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Provisionsverteag
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tanja998
02.07.2024 11:51
Hallo Zusammen,

könnt Ihr mir bitte helfen wie sich ein Gehalt auf Provisionsbasis zusammensetzt?
Was wären die gängigen Bruttogehälter und Prozent pro Behandlung?
Arbeitszeit pro Woche wären 38 Stunden.
Vielen lieben Dank schon einmal im Voraus!
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Hallo Zusammen, könnt Ihr mir bitte helfen wie sich ein Gehalt auf Provisionsbasis zusammensetzt? Was wären die gängigen Bruttogehälter und Prozent pro Behandlung? Arbeitszeit pro Woche wären 38 Stunden. Vielen lieben Dank schon einmal im Voraus!
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Felix Z.
02.07.2024 18:33
Das Bruttogehalt könnte z.B. 4.000,-€ (bei 40 Stunden/Woche) betragen und die Provision erst nach einer vorher gesetzten Umsatzschwelle greifen. Somit macht man als Inhaber keinen Verlust und der MA ist umso motivierter, gute und effiziente Arbeit zu leisten.
Funktioniert bei mir super.
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• tanja998
Das Bruttogehalt könnte z.B. 4.000,-€ (bei 40 Stunden/Woche) betragen und die Provision erst nach einer vorher gesetzten Umsatzschwelle greifen. Somit macht man als Inhaber keinen Verlust und der MA ist umso motivierter, gute und effiziente Arbeit zu leisten. Funktioniert bei mir super.
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Felix Z. schrieb:

Das Bruttogehalt könnte z.B. 4.000,-€ (bei 40 Stunden/Woche) betragen und die Provision erst nach einer vorher gesetzten Umsatzschwelle greifen. Somit macht man als Inhaber keinen Verlust und der MA ist umso motivierter, gute und effiziente Arbeit zu leisten.
Funktioniert bei mir super.

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Der Sven
05.07.2024 08:07
Arbeite hier im Bereich Aachen/ Köln und es zahlen hier viele Praxen unter niederländischer Leitung. Dort ist es auch normal.
Die meisten Praxen zahlen hier zwischen 45 und 50% des Umsatzes ( selten mehr).
Ich bekomme auch ein Festgehalt und einmal im Quartal den Überschuss obendrauf.
Ich mach das jetzt seit 15 Jahren ( vorher 9 Jahre in einer Praxis mit Stundenkonto) und bin sehr zufrieden.
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• tanja998
Arbeite hier im Bereich Aachen/ Köln und es zahlen hier viele Praxen unter niederländischer Leitung. Dort ist es auch normal. Die meisten Praxen zahlen hier zwischen 45 und 50% des Umsatzes ( selten mehr). Ich bekomme auch ein Festgehalt und einmal im Quartal den Überschuss obendrauf. Ich mach das jetzt seit 15 Jahren ( vorher 9 Jahre in einer Praxis mit Stundenkonto) und bin sehr zufrieden.
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Der Sven schrieb:

Arbeite hier im Bereich Aachen/ Köln und es zahlen hier viele Praxen unter niederländischer Leitung. Dort ist es auch normal.
Die meisten Praxen zahlen hier zwischen 45 und 50% des Umsatzes ( selten mehr).
Ich bekomme auch ein Festgehalt und einmal im Quartal den Überschuss obendrauf.
Ich mach das jetzt seit 15 Jahren ( vorher 9 Jahre in einer Praxis mit Stundenkonto) und bin sehr zufrieden.

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tanja998 schrieb:

Hallo Zusammen,

könnt Ihr mir bitte helfen wie sich ein Gehalt auf Provisionsbasis zusammensetzt?
Was wären die gängigen Bruttogehälter und Prozent pro Behandlung?
Arbeitszeit pro Woche wären 38 Stunden.
Vielen lieben Dank schon einmal im Voraus!

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Luiselou
02.07.2024 11:57
„Laut der BAG-Rechtsprechung sollte sich das Fixum in etwa am jeweils branchenüblichen Tariflohn orientieren. Man kann davon ausgehen, dass eine Provisionsvereinbarung ohne Fixum oder mit einem Fixum, das unter 2/3 des Tariflohns liegt, sittenwidrig ist."
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„Laut der BAG-Rechtsprechung sollte sich das Fixum in etwa am jeweils branchenüblichen Tariflohn orientieren. Man kann davon ausgehen, dass eine Provisionsvereinbarung ohne Fixum oder mit einem Fixum, das unter 2/3 des Tariflohns liegt, sittenwidrig ist."
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Luiselou schrieb:

„Laut der BAG-Rechtsprechung sollte sich das Fixum in etwa am jeweils branchenüblichen Tariflohn orientieren. Man kann davon ausgehen, dass eine Provisionsvereinbarung ohne Fixum oder mit einem Fixum, das unter 2/3 des Tariflohns liegt, sittenwidrig ist."

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Hubwieser-Gross
02.07.2024 12:01
Ein Gehalt auf Provisionsbasis? Das hängt davon ab...

Einen Hinweis ist es mir aber wert: auch bei Provisionsgehältern ist das Entgelt (also auch der Provisionsanteil) im Urlaubs-, Krankheits- oder Feiertagsfall als Durchschnitt der letzten 13 Wochen weiter zu bezahlen. Wenn dieser Punkt rechtskonform gehandhabt wird, ist ein Provisionsgehalt gegenüber einer klassischen Gehaltskalkulation nur während der Einarbeitungsphase günstiger.

Jm2Cts
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• Luiselou
Ein Gehalt auf Provisionsbasis? Das hängt davon ab... Einen Hinweis ist es mir aber wert: auch bei Provisionsgehältern ist das Entgelt (also auch der Provisionsanteil) im Urlaubs-, Krankheits- oder Feiertagsfall als Durchschnitt der letzten 13 Wochen weiter zu bezahlen. Wenn dieser Punkt rechtskonform gehandhabt wird, ist ein Provisionsgehalt gegenüber einer klassischen Gehaltskalkulation nur während der Einarbeitungsphase günstiger. Jm2Cts
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Luiselou
02.07.2024 16:51
Das ist der Punkt. Eine Provision soll als Motivation genutzt werden und nicht zum Gehaltsdumping bzw. Abwälzen von unternehmerischen Risiko. Meiner Meinung nach in unserer Branche ein absolut unnötiges Instrument. Motiviert eure Mitarbeiter mit guten Gehältern und Arbeitsbedingungen.
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Das ist der Punkt. Eine Provision soll als Motivation genutzt werden und nicht zum Gehaltsdumping bzw. Abwälzen von unternehmerischen Risiko. Meiner Meinung nach in unserer Branche ein absolut unnötiges Instrument. Motiviert eure Mitarbeiter mit guten Gehältern und Arbeitsbedingungen.
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Luiselou schrieb:

Das ist der Punkt. Eine Provision soll als Motivation genutzt werden und nicht zum Gehaltsdumping bzw. Abwälzen von unternehmerischen Risiko. Meiner Meinung nach in unserer Branche ein absolut unnötiges Instrument. Motiviert eure Mitarbeiter mit guten Gehältern und Arbeitsbedingungen.

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micael94
10.07.2024 18:19
Chancen und Risiken. Ein Provisionsvertrag hat doch eigentlich beides. Du übernimmst ein gewisses Risiko, aber natürlich hast Du auch die Chance gut oder sehr zuverdienen, wenn die Praxis gut läuft. Es kommt natürlich auf die jeweilige Einstellung an.
Manche Mitarbeiter lassen sich auch durch einen höheren Lohn motivieren. Und manche halt nicht.
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• tanja998
Chancen und Risiken. Ein Provisionsvertrag hat doch eigentlich beides. Du übernimmst ein gewisses Risiko, aber natürlich hast Du auch die Chance gut oder sehr zuverdienen, wenn die Praxis gut läuft. Es kommt natürlich auf die jeweilige Einstellung an. Manche Mitarbeiter lassen sich auch durch einen höheren Lohn motivieren. Und manche halt nicht.
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micael94 schrieb:

Chancen und Risiken. Ein Provisionsvertrag hat doch eigentlich beides. Du übernimmst ein gewisses Risiko, aber natürlich hast Du auch die Chance gut oder sehr zuverdienen, wenn die Praxis gut läuft. Es kommt natürlich auf die jeweilige Einstellung an.
Manche Mitarbeiter lassen sich auch durch einen höheren Lohn motivieren. Und manche halt nicht.

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Hubwieser-Gross schrieb:

Ein Gehalt auf Provisionsbasis? Das hängt davon ab...

Einen Hinweis ist es mir aber wert: auch bei Provisionsgehältern ist das Entgelt (also auch der Provisionsanteil) im Urlaubs-, Krankheits- oder Feiertagsfall als Durchschnitt der letzten 13 Wochen weiter zu bezahlen. Wenn dieser Punkt rechtskonform gehandhabt wird, ist ein Provisionsgehalt gegenüber einer klassischen Gehaltskalkulation nur während der Einarbeitungsphase günstiger.

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