Deine Aufgaben
Behandlung von Patient*innen in
Einzel- und Gruppentherapien
Einsatz und Entwicklung von
unterschiedlichen
Behandlungstechniken
Bewertung der Mobilität und des
Gesundheitszustands von
Patient*innen
Betreuung der Medizinischen
Trainingstherapie
Zusammenarbeit mit den Kolleg*innen
in unserem interdisziplinären Team
Das bringst du mit
Du überzeugst als menschliche und
teamfähige Persönlichkeit
Physiotherapeutische Ausbildung
oder Studium
Du willst als Einsteiger*in er...
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Ist es laut Rahmenverträgen mit den Kassen möglich, eine Praxis nur für pädiatrische Patienten zu führen?
Es ist ja sowohl, was die Raumausstattung als auch die Fobis angeht ein spezieller Bereich. Zusätzlich kann ich mich ja auch nicht mit allen Krankheitsbildern auskennen. Wenn ich mich bisher nur pädiatrisch fortbilde und meine Ausbildung zig Jahre zurückliegt, weiß ich nur noch wenig über die aktuellen Therapiekonzepte in anderen Bereichen. Zusätzlich fühlen sich auch Patienten gestört, wenn während die Massage nebenan ein Kind brüllt und nicht zu beruhigen ist.
Oder muss ich für die Kassenzulassung Patienten allen Alters behandeln?
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mia73 schrieb:
Hallo zusammen,
Ist es laut Rahmenverträgen mit den Kassen möglich, eine Praxis nur für pädiatrische Patienten zu führen?
Es ist ja sowohl, was die Raumausstattung als auch die Fobis angeht ein spezieller Bereich. Zusätzlich kann ich mich ja auch nicht mit allen Krankheitsbildern auskennen. Wenn ich mich bisher nur pädiatrisch fortbilde und meine Ausbildung zig Jahre zurückliegt, weiß ich nur noch wenig über die aktuellen Therapiekonzepte in anderen Bereichen. Zusätzlich fühlen sich auch Patienten gestört, wenn während die Massage nebenan ein Kind brüllt und nicht zu beruhigen ist.
Oder muss ich für die Kassenzulassung Patienten allen Alters behandeln?
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a schubart schrieb:
Kassenzulassung geht nur für alle . Die Ausstattung muss ja auch nach Vorgabe geschehen . Natürlich kann man die Praxis so einrichten das sie möglichst Kinder ansprechend ist und wenn voll dann voll . Aber nur Kinder Therapie halte ich für schwierig . Und auch nicht zulässig. Meine Meinung keine Rechtsberatung
Ansonsten hast Du mit der Kassenzulassung das Recht, jede Sorte von Patienten anzunehmen, vorausgesetzt die nötigen Fobis sind gegeben.
Eine reine Zulassung für die Therapie von Kindern oder anderen Patientengruppen gibt es nicht.
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Physio-Goku schrieb:
Prinzipiell kannst Du deine Praxis sicherlich auf die Behandlung von Kindern auslegen und auch nur dieses Patientenklientel betreuen, allerdings bezweifele ich das Du damit komplett ausgelastet sein wirst.
Ansonsten hast Du mit der Kassenzulassung das Recht, jede Sorte von Patienten anzunehmen, vorausgesetzt die nötigen Fobis sind gegeben.
Eine reine Zulassung für die Therapie von Kindern oder anderen Patientengruppen gibt es nicht.
Die Rahmenverträge sehen zwar vor das du alle gesetzlich Versicherten nach gleichen Kriterien behandelst, aber du kannst denen die keine Kinder bringen kaum einen größeren Gefallen tun als sie zu den Kollegen zu schicken. Mein persönliches Steckenpferd liegt in den Bereichen Geriatrie/Neurologie. Für ausgewählte Personenkreise habe ich zwar kurzfristig auch Orthopädie-Termine frei, aber ausdrücklich nur um die Zeit zu überbrücken bis die Kollegen die gerne "Habe Rücken" oder "Kreuzband gerissen" behandeln einen Termin vergeben können (die Patienten sind dann einfach froh wenn du es schaffst die Schmerzen in Grenzen zu halten).
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mia73 schrieb:
Ok, danke schonmal.
Die war so eingerichtet, dass sie keine Erwachsenen ansprach und das musste sie auch gar nicht, denn es kamen eh nur Kinder.
Sobald ein Kind/Baby in einer anderen Praxis war hieß es: ,,Gehen Sie mal zu XY."
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Halbtitan schrieb:
In meiner Heimatstadt gab es eine rein auf Kinder ausgelegte Praxis.
Die war so eingerichtet, dass sie keine Erwachsenen ansprach und das musste sie auch gar nicht, denn es kamen eh nur Kinder.
Sobald ein Kind/Baby in einer anderen Praxis war hieß es: ,,Gehen Sie mal zu XY."
In meiner Heimatstadt gab es eine rein auf Kinder ausgelegte Praxis.
Die war so eingerichtet, dass sie keine Erwachsenen ansprach und das musste sie auch gar nicht, denn es kamen eh nur Kinder.
Sobald ein Kind/Baby in einer anderen Praxis war hieß es: ,,Gehen Sie mal zu XY."
...so kann Kooperation funktionieren, oder wenigstens "keine Angst haben das Mia mir die Butter vom Brot zieht" :)
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Papa Alpaka schrieb:
Halbtitan schrieb am 11.9.19 09:32:
In meiner Heimatstadt gab es eine rein auf Kinder ausgelegte Praxis.
Die war so eingerichtet, dass sie keine Erwachsenen ansprach und das musste sie auch gar nicht, denn es kamen eh nur Kinder.
Sobald ein Kind/Baby in einer anderen Praxis war hieß es: ,,Gehen Sie mal zu XY."
...so kann Kooperation funktionieren, oder wenigstens "keine Angst haben das Mia mir die Butter vom Brot zieht" :)
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mia73 schrieb:
Kooperationen find ich super. Jede Praxis hat doch ihre besondere Ausstattung und Qualifikationen. Der eine macht am liebsten Handtherapie, die nächste ist Beckenboden-Profi...warum sollen sich die Therapeuten einer Region nicht mal zusammensetzen und schauen, welche Spezialisten an Board sind.
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Papa Alpaka schrieb:
Möglich ist die Führung einer rein pädiatrischen Praxis, einfach bei Neupatientenanfragen und in der Außendarstellung deine Spezialisierung angeben. Als angehende Pädiatrie-PT wirst du deine Flyer nicht beim Orthopäden sondern eher in den lokalen Kindergärten auslegen wollen bzw. mehr mit Mund-zu-Mund-Propaganda arbeiten.
Die Rahmenverträge sehen zwar vor das du alle gesetzlich Versicherten nach gleichen Kriterien behandelst, aber du kannst denen die keine Kinder bringen kaum einen größeren Gefallen tun als sie zu den Kollegen zu schicken. Mein persönliches Steckenpferd liegt in den Bereichen Geriatrie/Neurologie. Für ausgewählte Personenkreise habe ich zwar kurzfristig auch Orthopädie-Termine frei, aber ausdrücklich nur um die Zeit zu überbrücken bis die Kollegen die gerne "Habe Rücken" oder "Kreuzband gerissen" behandeln einen Termin vergeben können (die Patienten sind dann einfach froh wenn du es schaffst die Schmerzen in Grenzen zu halten).
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Ja meistens sind es die Eltern, wenn die Behandlung anstrengend wird. So ganz nachvollziehen kann ich die ganze Diskussion aber nicht. Es gibt doch etliche Praxen, die auch ganz klar im Internetauftritt Die ausschließliche Behandlung von Kindern anbieten. Sogar eine rein private pädiatrische Praxis ist mir bekannt. Warum soll das nicht möglich sein? Du brauchst tatsächlich für die Zulassung erstmal den ganzen unnützen Quark wie Heißluft etc., aber das kann man sich ja für die Kassenprüfung ausleihen.. Ich finde es toll, dass du deinen Weg so konsequent gehen möchtest und solltest dich von dem Bürokratiemist und Vorgaben nicht abhalten lassen, es lohnt sich bestimmt. Je nachdem wo, hätte ich auch Interesse. Lg
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doreens schrieb:
Hallo,
Ja meistens sind es die Eltern, wenn die Behandlung anstrengend wird. So ganz nachvollziehen kann ich die ganze Diskussion aber nicht. Es gibt doch etliche Praxen, die auch ganz klar im Internetauftritt Die ausschließliche Behandlung von Kindern anbieten. Sogar eine rein private pädiatrische Praxis ist mir bekannt. Warum soll das nicht möglich sein? Du brauchst tatsächlich für die Zulassung erstmal den ganzen unnützen Quark wie Heißluft etc., aber das kann man sich ja für die Kassenprüfung ausleihen.. Ich finde es toll, dass du deinen Weg so konsequent gehen möchtest und solltest dich von dem Bürokratiemist und Vorgaben nicht abhalten lassen, es lohnt sich bestimmt. Je nachdem wo, hätte ich auch Interesse. Lg
Die Frage ist halt ob man sich das gut überlegt hat. Wenn ja, bestimmt top. Ich behandel auch gern mal Kinder, aber jeden Tag, puhh. Ich glaube das würd ich nicht ertragen. Ich weiss nicht ob du das schon mal in der Art gemacht hast, aber wenn Nein, dann würd ich mir das gut überlegen. Und jetzt bitte nicht gleich auf mich draufhauen, aber in knapp 20 Jahren hab ich halt schon einiges erlebt und nur Kinder find ich MEGA Anstrengend (Und das liegt auch oft an den Eltern!)
Hi, da ich schon seit 11 Jahren fast nur Kinder behandle und mich ständig im Bereich Pädiatrie interdisziplinär austausche und fortbilde, fällt mir die Behandlung von Kindern leicht. Auch mit Eltern kann ich, dank meiner Erfahrung, mittlerweile sehr entspannt umgehen. Ich habe eher Schweißperlen, wenn jemand mit LWS Syndrom bei mir im Plan auftaucht :blush:
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mia73 schrieb:
Horatio72 schrieb am 12.9.19 14:44:
Die Frage ist halt ob man sich das gut überlegt hat. Wenn ja, bestimmt top. Ich behandel auch gern mal Kinder, aber jeden Tag, puhh. Ich glaube das würd ich nicht ertragen. Ich weiss nicht ob du das schon mal in der Art gemacht hast, aber wenn Nein, dann würd ich mir das gut überlegen. Und jetzt bitte nicht gleich auf mich draufhauen, aber in knapp 20 Jahren hab ich halt schon einiges erlebt und nur Kinder find ich MEGA Anstrengend (Und das liegt auch oft an den Eltern!)
Hi, da ich schon seit 11 Jahren fast nur Kinder behandle und mich ständig im Bereich Pädiatrie interdisziplinär austausche und fortbilde, fällt mir die Behandlung von Kindern leicht. Auch mit Eltern kann ich, dank meiner Erfahrung, mittlerweile sehr entspannt umgehen. Ich habe eher Schweißperlen, wenn jemand mit LWS Syndrom bei mir im Plan auftaucht :blush:
Hallo,
Ja meistens sind es die Eltern, wenn die Behandlung anstrengend wird. So ganz nachvollziehen kann ich die ganze Diskussion aber nicht. Es gibt doch etliche Praxen, die auch ganz klar im Internetauftritt Die ausschließliche Behandlung von Kindern anbieten. Sogar eine rein private pädiatrische Praxis ist mir bekannt. Warum soll das nicht möglich sein? Du brauchst tatsächlich für die Zulassung erstmal den ganzen unnützen Quark wie Heißluft etc., aber das kann man sich ja für die Kassenprüfung ausleihen.. Ich finde es toll, dass du deinen Weg so konsequent gehen möchtest und solltest dich von dem Bürokratiemist und Vorgaben nicht abhalten lassen, es lohnt sich bestimmt. Je nachdem wo, hätte ich auch Interesse. Lg
Mich würd halt interessieren, ob ich als Kassenpraxis ausdrücklich kommunizieren darf, dass ich nur Pat. unter 18J. behandeln will.
Nur weil es einige Praxen so machen, heißt es ja noch lange nicht, dass es rechtens ist. Es bieten auch einige Praxen keine Hausbesuche mehr an, obwohl man laut Rahmenvertrag dazu verpflichtet ist.
Ich kenne bisher nur eine Praxis in Hamburg, die sich im Internetauftritt als reine Kinderpraxis vorstellt.
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mia73 schrieb:
doreens schrieb am 12.9.19 18:40:
Hallo,
Ja meistens sind es die Eltern, wenn die Behandlung anstrengend wird. So ganz nachvollziehen kann ich die ganze Diskussion aber nicht. Es gibt doch etliche Praxen, die auch ganz klar im Internetauftritt Die ausschließliche Behandlung von Kindern anbieten. Sogar eine rein private pädiatrische Praxis ist mir bekannt. Warum soll das nicht möglich sein? Du brauchst tatsächlich für die Zulassung erstmal den ganzen unnützen Quark wie Heißluft etc., aber das kann man sich ja für die Kassenprüfung ausleihen.. Ich finde es toll, dass du deinen Weg so konsequent gehen möchtest und solltest dich von dem Bürokratiemist und Vorgaben nicht abhalten lassen, es lohnt sich bestimmt. Je nachdem wo, hätte ich auch Interesse. Lg
Mich würd halt interessieren, ob ich als Kassenpraxis ausdrücklich kommunizieren darf, dass ich nur Pat. unter 18J. behandeln will.
Nur weil es einige Praxen so machen, heißt es ja noch lange nicht, dass es rechtens ist. Es bieten auch einige Praxen keine Hausbesuche mehr an, obwohl man laut Rahmenvertrag dazu verpflichtet ist.
Ich kenne bisher nur eine Praxis in Hamburg, die sich im Internetauftritt als reine Kinderpraxis vorstellt.
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doreens schrieb:
Also es machen einige Praxen hier, im Zweifel den Berufsverband fragen oder direkt bei AOK oder IKK Classic, die nehmen alles ja sehr genau.
Ich habe in den letzten 7 1/2 Jahren eine Praxis mit Schwerpunkt Neuro und Päd aufgebaut. Wir sind zu zweit, die lieber nur Kinder behandeln, eine weitere, die ein absolutes Neuroherz hat und eine Beckenbodenspezialistin. Je nachdem, welches Problem der Pat hat, wird er verteilt. Alle Praxen im Umkreis schicken Kinder zu mir, ich schicke BG und MT-Pat zu X oder Y, einfach weil die das besser können.
Wir haben seit 7 Jahren einen Therapeutenstammtisch, jeder weiß, was die anderen machen und verteilen die Patienten entsprechend zum "Spezialisten". Kooperation läuft auf dem Dorf!
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dicke schrieb:
Bei mir genau anders rum, nur Erwachsene.... puh!
Ich habe in den letzten 7 1/2 Jahren eine Praxis mit Schwerpunkt Neuro und Päd aufgebaut. Wir sind zu zweit, die lieber nur Kinder behandeln, eine weitere, die ein absolutes Neuroherz hat und eine Beckenbodenspezialistin. Je nachdem, welches Problem der Pat hat, wird er verteilt. Alle Praxen im Umkreis schicken Kinder zu mir, ich schicke BG und MT-Pat zu X oder Y, einfach weil die das besser können.
Wir haben seit 7 Jahren einen Therapeutenstammtisch, jeder weiß, was die anderen machen und verteilen die Patienten entsprechend zum "Spezialisten". Kooperation läuft auf dem Dorf!
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dicke schrieb:
Das hat sich bei uns automatisch so ergeben, daß wir nach 14:00h keine Termine frei haben, weil da die ganzen Kinder Zeit haben. Wenn neue Erwachsene anrufen, die nur nach 17:00h Zeit haben, haben wir leider (seit 2017 schon) keine Termine mehr frei. Morgens kommen tatsächlich auch noch ein paar flexible Erwachsene, wenn nicht alles mit Babys voll ist.
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Horatio72 schrieb:
Die Frage ist halt ob man sich das gut überlegt hat. Wenn ja, bestimmt top. Ich behandel auch gern mal Kinder, aber jeden Tag, puhh. Ich glaube das würd ich nicht ertragen. Ich weiss nicht ob du das schon mal in der Art gemacht hast, aber wenn Nein, dann würd ich mir das gut überlegen. Und jetzt bitte nicht gleich auf mich draufhauen, aber in knapp 20 Jahren hab ich halt schon einiges erlebt und nur Kinder find ich MEGA Anstrengend (Und das liegt auch oft an den Eltern!)
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