Stellvertretende fachliche Leitung
Physiotherapeut (m/w/d) für
unseren Standort Bogenhausen, ab
01.01.2025
ZEIT. QUALITÄT. ERGEBNISSE.
BEWUSSTSEIN FÜR THERAPIE SCHAFFEN!
Du möchtest:
• Therapie anders denken
• Moderne Ausstattung und
digitalisiert gestützte Behandlung
(THEORG 2GO, iPad)
• Teamgefühl und klare
Philosophie
• Aufstiegsmöglichkeiten
innerhalb der Praxis
• Stetigen fachlichen Austausch
sowie interne und externe
Fortbildungen
• Mit Profisportler/inn...
Physiotherapeut (m/w/d) für
unseren Standort Bogenhausen, ab
01.01.2025
ZEIT. QUALITÄT. ERGEBNISSE.
BEWUSSTSEIN FÜR THERAPIE SCHAFFEN!
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• Moderne Ausstattung und
digitalisiert gestützte Behandlung
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ich erhielt heute auf AB den Anruf einer Pflegeeinrichtung,in der ich seit 2 Monaten eine Patientin therapiere. Sie wollen die Therapie für morgen absagen. Ich solle gar nicht mehr kommen. Weiter nichts- keinerlei Begründung. Auf Nachfrage wollte/konnte man mir ebenfalls keine Gründe nennen. Ich denke, dass die Patientin zu 100% nichts davon weiß. Sie ist 90 Jahre alt und freute sich immer sehr auf die Therapie, da sie noch sehr ehrgeizig ist und ihr Sprechen unbedingt verbessern möchte. Vielmehr denke ich, dass die Schwestern da mit einer anderen Praxis befreundet/verschwägert sind und diese dann therapieren soll. Was würdet ihr an meiner Stelle machen? Überlege die verordnende Ärztin anzurufen. Die hatte mich nämlich persönlich um Therapie der Patientin gebeten. Sehe nicht ein, dass ich das ganze einfach so passieren lassen soll zumal ich mir keiner Schuld bewusst bin.
Bitte um Rat!
Logolo
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Problem beschreiben
Logolo schrieb:
Hallo,
ich erhielt heute auf AB den Anruf einer Pflegeeinrichtung,in der ich seit 2 Monaten eine Patientin therapiere. Sie wollen die Therapie für morgen absagen. Ich solle gar nicht mehr kommen. Weiter nichts- keinerlei Begründung. Auf Nachfrage wollte/konnte man mir ebenfalls keine Gründe nennen. Ich denke, dass die Patientin zu 100% nichts davon weiß. Sie ist 90 Jahre alt und freute sich immer sehr auf die Therapie, da sie noch sehr ehrgeizig ist und ihr Sprechen unbedingt verbessern möchte. Vielmehr denke ich, dass die Schwestern da mit einer anderen Praxis befreundet/verschwägert sind und diese dann therapieren soll. Was würdet ihr an meiner Stelle machen? Überlege die verordnende Ärztin anzurufen. Die hatte mich nämlich persönlich um Therapie der Patientin gebeten. Sehe nicht ein, dass ich das ganze einfach so passieren lassen soll zumal ich mir keiner Schuld bewusst bin.
Bitte um Rat!
Logolo
Das ist der Konkurrenzkampf heute und die fehlende Kollegialität.
Aber nicht zu persönlich nehmen!!
Viel Erfolg!
mfg hgb :wink:
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Ist mir ähnlich auch schon passiert.
Habe mit der zuständigen GKV Kontakt aufgenommen und die Bevollmächtigung des Betreuers vorgelegt. Die Abrechnung der ersatzweise neu ausgestellten Verordnung ging problemlos und die übereifrige Kollegin erhielt eine Komplettabsetzung - Fall erledigt.
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regiologo schrieb:
Eine Pflegeeinrichtung bestimmt nicht, wer wen behandelt! Dies liegt in der Entscheidung des Patienten oder dessen gesetzlichen Vertreters oder seines Betreuers m/w.
Ist mir ähnlich auch schon passiert.
Habe mit der zuständigen GKV Kontakt aufgenommen und die Bevollmächtigung des Betreuers vorgelegt. Die Abrechnung der ersatzweise neu ausgestellten Verordnung ging problemlos und die übereifrige Kollegin erhielt eine Komplettabsetzung - Fall erledigt.
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Leni C. schrieb:
Ich würde auf jeden Fall Rücksprache mit der Ärztin nehmen , denn wenn du abbrichst braucht die alte Dame ein neues Rezept . Und vielleicht Rücksprache mit der Pflegedienstleitung . Ich war früher ( ewig her ) auch dick in einer Einrichtung drin . Dann qualifizierte sich die im Haus mit einer Praxis ansässige Masseurin nach zur Physio und uns anderen wurde gesagt , daß wir nur noch die laufenden Rezepte abarbeiten "dürften" und dann nicht mehr kommen sollten . Ich denke , Patienten werden nicht dannach gefragt sondern nur über einen Therapeutenwechsel informiert .
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morpheus-06 schrieb:
So was hatte ich auch. Ich hab einen netten Brief an den Geschäftsführer der Einrichtung mit Verweis auf unsere Rahmenverträge geschrieben. Angeführt, dass der gleiche Brief an die Kasse des Versicherten geht. So war dieses "Mißverständnis" schnell aus der Welt. Der Geschäftsführer hatte zurück geschrieben und sich für das Verhalten seiner Mitarbeiter entschuldigt. Die Versicherte und Angehörigen hatten von dieser Sache nichts gewusst, die Behandlungen sollten an eine andere Praxis vergeben werden.
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Tempelritter schrieb:
Hatte einen sehr ähnlichen Fall, gleiche Vorgehensweise hat Wirkung gezeigt :thumbsdown:
Wenn du zeit und Elan dafür hast, fechte es aus im Sinne der Patientin. ist dein Plan gut gefüllt, kannst du dir die Mühe und Nerven sparen.Erfahrungsgemäß versuchen sie es immer wieder, wenn sie einen neuen Therapeuten etablieren wollen.
Dito: Patienten wurden nicht gefragt, wir hatten extra einen Termin mit der Heimleitung und Stationsleitung gemacht, haben argumentiert und jede Menge Zeit und Nerven investiert, um am Ende nachweislich angelogen (was angebliche Aussagen der Bewohner zur Therapeutenwünschen anging) und "rausgekantet" zu werden.
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Neuling schrieb:
selbiges in 2016 erlebt; hatte ich hier gepostet.
Wenn du zeit und Elan dafür hast, fechte es aus im Sinne der Patientin. ist dein Plan gut gefüllt, kannst du dir die Mühe und Nerven sparen.Erfahrungsgemäß versuchen sie es immer wieder, wenn sie einen neuen Therapeuten etablieren wollen.
Dito: Patienten wurden nicht gefragt, wir hatten extra einen Termin mit der Heimleitung und Stationsleitung gemacht, haben argumentiert und jede Menge Zeit und Nerven investiert, um am Ende nachweislich angelogen (was angebliche Aussagen der Bewohner zur Therapeutenwünschen anging) und "rausgekantet" zu werden.
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hgb schrieb:
Die Rücksprache mit dem verordnenden Arzt und den Angehörigen ist sinnvoll, insbesondere dann, wenn die alte Dame schon eine geschäftliche Betreuung hat.
Das ist der Konkurrenzkampf heute und die fehlende Kollegialität.
Aber nicht zu persönlich nehmen!!
Viel Erfolg!
mfg hgb :wink:
bestellten Betreuer bestimmen den Therapeuten. Ich hatte vor kurzer Zeit die gleiche Problematik, und wie sich herausgestellt hat, hat der beh. Arzt versucht, seine befreundete Therapeutin ins Spiel zu bringen.
Fazit: Nach Rücksprache mit den Angehörigen behandle ich den Pat. weiter.
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Jenny Schütze schrieb:
Grundsätzlich! Nicht die Pflegeeinrichtung oder der behandelnde Arzt, sondern der Pat. bzw. die Angehörigen oder
bestellten Betreuer bestimmen den Therapeuten. Ich hatte vor kurzer Zeit die gleiche Problematik, und wie sich herausgestellt hat, hat der beh. Arzt versucht, seine befreundete Therapeutin ins Spiel zu bringen.
Fazit: Nach Rücksprache mit den Angehörigen behandle ich den Pat. weiter.
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