Physiotherapeut/in (m/w/d)
Gesucht wird ein/e motivierte/r
Physiotherapeut/in (m/w/d), der/die
unser tolles Team verstärkt und
sich auf eine abwechslungsreiche
und anspruchsvolle Tätigkeit in
einer modernen Praxis freut.
Deine Aufgaben:
Durchführung von individuellen
physiotherapeutischen Behandlungen
auf Grundlage einer ärztlichen
Verordnung
Erstellung von Therapieplänen und
Dokumentation der Behandlungen
Beratung und Anleitung von
Patienten zur Eigenübung und
Prävention
Eng...
Gesucht wird ein/e motivierte/r
Physiotherapeut/in (m/w/d), der/die
unser tolles Team verstärkt und
sich auf eine abwechslungsreiche
und anspruchsvolle Tätigkeit in
einer modernen Praxis freut.
Deine Aufgaben:
Durchführung von individuellen
physiotherapeutischen Behandlungen
auf Grundlage einer ärztlichen
Verordnung
Erstellung von Therapieplänen und
Dokumentation der Behandlungen
Beratung und Anleitung von
Patienten zur Eigenübung und
Prävention
Eng...
auf Grund der verstärkten Absetzungen KK (grüne Buchstaben) haben wir überlegt, die Patienten stärker mit in die Verantwortung zu ziehen.
Wir haben wiederholt eine VO nicht bezahlt bekommen (ich schrieb schon mal den Sachverhalt: Begründung 2x gleiche "Regionen" KG/Mass bei Lumbalgie bzw BSS) Ist nun letztendlich wirklich abgelehnt worden und das ist wohl lt Anwalt auch korrekt!!! Die Meinung hier im Forum (wie auch unsere eigene) war , dass die Absetzung zu unrecht erfolgte. Die Kassen aber immer häufiger zu "Spitzfindigkeiten" greifen, um Zahlungen nicht vornehmen zu müssen. Der HMK aber so schwammig ist/die Auslegung so unterschiedlich, dass wir das Empfinden habe, keine wirkliche Rechtssicherheit mehr zu besitzen. Die komplette "Ablehnung" von AOK- Patienten kann ich mir nicht leisten. Daher die Idee, die Patienten stärker mit einzubinden- in Form ähnlich wie bei den PKV: vorbehaltliche Kostenübernahme/ bei Regress muß der Patient selber einspringen und kann sich über die Kasse, das Geld versuchen wieder zu holen..
Ich habe es satt, dass wir die Dummen sind.. Wenn der Patient die "Billigkasse" wählt, muß er auch selbst die Konsequenzen tragen..
Nun meine Frage: Wer macht so etwas in der Art schon/ habt ihr Vorlagen für soche eine Patienten-Info.
Freu mich schon auf die muntere Diskussion :wink:
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trini schrieb:
Hallo Kollegen,
auf Grund der verstärkten Absetzungen KK (grüne Buchstaben) haben wir überlegt, die Patienten stärker mit in die Verantwortung zu ziehen.
Wir haben wiederholt eine VO nicht bezahlt bekommen (ich schrieb schon mal den Sachverhalt: Begründung 2x gleiche "Regionen" KG/Mass bei Lumbalgie bzw BSS) Ist nun letztendlich wirklich abgelehnt worden und das ist wohl lt Anwalt auch korrekt!!! Die Meinung hier im Forum (wie auch unsere eigene) war , dass die Absetzung zu unrecht erfolgte. Die Kassen aber immer häufiger zu "Spitzfindigkeiten" greifen, um Zahlungen nicht vornehmen zu müssen. Der HMK aber so schwammig ist/die Auslegung so unterschiedlich, dass wir das Empfinden habe, keine wirkliche Rechtssicherheit mehr zu besitzen. Die komplette "Ablehnung" von AOK- Patienten kann ich mir nicht leisten. Daher die Idee, die Patienten stärker mit einzubinden- in Form ähnlich wie bei den PKV: vorbehaltliche Kostenübernahme/ bei Regress muß der Patient selber einspringen und kann sich über die Kasse, das Geld versuchen wieder zu holen..
Ich habe es satt, dass wir die Dummen sind.. Wenn der Patient die "Billigkasse" wählt, muß er auch selbst die Konsequenzen tragen..
Nun meine Frage: Wer macht so etwas in der Art schon/ habt ihr Vorlagen für soche eine Patienten-Info.
Freu mich schon auf die muntere Diskussion :wink:
Wir nehmen keine Massagen an.
Bei allen anderen VOs gibt es erst Termine nach unserer Überprüfung.
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Das würde ich denen gerne aus PT-Sicht sehr eindeutig klar machen!
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RoFo schrieb:
Lumbago und BSV sind für mich zwei verschiedene Diagnosen.
Das würde ich denen gerne aus PT-Sicht sehr eindeutig klar machen!
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trini schrieb:
Ja- Ihr habt ja alle recht. Für mich war Lumbargo/BSS auch unterschiedliche Diagnosen. Nur eben nicht für die Kasse und auch nicht für RA (Herr Bill!) Da heißt es (auch nach Rahmenvertrag) behandlung des gleichen "Beschwerdebildes" ... Wenn nun auch schon der Anwalt sagt die KK hat recht, fühle ich mich total verunsichert! Kein herzspezialist würde auf die Idee kommen, dass ein Herzinfarkt das gleich ist wie wie Kammerflimmern- nur weil die gleiche Region betroffen ist!! Bei uns ist es eben ein Roulettspiel- ich fühl mich den Kassen ausgeliefert- den Sachbearbeiter wird mehr "Sachkenntnis" eingeräumt als dem Arzt oder uns! ich halte das für einen Skandal- und das ist erst der Anfang.. ich will das nicht mehr hinnehmen...
Die KK od der Anwalt!?!?
Seit wann haben Lumbago und BSV das gleiche Beschwerdebild???
Werden diese Diagnosen etwas gleich behandelt????
Ich meine hier ganz simple Ausbildungsinhalte der Physiotherapie.
Ich würde mir niemals von anderen Berufen in meinen Fachbereich eingreifen lassen!
Weder von Sachbearbeitern, noch von Anwälten und auch nicht von Ärzten.
Besonders in dem genannten Beispiel sind doch wir PT genau DIE Spezialisten!
Bitte mehr Selbstbewusstsein!
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RoFo schrieb:
Wer ist der Spezialist/Fachmensch?!
Die KK od der Anwalt!?!?
Seit wann haben Lumbago und BSV das gleiche Beschwerdebild???
Werden diese Diagnosen etwas gleich behandelt????
Ich meine hier ganz simple Ausbildungsinhalte der Physiotherapie.
Ich würde mir niemals von anderen Berufen in meinen Fachbereich eingreifen lassen!
Weder von Sachbearbeitern, noch von Anwälten und auch nicht von Ärzten.
Besonders in dem genannten Beispiel sind doch wir PT genau DIE Spezialisten!
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RoFo schrieb:
Definiere mal "Billigkasse".
Wir nehmen keine Massagen an.
Bei allen anderen VOs gibt es erst Termine nach unserer Überprüfung.
Du könntest natürlich bei allen fraglichen Diagnosen, die dir schwammig/widersprüchlich auslegbar vorkommen... den Patient jedes Mal mit der VO zur KK schicken mit Bitte um Bestätigung der Kostenübernahme (wie damals beim Genehmigungsverfahren). Vorher halt keine Termine, wenn du dir das leisten kannst. Setzt straffe Tresenorga voraus, um lange Wartezeiten/Vorlaufzeiten zu vermeiden.
Bsp.: Patient kommt heute (Die) mit VO, Tresenkraft prüft die VO, wenn ok - dann gleich Terminabsprache.
Wenn Zweifel, macht ihr eine Kopie und erhält Pat. die Auskunft, daß VO geprüft wird und er am selben Tag Bescheid erhält (nimmt VO wieder mit). Im zeitfenster xxx Std. muß eine definitive Prüfung von euch erfolgt sein, Pat. wird angerufen - falls Änderung vom Arzt nötig, habt ihr die VO und könnt es ihm ansagen und er läßt es ändern. Falls "schwammige" Diagnose, muß der Patient halt die schriftl. Bestätigung der Kostenübernahme auf der VO bei der Kasse einholen.Dann kommt er mit dem "wasserdichten" Rezept wieder und erhält seine Termine (eben so schnell, wie er den notwendigen Weg erledigt hat)
Nicht sehr kundenorientiert, das gebe ich zu, aber die Erstattungsmodalitäten sind ja auch nicht therapeutenfreundlich, ne?
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VG
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FFGG schrieb:
Ist rechtlich nicht haltbar, da du einen Behandlungsvertrag und Prüfpflicht hast. Wo ist denn die AOK schlechter als so manch andere Kasse ? Und billig ist die AOK auch nicht.
VG
Die AOK behält die VO als ungültig ein- Vergütung kompett abgesetzt (bei -unserer Meinung nach zu recht bestehenden Forderungen- s.o. ) Keine Chance auf Nachbesserung! 2 Ärzte/2 Diagnosen/ 2 Heilmittel- trotzdem abgesetzt! Begründung: gleiche region/gleiches Beschwerdebild! Wie soll man da noch arbeiten..???
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trini schrieb:
Der Unterschied ist: die DAK (z.B.) schickt VO zum Ändern zurück!
Die AOK behält die VO als ungültig ein- Vergütung kompett abgesetzt (bei -unserer Meinung nach zu recht bestehenden Forderungen- s.o. ) Keine Chance auf Nachbesserung! 2 Ärzte/2 Diagnosen/ 2 Heilmittel- trotzdem abgesetzt! Begründung: gleiche region/gleiches Beschwerdebild! Wie soll man da noch arbeiten..???
Ist rechtlich nicht haltbar, da du einen Behandlungsvertrag und Prüfpflicht hast. Wo ist denn die AOK schlechter als so manch andere Kasse ? Und billig ist die AOK auch nicht.
VG
Doch, wie Trini schon schrieb, keine Chance auf heilbar machen der Rezepte.
Uns wird von der AOK in den Arsch getreten, trete ich eben zurück
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Birgit88 schrieb:
FFGG schrieb am 12.9.17 09:46:
Ist rechtlich nicht haltbar, da du einen Behandlungsvertrag und Prüfpflicht hast. Wo ist denn die AOK schlechter als so manch andere Kasse ? Und billig ist die AOK auch nicht.
VG
Doch, wie Trini schon schrieb, keine Chance auf heilbar machen der Rezepte.
Uns wird von der AOK in den Arsch getreten, trete ich eben zurück
Udo
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Udo schrieb:
Um meine Nerven sowie meinen Geldbeutel zu schonen, hab ich mir angewöhnt (evtl.) strittige oder grenzwertiger Verordnungen vor Behandlungsbeginn mit einem kurzen, netten Telefongespräch (natürlich mit Notierung des Namens der G.Partners) abzuklären bzw. mögliche Änderungen abzustimmen. Meine Absetzungen sind schon seit Jahren weit unter 1%.
Udo
...und die entscheiden darüber ob ich für meine erbrachten Leitungen mein Geld bekomme oder in die Röhre gucke... unglaublich!
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trini schrieb:
Es ist sogar noch "lustiger": lt Aussage der Sachbearbeiterin ist doch MT eine Passive Massnahme genauso wir Massage...!!! :rage: :angry:
...und die entscheiden darüber ob ich für meine erbrachten Leitungen mein Geld bekomme oder in die Röhre gucke... unglaublich!
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Neuling schrieb:
wird rechtlich nicht durchzusetzen sein...da er ja mittels Rezept Behandlungsanspruch hat und eben NICHT wie ein PP behandelt werden kann (ihm dürfen außer Zuzahlung keine Kosten entstehen)). Prüfpflicht liegt bei uns, also müssen wir die Gültigkeit der VO prüfen und eher nicht behandeln.
Du könntest natürlich bei allen fraglichen Diagnosen, die dir schwammig/widersprüchlich auslegbar vorkommen... den Patient jedes Mal mit der VO zur KK schicken mit Bitte um Bestätigung der Kostenübernahme (wie damals beim Genehmigungsverfahren). Vorher halt keine Termine, wenn du dir das leisten kannst. Setzt straffe Tresenorga voraus, um lange Wartezeiten/Vorlaufzeiten zu vermeiden.
Bsp.: Patient kommt heute (Die) mit VO, Tresenkraft prüft die VO, wenn ok - dann gleich Terminabsprache.
Wenn Zweifel, macht ihr eine Kopie und erhält Pat. die Auskunft, daß VO geprüft wird und er am selben Tag Bescheid erhält (nimmt VO wieder mit). Im zeitfenster xxx Std. muß eine definitive Prüfung von euch erfolgt sein, Pat. wird angerufen - falls Änderung vom Arzt nötig, habt ihr die VO und könnt es ihm ansagen und er läßt es ändern. Falls "schwammige" Diagnose, muß der Patient halt die schriftl. Bestätigung der Kostenübernahme auf der VO bei der Kasse einholen.Dann kommt er mit dem "wasserdichten" Rezept wieder und erhält seine Termine (eben so schnell, wie er den notwendigen Weg erledigt hat)
Nicht sehr kundenorientiert, das gebe ich zu, aber die Erstattungsmodalitäten sind ja auch nicht therapeutenfreundlich, ne?
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