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Karriere in der Physiotherapie?
Willkommen bei Praxis für
Physiotherapie Kai Gund im
Gesundheitshaus Eppelheim, in der
Christophstraße 17, 69214
Eppelheim. Wir sind der Ort, an dem
Arbeit zu einer Leidenschaft wird.
Bei uns geht es nicht nur um einen
Job, sondern um eine berufliche
Heimat, die auf Respekt,
Zusammenarbeit und Wertschätzung
basiert.
Über uns:
Wir sind ein vielseitiges
Therapie/Praxishaus, das sich auf
Orthopädie, Neurologie und
Chirurgie für ...
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ich weiß, das Thema war hier schon öfter, aber ich werd immer noch nicht wirklich schlau daraus.
Hatte heute ein Gespräch mit einer Bekannten, die in einer Praxis MLD 60 für beide Beine + Kompressionsbandagierung bekommt. Sie hat sich nun beschwert, dass die gesamte Beh. inkl. Bandagierung "nur" 1Std. und 9 min. gedauert hat. Sie ist der Meinung, dass die reine MLD 60min dauern sollte und die Bandagierung extra gehen müsse. Außerdem sei die Therapeutin während der Beh. öfter mal rausgegangen (warum auch immer).
Wie isses nu richtig?
MLD 30, 45,60 jeweils "netto" + Kompression z.B. 10-15 min (je nachdem, wie schnell der Therapeut wickelt), oder tatsächlich inklusive - dann bleibt mit an- und ausziehen wirklich nicht mehr viel "netto" MLD-Zeit übrig.
Ist die Kompressionsbandagierung extra auf dem Rezept mitverordnet, kann diese ja auch extra abgerechnet werden, oder? Und zwar pro Extremität ca. 7,50 €
Wie handhabt ihr das in der Praxis und wieviel Zeit plant ihr für die jeweilige MLD und die Kompression ein?
Schöne Grüße
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christine81 schrieb:
Hallo,
ich weiß, das Thema war hier schon öfter, aber ich werd immer noch nicht wirklich schlau daraus.
Hatte heute ein Gespräch mit einer Bekannten, die in einer Praxis MLD 60 für beide Beine + Kompressionsbandagierung bekommt. Sie hat sich nun beschwert, dass die gesamte Beh. inkl. Bandagierung "nur" 1Std. und 9 min. gedauert hat. Sie ist der Meinung, dass die reine MLD 60min dauern sollte und die Bandagierung extra gehen müsse. Außerdem sei die Therapeutin während der Beh. öfter mal rausgegangen (warum auch immer).
Wie isses nu richtig?
MLD 30, 45,60 jeweils "netto" + Kompression z.B. 10-15 min (je nachdem, wie schnell der Therapeut wickelt), oder tatsächlich inklusive - dann bleibt mit an- und ausziehen wirklich nicht mehr viel "netto" MLD-Zeit übrig.
Ist die Kompressionsbandagierung extra auf dem Rezept mitverordnet, kann diese ja auch extra abgerechnet werden, oder? Und zwar pro Extremität ca. 7,50 €
Wie handhabt ihr das in der Praxis und wieviel Zeit plant ihr für die jeweilige MLD und die Kompression ein?
Schöne Grüße
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dirk paucke schrieb:
Die Bangagierung ist im Anschluß an die MLD und muß extra Verordnet werden, Rahmenvertag Bayern ! Polstermaterial incl. ! Somit ein Minusgeschäft von ersten Tag der Fortbildung.
[bearbeitet am 06.12.13 15:57]
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morpheus-06 schrieb:
wo steht explizit das die Bandagierung im Anschluß abzugeben ist?
[bearbeitet am 06.12.13 15:57]
ca. 15min für's wickeln beider Beine (wenn alles Material schon bereit liegt)
ca. 5 min für an- und ausziehen, Rez. unterschreiben,Pat. in Raum schicken usw.
Rest: ca. 20min lymphen pro Bein
OK - find ich jetzt bei 60 min ausreichend zum lymphen
Bei MLD 45 beide Beine + Kompression wird's dann schon knapper:
ca. 15min für wickeln
ca. 5min an- und ausziehen etc.
Rest: ca. 12min lymphen pro Bein
Mal ungefähr hochgerechnet, wenn alles inklusive sein soll.
Das dann solchen Pat. wie meiner Bekannten erklären, die quasi mit der Stoppuhr auf der Liege mitzählt, dass ihr ja keine Minute Behandlungszeit entgeht......... puuh.
Aber nur weiter - vielleicht kommen ja noch weitere Meinungen.
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christine81 schrieb:
Dann blieben z.B. bei MLD 60:
ca. 15min für's wickeln beider Beine (wenn alles Material schon bereit liegt)
ca. 5 min für an- und ausziehen, Rez. unterschreiben,Pat. in Raum schicken usw.
Rest: ca. 20min lymphen pro Bein
OK - find ich jetzt bei 60 min ausreichend zum lymphen
Bei MLD 45 beide Beine + Kompression wird's dann schon knapper:
ca. 15min für wickeln
ca. 5min an- und ausziehen etc.
Rest: ca. 12min lymphen pro Bein
Mal ungefähr hochgerechnet, wenn alles inklusive sein soll.
Das dann solchen Pat. wie meiner Bekannten erklären, die quasi mit der Stoppuhr auf der Liege mitzählt, dass ihr ja keine Minute Behandlungszeit entgeht......... puuh.
Aber nur weiter - vielleicht kommen ja noch weitere Meinungen.
Wenn Patienten dann Stress machen, muss das nächste Rezept in einer anderen Praxis erledigt werden. Keiner hat etwas zu verschenken.
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Sawyer schrieb:
Patienten, die jede Sekunde abzählen, gehören aufgeklärt. Du sagst es im Prinzip selbst.
Wenn Patienten dann Stress machen, muss das nächste Rezept in einer anderen Praxis erledigt werden. Keiner hat etwas zu verschenken.
> Das dann solchen Pat. wie meiner Bekannten erklären, die quasi
> mit der Stoppuhr auf der Liege mitzählt, dass ihr ja keine
> Minute Behandlungszeit entgeht......... puuh.
-- Die Wünsche und Ansprüche unserer Patienten können leider kein Maßstab für die Behandlungszeit sein. Für die Kompression gibt es m.W. keine vorgegebene Regelbehandlungszeit, sie dürfte aber bei 6-7€ Honorar keinesfalls 15 Min. dauern sondern höchstens 10Min. mit allen dazugehörigen Nebentätigkeiten. MLD mit einem Stundenumsatz von ca. 30€ reicht normalerweise nicht aus um wirtschaftlich betrieben werden zu können.
Wenn Praxen das anbieten, dann sollte das eigentlich nur gemacht werden um Leerlauf auszugleichen. Patienten sollten froh sein, wenn sie noch jemanden finden der bereit ist, nur zu seinem Zeitvertreib, d.h. ohne die Absicht damit Geld zu verdienen, diese Therapie anzubieten. Wer da dann noch meint um 5 Min. feilschen zu müssen, benötigt sicher etwas mehr Information, nett formuliert....
> Aber nur weiter - vielleicht kommen ja noch weitere Meinungen.
Meine Meinung zu MLD? Als Angebot in einer Physio-Praxis abschaffen, bis es möglich ist ein Honorar dafür zu erhalten, dass mind. dem 4 fachen (da man dort 4 Patienten pro Stunde behandeln kann) des KMT-Tarifes entspricht also etwa 40€ für MLD60. Die Kompression sollte fester Bestandteil jeder MLD sein und mit mind. 10€ vergütet werden. Für beides sind dann 60 Min. einzuplanen, keinesfalls mehr oder weniger.
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Shakespeare schrieb:
christine81 schrieb:
> Das dann solchen Pat. wie meiner Bekannten erklären, die quasi
> mit der Stoppuhr auf der Liege mitzählt, dass ihr ja keine
> Minute Behandlungszeit entgeht......... puuh.
-- Die Wünsche und Ansprüche unserer Patienten können leider kein Maßstab für die Behandlungszeit sein. Für die Kompression gibt es m.W. keine vorgegebene Regelbehandlungszeit, sie dürfte aber bei 6-7€ Honorar keinesfalls 15 Min. dauern sondern höchstens 10Min. mit allen dazugehörigen Nebentätigkeiten. MLD mit einem Stundenumsatz von ca. 30€ reicht normalerweise nicht aus um wirtschaftlich betrieben werden zu können.
Wenn Praxen das anbieten, dann sollte das eigentlich nur gemacht werden um Leerlauf auszugleichen. Patienten sollten froh sein, wenn sie noch jemanden finden der bereit ist, nur zu seinem Zeitvertreib, d.h. ohne die Absicht damit Geld zu verdienen, diese Therapie anzubieten. Wer da dann noch meint um 5 Min. feilschen zu müssen, benötigt sicher etwas mehr Information, nett formuliert....
> Aber nur weiter - vielleicht kommen ja noch weitere Meinungen.
Meine Meinung zu MLD? Als Angebot in einer Physio-Praxis abschaffen, bis es möglich ist ein Honorar dafür zu erhalten, dass mind. dem 4 fachen (da man dort 4 Patienten pro Stunde behandeln kann) des KMT-Tarifes entspricht also etwa 40€ für MLD60. Die Kompression sollte fester Bestandteil jeder MLD sein und mit mind. 10€ vergütet werden. Für beides sind dann 60 Min. einzuplanen, keinesfalls mehr oder weniger.
wie fast immer, ist dem nichts hinzuzufügen.
Eine schöne Vorweihnachtszeit etc....!
Auf das wir gesund bleiben!!! und trotz alledem der Spass an unserer qualitativ hochwertigen Arbeit nicht auf der Strecke bleibt!
Sonnige Grüße ( trotz des Unwetters)
Modiedo, Lutz Krämer.
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Modiedo schrieb:
Hallo',Shakespeare,
wie fast immer, ist dem nichts hinzuzufügen.
Eine schöne Vorweihnachtszeit etc....!
Auf das wir gesund bleiben!!! und trotz alledem der Spass an unserer qualitativ hochwertigen Arbeit nicht auf der Strecke bleibt!
Sonnige Grüße ( trotz des Unwetters)
Modiedo, Lutz Krämer.
wie immer super formuliert. Bin total deiner Meinung.
Aber:
Wo sollen dann die Lymph-Patienten hin? Die haben ja doch teilweise einen hohen Leidensdruck.
Und es sind/oder werden eben oft Dauerpat., die einem auch in laueren Zeiten die Pläne füllen können.
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christine81 schrieb:
Lieber Shaks,
wie immer super formuliert. Bin total deiner Meinung.
Aber:
Wo sollen dann die Lymph-Patienten hin? Die haben ja doch teilweise einen hohen Leidensdruck.
Und es sind/oder werden eben oft Dauerpat., die einem auch in laueren Zeiten die Pläne füllen können.
In der nächsten Autowerkstatt erzähle ich dem Meister beim nächsten Mal auch, daß ich geschieden bin, dadurch einen Haufen an Schulden mitbekommen habe, meine Mutter an Krebs verstorben ist und ich eine Depression habe. Ich bin gespannt, ob ich einen Rabatt bekomme. Vielleicht versuche ich auch den Bäcker, Metzger, meine Rechtsanwältin, den Steuerberater, die Kirche wegen der Kirchensteuer usw. mit meiner Geschichte zu beeindrucken.
Sorry, etwas zugespitzt, aber so ist es doch tatsächlich im Leben. Geschenkt wird einem selten etwas.
Auch ich gebe gerne was ab, wenn was da ist, aber das, was wir als Therapeut/-in über das Jahr hinweg an "Zeit- (=Geld)geschenken" an unsere Patienten bzw. an die Allgemeinheit verschenken geht doch umgerechnet in die Tausende!!!!!!!!!!!!!(auf die Gesamtheit der Physiotherapeuten übertragen in die Millionen).
Mit Gruß
Achilles2
[bearbeitet am 07.12.13 09:43]
[bearbeitet am 07.12.13 09:44]
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Achilles2 schrieb:
Auch mir tun die Patienten leid mit ihren Beschwerden. Das läßt mich auch nicht kalt.
In der nächsten Autowerkstatt erzähle ich dem Meister beim nächsten Mal auch, daß ich geschieden bin, dadurch einen Haufen an Schulden mitbekommen habe, meine Mutter an Krebs verstorben ist und ich eine Depression habe. Ich bin gespannt, ob ich einen Rabatt bekomme. Vielleicht versuche ich auch den Bäcker, Metzger, meine Rechtsanwältin, den Steuerberater, die Kirche wegen der Kirchensteuer usw. mit meiner Geschichte zu beeindrucken.
Sorry, etwas zugespitzt, aber so ist es doch tatsächlich im Leben. Geschenkt wird einem selten etwas.
Auch ich gebe gerne was ab, wenn was da ist, aber das, was wir als Therapeut/-in über das Jahr hinweg an "Zeit- (=Geld)geschenken" an unsere Patienten bzw. an die Allgemeinheit verschenken geht doch umgerechnet in die Tausende!!!!!!!!!!!!!(auf die Gesamtheit der Physiotherapeuten übertragen in die Millionen).
Mit Gruß
Achilles2
[bearbeitet am 07.12.13 09:43]
[bearbeitet am 07.12.13 09:44]
Aber stell dir mal vor, wenn die Autowerkstatt grundsätzlich kein Auto mehr repariert, das älter als 3 Jahre ist. "Rentiert sich nicht - kaufen Sie sich mal ein neues."
Glaubst du tatsächlich, wenn keine Praxis mehr MLD Pat. annimmt (weil es sich nicht rentiert), dass sich deswegen am System und an der Bezahlung was ändern wird?
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christine81 schrieb:
Ich verstehe nur zu gut, was du meinst.
Aber stell dir mal vor, wenn die Autowerkstatt grundsätzlich kein Auto mehr repariert, das älter als 3 Jahre ist. "Rentiert sich nicht - kaufen Sie sich mal ein neues."
Glaubst du tatsächlich, wenn keine Praxis mehr MLD Pat. annimmt (weil es sich nicht rentiert), dass sich deswegen am System und an der Bezahlung was ändern wird?
> Glaubst du tatsächlich, wenn keine Praxis mehr MLD Pat. annimmt
> (weil es sich nicht rentiert), dass sich deswegen am System und
> an der Bezahlung was ändern wird?
Ja, absolut! Entweder werden die Kassen/der Staat dann selbst oder über Investoren, Praxen mit schlecht bezahlten Angestellten ggf. aus Billiglohnländern betreiben (wie z.T. in anderen Ländern) oder die Tarife werden wenigstens auf das Niveau der anderen Anwendungen (KG, KMT in Relation zur durchschnittlichen Regelbehandlungszeit) angehoben. Alternativ wäre nur noch die weitgehende Abschaffung der Anwendung, was übrigens bis in die 80er Jahre auch funktioniert hat. Es gab kaum Therapeuten und so wurde es auch kaum verordnet. Mag sein, dass manche Praxis da Angst um die Auslastung und damit auch die vorhandenen Arbeitsplätze bekommt.
Man sollte sich aber fragen, ob man bereit ist auch weiterhin Arbeit als Selbstzweck zu betreiben und sich derartig vera...... zu lassen (auch durch die eigenen Verbände) wie es grade im Bereich MLD (aber auch D1 und KMT) kaum krasser sein könnte. 4 Wochen Fobi, für knapp 2000€, einen Monat kein Umsatz (mind. 4000€ wenn man voll arbeitet), dazu Fahrtkosten ggf. Übernachtungskosten (28 Übernachtungen a 50€), das summiert sich dann schon mal locker auf 7000€ für einen völlig aufgeblähten Lehrgang, dessen Anwendung dann so honoriert wird, dass davon grade mal das Gehalt des Mitarbeiters und mit viel Glück, die anteiligen Betriebskosten gedeckt sind. Die Fobi-Kosten kann man so niemals wieder hereinholen. Wie bekloppt sind wir Therapeuten eigentlich? Nee, nee, dann würde ich eher die Praxis stundenmäßig runterfahren und den erforderlichen Rest meines Einkommens anders verdienen (notfalls gehe ich für 450€ putzen) als mich weiterhin derartig zu prostituieren. Sorry, ihr engagierten "Lympher" für die harten Worte!
Gruß S.
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Shakespeare schrieb:
christine81 schrieb:
> Glaubst du tatsächlich, wenn keine Praxis mehr MLD Pat. annimmt
> (weil es sich nicht rentiert), dass sich deswegen am System und
> an der Bezahlung was ändern wird?
Ja, absolut! Entweder werden die Kassen/der Staat dann selbst oder über Investoren, Praxen mit schlecht bezahlten Angestellten ggf. aus Billiglohnländern betreiben (wie z.T. in anderen Ländern) oder die Tarife werden wenigstens auf das Niveau der anderen Anwendungen (KG, KMT in Relation zur durchschnittlichen Regelbehandlungszeit) angehoben. Alternativ wäre nur noch die weitgehende Abschaffung der Anwendung, was übrigens bis in die 80er Jahre auch funktioniert hat. Es gab kaum Therapeuten und so wurde es auch kaum verordnet. Mag sein, dass manche Praxis da Angst um die Auslastung und damit auch die vorhandenen Arbeitsplätze bekommt.
Man sollte sich aber fragen, ob man bereit ist auch weiterhin Arbeit als Selbstzweck zu betreiben und sich derartig vera...... zu lassen (auch durch die eigenen Verbände) wie es grade im Bereich MLD (aber auch D1 und KMT) kaum krasser sein könnte. 4 Wochen Fobi, für knapp 2000€, einen Monat kein Umsatz (mind. 4000€ wenn man voll arbeitet), dazu Fahrtkosten ggf. Übernachtungskosten (28 Übernachtungen a 50€), das summiert sich dann schon mal locker auf 7000€ für einen völlig aufgeblähten Lehrgang, dessen Anwendung dann so honoriert wird, dass davon grade mal das Gehalt des Mitarbeiters und mit viel Glück, die anteiligen Betriebskosten gedeckt sind. Die Fobi-Kosten kann man so niemals wieder hereinholen. Wie bekloppt sind wir Therapeuten eigentlich? Nee, nee, dann würde ich eher die Praxis stundenmäßig runterfahren und den erforderlichen Rest meines Einkommens anders verdienen (notfalls gehe ich für 450€ putzen) als mich weiterhin derartig zu prostituieren. Sorry, ihr engagierten "Lympher" für die harten Worte!
Gruß S.
so machen wir das schon lange, und es klappt sehr gut.
eine schöne Vorweihnachtszeit wünscht Putamen
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Putamen schrieb:
Hallo Shakespeare,
so machen wir das schon lange, und es klappt sehr gut.
eine schöne Vorweihnachtszeit wünscht Putamen
allein für Deine immer wieder fachkompetenten Anregungen, gehe ich hier ab und an in das Forum um mich zu informieren.
Du schaffst es fast jedes mal genau auf den Punkt zu kommen.
Genauso denke ich über das "Problem" MLD.
Danke, Modiedo.
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Modiedo schrieb:
Hallo, Shakespeare,
allein für Deine immer wieder fachkompetenten Anregungen, gehe ich hier ab und an in das Forum um mich zu informieren.
Du schaffst es fast jedes mal genau auf den Punkt zu kommen.
Genauso denke ich über das "Problem" MLD.
Danke, Modiedo.
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AHD schrieb:
Daher nur noch MLD 15...25...40...ich warte schon darauf, das jemand sich meldet, das ist aber nicht erlaubt?...tja...so ist das...
Ich zweifele daran allerdings. Eine Behandlung abzugeben die dem Patienten keinen Nutzen bringt, halte ich für keine Alternative, das ist nur noch eine Pseudotherapie. Wenn wir als Therapeuten keine Qualität mehr anbieten können schaffen wir uns selber ab. Legalität, ist sicherlich eine andere Frage. Wenn es um den enthaltenen Organisationsaufwand geht, sehe ich eine Kürzung von 10-20% (also MLD 25 ,40 50 ohne Kompression) als vertretbar bzw. begründbar an.
Aus meiner Sicht kann die Alternative nur sein, eine Anwendung die die Kosten nicht deckt, gar nicht mehr bzw. nur noch Privat, dann aber mit einer angemessenen Zeit, anzubieten.
Mit der hier z.T. propagierten Idee, die Behandlungszeiten allgemein so weit zu kürzen, bis es sich betriebswirtschaftlich rechnet, habe ich so meine Probleme, da hier in den meisten Fällen eine vernünftige Behandlungsqualität nicht mehr umzusetzen wäre. Dann werden sich Ärzte, Kassen und Patienten zu recht fragen, wozu sie das ganze überhaupt noch machen sollten.
Ich befürchte damit machen wir und auf längere Sicht überflüssig. Gruß S.
PS Danke @ Modiedo für den netten Kommentar.
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Shakespeare schrieb:
Da ich zu den Exoten gehöre die dieses Zertifikat nicht haben kann ich nicht 100%ig- beurteilen, ob eine derartige Kürzung noch irgendeinen fachliche Wert hat.
Ich zweifele daran allerdings. Eine Behandlung abzugeben die dem Patienten keinen Nutzen bringt, halte ich für keine Alternative, das ist nur noch eine Pseudotherapie. Wenn wir als Therapeuten keine Qualität mehr anbieten können schaffen wir uns selber ab. Legalität, ist sicherlich eine andere Frage. Wenn es um den enthaltenen Organisationsaufwand geht, sehe ich eine Kürzung von 10-20% (also MLD 25 ,40 50 ohne Kompression) als vertretbar bzw. begründbar an.
Aus meiner Sicht kann die Alternative nur sein, eine Anwendung die die Kosten nicht deckt, gar nicht mehr bzw. nur noch Privat, dann aber mit einer angemessenen Zeit, anzubieten.
Mit der hier z.T. propagierten Idee, die Behandlungszeiten allgemein so weit zu kürzen, bis es sich betriebswirtschaftlich rechnet, habe ich so meine Probleme, da hier in den meisten Fällen eine vernünftige Behandlungsqualität nicht mehr umzusetzen wäre. Dann werden sich Ärzte, Kassen und Patienten zu recht fragen, wozu sie das ganze überhaupt noch machen sollten.
Ich befürchte damit machen wir und auf längere Sicht überflüssig. Gruß S.
PS Danke @ Modiedo für den netten Kommentar.
Mit kollegialen Grüßen
Achilles2
[bearbeitet am 11.12.13 22:48]
[bearbeitet am 11.12.13 22:54]
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Achilles2 schrieb:
Warum habe ich für diesen Beitrag ein "blasses Sternchen" bekommen (Beitrag vom 07.12.13). Sollten wir Physios uns also wirklich bis zur Insolvenz aufopfern. Oder wie soll ich das verstehen. Laut Gehalsreport vom Stern befinden wir uns auf den hintersten Plätzen und die Tatsachen die ich aufführe entsprechen der Wirklichkeit bzw. ist meine persönliche Lebensgeschichte.
Mit kollegialen Grüßen
Achilles2
[bearbeitet am 11.12.13 22:48]
[bearbeitet am 11.12.13 22:54]
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morpheus-06 schrieb:
MLD30/45/60 minus Vor- und Nachbereitungszeit, minus ggf. Komp.bandagierung. Nachzulesen in den Leistungsbeschreibungen.
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Ich hatte nur den Eindruck, sie wollte von mir Bestätigung haben, dass sie mit ihrer Unzufriedenheit gegenüber der Therapeutin recht hat.
Habe ihr schon versucht zu erklären, dass wickeln eigentlich innerhalb der 60min stattfindet. - Sie konnte/wollte es einfach nicht glauben.
War mir persönlich dann aber doch unsicher - deshalb meine Frage, wie es denn nun genau offiziell gehört.
Danke bis hier schonmal für eure Meinungen dazu
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christine81 schrieb:
Also, ich bin ja froh, dass ich meine Bekannte nicht behandeln muß. Ich hatte -Gott sei Dank- auch noch nie wirklich Pat., die ihre Behandlungszeit minutiös bzw. sekundiös mitstoppen.
Ich hatte nur den Eindruck, sie wollte von mir Bestätigung haben, dass sie mit ihrer Unzufriedenheit gegenüber der Therapeutin recht hat.
Habe ihr schon versucht zu erklären, dass wickeln eigentlich innerhalb der 60min stattfindet. - Sie konnte/wollte es einfach nicht glauben.
War mir persönlich dann aber doch unsicher - deshalb meine Frage, wie es denn nun genau offiziell gehört.
Danke bis hier schonmal für eure Meinungen dazu
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Problem beschreiben
Frank Sommer schrieb:
Die Bandage fällt unter Nachbereitung der Behandlung und gehört mit in die Regelbehandlungszeit. Würden die Patienten über Inhalt und Ablauf der Behandlung aufgeklärt, gäbe es keine solche Probleme.
ich kann mit Dir mitfühlen, wie man permanent unter Zeitdruck gesetzt wird, obwohl man permanent für die Patienten schon Zeit dazugibt. Die wissen das gar nicht zu schätzen. Ich persönlich komme mir auch immer mehr vor als der gute (blöde) Samariter. Ob sich das für uns wirtschaftlich trägt oder nicht, ist eigentlich allen gleichgültig, wenn es um ihre eigene Therapie geht. Eine genau detaillierte Leistungsbeschreibung (vielleicht als Flyer, dann braucht man sich nicht immer verbal zu rechtfertigen), was alles zur Vor- und Nachbehandlung gehört, würde schon viele Mißverständnisse aus dem Weg räumen.
Mit kollegialen Grüßen
Achilles 2
[bearbeitet am 06.12.13 20:18]
[bearbeitet am 06.12.13 20:19]
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Achilles2 schrieb:
Hallo Christine 81,
ich kann mit Dir mitfühlen, wie man permanent unter Zeitdruck gesetzt wird, obwohl man permanent für die Patienten schon Zeit dazugibt. Die wissen das gar nicht zu schätzen. Ich persönlich komme mir auch immer mehr vor als der gute (blöde) Samariter. Ob sich das für uns wirtschaftlich trägt oder nicht, ist eigentlich allen gleichgültig, wenn es um ihre eigene Therapie geht. Eine genau detaillierte Leistungsbeschreibung (vielleicht als Flyer, dann braucht man sich nicht immer verbal zu rechtfertigen), was alles zur Vor- und Nachbehandlung gehört, würde schon viele Mißverständnisse aus dem Weg räumen.
Mit kollegialen Grüßen
Achilles 2
[bearbeitet am 06.12.13 20:18]
[bearbeitet am 06.12.13 20:19]
mld 30=15min
mld 45=30min
sollten sie nicht einverstanden sein können sie gerne in eine andere praxis :smile: :smile: :smile:
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therapeutin schrieb:
das größte problem ist ,dass auf dem rezept mld 60 min steht...ich kläre die pat. immer vorher auf das der richtige ausdruck mld 60 ist...und in einem atemzug erzähle ich ihnen wieviel min. die eigentliche therapie hier 40-45min ist...
mld 30=15min
mld 45=30min
sollten sie nicht einverstanden sein können sie gerne in eine andere praxis :smile: :smile: :smile:
ich glaube schon, daß sich etwas ändern würde, weil dann die Patienten endlich auch mal Inititative ergreifen und den Krankenkassen bzw. der Politik auf die Füße treten würden. Wenn aber alles so, wie zur Zeit gehandhabt fortgesetzt wird, warum soll sich da was für das System ändern. Es funktioniert doch für alle ganz gut, nur nicht für uns Therapeuten. Wir (selbstständigen Physiotherapeuten)gleichen das Defizit einfach aus durch deutliche Mehrarbeit, weniger Rentenrücklagen, weniger Jahresurlaub und im Krankheitsfall, so schnell wie möglich zurück zur Behandlungsbank. Ach so, u.U. noch Gelder transferieren vom besserverdienenden Ehepartner auf das Krankengymnastikgeschäftskonto.
Zum Auto auch nochmal. Die Autohändler verdienen in Neuwagengeschäft nicht so gut. Verdient wird dort mit Reparaturen (Stundenlöhne von Automechanikern, je nach Marke auch um die 100,-- Euro und mehr), Verkauf von Originalersatzteilen, Wartungen usw.
Mit kollegialem Gruß
Achilles2
P.S.: Wenn meine Patienten lesen könnten, was ich mir so von der Seele schreibe, die wären ganz schön entsetzt. Ich bin auch einer von dieser gutmütigen Sorte, die lieber an sich selber einsparen, als am Mitmenschen.
Aber im neuen Jahr muß ich auch etwas verändern, weil sonst die Praxis trotz bester Auslastung, den Bach hinunter geht. Die beste Auslastung bzw. volle Pläne sind kein Garant, daß die Wirtschaftlichkeit zum Besten steht.
[bearbeitet am 07.12.13 11:08]
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dicke schrieb:
Und dann die Briefe von der Versicherung, der Krankenkasse etc. welche Beiträge alles wieder angehoben werden müssen... Und wer hebt unsere Sätze an, damit wir die anderen angehobenen Sätze davon bezahlen können?
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asterix61 schrieb:
Bei mir in der Praxis gilt grundsätzlich: MLD30=15-20 min, MLD 45=30 min, MLD60=40 min. Patienten werden darüber aufgeklärt, dass für eine Kompression ca. 15 min angesetzt werden und die MLD um diese Zeit reduziert wird. Wer meint, er würde um Therapiezeit "betrogen", darf gerne woanders hingehen. Meine Mitarbeiter wollen einen einigermassen ordentlichen Lohn für ihre Arbeit haben, und das geht nur, wenn man keine Zeitgeschenke macht.
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Achilles2 schrieb:
Hallo Christine 81,
ich glaube schon, daß sich etwas ändern würde, weil dann die Patienten endlich auch mal Inititative ergreifen und den Krankenkassen bzw. der Politik auf die Füße treten würden. Wenn aber alles so, wie zur Zeit gehandhabt fortgesetzt wird, warum soll sich da was für das System ändern. Es funktioniert doch für alle ganz gut, nur nicht für uns Therapeuten. Wir (selbstständigen Physiotherapeuten)gleichen das Defizit einfach aus durch deutliche Mehrarbeit, weniger Rentenrücklagen, weniger Jahresurlaub und im Krankheitsfall, so schnell wie möglich zurück zur Behandlungsbank. Ach so, u.U. noch Gelder transferieren vom besserverdienenden Ehepartner auf das Krankengymnastikgeschäftskonto.
Zum Auto auch nochmal. Die Autohändler verdienen in Neuwagengeschäft nicht so gut. Verdient wird dort mit Reparaturen (Stundenlöhne von Automechanikern, je nach Marke auch um die 100,-- Euro und mehr), Verkauf von Originalersatzteilen, Wartungen usw.
Mit kollegialem Gruß
Achilles2
P.S.: Wenn meine Patienten lesen könnten, was ich mir so von der Seele schreibe, die wären ganz schön entsetzt. Ich bin auch einer von dieser gutmütigen Sorte, die lieber an sich selber einsparen, als am Mitmenschen.
Aber im neuen Jahr muß ich auch etwas verändern, weil sonst die Praxis trotz bester Auslastung, den Bach hinunter geht. Die beste Auslastung bzw. volle Pläne sind kein Garant, daß die Wirtschaftlichkeit zum Besten steht.
[bearbeitet am 07.12.13 11:08]
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Wie gesagt, ich bin froh, dass ich die Dame nicht behandeln muß/darf. :wink:
Und noch was Nettes:
Ein Pat. fragte doch tatsächlich mal, ob die Zeit hintendrangehängt wird, wenn ER zu spät kommt.
Was soll man dazu noch sagen.......
[bearbeitet am 10.12.13 16:57]
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christine81 schrieb:
Harte Worte - aber das trifft's natürlich.
Wie gesagt, ich bin froh, dass ich die Dame nicht behandeln muß/darf. :wink:
Und noch was Nettes:
Ein Pat. fragte doch tatsächlich mal, ob die Zeit hintendrangehängt wird, wenn ER zu spät kommt.
Was soll man dazu noch sagen.......
[bearbeitet am 10.12.13 16:57]
der bundesweit geltende Rahmenvertrag zwischen dem Spitzenverband der Krankenkassen und den Physio-Verbänden sagt in § 125 Abs. 1 SGBV:
"...spezielle Kompressionsbandagierung im Anschluss an die manuelle Lymphdrainage."
Und wir müssen das Polstermaterial und den Verbandsschlauch auch noch mitbringen.
Das das vielen nicht schmeckt ist mir klar und ebenso, daß die MLD-Ausbildung eigentlich ein Downgrade ist.
Sich hier im Selbstmitleid zu wälzen hilft allerdings wenig. Werdet politisch oder in Eurem Verband aktiv anstatt zu jammern.
Macht euren Patienten klar, dass ihr euren Job gerne macht, aber man auch davon leben können muss. Kein Handwerker geht für unseren Stundenumsatz auf die Straße. Sorgt für zweite Standbeine.
In meiner Praxis laufen zum Beispiel alle Wellness-Angebote für 1€/ Minute wie geschnitten Brot.
Spezielle Gutscheinangebote zum Muttertag, Valentinstag, Ferienanfang, Nikolaus etc. sind der Renner und die Leute fragen schon Wochen vorher danach.
Bietet den Leuten an die Behandlung nach Wahl durchzuführen, wenn ein Privatrezept vorliegt usw...
Besonderes Highlight, daß besonders junges und zahlungskräftiges Klientel anlockt, ist unsere "Keinen Bock auf Halloween-Nacht".
Zwischen 19.00-24.00Uhr gibt es zu jeder gebuchten Wellness-Anwendung einen Sekt oder ein Bier gratis....
Seit kreativ, aber hört auf zu jammern!!
---
Hier gehört wohl dieses Rechtshilfesprüchlein hin, daß dies keine verbindlich rechtsgültige Beratung war etc.....
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c. zaar schrieb:
Liebe Leute,
der bundesweit geltende Rahmenvertrag zwischen dem Spitzenverband der Krankenkassen und den Physio-Verbänden sagt in § 125 Abs. 1 SGBV:
"...spezielle Kompressionsbandagierung im Anschluss an die manuelle Lymphdrainage."
Und wir müssen das Polstermaterial und den Verbandsschlauch auch noch mitbringen.
Das das vielen nicht schmeckt ist mir klar und ebenso, daß die MLD-Ausbildung eigentlich ein Downgrade ist.
Sich hier im Selbstmitleid zu wälzen hilft allerdings wenig. Werdet politisch oder in Eurem Verband aktiv anstatt zu jammern.
Macht euren Patienten klar, dass ihr euren Job gerne macht, aber man auch davon leben können muss. Kein Handwerker geht für unseren Stundenumsatz auf die Straße. Sorgt für zweite Standbeine.
In meiner Praxis laufen zum Beispiel alle Wellness-Angebote für 1€/ Minute wie geschnitten Brot.
Spezielle Gutscheinangebote zum Muttertag, Valentinstag, Ferienanfang, Nikolaus etc. sind der Renner und die Leute fragen schon Wochen vorher danach.
Bietet den Leuten an die Behandlung nach Wahl durchzuführen, wenn ein Privatrezept vorliegt usw...
Besonderes Highlight, daß besonders junges und zahlungskräftiges Klientel anlockt, ist unsere "Keinen Bock auf Halloween-Nacht".
Zwischen 19.00-24.00Uhr gibt es zu jeder gebuchten Wellness-Anwendung einen Sekt oder ein Bier gratis....
Seit kreativ, aber hört auf zu jammern!!
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Hier gehört wohl dieses Rechtshilfesprüchlein hin, daß dies keine verbindlich rechtsgültige Beratung war etc.....
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hans-jürgen309 schrieb:
Dabei hat das undankbare Kalb 9min. geschenkt bekommen.
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