Physiotherapeut/in ab Januar für Urlaubsvertretung für die Monate Februar und März gesucht. Gerne auch dauerhafte Festanstellung. Wir freuen uns auf ein erstes Gespräch/ E-Mail.
Hallo,
hatte die Frage schon unter der Rubrik "Freie Mitarbeit" eingestellt. Da dort aber keiner antwortet, probier ich's mal hier.
Also, an die PI die mit FM arbeiten:
Wie handhabt ihr die % Verteilung bei HB?
Durch PI aquirierte und an FM gegebene HB, die der FM natürlich mit seinem eigenen Fahrzeug fährt. 80/20 FM/PI - wäre das OK?
Wie sieht's aus, wenn der FM "eigene" selbst aquirierte HB mit (natürlich) seinem Fahrzeug fährt? 90% FM möglich oder utopisch?
Bitte um sachliche Beiträge, die mich nicht gleich in der Luft zerreißen.
Danke und Merry Xmas
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Hallo,
hatte die Frage schon unter der Rubrik "Freie Mitarbeit" eingestellt. Da dort aber keiner antwortet, probier ich's mal hier.
Also, an die PI die mit FM arbeiten:
Wie handhabt ihr die % Verteilung bei HB?
Durch PI aquirierte und an FM gegebene HB, die der FM natürlich mit seinem eigenen Fahrzeug fährt. 80/20 FM/PI - wäre das OK?
Wie sieht's aus, wenn der FM "eigene" selbst aquirierte HB mit (natürlich) seinem Fahrzeug fährt? 90% FM möglich oder utopisch?
Bitte um sachliche Beiträge, die mich nicht gleich in der Luft zerreißen.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo,
hatte die Frage schon unter der Rubrik "Freie Mitarbeit" eingestellt. Da dort aber keiner antwortet, probier ich's mal hier.
Also, an die PI die mit FM arbeiten:
Wie handhabt ihr die % Verteilung bei HB?
Durch PI aquirierte und an FM gegebene HB, die der FM natürlich mit seinem eigenen Fahrzeug fährt. 80/20 FM/PI - wäre das OK?
Wie sieht's aus, wenn der FM "eigene" selbst aquirierte HB mit (natürlich) seinem Fahrzeug fährt? 90% FM möglich oder utopisch?
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als ich noch FM war hab ich 70/30 gehabt. Was ich dabei sehr unfair fand, dass auch der HB geteilt wurde mit 70/30. Denn das Geld für den HB ist u.a. für die Kosten MEINES PKW gedacht und meiner Zeit.
Ich persönlich finde, dass HB Geld nicht zum Umsatz gehört, der auch geteilt wird, sondern nur die Vergütung für Behandlungen.
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Hey,
als ich noch FM war hab ich 70/30 gehabt. Was ich dabei sehr unfair fand, dass auch der HB geteilt wurde mit 70/30. Denn das Geld für den HB ist u.a. für die Kosten MEINES PKW gedacht und meiner Zeit.
Ich persönlich finde, dass HB Geld nicht zum Umsatz gehört, der auch geteilt wird, sondern nur die Vergütung für Behandlungen.
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Meike Vielhaben schrieb:
Hey,
als ich noch FM war hab ich 70/30 gehabt. Was ich dabei sehr unfair fand, dass auch der HB geteilt wurde mit 70/30. Denn das Geld für den HB ist u.a. für die Kosten MEINES PKW gedacht und meiner Zeit.
Ich persönlich finde, dass HB Geld nicht zum Umsatz gehört, der auch geteilt wird, sondern nur die Vergütung für Behandlungen.
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Ich (PI) handhabe es folgendermaßen:
Umsatz der Behandlung 65% an den FM, der Rest geht zu 100% an den FM.
Grund: in der Zeit des HB könnte auch ein Patient in der Praxis behandelt werden. Und die Praxiskosten bleiben die selben, ob HBs gemacht werden oder Behandlungen in der Praxis. Außerdem fallen auch für die HBs Praxiskosten an: Telefonate, Karteikarten, Abrechnung, etc.
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Ich (PI) handhabe es folgendermaßen:
Umsatz der Behandlung 65% an den FM, der Rest geht zu 100% an den FM.
Grund: in der Zeit des HB könnte auch ein Patient in der Praxis behandelt werden. Und die Praxiskosten bleiben die selben, ob HBs gemacht werden oder Behandlungen in der Praxis. Außerdem fallen auch für die HBs Praxiskosten an: Telefonate, Karteikarten, Abrechnung, etc.
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M0nique schrieb:
Ich (PI) handhabe es folgendermaßen:
Umsatz der Behandlung 65% an den FM, der Rest geht zu 100% an den FM.
Grund: in der Zeit des HB könnte auch ein Patient in der Praxis behandelt werden. Und die Praxiskosten bleiben die selben, ob HBs gemacht werden oder Behandlungen in der Praxis. Außerdem fallen auch für die HBs Praxiskosten an: Telefonate, Karteikarten, Abrechnung, etc.
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Das heißt, du gewährst für Behandlungen generell 65%, egal ob in der Praxis oder im HB. Wenigstens gibst du den HB zu 100% an den FM - sehr nobel :clap:
Ich kenne auch Praxen, die generell mit 70/30 rechnen, auch die HB-Pauschale.
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Das heißt, du gewährst für Behandlungen generell 65%, egal ob in der Praxis oder im HB. Wenigstens gibst du den HB zu 100% an den FM - sehr nobel :clap:
Ich kenne auch Praxen, die generell mit 70/30 rechnen, auch die HB-Pauschale.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Das heißt, du gewährst für Behandlungen generell 65%, egal ob in der Praxis oder im HB. Wenigstens gibst du den HB zu 100% an den FM - sehr nobel :clap:
Ich kenne auch Praxen, die generell mit 70/30 rechnen, auch die HB-Pauschale.
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Hallo mab,
man bemühe sich, den Sachverhalt von zwei Seiten zu betrachten: die Seite des FM und die Seite des PI.
Der FM möchte natürlich so viel wie möglich verdienen, was ja auch sein gutes Recht ist.
Der PI muss an dem FM eine gewisse Summe des Umsatzes abziehen, die der PI zur Finanzierung seiner Praxis benötigt: Miete, Nebenkosten, Versicherungen, Anschaffungen, Instandhaltungskosten, Wäsche, Klopapier, Karteikarten, Büromaterial, Telefon, Abrechnung, Putzleute, und, und, und.
Die oft von den PI einbehaltenen 30% oder 35% des Umsatzes sind kein aus der Luft gegriffenes Phantasiegebilde, sie ergeben sich aus den Kosten, die anteilig auf alle Mitarbeiter umgelegt werden. Bei mir liegen die Kosten ziemlich genau bei 35%.
Macht ein FM ausschließlich HBs für die Praxis, so dass für den FM kein Arbeitsplatz in der Praxis bereitgehalten und finanziert werden muss, fallen nur Abrechnungskosten an, was die prozentuale Beteiligung des FM deutlich erhöhen sollte.
Gibt es für den FM einen Arbeitsplatz in der Praxis und macht er „nebenbei“ seine HBs, so können in der Zeit keine Umsätze in der Praxis erzielt werden, die Kosten für die Praxis bleiben aber die selben. Auch in der Fahrtzeit können in der Praxis keine Umsätze erzielt werden! Deshalb geben viele PI den FM keine Vergünstigungen für die Abrechnung der HBs. Ob die HBs vom FM selbst aquiriert werden spielt keine Rolle, denn das senkt die Praxiskosten leider nicht.
Dass – falls der FM die HBs mit eigenem Fahrzeug macht – die Fahrtkostenpauschale voll an den FM zu gehen hat, müsste eigentlich klar sein.
Dass – falls der FM ausschließlich HBs für die Praxis macht – der FM für die selbst aquirierten HBs einen höheren Prozentsatz bekommen sollte, ist eigentlich nur fair. Denn diese HBs steigern die Umsätze der Praxis und sind nur ein kleiner Kostenfaktor für die Praxis (Abrechnung, Telefon, Büromaterial).
Für mich sind aus o.g. Gründen die 100% für HB-Pauschale und Fahrtkosten rein finanziell betrachtet ein Minusgeschäft. Mein Grund für diese Regelung: Ansonsten würden meine FMs keine HBs machen und sie würden alle an mir hängen bleiben.
Gruß
Monique
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Hallo mab,
man bemühe sich, den Sachverhalt von zwei Seiten zu betrachten: die Seite des FM und die Seite des PI.
Der FM möchte natürlich so viel wie möglich verdienen, was ja auch sein gutes Recht ist.
Der PI muss an dem FM eine gewisse Summe des Umsatzes abziehen, die der PI zur Finanzierung seiner Praxis benötigt: Miete, Nebenkosten, Versicherungen, Anschaffungen, Instandhaltungskosten, Wäsche, Klopapier, Karteikarten, Büromaterial, Telefon, Abrechnung, Putzleute, und, und, und.
Die oft von den PI einbehaltenen 30% oder 35% des Umsatzes sind kein aus der Luft gegriffenes Phantasiegebilde, sie ergeben sich aus den Kosten, die anteilig auf alle Mitarbeiter umgelegt werden. Bei mir liegen die Kosten ziemlich genau bei 35%.
Macht ein FM ausschließlich HBs für die Praxis, so dass für den FM kein Arbeitsplatz in der Praxis bereitgehalten und finanziert werden muss, fallen nur Abrechnungskosten an, was die prozentuale Beteiligung des FM deutlich erhöhen sollte.
Gibt es für den FM einen Arbeitsplatz in der Praxis und macht er „nebenbei“ seine HBs, so können in der Zeit keine Umsätze in der Praxis erzielt werden, die Kosten für die Praxis bleiben aber die selben. Auch in der Fahrtzeit können in der Praxis keine Umsätze erzielt werden! Deshalb geben viele PI den FM keine Vergünstigungen für die Abrechnung der HBs. Ob die HBs vom FM selbst aquiriert werden spielt keine Rolle, denn das senkt die Praxiskosten leider nicht.
Dass – falls der FM die HBs mit eigenem Fahrzeug macht – die Fahrtkostenpauschale voll an den FM zu gehen hat, müsste eigentlich klar sein.
Dass – falls der FM ausschließlich HBs für die Praxis macht – der FM für die selbst aquirierten HBs einen höheren Prozentsatz bekommen sollte, ist eigentlich nur fair. Denn diese HBs steigern die Umsätze der Praxis und sind nur ein kleiner Kostenfaktor für die Praxis (Abrechnung, Telefon, Büromaterial).
Für mich sind aus o.g. Gründen die 100% für HB-Pauschale und Fahrtkosten rein finanziell betrachtet ein Minusgeschäft. Mein Grund für diese Regelung: Ansonsten würden meine FMs keine HBs machen und sie würden alle an mir hängen bleiben.
Gruß
Monique
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M0nique schrieb:
Hallo mab,
man bemühe sich, den Sachverhalt von zwei Seiten zu betrachten: die Seite des FM und die Seite des PI.
Der FM möchte natürlich so viel wie möglich verdienen, was ja auch sein gutes Recht ist.
Der PI muss an dem FM eine gewisse Summe des Umsatzes abziehen, die der PI zur Finanzierung seiner Praxis benötigt: Miete, Nebenkosten, Versicherungen, Anschaffungen, Instandhaltungskosten, Wäsche, Klopapier, Karteikarten, Büromaterial, Telefon, Abrechnung, Putzleute, und, und, und.
Die oft von den PI einbehaltenen 30% oder 35% des Umsatzes sind kein aus der Luft gegriffenes Phantasiegebilde, sie ergeben sich aus den Kosten, die anteilig auf alle Mitarbeiter umgelegt werden. Bei mir liegen die Kosten ziemlich genau bei 35%.
Macht ein FM ausschließlich HBs für die Praxis, so dass für den FM kein Arbeitsplatz in der Praxis bereitgehalten und finanziert werden muss, fallen nur Abrechnungskosten an, was die prozentuale Beteiligung des FM deutlich erhöhen sollte.
Gibt es für den FM einen Arbeitsplatz in der Praxis und macht er „nebenbei“ seine HBs, so können in der Zeit keine Umsätze in der Praxis erzielt werden, die Kosten für die Praxis bleiben aber die selben. Auch in der Fahrtzeit können in der Praxis keine Umsätze erzielt werden! Deshalb geben viele PI den FM keine Vergünstigungen für die Abrechnung der HBs. Ob die HBs vom FM selbst aquiriert werden spielt keine Rolle, denn das senkt die Praxiskosten leider nicht.
Dass – falls der FM die HBs mit eigenem Fahrzeug macht – die Fahrtkostenpauschale voll an den FM zu gehen hat, müsste eigentlich klar sein.
Dass – falls der FM ausschließlich HBs für die Praxis macht – der FM für die selbst aquirierten HBs einen höheren Prozentsatz bekommen sollte, ist eigentlich nur fair. Denn diese HBs steigern die Umsätze der Praxis und sind nur ein kleiner Kostenfaktor für die Praxis (Abrechnung, Telefon, Büromaterial).
Für mich sind aus o.g. Gründen die 100% für HB-Pauschale und Fahrtkosten rein finanziell betrachtet ein Minusgeschäft. Mein Grund für diese Regelung: Ansonsten würden meine FMs keine HBs machen und sie würden alle an mir hängen bleiben.
Gruß
Monique
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beate1953 schrieb:
Ich habe sowohl für selbst angeworbene als auch für Patienten, die über die Praxis kamen, 80/20 bekommen.
:blush:
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Also, an die PI die mit FM arbeiten:
Wie handhabt ihr die % Verteilung bei HB?
Durch PI aquirierte und an FM gegebene HB, die der FM natürlich mit seinem eigenen Fahrzeug fährt. 80/20 FM/PI - wäre das OK?
Wie sieht's aus, wenn der FM "eigene" selbst aquirierte HB mit (natürlich) seinem Fahrzeug fährt? 90% FM möglich oder utopisch?
Bitte um sachliche Beiträge, die mich nicht gleich in der Luft zerreißen.
Danke und Merry Xmas
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo,
hatte die Frage schon unter der Rubrik "Freie Mitarbeit" eingestellt. Da dort aber keiner antwortet, probier ich's mal hier.
Also, an die PI die mit FM arbeiten:
Wie handhabt ihr die % Verteilung bei HB?
Durch PI aquirierte und an FM gegebene HB, die der FM natürlich mit seinem eigenen Fahrzeug fährt. 80/20 FM/PI - wäre das OK?
Wie sieht's aus, wenn der FM "eigene" selbst aquirierte HB mit (natürlich) seinem Fahrzeug fährt? 90% FM möglich oder utopisch?
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Danke und Merry Xmas
:blush:
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Vielen Dank - das ist ja schon mal eine Antwort. :blush:
als ich noch FM war hab ich 70/30 gehabt. Was ich dabei sehr unfair fand, dass auch der HB geteilt wurde mit 70/30. Denn das Geld für den HB ist u.a. für die Kosten MEINES PKW gedacht und meiner Zeit.
Ich persönlich finde, dass HB Geld nicht zum Umsatz gehört, der auch geteilt wird, sondern nur die Vergütung für Behandlungen.
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Meike Vielhaben schrieb:
Hey,
als ich noch FM war hab ich 70/30 gehabt. Was ich dabei sehr unfair fand, dass auch der HB geteilt wurde mit 70/30. Denn das Geld für den HB ist u.a. für die Kosten MEINES PKW gedacht und meiner Zeit.
Ich persönlich finde, dass HB Geld nicht zum Umsatz gehört, der auch geteilt wird, sondern nur die Vergütung für Behandlungen.
Umsatz der Behandlung 65% an den FM, der Rest geht zu 100% an den FM.
Grund: in der Zeit des HB könnte auch ein Patient in der Praxis behandelt werden. Und die Praxiskosten bleiben die selben, ob HBs gemacht werden oder Behandlungen in der Praxis. Außerdem fallen auch für die HBs Praxiskosten an: Telefonate, Karteikarten, Abrechnung, etc.
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M0nique schrieb:
Ich (PI) handhabe es folgendermaßen:
Umsatz der Behandlung 65% an den FM, der Rest geht zu 100% an den FM.
Grund: in der Zeit des HB könnte auch ein Patient in der Praxis behandelt werden. Und die Praxiskosten bleiben die selben, ob HBs gemacht werden oder Behandlungen in der Praxis. Außerdem fallen auch für die HBs Praxiskosten an: Telefonate, Karteikarten, Abrechnung, etc.
Ich kenne auch Praxen, die generell mit 70/30 rechnen, auch die HB-Pauschale.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Das heißt, du gewährst für Behandlungen generell 65%, egal ob in der Praxis oder im HB. Wenigstens gibst du den HB zu 100% an den FM - sehr nobel :clap:
Ich kenne auch Praxen, die generell mit 70/30 rechnen, auch die HB-Pauschale.
man bemühe sich, den Sachverhalt von zwei Seiten zu betrachten: die Seite des FM und die Seite des PI.
Der FM möchte natürlich so viel wie möglich verdienen, was ja auch sein gutes Recht ist.
Der PI muss an dem FM eine gewisse Summe des Umsatzes abziehen, die der PI zur Finanzierung seiner Praxis benötigt: Miete, Nebenkosten, Versicherungen, Anschaffungen, Instandhaltungskosten, Wäsche, Klopapier, Karteikarten, Büromaterial, Telefon, Abrechnung, Putzleute, und, und, und.
Die oft von den PI einbehaltenen 30% oder 35% des Umsatzes sind kein aus der Luft gegriffenes Phantasiegebilde, sie ergeben sich aus den Kosten, die anteilig auf alle Mitarbeiter umgelegt werden. Bei mir liegen die Kosten ziemlich genau bei 35%.
Macht ein FM ausschließlich HBs für die Praxis, so dass für den FM kein Arbeitsplatz in der Praxis bereitgehalten und finanziert werden muss, fallen nur Abrechnungskosten an, was die prozentuale Beteiligung des FM deutlich erhöhen sollte.
Gibt es für den FM einen Arbeitsplatz in der Praxis und macht er „nebenbei“ seine HBs, so können in der Zeit keine Umsätze in der Praxis erzielt werden, die Kosten für die Praxis bleiben aber die selben. Auch in der Fahrtzeit können in der Praxis keine Umsätze erzielt werden! Deshalb geben viele PI den FM keine Vergünstigungen für die Abrechnung der HBs. Ob die HBs vom FM selbst aquiriert werden spielt keine Rolle, denn das senkt die Praxiskosten leider nicht.
Dass – falls der FM die HBs mit eigenem Fahrzeug macht – die Fahrtkostenpauschale voll an den FM zu gehen hat, müsste eigentlich klar sein.
Dass – falls der FM ausschließlich HBs für die Praxis macht – der FM für die selbst aquirierten HBs einen höheren Prozentsatz bekommen sollte, ist eigentlich nur fair. Denn diese HBs steigern die Umsätze der Praxis und sind nur ein kleiner Kostenfaktor für die Praxis (Abrechnung, Telefon, Büromaterial).
Für mich sind aus o.g. Gründen die 100% für HB-Pauschale und Fahrtkosten rein finanziell betrachtet ein Minusgeschäft. Mein Grund für diese Regelung: Ansonsten würden meine FMs keine HBs machen und sie würden alle an mir hängen bleiben.
Gruß
Monique
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M0nique schrieb:
Hallo mab,
man bemühe sich, den Sachverhalt von zwei Seiten zu betrachten: die Seite des FM und die Seite des PI.
Der FM möchte natürlich so viel wie möglich verdienen, was ja auch sein gutes Recht ist.
Der PI muss an dem FM eine gewisse Summe des Umsatzes abziehen, die der PI zur Finanzierung seiner Praxis benötigt: Miete, Nebenkosten, Versicherungen, Anschaffungen, Instandhaltungskosten, Wäsche, Klopapier, Karteikarten, Büromaterial, Telefon, Abrechnung, Putzleute, und, und, und.
Die oft von den PI einbehaltenen 30% oder 35% des Umsatzes sind kein aus der Luft gegriffenes Phantasiegebilde, sie ergeben sich aus den Kosten, die anteilig auf alle Mitarbeiter umgelegt werden. Bei mir liegen die Kosten ziemlich genau bei 35%.
Macht ein FM ausschließlich HBs für die Praxis, so dass für den FM kein Arbeitsplatz in der Praxis bereitgehalten und finanziert werden muss, fallen nur Abrechnungskosten an, was die prozentuale Beteiligung des FM deutlich erhöhen sollte.
Gibt es für den FM einen Arbeitsplatz in der Praxis und macht er „nebenbei“ seine HBs, so können in der Zeit keine Umsätze in der Praxis erzielt werden, die Kosten für die Praxis bleiben aber die selben. Auch in der Fahrtzeit können in der Praxis keine Umsätze erzielt werden! Deshalb geben viele PI den FM keine Vergünstigungen für die Abrechnung der HBs. Ob die HBs vom FM selbst aquiriert werden spielt keine Rolle, denn das senkt die Praxiskosten leider nicht.
Dass – falls der FM die HBs mit eigenem Fahrzeug macht – die Fahrtkostenpauschale voll an den FM zu gehen hat, müsste eigentlich klar sein.
Dass – falls der FM ausschließlich HBs für die Praxis macht – der FM für die selbst aquirierten HBs einen höheren Prozentsatz bekommen sollte, ist eigentlich nur fair. Denn diese HBs steigern die Umsätze der Praxis und sind nur ein kleiner Kostenfaktor für die Praxis (Abrechnung, Telefon, Büromaterial).
Für mich sind aus o.g. Gründen die 100% für HB-Pauschale und Fahrtkosten rein finanziell betrachtet ein Minusgeschäft. Mein Grund für diese Regelung: Ansonsten würden meine FMs keine HBs machen und sie würden alle an mir hängen bleiben.
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