Was wir bieten:
• Moderne Arbeitsatmosphäre
• Unterstützung zertifizierter
Fortbildungen (sowohl finanziell
als auch mit
• entsprechendem
Fortbildungsurlaub)
• Flexible Zeiteinteilung
• Leistungsgerechte gute
Bezahlung für eine feste
Anstellung in Voll- oder Teilzeit
Du bringst mit:
• Eine abgeschlossene
Berufsausbildung zur
Physiotherapeut:in
• Zuverlässigkeit und Teamgeist
• Berufserfahrung oder
Fortbildungen von Vorteil, jedoch
sind auch Berufsanfänger:innen
h...
• Moderne Arbeitsatmosphäre
• Unterstützung zertifizierter
Fortbildungen (sowohl finanziell
als auch mit
• entsprechendem
Fortbildungsurlaub)
• Flexible Zeiteinteilung
• Leistungsgerechte gute
Bezahlung für eine feste
Anstellung in Voll- oder Teilzeit
Du bringst mit:
• Eine abgeschlossene
Berufsausbildung zur
Physiotherapeut:in
• Zuverlässigkeit und Teamgeist
• Berufserfahrung oder
Fortbildungen von Vorteil, jedoch
sind auch Berufsanfänger:innen
h...
Wie nehmt Ihr Kontakt zu Ärzten auf? Hier ist es unglaublich schwer bis unmöglich am Anmeldetresen vorbei zu kommen. Ich hatte zur Praxiseröffnung eine kleine Präsentation für verschiedene Ärzte gemacht, mit ein paar Fotos von den Räumlichkeiten, meinem Leistungsangebot und einem persönlichen Brief und natürlich zusätzlich mit Visitenkarten und Flyern und einem Mitnahmeexemplar des Heilmittelkatalogs. Viel Resonanz von den Ärzten gibt es allerdings leider nicht. Ich habe nur einen der seine Patienten ausschließlich zu mir schickt, der kennt mich allerdings persönlich. die anderen scheinen meine schriftliche Vorstellung ignoriert zu haben, zu Ihnen persönlich kam ich aber nicht durch.
Vielleicht kann mir jemand einen Tipp geben, wie man die Ärzte auf sich aufmerksam macht (abgesehen von guter Arbeit natürlich, denn auch die Info wer da die Arbeit gemacht hat kommt manchmal oder selten bei den verordnenden Ärzten nicht an hab ich den Eindruck)
LG
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KS2017 schrieb:
Hallo Allerseits!
Wie nehmt Ihr Kontakt zu Ärzten auf? Hier ist es unglaublich schwer bis unmöglich am Anmeldetresen vorbei zu kommen. Ich hatte zur Praxiseröffnung eine kleine Präsentation für verschiedene Ärzte gemacht, mit ein paar Fotos von den Räumlichkeiten, meinem Leistungsangebot und einem persönlichen Brief und natürlich zusätzlich mit Visitenkarten und Flyern und einem Mitnahmeexemplar des Heilmittelkatalogs. Viel Resonanz von den Ärzten gibt es allerdings leider nicht. Ich habe nur einen der seine Patienten ausschließlich zu mir schickt, der kennt mich allerdings persönlich. die anderen scheinen meine schriftliche Vorstellung ignoriert zu haben, zu Ihnen persönlich kam ich aber nicht durch.
Vielleicht kann mir jemand einen Tipp geben, wie man die Ärzte auf sich aufmerksam macht (abgesehen von guter Arbeit natürlich, denn auch die Info wer da die Arbeit gemacht hat kommt manchmal oder selten bei den verordnenden Ärzten nicht an hab ich den Eindruck)
LG
Es ist wirklich nicht so, dass die Physiotherapie in den täglichen Überlegungen eines Arztes viel Platz einnimmt.
Und wenn man sich mal klar darüber ist, dass wir für die Ärzte nur ein Stressfaktor sind ist das auch verständlich.
Natürlich gibt es Ärzte die über den Tellerrand blicken .....aber die sind eher selten.
Ich nehme direkt so gut wie nie Kontakt mit Ärzten auf.
Nach diversen schlechten Erfahrungen tue ich mir das nicht mehr an. Vergeudete Zeit.
Aber ich schreibe Therapieberichte, auch wenn sie nicht angefordert sind und gebe sie den Patienten mit für den nächsten Arztbesuch.
Die beste Referenz sind letztlich zufriedene Patienten die dem Arzt sagen wohin sie gehen.
Und ich war dann schon überrascht wenn ich von Patienten höre dass ihr Arzt sie zu mir schickt obwohl ich noch nie mit ihm Kontakt hatte....
edit : es sollte heissen: nicht angefordert
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Liebe Grüße an alle und einen schönen und erfolgreichen Arbeitstag heute!
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KS2017 schrieb:
Vielen Dank für Eure Antworten. Dann mach ich bisher ja alles richtig und das beruhigt mich. Ein bestimmter und hoffentlich guter Ruf baut sich eben nicht in 12 Wochen auf, das weiß ich wohl. Aber steter Tropfen.... ihr wisst was ich meine :smile:
Liebe Grüße an alle und einen schönen und erfolgreichen Arbeitstag heute!
Mir tun die Ärzte nicht leid und ich hab genug anderes zu tun als mich mit deren Sorgen intensiv zu befassen
Aber
es ist nun mal so, dass wir den Ärzten im Prinzip nur Arbeit machen, sie aber nichts davon haben wenn sie Physiotherapie verordnen.
Sie müßten sich mit einer Thematik befassen (HMK etc.) die keinerlei finanziellen Vorteil bringt aber Zeit kostet.
Ich bin froh über jeden Arzt der es anders sieht und kooperativ ist aber ich verschwende meine kostbare Zeit nicht in eine solche Sache
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mbone schrieb:
@Gerry
Mir tun die Ärzte nicht leid und ich hab genug anderes zu tun als mich mit deren Sorgen intensiv zu befassen
Aber
es ist nun mal so, dass wir den Ärzten im Prinzip nur Arbeit machen, sie aber nichts davon haben wenn sie Physiotherapie verordnen.
Sie müßten sich mit einer Thematik befassen (HMK etc.) die keinerlei finanziellen Vorteil bringt aber Zeit kostet.
Ich bin froh über jeden Arzt der es anders sieht und kooperativ ist aber ich verschwende meine kostbare Zeit nicht in eine solche Sache
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Kukdiehe schrieb:
Ich bin zwar Ergotherapeutin aber ich habe bei meiner Praxis Gründung bei den Arztpraxen angerufen und mein Anliegen geschildert, dass ich eine Praxis für Ergotherapie habe und dass ich mich mal persönlich vorstellen möchte und gleich mal Flyer und Visitenkarten da gelassen. Manche Ärzte wollten mich persönlich kennen lernen und andere wiederum nicht. Also habe ich mich nur bei einem Teil der Ärzten persönlich vorgestellt. Wichtig ist, dass man einen guten Draht zu den Ärzten hat. Ärzte die ich persönlich kenne, die empfehlen mich so wie so gleich weiter. Therapieberichte schreibe ich nur wenn diese angefordert werden. Es sei den es gibt wirklich Probleme mit dem Patienten wo ich einfach nicht weiter komme oder weitere Diagnostik erforderlich ist. Wobei da sende ich per Fax ne kurze Mitteilung, dass folgendes Problem besteht oder einer Bitte um Abklärung. Sonst werden nur Berichte auf Anforderung geschrieben. Es dauert seine Zeit, bis sich deine Praxis herum spricht. Letztes Jahr hatten die neuen Patienten noch nicht auf meinen AB gesprochen bzw nur wenige Patienten und einfach die nächste Praxis angerufen, wenn sie mich nicht sofort erreicht hatten. Jetzt sprechen mittlerweile ziemlich viele Patienten auf dem AB weil, diese unbedingt zu mir wollen. Es liegt auch daran, dass ich auch bestimmte Qualifikationen habe, die sonst keine Praxis in der näheren Umgebung haben.
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mbone schrieb:
Warum sollten sich Ärzte für eine Physiopraxis interessieren?
Es ist wirklich nicht so, dass die Physiotherapie in den täglichen Überlegungen eines Arztes viel Platz einnimmt.
Und wenn man sich mal klar darüber ist, dass wir für die Ärzte nur ein Stressfaktor sind ist das auch verständlich.
Natürlich gibt es Ärzte die über den Tellerrand blicken .....aber die sind eher selten.
Ich nehme direkt so gut wie nie Kontakt mit Ärzten auf.
Nach diversen schlechten Erfahrungen tue ich mir das nicht mehr an. Vergeudete Zeit.
Aber ich schreibe Therapieberichte, auch wenn sie nicht angefordert sind und gebe sie den Patienten mit für den nächsten Arztbesuch.
Die beste Referenz sind letztlich zufriedene Patienten die dem Arzt sagen wohin sie gehen.
Und ich war dann schon überrascht wenn ich von Patienten höre dass ihr Arzt sie zu mir schickt obwohl ich noch nie mit ihm Kontakt hatte....
edit : es sollte heissen: nicht angefordert
Ja es lohnt sich Kontakt zu den Ärzten aufzunehmen. Das kann über Qualizirkel stattfinden, eigene Infoabende oder einfach nur telefonisch, nach Anfrage vom richtigen Zeitpunkt.
Sicher sind nicht alle Ärzte epicht auch Kontakt, aber einige sicher und hier "lohnt" es sich den Kontakt zu eröffnen und wichtig, ihn zu pflegen.
Über Arztberichte kann sicher ein Kontakt entstehen, nur ist dieser förmlich und ihr könnt nicht über das eine oder andere sprechen.
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stefan 302 schrieb:
@KS2017
Ja es lohnt sich Kontakt zu den Ärzten aufzunehmen. Das kann über Qualizirkel stattfinden, eigene Infoabende oder einfach nur telefonisch, nach Anfrage vom richtigen Zeitpunkt.
Sicher sind nicht alle Ärzte epicht auch Kontakt, aber einige sicher und hier "lohnt" es sich den Kontakt zu eröffnen und wichtig, ihn zu pflegen.
Über Arztberichte kann sicher ein Kontakt entstehen, nur ist dieser förmlich und ihr könnt nicht über das eine oder andere sprechen.
Sie sind selbst in ihrer stressigen Arbeit und dann kommt alle naselang ein Physio (von denen es mittlerweile Praxen wie Sand am Meer gibt) und will seine Praxis und seine Angebote vorstellen oder neue VO für Patienten haben.
Die beste Reklame sind zufriedene Patienten. Und wenn immer wieder der gleiche Name fällt (die Patienten berichten meist sehr wohl, bei wem sie in Behandlung sind), dann registriert der Arzt das auch. Auch fundierte Therapieberichte, wenn sie angefordert sind !!!, können helfen.
Wenn ein Kreuz bei Nein ist, würde ich auch keine senden. Der Arzt hat einen Grund, wenn er keine haben will. Mir haben Ärzte berichtet, dass dieser Papierkram der nicht erwünschten Berichte (wo Physios oft denken, der Arzt freut sich darüber) sie aufregt und alles sofort im Papierkorb landet.
Wie heißt es so schön "Nein heißt Nein".
In wichtigen Fällen kann man mit einer kurzen Begründung einen Bericht senden.
So baut sich im Laufe der Zeit ein gutes Verhältnis zum Doc auf und dann wird man auch mal ein persönliches Gespräch führen können und nicht gleich abgewimmelt werden.
Ich habe so zu vielen Ärzten in der Umgebung guten Kontakt aufbauen können.
Ich verstehe, dass man als PI, der neu eine Praxis eröffnet hat, sich gern vorstellen möchte. Man muss sich nur klar machen, dass es im Umfeld des Arztes haufenweise Physiopraxen gibt (zumindest in den Städten) und er Null Interesse hat, einen weiteren PI kennen zu lernen. Warum sollte er es auch haben?
Auf dem Land kann das anders sein, das kann ich nicht beurteilen.
Also lass es langsam angehen und durch deine zufriedenen Patienten lernt dich der Arzt am besten kennen.
Krampfhafte Kontaktaufnahme ist meist ein Schuss, der eher nach hinten losgeht.
Gruß Britt
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In so einem Fall ist es mir Wurscht ob der Arzt von dem Bericht genervt ist oder nicht, da ich den Bericht dem Patienten ja nicht aus dem Grund mitgebe damit der Arzt sieht was ich für ein toller Hecht bin sondern um eine für mich und meine weitere Behandlung notwendige Fragestellung (Kontraindikation, red flags...) zu klären.
Dann bewegt man sich auf einem „fachlichen“ Niveau und das können Ärzte sehr unterscheiden im Gegensatz zu „überflüssigen“ Berichten die nur dem Zweck der Eigenwerbung dienen.
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mbone schrieb:
Unaufgefordert einen Bericht zu verfassen kann immer dann Sinn machen wenn es in meiner Behandlung nicht erfolgreich vorwärts geht und z.b. aufgrund einer unklaren Befundsituation eine weitere differentialdiagnostische Abklärung hilfreich sein könnte.
In so einem Fall ist es mir Wurscht ob der Arzt von dem Bericht genervt ist oder nicht, da ich den Bericht dem Patienten ja nicht aus dem Grund mitgebe damit der Arzt sieht was ich für ein toller Hecht bin sondern um eine für mich und meine weitere Behandlung notwendige Fragestellung (Kontraindikation, red flags...) zu klären.
Dann bewegt man sich auf einem „fachlichen“ Niveau und das können Ärzte sehr unterscheiden im Gegensatz zu „überflüssigen“ Berichten die nur dem Zweck der Eigenwerbung dienen.
regelmäßiger, die Pharmareferenten in die Arztpraxen einfallen!
Vielleicht zahlen wir Physios einfach zu wenig Bagschisch?! :smile:
Grüße...Gerry
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Gerry schrieb:
Nun ja,...die armen von Physios gestressten Ärzte :wink:...ich unterstelle mal, dass wesentlich häufiger, und vor Allem
regelmäßiger, die Pharmareferenten in die Arztpraxen einfallen!
Vielleicht zahlen wir Physios einfach zu wenig Bagschisch?! :smile:
Grüße...Gerry
Nun ja,...die armen von Physios gestressten Ärzte :wink:...ich unterstelle mal, dass wesentlich häufiger, und vor Allem
regelmäßiger, die Pharmareferenten in die Arztpraxen einfallen!
Vielleicht zahlen wir Physios einfach zu wenig Bagschisch?! :smile:
Grüße...Gerry
Es ist ja nicht nur die Pharmaindustrie die da ständig anklopft...
Physio, Ergo, Pflegedienst, Medizintechnik, Orthopädietechnik, Sanitätshäuser, Apotheker ken,
Verbandsmittelindustrie....
daheIT/Abrechnungsstellen....
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Master of D... schrieb:
Gerry schrieb am 16.11.17 08:08:
Nun ja,...die armen von Physios gestressten Ärzte :wink:...ich unterstelle mal, dass wesentlich häufiger, und vor Allem
regelmäßiger, die Pharmareferenten in die Arztpraxen einfallen!
Vielleicht zahlen wir Physios einfach zu wenig Bagschisch?! :smile:
Grüße...Gerry
Es ist ja nicht nur die Pharmaindustrie die da ständig anklopft...
Physio, Ergo, Pflegedienst, Medizintechnik, Orthopädietechnik, Sanitätshäuser, Apotheker ken,
Verbandsmittelindustrie....
daheIT/Abrechnungsstellen....
Als PI handle ich diplomatisch und sehe auf welche Weise ich am besten Kontakt zu den Ärzten bekomme.
Sich so überaus wichtig zu nehmen und zu denken, der Arzt hat nur darauf gewartet, dass ich ihn mit meinem Besuch beglücke, wird ganz sicher nicht helfen und eher die Abweisung des Arztes herausfordern.
Es gibt wahrlich bessere und geschicktere Wege um sich bemerkbar zu machen.
@mbone
Da gebe ich dir Recht und das hatte ich ja auch so geschrieben.
Ich kenne aber eine Reihe von Physios, die für jeden Patienten eine Bericht schreiben egal, ob gewünscht oder nicht.
Sie glauben, dass sie dann beim Arzt so wirken, als ob sie sich intensiver als andere um ihre Patienten kümmern.
Gruß Brittt
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Britt schrieb:
Es liegt doch wohl an den Ärzten selbst, von wem sie sich genervt fühlen. Wie ein kleines Kind trotzig zu werden so nach dem Motto "der wird aber zum Arzt vorgelassen", ist einfach albern.
Als PI handle ich diplomatisch und sehe auf welche Weise ich am besten Kontakt zu den Ärzten bekomme.
Sich so überaus wichtig zu nehmen und zu denken, der Arzt hat nur darauf gewartet, dass ich ihn mit meinem Besuch beglücke, wird ganz sicher nicht helfen und eher die Abweisung des Arztes herausfordern.
Es gibt wahrlich bessere und geschicktere Wege um sich bemerkbar zu machen.
@mbone
Da gebe ich dir Recht und das hatte ich ja auch so geschrieben.
Ich kenne aber eine Reihe von Physios, die für jeden Patienten eine Bericht schreiben egal, ob gewünscht oder nicht.
Sie glauben, dass sie dann beim Arzt so wirken, als ob sie sich intensiver als andere um ihre Patienten kümmern.
Gruß Brittt
Es liegt doch wohl an den Ärzten selbst, von wem sie sich genervt fühlen. Wie ein kleines Kind trotzig zu werden so nach dem Motto "der wird aber zum Arzt vorgelassen", ist einfach albern.
Gruß Brittt [/
Hallo,
Solltest du meinen Post damit meinen, dann hab ich mich wohl falsch ausgedrückt, oder du falsch verstanden. Es war nicht so gemeint dass die andern vorgelassen worden, sondern dass ich als Arzt auch keine Lust hätte jeden zu empfangen…
Solltest
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Master of D... schrieb:
Britt schrieb am 16.11.17 11:41:
Es liegt doch wohl an den Ärzten selbst, von wem sie sich genervt fühlen. Wie ein kleines Kind trotzig zu werden so nach dem Motto "der wird aber zum Arzt vorgelassen", ist einfach albern.
Gruß Brittt [/
Hallo,
Solltest du meinen Post damit meinen, dann hab ich mich wohl falsch ausgedrückt, oder du falsch verstanden. Es war nicht so gemeint dass die andern vorgelassen worden, sondern dass ich als Arzt auch keine Lust hätte jeden zu empfangen…
Solltest
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Britt schrieb:
Ich habe im Verwandten- und Bekanntenkreis eine Reihe von Ärzten und diese sind meist von Physios eher genervt.
Sie sind selbst in ihrer stressigen Arbeit und dann kommt alle naselang ein Physio (von denen es mittlerweile Praxen wie Sand am Meer gibt) und will seine Praxis und seine Angebote vorstellen oder neue VO für Patienten haben.
Die beste Reklame sind zufriedene Patienten. Und wenn immer wieder der gleiche Name fällt (die Patienten berichten meist sehr wohl, bei wem sie in Behandlung sind), dann registriert der Arzt das auch. Auch fundierte Therapieberichte, wenn sie angefordert sind !!!, können helfen.
Wenn ein Kreuz bei Nein ist, würde ich auch keine senden. Der Arzt hat einen Grund, wenn er keine haben will. Mir haben Ärzte berichtet, dass dieser Papierkram der nicht erwünschten Berichte (wo Physios oft denken, der Arzt freut sich darüber) sie aufregt und alles sofort im Papierkorb landet.
Wie heißt es so schön "Nein heißt Nein".
In wichtigen Fällen kann man mit einer kurzen Begründung einen Bericht senden.
So baut sich im Laufe der Zeit ein gutes Verhältnis zum Doc auf und dann wird man auch mal ein persönliches Gespräch führen können und nicht gleich abgewimmelt werden.
Ich habe so zu vielen Ärzten in der Umgebung guten Kontakt aufbauen können.
Ich verstehe, dass man als PI, der neu eine Praxis eröffnet hat, sich gern vorstellen möchte. Man muss sich nur klar machen, dass es im Umfeld des Arztes haufenweise Physiopraxen gibt (zumindest in den Städten) und er Null Interesse hat, einen weiteren PI kennen zu lernen. Warum sollte er es auch haben?
Auf dem Land kann das anders sein, das kann ich nicht beurteilen.
Also lass es langsam angehen und durch deine zufriedenen Patienten lernt dich der Arzt am besten kennen.
Krampfhafte Kontaktaufnahme ist meist ein Schuss, der eher nach hinten losgeht.
Gruß Britt
kann man die Frage so einfach beantworten? Es gibt viele unterschiedliche PT's und nochmehr unterschiedliche Ärzte. Es liegt auf der Hand, daß es viele Wege gibt, das war nach Rom schon so. Der über den Anmeldetresen scheint mir der ungünstigste, da warte ich auch immer.
Betont wurde bereits, daß die Qualität der Arbeit wirbt, die Patienten stimmen mit den Füßen ab, bei beiden Berufsgruppen.
Bei Praxiseröffnungen und Empfängen mittwochs nachmittags, in der Woche abends oder gar am heiligen Samstag haben in meiner Erinnerung die ärztl. Kollegen, die kamen, mehr miteinander als mit den PT's gesprochen. Gespräche gingen bei mir auch eher telefonisch um Patienten. Visitenkarten und Flyer beeinträchtigen die freie Wahl und das Verbot, bestimmte Praxen zu empfehlen, zum Verteilen in den Praxen kann man sich die also sparen.
Verordnungshilfen, was und welche Kombinationen für häufige Erkrankungen oder Erkrankungen mit besonderem Behandlungsbedarf werden gern angenommen, denn viele Ärzte haben von PT wenig bis keine Ahnung, im Modul Rehamedizin wird das auch nicht ausreichend gelehrt.
Wenn ich erstaunliche oder nicht erwartete Erfolge gesehen habe, habe ich öfters angerufen, wie das gelang. Denn von den Pat. gibt es dazu keine valide Antwort. So habe ich manche neue Methode kennegelernt. Hilfreich war mir aber auch die arbeitlebenslängliche Diskussion mit den PT's vor Ort in der Klinik. Dieser Austausch geht in den Praxen weitgehend verloren. Einzelkämpfer gibt e s bei den Ärzten immer weniger, bei PT's habe ich aber den umgekehrten Eindruck, also immer mehr Minipraxen. Daß es dort wenig Kommunikation gibt ist klar, der Bedarf drückt dann den Einzelnen mehr.
Innerbetriebliche Fortbildung mit ärztliche Beteiligung, wenn Kontakt und Interesse besteht und natürlich die Zeit paßt, wäre m. E. auch ein Weg. Große Fortbildungs- / Vortragsabende haben heute von Praxen wohl kaum noch Teilnehmer, ich sehe in meiner Umgebung solche Aktivitäten nicht mehr.
mfg hgb :wink:
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hgb schrieb:
Hallo KS 2017,
kann man die Frage so einfach beantworten? Es gibt viele unterschiedliche PT's und nochmehr unterschiedliche Ärzte. Es liegt auf der Hand, daß es viele Wege gibt, das war nach Rom schon so. Der über den Anmeldetresen scheint mir der ungünstigste, da warte ich auch immer.
Betont wurde bereits, daß die Qualität der Arbeit wirbt, die Patienten stimmen mit den Füßen ab, bei beiden Berufsgruppen.
Bei Praxiseröffnungen und Empfängen mittwochs nachmittags, in der Woche abends oder gar am heiligen Samstag haben in meiner Erinnerung die ärztl. Kollegen, die kamen, mehr miteinander als mit den PT's gesprochen. Gespräche gingen bei mir auch eher telefonisch um Patienten. Visitenkarten und Flyer beeinträchtigen die freie Wahl und das Verbot, bestimmte Praxen zu empfehlen, zum Verteilen in den Praxen kann man sich die also sparen.
Verordnungshilfen, was und welche Kombinationen für häufige Erkrankungen oder Erkrankungen mit besonderem Behandlungsbedarf werden gern angenommen, denn viele Ärzte haben von PT wenig bis keine Ahnung, im Modul Rehamedizin wird das auch nicht ausreichend gelehrt.
Wenn ich erstaunliche oder nicht erwartete Erfolge gesehen habe, habe ich öfters angerufen, wie das gelang. Denn von den Pat. gibt es dazu keine valide Antwort. So habe ich manche neue Methode kennegelernt. Hilfreich war mir aber auch die arbeitlebenslängliche Diskussion mit den PT's vor Ort in der Klinik. Dieser Austausch geht in den Praxen weitgehend verloren. Einzelkämpfer gibt e s bei den Ärzten immer weniger, bei PT's habe ich aber den umgekehrten Eindruck, also immer mehr Minipraxen. Daß es dort wenig Kommunikation gibt ist klar, der Bedarf drückt dann den Einzelnen mehr.
Innerbetriebliche Fortbildung mit ärztliche Beteiligung, wenn Kontakt und Interesse besteht und natürlich die Zeit paßt, wäre m. E. auch ein Weg. Große Fortbildungs- / Vortragsabende haben heute von Praxen wohl kaum noch Teilnehmer, ich sehe in meiner Umgebung solche Aktivitäten nicht mehr.
mfg hgb :wink:
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