Neues Crewmitglied gesucht
Wir suchen ab 1.1.2025
Unterstützung in unserer maritim
gestalteten Praxis in Halstenbek,
vor dem Tor nach Hamburg- gut
angebunden mit Bus , Bahn und
Autobahn....
Gleichzeitig könnte ich Wohnraum
zur Verfügung stellen.
Eine 2,5 Zi Whg, mit Balkon, neuer
Einbauküche und in ruhiger
Wohnlage bietet einen zusätzlichen
Anreiz, auch für Bewerber aus
anderen Regionen.
Unser Team besteht aus sieben
Mitarbeiter*innen und zwei Kräften
an der Rezeption.
Diese B...
Wir suchen ab 1.1.2025
Unterstützung in unserer maritim
gestalteten Praxis in Halstenbek,
vor dem Tor nach Hamburg- gut
angebunden mit Bus , Bahn und
Autobahn....
Gleichzeitig könnte ich Wohnraum
zur Verfügung stellen.
Eine 2,5 Zi Whg, mit Balkon, neuer
Einbauküche und in ruhiger
Wohnlage bietet einen zusätzlichen
Anreiz, auch für Bewerber aus
anderen Regionen.
Unser Team besteht aus sieben
Mitarbeiter*innen und zwei Kräften
an der Rezeption.
Diese B...
Warum also nicht endlich auf Beseitigung dieser Diskriminierung pochen und diesen Punkt abschaffen?
Das wäre nichts anderes als die Anerkennung, die unser Beruf im Gesundheitswesen verdient!
Sind wir denn wirklich krimineller als Ärzte, Apotheker und Psychologen?
Ich verstehe nicht, warum das für die Verbände kein Thema ist.
Das ganze Gedöns auf dem alten und geplanten Muster 13 ist doch nur eine einzige Entmündigung und vor allem auch nicht zwingend durch SGB V, HMR oder TSVG gefordert!
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Alfred Kramer schrieb:
weder Im TSVG noch im SGB V habe ich einen § gefunden , der die Bestätigung der Behandlung durch Unterschrift des Patienten vorschreibt. lediglich in den alten (jetzt noch gültigen ) Rahmenverträgen wird das gefordert.
Warum also nicht endlich auf Beseitigung dieser Diskriminierung pochen und diesen Punkt abschaffen?
Das wäre nichts anderes als die Anerkennung, die unser Beruf im Gesundheitswesen verdient!
Sind wir denn wirklich krimineller als Ärzte, Apotheker und Psychologen?
Ich verstehe nicht, warum das für die Verbände kein Thema ist.
Das ganze Gedöns auf dem alten und geplanten Muster 13 ist doch nur eine einzige Entmündigung und vor allem auch nicht zwingend durch SGB V, HMR oder TSVG gefordert!
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letzlich ist ALLES im RV grad möglich und Verhandlungssache...
Wenn es nur so einfach wäre. Jede Seite wird ihre Vorschläge auf den Tisch legen, dann wird geschachert?? Bin echt gespannt was dabei rauskommt.
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Tempelritter schrieb:
ali schrieb am 31.1.20 17:23:
letzlich ist ALLES im RV grad möglich und Verhandlungssache...
Wenn es nur so einfach wäre. Jede Seite wird ihre Vorschläge auf den Tisch legen, dann wird geschachert?? Bin echt gespannt was dabei rauskommt.
Wenn es nur so einfach wäre. Jede Seite eird ihre Vorschläge auf den Tisch legen, dann wird geschachert?? Bin echt gespannt was dabei rauskommt.
Wer hat was von Einfach geschrieben ?!
Ein Schiedsverfahren..... :unamused:
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ali schrieb:
Tempelritter schrieb am 31.1.20 17:44:
Wenn es nur so einfach wäre. Jede Seite eird ihre Vorschläge auf den Tisch legen, dann wird geschachert?? Bin echt gespannt was dabei rauskommt.
Wer hat was von Einfach geschrieben ?!
Ein Schiedsverfahren..... :unamused:
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Alfred Kramer schrieb:
nach allem , was man bisher hört : Diktat wie immer. Die Verbände gehen mit Minimalforderunegen rein und verkaufen hinterher leere Hände nach "zähen Verhandlungen" als Erfolg
Ich verstehe alle deine Argumente, Alfred, und kann es genau so sehen - der Fehler liegt aber im System: einerseits befinden wir uns als Rädchen in einem Machwerk, das sich Solidargemeinschaft nennt und somit eher wenig mit freier Wirtschaft zu tun hat. Andererseits sollen (und müssen eigentlich) wir uns als "freie Unternehmer" darstellen. Das geht so nicht zusammen. Ein Grundproblem in Deutschland im gesamten Gesundheitswesen. Die Blase wird irgendwann platzen. Solange wir uns nicht entscheiden: alles privatisieren wie in USA oder eine gesetzliche Versicherung für alle. Wir haben Füße auf beiden Seiten. Ungunstig.
Z.B. funktioniert ja alles, was du forderst längst mit der PKV:
Meine Pat bringen mir ein kleines Zettelchen, da steht oft nichtmal ne Diagnose drauf, sondern nur, dass ich sie behandeln soll. Am Ende stell ich ne Rechnung, niemand will ne Unterschrift sehen. Alle sind zufrieden.
Warum geht das bei GKV nicht? Weil bei der PKV der Pat mein Partner ist und nicht die Solidargemeinschaft. Meine Überzeugung: würden wir unseren GKV Pat die RG in die Hand drücken können und diese müssten selbst bei der KK um Erstattung bitten, sähe vieles komplett anders aus.
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Susulo schrieb:
Was halt blöd ist: da verhandeln 16 (oder wie viel maßgebliche Verbände gibt es?) Verbände für einen gesetzlich vorgeschriebenen einheitlichen Rahmenvertrag. Es gibt aber nun Mal ziemlich unterschiedliche Interessen zwischen den Berufsgruppen. Das Vereinheitlichen ist aus meiner Sicht komplett Bullshit, die KK werden versuchen uns gegeneinander auszuspielen und es wird gelingen. Der kleinste gemeinsame Nenner ist meist der schlechteste Deal.
Ich verstehe alle deine Argumente, Alfred, und kann es genau so sehen - der Fehler liegt aber im System: einerseits befinden wir uns als Rädchen in einem Machwerk, das sich Solidargemeinschaft nennt und somit eher wenig mit freier Wirtschaft zu tun hat. Andererseits sollen (und müssen eigentlich) wir uns als "freie Unternehmer" darstellen. Das geht so nicht zusammen. Ein Grundproblem in Deutschland im gesamten Gesundheitswesen. Die Blase wird irgendwann platzen. Solange wir uns nicht entscheiden: alles privatisieren wie in USA oder eine gesetzliche Versicherung für alle. Wir haben Füße auf beiden Seiten. Ungunstig.
Z.B. funktioniert ja alles, was du forderst längst mit der PKV:
Meine Pat bringen mir ein kleines Zettelchen, da steht oft nichtmal ne Diagnose drauf, sondern nur, dass ich sie behandeln soll. Am Ende stell ich ne Rechnung, niemand will ne Unterschrift sehen. Alle sind zufrieden.
Warum geht das bei GKV nicht? Weil bei der PKV der Pat mein Partner ist und nicht die Solidargemeinschaft. Meine Überzeugung: würden wir unseren GKV Pat die RG in die Hand drücken können und diese müssten selbst bei der KK um Erstattung bitten, sähe vieles komplett anders aus.
Jede Berufsgruppe bekommt einen eigenen bundeseinheitlichen Rahmenvertrag. Der Gesetzgeber hat im TSVG aber schon recht ausführlich skizziert, was er inhaltlich wünscht.
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tom1350 schrieb:
@Susulo
Jede Berufsgruppe bekommt einen eigenen bundeseinheitlichen Rahmenvertrag. Der Gesetzgeber hat im TSVG aber schon recht ausführlich skizziert, was er inhaltlich wünscht.
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tom1350 schrieb:
Bei den Raumgrößen können z.B. Richtgrößen vereinbart werden. Richtgrößen sind aber keine Absolutwerte. Im Vordergrund steht die Zweckdienlichkeit. Raumhöhe kann nach dem Gesetzgeber wegfallen. Uvm.
Radikale Forderungen nach außen wirken, siehe Trump! So schlimm muß es ja nicht werden, aber ein wenig mehr Öffentlichkeit für konkrete Forderungen wie z.B.
-weg mit Unterschriften
-weg mit inkasso
-weg mit Zertifikaten
das würde uns Druck nehmen und die Kassen müßten mehr erklären.
Na gut, ich störe wahrscheinlich schon wieder den "Verhandlungsfrieden" .
Ich kann das Gefühl nicht los werden, daß da irgend jemand in irgend einer Form "ruhig gestellt " wird......
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Alfred Kramer schrieb:
Danke , ich finde es toll, dass überhaupt jemand reagiert, aber leider nur mit Resignation. Wo sind die vielen Verbandsmitglieder, sind die alle zufrieden mit dem status quo, oder haben sie sich schon abgefunden, daß wieder nix wird?
Radikale Forderungen nach außen wirken, siehe Trump! So schlimm muß es ja nicht werden, aber ein wenig mehr Öffentlichkeit für konkrete Forderungen wie z.B.
-weg mit Unterschriften
-weg mit inkasso
-weg mit Zertifikaten
das würde uns Druck nehmen und die Kassen müßten mehr erklären.
Na gut, ich störe wahrscheinlich schon wieder den "Verhandlungsfrieden" .
Ich kann das Gefühl nicht los werden, daß da irgend jemand in irgend einer Form "ruhig gestellt " wird......
Empfindest du meinen Post als resigniert? Ich sehe mich nicht so, es hat sich ja trotz allem einiges getan in den letzten Jahren und ich habe in der Logopädie die Neugründung von LD, nur für Selbstständige, als definitiv positiv und Dinge bewegend erlebt.
Ich sehe nur auch Gegebenheiten und sehe Dinge in einem gesamtpolitischen Komplex.
Manchmal neige ich zu radikalen Denken, wie z.B.so: entweder das Gesundheitssystem wird komplett privatisiert, dann regelt der Markt und wir PI sind dann wirklich Unternehmer und die Armen bleiben außen vor oder wir haben ein echtes Solidarsystem, in das alle, wirklich alle, verpflichtet sind, einzuzahlen. Dann sind wir aber eigentlich alle Angestellte der KK. Diese wären AG und ich würde als Praxisleiter dann mindestens 5000 brutto wollen.
Leider sind wir weder das eine noch das andere.
Ist vielleicht alles nicht so toll.
Ein realistischer Kompromiss wäre für mich wie gesagt, dass Patienten die Dinge selbst mit ihrer Kasse regeln müssen und nicht ich. Der Pat als mein Vertragspartner und die KK ist verpflichtet, dem Pat das Geld zu erstatten.
Ein anderer Weg der Direktzugang, wobei in der momentanen Situation hier die Bürokratie nicht weniger wird, vermutlich.
Was die Logo Verbände angeht: eine Stellungnahme von LD wurde ja hier schon veröffentlicht, Verhandlungen laufen bis zum Sommer permanent und Themenbezogen. Gerade habe ich ein Interview mit Frau Karrasch vom dbl gelesen:
Dagmar Karrasch (dbl): „Die Blankoverordnung ist für uns kein Fortschritt.“ | Deutsches Medizinrechenzentrum
Von den andern beiden weiß ich nix.
Ich wiederhole mich: zu viele Partner an einem Tisch. Viele Köche verderben den Brei. Meine Meining
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Susulo schrieb:
Also " weg mit Inkasso" wird mindestens von den Logo Verbänden massiv gefordert. Zertifikate haben wir nicht.
Empfindest du meinen Post als resigniert? Ich sehe mich nicht so, es hat sich ja trotz allem einiges getan in den letzten Jahren und ich habe in der Logopädie die Neugründung von LD, nur für Selbstständige, als definitiv positiv und Dinge bewegend erlebt.
Ich sehe nur auch Gegebenheiten und sehe Dinge in einem gesamtpolitischen Komplex.
Manchmal neige ich zu radikalen Denken, wie z.B.so: entweder das Gesundheitssystem wird komplett privatisiert, dann regelt der Markt und wir PI sind dann wirklich Unternehmer und die Armen bleiben außen vor oder wir haben ein echtes Solidarsystem, in das alle, wirklich alle, verpflichtet sind, einzuzahlen. Dann sind wir aber eigentlich alle Angestellte der KK. Diese wären AG und ich würde als Praxisleiter dann mindestens 5000 brutto wollen.
Leider sind wir weder das eine noch das andere.
Ist vielleicht alles nicht so toll.
Ein realistischer Kompromiss wäre für mich wie gesagt, dass Patienten die Dinge selbst mit ihrer Kasse regeln müssen und nicht ich. Der Pat als mein Vertragspartner und die KK ist verpflichtet, dem Pat das Geld zu erstatten.
Ein anderer Weg der Direktzugang, wobei in der momentanen Situation hier die Bürokratie nicht weniger wird, vermutlich.
Was die Logo Verbände angeht: eine Stellungnahme von LD wurde ja hier schon veröffentlicht, Verhandlungen laufen bis zum Sommer permanent und Themenbezogen. Gerade habe ich ein Interview mit Frau Karrasch vom dbl gelesen:
Dagmar Karrasch (dbl): „Die Blankoverordnung ist für uns kein Fortschritt.“ | Deutsches Medizinrechenzentrum
Von den andern beiden weiß ich nix.
Ich wiederhole mich: zu viele Partner an einem Tisch. Viele Köche verderben den Brei. Meine Meining
Haben sie in all den Jahren immer noch nicht gelernt, wie verhandeln geht?
Hier wird doch gar nichts Neues verhandelt , sondern nur altes Bekanntes umgerührt und aufgewärmt :rage:
Und dabei werden Jahrhundert-Chancen gleichmütig verpasst!
Sie sollten z.B. mal die Kassenvertreter fragen, warum wir überhaupt als Einzige vom Patienten unsere Leistung bestätigen lassen müssen, während in anderen Bereichen milliardenschwere Verluste, z.B. durch Kartenmissbrauch oder nicht eingenommene, weggeworfene Medikamente scheinbar achselzuckend toleriert werden.
Oder mal fragen, warum ein Muster 13 so viel komplizierter sein muß wie ein BTM-Rezept.
Die Antworten fände ich spannend.
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Alfred Kramer schrieb:
Ich nehme die Resignation gerne zurück. :yum: Ansonsten verstehe ich das Wattebausch -Werfen unserer Verhandler wirklich nicht!
Haben sie in all den Jahren immer noch nicht gelernt, wie verhandeln geht?
Hier wird doch gar nichts Neues verhandelt , sondern nur altes Bekanntes umgerührt und aufgewärmt :rage:
Und dabei werden Jahrhundert-Chancen gleichmütig verpasst!
Sie sollten z.B. mal die Kassenvertreter fragen, warum wir überhaupt als Einzige vom Patienten unsere Leistung bestätigen lassen müssen, während in anderen Bereichen milliardenschwere Verluste, z.B. durch Kartenmissbrauch oder nicht eingenommene, weggeworfene Medikamente scheinbar achselzuckend toleriert werden.
Oder mal fragen, warum ein Muster 13 so viel komplizierter sein muß wie ein BTM-Rezept.
Die Antworten fände ich spannend.
Das Zuzahlungsinkasso ist vom Gesetzgeber so gewollt. Macht auch ökologisch Sinn, dass nicht für jede HM oder Medikamenten Zuzahlung eine Rechnung von der Kasse verschickt werden muss.
Zertifikate sollten noch mehr ein Bewerbungs- und Gehaltsbonus sein als bisher. Das muss durch strenge Kontrollen erreicht werden.
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tom1350 schrieb:
Eine Unterschrift des Patienten und eine Quittierung des behandelnden Therapeuten ist für mich selbstverständlich. Wie oft am Tag geben wir den Code in unser Handy ein bzw. benutzen den Fingerabdruck?
Das Zuzahlungsinkasso ist vom Gesetzgeber so gewollt. Macht auch ökologisch Sinn, dass nicht für jede HM oder Medikamenten Zuzahlung eine Rechnung von der Kasse verschickt werden muss.
Zertifikate sollten noch mehr ein Bewerbungs- und Gehaltsbonus sein als bisher. Das muss durch strenge Kontrollen erreicht werden.
Auf den Mitgliederversammlungen sind alle gealtert, kaum junge Kollegen. Obwohl besonders der ZVK ja die Schüler und Studierenden gepampert hat.
Mir fehlt bei den Jungen das berufspolitische Feuer!
Man, was bin ich froh, dass ich raus bin!!!!
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RoFo schrieb:
Das Problem: alte Verhandler, die in den letzten Jahrzehnten nix gerockt haben, sollen nun die Weichen für die Zukunft stellen. Wo ist die engagierte Jugend? Wo ist der Nachwuchs?
Auf den Mitgliederversammlungen sind alle gealtert, kaum junge Kollegen. Obwohl besonders der ZVK ja die Schüler und Studierenden gepampert hat.
Mir fehlt bei den Jungen das berufspolitische Feuer!
Man, was bin ich froh, dass ich raus bin!!!!
"Probleme kann man niemals mit der selben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind".
Trifft es zu 100 %
Und JAAA! Die Jugend fehlt. Es ist leider genauso wie Alex Moro es beschreibt. Wenn überhaupt interessiert nur die Kohle oder ein nettes Team. Hintergründe sind den allermeisten egal.
Es geht uns akdo gut.
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Susulo schrieb:
Mir fällt dazu ein Zitat von Einstein ein:
"Probleme kann man niemals mit der selben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind".
Trifft es zu 100 %
Und JAAA! Die Jugend fehlt. Es ist leider genauso wie Alex Moro es beschreibt. Wenn überhaupt interessiert nur die Kohle oder ein nettes Team. Hintergründe sind den allermeisten egal.
Es geht uns akdo gut.
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Horatio72 schrieb:
Ich würde es mal auf ein Schiedsverfahren ankommen lassen. Da könnte man dann mal offiziel sehen ob wir uns Jahrelang unter Wert verkauft haben.
- was nützt es z.B., wenn ein Verband "revolutionäre" Ideen hat, aber die andern nicht mitziehen? Eine Einigung der Verbände ist sogar gesetzlich vorgesehen. Keine Sonderwege mehr. Keine eigene Stimme.
Das heißt: Resourcen werden schon im Vorfeld verbraten. Bevor Verhandlungen mit KK beginnen, streiten sich erstmal die Verbände untereinander. Die einen finden das z.B. wichtig mit der Unterschrift, den andern ist es egal. Die nächsten finden es - wie tom z.B. - gut. Und jetzt?
- manche Dinge sind mit der KK gar nicht verhandelbar. Da müssen erst Gesetze geändert werden. Z.B. das Schwachsinnsformular. Es ist nun mal so festgelegt, dass das im GBA beschlossen wird. Kann ich ganz und gar Sch** finden, aber da nützen mir die besten Verhandlungen nix. Das muss beim Gesetzgeber gefordert, eingeklagt, was auch immer werden. Auch das braucht Resourcen. Anderes Beispiel für sowas die jahrelange Bindung an die GLS. Erst als Gesetze verändert wurden, kann hier etwas bewegt und auch in Schiedsverfahren geändert werden.
Es ist also wie immer etwas komplex. Und dann immer das Eingeholt werden von der Wirklichkeit. Wenn ich mich jetzt bei meinem Verband für ein Amt bewerben würde und dann womöglich bei Verhandlungen dabei wäre - das zu erreichen wäre bei den meisten Verbänden gar nicht sooo schwierig, weil es sowieso niemand machen will. Also, wenn ich so weit wäre, dann könnte ich gerne 1000 gute Ideen haben, bin aber überzeugt, dass ich am Ende nicht mehr erreichen würde als alle andern, eventuell sogar weniger. Weil Dinge unglaublich zäh und festgefahren sind.
Das ist in der großen Politik nicht anders. Guck dir doch mal Entwicklungen von Parteien an ...
Ich will mal so sagen: aktiv bleiben, Mund aufmachen, großes Fordern und mit Kleinem rechnen. Am Ende froh sein um jeden Zentimeter Land und realistisch bleiben. Das Leben geht weiter.
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Susulo schrieb:
Muss noch was anmerken. Ist ja alles richtig. Aber immer nicht so einfach.
- was nützt es z.B., wenn ein Verband "revolutionäre" Ideen hat, aber die andern nicht mitziehen? Eine Einigung der Verbände ist sogar gesetzlich vorgesehen. Keine Sonderwege mehr. Keine eigene Stimme.
Das heißt: Resourcen werden schon im Vorfeld verbraten. Bevor Verhandlungen mit KK beginnen, streiten sich erstmal die Verbände untereinander. Die einen finden das z.B. wichtig mit der Unterschrift, den andern ist es egal. Die nächsten finden es - wie tom z.B. - gut. Und jetzt?
- manche Dinge sind mit der KK gar nicht verhandelbar. Da müssen erst Gesetze geändert werden. Z.B. das Schwachsinnsformular. Es ist nun mal so festgelegt, dass das im GBA beschlossen wird. Kann ich ganz und gar Sch** finden, aber da nützen mir die besten Verhandlungen nix. Das muss beim Gesetzgeber gefordert, eingeklagt, was auch immer werden. Auch das braucht Resourcen. Anderes Beispiel für sowas die jahrelange Bindung an die GLS. Erst als Gesetze verändert wurden, kann hier etwas bewegt und auch in Schiedsverfahren geändert werden.
Es ist also wie immer etwas komplex. Und dann immer das Eingeholt werden von der Wirklichkeit. Wenn ich mich jetzt bei meinem Verband für ein Amt bewerben würde und dann womöglich bei Verhandlungen dabei wäre - das zu erreichen wäre bei den meisten Verbänden gar nicht sooo schwierig, weil es sowieso niemand machen will. Also, wenn ich so weit wäre, dann könnte ich gerne 1000 gute Ideen haben, bin aber überzeugt, dass ich am Ende nicht mehr erreichen würde als alle andern, eventuell sogar weniger. Weil Dinge unglaublich zäh und festgefahren sind.
Das ist in der großen Politik nicht anders. Guck dir doch mal Entwicklungen von Parteien an ...
Ich will mal so sagen: aktiv bleiben, Mund aufmachen, großes Fordern und mit Kleinem rechnen. Am Ende froh sein um jeden Zentimeter Land und realistisch bleiben. Das Leben geht weiter.
„Ja."
„Gut. Dann gibt es aber auch nicht mehr vergütete Zeit am Patienten und für die Dokumentation."
„Okay."
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tom1350 schrieb:
„Ihr wollt keine Quittierung durch den Therapeuten, damit weiter lustig getrickst werden kann?"
„Ja."
„Gut. Dann gibt es aber auch nicht mehr vergütete Zeit am Patienten und für die Dokumentation."
„Okay."
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Coci schrieb:
Ich bin bis jetzt ein stiller Mitleser gewesen und stelle freudig fest, es gibt doch noch ein paar Kollegen, die sich einsetzen und sogar gut informiert sind.Dankeschön an dieser Stelle.Bei den meisten Treffen, die ich mit ein paar Kollegen organisiere...ist das Erscheinen der Mitstreiter sehr dürftig, oft auch der Kenntnisstand....ich bin sehr traurig über die mangelnde Interesse meiner Kollegen und deren Einstellung " man könne eh nichts ändern"!!! Um so schöner, wenn ich hier eure Beiträge lese und sehe, hier brennt auch das Feuer etwas zu bewegen. Nur zusammen sind wir stark und ich ermuntere jdn öffentlich kund zu tun, und zu monieren was im unserem BERUF nicht gut läuft.Denn das Schweigen und Abwarten auf "bessere Zeiten" wird nicht funktionieren, wir benötigen die Stimme eines Jeden von euch...egal wie schüchtern(Ich bin es auch)!!!
....
- manche Dinge sind mit der KK gar nicht verhandelbar. Da müssen erst Gesetze geändert werden. Z.B. das Schwachsinnsformular. Es ist nun mal so festgelegt, dass das im GBA beschlossen wird. Kann ich ganz und gar Sch** finden, aber da nützen mir die besten Verhandlungen nix. Das muss beim Gesetzgeber gefordert, eingeklagt, was auch immer werden. Auch das braucht Resourcen. Anderes Beispiel für sowas die jahrelange Bindung an die GLS. Erst als Gesetze verändert wurden, kann hier etwas bewegt und auch in Schiedsverfahren geändert werden....
Die Krux ist systembedingt. Der Rechtsgrundsatz "alles was nicht verboten ist, ist erlaubt" führt dazu, dass man mit Überregulierung die Sache in den Griff bekommen will. Das trifft alle, alles und alle Branchen. Und jedes Gesetz verschäft das eigentliche Problem. MISSTRAUEN! ... ist die Antwort, NEID bis hin zu HABGIER. Nochmal: einst haben 10 Gebote gereicht. Heute hat jede Präambel mehr als 10 Sätze. Der "Heiland" Friedrich Merz sprach von einer Steuererklärung auf einem Bierdeckel und hätte das Problem nicht besser schildern können. Er hat es mit seiner Verbannung bezahlt. Jeder der die Worte" revolutionär" oder "visionär" nicht labert, sondern auch praktisch angehen will, landet auf Jahre in einer Hinterbank. Das ist das eigentliche Problem. Und wäre ich kein Kind des Ostens, ich hätte glatt gesagt, dass es das niemals gegeben hat. Aber das hat es und deshalb ist der Osten implodiert. Die (Partei-) Bürokraten haben das Land zum Stillstand gebracht.
Ein lächerliches Formular. Ein lächerliches Formular ist exakt Ausdruck, aber nur die Spitze dieser ruinösen Bürokratie.
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Xela schrieb:
Susulo schrieb am 1.2.20 08:47:
....
- manche Dinge sind mit der KK gar nicht verhandelbar. Da müssen erst Gesetze geändert werden. Z.B. das Schwachsinnsformular. Es ist nun mal so festgelegt, dass das im GBA beschlossen wird. Kann ich ganz und gar Sch** finden, aber da nützen mir die besten Verhandlungen nix. Das muss beim Gesetzgeber gefordert, eingeklagt, was auch immer werden. Auch das braucht Resourcen. Anderes Beispiel für sowas die jahrelange Bindung an die GLS. Erst als Gesetze verändert wurden, kann hier etwas bewegt und auch in Schiedsverfahren geändert werden....
Die Krux ist systembedingt. Der Rechtsgrundsatz "alles was nicht verboten ist, ist erlaubt" führt dazu, dass man mit Überregulierung die Sache in den Griff bekommen will. Das trifft alle, alles und alle Branchen. Und jedes Gesetz verschäft das eigentliche Problem. MISSTRAUEN! ... ist die Antwort, NEID bis hin zu HABGIER. Nochmal: einst haben 10 Gebote gereicht. Heute hat jede Präambel mehr als 10 Sätze. Der "Heiland" Friedrich Merz sprach von einer Steuererklärung auf einem Bierdeckel und hätte das Problem nicht besser schildern können. Er hat es mit seiner Verbannung bezahlt. Jeder der die Worte" revolutionär" oder "visionär" nicht labert, sondern auch praktisch angehen will, landet auf Jahre in einer Hinterbank. Das ist das eigentliche Problem. Und wäre ich kein Kind des Ostens, ich hätte glatt gesagt, dass es das niemals gegeben hat. Aber das hat es und deshalb ist der Osten implodiert. Die (Partei-) Bürokraten haben das Land zum Stillstand gebracht.
Ein lächerliches Formular. Ein lächerliches Formular ist exakt Ausdruck, aber nur die Spitze dieser ruinösen Bürokratie.
„Ihr wollt keine Quittierung durch den Therapeuten, damit weiter lustig getrickst werden kann?"
„Ja."
Wo wäre das Problem, wenn ich weiter tricksen wollte? Wie genau verifizieren die KT jede einzelne Unterschrift aller Behandler dieser Republik? Wer kriminelle Energie hat, den werden solche Kinkerlitzchen nicht aufhalten.
Ein Zugeständnis hier käme eher einem Schuldeingeständnis gleich.
Im Rechtsstaat muss vom Ankläger die Schuld bewiesen werden und es geht nicht, dass ich stattdessen meine Unschuld beweisen muss. Hier ist das Grundproblem, dass hier einfach mal rechtsstaatliche Prinzipien verdreht werden.
„Okay."
Du verstehst ein paar Dinge nicht. Dokumentation hat mal so gar nichts mit Bürokratie zu tun. Dokumentation mache ich um der Qualität einer Therapie willen. Und ja: sie muss in die Vergütung eingepreist sein. So wie ich das bei PP mache.
Ich möchte nicht als "Almosen" der KK 5 Minuten mehr bezahlt bekommen, damit ich deren Arbeit erledige oder deren Machtansprüche befriedige. Wenn ich fachfremde Arbeiten erledigen soll, dann möchte ich dafür eine gezielte Abrechnungsposition. Beispiel: Pos xy : Rezept ändern lassen durch persönliches Vorsprechen bei Arzt: 50 Euro Position ab: Rezept ändern lassen per Telefonanruf 10 Euro. Position Z: Zuzahlung durch Mahnung eingezogen, Führen eines elektronischen Kassenbuches: 15 Euro. Usw.
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Susulo schrieb:
tom1350 schrieb am 1.2.20 09:01:
„Gut. Dann gibt es aber auch nicht mehr vergütete Zeit am Patienten und für die Dokumentation."
„Ihr wollt keine Quittierung durch den Therapeuten, damit weiter lustig getrickst werden kann?"
„Ja."
Wo wäre das Problem, wenn ich weiter tricksen wollte? Wie genau verifizieren die KT jede einzelne Unterschrift aller Behandler dieser Republik? Wer kriminelle Energie hat, den werden solche Kinkerlitzchen nicht aufhalten.
Ein Zugeständnis hier käme eher einem Schuldeingeständnis gleich.
Im Rechtsstaat muss vom Ankläger die Schuld bewiesen werden und es geht nicht, dass ich stattdessen meine Unschuld beweisen muss. Hier ist das Grundproblem, dass hier einfach mal rechtsstaatliche Prinzipien verdreht werden.
„Okay."
Du verstehst ein paar Dinge nicht. Dokumentation hat mal so gar nichts mit Bürokratie zu tun. Dokumentation mache ich um der Qualität einer Therapie willen. Und ja: sie muss in die Vergütung eingepreist sein. So wie ich das bei PP mache.
Ich möchte nicht als "Almosen" der KK 5 Minuten mehr bezahlt bekommen, damit ich deren Arbeit erledige oder deren Machtansprüche befriedige. Wenn ich fachfremde Arbeiten erledigen soll, dann möchte ich dafür eine gezielte Abrechnungsposition. Beispiel: Pos xy : Rezept ändern lassen durch persönliches Vorsprechen bei Arzt: 50 Euro Position ab: Rezept ändern lassen per Telefonanruf 10 Euro. Position Z: Zuzahlung durch Mahnung eingezogen, Führen eines elektronischen Kassenbuches: 15 Euro. Usw.
Eine Unterschrift des Patienten und eine Quittierung des behandelnden Therapeuten ist für mich selbstverständlich. Wie oft am Tag geben wir den Code in unser Handy ein bzw. benutzen den Fingerabdruck?
Du hast es ja so mit dem Tricksen-Argument. Im Allgemeinen mache ich die Erfahrung, dass es Patienten sind, die gerne tricksen wollen. "Ach, ich hab den Termin gestern komplett vergessen. Ich unterschreibe Ihnen das einfach. Stellen Sie sich doch nicht so an, Sie kriegen doch Ihr Geld dann genauso, wie wenn ich es zahlen müsste" . Ohne Unterschrift des Patienten könnte ich dem als PI noch leichter gegensteuern und definitiv nur Termine auflisten, die geleistet wurden. (ja, ok, hab ich anders auch in der Hand - aber mehr Diskussion)
Wie oft gebe ich meinen Fingerabdruck? Möglichst wenig ... aber egal: ich quittiere die VO einmalig mit meiner Unterschrift, wie jeder Arzt, Apotheker und was es alles geben mag. Schon immer. Völlig ok und auch ausreichend.
Sag ich ja: wir müssen viel mehr dem Gesetzgeber auf die Füße treten als den KK.
Was die Ökologie angeht, kann ich dir nicht so ganz folgen. Verbraucht ein Papierausdruck seitens der KK mehr Holz als wie wenn ich das ausdrucke? Hast du den KK schon mal eine Aufklärung über Ökologie gehalten, wenn es darum geht, unnütze Werbung zu verschicken, Mitgliederheftchen in Hochglanz zu drucken, Infobriefe zu erstellen, Ablehnungen zu schreiben und das ganze 5 mal hin un her gehen lassen, bevor am Ende doch klein bei gegeben wird. Tu das bitte, meine Unterstützung hast du.
Da kann ich nun nicht mitreden - Fakt ist aber, dass die Formulare um die es gerade geht ganze 6 Berufsgruppen betreffen und ihr die einzigen seid, die sich mit sowas rumschlagen. Aber alle ordnen sich euren Problemen unter. Nervt halt. Warum sollten wir?
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Susulo schrieb:
tom1350 schrieb am 31.1.20 22:23:
Das Zuzahlungsinkasso ist vom Gesetzgeber so gewollt. Macht auch ökologisch Sinn, dass nicht für jede HM oder Medikamenten Zuzahlung eine Rechnung von der Kasse verschickt werden muss.
Zertifikate sollten noch mehr ein Bewerbungs- und Gehaltsbonus sein als bisher. Das muss durch strenge Kontrollen erreicht werden.
Eine Unterschrift des Patienten und eine Quittierung des behandelnden Therapeuten ist für mich selbstverständlich. Wie oft am Tag geben wir den Code in unser Handy ein bzw. benutzen den Fingerabdruck?
Du hast es ja so mit dem Tricksen-Argument. Im Allgemeinen mache ich die Erfahrung, dass es Patienten sind, die gerne tricksen wollen. "Ach, ich hab den Termin gestern komplett vergessen. Ich unterschreibe Ihnen das einfach. Stellen Sie sich doch nicht so an, Sie kriegen doch Ihr Geld dann genauso, wie wenn ich es zahlen müsste" . Ohne Unterschrift des Patienten könnte ich dem als PI noch leichter gegensteuern und definitiv nur Termine auflisten, die geleistet wurden. (ja, ok, hab ich anders auch in der Hand - aber mehr Diskussion)
Wie oft gebe ich meinen Fingerabdruck? Möglichst wenig ... aber egal: ich quittiere die VO einmalig mit meiner Unterschrift, wie jeder Arzt, Apotheker und was es alles geben mag. Schon immer. Völlig ok und auch ausreichend.
Sag ich ja: wir müssen viel mehr dem Gesetzgeber auf die Füße treten als den KK.
Was die Ökologie angeht, kann ich dir nicht so ganz folgen. Verbraucht ein Papierausdruck seitens der KK mehr Holz als wie wenn ich das ausdrucke? Hast du den KK schon mal eine Aufklärung über Ökologie gehalten, wenn es darum geht, unnütze Werbung zu verschicken, Mitgliederheftchen in Hochglanz zu drucken, Infobriefe zu erstellen, Ablehnungen zu schreiben und das ganze 5 mal hin un her gehen lassen, bevor am Ende doch klein bei gegeben wird. Tu das bitte, meine Unterstützung hast du.
Da kann ich nun nicht mitreden - Fakt ist aber, dass die Formulare um die es gerade geht ganze 6 Berufsgruppen betreffen und ihr die einzigen seid, die sich mit sowas rumschlagen. Aber alle ordnen sich euren Problemen unter. Nervt halt. Warum sollten wir?
Trotzdem kann ich den von dir beispielhaft genannten Politiker nicht leiden. Dass er nur wegen des Bierdeckels in der Verbannung landete, wage ich zu bezweifeln. Gehe inhaltlich trotzdem d'accord mit dir, deshalb dann doch ein Sternle :sunglasses:
Edit: leider wurde dein Beitrag von heute Vormittag erst jetzt, um 16.30 angezeigt. Jetzt ist das hier etwas unübersichtlich..und ich gleich drei Mal hintereinander. Ich halt jetzt die Klappe, versprochen.
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Susulo schrieb:
Treffender Beitrag, @ Xela. Danke.
Trotzdem kann ich den von dir beispielhaft genannten Politiker nicht leiden. Dass er nur wegen des Bierdeckels in der Verbannung landete, wage ich zu bezweifeln. Gehe inhaltlich trotzdem d'accord mit dir, deshalb dann doch ein Sternle :sunglasses:
Edit: leider wurde dein Beitrag von heute Vormittag erst jetzt, um 16.30 angezeigt. Jetzt ist das hier etwas unübersichtlich..und ich gleich drei Mal hintereinander. Ich halt jetzt die Klappe, versprochen.
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ali schrieb:
letzlich ist ALLES im RV grad möglich und Verhandlungssache...
wenn mans so auslegt, dann verstößt die forderung nach ständiger quittierung durch unterschrift ja sogar gegen das grundgesetz, wonach alle menschen gleich wären. desweiteren fühlen wir uns alle natürlich auch aufs übelste diskriminiert. wenn sowas direkt als samelklage eingereicht wird, ist es denk ich mal wirkungsvoller, als irgendwelche demos vor angies toren.
ansonsten bin ich persönlich noch zu jung in dem beruf, mir fehlt die hintergrundinfo, warum diese nachweispflich überhaupt eingeführt und von den verbänden abgesegnet worden ist.
@ rofo: das feuer fehlt, weils die junge generation einfach nicht anders kennt. wieviele AN-therapeuten informieren sich in solchen foren, wie diesem hier? deshalb gibts ja auch eben diese therapeuten, die immer noch denken 2300€ bei 40h/woche ist ein guter verdienst ...
und die verbände selbst handhaben das wohl nach dem sprichwort "never change a running system"
also den verhandlungstisch will ich sehen, an dem verbände gegen zertifikatspositionen diskutieren :hushed:
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Alex Moro schrieb:
@ alfred: was sagt denn dein anwalt zu einer samelklage? :)
wenn mans so auslegt, dann verstößt die forderung nach ständiger quittierung durch unterschrift ja sogar gegen das grundgesetz, wonach alle menschen gleich wären. desweiteren fühlen wir uns alle natürlich auch aufs übelste diskriminiert. wenn sowas direkt als samelklage eingereicht wird, ist es denk ich mal wirkungsvoller, als irgendwelche demos vor angies toren.
ansonsten bin ich persönlich noch zu jung in dem beruf, mir fehlt die hintergrundinfo, warum diese nachweispflich überhaupt eingeführt und von den verbänden abgesegnet worden ist.
@ rofo: das feuer fehlt, weils die junge generation einfach nicht anders kennt. wieviele AN-therapeuten informieren sich in solchen foren, wie diesem hier? deshalb gibts ja auch eben diese therapeuten, die immer noch denken 2300€ bei 40h/woche ist ein guter verdienst ...
und die verbände selbst handhaben das wohl nach dem sprichwort "never change a running system"
also den verhandlungstisch will ich sehen, an dem verbände gegen zertifikatspositionen diskutieren :hushed:
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kroetzi schrieb:
Abwarten!
Im Moment hören uns doch die Medien! Jetzt müssen wir radikale Änderungen fordern, sonst bleibts beim unterwürfigen Brummeln und dann doch klein beigeben.
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Alfred Kramer schrieb:
man stelle sich mal vor: nur 50% der Heilmittelerbringer drohen mit Rückgabe der Kassenzulassung......, u.a. weil sie die entwürdigende Behandlung durch ihre "Vertragspartner" nicht mehr hinnehmen wollen. Ich wäre sofort dabei, aber ein Verband , der was zu sagen hätte, könnte das für sehr viele Mitglieder organisieren!
Im Moment hören uns doch die Medien! Jetzt müssen wir radikale Änderungen fordern, sonst bleibts beim unterwürfigen Brummeln und dann doch klein beigeben.
Jetzt muss ich es endlich mal loswerden: Ich kann Dich absolut nicht leiden!
Weil ich Deine Ansichten einfach schrecklich finde.
Ist Dein Leben wirklich so schön? Mit dem Pflegen des eigenen Egos und nur der eigenen Interessen?
Monique
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M0nique schrieb:
@therapeutin
Jetzt muss ich es endlich mal loswerden: Ich kann Dich absolut nicht leiden!
Weil ich Deine Ansichten einfach schrecklich finde.
Ist Dein Leben wirklich so schön? Mit dem Pflegen des eigenen Egos und nur der eigenen Interessen?
Monique
Es gibt niemand seine Kassenzulassung zurück. Dann müsste man sich nämlich dem freien Markt mit Selbstzahlern und PPs stellen.
Und deshalb werden sich 99% der PIs und deren AN mit den Brosamen der GKV begnügen müssen.
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
@ Alfred
Es gibt niemand seine Kassenzulassung zurück. Dann müsste man sich nämlich dem freien Markt mit Selbstzahlern und PPs stellen.
Und deshalb werden sich 99% der PIs und deren AN mit den Brosamen der GKV begnügen müssen.
Gruß von Monique
@ Alfred
Es gibt niemand seine Kassenzulassung zurück. Dann müsste man sich nämlich dem freien Markt mit Selbstzahlern und PPs stellen.
Und deshalb werden sich 99% der PIs und deren AN mit den Brosamen der GKV begnügen müssen.
Gruß von Monique
Es geht gar nicht darum, dass man sich dem Markt stellen muss. Physiotherapie ist in der Regel nicht lebensnotwendig und wenn der GKV Patient keine Praxis mehr hat die sein Rezept annimmt, dann bekommt er eben keine Behandlung. Zu glauben, die ehemaligen Patienten werden Selbstzahler wird nur für einen Bruchteil zutreffen.
MfG :)
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Ingo Friedrich schrieb:
M0nique schrieb am 1.2.20 19:59:
@ Alfred
Es gibt niemand seine Kassenzulassung zurück. Dann müsste man sich nämlich dem freien Markt mit Selbstzahlern und PPs stellen.
Und deshalb werden sich 99% der PIs und deren AN mit den Brosamen der GKV begnügen müssen.
Gruß von Monique
Es geht gar nicht darum, dass man sich dem Markt stellen muss. Physiotherapie ist in der Regel nicht lebensnotwendig und wenn der GKV Patient keine Praxis mehr hat die sein Rezept annimmt, dann bekommt er eben keine Behandlung. Zu glauben, die ehemaligen Patienten werden Selbstzahler wird nur für einen Bruchteil zutreffen.
MfG :)
Mir gehts nicht um Selbstzahler, sondern um die Versorgung der gesetzlich Versicherten, und die ist akut gefährdet.
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Alfred Kramer schrieb:
Hmmm, da wäre aber noch SGB V § 32, den kann niemand so einfach unter den Tisch fallen lassen.
Mir gehts nicht um Selbstzahler, sondern um die Versorgung der gesetzlich Versicherten, und die ist akut gefährdet.
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Ingo Friedrich schrieb:
@Alfred: Was meinst du denn konkret?
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Alfred Kramer schrieb:
na ,da wär doch noch der Sicherstellungsauftrag der KKen, den kann man nicht einfach wegschieben. Nur weil dieser durch jetzige Personalknappheit gefährdet ist, haben sich doch die Kassen überhaupt bewegt! Diese Knappheit glauben sie mit ein Paar peanuts und mit dieser unseligen und illegalen Transparenzklausel verhindern zu können. Warum nutzen unsere Verhandler nicht die Knappheit des Angebots , um mal richtig was Neues auf den Weg zu bringen. Haben diese Leute sich im bisherigen System denn so wohl gefühlt?
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Alfred Kramer schrieb:
@Monique: ich will einfach die Hoffnung nicht aufgeben :innocent:
Unter Umständen sind für deine Mitarbeiter das sinnfreie Unterschriftenfeld Peanuts, für die sie kein Verständnis bei Jobverlust aufbringen würden. Unter Umständen können PI ohne Mitarbeiter und dem Annehmen von GKV Rezepten nicht mal ansatzweise ihre Fixosten decken.....
Bei den Misstanden bin ich ganz bei dir. Eben mal die Zulassung abgeben wird wahrscheinlich keine Lösung sein.
MfG :)
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Ingo Friedrich schrieb:
Ich habe große Zweifel daran, dass sich Patienten dann wegen ihrer Nichtversorgung beschweren würden. Ich persönlich hatte noch keinen einzigen Fall, bei dem der Patient bei seiner KK gemeckert hat. Am Thresen in der Praxis ist schnell mal Unmut geäußert. Draussen verpufft der ganz schnell.
Unter Umständen sind für deine Mitarbeiter das sinnfreie Unterschriftenfeld Peanuts, für die sie kein Verständnis bei Jobverlust aufbringen würden. Unter Umständen können PI ohne Mitarbeiter und dem Annehmen von GKV Rezepten nicht mal ansatzweise ihre Fixosten decken.....
Bei den Misstanden bin ich ganz bei dir. Eben mal die Zulassung abgeben wird wahrscheinlich keine Lösung sein.
MfG :)
Die weise ich alle an ihre Kasse und viele gehen inzwischen auch dahin, aber noch zu wenige!
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Alfred Kramer schrieb:
ich kenne einige Patienten , die massiv sich bei ihrer Kasse beschwert haben, z.B. weil kein Hausbesuch zu bekommen ist. Oder der Arzt nur noch ein Rp pro Quartal schreiben will.
Die weise ich alle an ihre Kasse und viele gehen inzwischen auch dahin, aber noch zu wenige!
Ich würde unsere Verhandler gerne mit solchen Aktionen unterstützen, aber anscheinend wollen sie gar keine Hilfe von der Basis. Wo ist denn die vielgerühmte Solidarität bei uns Weltrettern und Gutmenschen?
Es heisst doch immer : " Wir ziehen doch alle am selben Strang", irgendwie kann ich das grad überhaupt nicht spüren.Was ich hier spüre ist, dass viele Kollegen/innen nach Gründen suchen, warum sich nichts ändern kann.
Wenn nicht wir, wer sonst? Wenn nicht jetzt, wann dann???
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Alfred Kramer schrieb:
Na wie wärs denn mal nach Beamtenart mit Dienst nach Vorschrift: Terminvergabe nur noch in der Praxis nach Prüfung des Rezeptes, bei Fehlern den Patient zum Arzt schicken, keine Faxerei mehr für Korrekturen.Mir fiele da noch das eine oder andere ein. Dazu natürlich Aufklärung der Patienten , warum wir so handeln MÜSSEN!
Ich würde unsere Verhandler gerne mit solchen Aktionen unterstützen, aber anscheinend wollen sie gar keine Hilfe von der Basis. Wo ist denn die vielgerühmte Solidarität bei uns Weltrettern und Gutmenschen?
Es heisst doch immer : " Wir ziehen doch alle am selben Strang", irgendwie kann ich das grad überhaupt nicht spüren.Was ich hier spüre ist, dass viele Kollegen/innen nach Gründen suchen, warum sich nichts ändern kann.
Wenn nicht wir, wer sonst? Wenn nicht jetzt, wann dann???
Patienten die die nächsten Wochen keinen Termin erhalten können, werden systematisch an die KK verwiesen mit der Aussage, dass die KK den Versorgungsauftrag hat.
Patienten werden bei fehlerhaften Rezepten meist ( leider noch nicht immer) erneut zum Arzt geschickt.
Krankenkassen, die auf die Genehmigung bestehen, erhalten grundsätzlich das absichernde Fax, egal ob genehmigt werden muss oder nicht, bei Unklarheiten wird immer zur Genehmigung gefaxt (Arztwechsel und somit ein Durcheinanderkommen des Regelfalles)
Viele Grüße
Monika
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mosaik schrieb:
... da bin ich bei Dir:
Patienten die die nächsten Wochen keinen Termin erhalten können, werden systematisch an die KK verwiesen mit der Aussage, dass die KK den Versorgungsauftrag hat.
Patienten werden bei fehlerhaften Rezepten meist ( leider noch nicht immer) erneut zum Arzt geschickt.
Krankenkassen, die auf die Genehmigung bestehen, erhalten grundsätzlich das absichernde Fax, egal ob genehmigt werden muss oder nicht, bei Unklarheiten wird immer zur Genehmigung gefaxt (Arztwechsel und somit ein Durcheinanderkommen des Regelfalles)
Viele Grüße
Monika
Na wie wärs denn mal nach Beamtenart mit Dienst nach Vorschrift: Terminvergabe nur noch in der Praxis nach Prüfung des Rezeptes, bei Fehlern den Patient zum Arzt schicken, keine Faxerei mehr für Korrekturen...
Na endlich. Wovon rede ich die ganze Zeit? Natürlich können Ersttermine nur persönlich in der Praxis in bestimmten Zeitfenstern gemacht werden. Und natürlich werden Patienten mit fehlerhaften VO zu ihrer Kasse geschickt, damit diese den/die Fehler suchen und die Korrekturen organisieren. Hört endlich auf kostenlos den Dienstleister zu spielen und die Patienten zu pampern.
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tom1350 schrieb:
Alfred Kramer schrieb am 2.2.20 00:08:
Na wie wärs denn mal nach Beamtenart mit Dienst nach Vorschrift: Terminvergabe nur noch in der Praxis nach Prüfung des Rezeptes, bei Fehlern den Patient zum Arzt schicken, keine Faxerei mehr für Korrekturen...
Na endlich. Wovon rede ich die ganze Zeit? Natürlich können Ersttermine nur persönlich in der Praxis in bestimmten Zeitfenstern gemacht werden. Und natürlich werden Patienten mit fehlerhaften VO zu ihrer Kasse geschickt, damit diese den/die Fehler suchen und die Korrekturen organisieren. Hört endlich auf kostenlos den Dienstleister zu spielen und die Patienten zu pampern.
vielleicht hast auch Du Dir ganz bewußt Deinen Standort ausgewählt, um Deine Vorstellung des Arbeitsalltages zu leben. Dort sind genügend Privatpatienten und auch Selbstzahler vorhanden.
Man möge mich naiv, verträumt oder realitätsfern nennen (um das mal positiv zu formulieren) In meiner Jugend habe ich bei einem befreundeten Arzt in Marseille übersommert. Er hat im Armenviertel Marseilles praktiziert und wurde auch mal in Form eines lebenden Huhns bezahlt. Das, was mich allerdings viel mehr berührt hat, war die Menschlichkeit und die Mitmenschlichkeit gerade bei den Leuten, die nicht soviel Geld im Portemonaie hatten.
Genau deshalb habe ich meine Praxis im Sozialen Brennpunkt aufgemacht. Aus viel Idealismus ist im Laufe der Jahre viel Realismus geworden. Kontakte mit Jugendamt und Polizei sind wahrscheinlich häufiger als woanders, das Gros der Menschen ist allerdings menschlicher und mit weniger Anspruchsdenken als in gut betuchten Stadtteilen. Sie arbeiten mit und entweder kommen sie zu jedem Termin, weil sie als Patient wieder gesund werden wollen, oder sie kommen einmal und dann nicht ein zweites mal, weil wir das Rezept nicht in Massage verwandeln.
Der Unterschied zu Deinem Stadtteil ist jedoch eklatant: hier können sich viele noch nicht mal anständige Schuhe leisten, geschweige denn eine Therapie als Selbstzahler.
Viele Grüße
Monika
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mosaik schrieb:
@Monique,
vielleicht hast auch Du Dir ganz bewußt Deinen Standort ausgewählt, um Deine Vorstellung des Arbeitsalltages zu leben. Dort sind genügend Privatpatienten und auch Selbstzahler vorhanden.
Man möge mich naiv, verträumt oder realitätsfern nennen (um das mal positiv zu formulieren) In meiner Jugend habe ich bei einem befreundeten Arzt in Marseille übersommert. Er hat im Armenviertel Marseilles praktiziert und wurde auch mal in Form eines lebenden Huhns bezahlt. Das, was mich allerdings viel mehr berührt hat, war die Menschlichkeit und die Mitmenschlichkeit gerade bei den Leuten, die nicht soviel Geld im Portemonaie hatten.
Genau deshalb habe ich meine Praxis im Sozialen Brennpunkt aufgemacht. Aus viel Idealismus ist im Laufe der Jahre viel Realismus geworden. Kontakte mit Jugendamt und Polizei sind wahrscheinlich häufiger als woanders, das Gros der Menschen ist allerdings menschlicher und mit weniger Anspruchsdenken als in gut betuchten Stadtteilen. Sie arbeiten mit und entweder kommen sie zu jedem Termin, weil sie als Patient wieder gesund werden wollen, oder sie kommen einmal und dann nicht ein zweites mal, weil wir das Rezept nicht in Massage verwandeln.
Der Unterschied zu Deinem Stadtteil ist jedoch eklatant: hier können sich viele noch nicht mal anständige Schuhe leisten, geschweige denn eine Therapie als Selbstzahler.
Viele Grüße
Monika
Ich betreibe eine gut gehende Praxis im Ländlichen mit besten Kontakten zu den direkt umgebenden Ärzten und bezeichne mich als grundsätzlich zufriedenen Menschen.
Formale Fehler können in der Regel unkompliziert geregelt werden.
Es gibt aber auch Dinge, die funktionieren bei mir garantiert nicht. Einen Patienten mit fehlerhaften Rezept (nur Rezepte die auch korrigierbar sind) zum austellenden Facharzt zurück zu schicken wird keinem helfen. Bei uns sitzen diese Ärzte ca. 20 - 50 km entfernt und die in der Regel nicht mobilen Patienten werden das nicht tun. Wenn das im Ausnahmefall irgendjemand für sie erledigen kann ist das wunderbar, ändert an der Grundproblematik eigentlich nichts. Der Patient bekommt dann eben einfach gar keine Behandlung. Auf seinen Arzt ist der nicht sauer, auf seine KK auch nicht. Das Verständnis, dass der Physio bockt weil ihm die Bürokratie ordentlich auf die Nerven geht wird er wohl mit seinem Hilfeersuchen an mich wohl nicht aufbringen.
Aber klar, wenn alles so weiterläuft wird wohl auch nichts passieren.
MfG :)
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Ingo Friedrich schrieb:
Hallo Mosaik und Alfred, ich verstehe die Problematik ganz gut.
Ich betreibe eine gut gehende Praxis im Ländlichen mit besten Kontakten zu den direkt umgebenden Ärzten und bezeichne mich als grundsätzlich zufriedenen Menschen.
Formale Fehler können in der Regel unkompliziert geregelt werden.
Es gibt aber auch Dinge, die funktionieren bei mir garantiert nicht. Einen Patienten mit fehlerhaften Rezept (nur Rezepte die auch korrigierbar sind) zum austellenden Facharzt zurück zu schicken wird keinem helfen. Bei uns sitzen diese Ärzte ca. 20 - 50 km entfernt und die in der Regel nicht mobilen Patienten werden das nicht tun. Wenn das im Ausnahmefall irgendjemand für sie erledigen kann ist das wunderbar, ändert an der Grundproblematik eigentlich nichts. Der Patient bekommt dann eben einfach gar keine Behandlung. Auf seinen Arzt ist der nicht sauer, auf seine KK auch nicht. Das Verständnis, dass der Physio bockt weil ihm die Bürokratie ordentlich auf die Nerven geht wird er wohl mit seinem Hilfeersuchen an mich wohl nicht aufbringen.
Aber klar, wenn alles so weiterläuft wird wohl auch nichts passieren.
MfG :)
Ja mein Leben ist absolut phantastisch,ich habe alles genauso geplant und tue alles das es auch so läuft...Mir ist der Job wirklich egal,mir geht es nur um die Kohle und ich werde über alle noch lachen,wenn sie in 5 Jahren noch immer über Kleinigkeiten diskutieren und das gleiche Prädikat (Heilhilfsberuf) haben und ich werde dann mit einem guten Tee auf Barbados liegen und mir die Sonne auf dem Bauch scheinen lassen...mein letzter Arbeitstag ist der 19 Dez.2025 und dann bin ich knackige 49 und weine keinem Pat. hinterher. Ich verrate dir noch ein absolutes Geheimnis,Geld muss man für sich arbeiten lassen :kissing_closed_eyes:
@therapeutin
Jetzt muss ich es endlich mal loswerden: Ich kann Dich absolut nicht leiden!
Weil ich Deine Ansichten einfach schrecklich finde.
Ist Dein Leben wirklich so schön? Mit dem Pflegen des eigenen Egos und nur der eigenen Interessen?
Monique
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therapeutin schrieb:
Das ist dein gutes Recht,ich kann dich aber leiden :wink:
M0nique schrieb am 1.2.20 19:57:
Ja mein Leben ist absolut phantastisch,ich habe alles genauso geplant und tue alles das es auch so läuft...Mir ist der Job wirklich egal,mir geht es nur um die Kohle und ich werde über alle noch lachen,wenn sie in 5 Jahren noch immer über Kleinigkeiten diskutieren und das gleiche Prädikat (Heilhilfsberuf) haben und ich werde dann mit einem guten Tee auf Barbados liegen und mir die Sonne auf dem Bauch scheinen lassen...mein letzter Arbeitstag ist der 19 Dez.2025 und dann bin ich knackige 49 und weine keinem Pat. hinterher. Ich verrate dir noch ein absolutes Geheimnis,Geld muss man für sich arbeiten lassen :kissing_closed_eyes:
@therapeutin
Jetzt muss ich es endlich mal loswerden: Ich kann Dich absolut nicht leiden!
Weil ich Deine Ansichten einfach schrecklich finde.
Ist Dein Leben wirklich so schön? Mit dem Pflegen des eigenen Egos und nur der eigenen Interessen?
Monique
dann bin ich knackige 49 und weine keinem Pat. hinterher. Ich verrate dir noch ein absolutes Geheimnis, ..
Wenn ich des als Politiker oder GKV Funktionär lese muss ich sagen, wir haben was falsch gemacht.... :flushed:
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ali schrieb:
therapeutin schrieb am 2.2.20 10:51:
dann bin ich knackige 49 und weine keinem Pat. hinterher. Ich verrate dir noch ein absolutes Geheimnis, ..
Wenn ich des als Politiker oder GKV Funktionär lese muss ich sagen, wir haben was falsch gemacht.... :flushed:
Hey Therapeutin - du bist ganz toll!
Geschäftstüchtig mit nicht erkennbarer Empathie für die, mit denen du dein Säckl vollgemacht hast um dich mit 49 großkotzig aus der Berufswelt zu verabschieden. Peinlich und beschämend für Patienten und die Öffentlichkeit.
MfG :)
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Ingo Friedrich schrieb:
So zu denken ist das eine. Es öffentlich zu kommunizieren das andere.
Hey Therapeutin - du bist ganz toll!
Geschäftstüchtig mit nicht erkennbarer Empathie für die, mit denen du dein Säckl vollgemacht hast um dich mit 49 großkotzig aus der Berufswelt zu verabschieden. Peinlich und beschämend für Patienten und die Öffentlichkeit.
MfG :)
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Horatio72 schrieb:
naja.. zurückgeben eher nicht. Aber mal Bundesweit ne Woche alle Praxen zulassen wär mal ein Anfang ;)
naja.. zurückgeben eher nicht. Aber mal Bundesweit ne Woche alle Praxen zulassen wär mal ein Anfang ;)
Was passiert dann? Meine Praxis hat zweimal im Jahr mehr als eine Woche geschlossen. Dann hätten alle Therapeuten in Deutschland gleichzeitig Urlaub. Die Versorgung wäre damit nicht gefährdet.
MfG :)
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Ingo Friedrich schrieb:
Horatio72 schrieb am 2.2.20 13:13:
naja.. zurückgeben eher nicht. Aber mal Bundesweit ne Woche alle Praxen zulassen wär mal ein Anfang ;)
Was passiert dann? Meine Praxis hat zweimal im Jahr mehr als eine Woche geschlossen. Dann hätten alle Therapeuten in Deutschland gleichzeitig Urlaub. Die Versorgung wäre damit nicht gefährdet.
MfG :)
Kommt der Patient zum Facharzt ohne Überweisung, organisiert der Facharzt dann die Überweisung oder schickt er den Patienten zurück? Siehstewohl. Wenn das Spiel in der Öffentlichkeit richtig bekannt wird und die Patienten merken, daß der Fehler nicht bei uns liegt, kann durchaus ein Umdenken und ein neues Ziel für Mecker entstehen! Bisschen Saft in den Muskeln sollte man schon dafür einsetzen können, denn nur auf die grobe Tour hört man was!
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Alfred Kramer schrieb:
@ingo Friedrich: genau DAS ist der Punkt: alle im System sagen, der Dumme Physio wirds schon richten.
Kommt der Patient zum Facharzt ohne Überweisung, organisiert der Facharzt dann die Überweisung oder schickt er den Patienten zurück? Siehstewohl. Wenn das Spiel in der Öffentlichkeit richtig bekannt wird und die Patienten merken, daß der Fehler nicht bei uns liegt, kann durchaus ein Umdenken und ein neues Ziel für Mecker entstehen! Bisschen Saft in den Muskeln sollte man schon dafür einsetzen können, denn nur auf die grobe Tour hört man was!
Also warum streust du hier einfach Gift rein?
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Alfred Kramer schrieb:
liebe Therapeutin, mit deinem letzten Satz hast du ganz klar zu erkennen gegeben, daß es dir gar nicht um die Physiotherapie geht, sondern nur ums Kohle machen, Physio scheint nur dein Hobby u sein. Ich vermute mal, du hast gut geerbt oder geheiratet, denn einfach mit ner Physiopraxis kann man sowas sicher nicht erreichen
Also warum streust du hier einfach Gift rein?
ich bin persönlich das komplette gegenteil, ich arbeite lieber im lockeren takt, hab extrem viel spaß an dem job und brauche den kontakt zu den patienten und geld stelle ich eher hinten an, spaß ist mir deutlich wichtiger.
so wie therapeutin (im 15 min takt, oder?) würde ich niemals arbeiten, trotzdem finde ich die einstellung, dass ihr der job wumpe ist und für sie nur das geld zählt, vollkommen legitim. was glaubt ihr bitte, bei wie vielen anderen das der fall ist? :smile: zumindest ist sie ehrlich und wenn sie sich dadurch früh zurückziehen kann, solls ihr meinetwegen gegönnt sein. heißt ja nicht, dass sie ihre patienten schlecht/respektlos/whatever behandelt.
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bundy007 schrieb:
möchte mir jemand erklären, warum alle so auf therapeutin eindreschen?
ich bin persönlich das komplette gegenteil, ich arbeite lieber im lockeren takt, hab extrem viel spaß an dem job und brauche den kontakt zu den patienten und geld stelle ich eher hinten an, spaß ist mir deutlich wichtiger.
so wie therapeutin (im 15 min takt, oder?) würde ich niemals arbeiten, trotzdem finde ich die einstellung, dass ihr der job wumpe ist und für sie nur das geld zählt, vollkommen legitim. was glaubt ihr bitte, bei wie vielen anderen das der fall ist? :smile: zumindest ist sie ehrlich und wenn sie sich dadurch früh zurückziehen kann, solls ihr meinetwegen gegönnt sein. heißt ja nicht, dass sie ihre patienten schlecht/respektlos/whatever behandelt.
bist Du noch jung und nicht PI?
Dann kann ich Dir Deinen Beitrag verzeihen.
Auch wenn wir alle unser Geld verdienen müssen, eine derart respektlose Einstellung gegenüber Ihrer Patienten - wie therapeutin es seit Ewigkeiten von sich gibt - ein no Go in diesem Beruf.
Menschen, die sich selbstgefällig mit 49 Jahren aus ihrem Beruf verabschieden (mit Hilfe des reichen Ehemanns?) sind mir sehr suspekt: Gibt es tatsächlich nichts Wichtigeres auf dieser Welt, als sich mit 49 Jahren mit Tee in der Hand auf irgendeiner Insel die Sonne auf den Bauch scheinen zu lassen?
Genau solche egozentrischen Menschen braucht unsere Welt gar nicht.
Was wir brauchen sind engagierte Menschen, die nicht nur ihr eigenes Wohl sehen.
[...]
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
@bundy007
bist Du noch jung und nicht PI?
Dann kann ich Dir Deinen Beitrag verzeihen.
Auch wenn wir alle unser Geld verdienen müssen, eine derart respektlose Einstellung gegenüber Ihrer Patienten - wie therapeutin es seit Ewigkeiten von sich gibt - ein no Go in diesem Beruf.
Menschen, die sich selbstgefällig mit 49 Jahren aus ihrem Beruf verabschieden (mit Hilfe des reichen Ehemanns?) sind mir sehr suspekt: Gibt es tatsächlich nichts Wichtigeres auf dieser Welt, als sich mit 49 Jahren mit Tee in der Hand auf irgendeiner Insel die Sonne auf den Bauch scheinen zu lassen?
Genau solche egozentrischen Menschen braucht unsere Welt gar nicht.
Was wir brauchen sind engagierte Menschen, die nicht nur ihr eigenes Wohl sehen.
[...]
Gruß von Monique
dazu werde ich aufgrund meiner einstellung nicht in der lage sein :smile: aber wer es kann, dem gönne ichs.
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bundy007 schrieb:
ich bin um die 30. hab jetzt nicht soo viele posts von ihr auf dem schirm und bezieh mich mehr auf den thread hier. wie gesagt, ich bin selbst das komplette gegenteil, aber finde es ok, wenn man das ganze etwas "neutraler" sieht und möglichst viel verdienen möchte. heißt imo eben auch nicht, dass man deswegen automatisch die pat schlecht/respektlos behandelt.
Gibt es tatsächlich nichts Wichtigeres auf dieser Welt, als sich mit 49 Jahren mit Tee in der Hand auf irgendeiner Insel die Sonne auf den Bauch scheinen zu lassen?
dazu werde ich aufgrund meiner einstellung nicht in der lage sein :smile: aber wer es kann, dem gönne ichs.
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kvet schrieb:
Und ich verstehe dich nicht, Monique! Was hat sie denn schlimmes gesagt. Ihre Einstellung ist doch gut, sagt nichts über die Qualität der Arbeit aus, und macht den Therapeuten lockerer.
lest doch einfach mal ihre ganzen Beiträge aus dem letzten Jahr.
Ihre Patienten und deren Interessen sind ihr völlig egal.
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
Kvet und bundy,
lest doch einfach mal ihre ganzen Beiträge aus dem letzten Jahr.
Ihre Patienten und deren Interessen sind ihr völlig egal.
Gruß von Monique
@bundy007
bist Du noch jung und nicht PI?
Dann kann ich Dir Deinen Beitrag verzeihen.
Auch wenn wir alle unser Geld verdienen müssen, eine derart respektlose Einstellung gegenüber Ihrer Patienten - wie therapeutin es seit Ewigkeiten von sich gibt - ein no Go in diesem Beruf.
Menschen, die sich selbstgefällig mit 49 Jahren aus ihrem Beruf verabschieden (mit Hilfe des reichen Ehemanns?) sind mir sehr suspekt: Gibt es tatsächlich nichts Wichtigeres auf dieser Welt, als sich mit 49 Jahren mit Tee in der Hand auf irgendeiner Insel die Sonne auf den Bauch scheinen zu lassen?
Genau solche egozentrischen Menschen braucht unsere Welt gar nicht.
Was wir brauchen sind engagierte Menschen, die nicht nur ihr eigenes Wohl sehen.
[...]
Gruß von Monique
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therapeutin schrieb:
das schaffe ich ohne einen reichen Ehemann :wink: mein Mann ist bei mir angestellt und erhält nur 2000€ brutto :smile:
M0nique schrieb am 2.2.20 20:01:
@bundy007
bist Du noch jung und nicht PI?
Dann kann ich Dir Deinen Beitrag verzeihen.
Auch wenn wir alle unser Geld verdienen müssen, eine derart respektlose Einstellung gegenüber Ihrer Patienten - wie therapeutin es seit Ewigkeiten von sich gibt - ein no Go in diesem Beruf.
Menschen, die sich selbstgefällig mit 49 Jahren aus ihrem Beruf verabschieden (mit Hilfe des reichen Ehemanns?) sind mir sehr suspekt: Gibt es tatsächlich nichts Wichtigeres auf dieser Welt, als sich mit 49 Jahren mit Tee in der Hand auf irgendeiner Insel die Sonne auf den Bauch scheinen zu lassen?
Genau solche egozentrischen Menschen braucht unsere Welt gar nicht.
Was wir brauchen sind engagierte Menschen, die nicht nur ihr eigenes Wohl sehen.
[...]
Gruß von Monique
Ich gebe mein Audi auch nicht in die Werkstatt und erhalte einen zusätzlichen Reifen und ich gehe auch nicht davon aus ,dass der Mechaniker seine Freude am Reifenwechsel hat,wenn er an diesem Tag schon den 100ersten gewechselt hat,
gerade die die den Pat. noch mehr Zeit schenken und hier noch etwas mehr und dort noch eine Zugabe geben haben den Beruf zu dem gemacht was er jetzt ist,am Arsch :wink:
Gerade du Monique, die nur die gute Klientel bearbeitet,kannst dir überhaupt nicht anmaßen darüber zu urteilen,wie Kassenpat. behandelt werden sollen,wo mir ein fester Satz einfach aufgedrückt wird.
In meiner reinen Privatpraxis behandel ich die Pat. so wie sie bereit sind für meine Zeit zu bezahlen.
Ja ich mache mit meiner PP Praxis und der GKV Praxis ein Haufen Kohle und ist das nicht erlaubt ,das ich das sehr effizient mache?
Warum kommen die Leute lieber zu mir,als zu den anderen Praxen? Ich mache eine arg geringe Behandlungszeit,aber es muss ja doch irgendwas sein,dass es den Pat. völlig egal ist :unamused:
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therapeutin schrieb:
und ja ,mir sind meine Pat. völlig schnuppe (bin ja mit denen nicht verheiratet),ich betreibe einfach ein Geschäft,ich erledige meine Arbeit so wie es auf der Verordnung steht und ich gebe jeden Pat. seine Zeit was seine Kasse dafür bezahlt...
Ich gebe mein Audi auch nicht in die Werkstatt und erhalte einen zusätzlichen Reifen und ich gehe auch nicht davon aus ,dass der Mechaniker seine Freude am Reifenwechsel hat,wenn er an diesem Tag schon den 100ersten gewechselt hat,
gerade die die den Pat. noch mehr Zeit schenken und hier noch etwas mehr und dort noch eine Zugabe geben haben den Beruf zu dem gemacht was er jetzt ist,am Arsch :wink:
Gerade du Monique, die nur die gute Klientel bearbeitet,kannst dir überhaupt nicht anmaßen darüber zu urteilen,wie Kassenpat. behandelt werden sollen,wo mir ein fester Satz einfach aufgedrückt wird.
In meiner reinen Privatpraxis behandel ich die Pat. so wie sie bereit sind für meine Zeit zu bezahlen.
Ja ich mache mit meiner PP Praxis und der GKV Praxis ein Haufen Kohle und ist das nicht erlaubt ,das ich das sehr effizient mache?
Warum kommen die Leute lieber zu mir,als zu den anderen Praxen? Ich mache eine arg geringe Behandlungszeit,aber es muss ja doch irgendwas sein,dass es den Pat. völlig egal ist :unamused:
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tom1350 schrieb:
Für mich ist das völlig ok, wenn auf fünf Stunden Behandlungen drei Stunden Bürokratie kommen. Ich will dann aber auch für acht Stunden bezahlt werden!
Bundeseingeitliche Rahmenbedingungen enthalten auch die 15 Fortbildungspunkte pro Jahr bzw 60 Punkte in vier Jahren zur Qualitätssicherung.
Wird der Physiotherapeut dann wie alle anderen Heilmittelerbringer bundeseinheitlich zu 100% abrechnen können, oder bleibt diese Diskriminierung?
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Gelabinchen schrieb:
Die neuen bundeseinheitlichen Rahmenbedingungen kommen noch vor der Reformierung der Physiotherapie Ausbildung, deshalb denke ich eher Richtung flop.
Bundeseingeitliche Rahmenbedingungen enthalten auch die 15 Fortbildungspunkte pro Jahr bzw 60 Punkte in vier Jahren zur Qualitätssicherung.
Wird der Physiotherapeut dann wie alle anderen Heilmittelerbringer bundeseinheitlich zu 100% abrechnen können, oder bleibt diese Diskriminierung?
Bundeseingeitliche Rahmenbedingungen enthalten auch die 15 Fortbildungspunkte pro Jahr bzw 60 Punkte in vier Jahren zur Qualitätssicherung.
Wird der Physiotherapeut dann wie alle anderen Heilmittelerbringer bundeseinheitlich zu 100% abrechnen können, oder bleibt diese Diskriminierung?
Bisher wurden die wg. Uneinigkeit was die Anerkennung angeht ja net wirklich umgesetzt....alles Verhandlungssache
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ali schrieb:
Gelabinchen schrieb am 5.2.20
Bundeseingeitliche Rahmenbedingungen enthalten auch die 15 Fortbildungspunkte pro Jahr bzw 60 Punkte in vier Jahren zur Qualitätssicherung.
Wird der Physiotherapeut dann wie alle anderen Heilmittelerbringer bundeseinheitlich zu 100% abrechnen können, oder bleibt diese Diskriminierung?
Bisher wurden die wg. Uneinigkeit was die Anerkennung angeht ja net wirklich umgesetzt....alles Verhandlungssache
Wird der Physiotherapeut dann wie alle anderen Heilmittelerbringer bundeseinheitlich zu 100% abrechnen können, oder bleibt diese Diskriminierung?
Ich fühle mich nicht diskriminiert, sondern bin nachträglich froh über die sehr guten Inhalte meiner Zertifikatsfortbildungen. Wäre auch alles kein Problem, wenn es üblich wäre, dass der AG die Kosten und die bezahlte Freistellung dafür übernimmt.
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tom1350 schrieb:
Gelabinchen schrieb am 5.2.20 20:53:
Wird der Physiotherapeut dann wie alle anderen Heilmittelerbringer bundeseinheitlich zu 100% abrechnen können, oder bleibt diese Diskriminierung?
Ich fühle mich nicht diskriminiert, sondern bin nachträglich froh über die sehr guten Inhalte meiner Zertifikatsfortbildungen. Wäre auch alles kein Problem, wenn es üblich wäre, dass der AG die Kosten und die bezahlte Freistellung dafür übernimmt.
Deutscher Verband für Physiotherapie (ZVK) - Fachkreise // News (bundesweit) // Einzelansicht
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tom1350 schrieb:
Guckt euch mal die zukünftigen Qualifikationen zur Prävention an. Da ist so gut wie nix von in der Ausbildung. Ich denke die Verbände werden zu gegebener Zeit ein ordentliches Fobipaket dafür schnüren :yum:
Deutscher Verband für Physiotherapie (ZVK) - Fachkreise // News (bundesweit) // Einzelansicht
ich kenne einige Patienten , die massiv sich bei ihrer Kasse beschwert haben, z.B. weil kein Hausbesuch zu bekommen ist. Oder der Arzt nur noch ein Rp pro Quartal schreiben will.
Die weise ich alle an ihre Kasse und viele gehen inzwischen auch dahin, aber noch zu wenige!
Mit welchem Erfolg?
Was sagen die KK dazu?
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S.Kochs schrieb:
Alfred Kramer schrieb am 1.2.20 23:14:
ich kenne einige Patienten , die massiv sich bei ihrer Kasse beschwert haben, z.B. weil kein Hausbesuch zu bekommen ist. Oder der Arzt nur noch ein Rp pro Quartal schreiben will.
Die weise ich alle an ihre Kasse und viele gehen inzwischen auch dahin, aber noch zu wenige!
Mit welchem Erfolg?
Was sagen die KK dazu?
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Alfred Kramer schrieb:
immerhin kommen jetzt öfter Anfragen von KKen direkt an uns wg. Terminen für HBs etc. also gehe ich davon aus, daß immer mehr Versicherte diesen Weg gehen.
Ansonsten Geplänkel um bürokratische Detailfragen. Wenns nicht so traurig wäre , könnte man lachen!
Da verlangt der Gesetzgeber ein komplett neues Vertragswerk und die Verhandler der Heimittelseite schieben alt Bauklötzchen hin und her , anstatt mal was wirklich Neues, einem möchtesogerne akademischen Berufszweig Würdigen zu fordern:
z.B.
- weg mit den Zertifikaten, denn jedes geforderte Zertifikat, belegt die Unvollständigkeit der Ausbildung
- weg mit der Unterschriftspflicht für den Patienten , denn sie unterstellt uns permanente Betrugsabsicht
-einfache Verordnung wie in der Apotheke, mit Diagnose und Anzahl der Sitzungen
- Art der Behandlung kann/darf der Therapeut selbst festlegen.
Naja, das wär doch mal akademisch
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Alfred Kramer schrieb:
in der gestrigen Meldung auf Physio Deutschland werden wieder einige Häppchen an Info verteilt. Kein Wort davon ,daß z.B. die Unterschriftspflicht abgeschafft werden soll, die nirgends ausser in den alten Rahmenverträgen gefordert ist.
Ansonsten Geplänkel um bürokratische Detailfragen. Wenns nicht so traurig wäre , könnte man lachen!
Da verlangt der Gesetzgeber ein komplett neues Vertragswerk und die Verhandler der Heimittelseite schieben alt Bauklötzchen hin und her , anstatt mal was wirklich Neues, einem möchtesogerne akademischen Berufszweig Würdigen zu fordern:
z.B.
- weg mit den Zertifikaten, denn jedes geforderte Zertifikat, belegt die Unvollständigkeit der Ausbildung
- weg mit der Unterschriftspflicht für den Patienten , denn sie unterstellt uns permanente Betrugsabsicht
-einfache Verordnung wie in der Apotheke, mit Diagnose und Anzahl der Sitzungen
- Art der Behandlung kann/darf der Therapeut selbst festlegen.
Naja, das wär doch mal akademisch
Wenn wir schon nichts gegen den Fachkräftemangel durch z.B. einen hohen Branchenmindestlohn und besseren Arbeitsbedingungen machen, dann soll halt die Verordnung drei Monate gültig sein.
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tom1350 schrieb:
So ließt sich die Meldung auch für mich:
Wenn wir schon nichts gegen den Fachkräftemangel durch z.B. einen hohen Branchenmindestlohn und besseren Arbeitsbedingungen machen, dann soll halt die Verordnung drei Monate gültig sein.
Da verlangt der Gesetzgeber ein komplett neues Vertragswerk und die Verhandler der Heimittelseite schieben alt Bauklötchen hin und her , anstatt mal was wirklich Neues, einem möchtesogerne akademischen Berufszweig würdigen Berufsstand zu fordern:
z.B.
- weg mit den Zertifikaten, denn jedes geforderte Zertifikat, belegt die Unvollständigkeit der Ausbildung
- weg mit der Unterschriftspflicht für den Patienten , denn sie unterstellt uns permanente Betrugsabsicht
-einfache Verordnung wie in der Apotheke, mit Diagnose und Anzahl der Sitzungen
- Art der Behandlung kann/darf der Therapeut selbst festlegen.
Naja, das wär doch mal akademisch
:thumbsdown:
Ja, Alfred, ich bin da zu 100% bei dir und finde es auch nur traurig. Oder es macht wütend. Oder beides.
Darf ich mich mal selbst zitieren:
Susulo schrieb am 1.2.20 06:59 Re: neuer Bundesrahmenvertrag- chance oder Flop:
Mir fällt dazu ein Zitat von Einstein ein:
"Probleme kann man niemals mit der selben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind".
Genau das ist es halt. Wir sind Gefangene in einem System. Ich denke nur nicht, dass unsere Verbände da in den jetzigen Verhandlungen großen Spielraum haben: Das System der Kontrolle und der Bürokratie ist politisch zementiert. Ich denke, sobald du in Gesprächen drin bist, wirst du mit unendlich vielen Sachzwängen "so ist aber die Gesetzeslage", "das lässt sich jetzt nicht mehr ändern" "das wäre mit noch mehr Aufwand verbunden" usw. konfrontiert. Du kannst oft nicht mehr anders als die Abschwächung des Übels zu versuchen - und die sieht leider für viele unterschiedlich aus, das macht es dann noch schwieriger.
Das was uns augenscheinlich leicht erscheint (alles was du schriebst und was tatsächlich jahrzehntelang funktionierte) ist immer nur für uns leicht .... warum auch immer.
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Susulo schrieb:
Alfred Kramer schrieb am 18.2.20 08:06:
Da verlangt der Gesetzgeber ein komplett neues Vertragswerk und die Verhandler der Heimittelseite schieben alt Bauklötchen hin und her , anstatt mal was wirklich Neues, einem möchtesogerne akademischen Berufszweig würdigen Berufsstand zu fordern:
z.B.
- weg mit den Zertifikaten, denn jedes geforderte Zertifikat, belegt die Unvollständigkeit der Ausbildung
- weg mit der Unterschriftspflicht für den Patienten , denn sie unterstellt uns permanente Betrugsabsicht
-einfache Verordnung wie in der Apotheke, mit Diagnose und Anzahl der Sitzungen
- Art der Behandlung kann/darf der Therapeut selbst festlegen.
Naja, das wär doch mal akademisch
:thumbsdown:
Ja, Alfred, ich bin da zu 100% bei dir und finde es auch nur traurig. Oder es macht wütend. Oder beides.
Darf ich mich mal selbst zitieren:
Susulo schrieb am 1.2.20 06:59 Re: neuer Bundesrahmenvertrag- chance oder Flop:
Mir fällt dazu ein Zitat von Einstein ein:
"Probleme kann man niemals mit der selben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind".
Genau das ist es halt. Wir sind Gefangene in einem System. Ich denke nur nicht, dass unsere Verbände da in den jetzigen Verhandlungen großen Spielraum haben: Das System der Kontrolle und der Bürokratie ist politisch zementiert. Ich denke, sobald du in Gesprächen drin bist, wirst du mit unendlich vielen Sachzwängen "so ist aber die Gesetzeslage", "das lässt sich jetzt nicht mehr ändern" "das wäre mit noch mehr Aufwand verbunden" usw. konfrontiert. Du kannst oft nicht mehr anders als die Abschwächung des Übels zu versuchen - und die sieht leider für viele unterschiedlich aus, das macht es dann noch schwieriger.
Das was uns augenscheinlich leicht erscheint (alles was du schriebst und was tatsächlich jahrzehntelang funktionierte) ist immer nur für uns leicht .... warum auch immer.
In den Medien kommt nur, was richtig laut ist. Und welchen Grund haben wir eigentlich , so leise zu sein?
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Alfred Kramer schrieb:
Dann müssten unsere Verhandler endlich mal die Denkweise überdenken! Allein schon die Zugeständnisse über Stillschweigen sind eine Lachnummer! Auf diese Weise verschenkt man die Unterstützung der Öffentlichkeit,, der Patienten UND der Medien!
In den Medien kommt nur, was richtig laut ist. Und welchen Grund haben wir eigentlich , so leise zu sein?
Wir (also doch wieder die Verbände?) sollten das einklagen.
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Susulo schrieb:
Der Dreh- und Angelpunkt ist doch dieser: Verbände können nur über Dinge verhandeln, die längst ohne sie beschlossen wurden, im GBA. Alles, was du schreibst, Alfred, bedeutet am Besten eine Abschaffung des Heilmittelkataloges. Da wär ich auch zwingend dafür. Darauf haben aber Verhandlungen keinen Einfluss, sondern sie machen im besten Fall Kosmetik. Daher kann die Diskussion besser hier fortgesetzt werden: https://www.physio.de/forum5/selbststaendigkeit/roy-kuehne-fordert-sitz-und-stimme-im-g-ba-fuer-pflege-heil-u.-hilfsmittel/16/187863/187863#msg-187863
Wir (also doch wieder die Verbände?) sollten das einklagen.
Vor dem Hintergrund von einem Kostenanteil an den Gesamtausgaben z.B. der AOK BW von sage und schreibe 2,9% ist der ganze Zirkus doch nur noch lächerlich!!!
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Alfred Kramer schrieb:
Was wäre so falsch an der Abschaffung des HMK? Gibt es denn einen Arzneimittelkatalog mit solchen restriktiven Vorschriften?
Vor dem Hintergrund von einem Kostenanteil an den Gesamtausgaben z.B. der AOK BW von sage und schreibe 2,9% ist der ganze Zirkus doch nur noch lächerlich!!!
Was wäre so falsch an der Abschaffung des HMK? Gibt es denn einen Arzneimittelkatalog mit solchen restriktiven Vorschriften?
Nichts. Es wäre der beste Schritt seit 20 Jahren.
Da können aber die Verbände nichts verhandeln. Das wird im G-BA entschieden. Wir haben da Null komma gar nichts zu melden. Es müsste eventuell eingeklagt werden, es müssen Gesetze verabschiedet werden, es müssen die richtigen Parteien an der Regierung sein und darüber hinaus die richtigen Leute an den Schaltflächen sitzen.
Einen Arzneimittelkatalog gibt es im Übrigen. Und Patienten, die spezielle Medis bräuchten haben oft große Probleme
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Susulo schrieb:
Alfred Kramer schrieb am 19.2.20 07:58:
Was wäre so falsch an der Abschaffung des HMK? Gibt es denn einen Arzneimittelkatalog mit solchen restriktiven Vorschriften?
Nichts. Es wäre der beste Schritt seit 20 Jahren.
Da können aber die Verbände nichts verhandeln. Das wird im G-BA entschieden. Wir haben da Null komma gar nichts zu melden. Es müsste eventuell eingeklagt werden, es müssen Gesetze verabschiedet werden, es müssen die richtigen Parteien an der Regierung sein und darüber hinaus die richtigen Leute an den Schaltflächen sitzen.
Einen Arzneimittelkatalog gibt es im Übrigen. Und Patienten, die spezielle Medis bräuchten haben oft große Probleme
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therapeutin schrieb:
noch 5 Jahre den ganzen Mist und dann bin ich endlich durch :thumbsdown: ,aber was will man erwarten von Verbänden (Tiger ohne Zähne) und demgegenüber der Staat (der absolut pleite ist) der alles was zu Ausgaben führt zu 100% verhindern wird...es arbeiten momentan noch 18Mio von 80Mio und die müssen sich halt den Arsch aufreißen für den Rest und jedes Jahr wird noch mehr versprochen und von alle hört man nur,dass steht mir zu...natürlich profitiere ich auch ordentlich davon,meine Pat. in der Kassenpraxis bestehen aus Rentner und Harzis :smile: dann habe ich mein Geld in P2P Kredite angelegt und profitiere dort auch von denen die Kredite brauchen (momentan mache ich 600€ Zinsen/Monat) ,aber ich war noch nie ein Samariter und werde es auch nie sein und das ist auch gut so :kissing_closed_eyes: in 5 Jahren ist mein Säckel so gut gefüllt,dass ich mir alles dann von der Seitenlinie anschauen kann...
Diese Serviceleistung ist mit in einer Therapieplanungs Pauschale drin, die es dann zu jeder VO geben muss. Therapieplanung findest am bei mir am Tresen statt.
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tom1350 schrieb:
Alternativ auch so. Sollte der Barcode doch auf alle VO kommen erwarte ich, dass mein Programm die VO prüft und als Bonus ein Schreiben für den Arzt ausdruckt, worin der/die Fehler aufgeführt sind.
Diese Serviceleistung ist mit in einer Therapieplanungs Pauschale drin, die es dann zu jeder VO geben muss. Therapieplanung findest am bei mir am Tresen statt.
deine Ansichten sind graunehaft und ich Maße mir an, dass du keine gute Therapeutin bist. Die Empathie gehört mit zum behandeln. Wenn du die einzelnen Schicksale hinter der Person nicht mit einbeziehst, kann es nichts werden.
Selbst vor deinem Mann hast du keinen Respekt, erkennt man am Emoji.
Man kann auch Ehrenhaft an ein Vermögen in der Physiotherapie kommen und gleichzeitig Mitmenschen und Angestellte respektieren.
Das du Geld verdienen willst, so kann ich dir versichern, dass dies hier alle tun wolllen, die einen mehr, die anderen weniger. Aber keiner äußert sich abfällig über die Dinge die er durchführt. Furchtbar
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So gesehen kann ich die Kollegin verstehen, wenn sie der Qual bis zur Rente entkommen möchte. Sollte sie ihr Geld in Aktien angelegt haben empfehle ich „Der Grösste Crash Aller Zeiten".
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tom1350 schrieb:
Bei Erzieherinnen, Pflegerinnen, Lehrerinnen, Therapeutinnen ( und auch ihren männlichen Kollegen ) erlebe ich zwischen 40 und 50 Jahre eine zunehmende Ausgebranntheit. Irgendwann ist die Kiste mit Empathie leer und füllt sich auch nicht mehr. Die Sorgen mit der eigenen Familie und der eigenen Gesundheit nehmen zu. Da fällt es schwer sich um die Kinkerlitzchen der Patienten zu kümmern. Das ist die Altersklasse, in der rigoros die Arbeitszeit reduziert wird. Der Krankenstand steigt.
So gesehen kann ich die Kollegin verstehen, wenn sie der Qual bis zur Rente entkommen möchte. Sollte sie ihr Geld in Aktien angelegt haben empfehle ich „Der Grösste Crash Aller Zeiten".
Vor meinen Mann habe ich keine Respekt,weil ich ein Lach Emoji verwendet habe...man du ließt bestimmt auch aus dem Kaffeesatz um das Wohlbefinden deiner Pat. erkennen zu können.
Es scheint mir hier ebend so,dass einige kein Geld verdienen wollen :wink:
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therapeutin schrieb:
na das sehen meine Pat. anders :kissing_closed_eyes: habe ich schon erwähnt das auch Prominente zu mir kommen,die kommen bestimmt zu mir ,weil ich ja keine Emphatie habe oder ist es ihnen egal und sie wollen einfach nur super behandelt werden.
Vor meinen Mann habe ich keine Respekt,weil ich ein Lach Emoji verwendet habe...man du ließt bestimmt auch aus dem Kaffeesatz um das Wohlbefinden deiner Pat. erkennen zu können.
Es scheint mir hier ebend so,dass einige kein Geld verdienen wollen :wink:
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Eva schrieb:
Man muss auch nicht alles glauben, was den lieben langen Tag so ins Netz gestellt wird... :confused:
mich wundert schon sehr, daß kaum jemand sich an dieser Unterschriftspflicht stört. .Ist es so verinnerlicht, daß wir nicht vertrauenswürdig sind?
Der Gesetzgeber verlangt einen neuen bundesweiten Vertrag. Ich sehe den Schwerpunkt auf NEU! Alles , was ich bisher sehe, ist alte Kamellen neu angestrichen und die Entbürokratisierung findet wo statt?
Die 'Verhandlungen" finden wieder mal ohne Beteiligung der Basis statt. Das, was die Verbände ihren Mitgliedern an Informationen liefern klingt irgendwie nach Wattebällchen-Tennis. Warum habe ich noch in keiner Zeitung gelesen, dass die "bösen" Ärztevereine, die armen Physios an der Nase rumführen?
Und solche Berufsvertreter wollen, daß wir Akademiker werden?
Manchmal habe ich das Gefühl , daß diese Leute gar nicht wissen, was ein Akademiker ist!
Ist zwar heute kein Montag, aber der dicke Hals will geleert werden! :rage:
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Alfred Kramer schrieb:
Um mal wieder auf den Anfang zu führen:
mich wundert schon sehr, daß kaum jemand sich an dieser Unterschriftspflicht stört. .Ist es so verinnerlicht, daß wir nicht vertrauenswürdig sind?
Der Gesetzgeber verlangt einen neuen bundesweiten Vertrag. Ich sehe den Schwerpunkt auf NEU! Alles , was ich bisher sehe, ist alte Kamellen neu angestrichen und die Entbürokratisierung findet wo statt?
Die 'Verhandlungen" finden wieder mal ohne Beteiligung der Basis statt. Das, was die Verbände ihren Mitgliedern an Informationen liefern klingt irgendwie nach Wattebällchen-Tennis. Warum habe ich noch in keiner Zeitung gelesen, dass die "bösen" Ärztevereine, die armen Physios an der Nase rumführen?
Und solche Berufsvertreter wollen, daß wir Akademiker werden?
Manchmal habe ich das Gefühl , daß diese Leute gar nicht wissen, was ein Akademiker ist!
Ist zwar heute kein Montag, aber der dicke Hals will geleert werden! :rage:
Zitat :"Ein Hinweis: Über die genauen Verhandlungsinhalte und Teilergebnisse haben die Verhandlungsseiten Stillschweigen vereinbart. Deshalb dürfen wir über die genauen Verhandlungsinhalte nicht aktuell berichten. Nichtsdestotrotz werden wir die Verhandlungen mit umfangreichen Informationen begleiten und alle Interessierten über den Zeitplan und die Verhandlungstermine auf dem Laufenden halten."
Na also , da isses doch wieder: wie lasse ich mich vera....! Ich sage dazu ; nix dazu gelernt, deswegen sind meine Hoffnungen auf wirkliche Veränderungen und Verbesserungen für unsere Seite ----> NULL!
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Alfred Kramer schrieb:
Nachtrag: lese gerade bei Physio-Deutschland,
Zitat :"Ein Hinweis: Über die genauen Verhandlungsinhalte und Teilergebnisse haben die Verhandlungsseiten Stillschweigen vereinbart. Deshalb dürfen wir über die genauen Verhandlungsinhalte nicht aktuell berichten. Nichtsdestotrotz werden wir die Verhandlungen mit umfangreichen Informationen begleiten und alle Interessierten über den Zeitplan und die Verhandlungstermine auf dem Laufenden halten."
Na also , da isses doch wieder: wie lasse ich mich vera....! Ich sage dazu ; nix dazu gelernt, deswegen sind meine Hoffnungen auf wirkliche Veränderungen und Verbesserungen für unsere Seite ----> NULL!
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kvet schrieb:
Ich will einen Livestream der aktuellen Verhandlungen!
es wird vieles sicherlich anders, aber es wird nicht zwingend besser. Es wird viele Kompromisse geben, vielleicht wird sogar etwas vorgestellt, wo man Freude verspürt... Aber im großen und ganzen ist nicht zu viel zu erwarten, dazu sind wir in allen Bereichen zu festgefahren.
Zeitgemäße Verarbeitung von Verordnungen wird sich nicht darstellen lassen, dazu haben alle Beteiligten zu wenig Ahnung von dem was möglich sein kann.
Lieber nicht zuviel riskieren...
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schaumormal schrieb:
Alfred,
es wird vieles sicherlich anders, aber es wird nicht zwingend besser. Es wird viele Kompromisse geben, vielleicht wird sogar etwas vorgestellt, wo man Freude verspürt... Aber im großen und ganzen ist nicht zu viel zu erwarten, dazu sind wir in allen Bereichen zu festgefahren.
Zeitgemäße Verarbeitung von Verordnungen wird sich nicht darstellen lassen, dazu haben alle Beteiligten zu wenig Ahnung von dem was möglich sein kann.
Lieber nicht zuviel riskieren...
Zum Thema Patientenunterschrift kommt hier null Reaktion! Das kann ich nicht verstehen, finden es denn alle gut so wie es ist/werden soll? Vielleicht legen wir dann zu jedem Rezept noch Ausweiskopie und Zertifikat des Behandlers dazu?
Irrsinn! aber hier interessiert es wohl niemanden!
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Alfred Kramer schrieb:
Was bitte gibt es da zu riskieren? Schlimmer geht immer?
Zum Thema Patientenunterschrift kommt hier null Reaktion! Das kann ich nicht verstehen, finden es denn alle gut so wie es ist/werden soll? Vielleicht legen wir dann zu jedem Rezept noch Ausweiskopie und Zertifikat des Behandlers dazu?
Irrsinn! aber hier interessiert es wohl niemanden!
Irrsinn! aber hier interessiert es wohl niemanden!
Ich finde es gut. Tut auch niemanden weh. Jetzt noch ordentlich Qualifikationen für Lehrkräfte, Praktikumsbetreuer und Präventionsgeber. Eine allgemeine Fortbildungspflicht mit Punktesystem. Es lebe die Zertifikatsposition und die Fortbildungseinrichtungen :kissing_closed_eyes: .
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tom1350 schrieb:
Alfred Kramer schrieb am 4.2.20 15:22:
Irrsinn! aber hier interessiert es wohl niemanden!
Ich finde es gut. Tut auch niemanden weh. Jetzt noch ordentlich Qualifikationen für Lehrkräfte, Praktikumsbetreuer und Präventionsgeber. Eine allgemeine Fortbildungspflicht mit Punktesystem. Es lebe die Zertifikatsposition und die Fortbildungseinrichtungen :kissing_closed_eyes: .
Meine Frage war ernst gemeint, was sollen da solche Sprüche?
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Alfred Kramer schrieb:
@ Tom1350 Klappe halten geht nicht , oder?
Meine Frage war ernst gemeint, was sollen da solche Sprüche?
@ Tom1350 Klappe halten geht nicht , oder?
Meine Frage war ernst gemeint, was sollen da solche Sprüche?
Ich werde zu gegebener Zeit auf meinen Post verlinken... Als nächstes nach dem Eckpunktepapier zur Neuordnung der Ausbildung.
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tom1350 schrieb:
Alfred Kramer schrieb am 4.2.20 16:36:
@ Tom1350 Klappe halten geht nicht , oder?
Meine Frage war ernst gemeint, was sollen da solche Sprüche?
Ich werde zu gegebener Zeit auf meinen Post verlinken... Als nächstes nach dem Eckpunktepapier zur Neuordnung der Ausbildung.
Zum Thema Patientenunterschrift kommt hier null Reaktion! Das kann ich nicht verstehen, finden es denn alle gut so wie es ist/werden soll?
Pppppfff. Würd ich höchstens aus verhandlungstaktischen Gründen auf die Agenda packen. Finde es gibt wichtigere Punkte. Widerstand gegen Behandlerhandzeichen gibt s ja.
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ali schrieb:
Alfred Kramer schrieb am 4.2.20 15:22:
Zum Thema Patientenunterschrift kommt hier null Reaktion! Das kann ich nicht verstehen, finden es denn alle gut so wie es ist/werden soll?
Pppppfff. Würd ich höchstens aus verhandlungstaktischen Gründen auf die Agenda packen. Finde es gibt wichtigere Punkte. Widerstand gegen Behandlerhandzeichen gibt s ja.
Ich könnte mich gerade kaputt lachen!!!
Und denk daran, bei der Massage immer feste drücken und benutze genug Lotion bei den Promis
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Andreas Bock schrieb:
Jetzt wo ich weiß, dass du auch Prominente behandelst, nehme ich alles zurück. Dann musst du gut sein. Krass!!!! Dann behandel du mal das Dschungelcamp weiter. Prominente zu behandeln Bedarf eines massiven Wissens. So ein Wendler oder Pocher wissen bestimmt alleine durch ihren Status als Prominente den Unterschied zwischen schlecht und gut.
Ich könnte mich gerade kaputt lachen!!!
Und denk daran, bei der Massage immer feste drücken und benutze genug Lotion bei den Promis
@ali, bist Du selbstständig?
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Alfred Kramer schrieb:
Das heißt, die bisherige Entmündigung ist man ja gewöhnt, weitere sollten es bitte nicht werden!. Wie kommt da jemand auf die Idee mit der Blanko-Verordnung? Wenn wir schon so wenig Vertrauen geniessen, dann ist doch der Schritt ebenfalls obsolet !
@ali, bist Du selbstständig?
Natürlich ist dein Argument logisch, dass es sich um eine Gängelung und ein Misstrauensvotum uns gegenüber handelt. Es ist nur so - und so geht es sicher 95% aller Therapeuten:
Die Unterschrift läuft nebenher. Sie kostet keine unbezahlte Zeit, denn ich lasse sie in der Therapie leisten. Hat der Patient deutliche Schreibprobleme und es dauert länger, ist dies auch Teil der Therapie. Der Patient ist sowieso da, ich muss wegen der Unterschrift niemand hinterherlaufen.
Andere Dinge aber wie: Tage zählen ob ein Kürzel fehlt, IKS und Verordnungsmenge kontrollieren, sehen ob die Diagnose wenigstens einigermaßen passend ist, ein falsches Kreuz an der falschen Stelle, die Zuzahlung anmahnen, das Kassenbuch eventuell nur deshalb führen, ein Datum ändern oder die Frequenzänderung bestätigen lassen und und und - all das sind die Dinge, die jeden von uns unmittelbar nerven und deshalb würde diese Dinge jeder lieber gestern als heute abgeschafft haben.
Aus diesem Grund wird halt überlegt, wo welche Resourcen eingesetzt werden.
Jetzt kannst du gerne sagen: der Fisch stinkt vom Kopf, wenn wir nicht grundsätzlich etwas ändern, dann ändert sich vermutlich nicht viel. Stimmt. Aber da muss an einer ganz andern Stelle angesetzt werden - z.B. weg mit dem gesamten HMRL, Eigenverantwortung, DirektAccess. Dies ist im Moment nicht der Fall. Dies käme auch nicht, wenn plötzlich Patienten nicht mehr unterschreiben müssten.
Wie gesagt: im Alltag stehen andere Probleme im Vordergrund.
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Susulo schrieb:
@ Alfred - es ist immer die Frage: Taube auf dem Dach oder Spatz in der Hand? Das Hemd ist näher als die Hose, oder nenn es wie du willst.
Natürlich ist dein Argument logisch, dass es sich um eine Gängelung und ein Misstrauensvotum uns gegenüber handelt. Es ist nur so - und so geht es sicher 95% aller Therapeuten:
Die Unterschrift läuft nebenher. Sie kostet keine unbezahlte Zeit, denn ich lasse sie in der Therapie leisten. Hat der Patient deutliche Schreibprobleme und es dauert länger, ist dies auch Teil der Therapie. Der Patient ist sowieso da, ich muss wegen der Unterschrift niemand hinterherlaufen.
Andere Dinge aber wie: Tage zählen ob ein Kürzel fehlt, IKS und Verordnungsmenge kontrollieren, sehen ob die Diagnose wenigstens einigermaßen passend ist, ein falsches Kreuz an der falschen Stelle, die Zuzahlung anmahnen, das Kassenbuch eventuell nur deshalb führen, ein Datum ändern oder die Frequenzänderung bestätigen lassen und und und - all das sind die Dinge, die jeden von uns unmittelbar nerven und deshalb würde diese Dinge jeder lieber gestern als heute abgeschafft haben.
Aus diesem Grund wird halt überlegt, wo welche Resourcen eingesetzt werden.
Jetzt kannst du gerne sagen: der Fisch stinkt vom Kopf, wenn wir nicht grundsätzlich etwas ändern, dann ändert sich vermutlich nicht viel. Stimmt. Aber da muss an einer ganz andern Stelle angesetzt werden - z.B. weg mit dem gesamten HMRL, Eigenverantwortung, DirektAccess. Dies ist im Moment nicht der Fall. Dies käme auch nicht, wenn plötzlich Patienten nicht mehr unterschreiben müssten.
Wie gesagt: im Alltag stehen andere Probleme im Vordergrund.
Aber ttrotzdem: Wenn wir nur den Spatz fordern , bekommen wir die Grille. Nur wenn der Adler gefordert wird, kanns eine Taube werden :sunglasses: Das weiss jeder Händler auf dem Basar
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Alfred Kramer schrieb:
@Susulo, schon richtig, aber die Veränderung beginnt im Kleinen!
Aber ttrotzdem: Wenn wir nur den Spatz fordern , bekommen wir die Grille. Nur wenn der Adler gefordert wird, kanns eine Taube werden :sunglasses: Das weiss jeder Händler auf dem Basar
@ali, bist Du selbstständig?
Ja . Wieso ?
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ali schrieb:
Alfred Kramer schrieb am 5.2.20 07:44:
@ali, bist Du selbstständig?
Ja . Wieso ?
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tom1350 schrieb:
Deshalb sag ich ja, dass diese zusätzliche Arbeit mit eingepreist werden und dass im bundeseinheitlichen Rahmenvertrag eine Klausel stehen muss, die besagt, dass jeder Fehler, außer offensichtlicher Betrugsversuch, rückwirkend heilbar ist.
Aber die Kollegen kungeln ja schon wieder im Geheimen!!! :rage:
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Alfred Kramer schrieb:
und die KKen haben also völlig Recht, wenn sie uns misstrauen? Ein Angestellter mag das vielleicht als Nebensache abtun, aber als Selbstständiger fühle ich mich nicht als Vertragspartner, wenn der andere mir permanent Missbrauchsabsicht unterstellt. In der Vergangenheit hat man uns keine Möglichkeit geboten, daran etwas zu ändern, aber jetzt sollte man doch wirklich die Gelegenheit nutzen .Diesen Respekt uns gegenüber sehe ich neben der fachlichen Qualifizierung als Grundvoraussetzung für eine Akademisierung!
Aber die Kollegen kungeln ja schon wieder im Geheimen!!! :rage:
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Problem beschreiben
Andreas Bock schrieb:
@ Therapeutin
deine Ansichten sind graunehaft und ich Maße mir an, dass du keine gute Therapeutin bist. Die Empathie gehört mit zum behandeln. Wenn du die einzelnen Schicksale hinter der Person nicht mit einbeziehst, kann es nichts werden.
Selbst vor deinem Mann hast du keinen Respekt, erkennt man am Emoji.
Man kann auch Ehrenhaft an ein Vermögen in der Physiotherapie kommen und gleichzeitig Mitmenschen und Angestellte respektieren.
Das du Geld verdienen willst, so kann ich dir versichern, dass dies hier alle tun wolllen, die einen mehr, die anderen weniger. Aber keiner äußert sich abfällig über die Dinge die er durchführt. Furchtbar
was ich von dir lese ist absolut nicht mit dem Vereinbar, was einen guten Unternehmer ausmacht. Aber es ist deine Sache ein schlechter Unternehmer zu sein und keine Empathie zu empfinden. Was toll wäre... du meldest dich aus diesem Forum ab und nervst deinen Mann, der arme Kerl, mit deiner "netten" Einstellung.
Davon abgesehen glaub ich dir kein Wort, du bist der einfach typische Troll.... =)
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Problem beschreiben
schaumormal schrieb:
Lieber Therapeutin,
was ich von dir lese ist absolut nicht mit dem Vereinbar, was einen guten Unternehmer ausmacht. Aber es ist deine Sache ein schlechter Unternehmer zu sein und keine Empathie zu empfinden. Was toll wäre... du meldest dich aus diesem Forum ab und nervst deinen Mann, der arme Kerl, mit deiner "netten" Einstellung.
Davon abgesehen glaub ich dir kein Wort, du bist der einfach typische Troll.... =)
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Problem beschreiben
tom1350 schrieb:
Verhandlungsergebnisse ist das eine, aber wir wissen ja noch nicht einmal, was unsere Verbände im einzelnen genau fordern... :unamused:
LG
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Problem beschreiben
Ruhrpottvelosoph schrieb:
für alle Interessierte: fahrt am 07.02 und 08.02. doch zur Messe nach Stuttgart, dort könnt ihr über tagesaktuelle berufspolitische Dinge, u.a. mit Dr. R. Kühne, diskutieren.
LG
Auf dem Vordruck gibt es dafür aber keine Option. Das „Behandlungsbeginn spätestens am ... " ist ja bekanntlich komplett verschwunden. Ob ein Hinweis auf der Rückseite vom Therapeuten dafür reichen würde?
Deutscher Verband für Physiotherapie (ZVK) - Fachkreise // News (bundesweit) // Einzelansicht
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Aber wenn ich das lese Zitat aus oben zitiertem Link :
"Über den aktuellen Stand im Detail haben die Verhandlungspartner Stillschweigen vereinbart, allerdings nicht darüber, an welchen Punkten die Meinungen aktuell noch auseinander liegen. Die Verhandlungen unterliegen einem sehr engen Zeitplan. Das wird aber aus Sicht von PHYSIO-DEUTSCHLAND nicht dazu führen, dass an den entscheidenden Stellen nichtakzeptable Kompromisse vereinbart werden. Denn: Die physiotherapeutischen Verbände kämpfen für Bürokratieabbau und für faire Bedingungen zur Berufsausübung."
Was verstehen diese Leute unter fairen Bedingungen??
Am 3.3. geht es u.a. um dem allgemeinen Teil des Rahmenvertrages. Liebe Kollegen, nutzt die Gelegenheit, wirklich faire Vertragsbedingungen zu fordern!
Zum Beispiel:
- einfache Rezeptformulare wie in der Apotheke
- drei Monate Gültigkeit für das Rezept.
- kein Inkasso für die Kassen
- weniger Abrechnungspositionen, dafür mehr Freiheit des Therapeuten
- keine Zertifikatspositionen , sondern bedingungslose Anwendbarkeit aller Ausbildungsinhalte.
- mehr Vertrauen in die Ehrlichkeit der Therapeuten, d.h. Verzicht auf die Unterschrift des Patienten
- gleiche Sanktionen für beide Vertragspartner bei Vertragsverletzungen
-
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Alfred Kramer schrieb:
Das ist doch wieder Korinthenkackerei! Da wird auf alten Regeln aufgebaut um altes neu wirken zu lassen! Etwas grundsätzlich Neues kann jetzt geschaffen werden.
Aber wenn ich das lese Zitat aus oben zitiertem Link :
"Über den aktuellen Stand im Detail haben die Verhandlungspartner Stillschweigen vereinbart, allerdings nicht darüber, an welchen Punkten die Meinungen aktuell noch auseinander liegen. Die Verhandlungen unterliegen einem sehr engen Zeitplan. Das wird aber aus Sicht von PHYSIO-DEUTSCHLAND nicht dazu führen, dass an den entscheidenden Stellen nichtakzeptable Kompromisse vereinbart werden. Denn: Die physiotherapeutischen Verbände kämpfen für Bürokratieabbau und für faire Bedingungen zur Berufsausübung."
Was verstehen diese Leute unter fairen Bedingungen??
Am 3.3. geht es u.a. um dem allgemeinen Teil des Rahmenvertrages. Liebe Kollegen, nutzt die Gelegenheit, wirklich faire Vertragsbedingungen zu fordern!
Zum Beispiel:
- einfache Rezeptformulare wie in der Apotheke
- drei Monate Gültigkeit für das Rezept.
- kein Inkasso für die Kassen
- weniger Abrechnungspositionen, dafür mehr Freiheit des Therapeuten
- keine Zertifikatspositionen , sondern bedingungslose Anwendbarkeit aller Ausbildungsinhalte.
- mehr Vertrauen in die Ehrlichkeit der Therapeuten, d.h. Verzicht auf die Unterschrift des Patienten
- gleiche Sanktionen für beide Vertragspartner bei Vertragsverletzungen
-
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Problem beschreiben
tom1350 schrieb:
„Ein Beispiel: Ist in der Heilmittel-Richtlinie geregelt, dass die Behandlung innerhalb von 28 beziehungsweise 14 Tagen (dringlicher Behandlungsbedarf, ab 01. Oktober 2020) aufgenommen werden muss, kann im neuen Bundesrahmenvertrag nicht vereinbart werden, dass die Behandlung innerhalb von 21 Tagen oder sogar 35 Tagen aufgenommen werden muss. Was im Vertrag hingegen geregelt werden kann, ist, unter welchen Voraussetzungen die Behandlung beispielsweise später als nach 14 beziehungsweise 28 Tagen aufgenommen werden kann (zum Beispiel nach vorheriger telefonischer Rücksprache/Klärung mit dem Arzt)."
Auf dem Vordruck gibt es dafür aber keine Option. Das „Behandlungsbeginn spätestens am ... " ist ja bekanntlich komplett verschwunden. Ob ein Hinweis auf der Rückseite vom Therapeuten dafür reichen würde?
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