ab sofort, jedoch bis spätestens
Anfang Januar 25 suchen wir eine/n
freundliche/n, engagierte/n
Physiotherapeuten,-therapeutin,
20-40 Std pro Woche (wenn
gewünscht auch weniger),
möglichst mit Manueller Therapie-
und/oder Lymphdrainage-Ausbildung.
Wir bieten eine vielseitige,
selbstständige, vertrauensvolle
und wertgeschätzte Arbeit in einem
lange bestehenden, fröhlichem
Team, flexible Arbeitszeit,
30-Minuten-Takt, gute Bezahlung (je
nach Qualifikation bis zu
26,00€/Stunde), Heiligaben...
Anfang Januar 25 suchen wir eine/n
freundliche/n, engagierte/n
Physiotherapeuten,-therapeutin,
20-40 Std pro Woche (wenn
gewünscht auch weniger),
möglichst mit Manueller Therapie-
und/oder Lymphdrainage-Ausbildung.
Wir bieten eine vielseitige,
selbstständige, vertrauensvolle
und wertgeschätzte Arbeit in einem
lange bestehenden, fröhlichem
Team, flexible Arbeitszeit,
30-Minuten-Takt, gute Bezahlung (je
nach Qualifikation bis zu
26,00€/Stunde), Heiligaben...
Ich bräuchte mal eure Erfahrungen und Tipps. Aktuell bin ich eine Ein-Frau-Praxis mit Teilzeit Rezeptionskraft. Meine Praxis gibt es erst seit ca. drei Monaten, ich schaffe es aber hinten und vorne nicht mehr alleine. 5-6 Wochen Wartezeit.
Die Praxis läuft super und ich könnte eine Vollzeitkraft beschäftigen, habe auch nächste Woche zwei Vorstellungsgespräche mit zwei Bewerbern (frisch von der Schule). Beides Initiativbewerbungen, da ich noch nicht ausgeschrieben habe.
Nun kommen mir aber Zweifel, ist es zu früh? Bricht es im Juli ein wenn die neuen Preise kommen? Kommt ein großes Sommerloch? Die letzten Jahre in der Region waren sehr unterschiedlich. Was ist wenn mein Mitarbeiter zu wenig zu tun hat weil überwiegend MT verschrieben wird? Ich möchte niemanden nach zwei Monaten wieder nach Hause schicken.
Tut mir leid wenn alles etwas chaotisch geschrieben ist, ich bin momentan hin und her gerissen. Seid ihr das Risiko eingegangen? Einfach probieren und wenn es nicht passt wieder kündigen?
Liebe Grüße und steinigt mich bitte nicht :blush:
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Mrs.confident schrieb:
Hallo Leute,
Ich bräuchte mal eure Erfahrungen und Tipps. Aktuell bin ich eine Ein-Frau-Praxis mit Teilzeit Rezeptionskraft. Meine Praxis gibt es erst seit ca. drei Monaten, ich schaffe es aber hinten und vorne nicht mehr alleine. 5-6 Wochen Wartezeit.
Die Praxis läuft super und ich könnte eine Vollzeitkraft beschäftigen, habe auch nächste Woche zwei Vorstellungsgespräche mit zwei Bewerbern (frisch von der Schule). Beides Initiativbewerbungen, da ich noch nicht ausgeschrieben habe.
Nun kommen mir aber Zweifel, ist es zu früh? Bricht es im Juli ein wenn die neuen Preise kommen? Kommt ein großes Sommerloch? Die letzten Jahre in der Region waren sehr unterschiedlich. Was ist wenn mein Mitarbeiter zu wenig zu tun hat weil überwiegend MT verschrieben wird? Ich möchte niemanden nach zwei Monaten wieder nach Hause schicken.
Tut mir leid wenn alles etwas chaotisch geschrieben ist, ich bin momentan hin und her gerissen. Seid ihr das Risiko eingegangen? Einfach probieren und wenn es nicht passt wieder kündigen?
Liebe Grüße und steinigt mich bitte nicht :blush:
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Horatio72 schrieb:
bei 6 Wochen Wartezeit kannst du dir selbst einen kleinen Einbruch erlauben. Kalkuliere hat mal durch, hast du z.b. viele Dauerpatienten und regelmäßige HB? Damit kannst du schon viel abfangen.
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C. DBO schrieb:
Ich sehe jetzt keinen Grund, warum es einbrechen sollte, weil sich die Grundvergütung erhöht :tired_face:
Rezepte organisieren Behandlungen lernen etc.
Man muss halt wissen ob man das möchte und auch leisten kann . Mit mehreren kann man es halt besser aufteilen
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MfG :)
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Ingo Friedrich schrieb:
Manchmal ist weniger auch mehr. Wenn du zufrieden bist und nicht unbedingt eine große Praxis bewirtschaften musst - kann auch ein gut organisierter Alleingang entspannt und lukrativ sein.
MfG :)
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a schubart schrieb:
Ich habe keine Praxis aber ich bin schon lange als Angestellte unterwegs. Ich wäre skeptisch eine Berufsanfängerin als erste Angestellte zu nehmen besonders wenn sie gleich mit vielen Stunden arbeiten wollen. Am Anfang braucht ein Frischling viel Betreuung.
Rezepte organisieren Behandlungen lernen etc.
Man muss halt wissen ob man das möchte und auch leisten kann . Mit mehreren kann man es halt besser aufteilen
Gerade um die besonderen Gepflogenheiten der Praxis zu erklären kann es dann sinnvoll sein, sich zum Ende ihres Arbeitstages ein paar Mal eine halbe Stunde zu nehmen (für sie "voll vergütete Arbeitszeit", für dich Zeit um ihr nahezubringen warum du manche Dinge handhabt wie du sie handhabst; wie sich eine umsatzabhängige Lohnkomponente auswirken kann -- welche Vorteile und welche Risiken möglich sind--; wie sich ihr Einsatz auf diese Lohnkomponente auswirken kann...)
Fakt ist: wenn es egal ist ob sich jemand in den Job reinkniet oder nicht, es immer den gleichen Lohn gibt, ist es langfristig fast immer so das Angestellte den Weg des geringsten Widerstandes gehen - macht sich das auf der Gehaltsabrechnung bemerkbar gibt das intrinsische Motivation ;)
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Papa Alpaka schrieb:
...wenn man die Anfängerin fair behandelt und realistisch absehbar ist das sie 1-2 Jahre bleibt ist sie den Aufwand durchaus wert (Jackpot: sie fühlt sich bei dir so gut aufgehoben das sie 10-45 Jahre bleibt).
Gerade um die besonderen Gepflogenheiten der Praxis zu erklären kann es dann sinnvoll sein, sich zum Ende ihres Arbeitstages ein paar Mal eine halbe Stunde zu nehmen (für sie "voll vergütete Arbeitszeit", für dich Zeit um ihr nahezubringen warum du manche Dinge handhabt wie du sie handhabst; wie sich eine umsatzabhängige Lohnkomponente auswirken kann -- welche Vorteile und welche Risiken möglich sind--; wie sich ihr Einsatz auf diese Lohnkomponente auswirken kann...)
Fakt ist: wenn es egal ist ob sich jemand in den Job reinkniet oder nicht, es immer den gleichen Lohn gibt, ist es langfristig fast immer so das Angestellte den Weg des geringsten Widerstandes gehen - macht sich das auf der Gehaltsabrechnung bemerkbar gibt das intrinsische Motivation ;)
Ich arbeite schon darauf hin dass ich 1-2 Mitarbeiter beschäftigen möchte, aber es muss eben passen. Es gibt nichts schlimmeres wenn im Team Unstimmigkeit und Missgunst herrscht, man sich nicht versteht.
Gegen Berufsanfänger habe ich nichts, die Zeit investiere ich gerne. Das was Papa Alpaka geschrieben hat finde ich wichtig und wurde bei mir selber nie gemacht.
Diese Transparenz warum etwas gemacht wird wie es gemacht wird. Mir ist es auch wichtig dass der Angestellte selber entscheiden kann welchen Takt er mit entsprechender Vergütung arbeiten möchte. Die ersten Monate eventuell 30min um rein zu kommen und dann 25min oder 20min. Man muss auch mal fragen was sich die AN wünschen um eine langfristige Arbeitsbeziehung aufzubauen.
Ich werde mir die beiden nächste Woche mal anhören wo sie hin möchten und wie sie es sich vorstellen und dann entscheiden.
Selbst wenn ich nur für 3 Jahre eine „Zwischenstation“ bin, wäre das okay. Man kann nur hoffen dass so viel Ehrlichkeit drin ist.
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Ich werde mir die beiden nächste Woche mal anhören wo sie hin möchten und wie sie es sich vorstellen und dann entscheiden.
Selbst wenn ich nur für 3 Jahre eine „Zwischenstation“ bin, wäre das okay. Man kann nur hoffen dass so viel Ehrlichkeit drin ist.
Meine Erfahrung als AN, FM und PI: Wenn die grundsätzliche Entscheidung für eine Aufstockung gefallen ist und die Chemie stimmt, kamen die Patienten von allein, selbst wenn es mal zeitlich nicht ganz passend oder “zu.früh“ schien...
oh: edit sagt noch, die erste AN hat mich etwas geblendet und sich dann auch nicht so entwickelt wie gedacht. Da haben wir uns denn schweren Herzens nach 15 Monaten getrennt. Kann passieren....
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ali schrieb:
Mrs.confident schrieb am 5.5.19 08:52:
Ich werde mir die beiden nächste Woche mal anhören wo sie hin möchten und wie sie es sich vorstellen und dann entscheiden.
Selbst wenn ich nur für 3 Jahre eine „Zwischenstation“ bin, wäre das okay. Man kann nur hoffen dass so viel Ehrlichkeit drin ist.
Meine Erfahrung als AN, FM und PI: Wenn die grundsätzliche Entscheidung für eine Aufstockung gefallen ist und die Chemie stimmt, kamen die Patienten von allein, selbst wenn es mal zeitlich nicht ganz passend oder “zu.früh“ schien...
oh: edit sagt noch, die erste AN hat mich etwas geblendet und sich dann auch nicht so entwickelt wie gedacht. Da haben wir uns denn schweren Herzens nach 15 Monaten getrennt. Kann passieren....
Vielen Dank für die vielen Ansichten!
Diese Transparenz warum etwas gemacht wird wie es gemacht wird. Mir ist es auch wichtig dass der Angestellte selber entscheiden kann welchen Takt er mit entsprechender Vergütung arbeiten möchte. Die ersten Monate eventuell 30min um rein zu kommen und dann 25min oder 20min. Man muss auch mal fragen was sich die AN wünschen um eine langfristige Arbeitsbeziehung aufzubauen.
Ich werde mir die beiden nächste Woche mal anhören wo sie hin möchten und wie sie es sich vorstellen und dann entscheiden.
Selbst wenn ich nur für 3 Jahre eine „Zwischenstation“ bin, wäre das okay. Man kann nur hoffen dass so viel Ehrlichkeit drin ist.
Hmm . das stell ich mir schwierig vor, wenn ein Patient plötzlich mal zu dir muss (krankheit, Urlaub etc) und dann dort 20 Min. behandelt wird und bei deiner Angstellten vorher 30.
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Horatio72 schrieb:
Mrs.confident schrieb am 5.5.19 08:52:
Vielen Dank für die vielen Ansichten!
Diese Transparenz warum etwas gemacht wird wie es gemacht wird. Mir ist es auch wichtig dass der Angestellte selber entscheiden kann welchen Takt er mit entsprechender Vergütung arbeiten möchte. Die ersten Monate eventuell 30min um rein zu kommen und dann 25min oder 20min. Man muss auch mal fragen was sich die AN wünschen um eine langfristige Arbeitsbeziehung aufzubauen.
Ich werde mir die beiden nächste Woche mal anhören wo sie hin möchten und wie sie es sich vorstellen und dann entscheiden.
Selbst wenn ich nur für 3 Jahre eine „Zwischenstation“ bin, wäre das okay. Man kann nur hoffen dass so viel Ehrlichkeit drin ist.
Hmm . das stell ich mir schwierig vor, wenn ein Patient plötzlich mal zu dir muss (krankheit, Urlaub etc) und dann dort 20 Min. behandelt wird und bei deiner Angstellten vorher 30.
Man kann nicht die Routine erwarten die ein erfahrener Angestellter mitbringt und daher erstmal eine 30min Taktung, die später auf 25min oder 20min gesetzt werden kann.
Wenn meine Rezikraft da ist, mach ich 20min Takt, wenn ich alleine bin 25min, ist für mich angenehmer.
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Mrs.confident schrieb:
Es ist nicht die Rede von 30min Behandlung sondern Taktung, behandelt wird 20min. Es geht darum dass sich ein Schulabgänger erst einarbeiten muss und da sind 5-10min Puffer zwischen den Behandlungen am Anfang nicht verkehrt. Rezepte überprüfen, richtiges eintragen, nichts mit Tip Ex ausbessern etc., richtiges planen usw. usw.
Man kann nicht die Routine erwarten die ein erfahrener Angestellter mitbringt und daher erstmal eine 30min Taktung, die später auf 25min oder 20min gesetzt werden kann.
Wenn meine Rezikraft da ist, mach ich 20min Takt, wenn ich alleine bin 25min, ist für mich angenehmer.
(...)
Hmm . das stell ich mir schwierig vor, wenn ein Patient plötzlich mal zu dir muss (krankheit, Urlaub etc) und dann dort 20 Min. behandelt wird und bei deiner Angstellten vorher 30.
Das kriegt man argumentativ und emotional verpackt, das Frischlinge etwas mehr Zeit im Plan haben als Veteranen. Sie ist ganz neu im Beruf, bekommt deshalb entgegen der Vorgaben der GKVen (...die erwarten das man im Moment der Urkundenübergabe perfekt eingearbeitet ist...) praxisintern mehr Zeit zugestanden. Aber wir waren alle mal jung und mussten überlegen wo denn nun der [s]Kuli[/s] Füller für die Behandlungsbestätigung liegt, wo das Werkzeug das wir gerade benutzt haben denn nun überhaupt hingehört.
Mit der Erfahrung kommt es, auch in 15-20 Minuten eine runde Sache abzuliefern.
Abgesehen davon ist es an der Zeit, den Versicherten den Zahn "eine KG-Behandlung muss 20 Minuten dauern" zu ziehen. Wenn die WS1a-Lumbalgie nach 15 Minuten für heute fertig ist habe ich für den ZN2a-Parkinson der dringend Praxiserfahrung an der Treppe braucht 25 Minuten und im gleichen Zeitfenster (40 Minuten) zweimal RV-konform behandelt. Über Sinn und Unsinn kann man dabei streiten, das sind nunmal die einheitlichen Vorgaben nach denen wir alle agieren.
Nun vermittele man den Leuten noch das es im Zeitfenster einen Unterschied macht ob auf der VO Übungsbehandlung, Krankengymnastik, oder KG-ZNS-Doppelbehandlung mit zwei Therapeuten steht...
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Papa Alpaka schrieb:
Horatio72 schrieb am 5.5.19 11:17:
(...)
Hmm . das stell ich mir schwierig vor, wenn ein Patient plötzlich mal zu dir muss (krankheit, Urlaub etc) und dann dort 20 Min. behandelt wird und bei deiner Angstellten vorher 30.
Das kriegt man argumentativ und emotional verpackt, das Frischlinge etwas mehr Zeit im Plan haben als Veteranen. Sie ist ganz neu im Beruf, bekommt deshalb entgegen der Vorgaben der GKVen (...die erwarten das man im Moment der Urkundenübergabe perfekt eingearbeitet ist...) praxisintern mehr Zeit zugestanden. Aber wir waren alle mal jung und mussten überlegen wo denn nun der [s]Kuli[/s] Füller für die Behandlungsbestätigung liegt, wo das Werkzeug das wir gerade benutzt haben denn nun überhaupt hingehört.
Mit der Erfahrung kommt es, auch in 15-20 Minuten eine runde Sache abzuliefern.
Abgesehen davon ist es an der Zeit, den Versicherten den Zahn "eine KG-Behandlung muss 20 Minuten dauern" zu ziehen. Wenn die WS1a-Lumbalgie nach 15 Minuten für heute fertig ist habe ich für den ZN2a-Parkinson der dringend Praxiserfahrung an der Treppe braucht 25 Minuten und im gleichen Zeitfenster (40 Minuten) zweimal RV-konform behandelt. Über Sinn und Unsinn kann man dabei streiten, das sind nunmal die einheitlichen Vorgaben nach denen wir alle agieren.
Nun vermittele man den Leuten noch das es im Zeitfenster einen Unterschied macht ob auf der VO Übungsbehandlung, Krankengymnastik, oder KG-ZNS-Doppelbehandlung mit zwei Therapeuten steht...
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kvet schrieb:
Warum werden nicht grundsätzlich in allen Praxen 15 min. behandelt, also 4 Patienten in der Stunde?
Warum werden nicht grundsätzlich in allen Praxen 15 min. behandelt, also 4 Patienten in der Stunde?
Der/die PI muss das verträgliche Maß für sich und seine Mitarbeiter finden. Wer im 15 Minuten Takt arbeitet wird aktuell den Job sicherlich eher verlassen als der 30 Minuten Taktler.
Unabhängig davon sind natürlich auch Rahmenverträge so einzuhalten wie sie gemeint sind. Da stehen klare Zeitangaben drin.
MfG :)
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Ingo Friedrich schrieb:
kvet schrieb am 5.5.19 12:59:
Warum werden nicht grundsätzlich in allen Praxen 15 min. behandelt, also 4 Patienten in der Stunde?
Der/die PI muss das verträgliche Maß für sich und seine Mitarbeiter finden. Wer im 15 Minuten Takt arbeitet wird aktuell den Job sicherlich eher verlassen als der 30 Minuten Taktler.
Unabhängig davon sind natürlich auch Rahmenverträge so einzuhalten wie sie gemeint sind. Da stehen klare Zeitangaben drin.
MfG :)
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kvet schrieb:
Sind 15 min. nicht erlaubt?
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tom1350 schrieb:
Wir werden sehen, wohin die Reise geht. Der Gesetzgeber möchte bessere Arbeitsbedingungen durch vergütete Vor- und Nachbereitung und Dokumentation zusätzlich zur Behandlung. Mit dem Bundesrahmenvertrag im nächsten Jahr werden die Verbände klar zeigen, ob sie dem Wunsch nachkommen oder weiter der Bückling des GKV-Spitzenverbandes sind. Aber die besten Rahmenbedingungen bringen nichts, wenn die PI diese nicht vor Ort umsetzen.
Warum werden nicht grundsätzlich in allen Praxen 15 min. behandelt, also 4 Patienten in der Stunde?
Diese Frage ist zu müßig, um Sie ausführlich zu beantworten. Es ist schlichtweg nicht möglich. Fertig.
Der Fragestellenden Mrs. Confident möchte ich die Empfehlung geben FM anzubieten. Dann stellen sich viele Fragen nicht mehr.
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JRK schrieb:
kvet schrieb am 5.5.19 12:59:
Warum werden nicht grundsätzlich in allen Praxen 15 min. behandelt, also 4 Patienten in der Stunde?
Diese Frage ist zu müßig, um Sie ausführlich zu beantworten. Es ist schlichtweg nicht möglich. Fertig.
Der Fragestellenden Mrs. Confident möchte ich die Empfehlung geben FM anzubieten. Dann stellen sich viele Fragen nicht mehr.
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Mrs.confident schrieb:
Vielen Dank für die vielen Ansichten!
Ich arbeite schon darauf hin dass ich 1-2 Mitarbeiter beschäftigen möchte, aber es muss eben passen. Es gibt nichts schlimmeres wenn im Team Unstimmigkeit und Missgunst herrscht, man sich nicht versteht.
Gegen Berufsanfänger habe ich nichts, die Zeit investiere ich gerne. Das was Papa Alpaka geschrieben hat finde ich wichtig und wurde bei mir selber nie gemacht.
Diese Transparenz warum etwas gemacht wird wie es gemacht wird. Mir ist es auch wichtig dass der Angestellte selber entscheiden kann welchen Takt er mit entsprechender Vergütung arbeiten möchte. Die ersten Monate eventuell 30min um rein zu kommen und dann 25min oder 20min. Man muss auch mal fragen was sich die AN wünschen um eine langfristige Arbeitsbeziehung aufzubauen.
Ich werde mir die beiden nächste Woche mal anhören wo sie hin möchten und wie sie es sich vorstellen und dann entscheiden.
Selbst wenn ich nur für 3 Jahre eine „Zwischenstation“ bin, wäre das okay. Man kann nur hoffen dass so viel Ehrlichkeit drin ist.
Allgemein würde mich interessieren wie Ihr es mit einer 20 oder 25 Minuten Taktung handhabt wenn ein Patient mit MLD30 kommt? Bei und in Praxis (ich bin AN) haben wir im TheOrg einen 25 Minuten Takt festgelegt und bestellen so auch die Patienten ein. Bei MLD 30 gibt es halt dann auch nur 25 Minuten.....
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kvet schrieb:
Ja, genau! Dann verringert sich die Therapiezeit eben auf 10 min.!
Auch Neuro Patis haben Recht auf mindestens 25 Min. nicht 20!
An kvet: behandelst du nur KG und KMT?????
So jetzt kann der Shit-storm losgehen!!!!
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Pat2 schrieb:
Mich macht es immer wieder wütend, dass es PI gibt, die selbstverständlich bei Ml 30 die Taktung mit 20 oder 25 Minuten angeben. Wie kann mann dem Patienten, vor allem Älteren dann noch helfen mit z. B. anziehen?
Auch Neuro Patis haben Recht auf mindestens 25 Min. nicht 20!
An kvet: behandelst du nur KG und KMT?????
So jetzt kann der Shit-storm losgehen!!!!
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kvet schrieb:
Wenn alle Praxen im 15 min. Takt arbeite, dann gäbe es keine Komplikationen und Fragen seitens der Patienten. Eine VW Werkstatt würde auch nicht 2 Stunden für ein Getriebewechsel in Flensburg veranschlagen, während eine VW Werkstatt in Garmisch Partenkirchen 1 Stunde dafür veranschlagt.
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Pat2 schrieb:
Sie verwechseln Äpfeln mit Birnen.
Sie verwechseln Äpfeln mit Birnen.
Immerhin fällt die Pflaume dann nicht weit vom Birnbaum :)
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Papa Alpaka schrieb:
Pat2 schrieb am 5.5.19 13:50:
Sie verwechseln Äpfeln mit Birnen.
Immerhin fällt die Pflaume dann nicht weit vom Birnbaum :)
@ kvet, was macht ihr mit den "älteren Semestern" die schon mal 5 Minuten brauchen bis sie auf der Bank liegen? 10min Behandlung? Oder legt bei Euch die Rezeptionskraft die Patienten in die Kabine? Habt Ihr Pufferzeiten alle x Einheiten?
Allgemein würde mich interessieren wie Ihr es mit einer 20 oder 25 Minuten Taktung handhabt wenn ein Patient mit MLD30 kommt? Bei und in Praxis (ich bin AN) haben wir im TheOrg einen 25 Minuten Takt festgelegt und bestellen so auch die Patienten ein. Bei MLD 30 gibt es halt dann auch nur 25 Minuten.....
Ein gutes Verwaltungsprogramm bietet die Möglichkeit flexibler Behandlungszeiten......wenn Theorg das nicht kann würde ich mir mal Gedanken machen
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mbone schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 5.5.19 13:15:
@ kvet, was macht ihr mit den "älteren Semestern" die schon mal 5 Minuten brauchen bis sie auf der Bank liegen? 10min Behandlung? Oder legt bei Euch die Rezeptionskraft die Patienten in die Kabine? Habt Ihr Pufferzeiten alle x Einheiten?
Allgemein würde mich interessieren wie Ihr es mit einer 20 oder 25 Minuten Taktung handhabt wenn ein Patient mit MLD30 kommt? Bei und in Praxis (ich bin AN) haben wir im TheOrg einen 25 Minuten Takt festgelegt und bestellen so auch die Patienten ein. Bei MLD 30 gibt es halt dann auch nur 25 Minuten.....
Ein gutes Verwaltungsprogramm bietet die Möglichkeit flexibler Behandlungszeiten......wenn Theorg das nicht kann würde ich mir mal Gedanken machen
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
@ kvet, was macht ihr mit den "älteren Semestern" die schon mal 5 Minuten brauchen bis sie auf der Bank liegen? 10min Behandlung? Oder legt bei Euch die Rezeptionskraft die Patienten in die Kabine? Habt Ihr Pufferzeiten alle x Einheiten?
Allgemein würde mich interessieren wie Ihr es mit einer 20 oder 25 Minuten Taktung handhabt wenn ein Patient mit MLD30 kommt? Bei und in Praxis (ich bin AN) haben wir im TheOrg einen 25 Minuten Takt festgelegt und bestellen so auch die Patienten ein. Bei MLD 30 gibt es halt dann auch nur 25 Minuten.....
Aufgrund unserer eigenen Erfahrungen kann ich nur sagen.
Trau dich.
Und trau den Berufsanfängern ruhig etwas zu.
Eines solltest Du jedoch für Dich selbst klar erkennen und bejahen.
Wenn Du Mitarbeiter beschäftigst kommt eine neue Aufgabe auf Dich zu, die Dich vor immer wieder neue Herausforderungen stellen wird.
Mitarbeiterführung !
Hast Du bereits ein Team, eine Mannschaft o.ä. geführt ?
Dann ist es etwas einfacher.
Wenn nicht, bedenke das dies eine eigene Fertigkeit ist bei der leider all zu oft davon ausgegangen wird sie würde vom Himmel fallen.
Hast Du ein Konzept dessen Umsetzung Du von Deinen zukünftigen MA erwartest, dann erspare Dir viel Frust und beschäftige Dich von Anfang an professionell mit dieser neuen Aufgabe.
Sie erfordert genauso viel Wissen wie eine neue Behandlungstechnik.
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NorbArt schrieb:
@ mrs. confident
Aufgrund unserer eigenen Erfahrungen kann ich nur sagen.
Trau dich.
Und trau den Berufsanfängern ruhig etwas zu.
Eines solltest Du jedoch für Dich selbst klar erkennen und bejahen.
Wenn Du Mitarbeiter beschäftigst kommt eine neue Aufgabe auf Dich zu, die Dich vor immer wieder neue Herausforderungen stellen wird.
Mitarbeiterführung !
Hast Du bereits ein Team, eine Mannschaft o.ä. geführt ?
Dann ist es etwas einfacher.
Wenn nicht, bedenke das dies eine eigene Fertigkeit ist bei der leider all zu oft davon ausgegangen wird sie würde vom Himmel fallen.
Hast Du ein Konzept dessen Umsetzung Du von Deinen zukünftigen MA erwartest, dann erspare Dir viel Frust und beschäftige Dich von Anfang an professionell mit dieser neuen Aufgabe.
Sie erfordert genauso viel Wissen wie eine neue Behandlungstechnik.
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