Physiotherapeut (m/w/d) ab
01.01.2025 – Arbeite im 45min
Takt
ZEIT. QUALITÄT. ERGEBNISSE.
BEWUSSTSEIN FÜR THERAPIE SCHAFFEN!
Werde Teil unseres
GESUND-Physiotherapieteams in einer
unserer modern ausgestatteten
Praxen. Für unseren Standort
Nymphenburg, suchen wir zum
01.01.2025 motivierte und
ergebnisorientierte
Physiotherapeuten (m/w/d) in Voll-
oder Teilzeit.
Mit unserer klaren Philosophie
legen wir Wert auf Qualität und
nachhaltige Physiotherapie. Durch
unsere 45min Taktung erm...
01.01.2025 – Arbeite im 45min
Takt
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01.01.2025 motivierte und
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oder Teilzeit.
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ich habe Anfang März einen neuen , noch sehr jungen Mitarbeiter eingestellt. Er hat allerdings schon 1 Jahr gearbeitet.
Jetzt häufen sich die Beschwerden über ihn, dass die Behandlung nichts tauge, und die Patienten zu anderen Therapeuten wollen. Dies habe ich ihm auch schon mitgeteilt, aber er einte, er hätte dies alles so gelernt.
Da wir froh waren, einen neuen Kollegen gefunden zu haben, war mein Vorschlag, mit ihm noch einmal die Behandlungen durchzugehen. Dies kenne ich so eigentlich nicht. Da ich schon etwas älter bin, hatte ich immer erwartet, wenn die Prüfung abgelegt wurde, bringt man dies auch ordentlich.
Wie sind eure Erfahrungen damit? Zu welchen Lösungen seit ihr gekommen? Habt ihr noch andere Vorschläge?
Noch ist die Probezeit nicht vorbei, aber es ist auch schwierig Personal zu finden. Aber meine Praxis lasse ich mir durch ihn auch nicht kaputt machen.
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MfG :)
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Ingo Friedrich schrieb:
Schau ihm doch einfach mal zu, lass ihn bei dir zuschauen und setzt euch einfach mit einem Kaffee zusammen und redet drüber. Das wäre doch einfacher als anzunehmen, er macht dir die Praxis kaputt.
MfG :)
Zu anderen braucht es mal mehr, mal weniger Berufserfahrung, um zum selbstständigen Denken zu kommen.
Von daher würde ich auch nicht unbedingt ihm zuschauen, aber ihn bei Dir zuschauen lassen. Und dann hinterher fragen, was für ihn der Unterschied war, ob er Unterschiede zu seinen Behandlungen sieht. Also einfach ein offenes Gespräch.
Ein Berufsanfänger sieht ja normalerweise keinen alten Hasen arbeiten. Das ist bestimmt inspirierend!
Und auf diese Weise auch nicht herabwürdigend oder kontrollierend oder was sonst noch so Negatives daher kommen kann.
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pt ani schrieb:
Zum einen sollen die verschiedenen Schulen qualitativ sehr unterschiedlich arbeiten.
Zu anderen braucht es mal mehr, mal weniger Berufserfahrung, um zum selbstständigen Denken zu kommen.
Von daher würde ich auch nicht unbedingt ihm zuschauen, aber ihn bei Dir zuschauen lassen. Und dann hinterher fragen, was für ihn der Unterschied war, ob er Unterschiede zu seinen Behandlungen sieht. Also einfach ein offenes Gespräch.
Ein Berufsanfänger sieht ja normalerweise keinen alten Hasen arbeiten. Das ist bestimmt inspirierend!
Und auf diese Weise auch nicht herabwürdigend oder kontrollierend oder was sonst noch so Negatives daher kommen kann.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Ja , ich habe mir auch schon eine Behandlung geben lassen und ihm den einen oder anderen Vorschlag gegeben, aber wenn dann kommt er hat es so gelernt. Ich schrieb bereits, dass wir uns jetzt gegenseitig die Behandlungen nocheinmal zeigen. Das werden wir auch erstmal so weitermachen. Bin aber der Annahme, wenn man den Beruf gelernt und 1 Jahr bereits gearbeitet hat, müsste man ja zumindest eine anständige Rückenmassage hinbekommen. B.z.w. Wird z.B. bei einer Massage auf dem Massagestuhl erst die komplette rechte Seite bearbeitet. Zum Teil auch sehr lange und extrem schmerzhaft die Myogelosen bearbeitet und dann im Anschluss die linke Seite deutlich kürzer, HWS wird weggelassen „keine Zeit mehr“- 25 min Rhytmus. Aussage des Pat. „Ich dachte erst , er hat die andere Seite vergessen“.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
@pt ani Das werde ich mal dann verstärkt so machen.
Ist das Problem ein charakterliches? Dann kann es schwierig werden, wenn er das so gelernt hat… 😥
Es gibt gute Schüler und weniger gute. Ein Examen ist noch lange kein Garant, dass er behandeln kann.
Setz dich mit ihm zusammen und sag ihm ehrlich was dir nicht passt und wie du eine Behandlung aufgebaut haben willst. Und wenn er lernbereit ist dann passt es. Wenn nicht, dann schade um die Zeit…
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massu schrieb:
Ist das Problem ein fachliches? Dann musst du die Praxisstandards mit ihm durchgehen und abgleichen.
Ist das Problem ein charakterliches? Dann kann es schwierig werden, wenn er das so gelernt hat… 😥
Es gibt gute Schüler und weniger gute. Ein Examen ist noch lange kein Garant, dass er behandeln kann.
Setz dich mit ihm zusammen und sag ihm ehrlich was dir nicht passt und wie du eine Behandlung aufgebaut haben willst. Und wenn er lernbereit ist dann passt es. Wenn nicht, dann schade um die Zeit…
eine "verpatze" Massage wäre für mich jetzt auch kein Grund einen Physio in Frage zu stellen. Und auch Patientenaussagen sind wirklich mit Vorsicht zu genießen... Patienten hätten vielleicht lieber die Behandlung vom Chef / PI und dann noch 25 min Wellnessmassage. Wenn das dann nicht so läuft ist der junge Kollege Schuld, der sich vielleicht Mühe gegeben hat und die Zeit noch nicht so verinnerlicht hat?
Da würde ich schon nocheinmal hinterfragen und genauer hinsehen. Wie wäre es wenn Du ihm eine Fobi, MT zB, finanzierst? Wenn er menschlich ok ist, und ihr miteinander sprechen könnt, lohnt es sich in ihn zu investieren, wenn er Dir dann bleibt.
Bei uns ist im Moment so ein Andrang, dass ein paar meckernde Patienten nicht den Laden kaputt machen würden... sollen sie erstmal woanders unterkommen und eine "bessere" Behandlung bekommen. Die Warteliste ist voll.
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luzifer schrieb:
@Anonymer Teilnehmer
eine "verpatze" Massage wäre für mich jetzt auch kein Grund einen Physio in Frage zu stellen. Und auch Patientenaussagen sind wirklich mit Vorsicht zu genießen... Patienten hätten vielleicht lieber die Behandlung vom Chef / PI und dann noch 25 min Wellnessmassage. Wenn das dann nicht so läuft ist der junge Kollege Schuld, der sich vielleicht Mühe gegeben hat und die Zeit noch nicht so verinnerlicht hat?
Da würde ich schon nocheinmal hinterfragen und genauer hinsehen. Wie wäre es wenn Du ihm eine Fobi, MT zB, finanzierst? Wenn er menschlich ok ist, und ihr miteinander sprechen könnt, lohnt es sich in ihn zu investieren, wenn er Dir dann bleibt.
Bei uns ist im Moment so ein Andrang, dass ein paar meckernde Patienten nicht den Laden kaputt machen würden... sollen sie erstmal woanders unterkommen und eine "bessere" Behandlung bekommen. Die Warteliste ist voll.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo ,
ich habe Anfang März einen neuen , noch sehr jungen Mitarbeiter eingestellt. Er hat allerdings schon 1 Jahr gearbeitet.
Jetzt häufen sich die Beschwerden über ihn, dass die Behandlung nichts tauge, und die Patienten zu anderen Therapeuten wollen. Dies habe ich ihm auch schon mitgeteilt, aber er einte, er hätte dies alles so gelernt.
Da wir froh waren, einen neuen Kollegen gefunden zu haben, war mein Vorschlag, mit ihm noch einmal die Behandlungen durchzugehen. Dies kenne ich so eigentlich nicht. Da ich schon etwas älter bin, hatte ich immer erwartet, wenn die Prüfung abgelegt wurde, bringt man dies auch ordentlich.
Wie sind eure Erfahrungen damit? Zu welchen Lösungen seit ihr gekommen? Habt ihr noch andere Vorschläge?
Noch ist die Probezeit nicht vorbei, aber es ist auch schwierig Personal zu finden. Aber meine Praxis lasse ich mir durch ihn auch nicht kaputt machen.
die sinnlose Massage auf Rezept sollte endlich mal raus aus dem Katalog.
kostet und bringt nichts. Denn wenn wir nur massieren am Patienten wird sich unser Ruf nicht verbessern .
Ich massiere seit 5 Jahren ohne Druck . Mir egal ob Patienten zu Frieden ist oder nicht.
Gott seit dank kann ich mir das aussuchen.
ich bestimme. Wenn der Patient nicht mit macht , gibt es einen Anruf beim Arzt. Der muss es mit ihm klären. Der bekommt dann nicht mehr so schnell eine Reha.
bäderabteilungen wird es in 10 Jahren nicht mehr geben. Was ich sehr begrüßen würde.
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484 schrieb:
Naja , es gibt die Sorte von physio die massieren können. Aber nicht gut sind in Theorie und drücken nur am Patienten rum. Keine Übungen und nur passiv behandeln. Das freut den Chef weil Patienten wieder kommen. Dann gibt es die andere Sorte die eben gut in Theorie ist und Übungen mit gibt. Das ist ja das was immer mehr geschult wird. Die wenigsten Physios können massieren. Finde ich auch richtig so. Weil wir eben keine Masseure sind. Dafür gibt es eben die Ausbildung dazu.
die sinnlose Massage auf Rezept sollte endlich mal raus aus dem Katalog.
kostet und bringt nichts. Denn wenn wir nur massieren am Patienten wird sich unser Ruf nicht verbessern .
Ich massiere seit 5 Jahren ohne Druck . Mir egal ob Patienten zu Frieden ist oder nicht.
Gott seit dank kann ich mir das aussuchen.
ich bestimme. Wenn der Patient nicht mit macht , gibt es einen Anruf beim Arzt. Der muss es mit ihm klären. Der bekommt dann nicht mehr so schnell eine Reha.
bäderabteilungen wird es in 10 Jahren nicht mehr geben. Was ich sehr begrüßen würde.
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Reden, reden, reden...bei den Logos gehört n. m. K. Supervison regelmäßig dazu. Ähnliches, zumindest regelmäßige Therapieziel Kontrolle und überdenken angewandter Techniken, Selbstreflektion, würden manch Physio gut tun. Unabhängig von der Berufserfahrung.
t.
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tinki schrieb:
Wir wurden 1994 im Staatsexamen mit den Worten (sinngemäß) entlassen: Glaubt bloß nicht, dass ihr jetzt alles könnt. Ihr müsst alle erstmal 500 Schultern in den Händen gehabt haben, um eine Schulter *behandeln* zu können.
Reden, reden, reden...bei den Logos gehört n. m. K. Supervison regelmäßig dazu. Ähnliches, zumindest regelmäßige Therapieziel Kontrolle und überdenken angewandter Techniken, Selbstreflektion, würden manch Physio gut tun. Unabhängig von der Berufserfahrung.
t.
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mark760 schrieb:
Im Handwerk fängt man nach der Ausbildung als Geselle an und nicht als Meister. Dazu muss man erstmal Berufserfahrung sammeln und zur Meisterschule gehen. Eigentlich ganz logisch. Nur im Gesundheitswesen nicht. Ganz Schlaue wollen sogar die Zertifikatsfortbildungen abschaffen. Das Problem fängt in der Ausbildung mit den sogenannten Praktika an. Es gibt keine brauchbare Anleitung auf Augenhöhe. Ab und an mal eine Art Prüfungssituation mit der schulischen Betreuung. Was will man dann erwarten?
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kvet schrieb:
Patienten haben so viel Macht. Ich verstehe überhaupt nicht, dass Patientenaussagen so viel Glauben geschenkt werden, und warum sie ihr Anliegen nicht direkt an den behandelnden Therapeuten richten.
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