Wir sind ein fröhliches,
sympathisches und engagiertes Team
und suchen
ab sofort eine Physiotherapeutin
oder einen Physiotherapeuten in
Vollzeit oder
Teilzeit.
Was bieten wir?
- ein motiviertes Team, das gerne
zusammenarbeitet
- helle Behandlungsräume
- Rezeption ist an allen Vor- und
Nachmittagen in der Praxis
- Überdurchschnittliches Gehalt
- Fortbildungstage und
Fortbildungszuschüsse
- Parkplätze und Bushaltestelle
direkt vor unserer Praxis
Eine Zusatzqualifikation, wie MT,
...
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hätte aus reiner Interesse die Frage an Euch, ob z. b. Privatpatienten/Beihilfepatienten in der Apotheke oder im Sanitätshaus die Medikamente/Hilfsmittel auch mit einem Steigerungsfaktor wie 1,5 1,8 oder 2,3 bezahlen müssen. Oder sind das die gleichen Preise wie bei GKV Patienten?
Mit kollegialen Grüßen
Achilles 2
P.S. Eine rhethorische Frage: Warum ist es in der Apotheke selbstverständlich, nach Erhalt des Medikamentes sofort zu zahlen und nicht erst nach dem Verbrauch der letzten Tablette aber im Heilmittelbereich muß immer u n b e d i n g t erst die Erstattung durch die Beihilfestelle erfolgen und dann erst die Bezahlung des Heilmittelerbringers. :kissing_closed_eyes:
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Achilles2 schrieb:
Hallo liebe Kolleginnen und Kollegen,
hätte aus reiner Interesse die Frage an Euch, ob z. b. Privatpatienten/Beihilfepatienten in der Apotheke oder im Sanitätshaus die Medikamente/Hilfsmittel auch mit einem Steigerungsfaktor wie 1,5 1,8 oder 2,3 bezahlen müssen. Oder sind das die gleichen Preise wie bei GKV Patienten?
Mit kollegialen Grüßen
Achilles 2
P.S. Eine rhethorische Frage: Warum ist es in der Apotheke selbstverständlich, nach Erhalt des Medikamentes sofort zu zahlen und nicht erst nach dem Verbrauch der letzten Tablette aber im Heilmittelbereich muß immer u n b e d i n g t erst die Erstattung durch die Beihilfestelle erfolgen und dann erst die Bezahlung des Heilmittelerbringers. :kissing_closed_eyes:
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physiosidi schrieb:
Normaler Preis.
1/4 meiner Patienten überweisen am selben Tag, die anderen innerhalb von den auf der Rechnung angegebenen 14 Tagen.
Ich schreibe pro Jahr maximal 2 Mahnungen - sind ausnahmslos immer Studenten.
Mit zwei Dauerpatienten, die sehr wenig Geld haben, besteht die Vereinbarung erst nach Erstattung an mich zu überweisen. Diese beiden Patienten zahlen die Apotheke übrigens auch erst nach der Erstattung. Absprechen kann man eben alles.
Gruß von Monique
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die neue schrieb:
danke Monique, bei mir ist es genauso. Ich hab10 Tage Zahlungsziel, Patient bekommt die Rechnung am letzten Tag mit und ein Großteil zahlt innerhalb der ersten 2 Tage, die anderen innerhalb der 10 Tage. Seit Praxiseröffnung (2013) hab ich insgesamt 3 Mahnungen geschrieben.....
Da haste aber Glück, monatlich sind s schon ein paar Mahnungen bei uns. Übliche Verdächtige dürfen aber per Lastschrift bezahlen....manche sind halt verpeilt...
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ali schrieb:
die neue schrieb am 22.9.18 14:30: Seit Praxiseröffnung (2013) hab ich insgesamt 3 Mahnungen geschrieben.....
Da haste aber Glück, monatlich sind s schon ein paar Mahnungen bei uns. Übliche Verdächtige dürfen aber per Lastschrift bezahlen....manche sind halt verpeilt...
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
Es ist halt auch die Frage: Wie sehr schätzen die Patienten unsere Leistung?
Gruß von Monique
Es ist halt auch die Frage: Wie sehr schätzen die Patienten unsere Leistung?
Gruß von Monique
Naja, dis war schon im Praktikum so, in der Regel gabs auf Ortho mehr Trinkgeld als auf Neuro. Das Leben ist nicht ( immer ) gerecht....
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ali schrieb:
M0nique schrieb am 22.9.18 18:59:
Es ist halt auch die Frage: Wie sehr schätzen die Patienten unsere Leistung?
Gruß von Monique
Naja, dis war schon im Praktikum so, in der Regel gabs auf Ortho mehr Trinkgeld als auf Neuro. Das Leben ist nicht ( immer ) gerecht....
Ist der Preis in der Apotheke/Sanitätshandel immer der gleiche, egal ob gesetzlich versichert oder privat?
Klar, der gesetzlich versicherte muß je nach Packungsgröße zuzahlen. Aber der Endpreis bei der Abrechnung der Apotheke/Sanitätshandel ist mit der Krankenkasse immer der gleiche Preis, also kein Steigerungsfaktor?
Gruß
Achilles 2
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Achilles2 schrieb:
Ich muß nochmals auf meine ursprüngliche Frage zurückkommen.
Ist der Preis in der Apotheke/Sanitätshandel immer der gleiche, egal ob gesetzlich versichert oder privat?
Klar, der gesetzlich versicherte muß je nach Packungsgröße zuzahlen. Aber der Endpreis bei der Abrechnung der Apotheke/Sanitätshandel ist mit der Krankenkasse immer der gleiche Preis, also kein Steigerungsfaktor?
Gruß
Achilles 2
Der Unterschied zwischen privat und gesetzlich besteht darin, dass oft die teureren Medikamente verschrieben werden oder das vermeintlich "bessere" Hilfsmittel gekauft. Also kein Standard- Rollator für 90 Euro, sondern ein "de Luxe" für 200 Euro. Ebenso bei Medis: gkv ist der Arzt oft verpflichtet Generika zu verschreiben, was viele Patienten ärgert oder manchmal als nicht wirksam/ nicht so gut verträglich betrachten (die Wahrheit darüber sei mal dahingestellt). Bei PP kann das teure Originalprodukt verschrieben werden.
So gesehen verdienen Apotheke und Sanitätshaus trotzdem am PP.
Was die PKV am Ende erstattet liegt wie üblich am Vertrag ....
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Susulo schrieb:
Grundsätzlich ist der Preis für Medikamente und Hilfsmittel der gleiche.
Der Unterschied zwischen privat und gesetzlich besteht darin, dass oft die teureren Medikamente verschrieben werden oder das vermeintlich "bessere" Hilfsmittel gekauft. Also kein Standard- Rollator für 90 Euro, sondern ein "de Luxe" für 200 Euro. Ebenso bei Medis: gkv ist der Arzt oft verpflichtet Generika zu verschreiben, was viele Patienten ärgert oder manchmal als nicht wirksam/ nicht so gut verträglich betrachten (die Wahrheit darüber sei mal dahingestellt). Bei PP kann das teure Originalprodukt verschrieben werden.
So gesehen verdienen Apotheke und Sanitätshaus trotzdem am PP.
Was die PKV am Ende erstattet liegt wie üblich am Vertrag ....
Abrechnung Ihrer Arzneimittelbehandlung | wwwrprivatpatient
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Xela schrieb:
Es gibt ein Gesetz dazu. Hier bisschen Erklärung.
Abrechnung Ihrer Arzneimittelbehandlung | wwwrprivatpatient
So gesehen verdienen Apotheke und Sanitätshaus trotzdem am PP.
Was die PKV am Ende erstattet liegt wie üblich am Vertrag ....
Naja, bei Hilfsmitteln sind PPs bei sehr vielen Verträgen schlechter gestellt als GKV bzw. die PVs machen (mehr) Probleme....
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ali schrieb:
Susulo schrieb am 23.9.18 14:22:
So gesehen verdienen Apotheke und Sanitätshaus trotzdem am PP.
Was die PKV am Ende erstattet liegt wie üblich am Vertrag ....
Naja, bei Hilfsmitteln sind PPs bei sehr vielen Verträgen schlechter gestellt als GKV bzw. die PVs machen (mehr) Probleme....
Arzt kann verordnen was er will. PKV erstattet was sie will (ich weiß, das ist seeeehr platt) . Patient mündig genug zu wissen, was er braucht?
Was natürlich stimmt: PP sollte sich gelegentlich wehren, sowohl gegen das ständig vermeintlich "bessere Angebot" als auch gegen häufig ungerechtfertigte Nicht-Erstattung. Und manchmal auch vor Vertragsabschluss denken, nicht erst danach
edit: sorry, mein Beitrag bezog sich auf ali. hgbs Beitrag erschien bei mir erst nach meinen post. Eine regelmäßige Unsitte hier :angry:.
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Susulo schrieb:
Dass PP häufig schlechter gestellt sind, hat ja nix damit zu tun, dass mit und durch sie ein Geschäft gemacht werden kann.....Die Ausgangsfrage war ja nicht, "was kriegt PP erstattet" sondern "wie ist das mit den Preisen". Insofern danke @ Xela.
Arzt kann verordnen was er will. PKV erstattet was sie will (ich weiß, das ist seeeehr platt) . Patient mündig genug zu wissen, was er braucht?
Was natürlich stimmt: PP sollte sich gelegentlich wehren, sowohl gegen das ständig vermeintlich "bessere Angebot" als auch gegen häufig ungerechtfertigte Nicht-Erstattung. Und manchmal auch vor Vertragsabschluss denken, nicht erst danach
edit: sorry, mein Beitrag bezog sich auf ali. hgbs Beitrag erschien bei mir erst nach meinen post. Eine regelmäßige Unsitte hier :angry:.
meinen Beitrag habe ich auch erst danach geschrieben, um die von @Achilles2 wiederholte Frage klar zu beantworten.
Sachen wie Medikamente oder Hilfsmittel haben bei Abgabe keinen Steigerungsfaktor, den gibt es nur in den ärztlichen (incl. zahn- und tierärztlichen) Gebührenordnungen für Leistungen. Klare Fragen ermöglichen klare Antworten :smile:.
Da die GOÄ in den 80-er Jahren des letzten Jahrhunderts / Jahrtausends zuletzt erhöht und von DM in € 1 zu 1 übertragen wurde, ist es nicht verwunderlich, daß heute alles mgl. maximal gesteigert wird. Die Bezahlung für Leistungen bei GKV-Pat. ist allseits erbärmlich, also wird wenig Zeit darauf verwendet und bei PP wird das gemacht, was Geld bringt.
Der EBM (Einheitliche Gebührenmaßstab) für GKV stammt auch aus den 80er Jahren.
Warum ist das so? Der AG-Anteil an der KK-Kosten soll stabil bleiben, also geht nicht mehr Geld in den GKV-Sektor. Die PP sind zum großen Teil Bedienstete des Staates, eine Erhöhung der GOÄ wurde via Beihilfe den Staat treffen, also lassen wir das auch niedrig, bis keiner mehr Arzt sein will, wir sind da auf einem guten Wege, leere Landarztsitze und nur noch MVZ's.
mfg hgb :wink:
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hgb schrieb:
@susulo,
meinen Beitrag habe ich auch erst danach geschrieben, um die von @Achilles2 wiederholte Frage klar zu beantworten.
Sachen wie Medikamente oder Hilfsmittel haben bei Abgabe keinen Steigerungsfaktor, den gibt es nur in den ärztlichen (incl. zahn- und tierärztlichen) Gebührenordnungen für Leistungen. Klare Fragen ermöglichen klare Antworten :smile:.
Da die GOÄ in den 80-er Jahren des letzten Jahrhunderts / Jahrtausends zuletzt erhöht und von DM in € 1 zu 1 übertragen wurde, ist es nicht verwunderlich, daß heute alles mgl. maximal gesteigert wird. Die Bezahlung für Leistungen bei GKV-Pat. ist allseits erbärmlich, also wird wenig Zeit darauf verwendet und bei PP wird das gemacht, was Geld bringt.
Der EBM (Einheitliche Gebührenmaßstab) für GKV stammt auch aus den 80er Jahren.
Warum ist das so? Der AG-Anteil an der KK-Kosten soll stabil bleiben, also geht nicht mehr Geld in den GKV-Sektor. Die PP sind zum großen Teil Bedienstete des Staates, eine Erhöhung der GOÄ wurde via Beihilfe den Staat treffen, also lassen wir das auch niedrig, bis keiner mehr Arzt sein will, wir sind da auf einem guten Wege, leere Landarztsitze und nur noch MVZ's.
mfg hgb :wink:
konnte wieder dazulernen!!!!
Schönen Abend noch!
Gruß Achilles2
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Achilles2 schrieb:
Danke für die Antworten liebe Kolleginnen und Kollegen,
konnte wieder dazulernen!!!!
Schönen Abend noch!
Gruß Achilles2
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M0nique schrieb:
Achilles2 schrieb: ...aber im Heilmittelbereich muß immer u n b e d i n g t erst die Erstattung durch die Beihilfestelle erfolgen und dann erst die Bezahlung des Heilmittelerbringers. :kissing_closed_eyes:
1/4 meiner Patienten überweisen am selben Tag, die anderen innerhalb von den auf der Rechnung angegebenen 14 Tagen.
Ich schreibe pro Jahr maximal 2 Mahnungen - sind ausnahmslos immer Studenten.
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Gruß von Monique
die Apotheke hat Verkaufspreise, z. T. noch gebunden. Rabatte der Großhändler oder Hersteller müssen zunehmend weitergegeben werden. Steigerungssätze, wie von Dir angefragt, gibt es in der Gebührenordnung für Ärzte, also Leistungen, ähnlich dem Heilmittelerbringer, zahlbar nach Leistung. Apotheke und Sanitätshaus verkaufen Dinge oder geben sie auf Rezept ab, wobei die handwerklichen Dinge des Sanitätshauss auch einer behördlich kontrollierten Kalkulation unterliegen. Die Fertigprodukte haben einen empfohlenen VK, zahlbar bei Abgabe. Also kennen Apotheke und Sanitätshaus keine Steigerungfaktoren und die verkauften Medikamente und Hilfsmittel haben für alle dieselben Preise. Auch hier dann die Frage, was die jeweiligen Kassen erstatten. Bei GKV ist das Vertragverhältnis anders als bei PP. Dort sind auch die Verträge sehr unterschiedlich möglich.
mfg hgb :wink:
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hgb schrieb:
Hallo @Achilles2,
die Apotheke hat Verkaufspreise, z. T. noch gebunden. Rabatte der Großhändler oder Hersteller müssen zunehmend weitergegeben werden. Steigerungssätze, wie von Dir angefragt, gibt es in der Gebührenordnung für Ärzte, also Leistungen, ähnlich dem Heilmittelerbringer, zahlbar nach Leistung. Apotheke und Sanitätshaus verkaufen Dinge oder geben sie auf Rezept ab, wobei die handwerklichen Dinge des Sanitätshauss auch einer behördlich kontrollierten Kalkulation unterliegen. Die Fertigprodukte haben einen empfohlenen VK, zahlbar bei Abgabe. Also kennen Apotheke und Sanitätshaus keine Steigerungfaktoren und die verkauften Medikamente und Hilfsmittel haben für alle dieselben Preise. Auch hier dann die Frage, was die jeweiligen Kassen erstatten. Bei GKV ist das Vertragverhältnis anders als bei PP. Dort sind auch die Verträge sehr unterschiedlich möglich.
mfg hgb :wink:
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