Stillstand ist nicht Ihr Ding?
Unseres auch nicht! Im Gegenteil.
Sie bewegen nicht nur gerne
Menschen, sondern sehen jede
Herausforderung sportlich. Dann
sind Sie im Team unserer
neugeschaffenen Therapiepraxis in
Meerbusch genau richtig. Gemeinsam
mit unserem familiären Team sorgen
Sie dafür, dass unsere Patienten
schnell Fortschritte machen. Auch
Sie wollen sich weiterentwickeln?
Mit unseren zahlreichen Fort und
Weiterbildungsangeboten
unterstützen wir Sie gerne. Das
klingt nach einem Plan? ...
Unseres auch nicht! Im Gegenteil.
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bzgl. der Fortbildungspunkte eine Frage:
In den letzten beiden Jahren habe ich mich jeweils Anfang des Jahres für Fortbildungen angemeldet + bezahlt - jedoch fielen diese kurzfristig aus. Die Fobis waren immer in der zweiten Jahreshälfte - und wie geschrieben, die Absagen kamen kurzfristig. Falls Kontrolle der Fobi - Punkte - wie wird das gewertet - mich trifft ja keine Schuld.
Hat jemand Erfahrung damit gemacht?
Vielen Dank im Voraus!
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Liebe Kollegen,
bzgl. der Fortbildungspunkte eine Frage:
In den letzten beiden Jahren habe ich mich jeweils Anfang des Jahres für Fortbildungen angemeldet + bezahlt - jedoch fielen diese kurzfristig aus. Die Fobis waren immer in der zweiten Jahreshälfte - und wie geschrieben, die Absagen kamen kurzfristig. Falls Kontrolle der Fobi - Punkte - wie wird das gewertet - mich trifft ja keine Schuld.
Hat jemand Erfahrung damit gemacht?
Vielen Dank im Voraus!
Trotzdem bleibt es meine Verantwortung, die Punkte nachweisen zu können!
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vdv schrieb:
ich hab mich schon 4x für den Taping Kurs angemeldet ... alle abgesagt
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RoFo schrieb:
Passiert mir regelmäßig.
Trotzdem bleibt es meine Verantwortung, die Punkte nachweisen zu können!
Betrachtet wird ja ein 4 Jahreszeitraum (zumindest bei uns) indem es gilt die Punkte zu sammeln.
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kvet schrieb:
Welche Institution kontrolliert eigentlich die Fobipunkte bei PIs?
Da lässt sich wohl auch nicht durch höhere Gewalt dran rütteln.
Im Notfall kurzfristig eine andere Fobi im gleichen Jahr buchen, da bekommt man teilweise ja sogar Rabatte.
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Tolkinchen schrieb:
Ich kann den Ärger um ausgefallene Fobis nachvollziehen, aber es ist nunmal Vorgabe die Punkte zu erzielen.
Da lässt sich wohl auch nicht durch höhere Gewalt dran rütteln.
Im Notfall kurzfristig eine andere Fobi im gleichen Jahr buchen, da bekommt man teilweise ja sogar Rabatte.
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Tolkinchen schrieb:
Dann müssen, sofern im gleichen Jahr keine Fobi mehr besucht werden kann, im Folgejahr eventuell zwei Fobis gemacht werden.
Betrachtet wird ja ein 4 Jahreszeitraum (zumindest bei uns) indem es gilt die Punkte zu sammeln.
Danke für die restlichen Antworten.
Wie geschrieben - im Folgejahr sind widerum Fortbildungen ausgefallen - es kann ja nicht Sinn der Sache sein, im dritten oder vierten Jahr sämtliche Fobis aufzusuchen(die stattfinden), nur um die Punktzahl zu erreichen.
Wem bringt das etwas?
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kvet schrieb:
Wenn diese Fobipunkte gefordert werden, dann muss auch gewährleistet werden, dass Fortbildungsinstitutionen diese nicht nur anbieten, sondern auch ausführen. Alles andere ist unseriös und muss geändert werden.
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Inche schrieb:
Manschmal macht man ja auch durch große Fortbildungen mehr Punkte als nötig da gehen dann Punkte verloren da der übersschuß an Punkten nicht in den folgezeitraum übertragen werden können.Förderrung gibt es für PI und Leitende Angestellte zb durch den Bildungsgutschein auch nicht da muss sehr viel geändert werden incl Fobis für den Rückenschullehrer
tempelritter - schön, dass Du den Beitrag nicht hilfreich findest - ignoriere ihn doch einfach :thumbsdown:
Danke für die restlichen Antworten.
Wie geschrieben - im Folgejahr sind widerum Fortbildungen ausgefallen - es kann ja nicht Sinn der Sache sein, im dritten oder vierten Jahr sämtliche Fobis aufzusuchen(die stattfinden), nur um die Punktzahl zu erreichen.
Wem bringt das etwas?
Gib deine Kassenzulassung ab, dann haste das von der Backe.
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RoFo schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 17.3.19 13:53:
tempelritter - schön, dass Du den Beitrag nicht hilfreich findest - ignoriere ihn doch einfach :thumbsdown:
Danke für die restlichen Antworten.
Wie geschrieben - im Folgejahr sind widerum Fortbildungen ausgefallen - es kann ja nicht Sinn der Sache sein, im dritten oder vierten Jahr sämtliche Fobis aufzusuchen(die stattfinden), nur um die Punktzahl zu erreichen.
Wem bringt das etwas?
Gib deine Kassenzulassung ab, dann haste das von der Backe.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Vielen Dank für Deinen Tip RoFo - wie immer amüsant....
Vielen Dank für Deinen Tip RoFo - wie immer amüsant....
Ja, find ich auch!!!
"Mich trifft ja keine Schuld...."
Was und wie es dich trifft, steht in deinen Verträgen!
Da nutzt es auch nicht, von meiner Antwort belustigt zu sein....
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RoFo schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 17.3.19 17:28:
Vielen Dank für Deinen Tip RoFo - wie immer amüsant....
Ja, find ich auch!!!
"Mich trifft ja keine Schuld...."
Was und wie es dich trifft, steht in deinen Verträgen!
Da nutzt es auch nicht, von meiner Antwort belustigt zu sein....
Ich antworte (oder denke nur) dann :"mich auch nicht, deshalb gilt ja unser Behandlungsvertrag". Emotionales Verständnis ja, finanzielles Einspringen meinerseits dafür nein.
Shit happens!
Unabhängig davon kann man eine unbezahlte und nicht in unsere Honorare kalkulierte Fobi- Pflicht berechtigt für doof halten. Dann sollte man das aber auch so formulieren und nicht an ausgefallenen Fobis fest machen.
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Susulo schrieb:
"Mich trifft ja keine Schuld" sagen mir Patienten auch schon mal, wenn sie 1 Stunde vor Therapiebeginn eine Autopanne haben.
Ich antworte (oder denke nur) dann :"mich auch nicht, deshalb gilt ja unser Behandlungsvertrag". Emotionales Verständnis ja, finanzielles Einspringen meinerseits dafür nein.
Shit happens!
Unabhängig davon kann man eine unbezahlte und nicht in unsere Honorare kalkulierte Fobi- Pflicht berechtigt für doof halten. Dann sollte man das aber auch so formulieren und nicht an ausgefallenen Fobis fest machen.
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ILP schrieb:
Wenn die Fobis bei dir so oft immer kurzfristig ausgefallen sind, würde ich glaube spätestens 2. kurzfristigen Ausfall den Anbieter wechseln! :kissing_closed_eyes:
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Ringgeist schrieb:
Das Alles lässt sehr tief blicken. Wenn keiner mehr kommt, lassen sie diese Schwachsinnsregelung von selbst fallen.
Das Alles lässt sehr tief blicken. Wenn keiner mehr kommt, lassen sie diese Schwachsinnsregelung von selbst fallen.
Blödsinn. Die gilt doch nicht nur für uns.
Meine Güte, 15 Punkte pro Jahr is nen Klacks. Oder eben 60 Punkte in vier Jahren. Das ist doch locker machbar.
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RoFo schrieb:
Ringgeist schrieb am 17.3.19 19:25:
Das Alles lässt sehr tief blicken. Wenn keiner mehr kommt, lassen sie diese Schwachsinnsregelung von selbst fallen.
Blödsinn. Die gilt doch nicht nur für uns.
Meine Güte, 15 Punkte pro Jahr is nen Klacks. Oder eben 60 Punkte in vier Jahren. Das ist doch locker machbar.
Solange manche glauben nach erfolgreichem Ausbildungsabschluss auf dem Zenit ihres Wissens angekommen zu sein, halte ich diese Regelung, zum Schutz und Wohle der Patienten, sogar für wichtig und richtig.
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Tolkinchen schrieb:
Ich finde es eher traurig das manche Therapeuten/PI/FL dazu gezwungen werden müssen im Schnitt jährlich eine Fobi zu besuchen.
Solange manche glauben nach erfolgreichem Ausbildungsabschluss auf dem Zenit ihres Wissens angekommen zu sein, halte ich diese Regelung, zum Schutz und Wohle der Patienten, sogar für wichtig und richtig.
Ich finde es eher traurig das manche Therapeuten/PI/FL dazu gezwungen werden müssen im Schnitt jährlich eine Fobi zu besuchen.
Solange manche glauben nach erfolgreichem Ausbildungsabschluss auf dem Zenit ihres Wissens angekommen zu sein, halte ich diese Regelung, zum Schutz und Wohle der Patienten, sogar für wichtig und richtig.
Ich habe nichts gegen Fortbildungen, wenn ich etwas spannend finde und es gerade bezahlen kann, dann mache ich das. Ich überlege mir gut, welche Fobis ich mache und im Allgemeinen lerne ich etwas, das meine Therapie auch bereichert und mich und meine Patienten weiterbringt.
ABER: wenn mir jemand vorschreibt, dass ich Punkte sammeln muss, dies aber jahrzehntelang in keinster Weise in die Honorare eingespeist wurde (und gute Fobis sind nun mal teuer - ganz abgesehen vom Verdienstausfall der zusätzlich entsteht), dann ärgert mich das.
Des weiteren finde ich es lächerlich, wenn ich nach 30 oder 35 Jahren Berufserfahrung immer noch gegängelt werde wie jemand der gerade ganz frisch sich ausprobiert. Sooooo oft erlebe ich auf Fobis, dass das Rad nicht neu erfunden wurde. Denke "ah, ok, das hab ich in den letzten 20 Jahren auch schon gemacht, ich wusste nur nicht, dass es so heißt".
Es ist richtig, 15 Punkte im Jahr sind kein Problem. Darum geht es aber nicht. Ein guter Therapeut (m/w/d) ist von selbst so schlau, dass er sich regelmäßig weiterbildet. Ein schlechter wird vermutlich durch eine Zwangsfobi nicht besser. Deshalb finde ich persönlich das Ganze eine Farce und im Übrigen einen großen Markt um jede Menge Kohle zu machen, die du durch Therapieren nicht machen kannst. Bis jetzt noch nicht, es wird ja etwas besser.
Insofern kann ich den Ärger von AT hier auch verstehen. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass er für seine eigenen Punkte verantwortlich ist.
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Susulo schrieb:
Tolkinchen schrieb am 17.3.19 20:47:
Ich finde es eher traurig das manche Therapeuten/PI/FL dazu gezwungen werden müssen im Schnitt jährlich eine Fobi zu besuchen.
Solange manche glauben nach erfolgreichem Ausbildungsabschluss auf dem Zenit ihres Wissens angekommen zu sein, halte ich diese Regelung, zum Schutz und Wohle der Patienten, sogar für wichtig und richtig.
Ich habe nichts gegen Fortbildungen, wenn ich etwas spannend finde und es gerade bezahlen kann, dann mache ich das. Ich überlege mir gut, welche Fobis ich mache und im Allgemeinen lerne ich etwas, das meine Therapie auch bereichert und mich und meine Patienten weiterbringt.
ABER: wenn mir jemand vorschreibt, dass ich Punkte sammeln muss, dies aber jahrzehntelang in keinster Weise in die Honorare eingespeist wurde (und gute Fobis sind nun mal teuer - ganz abgesehen vom Verdienstausfall der zusätzlich entsteht), dann ärgert mich das.
Des weiteren finde ich es lächerlich, wenn ich nach 30 oder 35 Jahren Berufserfahrung immer noch gegängelt werde wie jemand der gerade ganz frisch sich ausprobiert. Sooooo oft erlebe ich auf Fobis, dass das Rad nicht neu erfunden wurde. Denke "ah, ok, das hab ich in den letzten 20 Jahren auch schon gemacht, ich wusste nur nicht, dass es so heißt".
Es ist richtig, 15 Punkte im Jahr sind kein Problem. Darum geht es aber nicht. Ein guter Therapeut (m/w/d) ist von selbst so schlau, dass er sich regelmäßig weiterbildet. Ein schlechter wird vermutlich durch eine Zwangsfobi nicht besser. Deshalb finde ich persönlich das Ganze eine Farce und im Übrigen einen großen Markt um jede Menge Kohle zu machen, die du durch Therapieren nicht machen kannst. Bis jetzt noch nicht, es wird ja etwas besser.
Insofern kann ich den Ärger von AT hier auch verstehen. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass er für seine eigenen Punkte verantwortlich ist.
Das der Zwang jemanden wie dich mit zig Jahrzenten Berufserfahrung nervt und es immer schwieriger wird was interessantes zu finden, kann ich ebenso gut nachvollziehen.
ABER: Ich glaube das sonst eher fobifaule Therapeuten (hier ziehe ich einen Trennstrich zu "schlechten Therapeuten") zu ihrem Glück gezwungen werden und ich glaube auch das sie dadurch besser werden können. Wer keinen Bock hat das Gelernte dann auch anzuwendem, dem kann man natürlich auch nicht weiterhelfen.
Und irgendwo muss eine Messlatte angelegt werden, gerade weil wir in der Logo ja nur nach Zeitaufwand bezahlt werden. Das ist zumindest eine Möglichkeit ein bisschen "Gerechtigkeit" zu erzwingen.
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Tolkinchen schrieb:
Susolu, ich stimme dir voll und ganz zu: Fobis sind, betrachtet man alle hierdurch entstehenden Kosten (Therapieausfall, Übernachtung, Fahrt, Fobi) und in Anbetracht unserer Verdienstsituation zu teuer.
Das der Zwang jemanden wie dich mit zig Jahrzenten Berufserfahrung nervt und es immer schwieriger wird was interessantes zu finden, kann ich ebenso gut nachvollziehen.
ABER: Ich glaube das sonst eher fobifaule Therapeuten (hier ziehe ich einen Trennstrich zu "schlechten Therapeuten") zu ihrem Glück gezwungen werden und ich glaube auch das sie dadurch besser werden können. Wer keinen Bock hat das Gelernte dann auch anzuwendem, dem kann man natürlich auch nicht weiterhelfen.
Und irgendwo muss eine Messlatte angelegt werden, gerade weil wir in der Logo ja nur nach Zeitaufwand bezahlt werden. Das ist zumindest eine Möglichkeit ein bisschen "Gerechtigkeit" zu erzwingen.
nein, liebes Tolkinchen :blush:, das ist eigentlich nicht mein Problem. Es gibt jede Menge interessante Sachen - denn im Beruf ist es wie im richtigen Leben: je älter ich werde, um so mehr entdecke ich meine Grenzen und was ich noch alles lernen könnte.
Es ist halt nur so: wenn ich jetzt ne aufwändige, teure Fortbildung z.B. zu CI mache und am Ende alle 3 Jahre nur 1 Patienten bekomme, dann mach ich die nicht, sondern schicke den potentiellen Patienten zur Kollegin. So geht es mir mit einigen Störungsbildern. Und das ist halt blöd, weil es einige Kollegen so sehen und Patienten mit nicht ganz so häufig auftretenden Problemen dann erst mal im Regen stehen - oder die entsprechenden Kollegen manchmal keine Lust mehr haben nur noch das zu behandeln, weil alle Patienten aus dem Umland bei ihnen landen ...
Gerechtigkeit ... so ganz wird es die nie geben, einfach weil Menschen ja auch unterschiedlich bewerten, unterschiedliche Bedürfnisse haben usw. "Gerecht" fände ich schlicht und ergreifend, wenn jemand, der mir etwas vorschreibt, dies auch ermöglicht. Da wir keine Zertifikatspositionen haben (und ich bin froh darüber!), möchte ich hier (mit meinem Verband) Lösungen finden. Will heißen: entweder ein Einspeisen in die Honorare oder, was ich auch gut vorstellbar fände, dass Fortbildungen von den KK bezahlt bzw. wenigstens bezuschusst werden. Dann profitieren die, die es machen und man streut nicht mit der Gießkanne Geld aus. (Wobei bei einer Fobi-Pflicht das Prinzip Gießkanne ja nicht ganz so falsch ist. Auch Fobis werden manchmal nach Prinzip Gießkanne ausgesucht Was ist in meiner Nähe, wo spare ich die Übernachtung, was ist nicht ganz so teuer, ich brauch nur noch mal 6 Punkte...)
Ganz wichtig fände ich auch, wenn jetzt jemand im "Betrachtungszeitraum" mal was richtig "Großes" gemacht hat und dann z.B. 200 Punkte gesammelt hat - warum um alles sollen die "verfallen" und es müssen "neue 60" gemacht werden? Für mich auch nicht nachvollziehbar. Auch hier praxisnahe Veränderungen. Spezialisierungen z.B. als Dysphagietherapeutin kosten ne Menge Kohle und Zeit und führt zu wirklich guter Arbeit. Dann noch zu sagen "prima, dass du dich spezialisiert hast, das war aber vor 3 Jahren. Jetzt mach mal bitte ein WE mit irgendwas, damit in diesem Betrachtungszeitraum auch deine Punkte voll werden" - finde ich völlig daneben.
Und ja: ich mache Fortbildungen auch um meiner selbst willen, weil es unerträglich ist, 30 Jahre vor sich hinzuarbeiten ohne jemals den Horizont zu erweitern und Neues auszuprobieren. Nur diese positive und richtige Einstellung, die bestimmt die allermeisten haben, sollte nicht ausgenützt werden. Und das wird sie - von KK wie von Fortbildungsinstituten. Auch da sollte evt mal mehr auf die Finger geschaut werden.
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Susulo schrieb:
"..und es immer schwieriger wird, was Interessantes zu finden"
nein, liebes Tolkinchen :blush:, das ist eigentlich nicht mein Problem. Es gibt jede Menge interessante Sachen - denn im Beruf ist es wie im richtigen Leben: je älter ich werde, um so mehr entdecke ich meine Grenzen und was ich noch alles lernen könnte.
Es ist halt nur so: wenn ich jetzt ne aufwändige, teure Fortbildung z.B. zu CI mache und am Ende alle 3 Jahre nur 1 Patienten bekomme, dann mach ich die nicht, sondern schicke den potentiellen Patienten zur Kollegin. So geht es mir mit einigen Störungsbildern. Und das ist halt blöd, weil es einige Kollegen so sehen und Patienten mit nicht ganz so häufig auftretenden Problemen dann erst mal im Regen stehen - oder die entsprechenden Kollegen manchmal keine Lust mehr haben nur noch das zu behandeln, weil alle Patienten aus dem Umland bei ihnen landen ...
Gerechtigkeit ... so ganz wird es die nie geben, einfach weil Menschen ja auch unterschiedlich bewerten, unterschiedliche Bedürfnisse haben usw. "Gerecht" fände ich schlicht und ergreifend, wenn jemand, der mir etwas vorschreibt, dies auch ermöglicht. Da wir keine Zertifikatspositionen haben (und ich bin froh darüber!), möchte ich hier (mit meinem Verband) Lösungen finden. Will heißen: entweder ein Einspeisen in die Honorare oder, was ich auch gut vorstellbar fände, dass Fortbildungen von den KK bezahlt bzw. wenigstens bezuschusst werden. Dann profitieren die, die es machen und man streut nicht mit der Gießkanne Geld aus. (Wobei bei einer Fobi-Pflicht das Prinzip Gießkanne ja nicht ganz so falsch ist. Auch Fobis werden manchmal nach Prinzip Gießkanne ausgesucht Was ist in meiner Nähe, wo spare ich die Übernachtung, was ist nicht ganz so teuer, ich brauch nur noch mal 6 Punkte...)
Ganz wichtig fände ich auch, wenn jetzt jemand im "Betrachtungszeitraum" mal was richtig "Großes" gemacht hat und dann z.B. 200 Punkte gesammelt hat - warum um alles sollen die "verfallen" und es müssen "neue 60" gemacht werden? Für mich auch nicht nachvollziehbar. Auch hier praxisnahe Veränderungen. Spezialisierungen z.B. als Dysphagietherapeutin kosten ne Menge Kohle und Zeit und führt zu wirklich guter Arbeit. Dann noch zu sagen "prima, dass du dich spezialisiert hast, das war aber vor 3 Jahren. Jetzt mach mal bitte ein WE mit irgendwas, damit in diesem Betrachtungszeitraum auch deine Punkte voll werden" - finde ich völlig daneben.
Und ja: ich mache Fortbildungen auch um meiner selbst willen, weil es unerträglich ist, 30 Jahre vor sich hinzuarbeiten ohne jemals den Horizont zu erweitern und Neues auszuprobieren. Nur diese positive und richtige Einstellung, die bestimmt die allermeisten haben, sollte nicht ausgenützt werden. Und das wird sie - von KK wie von Fortbildungsinstituten. Auch da sollte evt mal mehr auf die Finger geschaut werden.
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therapeutin schrieb:
ich finde den ganzen Weiterbildungswahnsinn so bescheuert,weil 1. es nichts neues gibt (MT ist genauso wie vor 15 Jahren,KG genauso) desweiteren bekomme ich nur eine "normale" MT oder KG bezahlt,also praktisch den Standard...Weiterbildungen sollten eine freiwillige Sache sein und wenn der Pat. denkt der andere(der der zum 20x die selbe Fortbildung besucht hat) es besser kann,dann bitteschön
Ich fahre gerne auf Fobis, Quatschen mit Kollegen, ein WE im Hotel finde ich auch mal nett.
Mein Beruf würde mir nach nun fast 30 Jahren ohne die vielen Fobis keinen Spaß mehr machen: Immer nur das Selbe tun ist nichts für mich.
Dass die Fobi-Punkte für eine große Fobi nicht über Jahre gelten halte ich für unsinnig, aus den bereits erwähnten Gründen.
Ich hoffe da sehr auf weitere Änderungen in der Physio-Welt, vor allem was die Vergütungen anbelangt. Dann könnten sich alle auch die Fobis leisten, die sie für interessant halten.
Mit Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
Seit meinem Examen habe ich (fast) jede gängige Physio-Fobi gemacht und noch ein paar nicht gängige dazu. Ich fand bis auf TFH und Dorn-Breuss - zu meiner Entschuldigung: ich war noch jung und einfach neugierig - alle Fobis toll und hilfreich. Ich habe in jeder Fobi viele neue Erkenntnisse gewonnen, neue Betrachtungsweisen und bessere Grifftechniken und Übungen gelernt.
Ich fahre gerne auf Fobis, Quatschen mit Kollegen, ein WE im Hotel finde ich auch mal nett.
Mein Beruf würde mir nach nun fast 30 Jahren ohne die vielen Fobis keinen Spaß mehr machen: Immer nur das Selbe tun ist nichts für mich.
Dass die Fobi-Punkte für eine große Fobi nicht über Jahre gelten halte ich für unsinnig, aus den bereits erwähnten Gründen.
Ich hoffe da sehr auf weitere Änderungen in der Physio-Welt, vor allem was die Vergütungen anbelangt. Dann könnten sich alle auch die Fobis leisten, die sie für interessant halten.
Mit Gruß von Monique
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