Die Klinik Tecklenburger Land ist
eine Fachklinik für Psychosomatik,
Hämatologie und internistische
Onkologie. Tecklenburg liegt in 30
bzw. 40 km Entfernung zu den
Universitätsstätten Osnabrück
und Münster. Wir sind ein
spannender und interessanter
Arbeitgeber im Münsterland. Warum?
Die Klinik ist eine Einrichtung der
Fuest Familienstiftung, ein sehr
gut aufgestelltes und gesundes
Familienunternehmen. Die Stiftung
bedeutet für die Mitarbeiter
Sicherheit, Stabilität und
Verlässlichke...
eine Fachklinik für Psychosomatik,
Hämatologie und internistische
Onkologie. Tecklenburg liegt in 30
bzw. 40 km Entfernung zu den
Universitätsstätten Osnabrück
und Münster. Wir sind ein
spannender und interessanter
Arbeitgeber im Münsterland. Warum?
Die Klinik ist eine Einrichtung der
Fuest Familienstiftung, ein sehr
gut aufgestelltes und gesundes
Familienunternehmen. Die Stiftung
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4 x Behandlungsräume je 12qm
1 x Behandlungsraum 20qm
KGG Raum ca. 30qm
Weiteren Räume sind:
Küche
Abstellraum
Büro
Wartebereich
Eingangsbereich mit dazugehörigem Backoffice
Wie groß sind die Räume etwa bei euch?
Vielen Dank.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo. Ich möchte mich selbstständig machen und bin am überlegen, wie groß die Praxis sein soll. Da ich auch die Investitionen besser planen kann. Meine Vorstellung ist:
4 x Behandlungsräume je 12qm
1 x Behandlungsraum 20qm
KGG Raum ca. 30qm
Weiteren Räume sind:
Küche
Abstellraum
Büro
Wartebereich
Eingangsbereich mit dazugehörigem Backoffice
Wie groß sind die Räume etwa bei euch?
Vielen Dank.
Alles ist abhängig von x Fakten, die in einem Businessplan zuvor ermittelt werden (sollten) Link
oder hier:
Physiotherapie - Ihr Businessplan für die Physiotherapie
und hier:
Die Existenzgründung mit einer Physiotherapie-Praxis
oder als Masterarbeit ein ebook bestellen und lesen, hier nochmals fundierte Infos, die wichtig sind:
Businessplan zur Gründung einer Physiotherapie
Stefan Stebegg (Autor), 2012, Businessplan zur Gründung einer Physiotherapie, München, GRIN Verlag, Link
****leider funktioniert die Linkweiterleitung nicht gut, daher beim geöffneten Fenster re Maustaste damit es blau unterlegt wird, dann nochmals Enter drücken....
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MfG
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Ingo Friedrich schrieb:
Hab eine kleine Praxis mit 20/20/10/8 qm plus Anmeldung, Aufenthaltsraum und Bad. Dort arbeiten insgesamt 3 Therapeuten und ein 4. wird gesucht. Grundsätzlich würde ich niemals Räumlichkeiten mieten, welche ich finanziell ohne Mitarbeiter nicht stemmen könnte. Ich zahle warm ca. 800€ und könnte ohne Mitarbeiter weiterhin gut schlafen. Bei 3000€ monatlich wäre der Verlust von Arbeitskräften katastrophal.
MfG
Hab eine kleine Praxis mit 20/20/10/8 qm plus Anmeldung, Aufenthaltsraum und Bad. Dort arbeiten insgesamt 3 Therapeuten und ein 4. wird gesucht. Grundsätzlich würde ich niemals Räumlichkeiten mieten, welche ich finanziell ohne Mitarbeiter nicht stemmen könnte. Ich zahle warm ca. 800€ und könnte ohne Mitarbeiter weiterhin gut schlafen. Bei 3000€ monatlich wäre der Verlust von Arbeitskräften katastrophal.
MfG
Das alles errechnet sich aber nur nach einer Analyse, die ich ZUVOR selbst erstellen muss, bei welcher alle Parameter -welche auch in einem Businessplan enthalten sein sollten- Auskunft geben können, ob es sich wirtschaftlich amortisiert.
Wenn jetzt hier 50 PI ihre Parameter eingeben, dann bedeutet es nicht gleichsam, dass diese vergleichbar sind.
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stefan 302 schrieb:
Ingo Friedrich schrieb am 1.4.18 13:01:
Hab eine kleine Praxis mit 20/20/10/8 qm plus Anmeldung, Aufenthaltsraum und Bad. Dort arbeiten insgesamt 3 Therapeuten und ein 4. wird gesucht. Grundsätzlich würde ich niemals Räumlichkeiten mieten, welche ich finanziell ohne Mitarbeiter nicht stemmen könnte. Ich zahle warm ca. 800€ und könnte ohne Mitarbeiter weiterhin gut schlafen. Bei 3000€ monatlich wäre der Verlust von Arbeitskräften katastrophal.
MfG
Das alles errechnet sich aber nur nach einer Analyse, die ich ZUVOR selbst erstellen muss, bei welcher alle Parameter -welche auch in einem Businessplan enthalten sein sollten- Auskunft geben können, ob es sich wirtschaftlich amortisiert.
Wenn jetzt hier 50 PI ihre Parameter eingeben, dann bedeutet es nicht gleichsam, dass diese vergleichbar sind.
Ist ja immer so eine Sache mit den ganzen "Analysen" - Eine ambitionierte Businessplan-Wette auf die Zukunft. :unamused:
Insoweit ist der Beitrag von Ingo Friedrich doch zumindest ein Planspiel "auf der sicheren Seite".....
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VAUPE schrieb:
genau, (möglicherweise) in Zukunft amortisieren könnte!
Ist ja immer so eine Sache mit den ganzen "Analysen" - Eine ambitionierte Businessplan-Wette auf die Zukunft. :unamused:
Insoweit ist der Beitrag von Ingo Friedrich doch zumindest ein Planspiel "auf der sicheren Seite".....
genau, (möglicherweise) in Zukunft amortisieren könnte!
Ist ja immer so eine Sache mit den ganzen "Analysen" - Eine ambitionierte Businessplan-Wette auf die Zukunft. :unamused:
Insoweit ist der Beitrag von Ingo Friedrich doch zumindest ein Planspiel "auf der sicheren Seite".....
...nun bei einem Businessplan sollte man sich auf Daten und Fakten stützen, die bekannt sind, das macht schon mal 2/3 der validen Aussagen aus. Das letzte Drittel sollte eine (für sich) ehrliche Prognose sein, deren Zahlen man durchaus von Verbänden bekommen kann, vom Steuerberater der weitere PT betreut oder von der Stbr.-kammer. Der allerletzte Rest sind dann wirklich Prognosen, die sich häufig aber genug auf die vorigen Kennzahlen stützen. Daher sind "Wetten" in einem Businessplan nicht angebracht und wird auch von Spezialisten so nicht geraten.
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stefan 302 schrieb:
VAUPE schrieb am 1.4.18 21:14:
genau, (möglicherweise) in Zukunft amortisieren könnte!
Ist ja immer so eine Sache mit den ganzen "Analysen" - Eine ambitionierte Businessplan-Wette auf die Zukunft. :unamused:
Insoweit ist der Beitrag von Ingo Friedrich doch zumindest ein Planspiel "auf der sicheren Seite".....
...nun bei einem Businessplan sollte man sich auf Daten und Fakten stützen, die bekannt sind, das macht schon mal 2/3 der validen Aussagen aus. Das letzte Drittel sollte eine (für sich) ehrliche Prognose sein, deren Zahlen man durchaus von Verbänden bekommen kann, vom Steuerberater der weitere PT betreut oder von der Stbr.-kammer. Der allerletzte Rest sind dann wirklich Prognosen, die sich häufig aber genug auf die vorigen Kennzahlen stützen. Daher sind "Wetten" in einem Businessplan nicht angebracht und wird auch von Spezialisten so nicht geraten.
nenn es "Prognosen"......ich nenn es halt "Wette". (2/3 valide Aussagen im BP :unamused: )
Es ging mir aber eigentlich um die Überlegungen des Fragestellers bezüglich der anfänglichen Praxisgröße - und da kann der Gedanke von Ingo Friedrich "Gold wert" sein.
Einen gut laufenden, liquiden Praxisbetrieb zu vergrößern oder zu erweitern, kann man planen.
Eine angeschlagene, viel zu große Praxis aus der Not heraus verkleinern zu müssen, bricht einem schnell finanziell das Genick!
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VAUPE schrieb:
Hallo Stefan 302,
nenn es "Prognosen"......ich nenn es halt "Wette". (2/3 valide Aussagen im BP :unamused: )
Es ging mir aber eigentlich um die Überlegungen des Fragestellers bezüglich der anfänglichen Praxisgröße - und da kann der Gedanke von Ingo Friedrich "Gold wert" sein.
Einen gut laufenden, liquiden Praxisbetrieb zu vergrößern oder zu erweitern, kann man planen.
Eine angeschlagene, viel zu große Praxis aus der Not heraus verkleinern zu müssen, bricht einem schnell finanziell das Genick!
Jedoch sei bemerkt, dass wenn eine "schwache" PT-Praxis-Gegend mein Niederlassungsort wäre, eine Expansion man sich dann schon im Kopf vorbehält. Eine Praxis, welche ich von der Größe her (und den notwendigen Umsatzzahlen...!) zu klein veranschlage, ist eine Vergrößerung dann nach 2-3 Jahren nicht mehr so einfach möglich, ohne Umzug und neuen Kosten.
Somit gibt es ein wichtiges Kriterium, a) wann ich meinen break even point plane Break Even Point (BEP) Berechnung 4 | Rechnungswesen-verstehen und wann sich dann eine Vergrößerung umsetzen ließe.
Beispiel: Als ich mich vor 31 Jahren als Masseur selbständig machte, hatte ich in meiner Praxis noch rund 100qm "übrig" welche nicht für Therapie erstmals genutzt wurden. 4 Jahre später habe ich den geplanten PT nachqualifiziert und innerhalb von 6 Monaten war ich mit zwei weiteren MA ausgebucht. Expansion nicht mehr möglich. Umzug nach 2 Jahren war erforderlich....usw.
Das war aber geplant, daher kam es zu keiner Überraschung.
So sind viele Punkte abzuklären, was man kann, was man vorhat und was die örtlichen Begebenheiten zulassen.
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stefan 302 schrieb:
Du hast recht was die Größe betrifft.
Jedoch sei bemerkt, dass wenn eine "schwache" PT-Praxis-Gegend mein Niederlassungsort wäre, eine Expansion man sich dann schon im Kopf vorbehält. Eine Praxis, welche ich von der Größe her (und den notwendigen Umsatzzahlen...!) zu klein veranschlage, ist eine Vergrößerung dann nach 2-3 Jahren nicht mehr so einfach möglich, ohne Umzug und neuen Kosten.
Somit gibt es ein wichtiges Kriterium, a) wann ich meinen break even point plane Break Even Point (BEP) Berechnung 4 | Rechnungswesen-verstehen und wann sich dann eine Vergrößerung umsetzen ließe.
Beispiel: Als ich mich vor 31 Jahren als Masseur selbständig machte, hatte ich in meiner Praxis noch rund 100qm "übrig" welche nicht für Therapie erstmals genutzt wurden. 4 Jahre später habe ich den geplanten PT nachqualifiziert und innerhalb von 6 Monaten war ich mit zwei weiteren MA ausgebucht. Expansion nicht mehr möglich. Umzug nach 2 Jahren war erforderlich....usw.
Das war aber geplant, daher kam es zu keiner Überraschung.
So sind viele Punkte abzuklären, was man kann, was man vorhat und was die örtlichen Begebenheiten zulassen.
MfG :)
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Ingo Friedrich schrieb:
In meiner Gegend darf die Praxis doppelt so groß sein wie unsere bisherige. Räumlichkeiten wären vorhanden. Es scheitert an der aktuellen Arbeitsmarktsituation. Die ist vollkommen unberechenbar. Im Nachbarort schloss eben eine Praxis zum einjährigen Jubileum. Für die 200qm nagelneue Fläche hat die alleinige Inhaberin keinen Mitarbeiter gefunden. Das ist Realität und sollte heutzutage bei jeder Neugründung bedacht werden.
MfG :)
Du hast recht was die Größe betrifft.
Jedoch sei bemerkt, dass wenn eine "schwache" PT-Praxis-Gegend mein Niederlassungsort wäre, eine Expansion man sich dann schon im Kopf vorbehält. Eine Praxis, welche ich von der Größe her (und den notwendigen Umsatzzahlen...!) zu klein veranschlage, ist eine Vergrößerung dann nach 2-3 Jahren nicht mehr so einfach möglich, ohne Umzug und neuen Kosten.
Somit gibt es ein wichtiges Kriterium, a) wann ich meinen break even point plane und wann sich dann eine Vergrößerung umsetzen ließe.
Beispiel: Als ich mich vor 31 Jahren als Masseur selbständig machte, hatte ich in meiner Praxis noch rund 100qm "übrig" welche nicht für Therapie erstmals genutzt wurden. 4 Jahre später habe ich den geplanten PT nachqualifiziert und innerhalb von 6 Monaten war ich mit zwei weiteren MA ausgebucht. Expansion nicht mehr möglich. Umzug nach 2 Jahren war erforderlich....usw.
Das war aber geplant, daher kam es zu keiner Überraschung.
So sind viele Punkte abzuklären, was man kann, was man vorhat und was die örtlichen Begebenheiten zulassen.
Hallo,
wie Du schon schreibst....es war dann geplant! Eine Vergrößerung oder Umzug eines gesunden Betriebes ist wesentlich leichter zu bewerkstelligen.
Ansonsten sind (nach meiner persönlichen Auffassung) für den BP-Ersteller nur einige wenige Eckpunkte wirklich sicher. Ganz oben meiner Liste: sein Alter, Meldeadresse, Familienstand und sein Bargeldbestand........danach wird die Luft schon deutlich dünner :innocent:
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VAUPE schrieb:
stefan 302 schrieb am 2.4.18 10:25:
Du hast recht was die Größe betrifft.
Jedoch sei bemerkt, dass wenn eine "schwache" PT-Praxis-Gegend mein Niederlassungsort wäre, eine Expansion man sich dann schon im Kopf vorbehält. Eine Praxis, welche ich von der Größe her (und den notwendigen Umsatzzahlen...!) zu klein veranschlage, ist eine Vergrößerung dann nach 2-3 Jahren nicht mehr so einfach möglich, ohne Umzug und neuen Kosten.
Somit gibt es ein wichtiges Kriterium, a) wann ich meinen break even point plane und wann sich dann eine Vergrößerung umsetzen ließe.
Beispiel: Als ich mich vor 31 Jahren als Masseur selbständig machte, hatte ich in meiner Praxis noch rund 100qm "übrig" welche nicht für Therapie erstmals genutzt wurden. 4 Jahre später habe ich den geplanten PT nachqualifiziert und innerhalb von 6 Monaten war ich mit zwei weiteren MA ausgebucht. Expansion nicht mehr möglich. Umzug nach 2 Jahren war erforderlich....usw.
Das war aber geplant, daher kam es zu keiner Überraschung.
So sind viele Punkte abzuklären, was man kann, was man vorhat und was die örtlichen Begebenheiten zulassen.
Hallo,
wie Du schon schreibst....es war dann geplant! Eine Vergrößerung oder Umzug eines gesunden Betriebes ist wesentlich leichter zu bewerkstelligen.
Ansonsten sind (nach meiner persönlichen Auffassung) für den BP-Ersteller nur einige wenige Eckpunkte wirklich sicher. Ganz oben meiner Liste: sein Alter, Meldeadresse, Familienstand und sein Bargeldbestand........danach wird die Luft schon deutlich dünner :innocent:
In meiner Gegend darf die Praxis doppelt so groß sein wie unsere bisherige. Räumlichkeiten wären vorhanden. Es scheitert an der aktuellen Arbeitsmarktsituation. Die ist vollkommen unberechenbar. Im Nachbarort schloss eben eine Praxis zum einjährigen Jubileum. Für die 200qm nagelneue Fläche hat die alleinige Inhaberin keinen Mitarbeiter gefunden. Das ist Realität und sollte heutzutage bei jeder Neugründung bedacht werden.
MfG :)
Das alles gehört in die Überlegung eines PI und in dessen BP....bevor er sich selbständig macht :wink:
Ich kenne zahlreiche PI welche sich selbständig gemacht haben, mit einem guten bis sehr guten BP (welche ich auch gelegentlich berate...) wo es funktionierte.
Es gab auch zahlreiche PT vor ihrer Selbständigkeit, die aufgrund ihres objektiven BP sich erst gar nicht selbständig gemacht haben.
Letztlich ist es und bleibt eine Sicherheitsstufe, welche der Stbr. und der Banker sich anschauen, wenn mind. 80% objektives drinsteht.
Es steht auch nirgends geschrieben, dass jeder PT sich auf als PI als Person bzw. fachlichem backround eignet....
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stefan 302 schrieb:
Ingo Friedrich schrieb am 2.4.18 10:40:
In meiner Gegend darf die Praxis doppelt so groß sein wie unsere bisherige. Räumlichkeiten wären vorhanden. Es scheitert an der aktuellen Arbeitsmarktsituation. Die ist vollkommen unberechenbar. Im Nachbarort schloss eben eine Praxis zum einjährigen Jubileum. Für die 200qm nagelneue Fläche hat die alleinige Inhaberin keinen Mitarbeiter gefunden. Das ist Realität und sollte heutzutage bei jeder Neugründung bedacht werden.
MfG :)
Das alles gehört in die Überlegung eines PI und in dessen BP....bevor er sich selbständig macht :wink:
Ich kenne zahlreiche PI welche sich selbständig gemacht haben, mit einem guten bis sehr guten BP (welche ich auch gelegentlich berate...) wo es funktionierte.
Es gab auch zahlreiche PT vor ihrer Selbständigkeit, die aufgrund ihres objektiven BP sich erst gar nicht selbständig gemacht haben.
Letztlich ist es und bleibt eine Sicherheitsstufe, welche der Stbr. und der Banker sich anschauen, wenn mind. 80% objektives drinsteht.
Es steht auch nirgends geschrieben, dass jeder PT sich auf als PI als Person bzw. fachlichem backround eignet....
Du hast recht was die Größe betrifft.
Jedoch sei bemerkt, dass wenn eine "schwache" PT-Praxis-Gegend mein Niederlassungsort wäre, eine Expansion man sich dann schon im Kopf vorbehält. Eine Praxis, welche ich von der Größe her (und den notwendigen Umsatzzahlen...!) zu klein veranschlage, ist eine Vergrößerung dann nach 2-3 Jahren nicht mehr so einfach möglich, ohne Umzug und neuen Kosten.
Somit gibt es ein wichtiges Kriterium, a) wann ich meinen break even point plane und wann sich dann eine Vergrößerung umsetzen ließe.
Beispiel: Als ich mich vor 31 Jahren als Masseur selbständig machte, hatte ich in meiner Praxis noch rund 100qm "übrig" welche nicht für Therapie erstmals genutzt wurden. 4 Jahre später habe ich den geplanten PT nachqualifiziert und innerhalb von 6 Monaten war ich mit zwei weiteren MA ausgebucht. Expansion nicht mehr möglich. Umzug nach 2 Jahren war erforderlich....usw.
Das war aber geplant, daher kam es zu keiner Überraschung.
So sind viele Punkte abzuklären, was man kann, was man vorhat und was die örtlichen Begebenheiten zulassen.
Hallo,
wie Du schon schreibst....es war dann geplant! Eine Vergrößerung oder Umzug eines gesunden Betriebes ist wesentlich leichter zu bewerkstelligen.
Ansonsten sind (nach meiner persönlichen Auffassung) für den BP-Ersteller nur einige wenige Eckpunkte wirklich sicher. Ganz oben meiner Liste: sein Alter, Meldeadresse, Familienstand und sein Bargeldbestand........danach wird die Luft schon deutlich dünner :innocent:
...geplant,...stand im BP! > ist eingetroffen!
Eckpunkte die sich auf Daten, Preise, etc... berufen und beziehen, sind sicher und nicht wenige davon machen den Daumen rauf oder runter.
In Deutschland kann sich jeder Selbständig machen der möchte.
Er muss nur dann wissen, dass es keine Vollkaskoversicherung für seine Entscheidung gibt und bei Fehlentscheidung er selbst die Verantwortung trägt.
Da mache ich mir deshalb lieber einen konservativen BP, der wenigstens einige Komponenten abspiegelt, die es mir dann leichter machen, wie ich mich (persönlich haftend) entscheide.
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stefan 302 schrieb:
VAUPE schrieb am 2.4.18 10:45:
stefan 302 schrieb am 2.4.18 10:25:
Du hast recht was die Größe betrifft.
Jedoch sei bemerkt, dass wenn eine "schwache" PT-Praxis-Gegend mein Niederlassungsort wäre, eine Expansion man sich dann schon im Kopf vorbehält. Eine Praxis, welche ich von der Größe her (und den notwendigen Umsatzzahlen...!) zu klein veranschlage, ist eine Vergrößerung dann nach 2-3 Jahren nicht mehr so einfach möglich, ohne Umzug und neuen Kosten.
Somit gibt es ein wichtiges Kriterium, a) wann ich meinen break even point plane und wann sich dann eine Vergrößerung umsetzen ließe.
Beispiel: Als ich mich vor 31 Jahren als Masseur selbständig machte, hatte ich in meiner Praxis noch rund 100qm "übrig" welche nicht für Therapie erstmals genutzt wurden. 4 Jahre später habe ich den geplanten PT nachqualifiziert und innerhalb von 6 Monaten war ich mit zwei weiteren MA ausgebucht. Expansion nicht mehr möglich. Umzug nach 2 Jahren war erforderlich....usw.
Das war aber geplant, daher kam es zu keiner Überraschung.
So sind viele Punkte abzuklären, was man kann, was man vorhat und was die örtlichen Begebenheiten zulassen.
Hallo,
wie Du schon schreibst....es war dann geplant! Eine Vergrößerung oder Umzug eines gesunden Betriebes ist wesentlich leichter zu bewerkstelligen.
Ansonsten sind (nach meiner persönlichen Auffassung) für den BP-Ersteller nur einige wenige Eckpunkte wirklich sicher. Ganz oben meiner Liste: sein Alter, Meldeadresse, Familienstand und sein Bargeldbestand........danach wird die Luft schon deutlich dünner :innocent:
...geplant,...stand im BP! > ist eingetroffen!
Eckpunkte die sich auf Daten, Preise, etc... berufen und beziehen, sind sicher und nicht wenige davon machen den Daumen rauf oder runter.
In Deutschland kann sich jeder Selbständig machen der möchte.
Er muss nur dann wissen, dass es keine Vollkaskoversicherung für seine Entscheidung gibt und bei Fehlentscheidung er selbst die Verantwortung trägt.
Da mache ich mir deshalb lieber einen konservativen BP, der wenigstens einige Komponenten abspiegelt, die es mir dann leichter machen, wie ich mich (persönlich haftend) entscheide.
Aber "sicher" und "valide"......... :unamused: Egal - bezüglich der Praxisgröße hat der AT ja schon mal oben etwas "Input" als Denkanstoß bekommen.
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VAUPE schrieb:
...und es gibt ebenso zahlreiche, die trotz des guten, positiven Businessplans den Bach runter gehen. Mitunter sogar mit Berater! Ich sag ja nicht, dass ein BP sinnlos ist - eine Entscheidungshilfe ist er allemal.
Aber "sicher" und "valide"......... :unamused: Egal - bezüglich der Praxisgröße hat der AT ja schon mal oben etwas "Input" als Denkanstoß bekommen.
Bei allergrößter Planung im BP.....aktuell sind Aufträge in unserer Branche üppig vorhanden. Mieten sind überschaubar. Unkalkulierbare Größen sind aktuell Mitarbeiter. Selbst wenn du einen top Mitarbeiter hast - ist der warum auch immer weg (krank, Umzug, schwanger, besseres Angebot, selbstständig im Haus gegenüber) fehlen dir bei einer Vollzeitkraft locker 8000€ (ganz grob!!!) im Monat.
Ich persönlich finde diesen Faktor absolut unkalkulierbar. Da bricht die beste Planung zusammen und aktiv tun kannst du dagegen wenig. Eine solche finanzielle Lücke, die unter Umständen zum Aus führen kann, wird der beste Planer inklusive Top Berater nicht schließen können.
MfG
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Ingo Friedrich schrieb:
@ Stefan:
Bei allergrößter Planung im BP.....aktuell sind Aufträge in unserer Branche üppig vorhanden. Mieten sind überschaubar. Unkalkulierbare Größen sind aktuell Mitarbeiter. Selbst wenn du einen top Mitarbeiter hast - ist der warum auch immer weg (krank, Umzug, schwanger, besseres Angebot, selbstständig im Haus gegenüber) fehlen dir bei einer Vollzeitkraft locker 8000€ (ganz grob!!!) im Monat.
Ich persönlich finde diesen Faktor absolut unkalkulierbar. Da bricht die beste Planung zusammen und aktiv tun kannst du dagegen wenig. Eine solche finanzielle Lücke, die unter Umständen zum Aus führen kann, wird der beste Planer inklusive Top Berater nicht schließen können.
MfG
Gesundheitsreform, Änderungen Rahmenverträge, Konkurrendruck, Gesundheitszustand, Arbeitsmarktsituation mit Gehaltsspirale , Änderung/Kündigung von Miet-/Bankmodalitäten, Draghi, usw, usw.......wenn es ganz dumm läuft, hauen Dich am Anfang schon unvorhersehbare Umbaukosten das erste mal aus der Spur, oder Du darfst bald mit dem Diesel nicht mehr in die City zum Hausbesuch....(hätte vor 5 Jahren auch noch keiner dran gedacht :innocent:)
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VAUPE schrieb:
oder:
Gesundheitsreform, Änderungen Rahmenverträge, Konkurrendruck, Gesundheitszustand, Arbeitsmarktsituation mit Gehaltsspirale , Änderung/Kündigung von Miet-/Bankmodalitäten, Draghi, usw, usw.......wenn es ganz dumm läuft, hauen Dich am Anfang schon unvorhersehbare Umbaukosten das erste mal aus der Spur, oder Du darfst bald mit dem Diesel nicht mehr in die City zum Hausbesuch....(hätte vor 5 Jahren auch noch keiner dran gedacht :innocent:)
@ Stefan:
Bei allergrößter Planung im BP.....aktuell sind Aufträge in unserer Branche üppig vorhanden. Mieten sind überschaubar. Unkalkulierbare Größen sind aktuell Mitarbeiter. Selbst wenn du einen top Mitarbeiter hast - ist der warum auch immer weg (krank, Umzug, schwanger, besseres Angebot, selbstständig im Haus gegenüber) fehlen dir bei einer Vollzeitkraft locker 8000€ (ganz grob!!!) im Monat.
Ich persönlich finde diesen Faktor absolut unkalkulierbar. Da bricht die beste Planung zusammen und aktiv tun kannst du dagegen wenig. Eine solche finanzielle Lücke, die unter Umständen zum Aus führen kann, wird der beste Planer inklusive Top Berater nicht schließen können.
MfG
Naja, das ist mir völlig klar, aber als BERECHNUNGSGRUNDLAGE muss ich doch wissen, ob ich später mit 3 oder 5 MA arbeiten möchte. Wenn ich auf Nummer ganz sicher gehen möchte (relativ...), dann rechne ich nur mit mir....obwohl das auch nicht valide ist, denn auch ich kann krank werden, Urlaub machen wollen, etc.pp.
Es gibt zudem Faktoren, die ich in meiner MA-Suche berücksichtigen kann, wie Lohn, Arbeitsumfeld, Zeittakt, Rezeptionsbesetzung, usw...
Ich habe mit dem Beispiel in den letzten 3 Monaten MA gesucht und gefunden. Gehalt Vollzeit über 3.000.....
Sicherheiten gibt es selbstverständlich nicht, logisch, aber ich muss mir schon Gedanken machen, wie und in welcher Größe ich meinen Betrieb "aufziehen" möchte.
Oder?
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stefan 302 schrieb:
Ingo Friedrich schrieb am 2.4.18 13:15:
@ Stefan:
Bei allergrößter Planung im BP.....aktuell sind Aufträge in unserer Branche üppig vorhanden. Mieten sind überschaubar. Unkalkulierbare Größen sind aktuell Mitarbeiter. Selbst wenn du einen top Mitarbeiter hast - ist der warum auch immer weg (krank, Umzug, schwanger, besseres Angebot, selbstständig im Haus gegenüber) fehlen dir bei einer Vollzeitkraft locker 8000€ (ganz grob!!!) im Monat.
Ich persönlich finde diesen Faktor absolut unkalkulierbar. Da bricht die beste Planung zusammen und aktiv tun kannst du dagegen wenig. Eine solche finanzielle Lücke, die unter Umständen zum Aus führen kann, wird der beste Planer inklusive Top Berater nicht schließen können.
MfG
Naja, das ist mir völlig klar, aber als BERECHNUNGSGRUNDLAGE muss ich doch wissen, ob ich später mit 3 oder 5 MA arbeiten möchte. Wenn ich auf Nummer ganz sicher gehen möchte (relativ...), dann rechne ich nur mit mir....obwohl das auch nicht valide ist, denn auch ich kann krank werden, Urlaub machen wollen, etc.pp.
Es gibt zudem Faktoren, die ich in meiner MA-Suche berücksichtigen kann, wie Lohn, Arbeitsumfeld, Zeittakt, Rezeptionsbesetzung, usw...
Ich habe mit dem Beispiel in den letzten 3 Monaten MA gesucht und gefunden. Gehalt Vollzeit über 3.000.....
Sicherheiten gibt es selbstverständlich nicht, logisch, aber ich muss mir schon Gedanken machen, wie und in welcher Größe ich meinen Betrieb "aufziehen" möchte.
Oder?
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stefan 302 schrieb:
Das kann hier niemand mit den Grundinfos sagen.
Alles ist abhängig von x Fakten, die in einem Businessplan zuvor ermittelt werden (sollten) Link
oder hier:
Physiotherapie - Ihr Businessplan für die Physiotherapie
und hier:
Die Existenzgründung mit einer Physiotherapie-Praxis
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Businessplan zur Gründung einer Physiotherapie
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Ich brauche wahrscheinlich 200qm insgesamt, um den Umzug zu vermeiden. Soll ich schon die Kosten für die Umbaumaßnahmen in mein Investitionsplan eingeben? Das kostet viel Geld. Soll ich einfach bei einigen Architektenbüros anrufen und einen Kostenvoranschlag machen?
Wie habt Ihr gemacht?
Danke.
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Vielen Dank für Eure Antworten. Geplannt sind bei mir bis 5 Therapeuten innerhalb bestimmter Zeit. Je nach Entwicklung. Deswegen dieser Anzahl der Räume. Ich wollte nur ungefäre die Größe der Räume wissen.
Ich brauche wahrscheinlich 200qm insgesamt, um den Umzug zu vermeiden. Soll ich schon die Kosten für die Umbaumaßnahmen in mein Investitionsplan eingeben? Das kostet viel Geld. Soll ich einfach bei einigen Architektenbüros anrufen und einen Kostenvoranschlag machen?
Wie habt Ihr gemacht?
Danke.
Hallo AT,
......5 Therapeuten innerhalb bestimmter Zeit. Je nach Entwicklung - da sind wir dann bei der Wette auf die Zukunft!
In der aktuellen Situation würde ich (persönlich) lieber später einen Umzug in Betracht ziehen - ist aber auch eine Frage des "Unternehmertyps".
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VAUPE schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 2.4.18 14:26:
Vielen Dank für Eure Antworten. Geplannt sind bei mir bis 5 Therapeuten innerhalb bestimmter Zeit. Je nach Entwicklung. Deswegen dieser Anzahl der Räume. Ich wollte nur ungefäre die Größe der Räume wissen.
Ich brauche wahrscheinlich 200qm insgesamt, um den Umzug zu vermeiden. Soll ich schon die Kosten für die Umbaumaßnahmen in mein Investitionsplan eingeben? Das kostet viel Geld. Soll ich einfach bei einigen Architektenbüros anrufen und einen Kostenvoranschlag machen?
Wie habt Ihr gemacht?
Danke.
Hallo AT,
......5 Therapeuten innerhalb bestimmter Zeit. Je nach Entwicklung - da sind wir dann bei der Wette auf die Zukunft!
In der aktuellen Situation würde ich (persönlich) lieber später einen Umzug in Betracht ziehen - ist aber auch eine Frage des "Unternehmertyps".
Vielen Dank für Eure Antworten. Geplannt sind bei mir bis 5 Therapeuten innerhalb bestimmter Zeit. Je nach Entwicklung. Deswegen dieser Anzahl der Räume. Ich wollte nur ungefäre die Größe der Räume wissen.
Das nenne ich mal Optimismus. 5 Therapeuten innerhalb bestimmter Zeit ist mal ne Ansage. :astonished:
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Haro schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 2.4.18 14:26:
Vielen Dank für Eure Antworten. Geplannt sind bei mir bis 5 Therapeuten innerhalb bestimmter Zeit. Je nach Entwicklung. Deswegen dieser Anzahl der Räume. Ich wollte nur ungefäre die Größe der Räume wissen.
Das nenne ich mal Optimismus. 5 Therapeuten innerhalb bestimmter Zeit ist mal ne Ansage. :astonished:
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Vielen Dank für Eure Antworten. Geplannt sind bei mir bis 5 Therapeuten innerhalb bestimmter Zeit. Je nach Entwicklung. Deswegen dieser Anzahl der Räume. Ich wollte nur ungefäre die Größe der Räume wissen.
Ich brauche wahrscheinlich 200qm insgesamt, um den Umzug zu vermeiden. Soll ich schon die Kosten für die Umbaumaßnahmen in mein Investitionsplan eingeben? Das kostet viel Geld. Soll ich einfach bei einigen Architektenbüros anrufen und einen Kostenvoranschlag machen?
Wie habt Ihr gemacht?
Danke.
Ich möchte nur wissen, wie teuer kostet es einem Architekten den Auftrag zu geben mir die Praxis neu zu bauen.
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Leni C. schrieb:
Da solltest du dir schlicht und einfach Angebote von Architekten einholen . Das kann die hier im Netz keiner sagen .
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Das ist richtig. Aber wenn ich ein Raum mit der 200qm Größe miete und dort keine Wände gibt. Also muss ich plannen selber mit dem Architekten wie die Räume gebaut werden. Das meine ich. Ich möchte nicht schon fertigen Praxis mieten.
Ich möchte nur wissen, wie teuer kostet es einem Architekten den Auftrag zu geben mir die Praxis neu zu bauen.
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