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medizinische Masseure
Unsere familiengeführte Praxis ist
schon seit fast 10 Jahren fest in
den Vier - und Marschlanden
etabliert
Das Teamgefühl steht bei uns an
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1. Teil eines kleinen, familiären
Teams werden und dich einbringen
2. einen abwechslungsreichen
Arbeitsalltag haben
3. deinem Beruf gerecht werden und
schwerpunktorientiert arbeiten
4. Voll oder Teilzeit arbeiten
5. 30 Tage Urlaub
6. eine Zeit fürs Ankommen...
medizinische Masseure
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für die Interessierten:
AOK Sachsen-Anhalt lehnt Vergleich ab – Schiedsspruch folgt in Kürze
Es handelt sich offenbar um eine zwischen den beteiligten Berufsverbänden abgestimmte Presseerklärung. Sie erweckt den Eindruck, als wenn sich an der Öffentlichkeitsarbeit, zumindest an der Sprachregelung der Verbände etwas ändert. Ich kann mich nicht daran erinnern, in der Vergangenheit von "unerträglichem Kassenverhalten" gelesen zu haben, zeigt dieses Beispiel doch augenfällig, mit welchen Bandagen die Kostenträger im gesamten Land (...) arbeiten.
Mit kollegialen Grüßen
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Udo Eickenberg schrieb:
Hi,
für die Interessierten:
AOK Sachsen-Anhalt lehnt Vergleich ab – Schiedsspruch folgt in Kürze
Es handelt sich offenbar um eine zwischen den beteiligten Berufsverbänden abgestimmte Presseerklärung. Sie erweckt den Eindruck, als wenn sich an der Öffentlichkeitsarbeit, zumindest an der Sprachregelung der Verbände etwas ändert. Ich kann mich nicht daran erinnern, in der Vergangenheit von "unerträglichem Kassenverhalten" gelesen zu haben, zeigt dieses Beispiel doch augenfällig, mit welchen Bandagen die Kostenträger im gesamten Land (...) arbeiten.
Mit kollegialen Grüßen
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Pressemitteilung: AOK sucht Einigung mit Physiotherapeuten
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tom1350 schrieb:
Gegendarstellung:
Pressemitteilung: AOK sucht Einigung mit Physiotherapeuten
Warum geben die Verbände diese Info nicht transparent weiter ?
Warum weigern sich die Verbände bei historisch 50% ausgehandelter Steigerung keine Zusage zu Gehaltserhöhungen für Angestellte zu geben ?
Um was geht es dann den Verbänden ? Warum wollen sie nicth dass Leistungserhöhungen an die Angestellten weitergegeben werden. Ein Unding.
Ich bin fast froh dass die AOK den Schiedsspruch abgewiesen hat - und hoffe dass der nächste Schiedsspruch eine Verpflichtung zur weitergabe von Preissteigerungen beinhaltet.
Womit rechtfertigen die PIs durchschnittsgehälter von 1781 Euro ??
Zu guter letzt bitte ich aber um eine Info was denn in Sachsen Anhalt aktuell für KG und MT gezahlt wird ??
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Gert Winsa schrieb:
Warum wird denn in der Veröffentlichung vom Verband mit keinem Wort erwähnt dass die Preisvereinbarung bis 30 Prozent von der AOK Sachsen Anhalt akzeptiert wurde, eine Erhöhung darüber hinaus aber auch an der nicht vorhanden Zusage der Verbände diese Preiserhöhung dann auch an die Angestellten weiterzugeben gescheitert ist.
Warum geben die Verbände diese Info nicht transparent weiter ?
Warum weigern sich die Verbände bei historisch 50% ausgehandelter Steigerung keine Zusage zu Gehaltserhöhungen für Angestellte zu geben ?
Um was geht es dann den Verbänden ? Warum wollen sie nicth dass Leistungserhöhungen an die Angestellten weitergegeben werden. Ein Unding.
Ich bin fast froh dass die AOK den Schiedsspruch abgewiesen hat - und hoffe dass der nächste Schiedsspruch eine Verpflichtung zur weitergabe von Preissteigerungen beinhaltet.
Womit rechtfertigen die PIs durchschnittsgehälter von 1781 Euro ??
Zu guter letzt bitte ich aber um eine Info was denn in Sachsen Anhalt aktuell für KG und MT gezahlt wird ??
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PTP schrieb:
Gert Winsa kannst du einsehen hier auf Physio.de bei den Preislisten
Zu den Fragen die Antwort, weil die Verbände es schlicht und einfach nicht können. Sie werden nicht einmal die Datensammlung mit Namen Transparenzregelung auf die Beine stellen können.
Deshalb sollten auch immer beide Seiten betrachtet werden. Die AOK geht mit PUG auf das Niveau vom VdeK.
Und leider ja, jede Erhöhung für uns bedeutet auch Mehrbelastung für die Patienten über den Eigenanteil.
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tom1350 schrieb:
@Gerd
Zu den Fragen die Antwort, weil die Verbände es schlicht und einfach nicht können. Sie werden nicht einmal die Datensammlung mit Namen Transparenzregelung auf die Beine stellen können.
Deshalb sollten auch immer beide Seiten betrachtet werden. Die AOK geht mit PUG auf das Niveau vom VdeK.
Und leider ja, jede Erhöhung für uns bedeutet auch Mehrbelastung für die Patienten über den Eigenanteil.
Die vdek Preise gelten jetzt ja deutschlandweit. Seltsamerweise hat die AOK auf Ihrer HP auch keine Preislisten für Sachsen Anhalt, aber für alle anderen Bundesländer.
Nach eigener Recherche liegt der AOK satz für MT aktuell irgendwo bei 16,80, ist das korrekt ?? Aufgrund der Preisuntergrenzenregelung muss dieser sowieso massiv angehoben werden. Und liegt laut aktuellem AOK Vorschlag auf vdek Niveau also bei 22,xx. Im Falle der 47,8% Anhebung wäre Sachsen Anhalt spitzenreiter im Verdienst gewesen, bei gleichzeitig niedrigen Mietkosten in der Region.
Die Aktuellen Preise von 16,80 für MT sind zwar bisher unverschämt niedrig, allerdings rechtfertigen sie trotzdem keinen Durchschnittslohn von 1780 Euro. Als ich vor langer Zeit anfing war die AOK BW bei 14,40 für KG und 16,xx für MT, aber zu dieser Zeit war der Durchschnittslohn bei über 2000 Euro in BW. Von daher ist das vorgehen der PIs in Sachsen Anhalt nicht zu rechtfertigen.
Da die Preise in jedem Falle aufgrund der PUG auf vdek Niveau angehoben werden müssen, d.h. eine Steigerung der MT Preise von 16,8 auf 22,00. Muss eine sofortige Massive Erhöhung der Durchschnittsgehälter die Folge sein. Daher finde ich hat die Forderung der AOK seine vollste Berechtigung. Die AOK ist nicht dazu da die Einnahmen der PIs zu optimieren, sondern die Gesundheitsversorgung zu gewährleisten. Die Gesundheitsversorgung ist aber vor allem durch Niedrigstlöhne gefährdet - da unsere Verbände eine sinnvolle Maßnahme gegen Niedrigstlöhne ausgeschlagen haben, torpedieren unsere Verbände die Gesundheitsversorgung und Niedrigstlöhne mehr wie die AOK.
Lasst euch von den Pressemitteilungen nicht blenden, sondern denkt selber nach!
Wie ist die Mitgliederzusammensetzung von Physio Deutschland ?? Wieviele PIs und wieviele Angestellte ? Wo bleibt der Aufschrei der ganzen Angestellten, weil sich ihr Verband GEGEN Transparenz und weitergabe von Vergütungserhöhungen ausspricht....
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Gert Winsa schrieb:
Nein, kann ich nicht, hatte hier schonmal darüber diskutiert, es gibt wohl nur ein Limit was man kostenlos einsehen kann, und nein ich kann auch keine Einzelpositionen einsehen.
Die vdek Preise gelten jetzt ja deutschlandweit. Seltsamerweise hat die AOK auf Ihrer HP auch keine Preislisten für Sachsen Anhalt, aber für alle anderen Bundesländer.
Nach eigener Recherche liegt der AOK satz für MT aktuell irgendwo bei 16,80, ist das korrekt ?? Aufgrund der Preisuntergrenzenregelung muss dieser sowieso massiv angehoben werden. Und liegt laut aktuellem AOK Vorschlag auf vdek Niveau also bei 22,xx. Im Falle der 47,8% Anhebung wäre Sachsen Anhalt spitzenreiter im Verdienst gewesen, bei gleichzeitig niedrigen Mietkosten in der Region.
Die Aktuellen Preise von 16,80 für MT sind zwar bisher unverschämt niedrig, allerdings rechtfertigen sie trotzdem keinen Durchschnittslohn von 1780 Euro. Als ich vor langer Zeit anfing war die AOK BW bei 14,40 für KG und 16,xx für MT, aber zu dieser Zeit war der Durchschnittslohn bei über 2000 Euro in BW. Von daher ist das vorgehen der PIs in Sachsen Anhalt nicht zu rechtfertigen.
Da die Preise in jedem Falle aufgrund der PUG auf vdek Niveau angehoben werden müssen, d.h. eine Steigerung der MT Preise von 16,8 auf 22,00. Muss eine sofortige Massive Erhöhung der Durchschnittsgehälter die Folge sein. Daher finde ich hat die Forderung der AOK seine vollste Berechtigung. Die AOK ist nicht dazu da die Einnahmen der PIs zu optimieren, sondern die Gesundheitsversorgung zu gewährleisten. Die Gesundheitsversorgung ist aber vor allem durch Niedrigstlöhne gefährdet - da unsere Verbände eine sinnvolle Maßnahme gegen Niedrigstlöhne ausgeschlagen haben, torpedieren unsere Verbände die Gesundheitsversorgung und Niedrigstlöhne mehr wie die AOK.
Lasst euch von den Pressemitteilungen nicht blenden, sondern denkt selber nach!
Wie ist die Mitgliederzusammensetzung von Physio Deutschland ?? Wieviele PIs und wieviele Angestellte ? Wo bleibt der Aufschrei der ganzen Angestellten, weil sich ihr Verband GEGEN Transparenz und weitergabe von Vergütungserhöhungen ausspricht....
MT 16,84
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PTP schrieb:
KG 14,72
MT 16,84
Selbst als in Baden Württemberg die Preise wie jetzt bei euch waren war das Durchschnittsgehalt höher, und BW hat in den meisten Regionen extrem hohe Mietpreise.
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Gert Winsa schrieb:
Das mögen aktuelle AOK Preise sein, aber die müssen zwangsweise wegen der Preisuntergrenzenverordnung angepasst werden. Die vdek Preise sind wie im Westen also KG: 19,58, MT: 22,00
Selbst als in Baden Württemberg die Preise wie jetzt bei euch waren war das Durchschnittsgehalt höher, und BW hat in den meisten Regionen extrem hohe Mietpreise.
Baden Württemberg 36 Schulen - 11 Millionen Einwohner
Bayern 40 Schulen - 13 Millionen
Thüringen 15 Schulen - 2,1 Millionen
Sachsen 28 Schulen - 4 Millionen
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tom1350 schrieb:
Die Erklärung für diese Unterschiede in der Bezahlung liegt sehr wahrscheinlich in Angebot und Nachfrage. Beispielhaft hier das jeweilige Bundesland mit Anzahl der Schulen gegenüber der Bevölkerung:
Baden Württemberg 36 Schulen - 11 Millionen Einwohner
Bayern 40 Schulen - 13 Millionen
Thüringen 15 Schulen - 2,1 Millionen
Sachsen 28 Schulen - 4 Millionen
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Gert Winsa schrieb:
Könnte sein, könnte aber auch sein dass viele Schulen in diesen Bundesländern sind, weil es aufgrund von Miet und Lohnkosten zu niedrigeren Preisen anzubieten ist.
Lasst euch von den Pressemitteilungen nicht blenden, sondern denkt selber nach!
Ja super, da verteidigt die AOK Sachsen-Anhalt seit Monaten erfolgreich die niedrigen oder gar niedrigsten Gebührensätze. Gibt zynische Statements (zahlt auch in der Pflege grottig): ja wenn die Vertragspartner so verhandeln...Bietet Physios vergiftete Einzelverträge mit Betrug um zwingende Erhöhungen (PUG) an.
Und Physio schimpft auf die bösen Verbände. Die haben s echt drauf, muss man neidlos anerkennen....
Leute, Leute :confused:
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ali schrieb:
Gert Winsa schrieb am 30.6.18 20:04:
Lasst euch von den Pressemitteilungen nicht blenden, sondern denkt selber nach!
Ja super, da verteidigt die AOK Sachsen-Anhalt seit Monaten erfolgreich die niedrigen oder gar niedrigsten Gebührensätze. Gibt zynische Statements (zahlt auch in der Pflege grottig): ja wenn die Vertragspartner so verhandeln...Bietet Physios vergiftete Einzelverträge mit Betrug um zwingende Erhöhungen (PUG) an.
Und Physio schimpft auf die bösen Verbände. Die haben s echt drauf, muss man neidlos anerkennen....
Leute, Leute :confused:
Lasst euch von den Pressemitteilungen nicht blenden, sondern denkt selber nach!
Ja super, da verteidigt die AOK Sachsen-Anhalt seit Monaten erfolgreich die niedrigen oder gar niedrigsten Gebührensätze. Gibt zynische Statements (zahlt auch in der Pflege grottig): ja wenn die Vertragspartner so verhandeln...Bietet Physios vergiftete Einzelverträge mit Betrug um zwingende Erhöhungen (PUG) an.
Und Physio schimpft auf die bösen Verbände. Die haben s echt drauf, muss man neidlos anerkennen....
Leute, Leute :confused:
...wozu braucht man Feinde wenn man solche Freunde hat? :)
(und wie, bitte, stellt sich die AOK den Nachweis einer flächendeckenden Lohnerhöhung vor? Blitz-Einrichtung einer Physiotherapeutenkammer qua Rahmenvertrag unter Verzicht auf eine gesetzliche Grundlage oder gar berufsständische Einigung? Einführung einer verpflichtenden Meldung an's Statistische Landesamt: Bruttostundenlohn 2017-2018-2019-2020?)
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Papa Alpaka schrieb:
ali schrieb am 1.7.18 11:58:
Gert Winsa schrieb am 30.6.18 20:04:
Lasst euch von den Pressemitteilungen nicht blenden, sondern denkt selber nach!
Ja super, da verteidigt die AOK Sachsen-Anhalt seit Monaten erfolgreich die niedrigen oder gar niedrigsten Gebührensätze. Gibt zynische Statements (zahlt auch in der Pflege grottig): ja wenn die Vertragspartner so verhandeln...Bietet Physios vergiftete Einzelverträge mit Betrug um zwingende Erhöhungen (PUG) an.
Und Physio schimpft auf die bösen Verbände. Die haben s echt drauf, muss man neidlos anerkennen....
Leute, Leute :confused:
...wozu braucht man Feinde wenn man solche Freunde hat? :)
(und wie, bitte, stellt sich die AOK den Nachweis einer flächendeckenden Lohnerhöhung vor? Blitz-Einrichtung einer Physiotherapeutenkammer qua Rahmenvertrag unter Verzicht auf eine gesetzliche Grundlage oder gar berufsständische Einigung? Einführung einer verpflichtenden Meldung an's Statistische Landesamt: Bruttostundenlohn 2017-2018-2019-2020?)
Nichtsdestotrotz macht sich die Physio Branche in Sachsen Anhalt aber berechtigt angreifbar über diesen Punkt, so dass die AOK dies als Vorwand benutzen kann. Und da dieser Punkt, auch wenn er nur Vorwand sein wird, durchaus berechtigt ist, wird dass am Schluss zu schlechteren Ergebnissen führen, selbst mit einem Schiedsgericht. Denn die Kritik ist berechtigt, auch wenn sie nur Vorwand ist.
Also warum machen wir uns angreifbar ?? Entweder müssen sich die Praxen von alleine weniger angreifbar machen und höher bezahlen (und ja das ist bei den Erstattungssätzen durchführbar, vor allem dank der vdeks) das wird aber vermutlich nicht klappen.
Schlussendlich zeigt sich hier das Dilemma von nicht vorhandenen Tarifverträgen auf. Nur so könnten solche Niedrigstgehälter verhindert werden. Die Verbände könnten gestaffelte Mindestlöhne je nach Berufserfahrung vorschlagen. z.b. für Vollzeittätigkeit bei Berufsanfängern minimum: 1700, 5 Jahre Berufserfahrung und MT mind. 2500 etc. etc. Bevor kritiker aufschreien dass das auch zu wenig ist, ja ist es, aber es sollen ja auch Untergrenzen sein, damit man in der Statistik von den 1800 Euro wegkommt und weniger angreifbar ist.
Das Problem ist, das wäre rechtlich nicht bindend.
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Gert Winsa schrieb:
Mit Sicherheit hat die AOK nicht die Intention die Preiserhöhungen nicht zu gewähren weil sie so stark am wohl der Angestellten interessiert ist, da stimme ich euch zu. Es wird bestimmt eher als Vorwand verwendet.
Nichtsdestotrotz macht sich die Physio Branche in Sachsen Anhalt aber berechtigt angreifbar über diesen Punkt, so dass die AOK dies als Vorwand benutzen kann. Und da dieser Punkt, auch wenn er nur Vorwand sein wird, durchaus berechtigt ist, wird dass am Schluss zu schlechteren Ergebnissen führen, selbst mit einem Schiedsgericht. Denn die Kritik ist berechtigt, auch wenn sie nur Vorwand ist.
Also warum machen wir uns angreifbar ?? Entweder müssen sich die Praxen von alleine weniger angreifbar machen und höher bezahlen (und ja das ist bei den Erstattungssätzen durchführbar, vor allem dank der vdeks) das wird aber vermutlich nicht klappen.
Schlussendlich zeigt sich hier das Dilemma von nicht vorhandenen Tarifverträgen auf. Nur so könnten solche Niedrigstgehälter verhindert werden. Die Verbände könnten gestaffelte Mindestlöhne je nach Berufserfahrung vorschlagen. z.b. für Vollzeittätigkeit bei Berufsanfängern minimum: 1700, 5 Jahre Berufserfahrung und MT mind. 2500 etc. etc. Bevor kritiker aufschreien dass das auch zu wenig ist, ja ist es, aber es sollen ja auch Untergrenzen sein, damit man in der Statistik von den 1800 Euro wegkommt und weniger angreifbar ist.
Das Problem ist, das wäre rechtlich nicht bindend.
Was tun ?? Wenn man es nur den Physios alleine überlässt, wird es nicht klappen, weil einerseits nach wie vor genug Angestellte nicht wissen dass wir mittlerweile so viel mehr bekommen und daher nicht mehr von den AG fordern. Und der AG sieht sich nun mal auch als Unternehmer und sagt ich gebe den niedrigst möglichen Preis um meine Angestellten zu halten. Nur Neueinstellungen werden höhere Gehälter bekommen, ein großteil der Altverträge wird mangels wissen und Forderungen der AN nicht mehr bekommen.
Die AG werden denken ich alleine kann die Statistik auch nicht schönen, also versuche ich auch so wenig wie gerade nötig zu bezahlen. Als Unternehmer ein berechtigtes denken, von daher sind auch die AN gefragt mehr zu fordern, auch die Altverträge.
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Gert Winsa schrieb:
Ich sehe das Problem in 1-2 Jahren in den anderen Bundesländern genauso. Die Krankenkassen werden uns ausspielen, und als Vorwand/Grund für keine weiteren Erhöhungen angeben dass es ja nicht bei den Angestellten ankommt. Unterm Strich haben sie damit ja sogar recht, auch wenn es nur Vorwand ist.
Was tun ?? Wenn man es nur den Physios alleine überlässt, wird es nicht klappen, weil einerseits nach wie vor genug Angestellte nicht wissen dass wir mittlerweile so viel mehr bekommen und daher nicht mehr von den AG fordern. Und der AG sieht sich nun mal auch als Unternehmer und sagt ich gebe den niedrigst möglichen Preis um meine Angestellten zu halten. Nur Neueinstellungen werden höhere Gehälter bekommen, ein großteil der Altverträge wird mangels wissen und Forderungen der AN nicht mehr bekommen.
Die AG werden denken ich alleine kann die Statistik auch nicht schönen, also versuche ich auch so wenig wie gerade nötig zu bezahlen. Als Unternehmer ein berechtigtes denken, von daher sind auch die AN gefragt mehr zu fordern, auch die Altverträge.
Zur Stellungnahme der AOK (Link von tom): das regt mich echt tierisch auf, wenn mit Prozentzahlen anstatt mit absoluten Zahlen gearbeitet wird. Erhöhung von 30 - 50% , das hört sich ja immer ganz toll an. Fakt ist, dass einer, der 5 Euro hat bei 50% Erhöhung trotzdem nur 7,50 hat im Gegensatz zu einem, der bei 10 Euro Ausgangsguthaben und einer Erhöhung von nur 10% dann eben doch 11 Euro hat, also wesentlich mehr als ersterer. So wird ständig mit Zahlen gespielt.
Bei den Mehrausgaben für die AOK, da kommen sie plötzlich mit absoluten Zahlen - weil sich nämlich 150 Millionen viel mehr anhört als 0,5% des Geaamtvolumens ( Beispielzahlen meinerseits, hab grad die echten nicht im Kopf)
Was soll also der Streit hier schon wieder? JA, Angestellte sollten zu so niedrigen Löhnen nicht arbeiten und JA, PI sollten das Recht haben, mit ihrer Peaxis Gewinn erwirtschaften zu können, der etwas über dem eines Angestellten liegt. Sonst kannste freie Praxen nämlich knicken, wieso ist das so schwierig zu begreifen?
All das hat zur Folge, dass die Erhöhung nicht reicht, weil sie schon vor 10 Jahren fällig gewesen wäre.
Edit: ich beziehe mich auf Papas posts, Gert kam mir hier dazwischen, hab ich noch gar nicht gelesen
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Susulo schrieb:
Ja, genau, papa, ein Teil des Problems. Hier zeigt sich mal wieder, dass wir im Grunde alle Scheinselbständige der KK sind. Der "normale" Unternehmer kalkuliert seine eigenen Preise und dementsprechend die Löhne. Haben Angestellte eine gute Gewerkschaft (gibts ja bei uns auch nicht), dann gibts Tarifverträge. Sollen die AN nach Tarif bezahlt werden, kann der AG dies wiederum auf seine Produktpreise umlegen. Im HME -Bereich werden sowohl "Produktpreise" und plötzlich auch Löhne von den KK festgelegt .... wann endlich übernehmen die KK in letzter Konsequenz dann auch die Sozialversicherungen für die scheinbar Selbständigen in den freien Praxen?
Zur Stellungnahme der AOK (Link von tom): das regt mich echt tierisch auf, wenn mit Prozentzahlen anstatt mit absoluten Zahlen gearbeitet wird. Erhöhung von 30 - 50% , das hört sich ja immer ganz toll an. Fakt ist, dass einer, der 5 Euro hat bei 50% Erhöhung trotzdem nur 7,50 hat im Gegensatz zu einem, der bei 10 Euro Ausgangsguthaben und einer Erhöhung von nur 10% dann eben doch 11 Euro hat, also wesentlich mehr als ersterer. So wird ständig mit Zahlen gespielt.
Bei den Mehrausgaben für die AOK, da kommen sie plötzlich mit absoluten Zahlen - weil sich nämlich 150 Millionen viel mehr anhört als 0,5% des Geaamtvolumens ( Beispielzahlen meinerseits, hab grad die echten nicht im Kopf)
Was soll also der Streit hier schon wieder? JA, Angestellte sollten zu so niedrigen Löhnen nicht arbeiten und JA, PI sollten das Recht haben, mit ihrer Peaxis Gewinn erwirtschaften zu können, der etwas über dem eines Angestellten liegt. Sonst kannste freie Praxen nämlich knicken, wieso ist das so schwierig zu begreifen?
All das hat zur Folge, dass die Erhöhung nicht reicht, weil sie schon vor 10 Jahren fällig gewesen wäre.
Edit: ich beziehe mich auf Papas posts, Gert kam mir hier dazwischen, hab ich noch gar nicht gelesen
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Susulo schrieb:
Und nochwas , das Zuzahlungsargument finde ich ja völlig daneben. Erstens liegt es in der Hand der AOK die Zuzahlung zu minimieren, wenn sie denn so Mitleid mit den Leuten hat, zweitens geben die Leute für alles mögliche andere richtig viel Geld aus und wer keines hat, kann sich befreien lassen. Was für ein bullshit. Populismus nennt man das, glaube ich.
Du hast schon recht dass der Grundwert/Ausgangswert der Erhöhung niedrig ist. Dennoch wird der neue AOK Satz an den vdek Satz rankommen, ab dann ist der Spielraum für deutlich höhere Gehälter trotz gestiegener Praxiskosten drin.
Natürlich ist es eine Art Bevormundung Gehälter vorzugeben, aber 60% aller Gehälter in Deutschland sind Tarif/Gewerkschaftsgebunden. Dennoch sind die AG selbstständig, von daher ist das kein Widerspruch.
Ich selbst bin auch eher für freie Verhandlungen, anstatt vieler Vorgaben, aber es funktioniert ja nicht. Wie schon erwähnt die Verbände können sowieso keine rechtlich bindenden Gehaltsvorgaben machen. Sie können nur appelieren und modelle vorlegen - vielleicht so eine art Kodex.
Egal ob Kodex oder Tarife, ich bin der Meinung es sollte in unserem Bereich auch eher eine art Untergrenze festgelegt werden, damit absolutes Lohndumping ausgeschaltet ist, und eben nicht so erschreckende Zahlen wie 1800 Euro Durchschnittslohn rauskommen. Mehr kann ja immer ausgehandelt werden.
Unterm Strich erhöht das auch die Qualität, manche große Franchise Physio Anbieter können so kein Lohndumping machen, wie das zum Teil in NRW der Fall ist. Und manche Physios die tatsächlich so schlechte Arbeit machen dass man Ihnen nicht mehr zahlen kann, weil sie es nicht wert sind, bekommen keinen Job, und müssen an Ihrer Qualität arbeiten.
In der Pflege hat der Gesetzgeber z.b. auch einen Branchenspezifischen Mindestlohn festgesetzt, der ist zwra auch zu niedrig, aber sowas in der Art fände ich auch für unseren Bereich sinnvoll.
Ich gebe durchaus zu, dass meine ersten Posts etwas blauäugig und falsch rübergekommen sind. Ich sehe es auch als Vorwand der AOK, aber nehmen wir Ihnen doch die Argumentationsgrundlage vorweg ?? dann können wir in Zukunft in allen Bundesländern besser verhandeln.
Die AG die für solch niedrige Löhne Verantwortlich sind, sind entweder kriminell ökonomisch und nutzen unwissende AN aus, oder aber sie haben Ihre eigene Praxis extrem unwirtschaftlich aufgebaut.
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Gert Winsa schrieb:
Natürlich ist das Zuzahlungsargument auch nur Vorwand, ist aber nicht so entscheidend. In Verhandlungen werden Vorwände genutzt, aber wie ich oben schrieb machen wir uns selber angreifbar durch die niedrigen Löhne, also ist es am sinnvollsten Proaktiv zu arbeiten, damit wir den KK in den nächsten Verhandlungen die Luft aus den Segeln nehmen.
Du hast schon recht dass der Grundwert/Ausgangswert der Erhöhung niedrig ist. Dennoch wird der neue AOK Satz an den vdek Satz rankommen, ab dann ist der Spielraum für deutlich höhere Gehälter trotz gestiegener Praxiskosten drin.
Natürlich ist es eine Art Bevormundung Gehälter vorzugeben, aber 60% aller Gehälter in Deutschland sind Tarif/Gewerkschaftsgebunden. Dennoch sind die AG selbstständig, von daher ist das kein Widerspruch.
Ich selbst bin auch eher für freie Verhandlungen, anstatt vieler Vorgaben, aber es funktioniert ja nicht. Wie schon erwähnt die Verbände können sowieso keine rechtlich bindenden Gehaltsvorgaben machen. Sie können nur appelieren und modelle vorlegen - vielleicht so eine art Kodex.
Egal ob Kodex oder Tarife, ich bin der Meinung es sollte in unserem Bereich auch eher eine art Untergrenze festgelegt werden, damit absolutes Lohndumping ausgeschaltet ist, und eben nicht so erschreckende Zahlen wie 1800 Euro Durchschnittslohn rauskommen. Mehr kann ja immer ausgehandelt werden.
Unterm Strich erhöht das auch die Qualität, manche große Franchise Physio Anbieter können so kein Lohndumping machen, wie das zum Teil in NRW der Fall ist. Und manche Physios die tatsächlich so schlechte Arbeit machen dass man Ihnen nicht mehr zahlen kann, weil sie es nicht wert sind, bekommen keinen Job, und müssen an Ihrer Qualität arbeiten.
In der Pflege hat der Gesetzgeber z.b. auch einen Branchenspezifischen Mindestlohn festgesetzt, der ist zwra auch zu niedrig, aber sowas in der Art fände ich auch für unseren Bereich sinnvoll.
Ich gebe durchaus zu, dass meine ersten Posts etwas blauäugig und falsch rübergekommen sind. Ich sehe es auch als Vorwand der AOK, aber nehmen wir Ihnen doch die Argumentationsgrundlage vorweg ?? dann können wir in Zukunft in allen Bundesländern besser verhandeln.
Die AG die für solch niedrige Löhne Verantwortlich sind, sind entweder kriminell ökonomisch und nutzen unwissende AN aus, oder aber sie haben Ihre eigene Praxis extrem unwirtschaftlich aufgebaut.
Dennoch bleibt die Frage, wer wie Tarife aushandeln sollte. In einem Verband z.B. sitzen AG und AN. Angeblich sollen beide Interessen vertreten werden. Sitzt dann eine Hälfte vom Verband der andern Hälfte gegenüber ???? Du siehst, im Klartext bestimmen eben bei uns AG weder über Preise noch über Löhne, das tun andere für uns und deshalb ist es schräg.
Du sagst, in andern Branchen sind die AG z.B. tarifgebunden. Ja - aber die, die sich binden, die sitzen selber am Verhandlungstisch und wissen, was sie leisten können und was nicht. Bei uns sitzt kein einziger AG am Verhandlungstisch, es wird diktiert. Nochmal: es ist schräg. Es ist eben weder der freie Markt, noch die soziale Absicherung da, es ist ein unerträglicher Mischmasch aus allem und das macht es schwierig.
Verbände müssen wenn, dann valide Zahlen liefern, dass eine Praxis bei den momentanen Bedingungen nur kaum über den Mindestlohn (für den PI) rauskommt. Z.B., das siehst du ja anders. In der Logo ist es so. Es sollte logisch bleiben, dass ein PI erst mal nach sich selbst gucken muss, dann vielleicht mal Investitionen in die Praxis steckt, die seit 10 Jahren überfällig sind, weil ja 10 Jahre keine Honorarerhöhung kam. Und dann sollte noch Geld da sein, um Angestellte menschenwürdig zu bezahlen. Da die Honorarerhöhung mindestens 10, wenn nicht 20 Jahre hinterherhinkt, wird eben in der von mir genannten Reihenfolge gehandelt und deshalb dauert es ein bisschen, bis das Geld bei den AN ankommt. Deshalb ist es ja auch zu wenig.
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Susulo schrieb:
Gert, wir sind da nicht so weit auseinander. Ein Gehalt von 1800 Euro brutto finde ich unsittlich. Egal wo in der Republik.
Dennoch bleibt die Frage, wer wie Tarife aushandeln sollte. In einem Verband z.B. sitzen AG und AN. Angeblich sollen beide Interessen vertreten werden. Sitzt dann eine Hälfte vom Verband der andern Hälfte gegenüber ???? Du siehst, im Klartext bestimmen eben bei uns AG weder über Preise noch über Löhne, das tun andere für uns und deshalb ist es schräg.
Du sagst, in andern Branchen sind die AG z.B. tarifgebunden. Ja - aber die, die sich binden, die sitzen selber am Verhandlungstisch und wissen, was sie leisten können und was nicht. Bei uns sitzt kein einziger AG am Verhandlungstisch, es wird diktiert. Nochmal: es ist schräg. Es ist eben weder der freie Markt, noch die soziale Absicherung da, es ist ein unerträglicher Mischmasch aus allem und das macht es schwierig.
Verbände müssen wenn, dann valide Zahlen liefern, dass eine Praxis bei den momentanen Bedingungen nur kaum über den Mindestlohn (für den PI) rauskommt. Z.B., das siehst du ja anders. In der Logo ist es so. Es sollte logisch bleiben, dass ein PI erst mal nach sich selbst gucken muss, dann vielleicht mal Investitionen in die Praxis steckt, die seit 10 Jahren überfällig sind, weil ja 10 Jahre keine Honorarerhöhung kam. Und dann sollte noch Geld da sein, um Angestellte menschenwürdig zu bezahlen. Da die Honorarerhöhung mindestens 10, wenn nicht 20 Jahre hinterherhinkt, wird eben in der von mir genannten Reihenfolge gehandelt und deshalb dauert es ein bisschen, bis das Geld bei den AN ankommt. Deshalb ist es ja auch zu wenig.
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Alfred Kramer schrieb:
und hier wieder mein Mantra: Selbstständige--> Berufsverband, Angestellte --> Gewerkschaft, dann brauchts keine Transparenzregelung, dann regeln das die Gewerkschaft und der AG-Verband, so, wie es im richtigen Leben überall üblich ist!
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ali schrieb:
das Verhalten dieser AOK ist wirklich beispiellos und die öffentlichen Aussagen der Kassenvertreter zynisch und unerträglich...auf der anderen Seite, warum werden Patienten nicht massiv zum Wechsel ermuntert oder ähnliches.... :unamused:
Das Thema hatten wir hier schon soooo oft. Ob Meck Pomm, Sachsen, Sachsen Anhalt die Bezahlung ist überall grottenschlecht. Und jetzt kommt wieder das Märchen von den angeblich doch so niedrigen Lebenshaltungskosten. Mietet mal in Dresden oder Rostock eine Wohnung, kauft euch ein Auto, Versicherung, Tanken, Aldi,Lidl,Penny,Kaufland,Edeka dieselben Preise wie im Westen auch.
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Da ist die Forderung der AOK berechtigt eine Erhöhung der Einzelpositionen mit weitergabe an die Angestellten zu koppeln, schließlich haben sie sonst keine andere Einflussnahmemöglichkeit auf die Lohnkosten, aber die Versorgung hängt davon ab.
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Gert Winsa schrieb:
Gut das ist ein Punkt, aber wenn die Kassen zumindest jetzt genauso bezahlen kann man nirgendswo durchschnittsgehälter von 1800 Euro Rechtfertigen!
Da ist die Forderung der AOK berechtigt eine Erhöhung der Einzelpositionen mit weitergabe an die Angestellten zu koppeln, schließlich haben sie sonst keine andere Einflussnahmemöglichkeit auf die Lohnkosten, aber die Versorgung hängt davon ab.
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kroetzi schrieb:
Die Gehälter die in Sachsen Anhalt gezahlt werden sind leider nicht außergewöhnlich niedrig sondern liegen im Durchschnitt in allen neuen Bundesländern ähnlich.
Das Thema hatten wir hier schon soooo oft. Ob Meck Pomm, Sachsen, Sachsen Anhalt die Bezahlung ist überall grottenschlecht. Und jetzt kommt wieder das Märchen von den angeblich doch so niedrigen Lebenshaltungskosten. Mietet mal in Dresden oder Rostock eine Wohnung, kauft euch ein Auto, Versicherung, Tanken, Aldi,Lidl,Penny,Kaufland,Edeka dieselben Preise wie im Westen auch.
Die Rahmenbedingungen müssen verändert werden!!!
Ich selbst kenne kaum PTs, die nicht freiwillig die Löhne anpassen, wenn es aus Praxissicht möglich ist.
Es gibt z B. Ärzte, die jetzt nach der Preiserhöhung weniger verordnen. Wer aus deiner Sicht, Gert, übernimmt dafür die Verantwortung, wie immer der PT?
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Wissen schrieb:
Die Weitergabe an Preissteigerungen an AN hängt eben an einer großen Komplexität.
Die Rahmenbedingungen müssen verändert werden!!!
Ich selbst kenne kaum PTs, die nicht freiwillig die Löhne anpassen, wenn es aus Praxissicht möglich ist.
Es gibt z B. Ärzte, die jetzt nach der Preiserhöhung weniger verordnen. Wer aus deiner Sicht, Gert, übernimmt dafür die Verantwortung, wie immer der PT?
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tom1350 schrieb:
Diese Argumentation werden wir sehr wahrscheinlich hören, wenn es 2020 dann wieder mit GLS weiter geht. Wäre für mich kein Problem, wenn bis dahin noch das Kühne Papier umgesetzt werden würde. Fantasie am Sonntag :blush:
netter Beitrag, Kompliment.
Mal wieder sind wir in der Realsatire angekommen:
„...Ich bin fast froh dass die AOK den Schiedsspruch abgewiesen hat...“
Solch ein Satz ist dann zielführend, wenn nunmehr der Schlichterspruch oberhalb dieses ja in Personalunion moderierten Kompromisses liegen würde. Ich mit meinen Vergleichserfahrungen wüsste, wie ich bei Ablehnung einer Seite zu entscheiden hätte.
Und ja, ich bin bei meiner goldenen Gewerkschaftsnadel durchaus für Tarifverträge, wenn auch nicht in der Weise der praktizierten Schizophrenie des ZVK, der beide Seiten vertretend die Schere im Kopf hat, sondern im m. E. weltweit üblichen Procedere von Arbeitgeberverbänden und Gewerkschaft.
Der niedliche Versuch einer Regional-AOK uns quasi endgültig zu GKV-Mitarbeiter*innen zu machen folgt der üblichen GKV-Attitüde: Wer zahlt bestimmt.
Dabei sind und bleiben sie doch nur bedauernswert bürokratisierende KOSTENTRÄGER.
Merkst Du es, ich bin im Urlaub und dann bin ich besonders entspannt?
Mit kollegialen Grüßen
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Udo Eickenberg schrieb:
Hi,
netter Beitrag, Kompliment.
Mal wieder sind wir in der Realsatire angekommen:
„...Ich bin fast froh dass die AOK den Schiedsspruch abgewiesen hat...“
Solch ein Satz ist dann zielführend, wenn nunmehr der Schlichterspruch oberhalb dieses ja in Personalunion moderierten Kompromisses liegen würde. Ich mit meinen Vergleichserfahrungen wüsste, wie ich bei Ablehnung einer Seite zu entscheiden hätte.
Und ja, ich bin bei meiner goldenen Gewerkschaftsnadel durchaus für Tarifverträge, wenn auch nicht in der Weise der praktizierten Schizophrenie des ZVK, der beide Seiten vertretend die Schere im Kopf hat, sondern im m. E. weltweit üblichen Procedere von Arbeitgeberverbänden und Gewerkschaft.
Der niedliche Versuch einer Regional-AOK uns quasi endgültig zu GKV-Mitarbeiter*innen zu machen folgt der üblichen GKV-Attitüde: Wer zahlt bestimmt.
Dabei sind und bleiben sie doch nur bedauernswert bürokratisierende KOSTENTRÄGER.
Merkst Du es, ich bin im Urlaub und dann bin ich besonders entspannt?
Mit kollegialen Grüßen
Ich bin zwar gut, habe aber anderes zu tun als eine Grundsatzdiskussion vor Gericht zu bringen...
...andererseits kann ich dankbar dafür sein das ich von so ziemlich Anfang an meines Therapeutenlebens darauf gebrieft wurde das mir "Unregelmäßigkeiten" in dieser Sachbearbeitergeneration möglicherweise scharf sanktioniert werden (weil SIE es können), das hat mich davon abgehalten all die kleinen Kleinigkeiten zu begehen die gerüchteweise Usus sind. Und mich gar nicht auf Kulanz der GKVen zu verlassen, Behandlungen nur mit einwandfreier VO zu beginnen, buchstabengetreu im Rahmen der HMR und RV zu bleiben und dementsprechend juristisch unangreifbar zu bleiben...
...und ein Vergütungsmodell aufzubauen in dem absolut leistungsgerecht bezahlt wird und Honorarerhöhungen 1:1 auf die Mitarbeiter durchschlagen.
Ich gehe davon aus, das die AOK Sachsen-Anhalt nicht erreichen möchte das alle PT in diesem Bundesland sich damit auseinandersetzen wie sie ihr Einkommen im steuer- und sozialversicherungsrechtlichen Sinne niedrig halten können ;)
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Am ende wird die Grundlohnsummenbindung wieder eingeführt, genauso wie die Studien, Direct Access, und Blankoverordnungsmodelle wieder mehr oder weniger auslaufen gelassen und/oder eingestampft werden. Zumindest wird es nach diesen 3 Stufen keine weiteren großen Anhebungen mehr geben, und das wird genau als Argument vorgezeit.
Erfolgreiche Politik wird leider so gemacht es wird ein Vorwand gesucht dem anderen nicht entgegenzukommen, eine Lohnuntergrenze die über dem Mindestlohn ist, wäre kein zu großer Preis, gleichzeitig kommt man sozusagen ein bisschen entgegen, erhält sich aber die Freiheit seine eigenen Regeln und Ideen durchzusetzen und nicht die der GKVen. Vielleicht hat jemand auch einen anderen Vorschlag, aber nichts zu machen, wird in 2 Jahren in allen anderen Bundesländern zum gleichen Ergebnis führen.
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Gert Winsa schrieb:
Lohnuntergrenzen sind kein Widerspruch zu Selbstständigkeit. Ich sage nicht die perfekte Lösung zu haben, aber wir sehen hier beispielhaft wie eine AOK das Thema Gehaltssteigerungen als Vorwand verwendet, und alle anderen AOKen werden es in 2 Jahren genauso in allen anderen Bundesländern tun. Jetzt könnte man sich überlegen wie man dem Proaktiv entgegensteuert.
Am ende wird die Grundlohnsummenbindung wieder eingeführt, genauso wie die Studien, Direct Access, und Blankoverordnungsmodelle wieder mehr oder weniger auslaufen gelassen und/oder eingestampft werden. Zumindest wird es nach diesen 3 Stufen keine weiteren großen Anhebungen mehr geben, und das wird genau als Argument vorgezeit.
Erfolgreiche Politik wird leider so gemacht es wird ein Vorwand gesucht dem anderen nicht entgegenzukommen, eine Lohnuntergrenze die über dem Mindestlohn ist, wäre kein zu großer Preis, gleichzeitig kommt man sozusagen ein bisschen entgegen, erhält sich aber die Freiheit seine eigenen Regeln und Ideen durchzusetzen und nicht die der GKVen. Vielleicht hat jemand auch einen anderen Vorschlag, aber nichts zu machen, wird in 2 Jahren in allen anderen Bundesländern zum gleichen Ergebnis führen.
Schlaue Verbandsvertreter denken nun: "Ist uns doch alles egal. Wir spekulieren einfach auf eine Alternative zur GLS." Auf wieviel Bereitschaft der Politik und Kassen sie dann stoßen werden bleibt abzuwarten. Ein HHVG II ist jedenfalls erstmal nicht in Sicht.
Also bleibt 2020 alles beim Alten. Wir bekommen 30-40% zu wenig für unsere Leistung, der Fachkräftemangel wird sich verstärken und die Angestellten werden weiter die Suppe auslöffeln müssen.
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tom1350 schrieb:
Das sehe ich etwas anders. Die GLS wurde durch das HHVG, also durch den Gesetzgeber, für drei Jahre ausgesetzt. Wir müssen uns erstmal damit abfinden, dass es ab 2020 gewohnt mit Inflationsausgleich weitergeht. Der Gesetzgeber wird fragen, was Kostenträger und Verbände zusammen im Sinne der Transparenzregelung und beim Thema Blankoverordnung auf die Beine gestellt haben. Da sieht es aktuell mau aus.
Schlaue Verbandsvertreter denken nun: "Ist uns doch alles egal. Wir spekulieren einfach auf eine Alternative zur GLS." Auf wieviel Bereitschaft der Politik und Kassen sie dann stoßen werden bleibt abzuwarten. Ein HHVG II ist jedenfalls erstmal nicht in Sicht.
Also bleibt 2020 alles beim Alten. Wir bekommen 30-40% zu wenig für unsere Leistung, der Fachkräftemangel wird sich verstärken und die Angestellten werden weiter die Suppe auslöffeln müssen.
Lohnuntergrenzen sind kein Widerspruch zu Selbstständigkeit. Ich sage nicht die perfekte Lösung zu haben, aber wir sehen hier beispielhaft wie eine AOK das Thema Gehaltssteigerungen als Vorwand verwendet, und alle anderen AOKen werden es in 2 Jahren genauso in allen anderen Bundesländern tun. Jetzt könnte man sich überlegen wie man dem Proaktiv entgegensteuert.
Das Thema kam auch bei ALLEN anderen Verhandlungen, doch da konnte man sich immer einigen. Warten wir mal die Zahlen.ab, bei uns.im Umkreis und auch bei Therapeutenttreffen scheintd jedenfalls so zu sein, das die Unsatzsteigerungen, die allerdings UNTER den Positionserhöhungen liegen weitergegeben.werden. Das kommunizieren auch die Verbände an die PI...
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ali schrieb:
Gert Winsa schrieb am 2.7.18 00:24:
Lohnuntergrenzen sind kein Widerspruch zu Selbstständigkeit. Ich sage nicht die perfekte Lösung zu haben, aber wir sehen hier beispielhaft wie eine AOK das Thema Gehaltssteigerungen als Vorwand verwendet, und alle anderen AOKen werden es in 2 Jahren genauso in allen anderen Bundesländern tun. Jetzt könnte man sich überlegen wie man dem Proaktiv entgegensteuert.
Das Thema kam auch bei ALLEN anderen Verhandlungen, doch da konnte man sich immer einigen. Warten wir mal die Zahlen.ab, bei uns.im Umkreis und auch bei Therapeutenttreffen scheintd jedenfalls so zu sein, das die Unsatzsteigerungen, die allerdings UNTER den Positionserhöhungen liegen weitergegeben.werden. Das kommunizieren auch die Verbände an die PI...
Das sehe ich etwas anders. Die GLS wurde durch das HHVG, also durch den Gesetzgeber, für drei Jahre ausgesetzt. Wir müssen uns erstmal damit abfinden, dass es ab 2020 gewohnt mit Inflationsausgleich weitergeht. Der Gesetzgeber wird fragen, was Kostenträger und Verbände zusammen im Sinne der Transparenzregelung und beim Thema Blankoverordnung auf die Beine gestellt haben. Da sieht es aktuell mau aus.
Schlaue Verbandsvertreter denken nun: "Ist uns doch alles egal. Wir spekulieren einfach auf eine Alternative zur GLS." Auf wieviel Bereitschaft der Politik und Kassen sie dann stoßen werden bleibt abzuwarten. Ein HHVG II ist jedenfalls erstmal nicht in Sicht.
Hm, eigentlich meinst du damit doch das gleiche, ich meinte ja das auslaufen des HHVG in 2 Jahren. Die schwer umsetzbare Transparenzregelung und nicht evtl. nicht ersichtliche Gehaltssteigerungen in den Statistiken werden dann als Vorwand oder Grund genommen die GLS wieder einzuführen.
Wenn wir schlaue Verbandsvertreter hätten, würden diese sich jetzt schon gedanken machen was sie dem entgegensetzen können, anstatt einfach zu hoffen dass es so bleibt, denn das wird es nicht. Das aussetzten der GLS ist der wichtigste Punkt für uns, und ich schätze diese wird in 2 Jahren wieder eingeführt.
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Gert Winsa schrieb:
tom1350 schrieb am 2.7.18 07:09:
Das sehe ich etwas anders. Die GLS wurde durch das HHVG, also durch den Gesetzgeber, für drei Jahre ausgesetzt. Wir müssen uns erstmal damit abfinden, dass es ab 2020 gewohnt mit Inflationsausgleich weitergeht. Der Gesetzgeber wird fragen, was Kostenträger und Verbände zusammen im Sinne der Transparenzregelung und beim Thema Blankoverordnung auf die Beine gestellt haben. Da sieht es aktuell mau aus.
Schlaue Verbandsvertreter denken nun: "Ist uns doch alles egal. Wir spekulieren einfach auf eine Alternative zur GLS." Auf wieviel Bereitschaft der Politik und Kassen sie dann stoßen werden bleibt abzuwarten. Ein HHVG II ist jedenfalls erstmal nicht in Sicht.
Hm, eigentlich meinst du damit doch das gleiche, ich meinte ja das auslaufen des HHVG in 2 Jahren. Die schwer umsetzbare Transparenzregelung und nicht evtl. nicht ersichtliche Gehaltssteigerungen in den Statistiken werden dann als Vorwand oder Grund genommen die GLS wieder einzuführen.
Wenn wir schlaue Verbandsvertreter hätten, würden diese sich jetzt schon gedanken machen was sie dem entgegensetzen können, anstatt einfach zu hoffen dass es so bleibt, denn das wird es nicht. Das aussetzten der GLS ist der wichtigste Punkt für uns, und ich schätze diese wird in 2 Jahren wieder eingeführt.
Das ist auch der Fehler von den Verbänden zu sagen wir brauchen Erhöhungen damit alles weiter funktioniert... es ist nun einmal so,dass wir kein Druckmittel in der Hand haben ,um Mehr durchzusetzen...
Preise werden jedes Jahr angepasst,weil alles andere auch steigt (außer bei den Heilhilfsberufen),deswegen müßte man sich an der Teuerungsrate(die ja bekanntlich schon etwas höher ausfällt,als die GLS :wink: ) ausrichten...
weil dieses seit Jahren nicht so gemacht wurde (wo auch viele,viele Jahre dabei waren wo noch nicht einmal die GLS Höhe bezahlt wurde,sondern überhaupt nichts...) sind wir bei den Preisen ,wo wir jetzt stehen...
kann sich jeder selbst ausrechnen ,was wir mit Stand heute für eine Behandlung bekommen würden,wenn seit 2000 jedes Jahr um die Teuerungsrate erhöht worden wäre...
und noch zum Lohn,Lohn ist wie alles andere dem Gesetz von Angebot und Nachfrage unterworfen :wink: Überangebot von Therapeuten Lohn sinkt,wenig Therapeuten Lohn steigt
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therapeutin schrieb:
Wie ich meine Angestellten bezahle geht der KK nichts an und ist nur ein Vorwand damit die sich vor weiteren Erhöhungen drücken können :wink:
Das ist auch der Fehler von den Verbänden zu sagen wir brauchen Erhöhungen damit alles weiter funktioniert... es ist nun einmal so,dass wir kein Druckmittel in der Hand haben ,um Mehr durchzusetzen...
Preise werden jedes Jahr angepasst,weil alles andere auch steigt (außer bei den Heilhilfsberufen),deswegen müßte man sich an der Teuerungsrate(die ja bekanntlich schon etwas höher ausfällt,als die GLS :wink: ) ausrichten...
weil dieses seit Jahren nicht so gemacht wurde (wo auch viele,viele Jahre dabei waren wo noch nicht einmal die GLS Höhe bezahlt wurde,sondern überhaupt nichts...) sind wir bei den Preisen ,wo wir jetzt stehen...
kann sich jeder selbst ausrechnen ,was wir mit Stand heute für eine Behandlung bekommen würden,wenn seit 2000 jedes Jahr um die Teuerungsrate erhöht worden wäre...
und noch zum Lohn,Lohn ist wie alles andere dem Gesetz von Angebot und Nachfrage unterworfen :wink: Überangebot von Therapeuten Lohn sinkt,wenig Therapeuten Lohn steigt
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Papa Alpaka schrieb:
...Leistungserbringer als nur scheinbar Selbstständige Dienstleister? An dem Punkt war ich mit der Clearingstelle schon, habe mich damals zum Schweigen drohen lassen weil DRV und AOK das weitaus größere Budget für Rechtsstreitigkeiten und mehr Personal haben. Und nicht davor zurückschrecken besonders unangenehmen Fragern besonders viel Aufmerksamkeit in der Rolle als Aufsichts- und Ordnungsorgan zukommen zu lassen.
Ich bin zwar gut, habe aber anderes zu tun als eine Grundsatzdiskussion vor Gericht zu bringen...
...andererseits kann ich dankbar dafür sein das ich von so ziemlich Anfang an meines Therapeutenlebens darauf gebrieft wurde das mir "Unregelmäßigkeiten" in dieser Sachbearbeitergeneration möglicherweise scharf sanktioniert werden (weil SIE es können), das hat mich davon abgehalten all die kleinen Kleinigkeiten zu begehen die gerüchteweise Usus sind. Und mich gar nicht auf Kulanz der GKVen zu verlassen, Behandlungen nur mit einwandfreier VO zu beginnen, buchstabengetreu im Rahmen der HMR und RV zu bleiben und dementsprechend juristisch unangreifbar zu bleiben...
...und ein Vergütungsmodell aufzubauen in dem absolut leistungsgerecht bezahlt wird und Honorarerhöhungen 1:1 auf die Mitarbeiter durchschlagen.
Ich gehe davon aus, das die AOK Sachsen-Anhalt nicht erreichen möchte das alle PT in diesem Bundesland sich damit auseinandersetzen wie sie ihr Einkommen im steuer- und sozialversicherungsrechtlichen Sinne niedrig halten können ;)
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