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therapeutin schrieb:
da wir ja über Jahre von den Preisen klein gehalten worden waren ,sage ich mal danke, dass die Kassen 3,3 Mio nur alleine an mir dadurch eingespart haben...gerade einmal durchgerechnet :rage:
Bei mir ist das so, dass die Verbände durch ihre Unfähigkeit mir eine kleine überschaubare Praxis-Selbstständigkeit durch zu hohe Zulassungsbedingungen verwehrt haben. Der Schaden beläuft sich bisher auf knapp 1 Mio.€.
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Die Rechnung möchte ich sehen :smile:.
Bei mir ist das so, dass die Verbände durch ihre Unfähigkeit mir eine kleine überschaubare Praxis-Selbstständigkeit durch zu hohe Zulassungsbedingungen verwehrt haben. Der Schaden beläuft sich bisher auf knapp 1 Mio.€.
Bei DEM Schaden wundert es mich, dass Du nicht wenigstens einen Bruchteil Deiner überschüssigen Energie in eine aktive Mitarbeit in einem der Verbände investiert hast, um auf eine Verbesserung Deines desolaten Therapeutendaseins hinzuwirken. Es muss doch irgendwie frustrierend sein, immer nur gemeckert aber nie auch nur das Geringste bewirkt zu haben. Zum Glück für Dich haben sich ja wenigstens andere engagiert, so dass Du jetzt als FM stolze 30% mehr einsacken kannst, ohne hiervon auch nur einen Euro in was auch immer investieren zu müssen :unamused:
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MikeL schrieb:
tom1350 schrieb am 23.9.19 13:59:
Die Rechnung möchte ich sehen :smile:.
Bei mir ist das so, dass die Verbände durch ihre Unfähigkeit mir eine kleine überschaubare Praxis-Selbstständigkeit durch zu hohe Zulassungsbedingungen verwehrt haben. Der Schaden beläuft sich bisher auf knapp 1 Mio.€.
Bei DEM Schaden wundert es mich, dass Du nicht wenigstens einen Bruchteil Deiner überschüssigen Energie in eine aktive Mitarbeit in einem der Verbände investiert hast, um auf eine Verbesserung Deines desolaten Therapeutendaseins hinzuwirken. Es muss doch irgendwie frustrierend sein, immer nur gemeckert aber nie auch nur das Geringste bewirkt zu haben. Zum Glück für Dich haben sich ja wenigstens andere engagiert, so dass Du jetzt als FM stolze 30% mehr einsacken kannst, ohne hiervon auch nur einen Euro in was auch immer investieren zu müssen :unamused:
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don schrieb:
Also wirklich das ist jetzt aber wirklich gemein MikeL! Der gute Tom macht sich doch hier seit Jahren stark, quasi als Robin Hood der armen und geknechteten AN. Mehr kann er nun wirklich nicht tun. Was denkst du wie viel Zeit er investiert hat um alle seine Postings hier loszuwerden!? Da kann man nun wirklich nicht auch noch verlangen diese Zeit und Energie zielführend, sinnvoll und kanalisiert an der richitgen Stelle zu platzieren...
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kvet schrieb:
Wir Arbeitnehmer sind hier auch extrem in der Minderheit! Und die Auswirkungen dieser Knechtschaft und verfehlten Entscheidungen brachten uns den Fachkräftemangel!
Wir Arbeitnehmer sind hier auch extrem in der Minderheit! Und die Auswirkungen dieser Knechtschaft und verfehlten Entscheidungen brachten uns den Fachkräftemangel!
Wer sich nahezu alles bieten lässt, muss sich über Knechtschaft nicht wundern.
Und wer hier nicht schreibt, wird auch nicht gehört.
Mein Mitleid mit den armen Angestellten hält sich in Grenzen: Oft wird bei unmöglichen
Arbeitsbedingungen und schlechter Entlohnung nicht mal die Arbeitsstelle gewechselt,
obwohl ein paar hundert Meter weiter jemand dringend gesucht wird. Ist vielleicht etwas
überspitzt formuliert, aber so in der Art habe ich ähnliches ganz häufig mitbekommen.
Es gibt sie nämlich, die Praxen, in denen wenigstens das Arbeiten Spaß macht, gut bezahlt
ist die Arbeit dann allerdings immer noch nicht. Hier kommt dein Fachkräftemangel zum Tragen.
Denn: Wer was kann, will anständig bezahlt sein. Die jungen Leute schauen sich die Anforderungen
und Verdienstmöglichkeiten in unserem Beruf an und winken ab.
Es gibt inzwischen genügend Alternativen für fähige Schulabgänger.
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hermi schrieb:
kvet schrieb am 23.9.19 18:28:
Wir Arbeitnehmer sind hier auch extrem in der Minderheit! Und die Auswirkungen dieser Knechtschaft und verfehlten Entscheidungen brachten uns den Fachkräftemangel!
Wer sich nahezu alles bieten lässt, muss sich über Knechtschaft nicht wundern.
Und wer hier nicht schreibt, wird auch nicht gehört.
Mein Mitleid mit den armen Angestellten hält sich in Grenzen: Oft wird bei unmöglichen
Arbeitsbedingungen und schlechter Entlohnung nicht mal die Arbeitsstelle gewechselt,
obwohl ein paar hundert Meter weiter jemand dringend gesucht wird. Ist vielleicht etwas
überspitzt formuliert, aber so in der Art habe ich ähnliches ganz häufig mitbekommen.
Es gibt sie nämlich, die Praxen, in denen wenigstens das Arbeiten Spaß macht, gut bezahlt
ist die Arbeit dann allerdings immer noch nicht. Hier kommt dein Fachkräftemangel zum Tragen.
Denn: Wer was kann, will anständig bezahlt sein. Die jungen Leute schauen sich die Anforderungen
und Verdienstmöglichkeiten in unserem Beruf an und winken ab.
Es gibt inzwischen genügend Alternativen für fähige Schulabgänger.
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therapeutin schrieb:
hätten wir damals schon anständig Geld bekommen hätten die Angestellten dementsprechend auch verdient :kissing_closed_eyes: es war halt von der Politik so gewollt und mit unseren zahnlosen Verbänden war eben nichts mehr zu holen,jetzt haben sie gesehen was dadurch passiert und haben reagiert und da haben die Verbände überhaupt nichts mit zu tun,ich finde es aber schön wie sie es sich gleich auf ihre Fahnen schreiben :smile:
hätten wir damals schon anständig Geld bekommen hätten die Angestellten dementsprechend auch verdient...
Nein, es ist immer eine Sache von Angebot und Nachfrage. Mit dem beginnenden Fachkräftemangel war die Trotzreaktion vieler Praxisinhaber einfach Patienten weg zu schicken. Mittlerweile hat sich die Situation weiter verschärft. Es geht langsam mit den Verrentungen los ( Durchschnittsalter der Therapeutinnen ist 45 Jahre ) und die Berufsanfänger haben keine Lust mehr auf Vollzeit ( Neueinstellungen im Jahr 2018 mit durchschnittlich 22 Wochenstunden ).
Die Verordnungsmenge bleibt konstant und die Praxen werden langsam zu groß aufgrund fehlenden Personals. Letzte Chance Gehaltssteigerungen. Aber das reicht nicht. Die jungen Leute haben keine Lust mehr den Tag in kleinen Massagekabinen und Mini-Muff-Räumen zu verbringen.
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tom1350 schrieb:
therapeutin schrieb am 24.9.19 08:54:
hätten wir damals schon anständig Geld bekommen hätten die Angestellten dementsprechend auch verdient...
Nein, es ist immer eine Sache von Angebot und Nachfrage. Mit dem beginnenden Fachkräftemangel war die Trotzreaktion vieler Praxisinhaber einfach Patienten weg zu schicken. Mittlerweile hat sich die Situation weiter verschärft. Es geht langsam mit den Verrentungen los ( Durchschnittsalter der Therapeutinnen ist 45 Jahre ) und die Berufsanfänger haben keine Lust mehr auf Vollzeit ( Neueinstellungen im Jahr 2018 mit durchschnittlich 22 Wochenstunden ).
Die Verordnungsmenge bleibt konstant und die Praxen werden langsam zu groß aufgrund fehlenden Personals. Letzte Chance Gehaltssteigerungen. Aber das reicht nicht. Die jungen Leute haben keine Lust mehr den Tag in kleinen Massagekabinen und Mini-Muff-Räumen zu verbringen.
Logik war ja noch nie Deine Stärke, aber diese Aussage ist dazu noch lächerlich. Beispiel:
Alle Tische im Restaurant sind voll besetzt. Die nächsten Gäste müssen leider weggeschickt werden.
Was bitte ist daran eine Trotzreaktion des Restauratbetreibers?
Wo kein Platz ist, ist einfach kein Platz. Wo keine Termine frei sind, sind keine Termine frei. Was soll man da anderes machen als die Gäste/Patienten wegzuschicken?
Hast Du eine Idee?
Der Fachkräftemangel ist ja nicht erst seit ein oder zwei Jahren da. Ich finde seit vier Jahren keine gut fortgebildeten Physios mehr - und das trotz weit überdurchschnittler Bezahlung. Selbst vor 8 Jahren war es schon schwierig.
Ich erinnere mich noch gut: Ich bin hier im Forum angemacht worden, weil ich für die weit überdurchschnittliche Bezahlung MT und MLD gefordert habe. MT soll angeblich viel zu anstrengend sein. Und MLD zu langweilig. Und Privatpatienten sind angeblich furchbar. Und meine Stellenanzeige war viel zu positiv, meine Räume zu schön, die Lage zu zentral, 30 Tage Urlaub waren zu viel. Dass man einen schönen Arbeitsplatz mit guter Bezahlung finden kann, dafür aber Einsatz zeigen muss, war hier vielen den Einsatz nicht wert.
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
tom1350 schrieb: Mit dem beginnenden Fachkräftemangel war die Trotzreaktion vieler Praxisinhaber einfach Patienten weg zu schicken.
tom1350 schrieb: Mittlerweile hat sich die Situation weiter verschärft. Es geht langsam mit den Verrentungen los (Durchschnittsalter der Therapeutinnen ist 45 Jahre) und die Berufsanfänger haben keine Lust mehr auf Vollzeit (Neueinstellungen im Jahr 2018 mit durchschnittlich 22 Wochenstunden). Das zumindest hast Du richtig erkannt: Heute möchte außer uns alten Säcken keiner mehr Vollzeit arbeiten. Und wenn wir alten Säcke dann in den nächsten Jahren unsere Praxen zumachen (weil kaufen will sie ja keiner mehr), siehts noch düsterer für die Patientenversorgung aus.
tom1350 schrieb: Die jungen Leute haben keine Lust mehr den Tag in kleinen Massagekabinen und Mini-Muff-Räumen zu verbringen. Die jungen Leute haben noch nicht einmal mehr Lust in großzügigen hellen Räumen bei sehr gutem Verdienst zu arbeiten.
Logik war ja noch nie Deine Stärke, aber diese Aussage ist dazu noch lächerlich. Beispiel:
Alle Tische im Restaurant sind voll besetzt. Die nächsten Gäste müssen leider weggeschickt werden.
Was bitte ist daran eine Trotzreaktion des Restauratbetreibers?
Wo kein Platz ist, ist einfach kein Platz. Wo keine Termine frei sind, sind keine Termine frei. Was soll man da anderes machen als die Gäste/Patienten wegzuschicken?
Hast Du eine Idee?
Der Fachkräftemangel ist ja nicht erst seit ein oder zwei Jahren da. Ich finde seit vier Jahren keine gut fortgebildeten Physios mehr - und das trotz weit überdurchschnittler Bezahlung. Selbst vor 8 Jahren war es schon schwierig.
Ich erinnere mich noch gut: Ich bin hier im Forum angemacht worden, weil ich für die weit überdurchschnittliche Bezahlung MT und MLD gefordert habe. MT soll angeblich viel zu anstrengend sein. Und MLD zu langweilig. Und Privatpatienten sind angeblich furchbar. Und meine Stellenanzeige war viel zu positiv, meine Räume zu schön, die Lage zu zentral, 30 Tage Urlaub waren zu viel. Dass man einen schönen Arbeitsplatz mit guter Bezahlung finden kann, dafür aber Einsatz zeigen muss, war hier vielen den Einsatz nicht wert.
Gruß von Monique
Wenn ich heute auf Praxis Webseiten zehn junge Damen auf den Fotos sehe, denke ich immer, dass es gar keinen Fachkräftemangel gibt. Dann fällt mir ein, dass es ja fast nur noch Teilzeitkräfte sind, die einen da entspannt angrinsen. Wir hätten eigentlich genug Therapeutinnen, aber wir haben ein massives Rekrutierungsproblem.
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tom1350 schrieb:
Hallo Monique, als es so langsam spürbar mit dem Fachkräftemangel wurde sollte dieser totgeschwiegen werden aus Angst vor Forderungen der Belegschaft. Mitarbeiter, die ausschieden wurden nicht ersetzt, weil man nicht mehr zahlen wollte. Zum einen aus Gewohnheit, zum anderen weil sonst auch die vorhandenen Mitarbeiter mehr wollen würden. Platz war genug da, sollte nur jemand ersetzt werden. Aber netter Versuch. Also wurden Patienten weggeschickt.
Wenn ich heute auf Praxis Webseiten zehn junge Damen auf den Fotos sehe, denke ich immer, dass es gar keinen Fachkräftemangel gibt. Dann fällt mir ein, dass es ja fast nur noch Teilzeitkräfte sind, die einen da entspannt angrinsen. Wir hätten eigentlich genug Therapeutinnen, aber wir haben ein massives Rekrutierungsproblem.
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tom1350 schrieb:
Die Rechnung möchte ich sehen :smile:.
Bei mir ist das so, dass die Verbände durch ihre Unfähigkeit mir eine kleine überschaubare Praxis-Selbstständigkeit durch zu hohe Zulassungsbedingungen verwehrt haben. Der Schaden beläuft sich bisher auf knapp 1 Mio.€.
die neuen Preise hin oder her, aber mit den neuen Richtlinien sollten dann wirklich die Preise nochmals um 30% steigen.
Sonst kann der ein oder andere seine Mitarbeiter vor die Tür stellen.
Die Regierung arbeitet wohl den FAchkräftemangel über ein Therapienotstand ab.
Unfassbar.
Und ja Tom, ich habe bereits die Regierung angeschrieben, du bekommst deine Millionen. Jeder Therapeut der nicht die Selbstständigkeit annimmt, weil zu hohe Kosten sind, zu viel Arbeitsaufwand anhängt oder Nerven kostet, weil wieder einmal komische Menschen hirnlose Ideen beschließen, der sollte belohnt werden. Damit diejenigen, die es gewagt haben, die auch dir ein bestelltes Feld überlassen, leer ausgehen.
Sowas kluges hab ich selten gehört.
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tom1350 schrieb:
Hallo Andreas, deinen Acker möchte ich gar nicht, sondern meinen kleinen, gemütlichen Rosengarten :smile: .
Alle Tische im Restaurant sind voll besetzt. Die nächsten Gäste müssen leider weggeschickt werden.
Was bitte ist daran eine Trotzreaktion des Restauratbetreibers?
Wo kein Platz ist, ist einfach kein Platz. Wo keine Termine frei sind, sind keine Termine frei. Was soll man da anderes machen als die Gäste/Patienten wegzuschicken? Das stimmt so nicht. Mir ist es dieses Jahr passiert am Biker Treff Johanniskreuz. Da bekommst du als Gast gesagt, sie dürfen Platz nehmen, nur wenn sie etwas festes Verzehren. Heisst, wir sind ausgeladen worden, nur weil wir ausschließlich was trinken wollten.?? So werden Patienten weggeschickt, weil keine Therapeuten mehr da sind. In meinem/unseren Fall keine Tische, die wenig Geld einbringen . Ad absurdum.
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Ringgeist schrieb:
Logik war ja noch nie Deine Stärke, aber diese Aussage ist dazu noch lächerlich. Beispiel:
Alle Tische im Restaurant sind voll besetzt. Die nächsten Gäste müssen leider weggeschickt werden.
Was bitte ist daran eine Trotzreaktion des Restauratbetreibers?
Wo kein Platz ist, ist einfach kein Platz. Wo keine Termine frei sind, sind keine Termine frei. Was soll man da anderes machen als die Gäste/Patienten wegzuschicken? Das stimmt so nicht. Mir ist es dieses Jahr passiert am Biker Treff Johanniskreuz. Da bekommst du als Gast gesagt, sie dürfen Platz nehmen, nur wenn sie etwas festes Verzehren. Heisst, wir sind ausgeladen worden, nur weil wir ausschließlich was trinken wollten.?? So werden Patienten weggeschickt, weil keine Therapeuten mehr da sind. In meinem/unseren Fall keine Tische, die wenig Geld einbringen . Ad absurdum.
Bei gleich lassen oder reduzieren müssten wir uns Gedanken über die Arbeitsbedingungen machen.
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tom1350 schrieb:
Das wäre ein interessanter Versuch. Zum 1.10. werden alle Gehälter verdoppelt. Werden die Angestellten danach ihre Arbeitszeit erhöhen, gleich lassen oder reduzieren?
Bei gleich lassen oder reduzieren müssten wir uns Gedanken über die Arbeitsbedingungen machen.
Bei gleich lassen oder reduzieren müssten wir uns Gedanken über die Arbeitsbedingungen machen.
... oder um die Einstellung der Mitarbeiter zur work-life-balance.
Es ist doch Quatsch zu erwarten, dass bei höheren Löhnen die Mitarbeiter bereit sind ihre wöchentliche Arbeitsleistung beizubehalten oder zu erhöhen. Wenn ich mit weniger persönlichen Einsatz gleich viel oder mehr Geld zur Verfügung habe und es mir für meinen Lebensstandart reicht, warum sollte ich das dann nicht auch tun? tom1350, dies entspricht doch genau auch deiner Lebenseinstellung?
Wenn ich als Angestellter schon mehr Geld für meinen Lebensunterhalt benötige als eine Teilzeitstelle hergibt, dann werde ich doch nicht nur Teilzeit sondern Vollzeit arbeiten. Wer bisher Vollzeit gearbeitet hat wird nach deinem Geldsegen auch nicht mehr als Vollzeit arbeiten gehen.
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ergonosis schrieb:
tom1350 schrieb am 25.9.19 09:28:
Bei gleich lassen oder reduzieren müssten wir uns Gedanken über die Arbeitsbedingungen machen.
... oder um die Einstellung der Mitarbeiter zur work-life-balance.
Es ist doch Quatsch zu erwarten, dass bei höheren Löhnen die Mitarbeiter bereit sind ihre wöchentliche Arbeitsleistung beizubehalten oder zu erhöhen. Wenn ich mit weniger persönlichen Einsatz gleich viel oder mehr Geld zur Verfügung habe und es mir für meinen Lebensstandart reicht, warum sollte ich das dann nicht auch tun? tom1350, dies entspricht doch genau auch deiner Lebenseinstellung?
Wenn ich als Angestellter schon mehr Geld für meinen Lebensunterhalt benötige als eine Teilzeitstelle hergibt, dann werde ich doch nicht nur Teilzeit sondern Vollzeit arbeiten. Wer bisher Vollzeit gearbeitet hat wird nach deinem Geldsegen auch nicht mehr als Vollzeit arbeiten gehen.
Viele Therapeutinnen sind verheiratet.
Mit Männern verheiratet, die mehr verdienen als Therapeutinnen.
Ist ja auch kein Kunststück.
Also Steuerklasse 5.
Wer sich dann die steuerlichen Abzüge anschaut, kriegt die Krise.
Also: Teilzeit.
Denn frau hat das Gefühl: Mehr arbeiten lohnt sich nicht.
Eine Verdoppelung unserer Vergütung könnte den Therapeutinnen helfen (mehr zu arbeiten)
Mir auch.
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hermi schrieb:
Unsere Berufe sind nun mal Frauenberufe. 80% ?
Viele Therapeutinnen sind verheiratet.
Mit Männern verheiratet, die mehr verdienen als Therapeutinnen.
Ist ja auch kein Kunststück.
Also Steuerklasse 5.
Wer sich dann die steuerlichen Abzüge anschaut, kriegt die Krise.
Also: Teilzeit.
Denn frau hat das Gefühl: Mehr arbeiten lohnt sich nicht.
Eine Verdoppelung unserer Vergütung könnte den Therapeutinnen helfen (mehr zu arbeiten)
Mir auch.
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tom1350 schrieb:
hermi, du hast es verstanden. Das erklärt auch die durchschnittlich höhere Wochenarbeitszeit bei Akademikerinnen.
Alle Tische im Restaurant sind voll besetzt. Die nächsten Gäste müssen leider weggeschickt werden.
Was bitte ist daran eine Trotzreaktion des Restauratbetreibers?
Wo kein Platz ist, ist einfach kein Platz. Wo keine Termine frei sind, sind keine Termine frei. Was soll man da anderes machen als die Gäste/Patienten wegzuschicken?
Hallo Ringgeist,
Du hast natürlich mein Mitleid, dass Du beim Bikertreff nichts zu Trinken bekommen hast. Aber hast jetzt Du auch schon ein Problem mit der Logik?
Dein Beispiel hat mit meinem Beispiel nämlich rein gar nichts zu tun.
Dein Beispiel passt eher auf folgende Situation: Anruf beim Radiologen „Ich brauche einen MRT-Termin für die HWS“, „Nächster freier Termin ist in 8 Wochen“, „Ich bin privat versichert“, „Ach so, da können sie morgen um 16 Uhr kommen, übermorgen um 14 oder 17 Uhr, oder am Samstag um 11 Uhr“ = Wer mehr zahlt, bekommt schneller einen Termin = Wer mehr zahlt (Essen bestellt), bekommt auch einen Tisch.
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
M0nique schrieb am 24.9.19 17:19: Logik war ja noch nie Deine Stärke, aber diese Aussage ist dazu noch lächerlich. Beispiel:
Ringgeist schrieb am 25.9.19 09:05: Das stimmt so nicht. Mir ist es dieses Jahr passiert am Biker Treff Johanniskreuz. Da bekommst du als Gast gesagt, sie dürfen Platz nehmen, nur wenn sie etwas festes Verzehren. Heisst, wir sind ausgeladen worden, nur weil wir ausschließlich was trinken wollten.?? So werden Patienten weggeschickt, weil keine Therapeuten mehr da sind. In meinem/unseren Fall keine Tische, die wenig Geld einbringen . Ad absurdum.
Alle Tische im Restaurant sind voll besetzt. Die nächsten Gäste müssen leider weggeschickt werden.
Was bitte ist daran eine Trotzreaktion des Restauratbetreibers?
Wo kein Platz ist, ist einfach kein Platz. Wo keine Termine frei sind, sind keine Termine frei. Was soll man da anderes machen als die Gäste/Patienten wegzuschicken?
Hallo Ringgeist,
Du hast natürlich mein Mitleid, dass Du beim Bikertreff nichts zu Trinken bekommen hast. Aber hast jetzt Du auch schon ein Problem mit der Logik?
Dein Beispiel hat mit meinem Beispiel nämlich rein gar nichts zu tun.
Dein Beispiel passt eher auf folgende Situation: Anruf beim Radiologen „Ich brauche einen MRT-Termin für die HWS“, „Nächster freier Termin ist in 8 Wochen“, „Ich bin privat versichert“, „Ach so, da können sie morgen um 16 Uhr kommen, übermorgen um 14 oder 17 Uhr, oder am Samstag um 11 Uhr“ = Wer mehr zahlt, bekommt schneller einen Termin = Wer mehr zahlt (Essen bestellt), bekommt auch einen Tisch.
Gruß von Monique
Ich will damit sagen, das es eben nicht so ist in der Physiotherapie, das keine Bänke mehr frei sind. Die sind es in den bestehenden Großpraxen definitiv. Die Patienten liegen schon drauf, es sind nur keine Therapeuten mehr da zum behandeln. Der von mir geschilderte Fall sollte natürlich die Mehrklassen Gesellschaft spiegeln. Auf der einen Seite die Stino Biker versus Rich Urban Harley Fahrer vom Schlage der Zahnwälte.
Und selbstverständlich läuft es in der PT auf das selbe hinaus. Der Private kommt vor dem Gesetzlichen dran. Letztere sitzen erst gar nicht am Tisch der bedient wird.
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Ringgeist schrieb:
@Monique
Ich will damit sagen, das es eben nicht so ist in der Physiotherapie, das keine Bänke mehr frei sind. Die sind es in den bestehenden Großpraxen definitiv. Die Patienten liegen schon drauf, es sind nur keine Therapeuten mehr da zum behandeln. Der von mir geschilderte Fall sollte natürlich die Mehrklassen Gesellschaft spiegeln. Auf der einen Seite die Stino Biker versus Rich Urban Harley Fahrer vom Schlage der Zahnwälte.
Und selbstverständlich läuft es in der PT auf das selbe hinaus. Der Private kommt vor dem Gesetzlichen dran. Letztere sitzen erst gar nicht am Tisch der bedient wird.
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Problem beschreiben
Andreas Bock schrieb:
Nun mal kurz zum Thema,
die neuen Preise hin oder her, aber mit den neuen Richtlinien sollten dann wirklich die Preise nochmals um 30% steigen.
Sonst kann der ein oder andere seine Mitarbeiter vor die Tür stellen.
Die Regierung arbeitet wohl den FAchkräftemangel über ein Therapienotstand ab.
Unfassbar.
Und ja Tom, ich habe bereits die Regierung angeschrieben, du bekommst deine Millionen. Jeder Therapeut der nicht die Selbstständigkeit annimmt, weil zu hohe Kosten sind, zu viel Arbeitsaufwand anhängt oder Nerven kostet, weil wieder einmal komische Menschen hirnlose Ideen beschließen, der sollte belohnt werden. Damit diejenigen, die es gewagt haben, die auch dir ein bestelltes Feld überlassen, leer ausgehen.
Sowas kluges hab ich selten gehört.
da wir ja über Jahre von den Preisen klein gehalten worden waren ,sage ich mal danke, dass die Kassen 3,3 Mio nur alleine an mir dadurch eingespart haben...gerade einmal durchgerechnet :rage:
Da sind wir wahrlich nicht alleine. Wenn die prozentuale Weiterentwicklung der Heilmittel an die Grundlohnsumme in D gekoppelt war, dann gab es sehr viele Arbeitnehmer, die in den Jahren 2000 - 2010 genauso wie wir nahezu auf der Stelle treten mussten. Ich darf nur mal an die Ausweitung des Niedriglohnsektors und der Zeitarbeit erinnern. Alle AN in diesen Bereichen könnten jetzt hier schreiben, um wieviel sie betrogen wurden. Wenn Du um 3,3 Millionen betrogen wurdest, dann hast Du sicherlich auch Millionen verdient. Das können in D nur sehr Wenige sagen.
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JRK schrieb:
therapeutin schrieb am 23.9.19 13:20:
da wir ja über Jahre von den Preisen klein gehalten worden waren ,sage ich mal danke, dass die Kassen 3,3 Mio nur alleine an mir dadurch eingespart haben...gerade einmal durchgerechnet :rage:
Da sind wir wahrlich nicht alleine. Wenn die prozentuale Weiterentwicklung der Heilmittel an die Grundlohnsumme in D gekoppelt war, dann gab es sehr viele Arbeitnehmer, die in den Jahren 2000 - 2010 genauso wie wir nahezu auf der Stelle treten mussten. Ich darf nur mal an die Ausweitung des Niedriglohnsektors und der Zeitarbeit erinnern. Alle AN in diesen Bereichen könnten jetzt hier schreiben, um wieviel sie betrogen wurden. Wenn Du um 3,3 Millionen betrogen wurdest, dann hast Du sicherlich auch Millionen verdient. Das können in D nur sehr Wenige sagen.
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