Wir suchen in einer kleinen Praxis
Unterstützung als
Krankengymnast/in. Die Bezahlung
ist überdurchschnittlich bei guten
sozialen Leistungen und 30 Minuten
Takt.
In unserer Praxis behandeln wir
neurologische Patienten z.B. nach
BIG oder Bobath, wir haben aber
auch viele chirurgische,
orthopädische Patienten. Sehr
gerne behandeln wir auch Kinder und
Jugendliche.
Der Wille zu Fortbildungen wird
vorausgesetzt, Fortbildungen werden
natürlich unterstützt.
Haben wir Ihr Interesse geweckt?
Dann...
Unterstützung als
Krankengymnast/in. Die Bezahlung
ist überdurchschnittlich bei guten
sozialen Leistungen und 30 Minuten
Takt.
In unserer Praxis behandeln wir
neurologische Patienten z.B. nach
BIG oder Bobath, wir haben aber
auch viele chirurgische,
orthopädische Patienten. Sehr
gerne behandeln wir auch Kinder und
Jugendliche.
Der Wille zu Fortbildungen wird
vorausgesetzt, Fortbildungen werden
natürlich unterstützt.
Haben wir Ihr Interesse geweckt?
Dann...
Da bei mir das Thema einer einer Privatpraxis demnächst auch in der Umsetzung ansteht (zusätzlich zur GKV-Praxis), wollte ich vorab Eure Erfahrungen einmal einholen. Wer kann über Resonanz und Umsätze seiner eigenen Privatpraxis (PT und/oder Masseur) berichten?
- Wie ist die Akzeptanz bei den Kunden?
- Wie viele Behandlungen habt ihr pro Tag?
- Welche Beandlunsgdauer habt ihr im Schnitt?
- Welcher Monatsumstaz ist dabei zu erreichen?
-------------------
Sicher ist das alles sehr individuell, aber über einige Rückmeldungen würde ich mich sehr freuen.
LG, Uli
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UliBulli schrieb:
Hallo zusammen!
Da bei mir das Thema einer einer Privatpraxis demnächst auch in der Umsetzung ansteht (zusätzlich zur GKV-Praxis), wollte ich vorab Eure Erfahrungen einmal einholen. Wer kann über Resonanz und Umsätze seiner eigenen Privatpraxis (PT und/oder Masseur) berichten?
- Wie ist die Akzeptanz bei den Kunden?
- Wie viele Behandlungen habt ihr pro Tag?
- Welche Beandlunsgdauer habt ihr im Schnitt?
- Welcher Monatsumstaz ist dabei zu erreichen?
-------------------
Sicher ist das alles sehr individuell, aber über einige Rückmeldungen würde ich mich sehr freuen.
LG, Uli
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Eberhard schrieb:
Diese Fragen lassen sich ohne genauere Ortskenntnisse usw. nicht beantworten. Eine Gründung von grundauf halte ich für sehr schwer. Soviele Faktoren sind dabei zu berücksichtigen. Eine Privatpraxis bedarf langjährigen Aufbaus des Kundenklientels. Häufig erfolgt ein solcher Aufbau aus der Übernahme einer stillgelegten Kassenpraxis. Aus dieser Kassenpraxis lassen sich Privatpatienten akquirieren und aktivieren. Aus bekannten Gründen ist es auch wichtig den Praxisname der eh. Kassenpraxis gegenüber der privaten Kostenträger weiterführen zu können.
Ja, das stimmt - es sind einige Stammkunden bereits vorhanden. Da ich mich seit über 5 Jahren fast ausschließlich auf Rücken/Wirbelsäule spezialisiert habe, kommen die Patieten gerne immer gleich zu mir. Vielleicht sollte ich das als Schwerpunkt weiter stärken...
Gibt es noch jemanden, der seine Erfahrungen kurz schildern kann? Ich freue mich über Eure Feedbacks.
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das hört sich prima an - gratuliere! Finde es auch super, dass Du bei einem Std.-Satz von 80,- EUR die Qualität Deiner Arbeit untermauerst.
Eine kurze Frage dazu: Bei diesem Stundenpreis bleiben die PKV-Versicherten vermutlich auf einigen Kosten (je Behandlung) sitzen - führt das nicht zu Unruhe bei Deinen Patienten?
LG, Uli
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UliBulli schrieb:
Hallo Holzwurm,
das hört sich prima an - gratuliere! Finde es auch super, dass Du bei einem Std.-Satz von 80,- EUR die Qualität Deiner Arbeit untermauerst.
Eine kurze Frage dazu: Bei diesem Stundenpreis bleiben die PKV-Versicherten vermutlich auf einigen Kosten (je Behandlung) sitzen - führt das nicht zu Unruhe bei Deinen Patienten?
LG, Uli
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UliBulli schrieb:
Danke Holzwurm, alles klar - ich danke Dir für Deine Erfahrungswerte.
LG, Uli
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UliBulli schrieb:
Danke für die Einschätzung Eberhard.
Ja, das stimmt - es sind einige Stammkunden bereits vorhanden. Da ich mich seit über 5 Jahren fast ausschließlich auf Rücken/Wirbelsäule spezialisiert habe, kommen die Patieten gerne immer gleich zu mir. Vielleicht sollte ich das als Schwerpunkt weiter stärken...
Gibt es noch jemanden, der seine Erfahrungen kurz schildern kann? Ich freue mich über Eure Feedbacks.
ich denke von Null auf eine Privatpraxis zu gründen ist nicht ganz so einfach. Bei mir hat sich das so im Lauf der Jahre eingespielt. Ich habe vor ca. 9 Jahren mit einer Praxis mit Kassenzulassung angefangen. Damals noch als Einzelkämpfer. Im Laufe der ersten 2 Jahre hatte ich schon einen sehr guten Stamm an Privatversicherten. Damals habe ich dann die erste Mitarbeiterin mit ins Boot geholt weil ich voll belegt war. Nach gut einem Jahr kam dann der zweite Mitarbeiter hinzu. Mittlerweile arbeite ich zu 100 % nur mit Privatpatienten. Meine Behandlungszeiten belaufen sich so auf etwa 38 bis 40 Stunden die Woche. Meine beiden Angestellten haben zusammen nochmals 60 Wochenstunden. Bei denen liegt der Privatanteil bei ca. 40 %. Aufgrund dieser Zahlen könnte ich gut auf eine reine Privatpraxis umstellen. Allerdings würde ich mich dann wahrscheinlich von mind. einer Mitarbeiterin trennen müssen. Für alle 3 wäre der Umfang zu gering. Ich würde zwar gerne noch einiges an Stunden abtreten. Aber ein kleiner Nachteil bei den Privatversicherten ist einfach die hohe Anspruchshaltung Sie sind weniger schnell bereit einen Therapeutenwechsel zu akzeptieren.
Ansonsten genieße ich die "große" Freiheit meine Sätze ( 80,00 Euro / Stunde ), die Frequenz ( manchmal nur alle 4 Wochen ) und die Art meiner Therapie frei zu entscheiden. Außerdem kann ich durch dieses Standbein meinen Leuten auch anständige Gehälter und andere Vergünstigungen zukommen lassen.
Viel Erfolg bei der Umsetzung und einen klaren Kopf bei Deiner persönlichen Kalkulation.
LG Holzwurm
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Holzwurm schrieb:
Hallo Uli,
ich denke von Null auf eine Privatpraxis zu gründen ist nicht ganz so einfach. Bei mir hat sich das so im Lauf der Jahre eingespielt. Ich habe vor ca. 9 Jahren mit einer Praxis mit Kassenzulassung angefangen. Damals noch als Einzelkämpfer. Im Laufe der ersten 2 Jahre hatte ich schon einen sehr guten Stamm an Privatversicherten. Damals habe ich dann die erste Mitarbeiterin mit ins Boot geholt weil ich voll belegt war. Nach gut einem Jahr kam dann der zweite Mitarbeiter hinzu. Mittlerweile arbeite ich zu 100 % nur mit Privatpatienten. Meine Behandlungszeiten belaufen sich so auf etwa 38 bis 40 Stunden die Woche. Meine beiden Angestellten haben zusammen nochmals 60 Wochenstunden. Bei denen liegt der Privatanteil bei ca. 40 %. Aufgrund dieser Zahlen könnte ich gut auf eine reine Privatpraxis umstellen. Allerdings würde ich mich dann wahrscheinlich von mind. einer Mitarbeiterin trennen müssen. Für alle 3 wäre der Umfang zu gering. Ich würde zwar gerne noch einiges an Stunden abtreten. Aber ein kleiner Nachteil bei den Privatversicherten ist einfach die hohe Anspruchshaltung Sie sind weniger schnell bereit einen Therapeutenwechsel zu akzeptieren.
Ansonsten genieße ich die "große" Freiheit meine Sätze ( 80,00 Euro / Stunde ), die Frequenz ( manchmal nur alle 4 Wochen ) und die Art meiner Therapie frei zu entscheiden. Außerdem kann ich durch dieses Standbein meinen Leuten auch anständige Gehälter und andere Vergünstigungen zukommen lassen.
Viel Erfolg bei der Umsetzung und einen klaren Kopf bei Deiner persönlichen Kalkulation.
LG Holzwurm
zum Glück habe ich Patienten die damit keine Probleme haben. Allerdings habe ich meine Praxis auch in einer Gegend die wirtschaftlich sehr gut dasteht. Ich habe sehr viele Grenzgänger die in der Schweiz arbeiten. Und deren Versicherung liegt häufig auch in der Schweiz, Dadurch sind die erstattungsfähigen Sätze deutlich höher. Es gibt hier durchaus auch Kollegen die nehmen noch einiges mehr, allerdings möchte ich die in Deutschland versicherten Patienten auch nicht ganz außen vor lassen.
Viele Grüße
Holzwurm
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Holzwurm schrieb:
Hallo Uli,
zum Glück habe ich Patienten die damit keine Probleme haben. Allerdings habe ich meine Praxis auch in einer Gegend die wirtschaftlich sehr gut dasteht. Ich habe sehr viele Grenzgänger die in der Schweiz arbeiten. Und deren Versicherung liegt häufig auch in der Schweiz, Dadurch sind die erstattungsfähigen Sätze deutlich höher. Es gibt hier durchaus auch Kollegen die nehmen noch einiges mehr, allerdings möchte ich die in Deutschland versicherten Patienten auch nicht ganz außen vor lassen.
Viele Grüße
Holzwurm
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