Im Herzen der Hansestadt, auf der
Fleetinsel gelegen, in direkter
Nachbarschaft zu sämtlichen
Shoppingmöglichkeiten und allen
öffentlichen Verkehrsmitteln, ist
unsere Praxis seit 1993 erfolgreich
tätig.
• Schwerpunkt: Orthopädie
. Treueprämie
. Gesundheitsleistung bis zu
1000 € pro Jahr
• 30-60 Minutentakt
• Wunscharbeitszeit
• ausführliche Einarbeitung
• Regelmäßige Teambesprechung
• Hausbesuche allenfalls in
Praxisnähe
• Fortbildungskostenübern...
Fleetinsel gelegen, in direkter
Nachbarschaft zu sämtlichen
Shoppingmöglichkeiten und allen
öffentlichen Verkehrsmitteln, ist
unsere Praxis seit 1993 erfolgreich
tätig.
• Schwerpunkt: Orthopädie
. Treueprämie
. Gesundheitsleistung bis zu
1000 € pro Jahr
• 30-60 Minutentakt
• Wunscharbeitszeit
• ausführliche Einarbeitung
• Regelmäßige Teambesprechung
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Ich habe dennoch Bedenken,wie sich die Beiträge trotz Altersrückstellung entwickeln können. Vielleicht ist hier jemand privat versichert..bzw kann mir jemand dazu ein Tip geben.
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Von daher: gesetzlich versichert mit Zusatzversicherungen ist mittelfristig erheblich günstiger.
Vielleicht komme ich gleich dazu, dir den Link zu einer betriebswirtschaftlichen Lebenszeitanalyse durchzugehen - Zusammenfassung auch da: auf 80 Jahre Lebenszeit gibt es nur einige wenige Grenzfälle in denen Privatversicherte günstiger davon kommen als Gesetzlichversicherte.
(Kein Wunder, die GKVen arbeiten kostendeckend - die PKVen schütten Dividenden aus...)
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Papa Alpaka schrieb:
Lieben Gruß von (m)einem aktuellen unterversicherten Privatpatienten: "1975 bin ich für 80 Mark im Monat in die Private gewechselt, die letzten Jahre ist der Beitrag von €800 auf €1.400 monatlich gestiegen und nach meinem Schlaganfall wollen sie jetzt, wo ich nicht mehr wirklich arbeiten kann, €2.800 im Monat haben."
Von daher: gesetzlich versichert mit Zusatzversicherungen ist mittelfristig erheblich günstiger.
Vielleicht komme ich gleich dazu, dir den Link zu einer betriebswirtschaftlichen Lebenszeitanalyse durchzugehen - Zusammenfassung auch da: auf 80 Jahre Lebenszeit gibt es nur einige wenige Grenzfälle in denen Privatversicherte günstiger davon kommen als Gesetzlichversicherte.
(Kein Wunder, die GKVen arbeiten kostendeckend - die PKVen schütten Dividenden aus...)
Ja, die Beiträge steigen (2001: 560€ monatlich + 500€ pro Jahr Selbstbeteiligung / 2024: 780€ pro Monat + 800€ pro Jahr Selbstbeteiligung @ inkl. 120€ Krankentagegeld ab der 7. Woche).
Erhöhung in 23 Jahren 9%. Die Erhöhung meiner Preise für meine PP lag in diesen 23 Jahren deutlich höher!
Ich erhalte überall sofort Termine, auch als Neupatient. Auch für ein MRT "Sie können direkt morgen kommen. Ok, da müssen Sie arbeiten. Würden Ihnen diesen Samstag passen?"
Mein Mann ist GKV und muss oft monatelang auf einen Facharzttermin warten. Ein MRT-Termin wurde ihm in 12 Wochen angeboten, ein Termin beim Kardiologen in 9 Monaten...
Mein Mann liegt nach OP in einem 4-Bett-Zimmer (viel lauter Besuch der anderen 3 Patienten, mein ruhebedürftiger Mann ist fast irre grworden), ich durfte vor ein paar Monaten in einer Privatklinik in einem schönen Einbettzommer hausen und konnte mir mein Essen selbst zusammenstellen, wurde ständig gefragt, ob mir was fehlt und was ich mir an Getränken und Essen wünsche.
Ich bekomme ohne Probleme jedes Physiorezept bei meinem Arzt und es wird anstandslos von meiner PKV erstattet. Ebenso Zahngedöne. Fürs Hörgerät musste ich zuzahlen, weil ich mir ein Hightechteil ausgesucht hatte. Das wusste ich aber vorher.
Vor vier Wochen hatte ich eine akute Stimmbandentzündung, Termin am selben Tag erhalten. Eine Woche später Bindehautentzündung, noch am selben Tag abends um 18:30 als Neupatientin einen Termin bei einer Augenärztin erhalten. Davon können GKV-Patienten nur träumen.
Ich lege seit meiner Selbständigkeit jeden Monat einen hohen Betrag fürs Alter zurück und habe alles mit drei Profis besprochen und durchkalkuliert. Es wird reichen.
Dafür leiste ich mir kein teures Auto, keinen Urlaub im 5-Sterne-Hotel, keine Goldketten, keine ständig neuen Klamotten und mein Mann und ich sind mit einer 3-Zimmer-Wohnung zufrieden.
Ist halt immer die Frage, was einem was wert ist...
Ich bin jetzt 60 und ich bin nun öfter bei Ärtzen und so froh, dass ich privat versichert bin.
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
Bin seit 23 Jahren in der PKV.
Ja, die Beiträge steigen (2001: 560€ monatlich + 500€ pro Jahr Selbstbeteiligung / 2024: 780€ pro Monat + 800€ pro Jahr Selbstbeteiligung @ inkl. 120€ Krankentagegeld ab der 7. Woche).
Erhöhung in 23 Jahren 9%. Die Erhöhung meiner Preise für meine PP lag in diesen 23 Jahren deutlich höher!
Ich erhalte überall sofort Termine, auch als Neupatient. Auch für ein MRT "Sie können direkt morgen kommen. Ok, da müssen Sie arbeiten. Würden Ihnen diesen Samstag passen?"
Mein Mann ist GKV und muss oft monatelang auf einen Facharzttermin warten. Ein MRT-Termin wurde ihm in 12 Wochen angeboten, ein Termin beim Kardiologen in 9 Monaten...
Mein Mann liegt nach OP in einem 4-Bett-Zimmer (viel lauter Besuch der anderen 3 Patienten, mein ruhebedürftiger Mann ist fast irre grworden), ich durfte vor ein paar Monaten in einer Privatklinik in einem schönen Einbettzommer hausen und konnte mir mein Essen selbst zusammenstellen, wurde ständig gefragt, ob mir was fehlt und was ich mir an Getränken und Essen wünsche.
Ich bekomme ohne Probleme jedes Physiorezept bei meinem Arzt und es wird anstandslos von meiner PKV erstattet. Ebenso Zahngedöne. Fürs Hörgerät musste ich zuzahlen, weil ich mir ein Hightechteil ausgesucht hatte. Das wusste ich aber vorher.
Vor vier Wochen hatte ich eine akute Stimmbandentzündung, Termin am selben Tag erhalten. Eine Woche später Bindehautentzündung, noch am selben Tag abends um 18:30 als Neupatientin einen Termin bei einer Augenärztin erhalten. Davon können GKV-Patienten nur träumen.
Ich lege seit meiner Selbständigkeit jeden Monat einen hohen Betrag fürs Alter zurück und habe alles mit drei Profis besprochen und durchkalkuliert. Es wird reichen.
Dafür leiste ich mir kein teures Auto, keinen Urlaub im 5-Sterne-Hotel, keine Goldketten, keine ständig neuen Klamotten und mein Mann und ich sind mit einer 3-Zimmer-Wohnung zufrieden.
Ist halt immer die Frage, was einem was wert ist...
Ich bin jetzt 60 und ich bin nun öfter bei Ärtzen und so froh, dass ich privat versichert bin.
Gruß von Monique
@Anonymer Teilnehmer Du vergisst, dass im Rentenalter der GKV-Beitrag deutlich sinken wird. Das sehen wir jetzt schon, wo ich meine Praxis verkauft haben und wir deutlich weniger (Familien-) Einkommen haben. Mein PKV-Beitrag bleibt, der GKV-Beitrag meiner Frau hat sich nahezu halbiert.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@M0nique Bin in eine vergleichbare Situation; meine Frau (aufgrund Rheuma notgedrungen freiwillig GKV), ich seit 1989 privat versichert. Deine/unsere Erfahrungen mit dem Gesundheitssystem kann ich fast eins-zu-eins bestätigen.
@Anonymer Teilnehmer Du vergisst, dass im Rentenalter der GKV-Beitrag deutlich sinken wird. Das sehen wir jetzt schon, wo ich meine Praxis verkauft haben und wir deutlich weniger (Familien-) Einkommen haben. Mein PKV-Beitrag bleibt, der GKV-Beitrag meiner Frau hat sich nahezu halbiert.
Frei erfunden von dir.
Auch ich bin Privatversichert und die Steigerungen sind so schon gar nicht möglich.
Außerdem hat der Patient ab 55 die Möglichkeit in den Basistarif oder sofern er schon vor 2009 versichert war, in den Standardtarif zu wechseln.
Da zahlt er dann höchstens den Tarif der gesetzlichen Kassen.......
Ich zahle seit 20 Jahren weit unter dem Satz für freiwillig gesetzlich Versicherte und sehe immer mehr, wie richtig es war in die private Versicherung zu wechseln.
Ich bekomme immer sofort einen Termin, egal bei welchem Arzt, egal welche Untersuchung.
Das ist es mir wirklich mehr als wert und hält mich wahrscheinlich im Ernstfall auch länger am Leben.
Und ja die GKV arbeitet kostendeckend und das geht auf Kosten der Versicherten...
Ich zahle lieber mehr für meine Gesundheit und bin dafür gut versorgt.
Jammern, das wir als Physio nicht gut genug bezahlt werden, aber selber nicht bereit sein für die eigene Gesundheit zu zahlen. Passt irgendwie nicht zusammen.
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Break schrieb:
@Papa Alpaka
Frei erfunden von dir.
Auch ich bin Privatversichert und die Steigerungen sind so schon gar nicht möglich.
Außerdem hat der Patient ab 55 die Möglichkeit in den Basistarif oder sofern er schon vor 2009 versichert war, in den Standardtarif zu wechseln.
Da zahlt er dann höchstens den Tarif der gesetzlichen Kassen.......
Ich zahle seit 20 Jahren weit unter dem Satz für freiwillig gesetzlich Versicherte und sehe immer mehr, wie richtig es war in die private Versicherung zu wechseln.
Ich bekomme immer sofort einen Termin, egal bei welchem Arzt, egal welche Untersuchung.
Das ist es mir wirklich mehr als wert und hält mich wahrscheinlich im Ernstfall auch länger am Leben.
Und ja die GKV arbeitet kostendeckend und das geht auf Kosten der Versicherten...
Ich zahle lieber mehr für meine Gesundheit und bin dafür gut versorgt.
Jammern, das wir als Physio nicht gut genug bezahlt werden, aber selber nicht bereit sein für die eigene Gesundheit zu zahlen. Passt irgendwie nicht zusammen.
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Leni C. schrieb:
Ich würde nicht noch einmal in die Private wechseln . Sondern in der GKV bleiben und fürs KH und Zähne eine Zusatzversicherung abschließen . Wenn ich endgültig in Rente gehe , bleiben meine Beiträge , in der GKV würden sie sinken .
…Milchmädchenrechnung…
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massu schrieb:
@Break du weißt schon was Standard Tarif bei der PKV bedeutet? Du bekommst die GKV Leistungen bezahlt, den Rest zahlst du drauf.
…Milchmädchenrechnung…
Du suchst dir natürlich Ärzte die nur den Betrag fordern, den die GKV erstattet.
Wirst dann eben auch wie ein GKV-Patient behandelt.
Gibt natürlich Ärzte die dich behandeln, musst du halt länger suchen wie GKV-Patienten eben auch.
Und Physios zu finden, die Privatpatienten zum GKV-Tarif behandeln bedarf in Deutschland nur einen Anruf.....
Edit : Ich habe mal gegoogelt, es gibt eine Pflicht für Vertragsärzte Standard- und Basistarifpatienten zu behandeln, und das zu reduzierten Sätzen...
Geb?hrenordnung f?r ?rzte: Erweiterter Standardtarif seit 1. Juli
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Break schrieb:
@massu
Du suchst dir natürlich Ärzte die nur den Betrag fordern, den die GKV erstattet.
Wirst dann eben auch wie ein GKV-Patient behandelt.
Gibt natürlich Ärzte die dich behandeln, musst du halt länger suchen wie GKV-Patienten eben auch.
Und Physios zu finden, die Privatpatienten zum GKV-Tarif behandeln bedarf in Deutschland nur einen Anruf.....
Edit : Ich habe mal gegoogelt, es gibt eine Pflicht für Vertragsärzte Standard- und Basistarifpatienten zu behandeln, und das zu reduzierten Sätzen...
Geb?hrenordnung f?r ?rzte: Erweiterter Standardtarif seit 1. Juli
dein Link führt zu einem Artikel aus dem Ärzteblatt im Jahre 2000. Den sog. Basistarif gibt es erst seit 2009. Zu den (i. d. R. nur kleineren) Unterschieden zwischen Standard- und Basistarif siehe z. B. :
Basistarif der privaten Krankenversicherung: Info | Allianz
und dort die Seiten 4 und 5.
AT ist bereits 40; sein Einsteigertarif bei der PKV wird da schon deutlich höher sein als der eines 20-Jährigen. Mögliche Zulagen bei bestimmten Vorerkrankungen mal außer Acht lassend.
Die "klassischen" PKV-Tarife kennen keine Familienversicherung (für den Fall, daß AT Familienangehörige hat).
Falls AT einst die gesetzlichen Voraussetzungen für eine Rentner-Pflichtversicherung mit dann deutlich niedrigeren Beiträgen erfüllen sollte/könnte, wäre dies evtl. auch ein Argument gegen einen Wechsel in die PKV. Hinweis: bei der Pflichtversicherung zählt zur Beitragsfestlegung nur das "Renten"-Einkommen, der außerdem fällige Beitragszuschuß halbiert den aus der "eigenen Tasche" zu finanzierenden KV-Beitrag; bei einer freiwilligen Versicherung in der GKV dagegen werden (fast) alle Einkünfte für die Ermittlung der Beitragshöhe berücksichtigt (z. B. aus Vermietung, Vermögenserträge, etc.).
AT, seine genaue persönliche, wirtschaftliche Situation kennen wir ja nicht, sollte sich beraten lassen.
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GüSta schrieb:
@Break
dein Link führt zu einem Artikel aus dem Ärzteblatt im Jahre 2000. Den sog. Basistarif gibt es erst seit 2009. Zu den (i. d. R. nur kleineren) Unterschieden zwischen Standard- und Basistarif siehe z. B. :
Basistarif der privaten Krankenversicherung: Info | Allianz
und dort die Seiten 4 und 5.
AT ist bereits 40; sein Einsteigertarif bei der PKV wird da schon deutlich höher sein als der eines 20-Jährigen. Mögliche Zulagen bei bestimmten Vorerkrankungen mal außer Acht lassend.
Die "klassischen" PKV-Tarife kennen keine Familienversicherung (für den Fall, daß AT Familienangehörige hat).
Falls AT einst die gesetzlichen Voraussetzungen für eine Rentner-Pflichtversicherung mit dann deutlich niedrigeren Beiträgen erfüllen sollte/könnte, wäre dies evtl. auch ein Argument gegen einen Wechsel in die PKV. Hinweis: bei der Pflichtversicherung zählt zur Beitragsfestlegung nur das "Renten"-Einkommen, der außerdem fällige Beitragszuschuß halbiert den aus der "eigenen Tasche" zu finanzierenden KV-Beitrag; bei einer freiwilligen Versicherung in der GKV dagegen werden (fast) alle Einkünfte für die Ermittlung der Beitragshöhe berücksichtigt (z. B. aus Vermietung, Vermögenserträge, etc.).
AT, seine genaue persönliche, wirtschaftliche Situation kennen wir ja nicht, sollte sich beraten lassen.
da hast Du mit Deinen "9%" -ist wohl ein Schreibfehler - in 23 Jahren erhebliches Glück. Ab Mai 2024 zahle ich bei einer 30 %igen Absicherung (die restlichen 70 % übernimmt bei Pensionären die Beihilfe) für die PKV rd. 300 €/mtl. Ab Februar 2014, also mit Pensionierung, zahlte ich noch 215 €/mtl.. Steigerung in 10 Jahren somit rd. 39 %.
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GüSta schrieb:
@M0nique
da hast Du mit Deinen "9%" -ist wohl ein Schreibfehler - in 23 Jahren erhebliches Glück. Ab Mai 2024 zahle ich bei einer 30 %igen Absicherung (die restlichen 70 % übernimmt bei Pensionären die Beihilfe) für die PKV rd. 300 €/mtl. Ab Februar 2014, also mit Pensionierung, zahlte ich noch 215 €/mtl.. Steigerung in 10 Jahren somit rd. 39 %.
Mein Beitrag bezog sich ja auch nicht auf AT, sondern auf die an den Haaren herbeigezogene Geschichte von Papa.
Sein Patient ist seit 1975 versichert, wird also Rentner sein und in den Standardtarif wechseln können.
Es wurde 2000 schon festgelegt, das die Gebühren gedeckelt sind und das gilt seit 2009 auch für den Basistarif. Dort sind die zu berechnenden Gebühren sogar noch niedriger,
weshalb Ärzte Patienten mit diesem Tarif ablehnen können.
Was sie aber nicht dürfen, ist dem Patienten erhöhte Gebühren nachträglich in Rechnung zu stellen, wenn sie in als Patient annehmen, und der Patient sich als im Basistarif befindlich anmeldet.
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Break schrieb:
@GüSta
Mein Beitrag bezog sich ja auch nicht auf AT, sondern auf die an den Haaren herbeigezogene Geschichte von Papa.
Sein Patient ist seit 1975 versichert, wird also Rentner sein und in den Standardtarif wechseln können.
Es wurde 2000 schon festgelegt, das die Gebühren gedeckelt sind und das gilt seit 2009 auch für den Basistarif. Dort sind die zu berechnenden Gebühren sogar noch niedriger,
weshalb Ärzte Patienten mit diesem Tarif ablehnen können.
Was sie aber nicht dürfen, ist dem Patienten erhöhte Gebühren nachträglich in Rechnung zu stellen, wenn sie in als Patient annehmen, und der Patient sich als im Basistarif befindlich anmeldet.
Link
und dort die weitere Verlinkung zu dem Artikel über die PKV
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GüSta schrieb:
Gute Infos zu Deinem Thema liefert z. B. diese Website:
Link
und dort die weitere Verlinkung zu dem Artikel über die PKV
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Dway schrieb:
Link
Bei welcher Versicherung bist du denn?
LG
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Butthead schrieb:
@M0nique
Bei welcher Versicherung bist du denn?
LG
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M0nique schrieb:
Ä
Und warten wir doch mal 10 Jahre ab, dann wird es die Bürgerversicherung geben und alle zahlen das gleiche....
Das ist dann der Zeitpunkt, an dem ich in Rente gehen werde und dann bin ich fein raus.
Und genau so wird es kommen, weil das System der gesetzlichen KK dabei ist zusammenzubrechen.
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Break schrieb:
@massu
Und warten wir doch mal 10 Jahre ab, dann wird es die Bürgerversicherung geben und alle zahlen das gleiche....
Das ist dann der Zeitpunkt, an dem ich in Rente gehen werde und dann bin ich fein raus.
Und genau so wird es kommen, weil das System der gesetzlichen KK dabei ist zusammenzubrechen.
sry, aber diese Versicherung kenne ich nicht.....
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Butthead schrieb:
@M0nique
sry, aber diese Versicherung kenne ich nicht.....
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M0nique schrieb:
@Butthead Generali
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Problem beschreiben
Anonymer Teilnehmer schrieb:
Ich bin selbstständig schon 40 Jahre alt. Da die Kosten als freiwillig gesetzlich versicherte immer mehr steigen, bin ich am überlegen doch noch in die private Versicherung zu wechseln..
Ich habe dennoch Bedenken,wie sich die Beiträge trotz Altersrückstellung entwickeln können. Vielleicht ist hier jemand privat versichert..bzw kann mir jemand dazu ein Tip geben.
Dann hab ich meinem Mann die Praxis überschrieben, d.h., meine Zulassung abgegeben, seine beantragt, meine Vermieterin (wir haben eine Praxisgemeinschaft) hat sich auf den ganzen Kram eingelassen (Mietvertrag ändern mit dem Wissen, später wieder das Ganze rückgängig zu machen), Geschäftskonto für ihn eröffnen, etc. Es war ein Heidenaufwand!!! Mein Mann ist berufsfremd, d.h., ich war dann die Fachliche Leitung. Offiziell angestellt, offizielles vernünftiges Gehalt, allerdings unter der Bemessungsgrenze. Und nach einem Jahr das Ganze wieder retour. Ich sag Euch - das hat viele viele Stunden Zeit, Geld und Rennerei gekostet. Vor allem, da ich ein Sicherheitsfreak bin und alles schriftlich fixiert haben wollte und auch anwaltlich abgesegnet.
Und nach der Rückübergabe meines Mannes an mich konnte ich als Selbständige freiwillig weiter in der GKV bleiben. Für die Altersrückstellungen in den ca. 9 Jahre in der PKV hat man mir einen vernünftigen Vorschlag für eine Zusatzversicherung (Krankenhaus, Zähne und Heilpraktiker) gemacht. Das mit dem Heilpraktiker war mir wichtig.
Jetzt zahle ich in der GKV zwar den Höchstsatz aber wenn ich in ein paar Jahren in Rente gehe, wird dieser Satz deutlich sinken, im Gegensatz zu der PKV, welche immer teurer wird.
Ich habe etliche PKV-Patienten in Rente - da zahlt keiner unter 1000 Euro monatlich, eher deutlich mehr.
Ich gebe @Leni C. recht, auch ich würde mich heute nie mehr in der PKV versichern, allerdings mit Zusatzversicherung für Krankenhaus und Zähne.
Mein Sohn (sehr gut verdienend) wollte vor ein paar Jahren mal in die PKV wechseln, da die GKV so furchtbar teuer sei. Er hatte auch einige Vorschläge einer Maklerin erhalten. Ich habe ihn gebeten, der Maklerin ein paar Fragen zu stellen. Daraufhin wurde sie wohl ziemlich schnippisch.
Dann habe ich meinem Sohn ein Gespräch mit einer Freundin von mir empfohlen, welche seit über 30 Jahren bei der Ergo arbeitet (damals noch DKV) und sie hat ihm klar und deutlich gesagt "ich kann heute niemandem empfehlen, in die PKV zu wechseln. Bleib wo Du bist - damit fährst Du deutlich besser, vor allem, wenn Du heiraten und Kinder haben möchtest".
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die neue schrieb:
Ich hatte mich zu Beginn meiner Selbständigkeit (FM) ziemlich überrumpeln lassen und bin in die PKV gewechselt. Irgendwann dämmerte mir, dass das vermutlich nicht die klügste Entscheidung war. Zumindest nicht zu dem Tarif, den ich damals gewählt hatte (war sooooo viel günstiger als die GKV). Als ich nach 8 Jahren FM dann meine jetzige Praxis eröffnete, fiel mir ein Jahr später auf, dass ich ja jetzt theoretisch als Angestellter wieder wechseln könnte. Also lange recherchiert, vorbereitet, etc.
Dann hab ich meinem Mann die Praxis überschrieben, d.h., meine Zulassung abgegeben, seine beantragt, meine Vermieterin (wir haben eine Praxisgemeinschaft) hat sich auf den ganzen Kram eingelassen (Mietvertrag ändern mit dem Wissen, später wieder das Ganze rückgängig zu machen), Geschäftskonto für ihn eröffnen, etc. Es war ein Heidenaufwand!!! Mein Mann ist berufsfremd, d.h., ich war dann die Fachliche Leitung. Offiziell angestellt, offizielles vernünftiges Gehalt, allerdings unter der Bemessungsgrenze. Und nach einem Jahr das Ganze wieder retour. Ich sag Euch - das hat viele viele Stunden Zeit, Geld und Rennerei gekostet. Vor allem, da ich ein Sicherheitsfreak bin und alles schriftlich fixiert haben wollte und auch anwaltlich abgesegnet.
Und nach der Rückübergabe meines Mannes an mich konnte ich als Selbständige freiwillig weiter in der GKV bleiben. Für die Altersrückstellungen in den ca. 9 Jahre in der PKV hat man mir einen vernünftigen Vorschlag für eine Zusatzversicherung (Krankenhaus, Zähne und Heilpraktiker) gemacht. Das mit dem Heilpraktiker war mir wichtig.
Jetzt zahle ich in der GKV zwar den Höchstsatz aber wenn ich in ein paar Jahren in Rente gehe, wird dieser Satz deutlich sinken, im Gegensatz zu der PKV, welche immer teurer wird.
Ich habe etliche PKV-Patienten in Rente - da zahlt keiner unter 1000 Euro monatlich, eher deutlich mehr.
Ich gebe @Leni C. recht, auch ich würde mich heute nie mehr in der PKV versichern, allerdings mit Zusatzversicherung für Krankenhaus und Zähne.
Mein Sohn (sehr gut verdienend) wollte vor ein paar Jahren mal in die PKV wechseln, da die GKV so furchtbar teuer sei. Er hatte auch einige Vorschläge einer Maklerin erhalten. Ich habe ihn gebeten, der Maklerin ein paar Fragen zu stellen. Daraufhin wurde sie wohl ziemlich schnippisch.
Dann habe ich meinem Sohn ein Gespräch mit einer Freundin von mir empfohlen, welche seit über 30 Jahren bei der Ergo arbeitet (damals noch DKV) und sie hat ihm klar und deutlich gesagt "ich kann heute niemandem empfehlen, in die PKV zu wechseln. Bleib wo Du bist - damit fährst Du deutlich besser, vor allem, wenn Du heiraten und Kinder haben möchtest".
1. Höhere Kosten: Private Krankenversicherungen können teurer sein als gesetzliche Krankenversicherungen, insbesondere wenn man älter wird oder Vorerkrankungen hat.
In jungen Jahren wird man mit niedrigen Prämien geködert, weil man statistisch ja gesund ist und dies lange so bleibt.
Die GKV koppelt die Beiträge an das Einkommen, was bei schwerwiegender Erkrankung dann aber vorteilhaft ist (finanziell...).
2. Risiko der Ablehnung: Private Versicherer können Anträge ablehnen oder höhere Prämien verlangen, basierend auf dem Gesundheitszustand oder dem Alter des Antragstellers. GKV-Leistungen sind zum größten Teil festgelegt.
3. Eingeschränkte Abdeckung: Private Versicherungen können bestimmte Leistungen oder Behandlungen ausschließen, was zu zusätzlichen Ausgaben führen kann.
4. Mögliche Beitragserhöhungen: Die Prämien für private Krankenversicherungen können im Laufe der Zeit steigen, oft schneller als die Inflation, was zu finanziellen Belastungen führen kann.
5. Mangelnde Flexibilität: Einmal abgeschlossene Policen können weniger flexibel sein als öffentliche Versicherungen und können nicht alle individuellen Bedürfnisse oder Veränderungen im Lebensstil abdecken. Und ein Wechsel zurück in die GKV ist sehr schwierig.
6. Überforderung mit Optionen: Die Vielzahl an Versicherungsoptionen und -plänen in der privaten Krankenversicherung kann zu Verwirrung führen und es schwierig machen, den besten Plan zu finden.
7. Sozialer Ausgleich: Die GKV dient dem Prinzip des solidarischen Ausgleichs, wodurch die finanzielle Belastung auf alle Versicherten verteilt wird und sozial Schwächere unterstützt werden. => Alle erhalten die Unterstützung, die benötigt wird.
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Problem beschreiben
LogoMijo schrieb:
Hier sind sieben Gründe (es gibt sicherlich mehr), die gegen eine private Krankenversicherung sprechen können:
1. Höhere Kosten: Private Krankenversicherungen können teurer sein als gesetzliche Krankenversicherungen, insbesondere wenn man älter wird oder Vorerkrankungen hat.
In jungen Jahren wird man mit niedrigen Prämien geködert, weil man statistisch ja gesund ist und dies lange so bleibt.
Die GKV koppelt die Beiträge an das Einkommen, was bei schwerwiegender Erkrankung dann aber vorteilhaft ist (finanziell...).
2. Risiko der Ablehnung: Private Versicherer können Anträge ablehnen oder höhere Prämien verlangen, basierend auf dem Gesundheitszustand oder dem Alter des Antragstellers. GKV-Leistungen sind zum größten Teil festgelegt.
3. Eingeschränkte Abdeckung: Private Versicherungen können bestimmte Leistungen oder Behandlungen ausschließen, was zu zusätzlichen Ausgaben führen kann.
4. Mögliche Beitragserhöhungen: Die Prämien für private Krankenversicherungen können im Laufe der Zeit steigen, oft schneller als die Inflation, was zu finanziellen Belastungen führen kann.
5. Mangelnde Flexibilität: Einmal abgeschlossene Policen können weniger flexibel sein als öffentliche Versicherungen und können nicht alle individuellen Bedürfnisse oder Veränderungen im Lebensstil abdecken. Und ein Wechsel zurück in die GKV ist sehr schwierig.
6. Überforderung mit Optionen: Die Vielzahl an Versicherungsoptionen und -plänen in der privaten Krankenversicherung kann zu Verwirrung führen und es schwierig machen, den besten Plan zu finden.
7. Sozialer Ausgleich: Die GKV dient dem Prinzip des solidarischen Ausgleichs, wodurch die finanzielle Belastung auf alle Versicherten verteilt wird und sozial Schwächere unterstützt werden. => Alle erhalten die Unterstützung, die benötigt wird.
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eim schrieb:
Vor 30 Jahren als ich mich Selbstständig gemacht habe hat mir mein Stievater( der als Manager arbeitete ) schon geraten bloss in der GKV zu bleiben und bestimmte Leistungen zusätzlich abzuschließen. Hab es so gemacht und nicht bereut vor allem jetzt als Rentnerin . Was ich bei vielen PP mitbekomme wieviel die zahlen müssen vor allem als Rentner da bin ich richtig happy es so gemacht zu haben. (Obwohl die Beiträge für die KK auch bei Rentnern mit 15,8 % auch nicht gerade wenig sind ) Und Termine bei Fachärzten bekomme ich auch relativ schnell und sollte man der Meinung sein dass es 5 Wochen oder länger sein sollte dann nutze ich der Service der KK und dann gehts auch schneller.
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Clearer schrieb:
Ich mache meinen Umsatz zu 99% mit GKV Patienten. Ich persönlich sehe mich daher verpflichtet das System mit meinen Beiträgen zu unterstützen und mich nicht zu entziehen. Ich lebe ja davon. So wie viele Andere hier.
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Gesetzlich Versicherte wissen nicht, was der behandelnde Arzt mit ihrer Krankenkasse abrechnet.....
Und gesetzlich Versicherte werden gesünder gemacht, damit sie nur einmal im Quartal den Arzt belästigen.... Wenn man deinem kruden Gedankengang folgen möchte.........
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Break schrieb:
Warum sollte der Umstand das man eine Rechnung kontrollieren darf, etwas negatives sein?
Gesetzlich Versicherte wissen nicht, was der behandelnde Arzt mit ihrer Krankenkasse abrechnet.....
Und gesetzlich Versicherte werden gesünder gemacht, damit sie nur einmal im Quartal den Arzt belästigen.... Wenn man deinem kruden Gedankengang folgen möchte.........
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Elleng schrieb:
Mit zunehmenden Alter und den oft damit einhergehenden "Symtomen" wird z.B. schon die verspätete Zustellung der Zeitung zur "Katastrophe "...
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Elleng schrieb:
Ich habe erlebt, dass viele PP werden "kränker gemacht" als Sie sind und dazu müssen sie oftmals auch viele Rechnung gegen kontrollieren....
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