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• Mit freier Zeiteinteilung
(keine Taktung, kein Schichtdienst,
kein Wochenenddienst)
• Mit eigenständiger Planung der
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• Mit viel Abwechslung und
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• Mit der Möglichkeit mobil zu
arbeiten
• Mit hoher therapeutischer
Verantwortung
• Mit hoher Anerkennung und
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Beschreibung Ihrer zukünftigen
Stelle:
• Unterstützung der
Klienten/innen ins Arbeitsleben
zurückzukehren
• Arbeiten im Bereic...
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Habt ihr auch das Gefühl, dass der Hype um Osteopathie langsam abebbt?
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kannst du mich auch aufklären?
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fritz33 schrieb:
Hi,
kannst du mich auch aufklären?
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McMiki schrieb:
Ja, da die Patienten mittlerweile aufgeklärt sind!!
Außerdem haben sich bei den Kassen viele Therapeuten registrieren lassen, die außschließlich osteopathische Techniken im Angebot hatten. Und diese machen eine Osteopathiebehandlung nicht automatisch erfolgreich. Osteopathie ist eine Philosophie und ein komplexes Behandlungskonzept, bei dem es darauf ankommt an den richtigen Stellen mit der richtigen Maßnahme einzugreifen. Das bedarf einer vorherigen Erhebung in allen Systemen ( Säulen ) des osteopathischen Konzeptes. Und das beinhaltet für den Patienten eben nicht immer nur die bequeme Rückenlage und das entspannende Arbeiten am Kopf ( Cranio ist nicht gleich Ostoepathie !!! ).
Mein Osteopath kann sich vor Anfragen nicht retten und setzt seine Sätze regelmässig nach oben. Und das liegt nicht nur daran, dass er auch als Arzt niedergelassen ist. Sicher gibt es auch viele HP´s die sich mit gleichbleibender Qualität durchsetzen am Markt.
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Private Kombination aus MT, KG und funktionellem Training ist z.Zt. wesentlich erfolgreicher. Die Tendenz bei uns (Niedersachsen) geht zu langen Behandlungen für Selbstzahler.
Erstattung ist übrigen nicht mein Thema - ich habe eine Preisliste, egal, wie privat versichert. Läuft!
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michael933 schrieb:
Bei uns ganz klar rückläufig!
Private Kombination aus MT, KG und funktionellem Training ist z.Zt. wesentlich erfolgreicher. Die Tendenz bei uns (Niedersachsen) geht zu langen Behandlungen für Selbstzahler.
Erstattung ist übrigen nicht mein Thema - ich habe eine Preisliste, egal, wie privat versichert. Läuft!
Alles provokative Fragen, deren Beantwortung für den AN nicht wichtig sind, sondern die nur dazu dienen, hier für Wirbel zu sorgen.
Es wäre zu überlegen, solche AN einfach zu ignorieren.
Schönen Abend an alle
Monique
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M0nique schrieb:
Habt nicht auch schon bemerkt, dass in letzter Zeit häufig Ein-Satz oder Wenig-Satz-Fragen von wem - natürlich dem Anonymen Teilnehmer - hier auftauchen.
Alles provokative Fragen, deren Beantwortung für den AN nicht wichtig sind, sondern die nur dazu dienen, hier für Wirbel zu sorgen.
Es wäre zu überlegen, solche AN einfach zu ignorieren.
Schönen Abend an alle
Monique
Da die gesetzlichen Kassen nach Ihrer Mitgliederwerbemaßnahme ( Wir übernehmen natürlich auch osteopathische Behandlungen ) einen enormen Kostenfaktor in Ihren Büchern zu verzeichnen hatten, rudern viele mittlerweile zurück um die Ausgaben wieder zu reduzieren.
Damals hatten die Kassen vorgegebene Beitragssätze und Werbung war nur über die Sonderleistungen wie zB. Osteo möglich. Jetzt lässt es sich besser über das Geld werben, indem man einen Verzicht auf oder geringere Zusatzbeiträge bewirbt.
Dem ist die Osteo zum Opfer gefallen. Über Sinn und Zweck sollte nun hier nicht diskutiert werden.
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Herbert schrieb:
Holzwurm schrieb am 29.8.18 17:27:
Da die gesetzlichen Kassen nach Ihrer Mitgliederwerbemaßnahme ( Wir übernehmen natürlich auch osteopathische Behandlungen ) einen enormen Kostenfaktor in Ihren Büchern zu verzeichnen hatten, rudern viele mittlerweile zurück um die Ausgaben wieder zu reduzieren.
Damals hatten die Kassen vorgegebene Beitragssätze und Werbung war nur über die Sonderleistungen wie zB. Osteo möglich. Jetzt lässt es sich besser über das Geld werben, indem man einen Verzicht auf oder geringere Zusatzbeiträge bewirbt.
Dem ist die Osteo zum Opfer gefallen. Über Sinn und Zweck sollte nun hier nicht diskutiert werden.
Da die gesetzlichen Kassen nach Ihrer Mitgliederwerbemaßnahme ( Wir übernehmen natürlich auch osteopathische Behandlungen ) einen enormen Kostenfaktor in Ihren Büchern zu verzeichnen hatten, rudern viele mittlerweile zurück um die Ausgaben wieder zu reduzieren.
Damals hatten die Kassen vorgegebene Beitragssätze und Werbung war nur über die Sonderleistungen wie zB. Osteo möglich. Jetzt lässt es sich besser über das Geld werben, indem man einen Verzicht auf oder geringere Zusatzbeiträge bewirbt.
Dem ist die Osteo zum Opfer gefallen. Über Sinn und Zweck sollte nun hier nicht diskutiert werden.
Woher stammen diese Informationen? Habt Ihr nähere Kenntnisse über Kassen, die tatsächlich von der Erstattung der Osteopathie wieder abgesprungen sind? Welche Kassen sind dies? Oder sind dies auch wieder nur Behauptungen, um die Osteopathie zu diskreditieren?
Da wir hier ein Physio-Forum sind, ist es natürlich klar, dass andere Methoden immer wieder niedergemacht werden. Ob zurecht oder nicht, will ich hier gar nicht diskutieren aber leider werden hier gern Methoden von Leuten niedergemacht, die diese Methoden selbst nur vom Hörensagen kennen, sich selbst aber besser fühlen, wenn sie Andersqualifizierten ihre Befähigung absprechen. So wird z.B. die Manuelle Therapie auch ständig von einzelnen Kollegen angegriffen, die wahrscheinlich stolz darauf sind, irgendwann mal einen Rückenschul-Kursleiterschein absolviert zu haben.
BTW: Meine GKV zahlt nach wie vor einen Anteil bei der Osteopathie dazu!
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MikeL schrieb:
Herbert schrieb am 30.8.18 17:26:
Holzwurm schrieb am 29.8.18 17:27:
Da die gesetzlichen Kassen nach Ihrer Mitgliederwerbemaßnahme ( Wir übernehmen natürlich auch osteopathische Behandlungen ) einen enormen Kostenfaktor in Ihren Büchern zu verzeichnen hatten, rudern viele mittlerweile zurück um die Ausgaben wieder zu reduzieren.
Damals hatten die Kassen vorgegebene Beitragssätze und Werbung war nur über die Sonderleistungen wie zB. Osteo möglich. Jetzt lässt es sich besser über das Geld werben, indem man einen Verzicht auf oder geringere Zusatzbeiträge bewirbt.
Dem ist die Osteo zum Opfer gefallen. Über Sinn und Zweck sollte nun hier nicht diskutiert werden.
Woher stammen diese Informationen? Habt Ihr nähere Kenntnisse über Kassen, die tatsächlich von der Erstattung der Osteopathie wieder abgesprungen sind? Welche Kassen sind dies? Oder sind dies auch wieder nur Behauptungen, um die Osteopathie zu diskreditieren?
Da wir hier ein Physio-Forum sind, ist es natürlich klar, dass andere Methoden immer wieder niedergemacht werden. Ob zurecht oder nicht, will ich hier gar nicht diskutieren aber leider werden hier gern Methoden von Leuten niedergemacht, die diese Methoden selbst nur vom Hörensagen kennen, sich selbst aber besser fühlen, wenn sie Andersqualifizierten ihre Befähigung absprechen. So wird z.B. die Manuelle Therapie auch ständig von einzelnen Kollegen angegriffen, die wahrscheinlich stolz darauf sind, irgendwann mal einen Rückenschul-Kursleiterschein absolviert zu haben.
BTW: Meine GKV zahlt nach wie vor einen Anteil bei der Osteopathie dazu!
BKK RWE von 6 zu 100% auf 1 Behandlung pro Jahr
TK von 6 zu 80% auf 3x40€, also von 288/360 auf 120 pro Jahr
Ansonsten recherchiere mal selber, die Politik der Kassen geht aber in die von mir genannte Richtung, ohne das ich hier was Negatives über die Osteo allgemein sage. Bin selber 5 jährig ausgebildeter Osteopath.
Warum hier also nach der Diskreditierung der Osteo gefragt wird, ist mir schleierhaft.
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Herbert schrieb:
Das mit den Beiträgen hefte ich mal unter Allgemeinwissen ab, für die Kassen zwei Beispiele, es gibt aber noch mehr:
BKK RWE von 6 zu 100% auf 1 Behandlung pro Jahr
TK von 6 zu 80% auf 3x40€, also von 288/360 auf 120 pro Jahr
Ansonsten recherchiere mal selber, die Politik der Kassen geht aber in die von mir genannte Richtung, ohne das ich hier was Negatives über die Osteo allgemein sage. Bin selber 5 jährig ausgebildeter Osteopath.
Warum hier also nach der Diskreditierung der Osteo gefragt wird, ist mir schleierhaft.
Woher stammen diese Informationen? Habt Ihr nähere Kenntnisse über Kassen, die tatsächlich von der Erstattung der Osteopathie wieder abgesprungen sind? Welche Kassen sind dies? Oder sind dies auch wieder nur Behauptungen, um die Osteopathie zu diskreditieren?
Die TK war die Vorreiterin. Mitarbeiter haben hinter vorgehaltener Hand berichtet: vor allem eine Marketingaktion zur Mitgliedergewinnung, wird wieder zurückgefahren. So ist es ja auch eingetreten...ganz streichen geht aber offenkundig nicht um glaubwürdig zu bleiben.
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ali schrieb:
MikeL schrieb am 2.9.18 01:34:
Woher stammen diese Informationen? Habt Ihr nähere Kenntnisse über Kassen, die tatsächlich von der Erstattung der Osteopathie wieder abgesprungen sind? Welche Kassen sind dies? Oder sind dies auch wieder nur Behauptungen, um die Osteopathie zu diskreditieren?
Die TK war die Vorreiterin. Mitarbeiter haben hinter vorgehaltener Hand berichtet: vor allem eine Marketingaktion zur Mitgliedergewinnung, wird wieder zurückgefahren. So ist es ja auch eingetreten...ganz streichen geht aber offenkundig nicht um glaubwürdig zu bleiben.
Ich kann mir nicht vortsellen, dass GKVen bei anderen Situationen strafbewehrte Behandlungen erstattet.
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Bernie schrieb:
Das interessante dabei ist doch - aus meiner Sicht : Wenn eine GKV Osteopathie bei einem PT als Satzungsleistung erstattet, erstattet sie Behandlungskosten welche eine strafbare Handlung dartsellen. Das ist für mich ein unhaltbarer Zustand. Das ist ein Novum.
Ich kann mir nicht vortsellen, dass GKVen bei anderen Situationen strafbewehrte Behandlungen erstattet.
manche Sachen sind einfach schwer zu verstehen.
Zahlen die gesetzlichen Kassen "Osteopathie" nun auf Physiobasis oder als HP-Leistung?
Und, nach welcher gesetzlich anerkannten Qualifikation werden hier Zwangsbeiträge verblasen?
mfg mocca
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mocca schrieb:
hallo,
manche Sachen sind einfach schwer zu verstehen.
Zahlen die gesetzlichen Kassen "Osteopathie" nun auf Physiobasis oder als HP-Leistung?
Und, nach welcher gesetzlich anerkannten Qualifikation werden hier Zwangsbeiträge verblasen?
mfg mocca
-> In der Regel auf Physiobasis. Manchmal auch als HP-Leistung, obwohl das nach SGB V nicht möglich ist.
Originalkommentar einer Sachbearbeiterin einer GKV "Wir wissen, dass das so nicht in Ordnung ist, aber wir machen das, bis uns einer auf die Finger klopft"
"Und, nach welcher gesetzlich anerkannten Qualifikation werden hier Zwangsbeiträge verblasen?"
--> es gibt keine ...... :kissing_closed_eyes:
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Bernie schrieb:
"Zahlen die gesetzlichen Kassen "Osteopathie" nun auf Physiobasis oder als HP-Leistung? "
-> In der Regel auf Physiobasis. Manchmal auch als HP-Leistung, obwohl das nach SGB V nicht möglich ist.
Originalkommentar einer Sachbearbeiterin einer GKV "Wir wissen, dass das so nicht in Ordnung ist, aber wir machen das, bis uns einer auf die Finger klopft"
"Und, nach welcher gesetzlich anerkannten Qualifikation werden hier Zwangsbeiträge verblasen?"
--> es gibt keine ...... :kissing_closed_eyes:
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Problem beschreiben
Holzwurm schrieb:
Da die gesetzlichen Kassen nach Ihrer Mitgliederwerbemaßnahme ( Wir übernehmen natürlich auch osteopathische Behandlungen ) einen enormen Kostenfaktor in Ihren Büchern zu verzeichnen hatten, rudern viele mittlerweile zurück um die Ausgaben wieder zu reduzieren.
Außerdem haben sich bei den Kassen viele Therapeuten registrieren lassen, die außschließlich osteopathische Techniken im Angebot hatten. Und diese machen eine Osteopathiebehandlung nicht automatisch erfolgreich. Osteopathie ist eine Philosophie und ein komplexes Behandlungskonzept, bei dem es darauf ankommt an den richtigen Stellen mit der richtigen Maßnahme einzugreifen. Das bedarf einer vorherigen Erhebung in allen Systemen ( Säulen ) des osteopathischen Konzeptes. Und das beinhaltet für den Patienten eben nicht immer nur die bequeme Rückenlage und das entspannende Arbeiten am Kopf ( Cranio ist nicht gleich Ostoepathie !!! ).
Mein Osteopath kann sich vor Anfragen nicht retten und setzt seine Sätze regelmässig nach oben. Und das liegt nicht nur daran, dass er auch als Arzt niedergelassen ist. Sicher gibt es auch viele HP´s die sich mit gleichbleibender Qualität durchsetzen am Markt.
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Kurze Nachfrage: In welcher Stadt ist das? Das ist eine hammermäßige Auslastung für eine Heilpraktikerpraxis!
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Bernie schrieb:
"Bei uns ist die Wartezeit für Osteopathie immer noch ca. 12 Wochen, das bei einer 40 Std./Woche. "
Kurze Nachfrage: In welcher Stadt ist das? Das ist eine hammermäßige Auslastung für eine Heilpraktikerpraxis!
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Haro schrieb:
Kann ich so nicht bestätigen. Bei uns ist die Wartezeit für Osteopathie immer noch ca. 12 Wochen, das bei einer 40 Std./Woche.
für mich war es immer hilfreich, mein Urteil aufgrund eigner Erfahrung zu bilden.
Mein bisheriges Fazit:
1. > hab selbst (interessenhalber) Osteo-Behandlungen/behandler ausprobiert (9 verschiedene Behandler) - davon 8 ohne irgendein positives Ergebnis und bei einem Osteopathen ging es mir nach der Behandlung richtig schlecht, was ich mit anderen Maßnahmen wieder ausbügeln konnte.
Der Witz dabei: dieser Osteopath hatte mich ein paar Jahre zuvor - damals noch Masseur - richtig klasse behandelt.
2. > hatte eine Osteopathin in meiner Praxis beschäftigt - und nach 4 Monaten rausgeschmissen wegen absolut katastrophaler Resonanz der patis.
3. > ein super Physio-Kollege, der auch MT und Osteo-Ausbildung hat, berichtete mir: er hat das offizielle Osteo-Angebot in seiner Praxis eingestellt und arbeitet "normal" weiter ( mit sehr guten Behandlungsergebnissen, was ich nicht zuletzt auch zurückführe auf seine Fahigkeit, seine eigene sehr positive Persönlichkeit Patis gegenüber einzubringen und irgend wie den Riecher zu haben, was für welchen Pat. sinnvoll ist).
Sein Kommentar zu seiner Entscheidung: "dieses Osteo-Klientel will ich gar nicht bedienen".
Meine Erfahrungen können natürlich sämtlich Zufall sein.....und ich will auch nicht behaupten, dass es keine guten Osteo-Behandler gibt.
Hab sie selbst nur bisher nicht gefunden.
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Ich bin auch mittlerweile überzeugt, dass dieser Hype um die Osteopathie nur von einer sehr kleinen Gruppe von Physio´s unterhalten wird und die grosse Mehrheit unseres Berufsstandes dagegen ist bzw. andere, effektivere Methoden bevorzugt. Die Berufsverbände sind natürlich pro Osteopathie, weil sich damit sehr viel und schönes Geld verdienen lässt. Gleiches gilt für die kleine - aber ziemlich unbedeutende - Schwester der Osteopathie, die sogenannte Craniosacral-Therapie. Die grössten Buschklopfer sind hier die hiesigen Trommler des amerikanischen Upledger-Clans, der eine Unmenge von Kursen in einer horrenden hohen fünfstelligen Gesamtsumme anbietet und seit einigen Jahren auch in der Osteopathie unterwegs ist. Davon lässt es sich vorzüglich leben.
Es müssen sich endlich mehr Kollegen gegen diese Fake-Methoden auflehnen. Immer nur im eigenen Süppchen zu rühren, reicht hier nicht.
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Alex Hirsch schrieb:
Hallo Winnie, ich war selbst über Jahre bei einer angeblichen osteopathischen Koryphäe einem Arzt in Düsseldorf (FA für Orthopädie und Rheumatologie !!), der seit vielen Jahren nur noch klassische Osteopathie macht. Das hat Null Komma Null gebracht und viel, viel Geld gekostet (zuletzt über €150.- pro Sitzung 40-50min.). Echt irre. Nachdem ich mich über Osteopathie dann schliesslich einmal kundig gemacht habe, konnte ich nur noch zu dem Schluss kommen, dass osteopathische Behandlungen an sich vollkommen wirkungslos sind und nicht über Placebo-Niveau hinauskommen. Ein Physio-Kollege aus Wuppertal hat darüber sehr gute kritische Artikel geschrieben >> evidenzbasiertephysiotherapie - Hilfe bei Schmerzen und Funktionsstörungen
Ich bin auch mittlerweile überzeugt, dass dieser Hype um die Osteopathie nur von einer sehr kleinen Gruppe von Physio´s unterhalten wird und die grosse Mehrheit unseres Berufsstandes dagegen ist bzw. andere, effektivere Methoden bevorzugt. Die Berufsverbände sind natürlich pro Osteopathie, weil sich damit sehr viel und schönes Geld verdienen lässt. Gleiches gilt für die kleine - aber ziemlich unbedeutende - Schwester der Osteopathie, die sogenannte Craniosacral-Therapie. Die grössten Buschklopfer sind hier die hiesigen Trommler des amerikanischen Upledger-Clans, der eine Unmenge von Kursen in einer horrenden hohen fünfstelligen Gesamtsumme anbietet und seit einigen Jahren auch in der Osteopathie unterwegs ist. Davon lässt es sich vorzüglich leben.
Es müssen sich endlich mehr Kollegen gegen diese Fake-Methoden auflehnen. Immer nur im eigenen Süppchen zu rühren, reicht hier nicht.
Die Berufsverbände sind natürlich pro Osteopathie, weil sich damit sehr viel und schönes Geld verdienen lässt.
Beleg für die These ? Welcher Verband verdient daran, sprich bietet (nennenswert) Osteo Aus- oder Fortbildung an ?
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ali schrieb:
Alex Hirsch schrieb am 21.9.18 13:13:
Die Berufsverbände sind natürlich pro Osteopathie, weil sich damit sehr viel und schönes Geld verdienen lässt.
Beleg für die These ? Welcher Verband verdient daran, sprich bietet (nennenswert) Osteo Aus- oder Fortbildung an ?
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Alex Hirsch schrieb:
VPT und Physio-Deutschland (über die angeschlossenen Kurs-Akademien) bieten Einiges an Kursen in Osteopathie an. Liegt in den Fachzeitschriften als Beilage.
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SuKu schrieb:
Ich bin immer noch völlig verwundert, dass die GKV s Osteopathie auf irgendeine Art und Weise erstatten. Das ist gesetzeswidrig, Osteopathie darf nur ein Voll-HP oder Arzt durchführen und es ist keine Kassenleistung !!! Meinen Vorrednern möchte ich dahingehend Recht geben, dass mit guter Ausbildung in MT etc. einer guten Befundaufnahme und entsprechendem komplexen Therapieansatz gute Erfolge erzielt werden können.
Bei mir hier im Städtchen hat ein Terapiezentrum den Hinweis auf ihrer Website, dass Osteopathische Behandlungen nur im Delegationsverfahren von Physiotherapeuten erbracht werden dürfen.
D.h. mit einem Rezept vom HP oder Arzt
:hushed:
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mbone schrieb:
Naja
Bei mir hier im Städtchen hat ein Terapiezentrum den Hinweis auf ihrer Website, dass Osteopathische Behandlungen nur im Delegationsverfahren von Physiotherapeuten erbracht werden dürfen.
D.h. mit einem Rezept vom HP oder Arzt
:hushed:
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WinnieE schrieb:
möchte mich mal auf die Fragestellung beziehen: "Hype um Osteopathie"
für mich war es immer hilfreich, mein Urteil aufgrund eigner Erfahrung zu bilden.
Mein bisheriges Fazit:
1. > hab selbst (interessenhalber) Osteo-Behandlungen/behandler ausprobiert (9 verschiedene Behandler) - davon 8 ohne irgendein positives Ergebnis und bei einem Osteopathen ging es mir nach der Behandlung richtig schlecht, was ich mit anderen Maßnahmen wieder ausbügeln konnte.
Der Witz dabei: dieser Osteopath hatte mich ein paar Jahre zuvor - damals noch Masseur - richtig klasse behandelt.
2. > hatte eine Osteopathin in meiner Praxis beschäftigt - und nach 4 Monaten rausgeschmissen wegen absolut katastrophaler Resonanz der patis.
3. > ein super Physio-Kollege, der auch MT und Osteo-Ausbildung hat, berichtete mir: er hat das offizielle Osteo-Angebot in seiner Praxis eingestellt und arbeitet "normal" weiter ( mit sehr guten Behandlungsergebnissen, was ich nicht zuletzt auch zurückführe auf seine Fahigkeit, seine eigene sehr positive Persönlichkeit Patis gegenüber einzubringen und irgend wie den Riecher zu haben, was für welchen Pat. sinnvoll ist).
Sein Kommentar zu seiner Entscheidung: "dieses Osteo-Klientel will ich gar nicht bedienen".
Meine Erfahrungen können natürlich sämtlich Zufall sein.....und ich will auch nicht behaupten, dass es keine guten Osteo-Behandler gibt.
Hab sie selbst nur bisher nicht gefunden.
1. mein Sohn hätte heute noch mit 17 Jahren Kopfschmerzen und eine chronische Gastritis durch Schmerzmittel,wenn wir nicht beim Osteopathen gewesen wären
2. ....und ich einen Herzschrittmacher,weil der Cardiologe mein Rhömheld Syndrom nicht erkannt hat ( wäre ja auch zu einfach die Diagnose) und er mir lieber einen Herzfehler andichten wollte mit 40 Jahren. Und somit mir meinen super funktionierenden AV Knoten veröden wollte....
Also soviel zur Wirksamkeit der Osteo!!!
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SCD schrieb:
....um die Erfahrungsberichte noch etwas zu vervollständigen:
1. mein Sohn hätte heute noch mit 17 Jahren Kopfschmerzen und eine chronische Gastritis durch Schmerzmittel,wenn wir nicht beim Osteopathen gewesen wären
2. ....und ich einen Herzschrittmacher,weil der Cardiologe mein Rhömheld Syndrom nicht erkannt hat ( wäre ja auch zu einfach die Diagnose) und er mir lieber einen Herzfehler andichten wollte mit 40 Jahren. Und somit mir meinen super funktionierenden AV Knoten veröden wollte....
Also soviel zur Wirksamkeit der Osteo!!!
D.h. mit einem Rezept vom HP oder Arzt "
Osteopathie ist aber in toto nicht delegierbar, da die Osteopathie nichtdelegierbare Bestandteile enthält und es zudem keine abgrenzbaren Inhalte gibt ("alles mögliche kann unter Osteopathie subsummiert werden") .
Eine rechtskonforme Delegation scheitert schon daran, dass der Arzt oder HP nicht in Rufweite ist, die Delegation mithin nicht überwachen kann. Da die Osteopathie auch nicht zum Berufsbild des PT gehört, kann er es eh nicht (wie z.B. PT) delegieren.
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"Bei mir hier im Städtchen hat ein Terapiezentrum den Hinweis auf ihrer Website, dass Osteopathische Behandlungen nur im Delegationsverfahren von Physiotherapeuten erbracht werden dürfen.
D.h. mit einem Rezept vom HP oder Arzt "
Osteopathie ist aber in toto nicht delegierbar, da die Osteopathie nichtdelegierbare Bestandteile enthält und es zudem keine abgrenzbaren Inhalte gibt ("alles mögliche kann unter Osteopathie subsummiert werden") .
Eine rechtskonforme Delegation scheitert schon daran, dass der Arzt oder HP nicht in Rufweite ist, die Delegation mithin nicht überwachen kann. Da die Osteopathie auch nicht zum Berufsbild des PT gehört, kann er es eh nicht (wie z.B. PT) delegieren.
Das sehe ich auch so
Allerdings sollte mein Beispiel eben nur kurz zeigen, dass nach wie vor PT in aller Öffentlichkeit eine nicht rechtskonforme therapeutische Leistung anbieten.
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mbone schrieb:
Bernie schrieb am 22.9.18 09:51:
"Bei mir hier im Städtchen hat ein Terapiezentrum den Hinweis auf ihrer Website, dass Osteopathische Behandlungen nur im Delegationsverfahren von Physiotherapeuten erbracht werden dürfen.
D.h. mit einem Rezept vom HP oder Arzt "
Osteopathie ist aber in toto nicht delegierbar, da die Osteopathie nichtdelegierbare Bestandteile enthält und es zudem keine abgrenzbaren Inhalte gibt ("alles mögliche kann unter Osteopathie subsummiert werden") .
Eine rechtskonforme Delegation scheitert schon daran, dass der Arzt oder HP nicht in Rufweite ist, die Delegation mithin nicht überwachen kann. Da die Osteopathie auch nicht zum Berufsbild des PT gehört, kann er es eh nicht (wie z.B. PT) delegieren.
Das sehe ich auch so
Allerdings sollte mein Beispiel eben nur kurz zeigen, dass nach wie vor PT in aller Öffentlichkeit eine nicht rechtskonforme therapeutische Leistung anbieten.
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Bernie schrieb:
Dachte ich mir, ich wollts nur klarstellen ... :blush:
Das sehe ich auch so
Allerdings sollte mein Beispiel eben nur kurz zeigen, dass nach wie vor PT in aller Öffentlichkeit eine nicht rechtskonforme therapeutische Leistung anbieten.
... Wenn es dich stört, dann Mahne sie doch ab...
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ILP schrieb:
mbone schrieb am 22.9.18 10:35:
Das sehe ich auch so
Allerdings sollte mein Beispiel eben nur kurz zeigen, dass nach wie vor PT in aller Öffentlichkeit eine nicht rechtskonforme therapeutische Leistung anbieten.
... Wenn es dich stört, dann Mahne sie doch ab...
Das sehe ich auch so
Allerdings sollte mein Beispiel eben nur kurz zeigen, dass nach wie vor PT in aller Öffentlichkeit eine nicht rechtskonforme therapeutische Leistung anbieten.
... Wenn es dich stört, dann Mahne sie doch ab...
Dachte mir schon, dass diese Bemerkung noch kommt.....
Nein, das werde ich sicher nicht machen.
Die Kollegen haben dadurch nicht wirklich einen Wettbewerbsvorteil, bzw ich fühl mich nicht unfair angegangen und im Grunde setzen die sich nur einem höheren rechtlichen Risiko aus. Wenn es da ein wirklich kollegiales Verhältnis gäbe hätte ich auch kein Problem da mal einen Hinweis zu geben. Ich seh das und gut ist es für mich. Ich muss nicht anderer Leute Praxisführung korrigieren.
Und Abmahnen in einem solchen Fall: Das macht man nicht!
Mir geht es nur darum, dass nach wie vor viele PT um viele rechtliche Dinge die den Berufsalltag betreffen, nicht gut Bescheid wissen....und in diesem Fall eben im Bereich Angebot von Osteopathie.
Und grundsätzlich bin ich ja der Meinung, dass Physios Osteopathie und auch viele andere Sachen die sie in Fortbildung lernen dürfen, auch kompetent anwenden könnten und können - im Gegensatz zu vielen HPs die u.U. kaum praktische Erfahrung und biomechanisch keine Ahnung haben, es aber dürfen...
Die Gesetzeslage ist hier nun mal so wie sie ist - sie ist aber unsinnig und grotesk
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mbone schrieb:
ILP schrieb am 22.9.18 22:38:
mbone schrieb am 22.9.18 10:35:
Das sehe ich auch so
Allerdings sollte mein Beispiel eben nur kurz zeigen, dass nach wie vor PT in aller Öffentlichkeit eine nicht rechtskonforme therapeutische Leistung anbieten.
... Wenn es dich stört, dann Mahne sie doch ab...
Dachte mir schon, dass diese Bemerkung noch kommt.....
Nein, das werde ich sicher nicht machen.
Die Kollegen haben dadurch nicht wirklich einen Wettbewerbsvorteil, bzw ich fühl mich nicht unfair angegangen und im Grunde setzen die sich nur einem höheren rechtlichen Risiko aus. Wenn es da ein wirklich kollegiales Verhältnis gäbe hätte ich auch kein Problem da mal einen Hinweis zu geben. Ich seh das und gut ist es für mich. Ich muss nicht anderer Leute Praxisführung korrigieren.
Und Abmahnen in einem solchen Fall: Das macht man nicht!
Mir geht es nur darum, dass nach wie vor viele PT um viele rechtliche Dinge die den Berufsalltag betreffen, nicht gut Bescheid wissen....und in diesem Fall eben im Bereich Angebot von Osteopathie.
Und grundsätzlich bin ich ja der Meinung, dass Physios Osteopathie und auch viele andere Sachen die sie in Fortbildung lernen dürfen, auch kompetent anwenden könnten und können - im Gegensatz zu vielen HPs die u.U. kaum praktische Erfahrung und biomechanisch keine Ahnung haben, es aber dürfen...
Die Gesetzeslage ist hier nun mal so wie sie ist - sie ist aber unsinnig und grotesk
Das macht doch keinen Sinn!
Einfach Strafanzeige bei der zuständigen Staatsanwaltschaft und Anzeige beim zuständigen ÖGD mit der Bitte um Untersagung reicht völlig aus. Die werden in der Regel sofort tätig. Dann ist das Thema erledigt.
Und bevor jetzt wieder aus irgendwelchen Teilen das Wort "denunzieren" aufkommt.
Das hat damit nix zu tun. Wenn ein Mitbewerber im Geschäftsumfeld eine Straftat begeht um sich einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen wird er in der Regel immer angezeigt. Damit muss er rechnen. Das ist seine Verantwortung. Der Einbrecher muss auch damit rechnen, dass er erwischt wird. Das liegt in der Natur der Sache.
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Bernie schrieb:
" Wenn es dich stört, dann Mahne sie doch ab..."
Das macht doch keinen Sinn!
Einfach Strafanzeige bei der zuständigen Staatsanwaltschaft und Anzeige beim zuständigen ÖGD mit der Bitte um Untersagung reicht völlig aus. Die werden in der Regel sofort tätig. Dann ist das Thema erledigt.
Und bevor jetzt wieder aus irgendwelchen Teilen das Wort "denunzieren" aufkommt.
Das hat damit nix zu tun. Wenn ein Mitbewerber im Geschäftsumfeld eine Straftat begeht um sich einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen wird er in der Regel immer angezeigt. Damit muss er rechnen. Das ist seine Verantwortung. Der Einbrecher muss auch damit rechnen, dass er erwischt wird. Das liegt in der Natur der Sache.
Wenn ein Mitbewerber im Geschäftsumfeld eine Straftat begeht um sich einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen wird er in der Regel immer angezeigt.
Nun gut, die simple Law & Order Sicht ist so. De facto wird das seit Jahren von div. KK bezuschusst so gelebt. Ohne das es zur Gefährdung der Volksgesundheit gekommen wäre....
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ali schrieb:
Bernie schrieb am 24.9.18 07:59:
Wenn ein Mitbewerber im Geschäftsumfeld eine Straftat begeht um sich einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen wird er in der Regel immer angezeigt.
Nun gut, die simple Law & Order Sicht ist so. De facto wird das seit Jahren von div. KK bezuschusst so gelebt. Ohne das es zur Gefährdung der Volksgesundheit gekommen wäre....
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Bernie schrieb:
Klar, es gibt auch Menschen die Dreißig Jahre ohne Führerschein unterwegs sind und keinen Unfall bauen......... und dennoch: Für was gibt es Regeln? Und wo ziehen wir die Grenze, welche Regeln zu beachten sind und welche nicht? Ist das überfahren einer roten Ampel nachts um 2:00 Uhr (ist ja keiner da, somit passiert auch nix) noch o.k.? oder schon nicht mehr?
Klar, es gibt auch Menschen die Dreißig Jahre ohne Führerschein unterwegs sind und keinen Unfall bauen......... und dennoch: Für was gibt es Regeln? Und wo ziehen wir die Grenze, welche Regeln zu beachten sind und welche nicht? Ist das überfahren einer roten Ampel nachts um 2:00 Uhr (ist ja keiner da, somit passiert auch nix) noch o.k.? oder schon nicht mehr?
Eigentlich ein gutes Beispiel.....etwas abgeändert:
Ich stehe Nachts um halb drei als Fußgänger an einer roten Ampel....die Straße nach beiden Seiten weit überschaubar :
Warte ich auf Grün oder geh ich einfach ?
Rein rechtlich eine klare Sache.....und was sagt einem der „gesunde Menschenverstand“ ?
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mbone schrieb:
Bernie schrieb am 24.9.18 11:18:
Klar, es gibt auch Menschen die Dreißig Jahre ohne Führerschein unterwegs sind und keinen Unfall bauen......... und dennoch: Für was gibt es Regeln? Und wo ziehen wir die Grenze, welche Regeln zu beachten sind und welche nicht? Ist das überfahren einer roten Ampel nachts um 2:00 Uhr (ist ja keiner da, somit passiert auch nix) noch o.k.? oder schon nicht mehr?
Eigentlich ein gutes Beispiel.....etwas abgeändert:
Ich stehe Nachts um halb drei als Fußgänger an einer roten Ampel....die Straße nach beiden Seiten weit überschaubar :
Warte ich auf Grün oder geh ich einfach ?
Rein rechtlich eine klare Sache.....und was sagt einem der „gesunde Menschenverstand“ ?
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VAUPE schrieb:
[6-29] Straße überqueren ‒ Die Otto Show VI (1978) - YouTube
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Bernie schrieb:
Der Dimensionsunterschied ist aus meiner Sicht wie der Vergleich zwischen KG (Fußgänger läuft über Ampel) und Manipulation der WS (Auto fährt bei Rot). Beides kann ein Verstoß gegen § 1 HeilprG sein, aber mit völlig anderen Konsequenzen.
Die Gewaltenteilung und die Beachtung der Gesetze ist sinnvoll, sonst landen wir beim
11. Gebot: "Du darfst alles machen, Du darfst Dich nur nicht erwischen lassen."
mfg hgb :unamused:
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hgb schrieb:
Mit unserer braunen Vorgeschichte sollten wir uns nicht mehr vom "gesunden Menschenverstand" leiten lassen, nichts ist besser zu manipulieren als der sog. gesunde Menschenverstand.
Die Gewaltenteilung und die Beachtung der Gesetze ist sinnvoll, sonst landen wir beim
11. Gebot: "Du darfst alles machen, Du darfst Dich nur nicht erwischen lassen."
mfg hgb :unamused:
Mit unserer braunen Vorgeschichte sollten wir uns nicht mehr vom "gesunden Menschenverstand" leiten lassen, nichts ist besser zu manipulieren als der sog. gesunde Menschenverstand.
Die Gewaltenteilung und die Beachtung der Gesetze ist sinnvoll, sonst landen wir beim
11. Gebot: "Du darfst alles machen, Du darfst Dich nur nicht erwischen lassen."
mfg hgb :unamused:
"Mit unserer braunen Vorgeschichte"
Diesen Hinweis brauchte es in diesem Zusammenhang nun wirklich nicht!........... :scream:
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VAUPE schrieb:
hgb schrieb am 24.9.18 18:17:
Mit unserer braunen Vorgeschichte sollten wir uns nicht mehr vom "gesunden Menschenverstand" leiten lassen, nichts ist besser zu manipulieren als der sog. gesunde Menschenverstand.
Die Gewaltenteilung und die Beachtung der Gesetze ist sinnvoll, sonst landen wir beim
11. Gebot: "Du darfst alles machen, Du darfst Dich nur nicht erwischen lassen."
mfg hgb :unamused:
"Mit unserer braunen Vorgeschichte"
Diesen Hinweis brauchte es in diesem Zusammenhang nun wirklich nicht!........... :scream:
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Bernie schrieb:
hgb ging es -so habe ich es verstanden- um Gewaltenteilung und Demokratieprinzip.
hgb schrieb am 24.9.18 18:17:
Mit unserer braunen Vorgeschichte sollten wir ..."
"Mit unserer braunen Vorgeschichte"
Diesen Hinweis brauchte es in diesem Zusammenhang nun wirklich nicht!........... :scream:
Mit Verlaub. Sollte hgb mit "wir" auch mich gemeint haben, gibt es überhaupt keinen Zusammenhang mit einer braunen Vorgeschichte. Das wäre so ziemlich der letzte Vorwurf, den ich bereit wäre zu ertragen. Komplett daneben hgb - was für ein absurder Zusammenhang da gebracht wurde.
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Xela schrieb:
VAUPE schrieb am 25.9.18 07:48:
hgb schrieb am 24.9.18 18:17:
Mit unserer braunen Vorgeschichte sollten wir ..."
"Mit unserer braunen Vorgeschichte"
Diesen Hinweis brauchte es in diesem Zusammenhang nun wirklich nicht!........... :scream:
Mit Verlaub. Sollte hgb mit "wir" auch mich gemeint haben, gibt es überhaupt keinen Zusammenhang mit einer braunen Vorgeschichte. Das wäre so ziemlich der letzte Vorwurf, den ich bereit wäre zu ertragen. Komplett daneben hgb - was für ein absurder Zusammenhang da gebracht wurde.
hgb ging es -so habe ich es verstanden- um Gewaltenteilung und Demokratieprinzip.
und wenn der Anlass für die Diskussion ein vergleichsweise banaler ist, sollte man sich vielleicht vorher überlegen ob so ein Hinweis in diesem Zusammenhang wirklich angebracht ist :unamused:
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mbone schrieb:
Bernie schrieb am 25.9.18 08:02:
hgb ging es -so habe ich es verstanden- um Gewaltenteilung und Demokratieprinzip.
und wenn der Anlass für die Diskussion ein vergleichsweise banaler ist, sollte man sich vielleicht vorher überlegen ob so ein Hinweis in diesem Zusammenhang wirklich angebracht ist :unamused:
dann nochmals deutlicher! @mbone schrieb etwas vom gesunden Menschenverstand, den man walten lassen sollte z. B. nachts an der Ampel. Gesunder Menschenverstand ist sehr gut manipulierbar, siehe in unserer Zeit AfD. In der braunen Vorgeschichte, die für uns alle Deutschen zählt, auch für @Xela, hieß das gesundes Volksempfinden. Die weitere Noemnklatur braucht jetzt nicht zu folgen. Diese Vorgeschichte zählt auch für alle Deutchen mit Migrationshintergrund. Na klar, sie waren nicht beteiligt, aber für Deutschland als Staat in der Rechtsnachfolge des Deutschen Reiches kommen wir nicht davon weg. Deswegen ist es mein Anliegen hier, auf Wertungen hinzuweisen, die m. E. nicht hilfreich sind. Treu der Devise: Wehret den Anfängen. In der Politik der m. E. Vernünftigen wird ja auch die wehrhafte Demokratie derzeit eingefordert, nicht als verstärkte Bundeswehr, sondern als argumentative Auseinandersetzung mit rechts.
Wir haben Regeln und Vorschriften, zuviele, etliche Unnütze, aber wir sollten uns daran halten oder sie demokratisch ändern. Wir haben die 10 Gebote der Bibel, trtotzdem sind wir alle Sünder, deswegen das - Religion verspottende - 11. Gebot.
Der Osteopathieboom läßt nach, das war der Ausgangspunkt. Die Anwendung von Osteopathie gegen geltendes Recht @bernies Einwand, dann @mbones "Ges. Me-Vstd.", taugt m. E. so nicht. Sachlich ist Osteopathie bzgl. der parietalen eine integraler Bestandteil der Manualmedizin, nämlich der weichen Techniken. Über viscerale Techniken wird schulmedizinisch geforscht, da ist also Bewgung. Wir haben begriffen, daß der Bauchraum mehr Nervenzellen enthält als das Hirn. Dies wieder als Hinweis auf den gesunden Menschenverstand, wo sitzt er im Hirn oder Bauch? Sachlich sollte eine Diskussion bleiben, nicht auf Bewertungen und Schlagwörtern beruhen.
M. E. läßt der Boom mit der Osteopathie nach, weiche Techniken der MM werden zunehmend wiederentdeckt von der Schulmedizin, die Orthopäden erkennen, daß die meisten Beschwerden Funktionnstörungen wie Triggerpunkte sind, es gibt Menschen, die das auch als Osteopathie bezeichnen, den Streit darüber halte ich für unnütz.
Leitlinien , Vorschriften und Gesetze sollten beachtet, respektiert, aber auch ständig überdacht werden, es gibt im Leben immer Überraschungen.
mfg hgb :unamused:
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hgb schrieb:
Hallo Ihr Aufgeregten,
dann nochmals deutlicher! @mbone schrieb etwas vom gesunden Menschenverstand, den man walten lassen sollte z. B. nachts an der Ampel. Gesunder Menschenverstand ist sehr gut manipulierbar, siehe in unserer Zeit AfD. In der braunen Vorgeschichte, die für uns alle Deutschen zählt, auch für @Xela, hieß das gesundes Volksempfinden. Die weitere Noemnklatur braucht jetzt nicht zu folgen. Diese Vorgeschichte zählt auch für alle Deutchen mit Migrationshintergrund. Na klar, sie waren nicht beteiligt, aber für Deutschland als Staat in der Rechtsnachfolge des Deutschen Reiches kommen wir nicht davon weg. Deswegen ist es mein Anliegen hier, auf Wertungen hinzuweisen, die m. E. nicht hilfreich sind. Treu der Devise: Wehret den Anfängen. In der Politik der m. E. Vernünftigen wird ja auch die wehrhafte Demokratie derzeit eingefordert, nicht als verstärkte Bundeswehr, sondern als argumentative Auseinandersetzung mit rechts.
Wir haben Regeln und Vorschriften, zuviele, etliche Unnütze, aber wir sollten uns daran halten oder sie demokratisch ändern. Wir haben die 10 Gebote der Bibel, trtotzdem sind wir alle Sünder, deswegen das - Religion verspottende - 11. Gebot.
Der Osteopathieboom läßt nach, das war der Ausgangspunkt. Die Anwendung von Osteopathie gegen geltendes Recht @bernies Einwand, dann @mbones "Ges. Me-Vstd.", taugt m. E. so nicht. Sachlich ist Osteopathie bzgl. der parietalen eine integraler Bestandteil der Manualmedizin, nämlich der weichen Techniken. Über viscerale Techniken wird schulmedizinisch geforscht, da ist also Bewgung. Wir haben begriffen, daß der Bauchraum mehr Nervenzellen enthält als das Hirn. Dies wieder als Hinweis auf den gesunden Menschenverstand, wo sitzt er im Hirn oder Bauch? Sachlich sollte eine Diskussion bleiben, nicht auf Bewertungen und Schlagwörtern beruhen.
M. E. läßt der Boom mit der Osteopathie nach, weiche Techniken der MM werden zunehmend wiederentdeckt von der Schulmedizin, die Orthopäden erkennen, daß die meisten Beschwerden Funktionnstörungen wie Triggerpunkte sind, es gibt Menschen, die das auch als Osteopathie bezeichnen, den Streit darüber halte ich für unnütz.
Leitlinien , Vorschriften und Gesetze sollten beachtet, respektiert, aber auch ständig überdacht werden, es gibt im Leben immer Überraschungen.
mfg hgb :unamused:
Gute beschrieben hat es Peter Dittman (Die Welt, 15.08.1996):
Bei Kant steht: "Der richtige Verstand, welcher für Begriffe der gemeinen Erkenntnis zulangt, heißt der gesunde (fürs Haus hinreichende) Verstand." Demnach wäre der gesunde Menschenverstand die praktische Nachdenklichkeit für den Alltagsgebrauch.
Allerdings lauert dahinter sofort die Gefahr einer sehr ähnlich klingenden, jedoch äußerst fragwürdigen Formulierung: das gesunde Volksempfinden. Mit ihr ist schnell der Schritt getan von der Demokratie, die den gesunden Menschenverstand nicht verachten sollte, zur Demagogie.........
Man wird manchmal schneller zur "braunen Socke" als man denken kann!
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VAUPE schrieb:
Vielleicht hat hgb einfach nur zu viel in "Debattenmagazinen" geschmökert ?! Und der schlaue Verweis auf den Begriff "gesundes Volksempfinden" musste ja kommen.......Nur ist der Vergleich nicht ganz zutreffend; auch wenn er gerne bei diesem Thema ab und zu herangezogen wird.
Gute beschrieben hat es Peter Dittman (Die Welt, 15.08.1996):
Bei Kant steht: "Der richtige Verstand, welcher für Begriffe der gemeinen Erkenntnis zulangt, heißt der gesunde (fürs Haus hinreichende) Verstand." Demnach wäre der gesunde Menschenverstand die praktische Nachdenklichkeit für den Alltagsgebrauch.
Allerdings lauert dahinter sofort die Gefahr einer sehr ähnlich klingenden, jedoch äußerst fragwürdigen Formulierung: das gesunde Volksempfinden. Mit ihr ist schnell der Schritt getan von der Demokratie, die den gesunden Menschenverstand nicht verachten sollte, zur Demagogie.........
Man wird manchmal schneller zur "braunen Socke" als man denken kann!
Nein hgb - hier geht's um komplett sinnlose Verallgemeinerungen. "Wie geht's uns heute." "Politiker sind doof." "Verbände taugen nichts." "Mit unserer braunen Vorgeschichte ..."
Wer braucht so eine Chaisse?
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Xela schrieb:
@hgb
Nein hgb - hier geht's um komplett sinnlose Verallgemeinerungen. "Wie geht's uns heute." "Politiker sind doof." "Verbände taugen nichts." "Mit unserer braunen Vorgeschichte ..."
Wer braucht so eine Chaisse?
Das „Deutsche-Vergangenheit-Argument“ ...manchmal denke ich, wenn einem sonst nix mehr einfällt, dann sorgt das wenigstens für Echo. Leider. Denn wenn's wirklich mal dringlich ist, hört keiner mehr zu.
Gefühlt geht es in 95% der NS-Vergleiche / Erinnerungen um diese 3 Dinge
- Provokation
- Beenden eines Themas, weil niemand mehr was dagegen sagen darf
- sich wichtig machen.
Die Thematik kann grundsätzlich von jedem instrumentalisiert werden. Ich könnte auch wie folgt argumentieren um die „Gesetzesübertretung“ zu rechtferigen:
Gerade im Blick auf unsere deutsche Geschichte (warum eigentlich VOR- Geschichte?? Vor was denn?) halte ich es für unabdingbar, Gesetze nicht einfach hinzunehmen, sondern stets zu hinterfragen. Blinder Kadavergehorsam hat ein gesamtes Volk zu Mitläufern gemacht. Manche Menschen würden heute noch leben, hätte es damals mehr zivilen Ungehorsam gegeben.
Wäre dieses Argument besser ?? Nein, es wäre genauso bescheuert im Zusammenhang mit osteo. Also bitte bitte, lass die Kirche hier im Dorf. Die Tagespolitik bietet da eher Anlass zur Sorge. Mir zumindest. Davon, dass ein PT, der vom Arzt eine VO erhält, unerlaubter Weise sein nachgewiesenes Können weitergibt und dies öffentlich von manchen Krankenkassen unterstützt wird, davon wird unsere Republik nicht untergehen.
Aber echte Frage : Wer ist denn der Schuldige? Arzt verschreibt und delegiert unerlaubt „Osteopathie“ . Patient geht unerlaubt zu „normalen“ PT mit Fobi. Der handelt unerlaubt nach Weisung. Die KK bezahlt das Ganze, wieder unerlaubt. Wen mahnen wir jetzt ab? Arzt? PT? KK? Wieso ist hier immer der PT der Böse?
Ich verteidige hier niemanden, es betrifft mich ja nicht und ich hab zu wenig Ahnung von dem, was gemacht wird. Ich wundere mich nur immer wieder über den Eifer dieser Diskussionen. Nachvollziehbar fand ich den Satz von mbone:
"Die Gesetzeslage ist hier nun mal so wie sie ist - sie ist aber unsinnig und grotesk" Finde ich einen absolut legitimen Satz. Will heißen: ich halte mich an dieses Gesetz, denn durch "Ungehorsam" helfe ich niemanden, am wenigsten mir selbst. Ich darf aber mir selbst vorbehalten, es unsinnig zu finden.
Also, ab und an kann ich mich dem hier nicht entziehen und meine Klappe nicht halten. Hab aber gelernt, hier nicht mehr so oft anwesend zu sein und vor allem nicht mehr alles zu lesen. So werd ich sporadisch also immer noch auftauchen. Passt jetzt für mich.
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Susulo schrieb:
Also, wenn ich einen Anlass habe (siehe Logo Forum) wie heute, dann lese ich auch sonst noch bisserl – und ich dachte unter der Überschrift „gesunder Menschenverstand“ kommt was Erbauliches. Osteo hätte ich gar nicht erst gelesen... Jetzt muss ich hier meinen Senf dazu geben. :angry:
Das „Deutsche-Vergangenheit-Argument“ ...manchmal denke ich, wenn einem sonst nix mehr einfällt, dann sorgt das wenigstens für Echo. Leider. Denn wenn's wirklich mal dringlich ist, hört keiner mehr zu.
Gefühlt geht es in 95% der NS-Vergleiche / Erinnerungen um diese 3 Dinge
- Provokation
- Beenden eines Themas, weil niemand mehr was dagegen sagen darf
- sich wichtig machen.
Die Thematik kann grundsätzlich von jedem instrumentalisiert werden. Ich könnte auch wie folgt argumentieren um die „Gesetzesübertretung“ zu rechtferigen:
Gerade im Blick auf unsere deutsche Geschichte (warum eigentlich VOR- Geschichte?? Vor was denn?) halte ich es für unabdingbar, Gesetze nicht einfach hinzunehmen, sondern stets zu hinterfragen. Blinder Kadavergehorsam hat ein gesamtes Volk zu Mitläufern gemacht. Manche Menschen würden heute noch leben, hätte es damals mehr zivilen Ungehorsam gegeben.
Wäre dieses Argument besser ?? Nein, es wäre genauso bescheuert im Zusammenhang mit osteo. Also bitte bitte, lass die Kirche hier im Dorf. Die Tagespolitik bietet da eher Anlass zur Sorge. Mir zumindest. Davon, dass ein PT, der vom Arzt eine VO erhält, unerlaubter Weise sein nachgewiesenes Können weitergibt und dies öffentlich von manchen Krankenkassen unterstützt wird, davon wird unsere Republik nicht untergehen.
Aber echte Frage : Wer ist denn der Schuldige? Arzt verschreibt und delegiert unerlaubt „Osteopathie“ . Patient geht unerlaubt zu „normalen“ PT mit Fobi. Der handelt unerlaubt nach Weisung. Die KK bezahlt das Ganze, wieder unerlaubt. Wen mahnen wir jetzt ab? Arzt? PT? KK? Wieso ist hier immer der PT der Böse?
Ich verteidige hier niemanden, es betrifft mich ja nicht und ich hab zu wenig Ahnung von dem, was gemacht wird. Ich wundere mich nur immer wieder über den Eifer dieser Diskussionen. Nachvollziehbar fand ich den Satz von mbone:
"Die Gesetzeslage ist hier nun mal so wie sie ist - sie ist aber unsinnig und grotesk" Finde ich einen absolut legitimen Satz. Will heißen: ich halte mich an dieses Gesetz, denn durch "Ungehorsam" helfe ich niemanden, am wenigsten mir selbst. Ich darf aber mir selbst vorbehalten, es unsinnig zu finden.
Also, ab und an kann ich mich dem hier nicht entziehen und meine Klappe nicht halten. Hab aber gelernt, hier nicht mehr so oft anwesend zu sein und vor allem nicht mehr alles zu lesen. So werd ich sporadisch also immer noch auftauchen. Passt jetzt für mich.
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Problem beschreiben
Bernie schrieb:
"Bei mir hier im Städtchen hat ein Terapiezentrum den Hinweis auf ihrer Website, dass Osteopathische Behandlungen nur im Delegationsverfahren von Physiotherapeuten erbracht werden dürfen.
D.h. mit einem Rezept vom HP oder Arzt "
Osteopathie ist aber in toto nicht delegierbar, da die Osteopathie nichtdelegierbare Bestandteile enthält und es zudem keine abgrenzbaren Inhalte gibt ("alles mögliche kann unter Osteopathie subsummiert werden") .
Eine rechtskonforme Delegation scheitert schon daran, dass der Arzt oder HP nicht in Rufweite ist, die Delegation mithin nicht überwachen kann. Da die Osteopathie auch nicht zum Berufsbild des PT gehört, kann er es eh nicht (wie z.B. PT) delegieren.
in den letzten Posts ging es nur um das Formale ( dein Einbringen des Arguments mit der braunen Vergangenheit ) und nicht um das Inhaltliche (Osteopathie) ....wo wir alle wahrscheinlich gar nicht so weit auseinander sind.
Gerade alle die so schlaue Sprüche unter Posts stehen haben müssen sich dann auch mal daran messen lassen!
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Problem beschreiben
mbone schrieb:
gell @hgb , manche Sachen willst du einfach nicht verstehen wollen
in den letzten Posts ging es nur um das Formale ( dein Einbringen des Arguments mit der braunen Vergangenheit ) und nicht um das Inhaltliche (Osteopathie) ....wo wir alle wahrscheinlich gar nicht so weit auseinander sind.
Gerade alle die so schlaue Sprüche unter Posts stehen haben müssen sich dann auch mal daran messen lassen!
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Problem beschreiben
derda schrieb:
Und ich dachte wir sind mit dem Thema durch
Also ein Placebo oder Homöopathikum, das nicht wirkt, darf nur vom Arzt und HP verschrieben werden.
Hochinteressante Diskussion, passiert tatsächlich nur in Deutschland, genau wie das lächerliche HP-Gesetz aus den braunen 30igern. Darüber lacht die Welt.
Wir haben hier komplett den Blick auf die Realität verloren. Für mich ist das stupide Einhalten von Gesetzen, die so was von dämlich, sinnlos und falsch sind, auch ein Beweis für Hirnlosigkeit.
Ein dummes Schwein geht auch freiwillig in den Schlachthof, weil es eben so verlangt wird.
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Warum Regeln einhalten? Nur weil diese unser Zusammenleben regeln? Nein! Lieber Anarchie, gell? Außer es betrifft einen selbst, dann sollen schon alle Regel bitte eingehalten werden.
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Bernie schrieb:
Lieber Herbert, Leute, die solche Ausführungen machen wie Du sind meistens die Ersten die schreien, wenn Ihnen Unrecht wiederfährt. Die schreien, wenn in der eigenen Praxis Bahandlungen nicht vollständig von der Kasse übernommen werden. Die schreien, wenn ein Privatpatient nicht zahlt, die schreien, wenn ein Mitarbeiter im Nachbarhaus eine Selbstständigkeit aufmacht, die schreien, wenn das eigene Kind an der Ampel von einem Auto angefahren wird usw.
Warum Regeln einhalten? Nur weil diese unser Zusammenleben regeln? Nein! Lieber Anarchie, gell? Außer es betrifft einen selbst, dann sollen schon alle Regel bitte eingehalten werden.
Warum Regeln einhalten? Nur weil diese unser Zusammenleben regeln? Nein! Lieber Anarchie, gell? Außer es betrifft einen selbst, dann sollen schon alle Regel bitte eingehalten werden.
Na, es gibt schon sinnvolle und weniger sinnvolle Regeln. Interessanterweise ändern sich Regeln und Gesetze durch Zeit und andere Veränderungen, auch durch tatsächliche Regelverletzungen. Zumal wenn Gesetze interpretationsfähig sind...
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ali schrieb:
Bernie schrieb
Warum Regeln einhalten? Nur weil diese unser Zusammenleben regeln? Nein! Lieber Anarchie, gell? Außer es betrifft einen selbst, dann sollen schon alle Regel bitte eingehalten werden.
Na, es gibt schon sinnvolle und weniger sinnvolle Regeln. Interessanterweise ändern sich Regeln und Gesetze durch Zeit und andere Veränderungen, auch durch tatsächliche Regelverletzungen. Zumal wenn Gesetze interpretationsfähig sind...
--> Mag ja sein, nur wer entscheidet das? Und wer entscheidet welche Regeln unbedingt eingehalten werden müssen und welche überhaupt nicht. Wenn ich die Entscheidung treffe, dass es doof und unsinnig ist um 21:00 Uhr vor einer Schule mit dreißig km/h zu fahren, dann kann ich das machen. Wenn ich aber erwischt werde dann muss ich die Konsequnezen tragen - ob ich das gut finde oder nicht. Der, dessen Kind vor der Schule überfahren wurde findet das Tempolimit gut. Der Poser in seinem 3er BWM (sorry für das Klischee) findet es vermutlich völlig absurd. Und nun?
Deshalb gibt es die gesetzgebende Gewalt in einer demokratischen Staatskultur.
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Bernie schrieb:
"Na, es gibt schon sinnvolle und weniger sinnvolle Regeln"
--> Mag ja sein, nur wer entscheidet das? Und wer entscheidet welche Regeln unbedingt eingehalten werden müssen und welche überhaupt nicht. Wenn ich die Entscheidung treffe, dass es doof und unsinnig ist um 21:00 Uhr vor einer Schule mit dreißig km/h zu fahren, dann kann ich das machen. Wenn ich aber erwischt werde dann muss ich die Konsequnezen tragen - ob ich das gut finde oder nicht. Der, dessen Kind vor der Schule überfahren wurde findet das Tempolimit gut. Der Poser in seinem 3er BWM (sorry für das Klischee) findet es vermutlich völlig absurd. Und nun?
Deshalb gibt es die gesetzgebende Gewalt in einer demokratischen Staatskultur.
Lieber Herbert, Leute, die solche Ausführungen machen wie Du sind meistens die Ersten die schreien, wenn Ihnen Unrecht wiederfährt. Die schreien, wenn in der eigenen Praxis Bahandlungen nicht vollständig von der Kasse übernommen werden. Die schreien, wenn ein Privatpatient nicht zahlt, die schreien, wenn ein Mitarbeiter im Nachbarhaus eine Selbstständigkeit aufmacht, die schreien, wenn das eigene Kind an der Ampel von einem Auto angefahren wird usw.
Warum Regeln einhalten? Nur weil diese unser Zusammenleben regeln? Nein! Lieber Anarchie, gell? Außer es betrifft einen selbst, dann sollen schon alle Regel bitte eingehalten werden.
Schon interessant wie gut Du mich kennst. Woher nimmst Du Dir das Recht, mich so darzustellen, nur weil ich den SUPERREGELEINHALTER mal hinterfrage.
Spiel mal einen flachen Paß und überlege mal, ob Du hier Kollegen persönlich attackieren musst, um Deine Thesen besser dazustellen. Anarchie, weil Dir meine Aussage nicht passt. Lache mich schlapp.
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Herbert schrieb:
Bernie schrieb am 28.9.18 14:26:
Lieber Herbert, Leute, die solche Ausführungen machen wie Du sind meistens die Ersten die schreien, wenn Ihnen Unrecht wiederfährt. Die schreien, wenn in der eigenen Praxis Bahandlungen nicht vollständig von der Kasse übernommen werden. Die schreien, wenn ein Privatpatient nicht zahlt, die schreien, wenn ein Mitarbeiter im Nachbarhaus eine Selbstständigkeit aufmacht, die schreien, wenn das eigene Kind an der Ampel von einem Auto angefahren wird usw.
Warum Regeln einhalten? Nur weil diese unser Zusammenleben regeln? Nein! Lieber Anarchie, gell? Außer es betrifft einen selbst, dann sollen schon alle Regel bitte eingehalten werden.
Schon interessant wie gut Du mich kennst. Woher nimmst Du Dir das Recht, mich so darzustellen, nur weil ich den SUPERREGELEINHALTER mal hinterfrage.
Spiel mal einen flachen Paß und überlege mal, ob Du hier Kollegen persönlich attackieren musst, um Deine Thesen besser dazustellen. Anarchie, weil Dir meine Aussage nicht passt. Lache mich schlapp.
Vielleicht denkt Bernie mal nach, ob HP, die lange ohne Kompetenz am Patienten ausprobieren und ihn dabei schädigen, vertretbar sind. Die sind legal, hoppla. Dann muss es ja gut sein, oder???
Und zu Klarstellung: Ja, würde nachts um drei über eine sinnfreie, rote Fussgängerampel gehen, wenn niemand gefährdet wird. Ich würde das nicht tun, wenn auch ohne Autos und Gefährdung mir ein Kind dabei am nachmittag zusieht.
Hoffe das hilft und stellt klar.
LG an die Gemeinde :blush:
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Herbert schrieb:
Generell nochmal mein Punkt. Kann etwas, dessen Wirkung allerseits als nicht existent beschrieben wird, bezüglich der Anwendung am Patienten auf Fachkräfte beschränkt werden, die teilweise keine sind?
Vielleicht denkt Bernie mal nach, ob HP, die lange ohne Kompetenz am Patienten ausprobieren und ihn dabei schädigen, vertretbar sind. Die sind legal, hoppla. Dann muss es ja gut sein, oder???
Und zu Klarstellung: Ja, würde nachts um drei über eine sinnfreie, rote Fussgängerampel gehen, wenn niemand gefährdet wird. Ich würde das nicht tun, wenn auch ohne Autos und Gefährdung mir ein Kind dabei am nachmittag zusieht.
Hoffe das hilft und stellt klar.
LG an die Gemeinde :blush:
" Woher nimmst Du Dir das Recht, mich so darzustellen". : s.o. .
Wie Du dich darstellst, darf jeder selbst bewerten.
"nur weil ich den SUPERREGELEINHALTER mal hinterfrage. " Das ist für mich völlig o.k. Es gehört für mich sogar zu einer gesunden Kultur dazu, dann aber bitte differenziert und mit Fakten und nicht dieses emotionale Geschreibsel von eigenem Empfinden.
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Bernie schrieb:
Lieber Herbert, ich habe extra geschrieben "Leute, die solche Ausführungen machen wie Du sind meistens die Ersten die schreien". Ich habe nicht geschrieben, dass Du so bist. Das ist ein kleiner Unterschied.
" Woher nimmst Du Dir das Recht, mich so darzustellen". : s.o. .
Wie Du dich darstellst, darf jeder selbst bewerten.
"nur weil ich den SUPERREGELEINHALTER mal hinterfrage. " Das ist für mich völlig o.k. Es gehört für mich sogar zu einer gesunden Kultur dazu, dann aber bitte differenziert und mit Fakten und nicht dieses emotionale Geschreibsel von eigenem Empfinden.
''dann lieber Anarchie, gell''
dann danke für Deine, neutrale, emotionslose und reale Darstellung mit differenzierten Fakten.
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Herbert schrieb:
''die schreien, wenn......, die schreien, wenn......, die schreien, wenn.........''
''dann lieber Anarchie, gell''
dann danke für Deine, neutrale, emotionslose und reale Darstellung mit differenzierten Fakten.
Lass uns das Thema beenden, ich habe die Streitkultur hier schon oft bemängelt und möchte jetzt nicht selber so agieren.
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Herbert schrieb:
Führt aber jetzt weiter zu nichts, ich denke meinen Standpunkt bzgl. Regelverstoß bei o.g. Thema verständlich erklärt zu haben.
Lass uns das Thema beenden, ich habe die Streitkultur hier schon oft bemängelt und möchte jetzt nicht selber so agieren.
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Bernie schrieb:
:thumbsdown:
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Problem beschreiben
Herbert schrieb:
Schon lustig hier. Hier wird etwas illegalisiert, weil nur regelkonform von Arzt und HP zu erbringen, was nach hier einhelliger Meinung gar keine Wirkung hat.
Also ein Placebo oder Homöopathikum, das nicht wirkt, darf nur vom Arzt und HP verschrieben werden.
Hochinteressante Diskussion, passiert tatsächlich nur in Deutschland, genau wie das lächerliche HP-Gesetz aus den braunen 30igern. Darüber lacht die Welt.
Wir haben hier komplett den Blick auf die Realität verloren. Für mich ist das stupide Einhalten von Gesetzen, die so was von dämlich, sinnlos und falsch sind, auch ein Beweis für Hirnlosigkeit.
Ein dummes Schwein geht auch freiwillig in den Schlachthof, weil es eben so verlangt wird.
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