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freundlich und fachlich up-to-date?
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uns: baum@horster-reha-zentrum.de
Unser Horster Reha Zentrum ist ein
Haus der Gesundheit und Begegnung
an drei Standorten in
Gelsenkirchen. Bei uns steht der
Patient im Mittelpunkt. In unserem
Hause arb...
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Hause arb...
Ich hatte letztes Jahr eine Auseinandersetzung mit unseren Patient.
Der hat nach halbes Jahr sehr schlechte Bewertung geschrieben (Google) . Ein paar Sätze über mich unter anderen.
Meinerseits war ich sehr freundlich (Kollege war dabei und hat alles mitgekriegt).
Da ich (für den Patienten) zu viele Fragen gestellt habe (der musste unterschreiben und für mich war unklar wieviel mal soll er, weil zwei seine Termine waren falsch eingeplant und der war auch deswegen genervt, was ich auch verstehen kann) - hat er kein Geduld mehr gehabt und auf ein Mal, mit volle Wucht - hat er auf die Theke gehauen und mich dabei sehr laut angeschrieen hat: HÖREN SIE AUF JETZT!!!
Ich bin paar Zentimeter hochgesprungen und habe angefangen zu zittern von laute Adrenalin. ... :confused:
Mir war so peinlich, dass ich überhaupt nicht viel machen könnte und ich habe nichts besseres überlegt, als ihm zu sagen , dass „anscheinend beim Jugendamt ist so üblich zu schreien“ . Der Patient arbeitet mit den Jugendlichen, die Ausbildungsplätze selbständig nicht finden können ( so in der Art).
War auch dumm von mir, so was zu sagen , aber für mich war das halt sehr erniedrigend angeschrieen zu sein.
Meine Chefin hat auf ein Mal diese Bewertung entdeckt und ich habe ihr alles erzählt, wie es war. Ich wusste überhaupt nicht, dass er die Bewertung geschrieben hat ( 6 Monaten waren um)!
Nach ihren Anruf ( bei Google Support?) - einfach so löschen hat es nicht geklappt, und sie hat nur ihr Antwort dazu geäußert. „Mitarbeiterin (ich) hat sich bedroht gefühlt“ von ihm etc.
Sehr nett von ihr finde ich!
Bewertung ist aber immer noch da, klar ...
Was kann man in so ein Fall machen?
Danke euch!
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Lena1970 schrieb:
Hallo !
Ich hatte letztes Jahr eine Auseinandersetzung mit unseren Patient.
Der hat nach halbes Jahr sehr schlechte Bewertung geschrieben (Google) . Ein paar Sätze über mich unter anderen.
Meinerseits war ich sehr freundlich (Kollege war dabei und hat alles mitgekriegt).
Da ich (für den Patienten) zu viele Fragen gestellt habe (der musste unterschreiben und für mich war unklar wieviel mal soll er, weil zwei seine Termine waren falsch eingeplant und der war auch deswegen genervt, was ich auch verstehen kann) - hat er kein Geduld mehr gehabt und auf ein Mal, mit volle Wucht - hat er auf die Theke gehauen und mich dabei sehr laut angeschrieen hat: HÖREN SIE AUF JETZT!!!
Ich bin paar Zentimeter hochgesprungen und habe angefangen zu zittern von laute Adrenalin. ... :confused:
Mir war so peinlich, dass ich überhaupt nicht viel machen könnte und ich habe nichts besseres überlegt, als ihm zu sagen , dass „anscheinend beim Jugendamt ist so üblich zu schreien“ . Der Patient arbeitet mit den Jugendlichen, die Ausbildungsplätze selbständig nicht finden können ( so in der Art).
War auch dumm von mir, so was zu sagen , aber für mich war das halt sehr erniedrigend angeschrieen zu sein.
Meine Chefin hat auf ein Mal diese Bewertung entdeckt und ich habe ihr alles erzählt, wie es war. Ich wusste überhaupt nicht, dass er die Bewertung geschrieben hat ( 6 Monaten waren um)!
Nach ihren Anruf ( bei Google Support?) - einfach so löschen hat es nicht geklappt, und sie hat nur ihr Antwort dazu geäußert. „Mitarbeiterin (ich) hat sich bedroht gefühlt“ von ihm etc.
Sehr nett von ihr finde ich!
Bewertung ist aber immer noch da, klar ...
Was kann man in so ein Fall machen?
Danke euch!
Ist mir bei google auch passiert - eine angebliche Patientin hat meine schlechten Massagequalitäten bewertet mit der Aussage, sie könne es beurteilen, da sie selbst "Massagetherapeutin" sei .... auch so eine Patientin hatte ich nie (wobei ich nicht sagen möchte, daß meine Massagen die beste von Welt seien :smile: ). Ich hab mich mehrfach bei google gemeldet - nix ist passiert ....
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Von seinen Beleidigungen und Lügen bei google habe ich Screenshots angefertigt und ihn mit Fristsetzung zur Löschung aufgefordert. Bei einer der Bewertungen hat er den Text tatsächlich gelöscht und die andere bearbeitet, weil ihm ganz offensichtlich der A.... auf Grundeis geht, nachdem ich ihm die juristischen Konsequenzen seiner rufschädigenden Veröffentlichung auseinandergesetzt habe. Beide Bewertungen sind aber noch drin und google unternimmt natürlich nichts.
Nach meinem Urlaub wird sich mein Anwalt darum kümmern... :smile:
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MikeL schrieb:
Ich habe bei google in den letzten Wochen gleich zwei Negativbewertungen von ein und dem gleichen Patienten bekommen, der hierfür bei google gleich zwei verschiedene Accounts verwendet hat. Ich hatte den Herrn auf Bitten und Empfehlung einer guten Bekannten ausnahmsweise spätabends um 20:00 Uhr angehängt, weil er mit seiner operierten Schulter Probleme hatte. Der Patient erzählte mir dann allerlei Schauermärchen über seine Ärzte, die angeblich daran schuld wären, dass er erst Wochen nach seiner OP mit der Physio angefangen hat. Angeblich hat er erst sehr spät seine Verordnung bekommen. Hinterher stellte sich dann aber herraus, dass der Mann seine VO direkt nach der OP bekommen hat und sich nur aus eigener Nachlässigkeit nicht um Termine gekümmert hat. Um 20:40 (er hatte nur ein normales KG-Rezept) wollte ich dann abbrechen, weil ich endlich nach Hause wollte. Hierauf reagierte er mit völligem Unverständnis und wollte von mir noch ein vollständiges Übungsprogramm erstellt bekommen. Schließlich sei er Privatpatient und hätte extra seine Freizeit geopfert, um sich von mir behandeln zu lassen! :confused: Als ihm dann meine Sprechstundenhilfe am nächsten Morgen gleich zwei kurzfristige Termine anbot, die von einem anderen Patienten krankheitsbedingt abgesagt wurden, hat er sie ausgelacht und gefragt, ob sie denn allen Ernstes glauben würde, er würde sich durch den Berufsverkehr quälen, um sich von mir behandeln zu lassen, habe ich ihm sein Rezept zusammen mit der Rechnung für den einen Termin wieder zurück geschickt.
Von seinen Beleidigungen und Lügen bei google habe ich Screenshots angefertigt und ihn mit Fristsetzung zur Löschung aufgefordert. Bei einer der Bewertungen hat er den Text tatsächlich gelöscht und die andere bearbeitet, weil ihm ganz offensichtlich der A.... auf Grundeis geht, nachdem ich ihm die juristischen Konsequenzen seiner rufschädigenden Veröffentlichung auseinandergesetzt habe. Beide Bewertungen sind aber noch drin und google unternimmt natürlich nichts.
Nach meinem Urlaub wird sich mein Anwalt darum kümmern... :smile:
Jetzt habe ich hinterher immer Gedanken (beim problematischen Patienten) - bloß nicht wieder - schlechte Bewertung. Muss ich dann wieder mich rechtfertigen .
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Lena1970 schrieb:
Bei mir war in dem Fall ein echte Patient, sogar sein Foto hat er auch als Profilbild. Ich meine hier - sein Gesicht und echte Name und Vorname .
Jetzt habe ich hinterher immer Gedanken (beim problematischen Patienten) - bloß nicht wieder - schlechte Bewertung. Muss ich dann wieder mich rechtfertigen .
es wird immer wieder mal vorkommen, dass Menschen mit uns nicht zufrieden sind - sei es zu Recht oder zu Unrecht. Auch gibt es Menschen, denen es nur dann gut geht, wenn sie andere runtermachen können. Gerade wenn du vorhast, dich selbständig zu machen (schriebst du an anderer Stelle), solltest du dir hier ein dickes Fell und ein gesundes Selbstbewusstsein anlegen!
Es geht einfach nicht, es immer allen recht machen zu wollen, du wirst dich dabei selbst verlieren.
Arbeite nach "besten Wissen und Gewissen" - wenn dir einer unverschämt kommt, musst du dir das nicht gefallen lassen! Du bist nicht der "Affe des Patienten". Hab nicht soviel Angst vor schlechten Bewertungen. Wenn du gute Arbeit machst und auch sonst ein umgänglicher Mensch bist, dann hat eine einzelne Bewertung nicht so viel Macht, dich gleich kaputt zu machen. Die Menschen werden trotzdem kommen, ihre eigenen, positiven, Erfahrungen machen und diese weitersagen! Funktioniert.
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Susulo schrieb:
Liebe Lena,
es wird immer wieder mal vorkommen, dass Menschen mit uns nicht zufrieden sind - sei es zu Recht oder zu Unrecht. Auch gibt es Menschen, denen es nur dann gut geht, wenn sie andere runtermachen können. Gerade wenn du vorhast, dich selbständig zu machen (schriebst du an anderer Stelle), solltest du dir hier ein dickes Fell und ein gesundes Selbstbewusstsein anlegen!
Es geht einfach nicht, es immer allen recht machen zu wollen, du wirst dich dabei selbst verlieren.
Arbeite nach "besten Wissen und Gewissen" - wenn dir einer unverschämt kommt, musst du dir das nicht gefallen lassen! Du bist nicht der "Affe des Patienten". Hab nicht soviel Angst vor schlechten Bewertungen. Wenn du gute Arbeit machst und auch sonst ein umgänglicher Mensch bist, dann hat eine einzelne Bewertung nicht so viel Macht, dich gleich kaputt zu machen. Die Menschen werden trotzdem kommen, ihre eigenen, positiven, Erfahrungen machen und diese weitersagen! Funktioniert.
Bei mir war in dem Fall ein echte Patient, sogar sein Foto hat er auch als Profilbild. Ich meine hier - sein Gesicht und echte Name und Vorname .
Jetzt habe ich hinterher immer Gedanken (beim problematischen Patienten) - bloß nicht wieder - schlechte Bewertung. Muss ich dann wieder mich rechtfertigen .
Du mußt vor diesen Bewertungen keine Angst haben. Gerade bei google gibt es ja die Möglichkeit, die Bewertungsaktivität der einzelnen Accounts einzusehen. Hier wirst Du dann schnell feststellen, dass ein Großteil der Negativbewerter prinzipiell alles und jeden negativ bewerten. Hier kannst Du ja dem Bewerter entsprechend antworten.
"Es tut mir sehr leid, dass Sie in Ihrem Leben so viele negative Erfahrungen gemacht haben. Ich wünsche Ihnen von Herzen, dass Ihnen eines Tages jemand begegnet, dem Sie eine positive Bewertung erteilen können. Aus meiner eigenen Erfahrung kann ich Ihnen versichern, dass man sich viel wohler in seiner eigenen Haut fühlt, wenn man seinen Mitmenschen mit Empathie, Respekt und Freundlichkeit begegnet. Probieren Sie es ruhig einmal aus und Sie werden feststellen, dass es sich mit einer positiv geprägten Grundeinstellung viel angenehmer lebt."
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MikeL schrieb:
Lena1970 schrieb am 13.7.19 10:36:
Bei mir war in dem Fall ein echte Patient, sogar sein Foto hat er auch als Profilbild. Ich meine hier - sein Gesicht und echte Name und Vorname .
Jetzt habe ich hinterher immer Gedanken (beim problematischen Patienten) - bloß nicht wieder - schlechte Bewertung. Muss ich dann wieder mich rechtfertigen .
Du mußt vor diesen Bewertungen keine Angst haben. Gerade bei google gibt es ja die Möglichkeit, die Bewertungsaktivität der einzelnen Accounts einzusehen. Hier wirst Du dann schnell feststellen, dass ein Großteil der Negativbewerter prinzipiell alles und jeden negativ bewerten. Hier kannst Du ja dem Bewerter entsprechend antworten.
"Es tut mir sehr leid, dass Sie in Ihrem Leben so viele negative Erfahrungen gemacht haben. Ich wünsche Ihnen von Herzen, dass Ihnen eines Tages jemand begegnet, dem Sie eine positive Bewertung erteilen können. Aus meiner eigenen Erfahrung kann ich Ihnen versichern, dass man sich viel wohler in seiner eigenen Haut fühlt, wenn man seinen Mitmenschen mit Empathie, Respekt und Freundlichkeit begegnet. Probieren Sie es ruhig einmal aus und Sie werden feststellen, dass es sich mit einer positiv geprägten Grundeinstellung viel angenehmer lebt."
Du mußt vor diesen Bewertungen keine Angst haben. Gerade bei google gibt es ja die Möglichkeit, die Bewertungsaktivität der einzelnen Accounts einzusehen. Hier wirst Du dann schnell feststellen, dass ein Großteil der Negativbewerter prinzipiell alles und jeden negativ bewerten.
Leider ist das bei Jameda nicht der Fall...
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ali schrieb:
MikeL schrieb am 13.7.19
Du mußt vor diesen Bewertungen keine Angst haben. Gerade bei google gibt es ja die Möglichkeit, die Bewertungsaktivität der einzelnen Accounts einzusehen. Hier wirst Du dann schnell feststellen, dass ein Großteil der Negativbewerter prinzipiell alles und jeden negativ bewerten.
Leider ist das bei Jameda nicht der Fall...
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logoU schrieb:
Zudem hat man die Möglichkeit, souverän, professionell und sachlich auf die Kommentare einzugehen, und nimmt den fiesen Schreiberlingen so gleich mal den Wind aus den Segeln.
Wobei ich denke es basiert fast immer auf Fehlkommunikation.
Direkt, indirekt auch Leute die darauf hin gehandelt haben mit negativen Konsequenzen für mich. Vorgesetzte, Untergebene, hierarchisch auf gleichem Niveau. Berechtigt, unberechtigt.....so ist das Leben eben.
Man baut eben Mist, und manchmal kann man es auch nicht besser.
Soziales rumgehake finde ich schlecht, aber es ist auch eine Funktion.
Wichtiger ist zu versuchen zu erkennen ob man es besser kann, und es dann auch zu verbessern.
Ob Vertuschen verbessern ist halte ich für diskutabel.
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Philipp Morlock schrieb:
Ich habe massiv negative Bewertungen von allen möglichen Leuten kassiert.
Wobei ich denke es basiert fast immer auf Fehlkommunikation.
Direkt, indirekt auch Leute die darauf hin gehandelt haben mit negativen Konsequenzen für mich. Vorgesetzte, Untergebene, hierarchisch auf gleichem Niveau. Berechtigt, unberechtigt.....so ist das Leben eben.
Man baut eben Mist, und manchmal kann man es auch nicht besser.
Soziales rumgehake finde ich schlecht, aber es ist auch eine Funktion.
Wichtiger ist zu versuchen zu erkennen ob man es besser kann, und es dann auch zu verbessern.
Ob Vertuschen verbessern ist halte ich für diskutabel.
wie Susulu bereits Einiges erwähnte, jetzt keine Phobie gg. schlechte Compliancepatienten/innen entwickeln. Es wird immer so sein, dass wir in Situationen geraten, die ungeplant sind, da ist gute Wortwahl ein teurer Rat. Ich arbeite nicht für Bewertungen, einer schlechten würde ich sachlich entgegnen, wenn Richtlinienverstoss, oder Straftatbestand erkennbar, google bemühen, oder gar einen Anwalt einschalten.
Anhand vom Bewerter/in erkennt man auch schnell, ob nur eine Bewertung verfasst wurde, ob sich eben nur "wegen einer schlechten Laune heraus bei google angemeldet wurde". Ich lese mir auch die Antworten durch, da gibt es mittlerweile ganz gut geschriebene auf negative Bewertungen (taktisch gut verfasst) ;). Wichtig ist, dass man nicht mit dem gleichen "Schlamm" zurückwirft, sondern sachlich antwortet.
Oft ist es auch der richtige Weg, sich von sehr "problematischen Patienten" zu trennen, und ihm in einer anderen Praxis alles Gute zu wünschen.
Auch ich habe Erfahrungen mit solchen Pat. machen dürfen, leider, aber manche kommen aus einer anderen Praxis, und sind auf Stänkern aus, man erkennt diese. Ich lege dann Wert darauf, dass, wenn diese mit dieser Grundeinstellung, Ärger zu machen, um "zu testen", meine Praxis wieder verlassen, und in ihre "bisherige" zurückkehren.
Ich bin in einem Alter, wo man sich nicht mehr alles gefallen lassen muss, wenn mein Rücken nicht mehr breit genug erscheint, um andere Lasten aufzunehmen, dann ist eben irgendwann mal gut ;)
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viento schrieb:
Hallo Lena,
wie Susulu bereits Einiges erwähnte, jetzt keine Phobie gg. schlechte Compliancepatienten/innen entwickeln. Es wird immer so sein, dass wir in Situationen geraten, die ungeplant sind, da ist gute Wortwahl ein teurer Rat. Ich arbeite nicht für Bewertungen, einer schlechten würde ich sachlich entgegnen, wenn Richtlinienverstoss, oder Straftatbestand erkennbar, google bemühen, oder gar einen Anwalt einschalten.
Anhand vom Bewerter/in erkennt man auch schnell, ob nur eine Bewertung verfasst wurde, ob sich eben nur "wegen einer schlechten Laune heraus bei google angemeldet wurde". Ich lese mir auch die Antworten durch, da gibt es mittlerweile ganz gut geschriebene auf negative Bewertungen (taktisch gut verfasst) ;). Wichtig ist, dass man nicht mit dem gleichen "Schlamm" zurückwirft, sondern sachlich antwortet.
Oft ist es auch der richtige Weg, sich von sehr "problematischen Patienten" zu trennen, und ihm in einer anderen Praxis alles Gute zu wünschen.
Auch ich habe Erfahrungen mit solchen Pat. machen dürfen, leider, aber manche kommen aus einer anderen Praxis, und sind auf Stänkern aus, man erkennt diese. Ich lege dann Wert darauf, dass, wenn diese mit dieser Grundeinstellung, Ärger zu machen, um "zu testen", meine Praxis wieder verlassen, und in ihre "bisherige" zurückkehren.
Ich bin in einem Alter, wo man sich nicht mehr alles gefallen lassen muss, wenn mein Rücken nicht mehr breit genug erscheint, um andere Lasten aufzunehmen, dann ist eben irgendwann mal gut ;)
Die 5 Prozent legen alle Energie auf die schlechte Bewertung.
Die 95 Prozent, die zufrieden oder sehr zufrieden sind und vielleicht über Jahre kommen, von denen liest man so gut wie nix.
Das ist sowohl bei mir als auch bei meinen Kollegen so.
Woran liegt das???
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RoFo schrieb:
Was mich grundsätzlich sehr wundert und auchärgert ist, dass Patienten eher geneigt sind negativ statt positiv zu bewerten.
Die 5 Prozent legen alle Energie auf die schlechte Bewertung.
Die 95 Prozent, die zufrieden oder sehr zufrieden sind und vielleicht über Jahre kommen, von denen liest man so gut wie nix.
Das ist sowohl bei mir als auch bei meinen Kollegen so.
Woran liegt das???
Was mich grundsätzlich sehr wundert und auchärgert ist, dass Patienten eher geneigt sind negativ statt positiv zu bewerten.
Die 5 Prozent legen alle Energie auf die schlechte Bewertung.
Die 95 Prozent, die zufrieden oder sehr zufrieden sind und vielleicht über Jahre kommen, von denen liest man so gut wie nix.
Das ist sowohl bei mir als auch bei meinen Kollegen so.
Woran liegt das???
Hi RoFo,
glaubst du, das ist ein spezifisches Problem von Patienten? Glaube ich nicht, es ist spezifisch menschlich - zumindest in unserer Gesellschaft. Der Schwabe hier sagt "net bruddelt isch gnuag g'lobt" (auf Deutsch: wenn ich nicht gemotzt habe, dann bedeutet das Lob genug) - ich denke, dass die meisten Menschen nach diesem Motto leben: Wenn es gut läuft, wird es als selbstverständlich erachtet, nur wenn es nicht nach der eigenen Vorstellung ging, dann werden wir gerne laut/öffentlich.
Eine Übung für uns alle: sich am Abend bewusst machen, wofür ich an diesem Tag dankbar sein kann und feststellen, dass dies höchstwahrscheinlich die Zahl der Ärgernisse übertreffen wird. So haben wir alle mehr vom Leben ... und gehen entspannter, fröhlicher - und dankbarer - durch den Tag :blush:
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Susulo schrieb:
RoFo schrieb am 15.7.19 08:40:
Was mich grundsätzlich sehr wundert und auchärgert ist, dass Patienten eher geneigt sind negativ statt positiv zu bewerten.
Die 5 Prozent legen alle Energie auf die schlechte Bewertung.
Die 95 Prozent, die zufrieden oder sehr zufrieden sind und vielleicht über Jahre kommen, von denen liest man so gut wie nix.
Das ist sowohl bei mir als auch bei meinen Kollegen so.
Woran liegt das???
Hi RoFo,
glaubst du, das ist ein spezifisches Problem von Patienten? Glaube ich nicht, es ist spezifisch menschlich - zumindest in unserer Gesellschaft. Der Schwabe hier sagt "net bruddelt isch gnuag g'lobt" (auf Deutsch: wenn ich nicht gemotzt habe, dann bedeutet das Lob genug) - ich denke, dass die meisten Menschen nach diesem Motto leben: Wenn es gut läuft, wird es als selbstverständlich erachtet, nur wenn es nicht nach der eigenen Vorstellung ging, dann werden wir gerne laut/öffentlich.
Eine Übung für uns alle: sich am Abend bewusst machen, wofür ich an diesem Tag dankbar sein kann und feststellen, dass dies höchstwahrscheinlich die Zahl der Ärgernisse übertreffen wird. So haben wir alle mehr vom Leben ... und gehen entspannter, fröhlicher - und dankbarer - durch den Tag :blush:
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FFGG schrieb:
Und trotzdem sind eure Praxen voll... Nehmt das als tägliches positives feedback, kommentiert die falschen Bewertungen sachlich und fachlich korrekt und ärgert euch net über solche Depp....
Was mich grundsätzlich sehr wundert und auch ärgert ist, dass Patienten eher geneigt sind negativ statt positiv zu bewerten.
Die 5 Prozent legen alle Energie auf die schlechte Bewertung.
Die 95 Prozent, die zufrieden oder sehr zufrieden sind und vielleicht über Jahre kommen, von denen liest man so gut wie nix.
Das ist sowohl bei mir als auch bei meinen Kollegen so.
Woran liegt das???
Gleiches gilt im Praxisalltag in der Kommunikation Chef <=> Mitarbeiter oder Mitarbeiter <=> Mitarbeiter.
Woran liegt das???
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ergonosis schrieb:
RoFo schrieb am 15.7.19 08:40:
Was mich grundsätzlich sehr wundert und auch ärgert ist, dass Patienten eher geneigt sind negativ statt positiv zu bewerten.
Die 5 Prozent legen alle Energie auf die schlechte Bewertung.
Die 95 Prozent, die zufrieden oder sehr zufrieden sind und vielleicht über Jahre kommen, von denen liest man so gut wie nix.
Das ist sowohl bei mir als auch bei meinen Kollegen so.
Woran liegt das???
Gleiches gilt im Praxisalltag in der Kommunikation Chef <=> Mitarbeiter oder Mitarbeiter <=> Mitarbeiter.
Woran liegt das???
Was mich grundsätzlich sehr wundert und auch ärgert ist, dass Patienten eher geneigt sind negativ statt positiv zu bewerten.
Die 5 Prozent legen alle Energie auf die schlechte Bewertung.
Die 95 Prozent, die zufrieden oder sehr zufrieden sind und vielleicht über Jahre kommen, von denen liest man so gut wie nix.
Das ist sowohl bei mir als auch bei meinen Kollegen so.
Woran liegt das???
Gleiches gilt im Praxisalltag in der Kommunikation Chef <=> Mitarbeiter oder Mitarbeiter <=> Mitarbeiter.
Woran liegt das???
Der Mensch ist so... lieber beschweren als loben......
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FFGG schrieb:
ergonosis schrieb am 15.7.19 11:40:
RoFo schrieb am 15.7.19 08:40:
Was mich grundsätzlich sehr wundert und auch ärgert ist, dass Patienten eher geneigt sind negativ statt positiv zu bewerten.
Die 5 Prozent legen alle Energie auf die schlechte Bewertung.
Die 95 Prozent, die zufrieden oder sehr zufrieden sind und vielleicht über Jahre kommen, von denen liest man so gut wie nix.
Das ist sowohl bei mir als auch bei meinen Kollegen so.
Woran liegt das???
Gleiches gilt im Praxisalltag in der Kommunikation Chef <=> Mitarbeiter oder Mitarbeiter <=> Mitarbeiter.
Woran liegt das???
Der Mensch ist so... lieber beschweren als loben......
Was mich grundsätzlich sehr wundert und auch ärgert ist, dass Patienten eher geneigt sind negativ statt positiv zu bewerten.
Die 5 Prozent legen alle Energie auf die schlechte Bewertung.
Die 95 Prozent, die zufrieden oder sehr zufrieden sind und vielleicht über Jahre kommen, von denen liest man so gut wie nix.
Das ist sowohl bei mir als auch bei meinen Kollegen so.
Woran liegt das???
Gleiches gilt im Praxisalltag in der Kommunikation Chef <=> Mitarbeiter oder Mitarbeiter <=> Mitarbeiter.
Woran liegt das???
Nein. Da habe ich ganz andere Erfahrungen.
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RoFo schrieb:
ergonosis schrieb am 15.7.19 11:40:
RoFo schrieb am 15.7.19 08:40:
Was mich grundsätzlich sehr wundert und auch ärgert ist, dass Patienten eher geneigt sind negativ statt positiv zu bewerten.
Die 5 Prozent legen alle Energie auf die schlechte Bewertung.
Die 95 Prozent, die zufrieden oder sehr zufrieden sind und vielleicht über Jahre kommen, von denen liest man so gut wie nix.
Das ist sowohl bei mir als auch bei meinen Kollegen so.
Woran liegt das???
Gleiches gilt im Praxisalltag in der Kommunikation Chef <=> Mitarbeiter oder Mitarbeiter <=> Mitarbeiter.
Woran liegt das???
Nein. Da habe ich ganz andere Erfahrungen.
Was mich grundsätzlich sehr wundert und auchärgert ist, dass Patienten eher geneigt sind negativ statt positiv zu bewerten.
Die 5 Prozent legen alle Energie auf die schlechte Bewertung.
Die 95 Prozent, die zufrieden oder sehr zufrieden sind und vielleicht über Jahre kommen, von denen liest man so gut wie nix.
Das ist sowohl bei mir als auch bei meinen Kollegen so.
Woran liegt das???
Hi RoFo,
glaubst du, das ist ein spezifisches Problem von Patienten? Glaube ich nicht, es ist spezifisch menschlich - zumindest in unserer Gesellschaft. Der Schwabe hier sagt "net bruddelt isch gnuag g'lobt" (auf Deutsch: wenn ich nicht gemotzt habe, dann bedeutet das Lob genug) - ich denke, dass die meisten Menschen nach diesem Motto leben: Wenn es gut läuft, wird es als selbstverständlich erachtet, nur wenn es nicht nach der eigenen Vorstellung ging, dann werden wir gerne laut/öffentlich.
Eine Übung für uns alle: sich am Abend bewusst machen, wofür ich an diesem Tag dankbar sein kann und feststellen, dass dies höchstwahrscheinlich die Zahl der Ärgernisse übertreffen wird. So haben wir alle mehr vom Leben ... und gehen entspannter, fröhlicher - und dankbarer - durch den Tag :blush:
Ja, ich glaube schon, dass das vor allem med Einrichtungen trifft.
Also auch Ärzte und Krankenhäuser.
Beispiel aus dem Haus, wo ich meine Praxis habe:
Ich selbst habe insgesamt 5 Bewertungen, davon 3 negativ. Meine Website gibt es seit 15 Jahren.
Arzt im Nachbarhaus hat 3 Bewertungen. Alle negativ. Seine Website is über 10 Jahre alt.
Ein Restaurant zwischen unseren Praxen ist seit ca 4 Jahren offen, hat ca 80 (!) Bewertungen, 80% positiv.
Wenn ich durchs [kaputter Link] surfe, fällt mir das ständig auf.
Und ja, ich finde das sehr ärgerlich, weil man ständig dran bleiben muss. Und meist sind diese Bewertungen einfach auch mal unfair.
Ich habe überhaupt nichts gegen Kritik. Ganz im Gegenteil. Aber viele Patienten lassen einfach auch nur die Sau raus.
Ich finde es durchaus auffällig.
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RoFo schrieb:
Susulo schrieb am 15.7.19 10:28:
RoFo schrieb am 15.7.19 08:40:
Was mich grundsätzlich sehr wundert und auchärgert ist, dass Patienten eher geneigt sind negativ statt positiv zu bewerten.
Die 5 Prozent legen alle Energie auf die schlechte Bewertung.
Die 95 Prozent, die zufrieden oder sehr zufrieden sind und vielleicht über Jahre kommen, von denen liest man so gut wie nix.
Das ist sowohl bei mir als auch bei meinen Kollegen so.
Woran liegt das???
Hi RoFo,
glaubst du, das ist ein spezifisches Problem von Patienten? Glaube ich nicht, es ist spezifisch menschlich - zumindest in unserer Gesellschaft. Der Schwabe hier sagt "net bruddelt isch gnuag g'lobt" (auf Deutsch: wenn ich nicht gemotzt habe, dann bedeutet das Lob genug) - ich denke, dass die meisten Menschen nach diesem Motto leben: Wenn es gut läuft, wird es als selbstverständlich erachtet, nur wenn es nicht nach der eigenen Vorstellung ging, dann werden wir gerne laut/öffentlich.
Eine Übung für uns alle: sich am Abend bewusst machen, wofür ich an diesem Tag dankbar sein kann und feststellen, dass dies höchstwahrscheinlich die Zahl der Ärgernisse übertreffen wird. So haben wir alle mehr vom Leben ... und gehen entspannter, fröhlicher - und dankbarer - durch den Tag :blush:
Ja, ich glaube schon, dass das vor allem med Einrichtungen trifft.
Also auch Ärzte und Krankenhäuser.
Beispiel aus dem Haus, wo ich meine Praxis habe:
Ich selbst habe insgesamt 5 Bewertungen, davon 3 negativ. Meine Website gibt es seit 15 Jahren.
Arzt im Nachbarhaus hat 3 Bewertungen. Alle negativ. Seine Website is über 10 Jahre alt.
Ein Restaurant zwischen unseren Praxen ist seit ca 4 Jahren offen, hat ca 80 (!) Bewertungen, 80% positiv.
Wenn ich durchs [kaputter Link] surfe, fällt mir das ständig auf.
Und ja, ich finde das sehr ärgerlich, weil man ständig dran bleiben muss. Und meist sind diese Bewertungen einfach auch mal unfair.
Ich habe überhaupt nichts gegen Kritik. Ganz im Gegenteil. Aber viele Patienten lassen einfach auch nur die Sau raus.
Ich finde es durchaus auffällig.
"ich versuche seit 2 Stunden einen post als Antwort zu deiner Frage einzustellen. Es ist blockiert. Kann alles machen: Lesen, bewerten, schreiben- sobald ich auf "senden" klicke, ist die Seite weg. Hab mich schon an den administrator gewandt.
Du bekommst also meine Antwort exklusiv via PN :wink: - hier:
Hmm - also, interessante These. Als Denkanstoß Folgendes:
Es gibt einen falschen Dienstleistungsgedanken. ( ich z.B. sehe mich ganz und gar nicht als Dienstleister) : Die Menschen gehen ins Restaurant/ zum Friseur / zum Fliesenleger und sagen: "so und so will ich es haben, dafür zahle ich". Der echte Dienstleister wird sich Mühe geben, es genauso zu machen, wie der Kunde es will. Das Ergebnis ist mehr oder weniger nach einem einmaligen Auftrag da. Der Kunde selbst muss 0,0 dazu beitragen.
Bei uns aber ist es so: Auch wenn der Patient sagt "so und so hätte ich es gerne" muss ich antworten "in Ihrem Falle ist aber nur dies und das angezeigt. Außerdem dauert es mehrere Wochen und Erfolg haben wir dann, wenn Sie mitarbeiten."
Das ist halt etwas ganz anderes. Ich arbeite nicht auf Bestellung, sondern nach Befund. Ich liefere keine komplett fertige Leistung, sondern fordere Mitarbeit ein (würde halt kein Friseur, kein Koch und auch kein Fliesenleger wollen oder brauchen). Ich kann nicht versprechen, dass am Ende ein "Ergebnis nach Wunsch" herauskommt.
Last but not least: Für die meisten unserer Patienten kostet die Behandlung fast gar nichts. Aus diesem Grund geht manchmal die Wertschätzung verloren. "Der muss das ja machen, ist sein Job" ist ein anderer Gedanke wie "der macht das gerne für mich, weil ich ihn ja gut bezahle".
War das für dich hilfreich?
Sind nur Gedanken, ob es wirklich so ist, wie du sagst, bin ich mir gar nicht so sicher. Aber ich denk halt gerne über solche Aussagen / Zusammenhänge nach.
Wenn du magst, kannst du die Antwort auch in meinem Namen veröffentlichen, wie du willst. Hoffe, dass du die PN wenigstens bekommst.
Ein lieber Gruß an dich, mit Abendsonne :blush: "
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RoFo schrieb:
Das kam aus technischen Gründen von Susulo per PN:
"ich versuche seit 2 Stunden einen post als Antwort zu deiner Frage einzustellen. Es ist blockiert. Kann alles machen: Lesen, bewerten, schreiben- sobald ich auf "senden" klicke, ist die Seite weg. Hab mich schon an den administrator gewandt.
Du bekommst also meine Antwort exklusiv via PN :wink: - hier:
Hmm - also, interessante These. Als Denkanstoß Folgendes:
Es gibt einen falschen Dienstleistungsgedanken. ( ich z.B. sehe mich ganz und gar nicht als Dienstleister) : Die Menschen gehen ins Restaurant/ zum Friseur / zum Fliesenleger und sagen: "so und so will ich es haben, dafür zahle ich". Der echte Dienstleister wird sich Mühe geben, es genauso zu machen, wie der Kunde es will. Das Ergebnis ist mehr oder weniger nach einem einmaligen Auftrag da. Der Kunde selbst muss 0,0 dazu beitragen.
Bei uns aber ist es so: Auch wenn der Patient sagt "so und so hätte ich es gerne" muss ich antworten "in Ihrem Falle ist aber nur dies und das angezeigt. Außerdem dauert es mehrere Wochen und Erfolg haben wir dann, wenn Sie mitarbeiten."
Das ist halt etwas ganz anderes. Ich arbeite nicht auf Bestellung, sondern nach Befund. Ich liefere keine komplett fertige Leistung, sondern fordere Mitarbeit ein (würde halt kein Friseur, kein Koch und auch kein Fliesenleger wollen oder brauchen). Ich kann nicht versprechen, dass am Ende ein "Ergebnis nach Wunsch" herauskommt.
Last but not least: Für die meisten unserer Patienten kostet die Behandlung fast gar nichts. Aus diesem Grund geht manchmal die Wertschätzung verloren. "Der muss das ja machen, ist sein Job" ist ein anderer Gedanke wie "der macht das gerne für mich, weil ich ihn ja gut bezahle".
War das für dich hilfreich?
Sind nur Gedanken, ob es wirklich so ist, wie du sagst, bin ich mir gar nicht so sicher. Aber ich denk halt gerne über solche Aussagen / Zusammenhänge nach.
Wenn du magst, kannst du die Antwort auch in meinem Namen veröffentlichen, wie du willst. Hoffe, dass du die PN wenigstens bekommst.
Ein lieber Gruß an dich, mit Abendsonne :blush: "
Das kam aus technischen Gründen von Susulo per PN:
"ich versuche seit 2 Stunden einen post als Antwort zu deiner Frage einzustellen. Es ist blockiert. Kann alles machen: Lesen, bewerten, schreiben- sobald ich auf "senden" klicke, ist die Seite weg. Hab mich schon an den administrator gewandt.
Du bekommst also meine Antwort exklusiv via PN :wink: - hier:
Hmm - also, interessante These. Als Denkanstoß Folgendes:
Es gibt einen falschen Dienstleistungsgedanken. ( ich z.B. sehe mich ganz und gar nicht als Dienstleister) : Die Menschen gehen ins Restaurant/ zum Friseur / zum Fliesenleger und sagen: "so und so will ich es haben, dafür zahle ich". Der echte Dienstleister wird sich Mühe geben, es genauso zu machen, wie der Kunde es will. Das Ergebnis ist mehr oder weniger nach einem einmaligen Auftrag da. Der Kunde selbst muss 0,0 dazu beitragen.
Bei uns aber ist es so: Auch wenn der Patient sagt "so und so hätte ich es gerne" muss ich antworten "in Ihrem Falle ist aber nur dies und das angezeigt. Außerdem dauert es mehrere Wochen und Erfolg haben wir dann, wenn Sie mitarbeiten."
Das ist halt etwas ganz anderes. Ich arbeite nicht auf Bestellung, sondern nach Befund. Ich liefere keine komplett fertige Leistung, sondern fordere Mitarbeit ein (würde halt kein Friseur, kein Koch und auch kein Fliesenleger wollen oder brauchen). Ich kann nicht versprechen, dass am Ende ein "Ergebnis nach Wunsch" herauskommt.
Last but not least: Für die meisten unserer Patienten kostet die Behandlung fast gar nichts. Aus diesem Grund geht manchmal die Wertschätzung verloren. "Der muss das ja machen, ist sein Job" ist ein anderer Gedanke wie "der macht das gerne für mich, weil ich ihn ja gut bezahle".
War das für dich hilfreich?
Sind nur Gedanken, ob es wirklich so ist, wie du sagst, bin ich mir gar nicht so sicher. Aber ich denk halt gerne über solche Aussagen / Zusammenhänge nach.
Wenn du magst, kannst du die Antwort auch in meinem Namen veröffentlichen, wie du willst. Hoffe, dass du die PN wenigstens bekommst.
Ein lieber Gruß an dich, mit Abendsonne :blush: "
Danke Susulo!!!
Ich denke leider auch viel darüber nach und glaube auch, dass Patienten oft den Eindruck haben, zahlt die KK, zahlt gut, Physio u.a. muss das machen und da wird wohl grundsätzlich beste Arbeit erwartet.
Tja und beim Koch/Kellner/Abwäscher etc nicht???
Ich bekomme es einfach nicht in meinen Schädel.
Warum werden bei med Berufen kaum positive Bewertungen geschrieben? Ich bin sicher, die Prozentzahl wäre höher als 95!
Na ja....meine Zeit in dieser Branche hat sich soeben gründlich verkürzt. Noch 13 Monate....
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RoFo schrieb:
Von Susulo:
RoFo schrieb am 15.7.19 21:38:
Das kam aus technischen Gründen von Susulo per PN:
"ich versuche seit 2 Stunden einen post als Antwort zu deiner Frage einzustellen. Es ist blockiert. Kann alles machen: Lesen, bewerten, schreiben- sobald ich auf "senden" klicke, ist die Seite weg. Hab mich schon an den administrator gewandt.
Du bekommst also meine Antwort exklusiv via PN :wink: - hier:
Hmm - also, interessante These. Als Denkanstoß Folgendes:
Es gibt einen falschen Dienstleistungsgedanken. ( ich z.B. sehe mich ganz und gar nicht als Dienstleister) : Die Menschen gehen ins Restaurant/ zum Friseur / zum Fliesenleger und sagen: "so und so will ich es haben, dafür zahle ich". Der echte Dienstleister wird sich Mühe geben, es genauso zu machen, wie der Kunde es will. Das Ergebnis ist mehr oder weniger nach einem einmaligen Auftrag da. Der Kunde selbst muss 0,0 dazu beitragen.
Bei uns aber ist es so: Auch wenn der Patient sagt "so und so hätte ich es gerne" muss ich antworten "in Ihrem Falle ist aber nur dies und das angezeigt. Außerdem dauert es mehrere Wochen und Erfolg haben wir dann, wenn Sie mitarbeiten."
Das ist halt etwas ganz anderes. Ich arbeite nicht auf Bestellung, sondern nach Befund. Ich liefere keine komplett fertige Leistung, sondern fordere Mitarbeit ein (würde halt kein Friseur, kein Koch und auch kein Fliesenleger wollen oder brauchen). Ich kann nicht versprechen, dass am Ende ein "Ergebnis nach Wunsch" herauskommt.
Last but not least: Für die meisten unserer Patienten kostet die Behandlung fast gar nichts. Aus diesem Grund geht manchmal die Wertschätzung verloren. "Der muss das ja machen, ist sein Job" ist ein anderer Gedanke wie "der macht das gerne für mich, weil ich ihn ja gut bezahle".
War das für dich hilfreich?
Sind nur Gedanken, ob es wirklich so ist, wie du sagst, bin ich mir gar nicht so sicher. Aber ich denk halt gerne über solche Aussagen / Zusammenhänge nach.
Wenn du magst, kannst du die Antwort auch in meinem Namen veröffentlichen, wie du willst. Hoffe, dass du die PN wenigstens bekommst.
Ein lieber Gruß an dich, mit Abendsonne :blush: "
Danke Susulo!!!
Ich denke leider auch viel darüber nach und glaube auch, dass Patienten oft den Eindruck haben, zahlt die KK, zahlt gut, Physio u.a. muss das machen und da wird wohl grundsätzlich beste Arbeit erwartet.
Tja und beim Koch/Kellner/Abwäscher etc nicht???
Ich bekomme es einfach nicht in meinen Schädel.
Warum werden bei med Berufen kaum positive Bewertungen geschrieben? Ich bin sicher, die Prozentzahl wäre höher als 95!
Na ja....meine Zeit in dieser Branche hat sich soeben gründlich verkürzt. Noch 13 Monate....
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FFGG schrieb:
Endlich sagt es mal jemand.
Endlich sagt es mal jemand.
was denn ?? :unamused:
edit: seit 5 Minuten funktioniert es also wieder .... dachte schon, ich wurde hier "rausgekickt".
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Susulo schrieb:
FFGG schrieb am 16.7.19 09:18:
Endlich sagt es mal jemand.
was denn ?? :unamused:
edit: seit 5 Minuten funktioniert es also wieder .... dachte schon, ich wurde hier "rausgekickt".
Mein Leben lang besuche ich Restaurants, Geschäfte etc
Da habe ich durchaus schon mal unzufriedene Kunden erlebt.
Aber noch nie jemanden, der wirklich viel lauter und agressiver geworden ist oder gar ausgerastet wäre.
In meiner Praxis und bei verschiedenen Arztpraxen habe ich das mehrfach erlebt.
Mein ZA hat jetzt sogar Security.
Das ist doch ein beschämendes Verhalten gegenüber helfenden Berufen.
Wäre ja schön, wenn ihr das nicht bestätigen könnt. Könnte ich aber kaum glauben, da es, wie gesagt nicht nur bei uns ist.
Deshalb Frage ich, warum wird bei med Einrichtungen so viel Energie in negative Bewertungen und Ausraster und filmreife Dramen gelegt??
Wohlgemerkt, sind das ja nur vielleicht 1 od 2 Prozent aller Patienten, doch, die haben es in sich.
Wie ich in meiner Praxis damit umgehe ist klar und deutlich: Tür von hinten schließen und zwar gestern!
Aber darum geht es ja hier nicht.
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RoFo schrieb:
Beispiel:
Mein Leben lang besuche ich Restaurants, Geschäfte etc
Da habe ich durchaus schon mal unzufriedene Kunden erlebt.
Aber noch nie jemanden, der wirklich viel lauter und agressiver geworden ist oder gar ausgerastet wäre.
In meiner Praxis und bei verschiedenen Arztpraxen habe ich das mehrfach erlebt.
Mein ZA hat jetzt sogar Security.
Das ist doch ein beschämendes Verhalten gegenüber helfenden Berufen.
Wäre ja schön, wenn ihr das nicht bestätigen könnt. Könnte ich aber kaum glauben, da es, wie gesagt nicht nur bei uns ist.
Deshalb Frage ich, warum wird bei med Einrichtungen so viel Energie in negative Bewertungen und Ausraster und filmreife Dramen gelegt??
Wohlgemerkt, sind das ja nur vielleicht 1 od 2 Prozent aller Patienten, doch, die haben es in sich.
Wie ich in meiner Praxis damit umgehe ist klar und deutlich: Tür von hinten schließen und zwar gestern!
Aber darum geht es ja hier nicht.
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die neue schrieb:
Ist mir bei Jameda 2x passiert - anhand der Beschreibung konnte ich entnehmen, daß diese beiden Menschen nie bei mir in der Praxis waren. Ich hab mich umgehend mit Jameda in Verbindung gesetzt, die beiden Bewertungen wurden (vorläufig) rausgenommen und die Bewerter mit meinen Aussagen von Jameda konfrontiert. Beide Bewertungen wurden nicht wieder online geschaltet.
Ist mir bei google auch passiert - eine angebliche Patientin hat meine schlechten Massagequalitäten bewertet mit der Aussage, sie könne es beurteilen, da sie selbst "Massagetherapeutin" sei .... auch so eine Patientin hatte ich nie (wobei ich nicht sagen möchte, daß meine Massagen die beste von Welt seien :smile: ). Ich hab mich mehrfach bei google gemeldet - nix ist passiert ....
https://www.physio.de/forum5/selbststaendigkeit/internetbewertungen/16/166577/166577#msg-166577
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logoU schrieb:
Ich bin auch das „Opfer“ einer schlechten und ungerechtfertigten Bewertung auf google geworden. Die Person war nie in meiner Behandlung, er war gleichzeitig Inhaber und einziger Angestellter eines ambulanten Pflegedienstes, dem es nicht passte, dass ich eine ganz eigene Meinung zu Themen wie „ PEG bei Demenz“, schmerz- und angstfreies Sterben“ und „Patientenverfügung“ hatte. Ich bin zuerst sachlich und bestimmt öffentlich auf seinen Kommentar eingegangen, gleichzeitig habe ich mich bei google massivst beschwert und dem Schreiberling mitgeteilt, dass er seinen Kommentar löschen soll oder er hört von meinem Anwalt. Zuerst verschwanden ein paar der schärfsten Aussagen, irgendwann löschte er oder google den Rest. Und ich endete mit vielen positiven Bewertungen von Kollegen und Patienten ab. Wenn ich mir seine Internetseite anschaue, juckt es mir schon in den Fingern, da mal einen dieser Abmahnanwälte drüber schauen zu lassen....aber ich bin ja nicht rachsüchtig :blush:
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Susulo schrieb:
Auch gut zum Lesen:
https://www.physio.de/forum5/selbststaendigkeit/internetbewertungen/16/166577/166577#msg-166577
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