Als moderne Ergo- und
Physiotherapiepraxis mit Standort
in Monheim am Rhein suchen wir
engagierte und motivierte
Physiotherapeuten, die ihre
Karriere in einem dynamischen und
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uns erwartet Dich nicht nur eine
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Ein Handwerker hat mich da auf eine Idee gebracht: er hat bei jedem Auftrag eine 1%ige Pauschale für gestiegene Energiepreise,Anfahrtskosten etc. erhoben.
Jetzt meine Frage: kann man das als Praxisinhaber auch machen? Z.B. Pro Rezept eine 1€ Energiezulage verlangen?
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Bezüglich der (Nicht)Möglichkeit, vom Patienten zusätzlich eine Energiezulage einzufordern, empfehle ich einmal die Lektüre unserer Verträge mit der GKV (§ 8 Abs. 6) und der GUV (§ 4).
Bei den Privatpatienten kalkuliert man seine Preise neu und erhöht bei Bedarf.
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GüSta schrieb:
wir sind wegen der Preisentwicklung bei den Energiekosten (Heizung, Strom) nicht besorgt; machen derzeit bei uns ca. 0,4 % des Umsatzes aus.
Bezüglich der (Nicht)Möglichkeit, vom Patienten zusätzlich eine Energiezulage einzufordern, empfehle ich einmal die Lektüre unserer Verträge mit der GKV (§ 8 Abs. 6) und der GUV (§ 4).
Bei den Privatpatienten kalkuliert man seine Preise neu und erhöht bei Bedarf.
Bei den PP sieht es anders aus. Da kannst du entweder deine Preise um + wieviel% du willst erhöhen oder du schaffst eine neue Position mit Energiekostenpauschale von …€ (analog zur Hygienepauschale).
Bei mir erhöht die Homepage Firma zu Januar 2023 10% Das hat mich nachdenklich gemacht. Mein Vermieter hat jetzt auch erhöht wegen der Ölheizung. 6% mehr monatlich. Ich überlege auch zu Januar meine Preise nochmals anzuziehen. MT 20min momentan 36€ + 1,5€ Hyg.
Wie macht ihr das? Energiepauschale oder Gesamtpreis höher machen?
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massu schrieb:
@Gesundheitswerkstatt bei GKV Patienten dürfen keine zusätzliche Kosten erhoben werden.
Bei den PP sieht es anders aus. Da kannst du entweder deine Preise um + wieviel% du willst erhöhen oder du schaffst eine neue Position mit Energiekostenpauschale von …€ (analog zur Hygienepauschale).
Bei mir erhöht die Homepage Firma zu Januar 2023 10% Das hat mich nachdenklich gemacht. Mein Vermieter hat jetzt auch erhöht wegen der Ölheizung. 6% mehr monatlich. Ich überlege auch zu Januar meine Preise nochmals anzuziehen. MT 20min momentan 36€ + 1,5€ Hyg.
Wie macht ihr das? Energiepauschale oder Gesamtpreis höher machen?
Du könntest natürlich auch am Besten versuchen, weniger zu verbrauchen. Damit hilfst du dann nicht nur dir, sondern auch mir😉.
MfG :)
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Ingo Friedrich schrieb:
@massu Wenn die Energiekosten realistisch vom Umsatz angenommen 0,x% ausmachen und diese Kosten angenommen um 30% steigen bewegst du dich realistisch im Centbereich. Steigen allerdings die allgemeinen Kosten, dann passe deine Preise an, ohne merkwürdige Pauschalen zu erfinden.
Du könntest natürlich auch am Besten versuchen, weniger zu verbrauchen. Damit hilfst du dann nicht nur dir, sondern auch mir😉.
MfG :)
Wie macht ihr das? Energiepauschale oder Gesamtpreis höher machen?
gesamtpreis natürlich = weniger diskussionen/arbeit
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Alex Moro schrieb:
@massu
massu schrieb am 15.08.2022 20:17 Uhr:[mention]
Wie macht ihr das? Energiepauschale oder Gesamtpreis höher machen?
gesamtpreis natürlich = weniger diskussionen/arbeit
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Gesundheitswerkstatt schrieb:
Hallo, wahrscheinlich seid ihr auch besorgt wegen gestiegener Kosten, Inflation und die zu erwartenden massiv steigenden Energiepreise.
Ein Handwerker hat mich da auf eine Idee gebracht: er hat bei jedem Auftrag eine 1%ige Pauschale für gestiegene Energiepreise,Anfahrtskosten etc. erhoben.
Jetzt meine Frage: kann man das als Praxisinhaber auch machen? Z.B. Pro Rezept eine 1€ Energiezulage verlangen?
Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit werden PI's im kommenden Winter mit ordentlichen Zusatzausgaben bedacht, die wir nur zu einem geringen Anteil an Patienten weitergeben können. Daher werde ich meine Raummanagement anpassen: Die Behandlungsräume werden für GKV-Versicherte pausenlos weiterbelegt und nicht wie bisher für die Dauer einer Behandlung passiv belüftet. Stop, da war doch was... haben wir nicht noch Corona?
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PT-Surferin schrieb:
Es widerstrebt mir, die notwendigen Preisanpassungen ausschließlich von PKV-Patienten verlangen zu können. Die Kalkulation für die Höhe ist z.Z. auch nicht verlässlich zu erbringen, da wir noch nicht exakt die neuen Preise kennen - ich rechne mit 2-3% Erhöhung - und auch über mögliche Zusatzheizkosten noch keine Aussage treffen können.
Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit werden PI's im kommenden Winter mit ordentlichen Zusatzausgaben bedacht, die wir nur zu einem geringen Anteil an Patienten weitergeben können. Daher werde ich meine Raummanagement anpassen: Die Behandlungsräume werden für GKV-Versicherte pausenlos weiterbelegt und nicht wie bisher für die Dauer einer Behandlung passiv belüftet. Stop, da war doch was... haben wir nicht noch Corona?
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Inche schrieb:
Hi wir implimentieren an den Heizkörpern neue Thermostate diese werden auf eine Tempratur voreingestellt.Desweiteren haben wir bereits an den Fenstern Sensoren die uns anzeigen wenn Fenster geöffnet sind zb über Lichtsignal im Behandlungsraum u Anmeldung.Diese Sensoren sorgen dann auch dafür das bei geöffneten Fenstern die Heizung aus geht.Das läuft über unsere Haussteuertung.Die Raumbelegung u evtl Hausbesuchsplannung u die Passivanerndungen werden jezt eh optimiert.
In meinem konkreten Fall würde da pro Raum (5 Behandlungsräume) pro Tag knapp 2 Stunden Fenster auf. D.H. 10 Stunden pro tag im Winter heize ich den Garten.
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Papa Alpaka schrieb:
Wenn alles gelaufen ist wie geplant (ich habe nix gehört, also ja), ist in den letzten zwei Wochen eine dezentrale Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung in meine aktiv genutzte Praxis installiert worden. Jeder Raum mit Außenwand eine 100mm-Kernbohrung und ein 3x2,5mm²-Kabel "einmal rundherum" für die Stromversorgung :)
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Horatio72 schrieb:
Wie PT Surferin schon oben geschrieben hat, : Ich werde mich auch mit meinem Team auseinander setzen und diskutiueren. Bei Minus Graden etc, werde ich definitiv NICHT nach jedem Pat. wie bisher 5 Min lüften. Da kann ich auch das Geld aus dem Fenster werfen. Denke das ist auch ein Thema welches die Verbände interessieren könnte bei den Verhandlungen. Man kann die Kassen ja mal Fragen ob es laut ihrem Gesundheitsminister noch nötig ist zu lüften und wie sich das mit den Heizkosten vereinbart.
In meinem konkreten Fall würde da pro Raum (5 Behandlungsräume) pro Tag knapp 2 Stunden Fenster auf. D.H. 10 Stunden pro tag im Winter heize ich den Garten.
Dazu noch ab Oktober die Gasumlage. Ist mit einer durchschnittlichen Praxis zu vergleichen. Also im schlimmsten Fall plus 3.000€ im Jahr für die Gasheizung. Bei 300.000€ Jahresumsatz 1% davon.
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Als erstes stimmt das von den Zahlen schon mal nicht, dann ziehe ich das vom Netto ab und nicht vom Umsatz weil es einfach zusätzliche ausgaben sind. Das heisst bei einem Gewinn von 100.000 ( die ich nicht habe) sind das dann schon mal paar Prozent mehr.
Das kommt zusätzlich zu den ganzen Anfallenden Kosten. Schau dir mal die Preise für Desinfekrionsmittel, Praxishygiene , Praxisausstattung (mal unabhängig von evtl. Lieferproblemen!) etc an. Wo ist den jetzt dein Aufschrei das ich das direkt an den MA weitergeben soll,??? Gibst du jetzt wieder was an deine Praxis ab?
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Horatio72 schrieb:
Was machst du denn immer für Milchmädchenrechnungen auf. ??
Als erstes stimmt das von den Zahlen schon mal nicht, dann ziehe ich das vom Netto ab und nicht vom Umsatz weil es einfach zusätzliche ausgaben sind. Das heisst bei einem Gewinn von 100.000 ( die ich nicht habe) sind das dann schon mal paar Prozent mehr.
Das kommt zusätzlich zu den ganzen Anfallenden Kosten. Schau dir mal die Preise für Desinfekrionsmittel, Praxishygiene , Praxisausstattung (mal unabhängig von evtl. Lieferproblemen!) etc an. Wo ist den jetzt dein Aufschrei das ich das direkt an den MA weitergeben soll,??? Gibst du jetzt wieder was an deine Praxis ab?
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mark760 schrieb:
„Zahlte eine Familie mit einem Gasverbrauch von 20.000 kWh im August 2021 noch 1.258 Euro im Jahr, sind es aktuell durchschnittlich 3.568 Euro – ein Anstieg um 184 Prozent."
Dazu noch ab Oktober die Gasumlage. Ist mit einer durchschnittlichen Praxis zu vergleichen. Also im schlimmsten Fall plus 3.000€ im Jahr für die Gasheizung. Bei 300.000€ Jahresumsatz 1% davon.
Und Einsparungen in anderen Bereichen geben wir ja auch nicht an Patienten weiter. Von dem her würd ichs einfach sein lassen.
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Badde schrieb:
Eine Energiepreispauschale von. Patienten zu verlangen steht in keinem Verhältnis zur Zeit für Diskussionen und Verwaltung.
Und Einsparungen in anderen Bereichen geben wir ja auch nicht an Patienten weiter. Von dem her würd ichs einfach sein lassen.
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Hygienepauschale das war einmal (und wird wohl nicht mehr neu aufgelegt). Ich sehe in den zu erwartenden Mehrkosten für Heizung, Warmwasser und Strom für uns - derzeit ca. 0,4 % vom Umsatz, künftig vielleicht 1 % vom Umsatz - weniger ein/das Problem - der Fiskus beteiligt sich durch den geminderten Gewinn indirekt mit fast 50 % an den Mehraufwendungen - als vielmehr in der allgemein hohen Inflationsrate - sagen wir mal für 2022 mit 7 % - und den zu erwartenden, weit davon entfernten GKV-Preisanhebungen für die Zeit ab 8/2022; d. h. vorerst einmal mehrprozentige Realeinkommensverluste für PI und AN, wenn man das bestehende Reglement zu den Preisverhandlungen nicht ändert.
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GüSta schrieb:
WinnieE
Hygienepauschale das war einmal (und wird wohl nicht mehr neu aufgelegt). Ich sehe in den zu erwartenden Mehrkosten für Heizung, Warmwasser und Strom für uns - derzeit ca. 0,4 % vom Umsatz, künftig vielleicht 1 % vom Umsatz - weniger ein/das Problem - der Fiskus beteiligt sich durch den geminderten Gewinn indirekt mit fast 50 % an den Mehraufwendungen - als vielmehr in der allgemein hohen Inflationsrate - sagen wir mal für 2022 mit 7 % - und den zu erwartenden, weit davon entfernten GKV-Preisanhebungen für die Zeit ab 8/2022; d. h. vorerst einmal mehrprozentige Realeinkommensverluste für PI und AN, wenn man das bestehende Reglement zu den Preisverhandlungen nicht ändert.
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asima schrieb:
Aber 5 EUR Energiekostenpauschale je VO wären schon eine coole Idee für die Verbände...
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WinnieE schrieb:
Ich finde die Idee mit der Energiekosten-Pauschale überhaupt nicht abwegig. Es gibt schliesslich derzeit auch eine Hygienepauschale, die mit den Kassen abgerechnet wird. Dort müsste angesetzt werden.
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