O.P.T. - wir sind eine Praxis für
Osteopathie, Physiotherapie und
Training in Schondorf am Ammersee
mit modernster Ausstattung, hellen
Praxisräumen sowie einem
funktionellen Trainingsbereich.
Unser oberstes Ziel ist es, die
Gesundheit sowie die
Lebensqualität unserer Patienten
zu verbessern und diesen Erfolg
langfristig zu erhalten.
Wir freuen uns auf deine Bewerbung.
Leander Obermeier und Fabian Klingl
O.P.T. – Osteopathie "·
Physiotherapie "· Training
(opt-therapie.de)
Osteopathie, Physiotherapie und
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Da muß sich nur ein Verhandlungsvertreter der Kassen die Mühe machen und hier mitlesen.
Dann kann der Vorsitzende lang sagen, das die beteiligten Parteien erst noch miteinander reden und sich aufeinander zubewegen müssen.
Warum denn, wenns doch trotz Corona besser läuft als sonst.
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Sarah Gerbert schrieb:
Genau solche Kommentare braucht's vor einem schwebenden Schiedsspruchverfahren.
Da muß sich nur ein Verhandlungsvertreter der Kassen die Mühe machen und hier mitlesen.
Dann kann der Vorsitzende lang sagen, das die beteiligten Parteien erst noch miteinander reden und sich aufeinander zubewegen müssen.
Warum denn, wenns doch trotz Corona besser läuft als sonst.
Also bei uns in Bayern war durch die Zwangsreduktion auf Notfälle im Frühjahr trotz Rettungsschirm keine Verbesserung zu sehen.
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ALTAVIT schrieb:
Naja, Anonyme Teilnehmer sind mit Vorsicht zu genießen. Könnte ja womöglich sogar ein Kassenvertreter sein, der hier sowas schreibt, um deren Position zu verbessern.
Also bei uns in Bayern war durch die Zwangsreduktion auf Notfälle im Frühjahr trotz Rettungsschirm keine Verbesserung zu sehen.
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PT-Morris schrieb:
Nicht unrealistisch. Wahrscheinlich ist der Schutzschirm mit drin in deiner Jahresbilanz. Offiziell waren es im 1. bis 3. Quartal 2020 zum Vorjahreszeitraum im Bereich GKV ja +4%. Dazu etwa 10% durch den Schutzschirm. Wenn das vierte Quartal noch mal weiter einen Nachholeffekt hatte können im Bundesdurchschnitt +20% zum Vorjahr drin sein.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Schutzschirm ist schon herausgerechnet,außerdem hat das nichts mit der Vergütungserhöhung zu tun,denn ich habe dafür gearbeitet und nichts geschenkt bekommen.Was denkt ihr denn was bei den Verhandlungen rauskommt,wenn sich die Parteien aufeinanderzubewegen sollen,die Kassen bieten null und die Verbände wollen 50%,nachher landen wir bei +15% über 5 Jahre...aber wichtig jedes Jahr 3 Weiterbildungen bei den Verbänden machen und wenn man die schon hat, eben Auffrischungskurse...
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PT-Morris schrieb:
Deshalb ja auch die geplante Fortbildungspflicht für Angestellte ab 2022.
wie ist bei euch das Jahr verlaufen? Wie es bei mir so aussieht,komischerweise das beste Jahr... Steigerung 2019 zu 2020 +35%, musste natürlich nicht meine Praxen schließen und konnte voll durcharbeiten und habe selten Absagen wegen Corona gehabt...
Gratuliere dir, ich habe gerade meine Zahlen bekommen - von 2019 auf 2020 als Einzelunternehmer ein Umsatzrückgang von €14.107,04 aus Leistungen der Physiotherapie. Von daher würde ich das "?" in der Überschrift zu einem "!" machen
:wink:
(Und das nachdem ich ab Juni als Angestellter freigestellt bin und 100% in die Hausbesuchsfahrerei stecken konnte)
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Papa Alpaka schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 29.01.2021 11:36:
wie ist bei euch das Jahr verlaufen? Wie es bei mir so aussieht,komischerweise das beste Jahr... Steigerung 2019 zu 2020 +35%, musste natürlich nicht meine Praxen schließen und konnte voll durcharbeiten und habe selten Absagen wegen Corona gehabt...
Gratuliere dir, ich habe gerade meine Zahlen bekommen - von 2019 auf 2020 als Einzelunternehmer ein Umsatzrückgang von €14.107,04 aus Leistungen der Physiotherapie. Von daher würde ich das "?" in der Überschrift zu einem "!" machen
:wink:
(Und das nachdem ich ab Juni als Angestellter freigestellt bin und 100% in die Hausbesuchsfahrerei stecken konnte)
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
wie ist bei euch das Jahr verlaufen? Wie es bei mir so aussieht,komischerweise das beste Jahr... Steigerung 2019 zu 2020 +35%, musste natürlich nicht meine Praxen schließen und konnte voll durcharbeiten und habe selten Absagen wegen Corona gehabt...
Aktuell ist ja wohl noch nicht das letzte Wort über die bevorstehenden Verhütungserhöhungen
gesprochen.
Wenn das die falschen lesen....
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Aktuell ist ja wohl noch nicht das letzte Wort über die bevorstehenden Verhütungserhöhungen
gesprochen.
YOU MADE MY DAY!!
:joy: :kiss:
Edit: ich wusste es ... Deutschland stirbt aus....
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Susulo schrieb:
kroetzi schrieb am 29.01.2021 12:44:
Aktuell ist ja wohl noch nicht das letzte Wort über die bevorstehenden Verhütungserhöhungen
gesprochen.
YOU MADE MY DAY!!
:joy: :kiss:
Edit: ich wusste es ... Deutschland stirbt aus....
Ja diese Automatik am Handy hielt wohl die Vergütung für einen Fehler.
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kroetzi schrieb:
Upps
Ja diese Automatik am Handy hielt wohl die Vergütung für einen Fehler.
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Susulo schrieb:
Korrekt. Vergütung im Zusammenhang mit Erhöhung scheint nicht zu funktionieren...
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kroetzi schrieb:
Obwohl evtl. das Ausbleiben einer Vergütungserhöhung auch zu einer Verhütungserhöhung im Gesundheitswesen führen kann.
Gehobener Nonsens, gerne mehr davon!
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Sarah Gerbert schrieb:
Sehr gut. Wie würde youtube sagen? This comnent section is golden.
Gehobener Nonsens, gerne mehr davon!
:see_no_evil: :speak_no_evil:
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Achilles2 schrieb:
Müssen jetzt zur Verhütungserhöhung die FFP2-Masken zusätzlich benutzt werden?
:see_no_evil: :speak_no_evil:
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kroetzi schrieb:
Schreib mal lieber nicht zu laut.
Aktuell ist ja wohl noch nicht das letzte Wort über die bevorstehenden Verhütungserhöhungen
gesprochen.
Wenn das die falschen lesen....
Da es mit der zeitversetzten Vergütung der Kassen dann auch nicht immer in den damaligen Zeitrahmen der Soforthilfe gefallen ist, wurde die auch fein zurückgezahlt.
Eine Steigerung unter den Bedingungen 2020 war definitiv durch unternehmerische Faktoren verursacht, zu denen zweifellos auch Glück gehört.
LG
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Herbert schrieb:
Schutzschirm hin oder her, wenn große Teile des Betriebes in Form von auf breiter Basis betreuter Altenzentren für 2, 3 und 4 Monate geschlossen hatten, kann das kein Schutzschirm auffangen.
Da es mit der zeitversetzten Vergütung der Kassen dann auch nicht immer in den damaligen Zeitrahmen der Soforthilfe gefallen ist, wurde die auch fein zurückgezahlt.
Eine Steigerung unter den Bedingungen 2020 war definitiv durch unternehmerische Faktoren verursacht, zu denen zweifellos auch Glück gehört.
LG
Da Juli 2019 bundesweit die Preise erhöht und vereinheitlicht wurden, profitierte der Osten am meisten davon und viele Praxen haben 2020 trotz Corona mindestens gleich viel verdient. Das hat mit den anstehenden Entscheidungen nix zu tun, sondern ist die Wahrheit, die man auch mal so benennen und dankbar dafür sein kann. Ich bin es.
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Horatio72 schrieb:
Schwachsinn. Warum solle ich mich nicht beklagen nur weil es der Gastronomie schlechter geht??? Ohne den Rettungschirm hätte ich zumachen können und mir fallen immer noch 80 Prozent aller HB aus und auch seit März immer wieder kurzfristige Absagen und Leerlauf wo ich MA bezahlen muss. Hört auf den Scheiss schön zu reden. Klar trifft es den Friseur etc schlimmer, aber dadurch bekomm ich kein Cent mehr.
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Wolfgang28 schrieb:
Die Physiobranche kann sich über 2020 wahrlich nicht beklagen. Wir haben ziemlich viel Goodies erhalten und Patienten kamen schneller zurück als erwartet. Ich habe im ersten Moment auch die Corona Soforthilfe in BW beantragt, kürzlich meine Jahreszahlen angeschaut, bemerkt dass es ganz gut lief und das Geld zurückgezahlt.
Da Juli 2019 bundesweit die Preise erhöht und vereinheitlicht wurden, profitierte der Osten am meisten davon und viele Praxen haben 2020 trotz Corona mindestens gleich viel verdient. Das hat mit den anstehenden Entscheidungen nix zu tun, sondern ist die Wahrheit, die man auch mal so benennen und dankbar dafür sein kann. Ich bin es.
Es war von der physischen und psychischen Belastung kein einfaches Jahr, aber mit Soforthilfe, Schutzschirm und einer ordentlichen Auslastung haben die meisten wahrscheinlich keinen großen wirtschaftlichen Schaden erlitten.
Deswegen muß man niemandem dankbar sein, weil man sich das auch selbst erarbeitet hat.
Alle Erhöhungen und Anpassungen waren längst überfällig und können bei so manchem den Mangel aus den vorangegangenen 20 Jahren nicht ansatzweise ausgleichen.
Dankbarkeit und Demut gegenüber dem Leben, dem Schicksal oder einem Glaubenskonstrukt ist/sind eine persönliche Sache .
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mbone schrieb:
Andersrum kann man wohl sagen, dass wir nicht unbedingt zu den Verlierern des Jahres gehören.
Es war von der physischen und psychischen Belastung kein einfaches Jahr, aber mit Soforthilfe, Schutzschirm und einer ordentlichen Auslastung haben die meisten wahrscheinlich keinen großen wirtschaftlichen Schaden erlitten.
Deswegen muß man niemandem dankbar sein, weil man sich das auch selbst erarbeitet hat.
Alle Erhöhungen und Anpassungen waren längst überfällig und können bei so manchem den Mangel aus den vorangegangenen 20 Jahren nicht ansatzweise ausgleichen.
Dankbarkeit und Demut gegenüber dem Leben, dem Schicksal oder einem Glaubenskonstrukt ist/sind eine persönliche Sache .
Deine Belehrungen , mbone, stehen nur meinem Vater zu.
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Horatio72 schrieb:
Dann hat dein Vater bissje was falsch gemacht! Dankbar für 2020????? Du hast doch den Schlag nicht gehört!! Ich hab allein nen schönen 5 stelligen Betrag für Hygieneartikel bezahlt.!!! Dafür gibts 1,5 Euro pro Rezept, kein Gutscheinverkauf und alle Selbtzahler sind raus.. Sei du mal dankbar.. Ich kotz ab. Aber eventuell hat dein Daddy ja auch sein schützendens Händchen über dich gehalten,, ich musste mit alles selbst erarbeiten und in 2020 sind meine Ersparnisse drauf gegangen.. OH JA , ich bin sowas von dankbar!!!
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Wolfgang28 schrieb:
Nun, ich bin konkret dankbar für 2020. Es hätte wesentlich schlimmer kommen können. Ist es so schwer das zu respektieren?
Deine Belehrungen , mbone, stehen nur meinem Vater zu.
Minus 70 % die ersten zwei Monate im 1. Lockdown. Viele meiner Patienten waren über 70 und 80 Jahre alt, denen habe ich empfohlen, zu ihrem eigenen Schutz zu Hause zu bleiben. Ich wollte nicht der Überträger der tödlichen Seuche für diese Patientengruppe sein (konnte ich mit meinem Gewissen nicht vereinbaren). Wir erinnern uns bitte auch noch an diese Zeit, bei der Beschaffung von OP-Masken (47,50 Euro für 50 Stück, 20,-- Euro für einen Liter Flächendesinfektionsmittel, Sterilium für die Handdesinfektion gab es nicht mehr). Die falschen und wiedersprüchlichen Informationen von seiten der Politik, ob therapeutische Praxen geöffnet sein dürfen oder nicht, hat sich zusätzlich erschwerdend ausgewirkt.
Permanent Minus 30 Prozent nach diesen zwei Monaten des ersten Lockdowns. Unwissende fragen jetzt warum??? Antwort: Ich habe die Patienten seitdem immer in einem Behandlungsblock von zwei oder drei Patienten zusammengefaßt und dann immer ca. 20 Minuten "unbezahlte" Arbeit im Plan eingetragen um die Behandlungsräume sorgfältig! zu desinfizieren und durchzulüften. Wie man dies mit der notwendigen Sorgfalt in kürzerer Zeit hinbekommt, möchte ich gerne mal in einer dementsprechenden Praxis sehen. Bin eigentlich ansonsten nicht so langsam im Arbeiten (mache Triathlon).
Zusätzlich habe ich einen deutliche zusätzlichen Zeitaufwand (natürlich unbezahlt) durch das Aufhängen der täglich frisch gewaschenen Waschfaserlaken, die am Tagesende feucht auf die Wäscheleine aufgehängt werden müssen. Oder haben da manche Praxen doch noch das Einlagern der benutzten Handtücher in Regalen in ihrem Repertoire.
Von der alleinigen Nachfrage nach Physiotherapie/Manuelle Therapie könnte ich auch ein deutliches Plus verzeichnen. Aber mit der in meinen Augen notwendigen Praxishygienemaßnahmen, kann ich nicht einfach mehr Leute in meinen Plan "stopfen". Auch merke ich das anstrengendere Arbeiten mit der OP-Maske/FFP2-Maske (im Sommer bei teilweise über 30 Grad in den Praxisräumen; Klimaanlage und Ventilatoren durften ja nicht genutzt werden) und dies trotz meiner guten allgemeinen Ausdauerfähigkeit).
Aber vielleicht ist der "Anonymer Teilnehmer" ja gleichzeitig ein Olympiasportler? Da kann ich dann doch nicht mithalten.
Mit kollegialen Grüßen
Achilles 2
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Von März bis Juni fielen alle Risikopatienten aus dem Plan
Habe im März auf einen 25min Rhythmus umgestellt um den Hygieneauflagen nachkommen zu können und um genügend Pausen für mich zu haben da das Arbeiten mit Maske anfangs ungewohnt und beschwerlich war.
Im September/Oktober hab ich wieder auf 20min umgestellt.
Man kann sich an die Maske durchaus gewöhnen, zudem ist es für mich nicht einsichtig wieso ich allein die wirtschaftlichen Einbußen auffangen sollte.....
Insgesamt aufs Jahr gesehen heftige Einbußen die aber durch den Schutzschirm abgemildert wurden
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mbone schrieb:
Ebenso 1Mann Praxis
Von März bis Juni fielen alle Risikopatienten aus dem Plan
Habe im März auf einen 25min Rhythmus umgestellt um den Hygieneauflagen nachkommen zu können und um genügend Pausen für mich zu haben da das Arbeiten mit Maske anfangs ungewohnt und beschwerlich war.
Im September/Oktober hab ich wieder auf 20min umgestellt.
Man kann sich an die Maske durchaus gewöhnen, zudem ist es für mich nicht einsichtig wieso ich allein die wirtschaftlichen Einbußen auffangen sollte.....
Insgesamt aufs Jahr gesehen heftige Einbußen die aber durch den Schutzschirm abgemildert wurden
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Achilles2 schrieb:
Ich kann nur für meine Ein-Mann-Praxis sprechen.
Minus 70 % die ersten zwei Monate im 1. Lockdown. Viele meiner Patienten waren über 70 und 80 Jahre alt, denen habe ich empfohlen, zu ihrem eigenen Schutz zu Hause zu bleiben. Ich wollte nicht der Überträger der tödlichen Seuche für diese Patientengruppe sein (konnte ich mit meinem Gewissen nicht vereinbaren). Wir erinnern uns bitte auch noch an diese Zeit, bei der Beschaffung von OP-Masken (47,50 Euro für 50 Stück, 20,-- Euro für einen Liter Flächendesinfektionsmittel, Sterilium für die Handdesinfektion gab es nicht mehr). Die falschen und wiedersprüchlichen Informationen von seiten der Politik, ob therapeutische Praxen geöffnet sein dürfen oder nicht, hat sich zusätzlich erschwerdend ausgewirkt.
Permanent Minus 30 Prozent nach diesen zwei Monaten des ersten Lockdowns. Unwissende fragen jetzt warum??? Antwort: Ich habe die Patienten seitdem immer in einem Behandlungsblock von zwei oder drei Patienten zusammengefaßt und dann immer ca. 20 Minuten "unbezahlte" Arbeit im Plan eingetragen um die Behandlungsräume sorgfältig! zu desinfizieren und durchzulüften. Wie man dies mit der notwendigen Sorgfalt in kürzerer Zeit hinbekommt, möchte ich gerne mal in einer dementsprechenden Praxis sehen. Bin eigentlich ansonsten nicht so langsam im Arbeiten (mache Triathlon).
Zusätzlich habe ich einen deutliche zusätzlichen Zeitaufwand (natürlich unbezahlt) durch das Aufhängen der täglich frisch gewaschenen Waschfaserlaken, die am Tagesende feucht auf die Wäscheleine aufgehängt werden müssen. Oder haben da manche Praxen doch noch das Einlagern der benutzten Handtücher in Regalen in ihrem Repertoire.
Von der alleinigen Nachfrage nach Physiotherapie/Manuelle Therapie könnte ich auch ein deutliches Plus verzeichnen. Aber mit der in meinen Augen notwendigen Praxishygienemaßnahmen, kann ich nicht einfach mehr Leute in meinen Plan "stopfen". Auch merke ich das anstrengendere Arbeiten mit der OP-Maske/FFP2-Maske (im Sommer bei teilweise über 30 Grad in den Praxisräumen; Klimaanlage und Ventilatoren durften ja nicht genutzt werden) und dies trotz meiner guten allgemeinen Ausdauerfähigkeit).
Aber vielleicht ist der "Anonymer Teilnehmer" ja gleichzeitig ein Olympiasportler? Da kann ich dann doch nicht mithalten.
Mit kollegialen Grüßen
Achilles 2
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302er schrieb:
2020 war das erste komplette Jahr mit den Erhöhungen aus 2019 - kein Wunder also, wenn Umsätze höher ausgefallen sind.... aber vom WAT Gutachten sind wir noch meilenweit entfernt!
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chris217 schrieb:
Umsatz leicht erhöht zu 2019, Gewinn recht stark gesunken bei ca. 25 K Hygieneinvestitionen und ca. 900 euro Hygienepauschale...
Einziger Pluspunkt für mich (und nicht für die Gesellschaft): ich werde für 2020 keine Steuern zahlen.
Viele Grüße
Monika
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chris217 schrieb:
Ich bekomme etwas steuern zurück, das erste mal seit 10 Jahren. Das ist wirklich ein wenig Genugtuung. Dafür gibt es dann bestimmt eine Steuerprüfung :smile:
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mosaik schrieb:
Umsatz trotz zwei weiterer Mitarbeiter 2020 zu 2019 um 20% gesunken. Trotz Soforthilfe und Rettungsschirm ist der Gewinn so stark gesunken, dass jeder meiner MA letztes Jahr mehr verdient hat als ich, auch Teilzeitkräfte. Dies auch dank 45k mehr an Hygieneartikeln im Vergleich zu 2019. Dafür war konstant und immer genügend Desinfektionsmittel, Masken (sowohl FFP2 als auch OP Masken), Kittel und Handschuhe vorhanden.
Einziger Pluspunkt für mich (und nicht für die Gesellschaft): ich werde für 2020 keine Steuern zahlen.
Viele Grüße
Monika
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