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Wonderwoman schrieb:
Wir haben eine Kopie des Terminzettels mit Ausdruckdatum in der Akte des Patienten und können so jederzeit nachvollziehen, welche Termine dieser bekommen hat. Ja, auch unsere Dauerpatienten bekommen einen Terminzettel, um genau das zu vermeiden.
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Sarah Gerbert schrieb:
Ich nehme immer einen regulären Terminzettel (mit Durchschlag) und schreibe drauf, von wann bis wann ich im Urlaub bin. Original kriegt de Patient, Durchschlag hinterlege ich in der Akte. Dann kann jederzeit schriftlich bewiesen werden, das der Patient informiert war, wenn er trotzdem dastehen sollte.
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Wonderwoman schrieb:
@Sarah Gerbert Bei kleinen Praxen mag das funktionieren, wenn man den Terminzettel noch selbst schreibt. Da würde meine Rezeption aber nen Schreibkrampf bekommen. Bei uns wird zweimal auf nen Knopf gedrückt und der Terminzettel mit "Durchschlag" kommt aus dem Drucker.
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Horatio72 schrieb:
Das Problem ist ja das ich das mit dem Terminzettel auch mache. Trotzdem steht jedesmal min 2-3 in der Woche da und "randalieren" Es klärt sich im Nachhinein immer auf aber den Ärger haben wir trotzdem jedesmal und auch die anderen Patienten bekommen das mit. Mir geht das ziemlich auf den Zeiger, wobei ich sogar das Gefühl hab das die Leute immer fordernder und ungehaltener werden. Muss mich da verbal grad ziemlich zurück halten. Danke euch mal für die Tipps..
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Wonderwoman schrieb:
@Horatio72 Ich hatte solchen einen Fall auch vor 14 Tagen und der Patient hat sich dann vielmals entschuldigt. Vor sowas bist Du nicht gefeit. Wenn es allerdings immer die gleiche Person ist, die sich daneben benimmt, dann können die sich bei mir gerne eine andere Praxis suchen. Freuen sich Leute von der Warteliste. ;-)
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Sarah Gerbert schrieb:
Versteh das nicht ganz. Wenn sie es schriftlich haben (''Urlaub-in dieser Zeit keine Therapie''), und dann trotzdem kommen, wie ist denn dann die Begründung der Patienten, warum sie trotzdem kommen? Eindeutiger geht's doch gar nicht.
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Horatio72 schrieb:
@Sarah Gerbert ganz einfach.. es wird ein Riesen Fass aufgemacht, alle anderen Patienten bekommen das mit, darauf bestanden das es nicht auf dem Ausdruck steht (den man natürlich nicht dabei hat) und sich später per telefon entschuldigt das wir doch recht hatten... es kotzt mich an..
Papier schlägt Hirn.
Wobei ich schon sagen würde, wenn so ein Aufstand erfolgt, sprich der Ton laut und ausfallend wird, dann den Patienten sehr ruhig und sehr bestimmt der Praxis verweisen. Ohne Begründung, ohne auf die Thematik (emotional) einzugehen, einfach raus. Die professionellste Vorgehensweise, wenn andere Patienten dabei sind.
Wie ihr das dann am Telefon klärt oder ob der Patient überhaupt noch mal kommen darf mußt du dann entscheiden.
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Sarah Gerbert schrieb:
Deswegen mach ich das nur mit Durchschlag. Der wie gesagt in der Akte vor Ort ist. Wenn Patienten drauf bestehen, das sie ihr Gedächtnis nicht trügt (und das ist ja dann auch tatsächlich so-ich behaupte mal, 90% der Patienten sind überzeugt, das sie recht haben, linke Hunde werden wohl die wenigsten sein), dann kannst du schwarz auf weiß beweisen, das sie sich halt doch geirrt haben.
Papier schlägt Hirn.
Wobei ich schon sagen würde, wenn so ein Aufstand erfolgt, sprich der Ton laut und ausfallend wird, dann den Patienten sehr ruhig und sehr bestimmt der Praxis verweisen. Ohne Begründung, ohne auf die Thematik (emotional) einzugehen, einfach raus. Die professionellste Vorgehensweise, wenn andere Patienten dabei sind.
Wie ihr das dann am Telefon klärt oder ob der Patient überhaupt noch mal kommen darf mußt du dann entscheiden.
@Horatio72 Wir machen nie einen Durchschlag. Das ist mir selbst zu aufwendig. Wenn der Patient stresst, darf er gerne seinen Terminzettel vorzeigen.
Ich selbst sehe das mittlerweile mit einem Schulterzucken, weil ich für die Verplantheit der Patienten nichts kann. Solch nervigen Dingen gebe ich sowohl privat als auch beruflich gar keinen Raum.
MfG und gute Nerven😉
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Ingo Friedrich schrieb:
@Sarah Gerbert Für einen linken Hund ändert sich doch nichts wenn er rumstresst. Einen Termin hat deswegen trotzdem nicht.
@Horatio72 Wir machen nie einen Durchschlag. Das ist mir selbst zu aufwendig. Wenn der Patient stresst, darf er gerne seinen Terminzettel vorzeigen.
Ich selbst sehe das mittlerweile mit einem Schulterzucken, weil ich für die Verplantheit der Patienten nichts kann. Solch nervigen Dingen gebe ich sowohl privat als auch beruflich gar keinen Raum.
MfG und gute Nerven😉
Auch Urlaube werden per Durchschrift vergeben.
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idefix- schrieb:
Bei uns geht alles mit Durchschrift, seit 30 Jahren. Wir hatten immer wieder Probleme, das PAtienten behaupteten sie haben "jetzt" einen Termin, Seit dem durchschlag lässt sich alles beweisen, auch wenn wir mal einen Termin falsch in den Plan geschrieben haben. Die Patienten sind aber immer sehr ruhig und verständnisvoll. Durchschrift ist auch gut, wenn wir feststellen, "hoppla wir haben da was falsch gemacht" und können den Pat. dann noch frühzeitig anrufen und verschieben.
Auch Urlaube werden per Durchschrift vergeben.
Der Durchschlag hat den definitiven Vorteil, das ein Patient sofort ruhig wird, wenn er sieht, das er sich doch irrt. Papier schlägt Hirn, aufkommende Eskalation ist schlagartig beendet, Unbehagen und Aufgewühltheit durch den Tag bis zum Telefonat gibt es erst gar nicht. Ich kann es nur empfehlen.
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Sarah Gerbert schrieb:
@idefix- Ganz genau so verhält es sich auch bei uns.
Der Durchschlag hat den definitiven Vorteil, das ein Patient sofort ruhig wird, wenn er sieht, das er sich doch irrt. Papier schlägt Hirn, aufkommende Eskalation ist schlagartig beendet, Unbehagen und Aufgewühltheit durch den Tag bis zum Telefonat gibt es erst gar nicht. Ich kann es nur empfehlen.
Kommt ein Patient falsch, kann ich ihm/ihr den Terminzettel vorlegen und in 99% aller Fälle ist die Situation geklärt.
Das restliche 1% hab ich selbst verbockt in dem man Termine wieder gelöscht und neu vergeben hat ohne den Pat. zu informieren.
ist natürlich doof weil dann 2 Pat mit Terminzetteln evt. dastehen auf denen der gleiche Termin vermerkt ist.
Bisher konnte man das immer lösen - einer geht halt wieder. Dafür bekommt der Pat dessen Zeit ich verbockt habe einen Zusatztermin - andersrum müßte er/sie ja auch den verpassten termin bezahlen wennn ich einen Ausfall hätte.
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mbone schrieb:
Nachdem ich Termine im Terminkalender fixiert habe klicke ich einfach 2x auf drucken und es kommen (oh Wunder ) 2 Terminzettel heraus auf denen das Tagesausstellungsdatum vermerkt ist. Einer davon verbleibt am Rezept angepinnt.
Kommt ein Patient falsch, kann ich ihm/ihr den Terminzettel vorlegen und in 99% aller Fälle ist die Situation geklärt.
Das restliche 1% hab ich selbst verbockt in dem man Termine wieder gelöscht und neu vergeben hat ohne den Pat. zu informieren.
ist natürlich doof weil dann 2 Pat mit Terminzetteln evt. dastehen auf denen der gleiche Termin vermerkt ist.
Bisher konnte man das immer lösen - einer geht halt wieder. Dafür bekommt der Pat dessen Zeit ich verbockt habe einen Zusatztermin - andersrum müßte er/sie ja auch den verpassten termin bezahlen wennn ich einen Ausfall hätte.
Das ist aber sehr nett von Dir. Allerdings natürlich kein Argument, einen Zusatztermin geben zu MÜSSEN. ;-)
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Wonderwoman schrieb:
@mbone "Dafür bekommt der Pat dessen Zeit ich verbockt habe einen Zusatztermin - andersrum müßte er/sie ja auch den verpassten termin bezahlen wennn ich einen Ausfall hätte."
Das ist aber sehr nett von Dir. Allerdings natürlich kein Argument, einen Zusatztermin geben zu MÜSSEN. ;-)
selbstverständlich ist das kein MUß
Ich empfinde es aber als absolut gerechtfertigt und fair wenn es für mich als Praxis auch Konsequenzen hat wenn ein Patient umsonst antappert nur weil ich im Terminplan was vermasselt habe…..
…..und Ja…..ich bin halt auch nettstuck_out_tongue
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mbone schrieb:
@Wonderwoman
selbstverständlich ist das kein MUß
Ich empfinde es aber als absolut gerechtfertigt und fair wenn es für mich als Praxis auch Konsequenzen hat wenn ein Patient umsonst antappert nur weil ich im Terminplan was vermasselt habe…..
…..und Ja…..ich bin halt auch nettstuck_out_tongue
Das ist gesetzlich geregelt (§ 611 BGB ff.) und wird regelmäßig auch von den Gerichten bejaht. Deshalb gibt man einen Ersatztermin. Dann ist es eine Verschiebung und keinen Absage. Es sollte jedoch kein Zusatztermin sein, denn der Termin wurde ja nur verschoben. Stimmt der Pat jedoch keiner Verschiebung zu, dann hat er, zumindest theoretisch, einen Anspruch auf Erstattung seiner Kosten (z.B. Fahrt oder halber Urlaubstag, entgangener Lohn etc. Dies muss er aber nachweisen können). Stichwort hier: Mitwirkungspflichten beim Dienstvertrag.
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Bernie schrieb:
@Wonderwoman
Das ist gesetzlich geregelt (§ 611 BGB ff.) und wird regelmäßig auch von den Gerichten bejaht. Deshalb gibt man einen Ersatztermin. Dann ist es eine Verschiebung und keinen Absage. Es sollte jedoch kein Zusatztermin sein, denn der Termin wurde ja nur verschoben. Stimmt der Pat jedoch keiner Verschiebung zu, dann hat er, zumindest theoretisch, einen Anspruch auf Erstattung seiner Kosten (z.B. Fahrt oder halber Urlaubstag, entgangener Lohn etc. Dies muss er aber nachweisen können). Stichwort hier: Mitwirkungspflichten beim Dienstvertrag.
Sehr fundierte Antwort!!! Wenn Du das nicht gegoogelt hast, sondern Deinem Wissen entspringt, dann zwei Daumen hoch. Wenn Du das gegoogelt hast, dann einen Daumen hoch, denn es ist auch der/die im Vorteil, wenn man weiß, wo man suchen muss, ;-)
So... genug für heute gelobt... wo ist 373 zum prügeln? :-))))
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Wonderwoman schrieb:
@Bernie Die gesetzliche Grundlage ist mir schon klar. Es ging hier um die Frage, ob ich verpflichtet bin, einen Gratistermin als Kompensation zu geben. Da hast Du korrekt gesagt, dass dem nicht so ist, ich aber theoretisch einen Schaden ersetzen muss. Und sehr schön hast Du herausgestellt, dass der Patient hier nachweispflichtig ist... und zwar für jeden Cent.
Sehr fundierte Antwort!!! Wenn Du das nicht gegoogelt hast, sondern Deinem Wissen entspringt, dann zwei Daumen hoch. Wenn Du das gegoogelt hast, dann einen Daumen hoch, denn es ist auch der/die im Vorteil, wenn man weiß, wo man suchen muss, ;-)
So... genug für heute gelobt... wo ist 373 zum prügeln? :-))))
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Problem beschreiben
Horatio72 schrieb:
Moin. Folgendes Szenario: MA hat Urlaub und trotzdem stehen die Dauerpat. Vor der Tür. Wüssten von nichts usw. Obwohl JEDER Bescheid bekommen hat usw. Teilweise sind diese dann auch sehr ungehalten. Gibt es das nur bei uns? Was kann ich noch machen ausser mehrfach im Vorfeld darauf hinzuweisen? Es nervt einfach ganz furchtbar und wird gefühlt dauernd schlimmer..
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idefix- schrieb:
@Bernie, es geht auch, wenn der Dauerpatient mal 2-3 Wochen Urlaub macht. da wird dann nicht gejammert. Wenn der TH Urlaub macht, dann schon.
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Bernie schrieb:
Ist mir schon klar ....
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Horatio72 schrieb:
Ja, dann muss es auch mal ohne gehen. Finde ich absolut legitim. Sehe da nichts bemerkenswertes außer eine inflationäre Anzahl an .......
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Problem beschreiben
Bernie schrieb:
Ich finde bei der ganzen Geschichte bemerkenswert, dass der "Dauerpatient" anscheinend so krank ist, dass er "immer" Therapie benötigt ......... außer der Therapeut ist im Urlaub........dann geht es auch ohne........ das fasziniert mich ........kissing
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