Hallo Kolleginnen und Kollegen,
Wir suchen ab sofort für unsere
Gemeinschaftspraxis in
Frechen-Buschbell bei Köln
Physiotherapeut/in (m/w/d) in
Teil/Vollzeit 25-38 Stunden. Unsere
Therapieschwerpunkte sind in der
Orthopädie, Chirugie und
Neurologie. Das Therapiespektrum
unserer Praxis umfasst:
Physiotherapie,
MLD,Massage,MT,Schmerztherapie,Stosswellentherapie,etc.
Weitere Infos auf unserer
Homepage:physiomed-mols@physiomed-frechen.de
.
Fortbildungen und Zertifikatskurse
wären erwünscht u...
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Kitane schrieb:
Bei uns drehen die Neurologen im Moment am Rad . Alle Pat bekommen nur noch 1x die Woche verordnet trotz icd Praxisbesonderheit oder gar als langfristig. Heilmittelbedarf.habe versucht mit denen zu reden lassen sich auf nicht sein.wir haben Pat die dringend 2-3x die Woche behandelt werden müssen, die sich teilweise aber bei den Ärzten oder Kassen nicht so artikulieren können. Was können wir tun? Nun haben wir für einige Pat versucht eine Langfristgenehmigung zu beantragen auch davon wollen die Ärzte nichts hören.
Ansonsten muss man die Therapie da, wo es möglich ist, mehr so aufbauen, dass der Patient konkrete "Hausaufgaben" bekommt um die reduzierte Therapie etwas auszugleichen. Wir haben nun einmal kein Vollkaskosystem. Das wird sich in Zukunft (mehr alte und kranke Pat.) immer mehr so entwickeln, dass die Heilmittelversorgung wie schon andere Bereiche der Medizin zu einer reinen "Notfallversorgung" verkommen werden. Gruß S.
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Leni C. schrieb:
Du wirst ganz schlechte Karten bei einem Arzt haben , der aus wirtschaftlichen Gründen nicht verordnen will. Da kannst du dich argumentativ auf den Kopf stellen und mit den Füßen wackeln . Es ist ja nicht so , daß die Ärzte es nicht wissen , daß es sinnig ist zu verordnen. Aber wenn sie mit ihrem Budget argumentieren , geht erfahrungsgemäß nichts mehr. Mein Mann ist onkologischer Patient, Hirnop mit Ganzhirnbestrahlung und noch zwei weitere OPs anderer Fachrichtungen. Nach ca. 3 Monaten sah ich , daß er sich neurologisch veränderte. Am schlimmsten wurde sein ataktischer Gang. Erst wurde ich leicht belächelt, wenn ich die Ärzte darauf ansprach : Mein Gott, was erwarten sie, er ist nach den ganzen OPs einfach noch groggy. Dann , nach einem Jahr , kam der Verdacht auf , daß es von der Bestrahlung kommen könnte.Dann die Hausärztin : KG können sie doch selber durchführen . Es wird doch möglich sein , zwei mal in der Woche Therapeut und Patient zu sein , dananch sind sie wieder Ehepaar. Der Urologe : KG ist Gott sei Dank nicht meine Baustelle , das sollen andere verordnen . Der Neurologe : Scheuchen sie ihn mal schön , dann wird das schon wieder. Entlassungsbericht der Reha : KG ist dringlichst angesagt , die Ehefrau ist Physiotherapeutin. Letztendlich hat der neue und junge Neurologe , der die Praxis seines Chefs übernommen hat , ein paraneoplastisches Kleinhirnsyndrom diagnostiziert und KG verordnet, weil er auch fand , daß eine Dauertherapie von Fremden und nicht der Ehefrau durchgeführt werden soll , was ich schon immer gesagt habe. Ich habe eine ganz fremde Praxis , die ihn jetzt beübt. Wir haben den Regelfall ausgeschöpft und ein Rezept a.d.R. . Dann wollte auch dieser Arzt eine 12-Wochenpause einhalten : Sie wissen doch , das Budget. Jetzt haben wir halt für 12 Wochen ein Privatrezept, weil ich überhaupt keine Lust habe, mich auf die Hinterbeine zu stellen , meine Kraft brauche ich für ganz andere Dinge. Er macht es nicht : Sie wissen doch , das Budget . ( kann ich schon nicht mehr hören). Ich weiß , daß wir fast " priviligiert" sind , weil wir uns das leisten , wie viele meiner Patienten können das nicht. Es ist schon verrückt, wenn man einerseits in diesem Gesundheitssystem arbeitet und dann als Patient die andere Seite durchlebt.
LG.....B.
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MarieClaire1307 schrieb:
@ Leni C.......es geht noch besser, ich sollte mich vor 8 Jahren nach einer SAB selbst behandeln.
LG.....B.
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Shakespeare schrieb:
Wenn du als Therapeut gegenüber Arzt und Patient sowie ggf. Angehörigen einen höheren Behandlungsbedarf klar artikuliert und begründet hast, hast du deinen Teil der Pflicht mehr als erfüllt. Der Arzt ist in diesem System derjenige der entscheiden muss und sich dafür auch zu verantworten hat. Ob es hier ein Ausweg wäre ggf. den Hausarzt zu bitten ergänzend zu verordnen, muss der Patient herausfinden. Ebenso könnten Patienten die sich das leisten können, zusätzliche Behandlungen auf präventiver Basis privat dazu kaufen.
Ansonsten muss man die Therapie da, wo es möglich ist, mehr so aufbauen, dass der Patient konkrete "Hausaufgaben" bekommt um die reduzierte Therapie etwas auszugleichen. Wir haben nun einmal kein Vollkaskosystem. Das wird sich in Zukunft (mehr alte und kranke Pat.) immer mehr so entwickeln, dass die Heilmittelversorgung wie schon andere Bereiche der Medizin zu einer reinen "Notfallversorgung" verkommen werden. Gruß S.
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