Schwerpunktmäßig orthopädisch /
neurologisch orientierte , moderne
Praxis in Meckesheim mit sehr guter
Verkehrsanbindung sucht
Physiotherapeut (m/w/d) zur
Festanstellung in Vollzeit,
Teilzeit oder freier Mitarbeit.
Auch ein Einstieg im Rahmen einer
Partnerschaft, im Hinblick auf eine
eventuelle Praxisübernahme, wäre
denkbar.
Work-Life-Balance wird gerne
unterstützt.
Genug Zeit für die Patienten, gute
Bezahlung, genügend Urlaubstage,
individuell geregelte
Arbeitszeiten, Fortbildung...
neurologisch orientierte , moderne
Praxis in Meckesheim mit sehr guter
Verkehrsanbindung sucht
Physiotherapeut (m/w/d) zur
Festanstellung in Vollzeit,
Teilzeit oder freier Mitarbeit.
Auch ein Einstieg im Rahmen einer
Partnerschaft, im Hinblick auf eine
eventuelle Praxisübernahme, wäre
denkbar.
Work-Life-Balance wird gerne
unterstützt.
Genug Zeit für die Patienten, gute
Bezahlung, genügend Urlaubstage,
individuell geregelte
Arbeitszeiten, Fortbildung...
wie geht Ihr mit einem HB-Pat um, der der absolute Messi ist?
Ihm direkt sagen, dass wir erst weiter behandeln, wenn keine (Infektions)Gefahr mehr für den Therapeuten besteht?
Das wird allerdings über den Verständnis-Horizont des Pat weit hinausgehen.
Erst mit dem Arzt reden?
Oder gibt es für solche Fälle ne Art Sozialdienst als Anlaufstelle?
Oder alternativ einfach sagen, dass keine Kapazitäten mehr frei sind.
LG
Winnie
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Problem beschreiben
WinnieE schrieb:
Hallo PI´s
wie geht Ihr mit einem HB-Pat um, der der absolute Messi ist?
Ihm direkt sagen, dass wir erst weiter behandeln, wenn keine (Infektions)Gefahr mehr für den Therapeuten besteht?
Das wird allerdings über den Verständnis-Horizont des Pat weit hinausgehen.
Erst mit dem Arzt reden?
Oder gibt es für solche Fälle ne Art Sozialdienst als Anlaufstelle?
Oder alternativ einfach sagen, dass keine Kapazitäten mehr frei sind.
LG
Winnie
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Wird der Pat evtl. betreut, natürlich dort die Gründe nennen.
Solch einen extremen Fall hatte ich zwar persönlich noch nie, aber vorgeschobene Gründe gehen meistens nach hinten los.
Viele Grüße
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Master of D... schrieb:
Ich finde das Thema sollte angesprochen werden, entweder direkt beim Pat und/oder bei fehlender Einsicht beim VO Arzt.
Wird der Pat evtl. betreut, natürlich dort die Gründe nennen.
Solch einen extremen Fall hatte ich zwar persönlich noch nie, aber vorgeschobene Gründe gehen meistens nach hinten los.
Viele Grüße
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therapeutin schrieb:
keine Kapazitäten frei...ist doch logisch
Bei HB gehe ich nur bis an meine persönliche Grenze, die leider von Jahr zu Jahr enger wird.
Wie weit kann man als TherapeutIn Unordnung, Müll, Gestank, Dreck, so überhaupt vorhanden ertragen?
Bei Rattenkot und verschimmelten Ekelzeug, muss gehandelt werden.
Mein erster Ansprechpartner wäre der Arzt. Ansonsten kann man einen Betreuer bestellen.
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RoFo schrieb:
Nicht jeder Messihaushalt birgt automatisch eine Infektionsgefahr. Das sollte man unbedingt differenzieren.
Bei HB gehe ich nur bis an meine persönliche Grenze, die leider von Jahr zu Jahr enger wird.
Wie weit kann man als TherapeutIn Unordnung, Müll, Gestank, Dreck, so überhaupt vorhanden ertragen?
Bei Rattenkot und verschimmelten Ekelzeug, muss gehandelt werden.
Mein erster Ansprechpartner wäre der Arzt. Ansonsten kann man einen Betreuer bestellen.
Was bitte soll der Arzt da leisten? Wer verordnet, haftet für die Kosten, aber nicht die Lebensführung der - mündigen? - Patienten. Laßt 'mal bitte die Kirche im Dorf!
mfg hgb :wink:
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..........
Was bitte soll der Arzt da leisten? Wer verordnet, haftet für die Kosten, aber nicht die Lebensführung der - mündigen? - Patienten. Laßt 'mal bitte die Kirche im Dorf!
mfg hgb :wink:
Mein erster Ansprechpartner ist der Arzt, weil dieser evtl über mehr Kenntnisse über den Patienten verfügt (Angehörige, Betreuer, Pflegedienst, sonstige Ansprechpartner).
Ansonsten werden die nächst möglichen Schritte besprochen und die Aufgaben verteilt.
Ich meinte nicht, der Verordner soll die Bude uffräumen.
Hätte nicht angenommen, dass ich das hier erklären muss.
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RoFo schrieb:
hgb schrieb am 2.11.17 14:33:
..........
Was bitte soll der Arzt da leisten? Wer verordnet, haftet für die Kosten, aber nicht die Lebensführung der - mündigen? - Patienten. Laßt 'mal bitte die Kirche im Dorf!
mfg hgb :wink:
Mein erster Ansprechpartner ist der Arzt, weil dieser evtl über mehr Kenntnisse über den Patienten verfügt (Angehörige, Betreuer, Pflegedienst, sonstige Ansprechpartner).
Ansonsten werden die nächst möglichen Schritte besprochen und die Aufgaben verteilt.
Ich meinte nicht, der Verordner soll die Bude uffräumen.
Hätte nicht angenommen, dass ich das hier erklären muss.
Diese häuslichen Situationen kenne ich auch, da ich als Orthop. bei körperlich und geistig behinderten Menschen mit und ohne Heim HAUSBESUCHE jahrelang gemacht habe. Wen hätte ich da ansprechen sollen? Wenn Angehörige und Betreuer die Situation nicht klären können oder im Griff haben, gibt es eben die gen. Ämter.
So einfach ist das.
mfg hgb :wink:
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hgb schrieb:
.. da würde ich mich schön bedanken und auf die richtigen Ansprechpartner verweisen. Welche Erwartungen sind denn mit dem Ansprechen des Arztes verbunden? Daß er die Ämter einschaltet?? :tired_face: Hauptsache der Ball ist weg, um in einem Bild beim Fußball zu bleiben?
Diese häuslichen Situationen kenne ich auch, da ich als Orthop. bei körperlich und geistig behinderten Menschen mit und ohne Heim HAUSBESUCHE jahrelang gemacht habe. Wen hätte ich da ansprechen sollen? Wenn Angehörige und Betreuer die Situation nicht klären können oder im Griff haben, gibt es eben die gen. Ämter.
So einfach ist das.
mfg hgb :wink:
.. da würde ich mich schön bedanken und auf die richtigen Ansprechpartner verweisen. Welche Erwartungen sind denn mit dem Ansprechen des Arztes verbunden? Daß er die Ämter einschaltet?? :tired_face: Hauptsache der Ball ist weg, um in einem Bild beim Fußball zu bleiben?
.......
Dein Verhalten als Arzt gegenüber Kommunikation suchenden Therapeuten ist deine Sache und steht hier überhaupt gar nicht zur Debatte.
@ WinnieE
Der Weg, den ich oben beschrieben habe ist üblich und funktioniert. "Unsere Ärzte" sind auf jeden Fall ansprechbar und engagiert. Weitere Schritte werden dann abgesprochen.
Allerdings sind das keine Orthopäden, wie hgb von sich erzählt.
Du brauchst nichts machen, was über deine persönliche Grenze gehen würde.
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RoFo schrieb:
hgb schrieb am 2.11.17 17:22:
.. da würde ich mich schön bedanken und auf die richtigen Ansprechpartner verweisen. Welche Erwartungen sind denn mit dem Ansprechen des Arztes verbunden? Daß er die Ämter einschaltet?? :tired_face: Hauptsache der Ball ist weg, um in einem Bild beim Fußball zu bleiben?
.......
Dein Verhalten als Arzt gegenüber Kommunikation suchenden Therapeuten ist deine Sache und steht hier überhaupt gar nicht zur Debatte.
@ WinnieE
Der Weg, den ich oben beschrieben habe ist üblich und funktioniert. "Unsere Ärzte" sind auf jeden Fall ansprechbar und engagiert. Weitere Schritte werden dann abgesprochen.
Allerdings sind das keine Orthopäden, wie hgb von sich erzählt.
Du brauchst nichts machen, was über deine persönliche Grenze gehen würde.
manchmal ist es einfach wichtig, den Blickwinkel auf ein Problem zu wechseln.
Meine 1. Antwort auf Winnies Frage war in dieser Hinsicht ein Versuch und ein Vorschlag mit Lösungswegen.
Wenn andere es anders machen, sei es gegönnt.
Verallgemeinerungen z. B. zum Kommunikationsstil sind meist wenig hilfreich.
Aus der Frage ging nicht hervor, daß WinnieE ihre Grenzen suchen müßte oder des Schutzes bedarf.
Diesen Blickwinkel hatten wir aber auch schon hier.
In diesem Sinne einen schönen Abend ufG hgb :sunglasses:
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hgb schrieb:
RoFo,
manchmal ist es einfach wichtig, den Blickwinkel auf ein Problem zu wechseln.
Meine 1. Antwort auf Winnies Frage war in dieser Hinsicht ein Versuch und ein Vorschlag mit Lösungswegen.
Wenn andere es anders machen, sei es gegönnt.
Verallgemeinerungen z. B. zum Kommunikationsstil sind meist wenig hilfreich.
Aus der Frage ging nicht hervor, daß WinnieE ihre Grenzen suchen müßte oder des Schutzes bedarf.
Diesen Blickwinkel hatten wir aber auch schon hier.
In diesem Sinne einen schönen Abend ufG hgb :sunglasses:
Für solch eine Situation gibt es keine Patentlösung, das ist mal klar.
Ämter ansprechen ist nicht so mein Ding, da ich weiß, wie die gern mal "arbeiten". Sehe ich auch nicht unbedingt als meine Aufgabe.
Ich werde den Arzt mal kontaktieren, erklären, dass meine MA sich bei mir beschwert haben, und dann hören, was er zu sagen hat. Ich kenne die Praxis nicht, liegt etwas außerhalb unseres Dunstkreises. (der Pat hat bereits - vermutlich aus o.g. Gründen - Schwierigkeiten, überhaupt noch einen Arzt zu finden, der zu ihm kommt. Und er kann zudem auch recht aufmüpfig sein - ich würde es sogar als völlig realitätsfremd bezeichnen.)
Hab schon mal eine Erfahrung mit einem eigentlich sehr seriösen Arzt gemacht: der schickte einen Neuro-Pat mit erheblichen Koordinations- und Gleichgewichtsstörungen (und sehr beratungsresistent) zu uns. Der kam ständig mit Auto vorgefahren - höchst bedenklich!!!!!
Als ich den Arzt darauf ansprach, meinte der nur lapidar, er wolle da nicht intervenieren, weil: "man will sich ja keine Patienten vergraulen" - tjaaa solange die eigenen Kinder dem nicht vor´s Auto laufen -.....was soll man dazu sagen???
Jedenfalls warte ich mal das Gespräch mit dem Doc ab und werde dann entscheiden, ob wir freie Termine haben.
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WinnieE schrieb:
Danke für Eure Antworten und Sichtweisen.
Für solch eine Situation gibt es keine Patentlösung, das ist mal klar.
Ämter ansprechen ist nicht so mein Ding, da ich weiß, wie die gern mal "arbeiten". Sehe ich auch nicht unbedingt als meine Aufgabe.
Ich werde den Arzt mal kontaktieren, erklären, dass meine MA sich bei mir beschwert haben, und dann hören, was er zu sagen hat. Ich kenne die Praxis nicht, liegt etwas außerhalb unseres Dunstkreises. (der Pat hat bereits - vermutlich aus o.g. Gründen - Schwierigkeiten, überhaupt noch einen Arzt zu finden, der zu ihm kommt. Und er kann zudem auch recht aufmüpfig sein - ich würde es sogar als völlig realitätsfremd bezeichnen.)
Hab schon mal eine Erfahrung mit einem eigentlich sehr seriösen Arzt gemacht: der schickte einen Neuro-Pat mit erheblichen Koordinations- und Gleichgewichtsstörungen (und sehr beratungsresistent) zu uns. Der kam ständig mit Auto vorgefahren - höchst bedenklich!!!!!
Als ich den Arzt darauf ansprach, meinte der nur lapidar, er wolle da nicht intervenieren, weil: "man will sich ja keine Patienten vergraulen" - tjaaa solange die eigenen Kinder dem nicht vor´s Auto laufen -.....was soll man dazu sagen???
Jedenfalls warte ich mal das Gespräch mit dem Doc ab und werde dann entscheiden, ob wir freie Termine haben.
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hgb schrieb:
Sofern reale Gesundheitsgefahr besteht, wäre das Ordnungsamt, u. U. das Gesundheitsamt zuständig. Wenn die Einsicht und Versorgung fehlt, das Sozialamt. Die veranlassen auch Betreuung, wenn es Angehörigen an Einsicht und Durchsetzung fehlt. Keine HB mehr zu leisten ist daS TYPISCH DEUTSCHE Wegsehen. :frowning:
Was bitte soll der Arzt da leisten? Wer verordnet, haftet für die Kosten, aber nicht die Lebensführung der - mündigen? - Patienten. Laßt 'mal bitte die Kirche im Dorf!
mfg hgb :wink:
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