. Dann werden dir die richtigen Menschen begegnen. Versprochen.
(Im Rückblick halfen mir am meisten die Menschen, denen ich so richtig in den Hintern hätte treten können...Hart- aber herzlich. Sie muteten mir mein Schicksal zu. Und damit das Potential, es zu überwinden. Sie reichten mir ein dreckiges Taschentuch, drückten mich kurz und sagten: "Hopp, aufstehen! Ausruhen kannste, wenne in ne Kiste liegst!").
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Habe mich fleißig an eine Liste gesetzt mit allem was mich stört und was ich ändern muss, fühlt sich schon mal ganz gut an. Werde mir sowohl Reha und auch Auszeit gönnen und den Weg mit den verbleibenden Mitarbeitern gehen. Wer mit will kann mit und wer nicht, auch gut. Hier geht es um meine Gesundheit, richtig. Danke für eure Ideen und eure Offenheit!
Du hast dich auf deiner Liste "ausgekotzt" und Luft erschaffen. Doch obacht, jetzt kommt der wichtigste Teil. Und er verlangt von dir Ausdauer und "dranbleiben".
Möchtest du es wissen?
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britta109 schrieb:
Prima! Das klingt ganz ordentlich.
Du hast dich auf deiner Liste "ausgekotzt" und Luft erschaffen. Doch obacht, jetzt kommt der wichtigste Teil. Und er verlangt von dir Ausdauer und "dranbleiben".
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tom1350 schrieb:
Ach, wenn das doch auch für Angestellte so einfach wäre. Bei einer Kündigung für eine Auszeit gibt es erstmal drei Monate kein Geld vom Amt.
für Ang. ist es noch leichter. Mit einer Depression ist man ruckzuck für Monate AU. :thumbsdown:
Wichtig ist die Absicherung nach Ende der Lohnfortzahlung, da muß man / frau gesorgt haben.
mfg hgb :sunglasses:
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hgb schrieb:
@tom1350,
für Ang. ist es noch leichter. Mit einer Depression ist man ruckzuck für Monate AU. :thumbsdown:
Wichtig ist die Absicherung nach Ende der Lohnfortzahlung, da muß man / frau gesorgt haben.
mfg hgb :sunglasses:
Wir reden hier nicht von einer Krankheit, sondern einer Auszeit.
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tom1350 schrieb:
@hgb
Wir reden hier nicht von einer Krankheit, sondern einer Auszeit.
Zudem bin ich nachdrücklich der Ansicht, daß eine Krankengeschichte nicht öffentlich sein sollte. Dies trifft besonders auf psychische Leiden zu. Das mag aber nur meine unmaßgebliche Meinung sein. Genauso ist eine Psychotherapie nicht öffentlich.
mfg hgb :hushed:
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hgb schrieb:
.. ich weiß, wovon ich hier rede!
Zudem bin ich nachdrücklich der Ansicht, daß eine Krankengeschichte nicht öffentlich sein sollte. Dies trifft besonders auf psychische Leiden zu. Das mag aber nur meine unmaßgebliche Meinung sein. Genauso ist eine Psychotherapie nicht öffentlich.
mfg hgb :hushed:
Hallo AN,
eine Liste ist gut. Hoffentlich ist diese Liste nicht rein problemorientiert gehalten, sondern beinhaltet auch Lösungen. Denn nur Lösungen werden Dir weiterhelfen.
Alles Gute!
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb: Habe mich fleißig an eine Liste gesetzt mit allem was mich stört und was ich ändern muss, fühlt sich schon mal ganz gut an.
Hallo AN,
eine Liste ist gut. Hoffentlich ist diese Liste nicht rein problemorientiert gehalten, sondern beinhaltet auch Lösungen. Denn nur Lösungen werden Dir weiterhelfen.
Alles Gute!
Gruß von Monique
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Ach, wenn das doch auch für Angestellte so einfach wäre. Bei einer Kündigung für eine Auszeit gibt es erstmal drei Monate kein Geld vom Amt.
und wieder so eins!
der PI verdient in den Wochen in der Reha auch NIX (nicht mal Lohnfortzahlung 6 Wochen)...Außer er hat passend mit Versicherung vorgesorgt.
Bin mal gespannt, wann du endlich als PI anfängst, du kannst und weißt ja alles besser :confused:
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Neuling schrieb:
tom1350 schrieb am 13.8.19 13:10:
Ach, wenn das doch auch für Angestellte so einfach wäre. Bei einer Kündigung für eine Auszeit gibt es erstmal drei Monate kein Geld vom Amt.
und wieder so eins!
der PI verdient in den Wochen in der Reha auch NIX (nicht mal Lohnfortzahlung 6 Wochen)...Außer er hat passend mit Versicherung vorgesorgt.
Bin mal gespannt, wann du endlich als PI anfängst, du kannst und weißt ja alles besser :confused:
Ach, wenn das doch auch für Angestellte so einfach wäre. Bei einer Kündigung für eine Auszeit gibt es erstmal drei Monate kein Geld vom Amt.
Schmarrn. Ein AN wird krankgeschrieben , bekommt erst mal 6 Wochen volles Gehalt und kann dann noch 1,5 Jahre Krankengeld bekommen . Da braucht der AN nicht selber für zu kündigen .
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Leni C. schrieb:
tom1350 schrieb am 13.8.19 13:10:
Ach, wenn das doch auch für Angestellte so einfach wäre. Bei einer Kündigung für eine Auszeit gibt es erstmal drei Monate kein Geld vom Amt.
Schmarrn. Ein AN wird krankgeschrieben , bekommt erst mal 6 Wochen volles Gehalt und kann dann noch 1,5 Jahre Krankengeld bekommen . Da braucht der AN nicht selber für zu kündigen .
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JRK schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 12.8.19 06:03:
Hallo,
Wer von euch kennt das Gefühl keine Lust mehr zu haben? Finanziell sieht alles gut aus, aber das drumherum nervt mich. Das letzte Jahr war privat schwierig, beruflich nur nervig wegen ständig kranker MA, Zickenterror, eine Schwangere, nervige Patienten die immer frecher werden weil sie keine Termine mehr bekommen usw..... Bin irgendwie kurz davor hinzuschmeißen.... Ich würde auch allein überleben, aber ich glaub das will ich auch nicht.... Bin mir nicht sicher ob es nur ein Tief ist, aber da ich den Gedanken schon lange hab wirds wohl ernster sein.... Wer kennt das?
Ein selbstständiger Physiotherapeut würde sich niemals in solch pauschaler Form ausdrücken. Das tun nur die, die hier provozieren und sich angesichts der Fülle der Antworten ins Fäustchen lachen. Wird aus Deinen Forenbeiträgen zumindest mal ein Buch? "Wie ich als AT die Physios verarschte"?
Dann hätte das Ganze wenigstens Sinn.
folgender Gedanke sollte Dir wichig sein:
mach Dir einmal bewusst, dass DU entscheiden kannst !!!!!, wie es weiter geht.
Das kann nicht jeder in Krisenzeiten und das ist ein wertvoller Aspekt, der Dir wohl erst einmal klar werden muss.
Wenn Du das verinnerlicht hast, kann das Kraft geben für den weiteren Kurs im Leben.
Nimm dir jeden Tag eine halbe Stunde Zeit für deine Sorgen und in dieser Zeit mach ein Nickerchen.
Laotse
Oft sind es gut genutzte Mussestunden, in welchen der Mensch das Tor zu einer neuen Welt findet.
George M. Adams
In diesem Sinne: toitoitoi :thumbsdown:
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WinnieE schrieb:
Lieber AT,
folgender Gedanke sollte Dir wichig sein:
mach Dir einmal bewusst, dass DU entscheiden kannst !!!!!, wie es weiter geht.
Das kann nicht jeder in Krisenzeiten und das ist ein wertvoller Aspekt, der Dir wohl erst einmal klar werden muss.
Wenn Du das verinnerlicht hast, kann das Kraft geben für den weiteren Kurs im Leben.
Nimm dir jeden Tag eine halbe Stunde Zeit für deine Sorgen und in dieser Zeit mach ein Nickerchen.
Laotse
Oft sind es gut genutzte Mussestunden, in welchen der Mensch das Tor zu einer neuen Welt findet.
George M. Adams
In diesem Sinne: toitoitoi :thumbsdown:
Passt nicht zum Thema, aber es ist ein Plan, der mich im Moment gerne zur Arbeit gehen lässt ... das ist mein "WOFÜR!"
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Ja britta, ich will weiter machen. Die Diskussion hier hat mir schon im Denken sehr geholfen, nun wird die Auszeit geplant. Freitag werden die Mitarbeiter informiert, Rehaantrag läuft ja bereits und damit wird die Auszeit verbunden.
Ja britta, ich will weiter machen. Die Diskussion hier hat mir schon im Denken sehr geholfen, nun wird die Auszeit geplant. Freitag werden die Mitarbeiter informiert, Rehaantrag läuft ja bereits und damit wird die Auszeit verbunden.
Du kannst schon heute mit deinen Auszeiten beginnen :blush: Dafür taktest du deinen Alltag. Klingt einfach, ist aber nicht leicht. Z.B.:
Nehme dir stündlich Zeit, 1-2 Minuten bewußt zu atmen. Wahrscheinlich wird dir auffallen, dass du deine Atmung vertiefen darfst.
Zelebriere eine kleine Pause zwischen der Mittagszeit. Wenn du "Kaffeetante" bist: nutze einen Porzellanfilter und brühe deinen Kaffee per Hand auf. Achte auf Stil und trinke dann aus einer kleinen Porzellantasse und nutze die Untertasse für einen kleinen Keks. Setze dich hin und genieße den Kaffee mit allen Sinnen. Dann ist Kaffee heilsam. Es braucht nur wenige Minuten.
Ich zelebriere einen japanischen Tee. Mein Teeritual heißt: Wasser aufkochen, umgießen in die Abkühlkanne, den Shincha aufgießen, 60 sec. warten und in eine kleine Teeschale geben. Beschattete Grüntees sind reich an Theanin (Aminosäure mit der Botschaft "heitere Gelassenheit").
Solltest du es noch nicht tun: setze dich zu den Mahlzeiten hin und esse bewusst. Keine Post, kein Smartphone etc. nebenbei.
Wenn du dabei noch die "Organuhr" im Blick hast, wird ein wunderbarer Heilungsprozess angestoßen.
Das heißt, Frühstück gegen 7-8, Mittagszeit ca 13 Uhr, Genußpause ca 15:30 mit einer kleinen Süßen Gabe. Abendessen vor 19 Uhr.
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britta109 schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 13.8.19 17:13:
Ja britta, ich will weiter machen. Die Diskussion hier hat mir schon im Denken sehr geholfen, nun wird die Auszeit geplant. Freitag werden die Mitarbeiter informiert, Rehaantrag läuft ja bereits und damit wird die Auszeit verbunden.
Du kannst schon heute mit deinen Auszeiten beginnen :blush: Dafür taktest du deinen Alltag. Klingt einfach, ist aber nicht leicht. Z.B.:
Nehme dir stündlich Zeit, 1-2 Minuten bewußt zu atmen. Wahrscheinlich wird dir auffallen, dass du deine Atmung vertiefen darfst.
Zelebriere eine kleine Pause zwischen der Mittagszeit. Wenn du "Kaffeetante" bist: nutze einen Porzellanfilter und brühe deinen Kaffee per Hand auf. Achte auf Stil und trinke dann aus einer kleinen Porzellantasse und nutze die Untertasse für einen kleinen Keks. Setze dich hin und genieße den Kaffee mit allen Sinnen. Dann ist Kaffee heilsam. Es braucht nur wenige Minuten.
Ich zelebriere einen japanischen Tee. Mein Teeritual heißt: Wasser aufkochen, umgießen in die Abkühlkanne, den Shincha aufgießen, 60 sec. warten und in eine kleine Teeschale geben. Beschattete Grüntees sind reich an Theanin (Aminosäure mit der Botschaft "heitere Gelassenheit").
Solltest du es noch nicht tun: setze dich zu den Mahlzeiten hin und esse bewusst. Keine Post, kein Smartphone etc. nebenbei.
Wenn du dabei noch die "Organuhr" im Blick hast, wird ein wunderbarer Heilungsprozess angestoßen.
Das heißt, Frühstück gegen 7-8, Mittagszeit ca 13 Uhr, Genußpause ca 15:30 mit einer kleinen Süßen Gabe. Abendessen vor 19 Uhr.
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vdv schrieb:
ich für mich habe den Plan in 5 Jahren ein Jahr "auszusteigen" und den pacific coast trail zu laufen .... der plan steht, das Geld sammelt sich an!
Passt nicht zum Thema, aber es ist ein Plan, der mich im Moment gerne zur Arbeit gehen lässt ... das ist mein "WOFÜR!"
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