Schau mal, ob wir zu Dir passen?
• Du suchst nach einem neuen
Arbeitsplatz der sicher und
langfristig ist?
• Du lebst gerne achtsam und
liebst ein Gleichgewicht zwischen
Arbeit und Freizeit! Wir bieten dir
flexible Arbeitszeiten.
• Du verdienst bei uns nach
Therapien, die du selbst aussuchst
und somit deinen Schwerpunkten
folgst und Du hast sehr viel Vor -
und Nachbereitungszeit.
• Zur Unterstützung hast du
einen Laptop.
• Du hast schon Kinder, dann
passen wir deine Arbeitszei...
• Du suchst nach einem neuen
Arbeitsplatz der sicher und
langfristig ist?
• Du lebst gerne achtsam und
liebst ein Gleichgewicht zwischen
Arbeit und Freizeit! Wir bieten dir
flexible Arbeitszeiten.
• Du verdienst bei uns nach
Therapien, die du selbst aussuchst
und somit deinen Schwerpunkten
folgst und Du hast sehr viel Vor -
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für die Interessierten:
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Mit kollegialen Grüßen
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Udo Eickenberg schrieb:
Hi,
für die Interessierten:
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Mit kollegialen Grüßen
>>> Heilmittel-Berufe
Therapeuten-Gehälter - Das Aufholen dauert noch Jahre
Die Heilmittel-Berufe haben ein Attraktivitätsproblem – und das hat viel mit den Gehältern zu tun. Besserung ist in Sicht, aber die setzt auf niedrigem Niveau an. <<<
... steht in diesem Artikel nicht mehr?
Gruß Evi
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Evemarie Kaiser schrieb:
Wenn man dort nicht registriert ist kann man nur dies hier lesen:
>>> Heilmittel-Berufe
Therapeuten-Gehälter - Das Aufholen dauert noch Jahre
Die Heilmittel-Berufe haben ein Attraktivitätsproblem – und das hat viel mit den Gehältern zu tun. Besserung ist in Sicht, aber die setzt auf niedrigem Niveau an. <<<
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Gruß Evi
versuchen wirs mal so:
Therapeuten-Gehälter: Das Aufholen dauert noch Jahre
erschienen am: 14.08.2018
Heilmittel-Berufe: Therapeuten-Gehälter - Das Aufholen dauert noch Jahre
Physiotherapeut: Anspruchsvoller Beruf, der sich nicht übermäßig in barer Münze auszahlt. Das gleiche gilt für andere Heilmittelerbringer.© pololia - stock.adobe.com
Die Heilmittel-Berufe haben ein Attraktivitätsproblem – und das hat viel mit den Gehältern zu tun. Besserung ist in Sicht, aber die setzt auf niedrigem Niveau an.
Von Florian Staeck
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BERLIN. Die Gehälter der Heilmittelerbringer (Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Logopäden, Podologen) sind in den vergangenen zehn Jahren nur wenig gestiegen. Zwar haben die Leistungsausgaben der GKV für Heilmittel zwischen 2007 und 2017 um 55,6 Prozent auf zuletzt 6,76 Milliarden Euro zugenommen. Doch weil die Menge der Leistungen im gleichen Zeitraum um 24,4 Prozent gewachsen ist, haben die Preise für ein Rezept binnen einer Dekade um 25 Prozent zugelegt (von 145 auf 181 Euro).
Das geht aus der Antwort der Regierung auf eine parlamentarische Anfrage der Linken im Bundestag hervor. Berücksichtigt werden muss bei den Zahlen noch die kumulierte Inflationsrate von rund 14,4 Prozent, sodass die realen Preissteigerungen bescheiden ausfallen.
Zusammen mit der gestiegenen Zahl der Leistungserbringer ergeben sich bei angestellten Therapeuten, die in Vollzeit arbeiten, folgende Bruttoentgelte (2017):
Physiotherapeuten: 2272 Euro
Ergotherapeuten: 2474
Logopäden: 2299
Podologen: 1746 Euro.
Damit liegen die Gehälter der Therapeutenberufe deutlich unter dem Median-Wert aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten – dieser beträgt 3209 Euro pro Monat.
Eine Erhebung des Statistischen Bundesamts für das Jahr 2014 lässt zudem massive Gehaltsunterschiede zwischen alten und neuen Ländern erkennen. So liegen beispielsweise die Bruttogehälter von Physiotherapeuten im Osten mit rund zehn Euro nur rund 1,20 Euro über dem gesetzlichen Mindestlohn von zurzeit 8,84 Euro.
Ein wesentlicher Grund dafür ist, dass Heilmittelpreise seit 2004 an die Steigerung der Grundlohnsumme gekoppelt waren. Dieser gesetzlich vorgeschriebene Deckel bremste die Entwicklung der Vergütung bei den Therapeuten nachhaltig. Allein von 2007 bis 2010 dümpelte die Grundlohnrate bei unter zwei Prozent. Vertragsärzte sind diese Kette längst losgeworden. Dort bilden die Entwicklung von Demografie und Morbidität der Versicherten in einer Region wichtige Faktoren bei Vergütungsverhandlungen.
Erst mit dem Gesetz zur Stärkung der Heil- und Hilfsmittelversorgung (HHVG) ist die Anbindung an die Grundlohnsumme für drei Jahre bis 2019 aufgebohrt worden. Aus Sicht der Bundesregierung mit Erfolg.
Vergütungsabschlüsse zwischen den Vertragspartnern in den Regionen zeigten, dass "sie die Gelegenheit nutzen, Preisvereinbarungen auch oberhalb der Veränderungsrate abzuschließen". Für den Dreijahres-Zeitraum ist die Rede von Vergütungssteigerungen von bis zu 30 Prozent. Allerdings fehlt bislang die Gewissheit, ob das zusätzliche Geld auch bei den Angestellten ankommt. Das HHVG sieht dazu eine sogenannte Transparenzregelung vor – die Verhandlungen zwischen GKV-Spitzenverband und Therapeutenverbänden dazu seien aber noch nicht abgeschlossen, teilte die Regierung mit.
Der Linken-Abgeordnete Dr. Achim Kessler forderte von der Bundesregierung, sie müsse jetzt die Weichen stellen, damit die Vergütungssteigerungen "kein Strohfeuer bleiben". Er sprach sich dafür aus, die Abkoppelung der Heilmittelpreise von der Grundlohnsumme dauerhaft zu entfristen. Nach offiziellem Fahrplan soll darüber 2019 entschieden werden.
Ein Sofortprogramm für Therapeuten, das der Unions-Abgeordnete Dr. Roy Kühne ins Gespräch gebracht hat, sieht das Bundesgesundheitsministerium kritisch. Dazu gebe es "kein Anlass" angesichts der Zuwächse, die das HHVG ermöglicht hat, heißt es in einem BMG-Papier für die Arbeitsgruppe Gesundheit der Unionsfraktion, das der "Ärzte Zeitung" vorliegt.
Ein Erschwernis sei die heterogene Vertragslandschaft, die "einem Flickenteppich gleicht", heißt es. Wolle man Alternativen dazu entwickelt, benötige dies "gründliche Vorbereitung, die nicht kurzfristig im Rahmen eines ‚Sofortprogramms‘ zu leisten ist, erläutert das BMG.
Danke für den Hinweis.
Mit kollegialen Grüßen
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Horatio72 schrieb:
Pff.. das Sofortprogramm macht den "Flickenteppich" zwar nicht vollständig ganz, aber erhöht zumindest den Gesamtwert deutlich, damit sich eine Reparatur auch lohnt(um im BMG Jargon zu bleiben).
Die haben ja auch gemeint, der BMG-Pförtner kann die vielen Briefe von "Therapeuten am Limit" annehmen.
Die nächste Wahl kommt bestimmt.
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hermi schrieb:
So, so, das Bundesgesundheitsministerium meint: Es gibt keinen Anlass für das Sofortprogramm für Therapeuten.
Die haben ja auch gemeint, der BMG-Pförtner kann die vielen Briefe von "Therapeuten am Limit" annehmen.
Die nächste Wahl kommt bestimmt.
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Udo Eickenberg schrieb:
Hi Evi,
versuchen wirs mal so:
Therapeuten-Gehälter: Das Aufholen dauert noch Jahre
erschienen am: 14.08.2018
Heilmittel-Berufe: Therapeuten-Gehälter - Das Aufholen dauert noch Jahre
Physiotherapeut: Anspruchsvoller Beruf, der sich nicht übermäßig in barer Münze auszahlt. Das gleiche gilt für andere Heilmittelerbringer.© pololia - stock.adobe.com
Die Heilmittel-Berufe haben ein Attraktivitätsproblem – und das hat viel mit den Gehältern zu tun. Besserung ist in Sicht, aber die setzt auf niedrigem Niveau an.
Von Florian Staeck
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BERLIN. Die Gehälter der Heilmittelerbringer (Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Logopäden, Podologen) sind in den vergangenen zehn Jahren nur wenig gestiegen. Zwar haben die Leistungsausgaben der GKV für Heilmittel zwischen 2007 und 2017 um 55,6 Prozent auf zuletzt 6,76 Milliarden Euro zugenommen. Doch weil die Menge der Leistungen im gleichen Zeitraum um 24,4 Prozent gewachsen ist, haben die Preise für ein Rezept binnen einer Dekade um 25 Prozent zugelegt (von 145 auf 181 Euro).
Das geht aus der Antwort der Regierung auf eine parlamentarische Anfrage der Linken im Bundestag hervor. Berücksichtigt werden muss bei den Zahlen noch die kumulierte Inflationsrate von rund 14,4 Prozent, sodass die realen Preissteigerungen bescheiden ausfallen.
Zusammen mit der gestiegenen Zahl der Leistungserbringer ergeben sich bei angestellten Therapeuten, die in Vollzeit arbeiten, folgende Bruttoentgelte (2017):
Physiotherapeuten: 2272 Euro
Ergotherapeuten: 2474
Logopäden: 2299
Podologen: 1746 Euro.
Damit liegen die Gehälter der Therapeutenberufe deutlich unter dem Median-Wert aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten – dieser beträgt 3209 Euro pro Monat.
Eine Erhebung des Statistischen Bundesamts für das Jahr 2014 lässt zudem massive Gehaltsunterschiede zwischen alten und neuen Ländern erkennen. So liegen beispielsweise die Bruttogehälter von Physiotherapeuten im Osten mit rund zehn Euro nur rund 1,20 Euro über dem gesetzlichen Mindestlohn von zurzeit 8,84 Euro.
Ein wesentlicher Grund dafür ist, dass Heilmittelpreise seit 2004 an die Steigerung der Grundlohnsumme gekoppelt waren. Dieser gesetzlich vorgeschriebene Deckel bremste die Entwicklung der Vergütung bei den Therapeuten nachhaltig. Allein von 2007 bis 2010 dümpelte die Grundlohnrate bei unter zwei Prozent. Vertragsärzte sind diese Kette längst losgeworden. Dort bilden die Entwicklung von Demografie und Morbidität der Versicherten in einer Region wichtige Faktoren bei Vergütungsverhandlungen.
Erst mit dem Gesetz zur Stärkung der Heil- und Hilfsmittelversorgung (HHVG) ist die Anbindung an die Grundlohnsumme für drei Jahre bis 2019 aufgebohrt worden. Aus Sicht der Bundesregierung mit Erfolg.
Vergütungsabschlüsse zwischen den Vertragspartnern in den Regionen zeigten, dass "sie die Gelegenheit nutzen, Preisvereinbarungen auch oberhalb der Veränderungsrate abzuschließen". Für den Dreijahres-Zeitraum ist die Rede von Vergütungssteigerungen von bis zu 30 Prozent. Allerdings fehlt bislang die Gewissheit, ob das zusätzliche Geld auch bei den Angestellten ankommt. Das HHVG sieht dazu eine sogenannte Transparenzregelung vor – die Verhandlungen zwischen GKV-Spitzenverband und Therapeutenverbänden dazu seien aber noch nicht abgeschlossen, teilte die Regierung mit.
Der Linken-Abgeordnete Dr. Achim Kessler forderte von der Bundesregierung, sie müsse jetzt die Weichen stellen, damit die Vergütungssteigerungen "kein Strohfeuer bleiben". Er sprach sich dafür aus, die Abkoppelung der Heilmittelpreise von der Grundlohnsumme dauerhaft zu entfristen. Nach offiziellem Fahrplan soll darüber 2019 entschieden werden.
Ein Sofortprogramm für Therapeuten, das der Unions-Abgeordnete Dr. Roy Kühne ins Gespräch gebracht hat, sieht das Bundesgesundheitsministerium kritisch. Dazu gebe es "kein Anlass" angesichts der Zuwächse, die das HHVG ermöglicht hat, heißt es in einem BMG-Papier für die Arbeitsgruppe Gesundheit der Unionsfraktion, das der "Ärzte Zeitung" vorliegt.
Ein Erschwernis sei die heterogene Vertragslandschaft, die "einem Flickenteppich gleicht", heißt es. Wolle man Alternativen dazu entwickelt, benötige dies "gründliche Vorbereitung, die nicht kurzfristig im Rahmen eines ‚Sofortprogramms‘ zu leisten ist, erläutert das BMG.
Danke für den Hinweis.
Mit kollegialen Grüßen
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