Seit über 20 Jahren sind wir in
Wilmersdorf und seit 2019 in dem
tollen Schmargendorf – mit einer
super Busanbindung direkt vor der
Tür!
Unser Team besteht aus fünf
engagierten Physiotherapeuten und
zwei freundlichen Anmeldekräften.
Gemeinsam bringen wir mehr als 20
Jahre Erfahrung in der
Physiotherapie und Organisation
mit.
Wir behandeln unsere Patienten
nicht nur, sondern klären sie auch
über eigene Aufklärungskampagnen
auf durch Flyer, Poster und
Instagram.
In 8 Behandlungsräume...
Wilmersdorf und seit 2019 in dem
tollen Schmargendorf – mit einer
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Gemeinsam bringen wir mehr als 20
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Wir behandeln unsere Patienten
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über eigene Aufklärungskampagnen
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In 8 Behandlungsräume...
für die Interessierten:
Altersvorsorgepflicht für Selbstständige: Hubertus Heil kündigt Gesetz für Ende dieses Jahres an / VGSD für Tagesschau befragt
Mit kollegialen Grüßen
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Problem beschreiben
Udo Eickenberg schrieb:
Hi,
für die Interessierten:
Altersvorsorgepflicht für Selbstständige: Hubertus Heil kündigt Gesetz für Ende dieses Jahres an / VGSD für Tagesschau befragt
Mit kollegialen Grüßen
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Schön, .....
Unschön. Ursprünglich sollten alle verpflichtend vorsorgen.
Auch MdB´s und Beamte.
Übrig geblieben sind die Selbständigen. Mit der automatischen Schuldzuweisung, die würden
ja sowieso nicht vorsorgen.
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hermi schrieb:
tom1350 schrieb am 8.4.19 13:33:
Schön, .....
Unschön. Ursprünglich sollten alle verpflichtend vorsorgen.
Auch MdB´s und Beamte.
Übrig geblieben sind die Selbständigen. Mit der automatischen Schuldzuweisung, die würden
ja sowieso nicht vorsorgen.
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tom1350 schrieb:
Ja, etwa 3 Millionen Selbstständige, die nicht in Versorgungswerken sind. Wie hoch die „Gefahr" ist, dass diese die Grundrente erhalten werden kann ich nicht einschätzen, aber ich glaube es geht hier eh nur darum, dass die SPD krampfhaft versucht ein soziales Profil zu bekommen.
Und um nix anderes.
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hermi schrieb:
Es geht um Beitragseinnahmen für die DRV.
Und um nix anderes.
wenn JEDER 10% von seinem Einkommen in die DRV einzahlt haben wir nie mehr ein Problem...
ich stell mir das gerade vor....die Familie Quandt hat 2013 350Millionen€ Gewinn gehabt....und davon 10%.....und die könnten immer noch ordentlich frühstücken.....
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mbone schrieb:
Find ich gut
wenn JEDER 10% von seinem Einkommen in die DRV einzahlt haben wir nie mehr ein Problem...
ich stell mir das gerade vor....die Familie Quandt hat 2013 350Millionen€ Gewinn gehabt....und davon 10%.....und die könnten immer noch ordentlich frühstücken.....
Schön, .....
Unschön. Ursprünglich sollten alle verpflichtend vorsorgen.
Auch MdB´s und Beamte.
Übrig geblieben sind die Selbständigen. Mit der automatischen Schuldzuweisung, die würden
ja sowieso nicht vorsorgen.
...wozu sollten Ehrensold- und Beamtenpensionsbezieher denn auch für irgendwas vorsorgen? ;)
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Papa Alpaka schrieb:
hermi schrieb am 8.4.19 16:55:
tom1350 schrieb am 8.4.19 13:33:
Schön, .....
Unschön. Ursprünglich sollten alle verpflichtend vorsorgen.
Auch MdB´s und Beamte.
Übrig geblieben sind die Selbständigen. Mit der automatischen Schuldzuweisung, die würden
ja sowieso nicht vorsorgen.
...wozu sollten Ehrensold- und Beamtenpensionsbezieher denn auch für irgendwas vorsorgen? ;)
Es geht um Beitragseinnahmen für die DRV.
Und um nix anderes.
Das stimmt. Es geht aber auch um diejenigen, die Anspruch auf eine Grundrente haben ohne auch nur einen Cent eingezahlt zu haben. Also auch irgendwie um Fairness.
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tom1350 schrieb:
hermi schrieb am 8.4.19 18:20:
Es geht um Beitragseinnahmen für die DRV.
Und um nix anderes.
Das stimmt. Es geht aber auch um diejenigen, die Anspruch auf eine Grundrente haben ohne auch nur einen Cent eingezahlt zu haben. Also auch irgendwie um Fairness.
Es geht ........ Also auch irgendwie um Fairness.
Unter Fairness verstehe ich zunächst einmal, dass die, die eingezahlt haben (unter Umständen ein
Arbeitsleben lang), mehr haben sollten, als eine Grundrente.
Schon da sieht es mau aus.
Z.B. Therapeut, der durchschnittlich verdient hat und 40 Jahre gearbeitet hat........Rente in Höhe der
Grundsicherung. Vielleicht 50 € mehr. Ist das fair? Und es liegt nicht nur an unserer schlechten Vergütung.
Diesem Personenkreis, der schon knapp dran ist, während er noch arbeitet, wird dann von der Politik
gesagt: Du hättest vorsorgen müssen.
Bestimmt kommen jetzt wieder schlaue Anlagetipps.......
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hermi schrieb:
tom1350 schrieb am 9.4.19 08:32:
Es geht ........ Also auch irgendwie um Fairness.
Unter Fairness verstehe ich zunächst einmal, dass die, die eingezahlt haben (unter Umständen ein
Arbeitsleben lang), mehr haben sollten, als eine Grundrente.
Schon da sieht es mau aus.
Z.B. Therapeut, der durchschnittlich verdient hat und 40 Jahre gearbeitet hat........Rente in Höhe der
Grundsicherung. Vielleicht 50 € mehr. Ist das fair? Und es liegt nicht nur an unserer schlechten Vergütung.
Diesem Personenkreis, der schon knapp dran ist, während er noch arbeitet, wird dann von der Politik
gesagt: Du hättest vorsorgen müssen.
Bestimmt kommen jetzt wieder schlaue Anlagetipps.......
Find ich gut
wenn JEDER 10% von seinem Einkommen in die DRV einzahlt haben wir nie mehr ein Problem...
Relativ ruhig hier. Denn es geht hier nicht um 10% des Gewinnes des Unternehmers, sondern um satte
18,6%.
Alle PI, die Angestellte mit mehr als 450 € Monatsverdienst haben, sind ja raus aus der Beitragspflicht,
die für uns sowieso gilt. Aber was machen die, wenn zu den Raten für´s Häuschen und die Lebensversicherung
noch viele Hunderter zur DRV überwiesen werden müssen ?
Mich trifft es auch, ich habe eine Angestellte, bin raus aus der DRV, und sorge schon seit Jahren anderweitig vor.
Zum Glück nicht so bindend wie eine Immobilien-Finanzierung/Lebensversicherung etc.....
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hermi schrieb:
mbone schrieb am 8.4.19 19:43:
Find ich gut
wenn JEDER 10% von seinem Einkommen in die DRV einzahlt haben wir nie mehr ein Problem...
Relativ ruhig hier. Denn es geht hier nicht um 10% des Gewinnes des Unternehmers, sondern um satte
18,6%.
Alle PI, die Angestellte mit mehr als 450 € Monatsverdienst haben, sind ja raus aus der Beitragspflicht,
die für uns sowieso gilt. Aber was machen die, wenn zu den Raten für´s Häuschen und die Lebensversicherung
noch viele Hunderter zur DRV überwiesen werden müssen ?
Mich trifft es auch, ich habe eine Angestellte, bin raus aus der DRV, und sorge schon seit Jahren anderweitig vor.
Zum Glück nicht so bindend wie eine Immobilien-Finanzierung/Lebensversicherung etc.....
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tom1350 schrieb:
Das mit „rsus aus der DRV" soll sich ja bald ändern :wink: .
Das mit „rsus aus der DRV" soll sich ja bald ändern :wink: .
Schon richtig.
Aber nur die halbe Wahrheit.
Womöglich heißt es bald: Selbständige rein in die DRV......Zwangsweise.
Egal, welche Vorsorgeverpflichtungen schon bestehen.
Das kann dann ziemlich heftig werden.
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hermi schrieb:
tom1350 schrieb am 11.4.19 20:22:
Das mit „rsus aus der DRV" soll sich ja bald ändern :wink: .
Schon richtig.
Aber nur die halbe Wahrheit.
Womöglich heißt es bald: Selbständige rein in die DRV......Zwangsweise.
Egal, welche Vorsorgeverpflichtungen schon bestehen.
Das kann dann ziemlich heftig werden.
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tom1350 schrieb:
Es wird geschätzt, dass 3 Mio. Selbstständige nicht ausreichend vorsorgen und damit später die Grundrente beanspruchen müssen. Natürlich wird mit den dann 1 Mrd. € zusätzlichen Einnahmen die aktuelle Rente stabil gehalten. Wenn ich in Rente gehe ist jeder dritte Bürger über 60 Jahre alt.
.....wird geschätzt, dass 3 Mio. Selbstständige nicht ausreichend vorsorgen und damit später die Grundrente beanspruchen müssen.
Weil der Rentenkasse Geld fehlt, wird geschätzt, dass 3 Mio. Selbständige nicht ausreichend vorsorgen.....
So wird ein Schuh draus.
Wie auch immer, wer meint, ausreichend vorsorgen zu können, wird dann irgendwann eines besseren belehrt
werden. Rente mit 70 zum Beispiel........liegt in der Schublade ganz oben.
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hermi schrieb:
tom1350 schrieb am 12.4.19 09:28:
.....wird geschätzt, dass 3 Mio. Selbstständige nicht ausreichend vorsorgen und damit später die Grundrente beanspruchen müssen.
Weil der Rentenkasse Geld fehlt, wird geschätzt, dass 3 Mio. Selbständige nicht ausreichend vorsorgen.....
So wird ein Schuh draus.
Wie auch immer, wer meint, ausreichend vorsorgen zu können, wird dann irgendwann eines besseren belehrt
werden. Rente mit 70 zum Beispiel........liegt in der Schublade ganz oben.
Fakt ist nämlich, dass in der Ich-AG-Schröder-Zeit ganz viele Kleinselbständige so die Arbeitslosenstatistik geschönt haben, wunderbar von der Hand in den Mund leben konnten und dem Staat nicht mehr auf der Tasche lagen. Leider wurde damals vom Kabinett Schröder schon nicht bedacht, dass diese Menschen irgendwann alt werden....
Für alle Menschen im Niedriglohnbereich jenseits der 50 ist sowieso alles zu spät. Aber wenn es für die Zukunft etwas besser zu machen gibt - gerne.
edit: eben, für junge, neue Selbständige finde ich die Pflicht gut. Denn niemand sollte blauäugig in die Selbständigkeit geschickt werden, und so rechnet der ein oder andere vielleicht doch nochmal besser durch.
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Susulo schrieb:
Die Rechnung ist auch anders einfach: sagen wir mal 1,5 Mio von den obigen 3 Mio (die vielleicht tatsächlich nicht ausreichend vorsorgen) müssen dann ihre Selbständigkeit beenden, weil sie sich die Beiträge schlicht und ergreifend nicht leisten können. Wenn die keine Anstellung finden (ich rede hier allgemein und nicht von Therapeuten), dann sind die arbeitslos oder Hartz 4 und bekommen dafür jetzt das Geld vom Staat, dass sie so erst in 10 oder 20 Jahren beantragt hätten. Somit ist es einfach nur eine Verschiebung der Töpfe und der Gelder.
Fakt ist nämlich, dass in der Ich-AG-Schröder-Zeit ganz viele Kleinselbständige so die Arbeitslosenstatistik geschönt haben, wunderbar von der Hand in den Mund leben konnten und dem Staat nicht mehr auf der Tasche lagen. Leider wurde damals vom Kabinett Schröder schon nicht bedacht, dass diese Menschen irgendwann alt werden....
Für alle Menschen im Niedriglohnbereich jenseits der 50 ist sowieso alles zu spät. Aber wenn es für die Zukunft etwas besser zu machen gibt - gerne.
edit: eben, für junge, neue Selbständige finde ich die Pflicht gut. Denn niemand sollte blauäugig in die Selbständigkeit geschickt werden, und so rechnet der ein oder andere vielleicht doch nochmal besser durch.
Arbeitslosen wurde Druck gemacht, jede, auch grottenschlecht bezahlte Arbeit, anzunehmen.
Aus Deutschland wurde "erfolgreich" ein Niedriglohnland......
Da haben sich viele, um dem zu entgehen, selbständig gemacht. Zu Tarifen, die eigentlich nicht
auskömmlich sind. Jedenfalls nicht für die nun kommende Beitragspflicht.
Die billige Arbeit der vorgenannten war aber zu jeder Zeit willkommen. Auch die öffentliche Hand
hat sich ihrer bedient. Und tut es noch.
Da muss man denen halt mehr zahlen, dann klappt es auch mit neuen Beitragspflichten. In jedem Fall
sind die Selbständigen schuld: Sie werden als Sozialschmarotzer dargestellt. Und die sollen
jetzt ran.....Neiddebatte inklusive.
Die Selbstausbeutung derer, die jetzt 18,6% ihres Gewinnes abführen sollen, könnte aber auch der
Grund sein, warum so ein Gesetz nicht umgesetzt wird, hat ja 2012 und 2016 auch nicht geklappt:
Man will auf diese Dumping-Dienstleistungen nicht verzichten.
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hermi schrieb:
Es ging damals, bei Schröder mit Hartz 4, vordringlich um eines: Lohndrückung um jeden Preis.
Arbeitslosen wurde Druck gemacht, jede, auch grottenschlecht bezahlte Arbeit, anzunehmen.
Aus Deutschland wurde "erfolgreich" ein Niedriglohnland......
Da haben sich viele, um dem zu entgehen, selbständig gemacht. Zu Tarifen, die eigentlich nicht
auskömmlich sind. Jedenfalls nicht für die nun kommende Beitragspflicht.
Die billige Arbeit der vorgenannten war aber zu jeder Zeit willkommen. Auch die öffentliche Hand
hat sich ihrer bedient. Und tut es noch.
Da muss man denen halt mehr zahlen, dann klappt es auch mit neuen Beitragspflichten. In jedem Fall
sind die Selbständigen schuld: Sie werden als Sozialschmarotzer dargestellt. Und die sollen
jetzt ran.....Neiddebatte inklusive.
Die Selbstausbeutung derer, die jetzt 18,6% ihres Gewinnes abführen sollen, könnte aber auch der
Grund sein, warum so ein Gesetz nicht umgesetzt wird, hat ja 2012 und 2016 auch nicht geklappt:
Man will auf diese Dumping-Dienstleistungen nicht verzichten.
.... warum so ein Gesetz nicht umgesetzt wird, hat ja 2012 und 2016 auch nicht geklappt:
Man will auf diese Dumping-Dienstleistungen nicht verzichten.
Wie schon geschrieben: Eine echte Beitragspflicht, die teuer ist, fegt die Billig-Selbständigen aus
dem Markt. Und das ist unerwünscht.
Daher die Verzögerung.
Sollte bis Frühjahr die Konjunktur einbrechen, wird es nichts mehr mit RV-Pflicht für Selbständige.
Die haben dann andere Sorgen. Die Selbständigen und die Politiker.
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hermi schrieb:
hermi schrieb am 12.4.19 17:45:
.... warum so ein Gesetz nicht umgesetzt wird, hat ja 2012 und 2016 auch nicht geklappt:
Man will auf diese Dumping-Dienstleistungen nicht verzichten.
Wie schon geschrieben: Eine echte Beitragspflicht, die teuer ist, fegt die Billig-Selbständigen aus
dem Markt. Und das ist unerwünscht.
Daher die Verzögerung.
Sollte bis Frühjahr die Konjunktur einbrechen, wird es nichts mehr mit RV-Pflicht für Selbständige.
Die haben dann andere Sorgen. Die Selbständigen und die Politiker.
Ich bin auch skeptisch. Aber es muss was passieren. Die Arbeitswirklichkeit hat sich verändert. Da kann es kein Ausschlusskriterium sein, wenn der FM IT-ler die Firmensoftware für seine Arbeit nutzt. Am ehesten traue ich da der FDP etwas Realitätsnähe zu.
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tom1350 schrieb:
Dann sind die Fahrradkuriere eben nicht mehr Hunger Selbstständige, sondern werden für Mindestlohn angestellt. Der ist ja tief genug.
Ich bin auch skeptisch. Aber es muss was passieren. Die Arbeitswirklichkeit hat sich verändert. Da kann es kein Ausschlusskriterium sein, wenn der FM IT-ler die Firmensoftware für seine Arbeit nutzt. Am ehesten traue ich da der FDP etwas Realitätsnähe zu.
(Da will die SPD erst noch hin...von oben)
Ob die soviel Einfluss geltend machen können ?
Im übrigen glaube ich, dass es einen Zusammenhang zwischen zu niedrigem Mindestlohn
und sog. prekärer Selbständigkeit gibt: Wenn man schon knapp bei Kasse ist, will man wenigstens
selbstbestimmt ein armer Schlucker sein. Ist ja auch der Grundcharakter unserer Tätigkeit.
Niedrige Bezahlung....aber sobald die Tür zum Behandlungsraum zu ist, redet einem keiner
mehr rein.
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hermi schrieb:
Die FDP hatte nur 5,9 % der Stimmen bei der letzten Bundestagswahl.
(Da will die SPD erst noch hin...von oben)
Ob die soviel Einfluss geltend machen können ?
Im übrigen glaube ich, dass es einen Zusammenhang zwischen zu niedrigem Mindestlohn
und sog. prekärer Selbständigkeit gibt: Wenn man schon knapp bei Kasse ist, will man wenigstens
selbstbestimmt ein armer Schlucker sein. Ist ja auch der Grundcharakter unserer Tätigkeit.
Niedrige Bezahlung....aber sobald die Tür zum Behandlungsraum zu ist, redet einem keiner
mehr rein.
Wirklich ein Jammer, dass wir keinen Einfluss darauf nehmen können, dass Politiker seriös, verantwortungsvoll, fachkompetent, umsichtig und sachdienlich mit den ihnen "anvertrauten" Geldern umgehen - geschweige denn im anderem Fall, dass sie Verantwortung für ihr Handeln übernehmen müssen, die ihnen auch mal weh tun könnte.
.....so jedenfalls muss der überwiegende Teil der Selbständigen denken und handeln (nicht nur, um überleben zu können)
Dazu kann ich nur sagen: "I have a dream"
Und was immer wieder gern angeführt wird, nämlich dass Selbständige sich nicht an der sogenannten Solidargemeinschaft beteiligen, ist doch ein Witz.
Was macht ein Selbständiger denn anderes, wenn er für weiss ich wie viele Arbeitnehmer die Verantwortung übernimmt und ihnen Lohn und Brot gibt trotz aller Steine, die die Politik permanent in den Weg zu legen weiss.
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WinnieE schrieb:
Es werden immer neue Fässer aufgemacht, um an unsere Gelder zu kommen, egal mit welchen Mitteln. Da ist die "Kreativität" derer, denen wir die Führung unseres Landes anvertrauen, schier grenzenlos.
Wirklich ein Jammer, dass wir keinen Einfluss darauf nehmen können, dass Politiker seriös, verantwortungsvoll, fachkompetent, umsichtig und sachdienlich mit den ihnen "anvertrauten" Geldern umgehen - geschweige denn im anderem Fall, dass sie Verantwortung für ihr Handeln übernehmen müssen, die ihnen auch mal weh tun könnte.
.....so jedenfalls muss der überwiegende Teil der Selbständigen denken und handeln (nicht nur, um überleben zu können)
Dazu kann ich nur sagen: "I have a dream"
Und was immer wieder gern angeführt wird, nämlich dass Selbständige sich nicht an der sogenannten Solidargemeinschaft beteiligen, ist doch ein Witz.
Was macht ein Selbständiger denn anderes, wenn er für weiss ich wie viele Arbeitnehmer die Verantwortung übernimmt und ihnen Lohn und Brot gibt trotz aller Steine, die die Politik permanent in den Weg zu legen weiss.
Wirklich ein Jammer, dass wir keinen Einfluss darauf nehmen können, dass Politiker seriös, verantwortungsvoll, fachkompetent, umsichtig und sachdienlich mit den ihnen "anvertrauten" Geldern umgehen - geschweige denn im anderem Fall, dass sie Verantwortung für ihr Handeln übernehmen müssen, die ihnen auch mal weh tun ..
Passt jetzt zwar nicht ganz zum Thema, aber unlängst wurde ein Aufruf gestartet, dass es bitte ein Gesetz geben möge, dass Politiker zur Verantwortung gezogen werden, wenn sie "einfach so" Steuergelder in den Sand setzen...
Wer mitzeichnen will kann das hier tun:
#AndiScheuerGesetz: Wer Millionen Steuergelder veruntreut, gehört vor Gericht! | Petitionen
I have a dream heißt ja nicht, untätig zu sein und abzuwarten, sondern soll motivieren, die Stimme zu erheben.
Was die RV-Pflicht angeht ... naja, sich aktiv mit Vorsorge zu befassen ist für Selbständige schon elementar und so manch einer wäre den Weg vielleicht gar nicht erst gegangen, wenn er/sie konsequent vom ersten Tag an soviel Geld zur Seite gelegt hätte, wie notwendig wäre.
Das Problem ist, dass du in unserer Branche (bislang?) weder als Angestellte/r noch als Selbständige/r eine nennenswerte Rente aufbauen konntest. Von Ausnahmen hier im Forum mal abgesehen. Da braucht es meiner Meinung nach etwas mehr als nur ein paar Reförmchen...da braucht es Mut zu kompletten Umstrukturieren und vor allem aber gerechte Löhne.
Mein Wort zum Feiertag...ich wünsch uns allen fröhliche Weihnachtstage. Mit Blick auf das Wesentliche und echter Freude, Dankbarkeit für alles Gute, das es auch gibt. Kraft und Mut daraus schöpfen, an Veränderung zu glauben.
Amen :wink:
Edit: Tippfehler, zu viele für meinen Geschmack...
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Susulo schrieb:
WinnieE schrieb am 24.12.19 11:24:
Wirklich ein Jammer, dass wir keinen Einfluss darauf nehmen können, dass Politiker seriös, verantwortungsvoll, fachkompetent, umsichtig und sachdienlich mit den ihnen "anvertrauten" Geldern umgehen - geschweige denn im anderem Fall, dass sie Verantwortung für ihr Handeln übernehmen müssen, die ihnen auch mal weh tun ..
Passt jetzt zwar nicht ganz zum Thema, aber unlängst wurde ein Aufruf gestartet, dass es bitte ein Gesetz geben möge, dass Politiker zur Verantwortung gezogen werden, wenn sie "einfach so" Steuergelder in den Sand setzen...
Wer mitzeichnen will kann das hier tun:
#AndiScheuerGesetz: Wer Millionen Steuergelder veruntreut, gehört vor Gericht! | Petitionen
I have a dream heißt ja nicht, untätig zu sein und abzuwarten, sondern soll motivieren, die Stimme zu erheben.
Was die RV-Pflicht angeht ... naja, sich aktiv mit Vorsorge zu befassen ist für Selbständige schon elementar und so manch einer wäre den Weg vielleicht gar nicht erst gegangen, wenn er/sie konsequent vom ersten Tag an soviel Geld zur Seite gelegt hätte, wie notwendig wäre.
Das Problem ist, dass du in unserer Branche (bislang?) weder als Angestellte/r noch als Selbständige/r eine nennenswerte Rente aufbauen konntest. Von Ausnahmen hier im Forum mal abgesehen. Da braucht es meiner Meinung nach etwas mehr als nur ein paar Reförmchen...da braucht es Mut zu kompletten Umstrukturieren und vor allem aber gerechte Löhne.
Mein Wort zum Feiertag...ich wünsch uns allen fröhliche Weihnachtstage. Mit Blick auf das Wesentliche und echter Freude, Dankbarkeit für alles Gute, das es auch gibt. Kraft und Mut daraus schöpfen, an Veränderung zu glauben.
Amen :wink:
Edit: Tippfehler, zu viele für meinen Geschmack...
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tom1350 schrieb:
Schön, jetzt noch die PKV abschaffen.
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Problem beschreiben
tom1350 schrieb:
Die Thematik wird wohl auf das Frühjahr 2020 verlegt. Interessant ist der Antrag der FDP zur Freien Mitarbeit und Statusfeststellung anhand einer Positivliste. Die Anerkennung wäre dann rechtssicher und gilt für alle Auftragsarbeiten. Endlich kommt mal was ins Rollen.
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