Physiotherapeut (w/m/d) in VZ, TZ
oder auf Minijob-Basis ab sofort.
Auch Berufsanfänger*innen sind
herzlich willkommen.
Unser interdisziplinäres
Therapiezentrum befindet sich
westlich von Köln in
Bergheim-Oberaußem.
Dich erwartet:
- Ein kreatives und motoviertes
Team
- Eine gut ausgestattete Praxis mit
großem KGG-Raum
- Behandlungen im 30-Minuten-Takt
- Flexible Arbeitszeiteinteilung
- Eine ganztägig besetzte
Rezeption
- Regelmäßige interne und externe
Fortbildungen & Teambesp...
oder auf Minijob-Basis ab sofort.
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Ich bin gespannt, ob heute mehr als "die verhandelnen Parteien treffen sich für weitere Gespräche in ... Wochen wieder" herauskommt.
Die Krankenkassen machen das ganz klug und der Vorsitzende des Schiedsgerichtes ist auf der Seite der Krankenkassen, vor 1,5 Jahren wurden die Verhandlungen angefangen, da hatten die Kassen richtig viel Kohle, das war genau der richtige Zeitpunkt, um eine höhere Vergütung herauszuholen. Nun ist leider Corona dazwischen gekommen, wo Anfang bis Mitte des Jahres der Krankenkasse es auch kaum etwas gekostet hat, da viele Leute nicht zum Arzt, Therapeut usw. gingen, es gab noch nicht viele Patienten auf Intensivstation. Die 2. Jahreshälfte war aber so richtig teuer für die Krankenkassen, also ist jetzt kein Geld mehr für uns oder Pfleger/innen mehr da.
Da wird das Schiedsgericht auch ganz viel Mitleid mit den Kassen haben und wir müssen schließlich Verständnis dafür haben...
Wenn etwas anderes als das oben beschriebene herauskommt, würde ich mich natürlich freuen, aber realistisch gesehen, kommt kaum etwas positives für uns raus.
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Schiedsgericht ist nicht mehr. Der Schiedsspruch erfolgte bereits am 26.02.
Das sind die Verhandlungen aufgrund des Schiedsspruches
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JBB schrieb:
"Heute am 18.3.2021 ist ja der nächste Termin vor dem Schiedsgericht."
Schiedsgericht ist nicht mehr. Der Schiedsspruch erfolgte bereits am 26.02.
Das sind die Verhandlungen aufgrund des Schiedsspruches
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Inche schrieb:
Leider nix rausbekommen nächste Woche geht es weiter
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Heute am 18.3.2021 ist ja der nächste Termin vor dem Schiedsgericht.
Ich bin gespannt, ob heute mehr als "die verhandelnen Parteien treffen sich für weitere Gespräche in ... Wochen wieder" herauskommt.
Die Krankenkassen machen das ganz klug und der Vorsitzende des Schiedsgerichtes ist auf der Seite der Krankenkassen, vor 1,5 Jahren wurden die Verhandlungen angefangen, da hatten die Kassen richtig viel Kohle, das war genau der richtige Zeitpunkt, um eine höhere Vergütung herauszuholen. Nun ist leider Corona dazwischen gekommen, wo Anfang bis Mitte des Jahres der Krankenkasse es auch kaum etwas gekostet hat, da viele Leute nicht zum Arzt, Therapeut usw. gingen, es gab noch nicht viele Patienten auf Intensivstation. Die 2. Jahreshälfte war aber so richtig teuer für die Krankenkassen, also ist jetzt kein Geld mehr für uns oder Pfleger/innen mehr da.
Da wird das Schiedsgericht auch ganz viel Mitleid mit den Kassen haben und wir müssen schließlich Verständnis dafür haben...
Wenn etwas anderes als das oben beschriebene herauskommt, würde ich mich natürlich freuen, aber realistisch gesehen, kommt kaum etwas positives für uns raus.
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Ich denke das bis zum 01.04 sowieso keine Einigung mehr erreicht wird. Also wird alles wie bisher weit laufen...vorerst...
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Therapeuticus schrieb:
So wie ich das verstanden habe sollen die 27,5 Minuten Behandlungszeit am Patienten sein. Ich gehen davon aus, dass eine Regelbehandlungszeit von 30 Minuten vorgesehen war, und davon 2,5 Minuten für Vor- und Nachbearbeitung. Anders kann ich mir diese krumme Zahl nicht erklären.
Ich denke das bis zum 01.04 sowieso keine Einigung mehr erreicht wird. Also wird alles wie bisher weit laufen...vorerst...
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PT-Morris schrieb:
@Therapeuticus Nein. Die 27,5 Minuten sind Therapie + Vor- und Nachbereitung + Dokumentation, also die sogenannte Regelleistungszeit.
Falls jemand von den Verbänden mitliest, wünsche ich mir für die Zukunft eine bessere Kommunikation. Wenn so etwas kurioses wie eine 27,5 Minuten Regelleistungszeit ins Auge gefasst wird sollten auch die Gründe thematisiert werden, andernfalls herrscht wieder große Verwirrung.
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Therapeuticus schrieb:
@PT-Morris Das wäre ja dann wirklich kompletter Käse. Wie sollen wir Praktiker das den umsetzten.
Falls jemand von den Verbänden mitliest, wünsche ich mir für die Zukunft eine bessere Kommunikation. Wenn so etwas kurioses wie eine 27,5 Minuten Regelleistungszeit ins Auge gefasst wird sollten auch die Gründe thematisiert werden, andernfalls herrscht wieder große Verwirrung.
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PT-Morris schrieb:
Das eigentlich erschreckende war für mich festzustellen, dass unsere Vertreter keinen Plan von den Regelleistungszeiten haben. Rechnerisch hat man sich wohl auf 27,5 Minuten für KG/MT geeinigt, aber erhöht werden sollte die Vergütung dafür nicht. Natürlich sind 27,5 Minuten in der Praxisrealität nicht planbar. Aber wie dann die Regelleistungszeiten aussehen sollen? Das Schweigen im Walde. Ich erwarte nichts Gutes.
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Inche schrieb:
Das war ein errechneter Zeitwert aus dem Wat Gutachten das vor Corona erstellt wurde.Daher war da zb die Zusatzzeit fürs Desinfizieren u Lüften nicht drin.Zeit für Maskenpausen sind auch nicht vorgesehen aber bezahlte Arbeitszeit die mit Arbeit ohne Patientenkontakt läuft.Es müssen aich die kosten für die Büroorganisation zb Prüfprograme,Kassensysteame oder kosten des Zahlungsverkehr zb Paypal gebühr Kartenzahlgebühren,Einzahlen von Bargeld u vieles mehr
Soweit mein Kenntnisstand, bitte klärt mich auf. Sollte die Therapiedauer zwingend erhöht werden, müsste ich 20% meiner Patienten nach Hause schicken. Eine Entspannung beim Thema der Patientenversorgung sieht anders aus.
Viele Grüße
Monika
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PT-Morris schrieb:
So ist das ja auch. Die 27,5 Minuten sind der Wert zur Berechnung der Vergütung.
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mosaik schrieb:
Woher habt ihr die Info mit den 27,5 min? Meinem Kenntnisstand nach wollte man sich zwar darauf einigen, die KK wollten allerdings keine Erhöhung geben, was zu einer de facto Abwertung der Minutenleistung geführt hätte. Die Verbände sollen das wohl daraufhin abgelehnt haben.
Soweit mein Kenntnisstand, bitte klärt mich auf. Sollte die Therapiedauer zwingend erhöht werden, müsste ich 20% meiner Patienten nach Hause schicken. Eine Entspannung beim Thema der Patientenversorgung sieht anders aus.
Viele Grüße
Monika
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ACW schrieb:
Also ich finde überhaupt nichts darüber, habe das Gefühl die Physiotherapie ist für alle völlig unwichtig wenn nichtmal alle Vereine zu solch wichtigen Themen überhaupt aktuell informieren. Danke für die Infos, wo finden Sie aktuelle Quellen?
Weiterhin keine Einigung: Verhandlungen mit den Krankenkassen erneut vertagt
Viele Grüße
Monika
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mosaik schrieb:
@ACW
Weiterhin keine Einigung: Verhandlungen mit den Krankenkassen erneut vertagt
Viele Grüße
Monika
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PT-Morris schrieb:
Ohne Ergebnis auf nächste Woche vertagt.
Ich interpretiere das so:
2,78 % mehr ab 01.04 und weitere 1,85 % ab 01.01.22
🤐
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Therapeuticus schrieb:
..."Die Verbände sind mit mehreren Kompromissvorschlägen auf die Kassen zugegangen.."
Ich interpretiere das so:
2,78 % mehr ab 01.04 und weitere 1,85 % ab 01.01.22
🤐
Von einer leistungsgerechten Bezahlung wird auch nach den Verhandlungen nichts zu sehen sein. Ich wünsche mir einen kämpferischen Aufruf von den Verbänden an alle Therapeuten was und wie wir als Gemeinschaft zum Gelingen der unsäglichen Verhandlungen beitragen können.
Es ist bereits 5nach12 !
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Therapeuticus schrieb:
Wir werden uns auf alle Fälle viel Zeit lassen dem neuen Bundesrahmenvertrag zuzustimmen. Normalerweise müssten die Verbände dazu aufrufen, dass alle Praxisinhaber*innen den Vertrag nicht unterschreiben, aber dann würden sie sich ja ihr eigenes Scheitern eingestehen müssen. Ich verweise in diesem Zusammenhang auf das Statemen der Veräbände zum gescheiterten Schiedsverfahren, indem eine Verhinderung der Minutenpreis-Herabsetztung bereits als Verhandlungserfolg gefeiert wird.
In der Schweiz hat es auch viele Jahre keinen neuen Rahmenvertrag gegeben und danach wurde einer angenomen, der von den schweizer Kollegen zähneknirschend angenommen wurde.
Die KK sitzen definiv zur Zeit noch am längeren Hebel, Gängeleien ihrer Abrechnungszentren nehmen zu, es herrscht eine Art Sonnenkönigsmentalität: l'etat c'est moi.
Ein weiteres Sprichwort fällt mir ein: Du musst mit den Wölfen heulen, nur lauter.
Für mich bedeutet das: alle Absetzungen, die auch nur zweifelhaft sind, werden an die Krankenkassenaufsicht (Fehlverhalten der Krankenkassen) gemeldet.
Wenn ich keine Termine habe, werden die Patienten höflich aufgeklärt, dass die KK ihnen einen Termin besorgen muss und sie sich nicht mit einer Telefonliste abspeisen lassen sollen.
Jede Diagnose die auch nur in den Verdacht kommt, längerfristig Therapie zu brauchen, wird zur Genehmigung geschickt.
Alles, was bisher als Service für den Patienten durch uns erledigt worden ist, wird an den Patienten zurückverwiesen, der soll es mit seiner Kasse klären.
Die KK müssen so mit zusätzlicher Arbeit von uns zugeschüttet werden, dass sie irgendwann merken, dass sie so nicht weiterkommen.
Für ein weiteres Aufzeigen des Sandes im Getriebe bin ich dankbar.
Die Aktion der Demo finde ich klasse, nur denke ich, dass es für die Logos zu spät ist und für die Physios auch, wenn die Verbände nicht die Unterschrift verweigern.
Die Verbände haben sich vor vielen Jahren dafür stark gemacht, dass wir Physios uns ein zweites Standbein zulegen sollten. Sie haben dies getan, da die bisherigen Abschlüsse uns zwangsläufig in die Altersarmut geführt haben. Bisher habe ich das nicht gemacht, weil Physiotherapie der Beruf ist, den ich in meinem Berufsleben ausüben wollte. Ich bin kein Verkäufer, ich bin Therapeut.
Viele Grüße
Monika
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mosaik schrieb:
@Therapeuticus
In der Schweiz hat es auch viele Jahre keinen neuen Rahmenvertrag gegeben und danach wurde einer angenomen, der von den schweizer Kollegen zähneknirschend angenommen wurde.
Die KK sitzen definiv zur Zeit noch am längeren Hebel, Gängeleien ihrer Abrechnungszentren nehmen zu, es herrscht eine Art Sonnenkönigsmentalität: l'etat c'est moi.
Ein weiteres Sprichwort fällt mir ein: Du musst mit den Wölfen heulen, nur lauter.
Für mich bedeutet das: alle Absetzungen, die auch nur zweifelhaft sind, werden an die Krankenkassenaufsicht (Fehlverhalten der Krankenkassen) gemeldet.
Wenn ich keine Termine habe, werden die Patienten höflich aufgeklärt, dass die KK ihnen einen Termin besorgen muss und sie sich nicht mit einer Telefonliste abspeisen lassen sollen.
Jede Diagnose die auch nur in den Verdacht kommt, längerfristig Therapie zu brauchen, wird zur Genehmigung geschickt.
Alles, was bisher als Service für den Patienten durch uns erledigt worden ist, wird an den Patienten zurückverwiesen, der soll es mit seiner Kasse klären.
Die KK müssen so mit zusätzlicher Arbeit von uns zugeschüttet werden, dass sie irgendwann merken, dass sie so nicht weiterkommen.
Für ein weiteres Aufzeigen des Sandes im Getriebe bin ich dankbar.
Die Aktion der Demo finde ich klasse, nur denke ich, dass es für die Logos zu spät ist und für die Physios auch, wenn die Verbände nicht die Unterschrift verweigern.
Die Verbände haben sich vor vielen Jahren dafür stark gemacht, dass wir Physios uns ein zweites Standbein zulegen sollten. Sie haben dies getan, da die bisherigen Abschlüsse uns zwangsläufig in die Altersarmut geführt haben. Bisher habe ich das nicht gemacht, weil Physiotherapie der Beruf ist, den ich in meinem Berufsleben ausüben wollte. Ich bin kein Verkäufer, ich bin Therapeut.
Viele Grüße
Monika
Die Verbände sollten auch einen schlechten Schiedsspruch zulassen und dann vor dem Sozialgericht dagegen klagen. Nur so konnten sich die Ärzteverbände vor Jahren gegen die übermächtigen Kassen durchsetzen.
Es wird hier kein Einvernehmen geben, die absolute Verweigerung ist seit Jahren das Verhandlung-und Verzögerungsprinzip der Kassenverbände und wer das nicht begreift, hat von vornherein verloren.
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nele69 schrieb:
@mosaik
Die Verbände sollten auch einen schlechten Schiedsspruch zulassen und dann vor dem Sozialgericht dagegen klagen. Nur so konnten sich die Ärzteverbände vor Jahren gegen die übermächtigen Kassen durchsetzen.
Es wird hier kein Einvernehmen geben, die absolute Verweigerung ist seit Jahren das Verhandlung-und Verzögerungsprinzip der Kassenverbände und wer das nicht begreift, hat von vornherein verloren.
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steupel schrieb:
Was soll man da noch sagen. Das Geld ist bei Ärzten und Apotheken gelandet. Wir lassen uns am Nasenring durch die Manege ziehen. Der Frust wird immer größer. Die Verbände lenken immer weiter ein und die GKVen blocken weiter ab, weil sie genau wissen das sie am längeren Hebel sitzen. Das ganze Procedere kennt man von vielen Tarif Verhandlungen verschiedener Berufsgruppen. Diese sind aber in Verhandlungen wesentlich erfahrener und besser Organisiert. Siehe Verdi oder IG Metall etc..
Von einer leistungsgerechten Bezahlung wird auch nach den Verhandlungen nichts zu sehen sein. Ich wünsche mir einen kämpferischen Aufruf von den Verbänden an alle Therapeuten was und wie wir als Gemeinschaft zum Gelingen der unsäglichen Verhandlungen beitragen können.
Es ist bereits 5nach12 !
Therapeuten denken, es sei gut, wenn in allen Bundesländern der gleiche Preis vergütet wird.
Die Wahrheit ist leider, dass dies nur gut für die Kassen ist und für sie einfacher ist, weniger Vergütungen anzubieten, da im Osten die Lebenskosten immernoch niederiger sind als im Westen, also verdient man im Osten als Physio sehr gut. Daher besteht kein Grund die Vergütungen zu erhöhen. Im Westen müßten die Preise deutlich erhöht werden, dies ist aber durch die einheitlichen Preise aber kaum mehr möglich. Da haben die Verbände sich leider ein Eigentor geschossen und da kommen wir kaum mehr aus.
Man hätte nur bei Ärzten schauen müssen, dann hätte man sehen können, dass es mit diesem Vorgesetzten des Schiedsgerichtes nichts für uns zu holen ist.
Mal im Ernst was ist das für ein Schiedsgericht, dass nur schiebt und schiebt und schiebt?
Zumindest 1,50 € Hygienenpauschale pro Behandlung wäre immernoch zu wenig, aber selbst das holen wir nicht mal raus.
Wie soll man so das Interesse von jungen Menschen für unseren Beruf erhöhen?
Je länger das Schiedsverfahren dauert, umso mehr Kompromisse machen leider die Verbände, sie lassen sich ermürben und genau das haben die Kassen vor und der Vorgesetzte des Schiedsverfahrens hilft ihnen, genau das haben Ärzte mit diesem gleichen Mann die letzten Jahre auch erlebt, also nichts neues.
Dieser Mensch arbeitet eher für die Kassen und ist somit nicht seriös und neutral und hätte nie für diese Position von den Verbänden akzeptiert werden dürfen.
Kann doch nicht sein, dass die Verbände so naiv sind!!!
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Die Verhandlungen jetzt stellen die Weichen für die nächsten Jahre.
Viele Grüße
Monika
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mosaik schrieb:
Das Schiedsgerichtsverfahren ist beendet. Das, was zur Zeit stattfindet sind die ganz normalen Verhandlungen. Als Richtschnur gilt die Unverschämtheit, genannt Schiedsspruch. Die 1,48% Erhöhung ist das, was wir als Entschädigung (auch Almosen genannt) für die Zeit seit der letzten Erhöhung als Ausgleich erhalten sollen, das wurde geschiedst.
Die Verhandlungen jetzt stellen die Weichen für die nächsten Jahre.
Viele Grüße
Monika
Ich weiß nicht wie lange dieses Märchen von den niedrigen Lebenshaltungskosten im Osten noch in den Köpfen zementiert bleibt.
Im Osten wurden alle Preise mittlerweile auf Westniveau angehoben.
Leider hinken die Löhne immer noch stark hinterher.
Das kannst du selbst ausprobieren. Such eine Wohnung in Schwerin, Dresden oder Berlin und gleichzeitig einen Job.
Vergleiche die Preise von Grundstücken Strom, Wasser....diese liegen je nach Region über Westniveau.
Auch alle Läden im.Osten verlangen für ihre Waren dieselben Preise wie im Westen.
Als Gegenleistung darfst du für durchschnittlich 13 - 14 € Brutto/h arbeiten gehen und oft sogar darunter.
Es gibt überall in Deutschland natürlich auch Regionen wo Mieten vielleicht etwas niedriger liegen. Irgendwo jottwedee
Aber auch das wird immer weniger.
Einfach mal in dr Realität aufwachen und nicht immer nur die gleichen Märchen weitererzählen vom gelobten billigen Ossiland wo alles billig und die Menschen faul und doof sind.
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kroetzi schrieb:
@AT
Ich weiß nicht wie lange dieses Märchen von den niedrigen Lebenshaltungskosten im Osten noch in den Köpfen zementiert bleibt.
Im Osten wurden alle Preise mittlerweile auf Westniveau angehoben.
Leider hinken die Löhne immer noch stark hinterher.
Das kannst du selbst ausprobieren. Such eine Wohnung in Schwerin, Dresden oder Berlin und gleichzeitig einen Job.
Vergleiche die Preise von Grundstücken Strom, Wasser....diese liegen je nach Region über Westniveau.
Auch alle Läden im.Osten verlangen für ihre Waren dieselben Preise wie im Westen.
Als Gegenleistung darfst du für durchschnittlich 13 - 14 € Brutto/h arbeiten gehen und oft sogar darunter.
Es gibt überall in Deutschland natürlich auch Regionen wo Mieten vielleicht etwas niedriger liegen. Irgendwo jottwedee
Aber auch das wird immer weniger.
Einfach mal in dr Realität aufwachen und nicht immer nur die gleichen Märchen weitererzählen vom gelobten billigen Ossiland wo alles billig und die Menschen faul und doof sind.
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Lars Christiansen schrieb:
@kroetzi du hast natürlich Recht, dass alles im Westen und Osten gleich ist.
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nele69 schrieb:
Wie gesagt, bitte ab vor 's Sozialgericht.....
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nele69 schrieb:
Wie gesagt, bitte ab vor's Sozialgericht....
So ist es! Es gibt auch im Westen Unterschiede zwischen Nord und Süd, genauso wie Stadt und Land..Dieses Märchen mit dem billigen Osten MUSS endlich aufhören
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beast schrieb:
@kroetzi
So ist es! Es gibt auch im Westen Unterschiede zwischen Nord und Süd, genauso wie Stadt und Land..Dieses Märchen mit dem billigen Osten MUSS endlich aufhören
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Wie ich vermutet habe, vertagt.
Therapeuten denken, es sei gut, wenn in allen Bundesländern der gleiche Preis vergütet wird.
Die Wahrheit ist leider, dass dies nur gut für die Kassen ist und für sie einfacher ist, weniger Vergütungen anzubieten, da im Osten die Lebenskosten immernoch niederiger sind als im Westen, also verdient man im Osten als Physio sehr gut. Daher besteht kein Grund die Vergütungen zu erhöhen. Im Westen müßten die Preise deutlich erhöht werden, dies ist aber durch die einheitlichen Preise aber kaum mehr möglich. Da haben die Verbände sich leider ein Eigentor geschossen und da kommen wir kaum mehr aus.
Man hätte nur bei Ärzten schauen müssen, dann hätte man sehen können, dass es mit diesem Vorgesetzten des Schiedsgerichtes nichts für uns zu holen ist.
Mal im Ernst was ist das für ein Schiedsgericht, dass nur schiebt und schiebt und schiebt?
Zumindest 1,50 € Hygienenpauschale pro Behandlung wäre immernoch zu wenig, aber selbst das holen wir nicht mal raus.
Wie soll man so das Interesse von jungen Menschen für unseren Beruf erhöhen?
Je länger das Schiedsverfahren dauert, umso mehr Kompromisse machen leider die Verbände, sie lassen sich ermürben und genau das haben die Kassen vor und der Vorgesetzte des Schiedsverfahrens hilft ihnen, genau das haben Ärzte mit diesem gleichen Mann die letzten Jahre auch erlebt, also nichts neues.
Dieser Mensch arbeitet eher für die Kassen und ist somit nicht seriös und neutral und hätte nie für diese Position von den Verbänden akzeptiert werden dürfen.
Kann doch nicht sein, dass die Verbände so naiv sind!!!
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nele69 schrieb:
Hat jemand was Anderes erwartet? hankey
nein, allenfalls ein "Zwischenergebnis" wie bei den Ergos.
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W. Stangner schrieb:
@nele69
nein, allenfalls ein "Zwischenergebnis" wie bei den Ergos.
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ACW schrieb:
Gibt es da keine Frist die abläuft? Das ganze ist ja bald schlimmer wie beim Brexit.
Deswegen hätte ja die schiedsstelle entscheiden müssen. Die hat ihren Auftrag aber nicht erfüllt und nur Rahmenbedingungen vorgegebenen Damir weiter verhandelt wird. War bei den ergos und Logos nicht anders. Die haben beide jetzt katastrophale Ergebnisse. Für uns siehts nicht besser aus. Den Rechtsweg das nicht erbrachte schiedsergebniss zu erklagen scheuen alle da es Jahre dauern könnte. Somit sitzen die Kassen mal wieder am längeren hebel. Ergebnisse bisher niedriger einstelligen Bereich. Bei physios noch unklar.
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Dway schrieb:
@ACW die Frist ist abgelaufen
Deswegen hätte ja die schiedsstelle entscheiden müssen. Die hat ihren Auftrag aber nicht erfüllt und nur Rahmenbedingungen vorgegebenen Damir weiter verhandelt wird. War bei den ergos und Logos nicht anders. Die haben beide jetzt katastrophale Ergebnisse. Für uns siehts nicht besser aus. Den Rechtsweg das nicht erbrachte schiedsergebniss zu erklagen scheuen alle da es Jahre dauern könnte. Somit sitzen die Kassen mal wieder am längeren hebel. Ergebnisse bisher niedriger einstelligen Bereich. Bei physios noch unklar.
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PT-Morris schrieb:
Auch heute keine Einigung erreicht.
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PT-Morris schrieb:
Um es kurz zu machen. Bei den Verbänden regieren die Ausbeuter. Das Angebot der Kassen wäre für jede Praxis, die aktuell im 30 Minutentakt terminiert ( also jede zweite ) eine deutliche Verbesserung gewesen.
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doreens schrieb:
@PT-Morris Arbeitest du bei einer Krankenkasse? Anders kann ich mir den Spruch nicht erklären.
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PT-Morris schrieb:
@doreens Ist jetzt auch egal. Es bleibt bei den alten Leistungsbeschreibungen und 1,48% mehr. Weiter geht's im 20 Minuten Ausbeutertakt und die jungen Leute laufen uns davon...
woher hast Du die Info, dass es bei den Leistungsbeschreibungen bleibt?
Meinem Inormationsstand nach, sind sowohl dieser Punkt als auch die Vergütung nach wie vor strittig.
Eine Vergütungserhöhung, die nur diejenigen besser stellen sollte, die bisher ausserhalb der max Behandlungszeit behandelt haben. ist eine Frechheit und nicht anzunehmen.
20 min sind kein Ausbeutertakt, sondern das, was durch das WANZ gefordert wird. Ausreichend. Also ist die Vergütung auch nur ausreichend. Also können die Gehälter auch nur ausreichend sein. Nicht mehr und nicht weniger. Ich kenne keinen, der nicht sofort in einen 27,5 min Takt wechseln würde, wenn die Vergütung dann nicht fortbestehend ausreichend, sondern gut wäre.
Die Vergütung der Mitarbeiter würde sich bei gleichbleibenden Zuwendung nicht ändern können. Und das ist gegen die Intention der diversen Vorgaben der Politik, die ja eine Erhöhung der Gehälter durch eine Erhöhung seitens der KK vorgehabt haben, um den MA ein gutes Gehalt zu ermöglichen..
Es ist nicht erstrebenswert, ausreichend gegen ungenügend zu tauschen.
Viele Grüße
Monika
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mosaik schrieb:
@PT-Morris
woher hast Du die Info, dass es bei den Leistungsbeschreibungen bleibt?
Meinem Inormationsstand nach, sind sowohl dieser Punkt als auch die Vergütung nach wie vor strittig.
Eine Vergütungserhöhung, die nur diejenigen besser stellen sollte, die bisher ausserhalb der max Behandlungszeit behandelt haben. ist eine Frechheit und nicht anzunehmen.
20 min sind kein Ausbeutertakt, sondern das, was durch das WANZ gefordert wird. Ausreichend. Also ist die Vergütung auch nur ausreichend. Also können die Gehälter auch nur ausreichend sein. Nicht mehr und nicht weniger. Ich kenne keinen, der nicht sofort in einen 27,5 min Takt wechseln würde, wenn die Vergütung dann nicht fortbestehend ausreichend, sondern gut wäre.
Die Vergütung der Mitarbeiter würde sich bei gleichbleibenden Zuwendung nicht ändern können. Und das ist gegen die Intention der diversen Vorgaben der Politik, die ja eine Erhöhung der Gehälter durch eine Erhöhung seitens der KK vorgehabt haben, um den MA ein gutes Gehalt zu ermöglichen..
Es ist nicht erstrebenswert, ausreichend gegen ungenügend zu tauschen.
Viele Grüße
Monika
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PT-Morris schrieb:
Die Kassen haben im Sinne ihrer Mitglieder eine Mindestbehandlungszeit bei KG/MT von 20 Minuten gefordert. Therapienebentätigkeiten wurden mit 5 bis 10 Minuten beziffert. Alle Praxen mit 25 oder 30 Minutentakt können also ihren Takt so lassen und hätten 21% mehr bekommen. Wie gesagt, bei den Verbänden regieren die Ausbeuter.
So bald ich ein Kommentar von Dir lese, frage ich mich, wo ist bei dem Menschen Selbstachtung geblieben
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hamburg schrieb:
Schwachsinn bleibt Schwachsinn. Auch wenn man es 100 mal wiederholt, es ist immer noch nur ein Schwachsinn.
So bald ich ein Kommentar von Dir lese, frage ich mich, wo ist bei dem Menschen Selbstachtung geblieben
Da ich in keinem Verband bin verfolge ich das Ganze nur hier bzw. in der doch eher dürftigen konkreten Berichterstattung.
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Ingo Friedrich schrieb:
@PT-Morris Rechne die 21% mal kurz vor. Vielleicht wird es dann verständlicher.
Da ich in keinem Verband bin verfolge ich das Ganze nur hier bzw. in der doch eher dürftigen konkreten Berichterstattung.
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PT-Morris schrieb:
Selbst die 20 Minutentakt Ausbeuter Praxen könnten den Takt so lassen, indem sie offiziell die Therapienebentätigkeiten an die Praxishilfen delegieren. OK, irgendwann laufen denen natürlich die Angestellten weg.
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PT-Morris schrieb:
@Ingo Friedrich Das Angebot der Kasse war 25,57€ für KG. Also 21% mehr zu jetzt.
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hamburg schrieb:
@PT-Morris Es ist eine Kunst die vorgegebene Informationen kognitiv optimal verarbeiten zu können.
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Ingo Friedrich schrieb:
@PT-Morris Für welchen konkreten Zeitfaktor?
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PT-Morris schrieb:
@Ingo Friedrich Wie gehabt. Alle die im 25 oder 30 Minutentakt arbeiten lassen es so. Die 20 Minutentakt Ausbeuter delegieren offiziell die Therapienebentätigkeiten an die Praxishilfen. Also für jeden 21% mehr!
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PT-Morris schrieb:
@Ingo Friedrich Allerdings verlangt dann die Kasse eine Mindestbehandlungszeit von 20 Minuten +/- 10%.
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Dway schrieb:
@PT-Morris nicht Birnen und Äpfel zusammenzählen. Es kommen nicht soviel mehr dabei raus wenn ich mehr Zeit dafür aufwenden muss
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Therapeuticus schrieb:
Heute Abend um 20 Uhr gibts mal wieder ne Stellungnahme auf Facebook
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