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• Du suchst nach einem neuen
Arbeitsplatz der sicher und
langfristig ist?
• Du lebst gerne achtsam und
liebst ein Gleichgewicht zwischen
Arbeit und Freizeit! Wir bieten dir
flexible Arbeitszeiten.
• Du verdienst bei uns nach
Therapien, die du selbst aussuchst
und somit deinen Schwerpunkten
folgst und Du hast sehr viel Vor -
und Nachbereitungszeit.
• Zur Unterstützung hast du
einen Laptop.
• Du hast schon Kinder, dann
passen wir deine Arbeitszei...
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Ausschreibung für Rechtsgutachten
BMG erwägt Abschaffung des Heilpraktiker-Berufs
Das Bundesgesundheitsministerium (BMG) zieht offenbar einschneidende Veränderungen beim Berufsstand der Heilpraktiker in Betracht – inklusive einer möglichen Abschaffung der Profession. Nach Informationen des ARD-Magazins „Panorama“ (NDR) und des Onlinemagazins „MedWatch“ hat das BMG vergangene Woche eine Ausschreibung für ein Rechtsgutachten veröffentlicht, das mögliche Optionen ausloten soll.
Eine Heilpraktikererlaubnis erhält im Prinzip jeder, der in einer Überprüfung vor dem Gesundheitsamt oder einer anderen zuständigen Stelle nachweist, dass von ihm keine Gefahr für die Patienten ausgeht. - Bild eines Th. mit Pat. (W) an der HWS -
© Hetizia, Fotolia.com
Das BMG habe wahrgenommen, dass die bisherigen Maßnahmen „teilweise als nicht ausreichend angesehen werden“, erklärte ein Ministeriumssprecher auf Nachfrage von „Panorama“. „Umgekehrt wenden sich viele Menschen an das BMG, die auf Heilpraktikerinnen und Heilpraktiker vertrauen. Sie setzen sich für diesen Berufsstand und seinen Erhalt ein“, zitiert das Magazin den Sprecher weiter. Die Forderung einer Abschaffung des Heilpraktikerberufs habe eine verfassungsrechtliche Komponente, insbesondere in Bezug auf die Berufsfreiheit.
Die Ausschreibung für das Rechtsgutachten thematisiert den Medien zufolge, ob sich eine mögliche, zukünftige Heilpraktikerausbildung in Hinsicht auf Dauer und Inhalt an der Medizinerausbildung orientieren müsste. Sie wirft weiter die Frage auf, ob und inwieweit es möglich wäre, Heilpraktikerinnen und Heilpraktiker von der Behandlung weiterer Erkrankungen auszuschließen. Auch solle das Rechtsgutachten die Frage klären, ob der Beruf ganz abgeschafft werden könne, heißt es. „Gibt es alternativ zu einer Regelung die grundsätzliche Möglichkeit, den Heilpraktikerberuf in Zukunft entfallen zu lassen?“, lautet laut „Panorama“ und „MedWatch“ eine Frage in der Ausschreibung.
Keine staatliche Ausbildung nötig
„Das Heilpraktikergesetz nimmt im Gesundheitswesen Deutschlands eine zentrale Rolle ein“, teilte das Ministerium den Magazinen mit. Bei dem 1939 in Kraft getretenen Gesetz handele es sich „um sogenanntes vorkonstitutionelles Recht“, welches „nur noch fragmentarisch und insoweit erhalten ist, als es dem Grundgesetz nicht widerspricht“. Intention des Heilpraktikergesetzes sei die Abschaffung des Heilpraktikerberufes gewesen.
Im Gegensatz zu den sonst im Gesundheitswesen geltenden Anforderungen an klar definierte fachliche Qualifikationen, erfordert die Heilpraktiker-Prüfung keine staatliche Ausbildung. Auch eine formalisierte Ausbildung ist nicht zwingend notwendig. Kenntnisse müssen nur insoweit nachgewiesen werden, um eine Gefährdung des Patienten ausschließen zu können. Für die Erteilung der Erlaubnis zur Ausübung der Heilkunde nach Paragraph 2 Heilpraktikergesetz ist lediglich eine Überprüfung durch das Gesundheitsamt gesetzlich vorgeschrieben.
Immer wieder kommen Patienten zu Schaden
Immer wieder werden Fälle bekannt, bei denen Menschen durch die Therapie eines Heilpraktikers Schaden genommen haben. Größere Schlagzeilen machte zuletzt der Fall eines Heilpraktikers aus Moers in Nordrhein-Westfalen, der für die fahrlässige Tötung von drei Krebspatienten zu zwei Jahren Haft auf Bewährung verurteilt worden war.
Die Bundesregierung reagierte bislang nur zögerlich auf solche Fälle. Der frühere Gesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) ließ einzig die Heilpraktikerprüfung in Deutschland vereinheitlichen, auf Initiative seines Nachfolgers Jens Spahn (CDU) benötigen Heilpraktiker zur Herstellung rezeptpflichtiger Arzneimittel nun eine Erlaubnis. Vielen Kritikern geht das nicht weit genug: Sie fordern die Abschaffung des Berufsstands. So hatte beispielsweise die FDP vor knapp einem Jahr eine Debatte angestoßen mit der Forderung, dass Heilpraktikergesetz zu erneuern und die Erlaubnis zur Bezeichnung als Heilpraktiker mittelfristig auslaufen zu lassen.
04.11.2019 15:48:14, Autor: sk
:unamused: :unamused: :unamused:
mfg hgb :wink:
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Problem beschreiben
hgb schrieb:
Heute im änd = Ärztenachrichtendienst, da das als geschlossenes Forum nicht zugänglich ist, hier die Kopie der Meldung:
Ausschreibung für Rechtsgutachten
BMG erwägt Abschaffung des Heilpraktiker-Berufs
Das Bundesgesundheitsministerium (BMG) zieht offenbar einschneidende Veränderungen beim Berufsstand der Heilpraktiker in Betracht – inklusive einer möglichen Abschaffung der Profession. Nach Informationen des ARD-Magazins „Panorama“ (NDR) und des Onlinemagazins „MedWatch“ hat das BMG vergangene Woche eine Ausschreibung für ein Rechtsgutachten veröffentlicht, das mögliche Optionen ausloten soll.
Eine Heilpraktikererlaubnis erhält im Prinzip jeder, der in einer Überprüfung vor dem Gesundheitsamt oder einer anderen zuständigen Stelle nachweist, dass von ihm keine Gefahr für die Patienten ausgeht. - Bild eines Th. mit Pat. (W) an der HWS -
© Hetizia, Fotolia.com
Das BMG habe wahrgenommen, dass die bisherigen Maßnahmen „teilweise als nicht ausreichend angesehen werden“, erklärte ein Ministeriumssprecher auf Nachfrage von „Panorama“. „Umgekehrt wenden sich viele Menschen an das BMG, die auf Heilpraktikerinnen und Heilpraktiker vertrauen. Sie setzen sich für diesen Berufsstand und seinen Erhalt ein“, zitiert das Magazin den Sprecher weiter. Die Forderung einer Abschaffung des Heilpraktikerberufs habe eine verfassungsrechtliche Komponente, insbesondere in Bezug auf die Berufsfreiheit.
Die Ausschreibung für das Rechtsgutachten thematisiert den Medien zufolge, ob sich eine mögliche, zukünftige Heilpraktikerausbildung in Hinsicht auf Dauer und Inhalt an der Medizinerausbildung orientieren müsste. Sie wirft weiter die Frage auf, ob und inwieweit es möglich wäre, Heilpraktikerinnen und Heilpraktiker von der Behandlung weiterer Erkrankungen auszuschließen. Auch solle das Rechtsgutachten die Frage klären, ob der Beruf ganz abgeschafft werden könne, heißt es. „Gibt es alternativ zu einer Regelung die grundsätzliche Möglichkeit, den Heilpraktikerberuf in Zukunft entfallen zu lassen?“, lautet laut „Panorama“ und „MedWatch“ eine Frage in der Ausschreibung.
Keine staatliche Ausbildung nötig
„Das Heilpraktikergesetz nimmt im Gesundheitswesen Deutschlands eine zentrale Rolle ein“, teilte das Ministerium den Magazinen mit. Bei dem 1939 in Kraft getretenen Gesetz handele es sich „um sogenanntes vorkonstitutionelles Recht“, welches „nur noch fragmentarisch und insoweit erhalten ist, als es dem Grundgesetz nicht widerspricht“. Intention des Heilpraktikergesetzes sei die Abschaffung des Heilpraktikerberufes gewesen.
Im Gegensatz zu den sonst im Gesundheitswesen geltenden Anforderungen an klar definierte fachliche Qualifikationen, erfordert die Heilpraktiker-Prüfung keine staatliche Ausbildung. Auch eine formalisierte Ausbildung ist nicht zwingend notwendig. Kenntnisse müssen nur insoweit nachgewiesen werden, um eine Gefährdung des Patienten ausschließen zu können. Für die Erteilung der Erlaubnis zur Ausübung der Heilkunde nach Paragraph 2 Heilpraktikergesetz ist lediglich eine Überprüfung durch das Gesundheitsamt gesetzlich vorgeschrieben.
Immer wieder kommen Patienten zu Schaden
Immer wieder werden Fälle bekannt, bei denen Menschen durch die Therapie eines Heilpraktikers Schaden genommen haben. Größere Schlagzeilen machte zuletzt der Fall eines Heilpraktikers aus Moers in Nordrhein-Westfalen, der für die fahrlässige Tötung von drei Krebspatienten zu zwei Jahren Haft auf Bewährung verurteilt worden war.
Die Bundesregierung reagierte bislang nur zögerlich auf solche Fälle. Der frühere Gesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) ließ einzig die Heilpraktikerprüfung in Deutschland vereinheitlichen, auf Initiative seines Nachfolgers Jens Spahn (CDU) benötigen Heilpraktiker zur Herstellung rezeptpflichtiger Arzneimittel nun eine Erlaubnis. Vielen Kritikern geht das nicht weit genug: Sie fordern die Abschaffung des Berufsstands. So hatte beispielsweise die FDP vor knapp einem Jahr eine Debatte angestoßen mit der Forderung, dass Heilpraktikergesetz zu erneuern und die Erlaubnis zur Bezeichnung als Heilpraktiker mittelfristig auslaufen zu lassen.
04.11.2019 15:48:14, Autor: sk
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Eine klarere Regelung halte ich für sinnvoll und notwendig. Die pauschale Aussage :"immer wieder kommen Patienten zu Schaden" kann man aber auch genau so für Ärzte und Krankenhäuser treffen!
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Bernie schrieb:
@ hgb: DANKE! :clap:
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eim schrieb:
Stimmt und vor allem viel viel mehr als von HP und mit viel größeren Schäden am Patienten.
Und das ganze ist sogar noch deutlich kostengünstiger fürs Gesundheitssystem.
Es wird also Zeit für den Direktzugang, der auch von den Kassen für den Patienten gezahlt wird.
Kurze Anmerkung zu Behandlungfehlern:
Bei uns in der Gegend musste erst wieder ein Kind am Ewing-Sarkom sterben, weil der Arzt auf Leistenzerrung behandelt hat und das über 3 Jahre...
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dän schrieb:
Es gibt in jedem Beruf schwarze Schafe. Nur ist die Ärztelobby in Deutschland extrem stark. Deren Vertreter halten sich leider immer noch für die Halbgötter. In anderen Ländern ist die Hierarchie im Gesundheitssystem deutlich schwächer (siehe Skandinavien) und die verschiedenen Bereiche arbeiten viel interdisziplinärer und dadurch effektiver für den Patienten.
Und das ganze ist sogar noch deutlich kostengünstiger fürs Gesundheitssystem.
Es wird also Zeit für den Direktzugang, der auch von den Kassen für den Patienten gezahlt wird.
Kurze Anmerkung zu Behandlungfehlern:
Bei uns in der Gegend musste erst wieder ein Kind am Ewing-Sarkom sterben, weil der Arzt auf Leistenzerrung behandelt hat und das über 3 Jahre...
mfg hgb :hushed:
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hgb schrieb:
Liebe Leute, das ist alles nicht das Thema. Hr. Spahn macht schneller Gesetze als mancher kucken kann. Da heißt es aufzupassen. Die Lobby der Ärzte hat bei ihm doch längst ausgespielt, siehe Terminservice und ecard samt Digitalisierung.
mfg hgb :hushed:
Kurze Anmerkung zu Behandlungfehlern:
Bei uns in der Gegend musste erst wieder ein Kind am Ewing-Sarkom sterben, weil der Arzt auf Leistenzerrung behandelt hat und das über 3 Jahre...
Und bei uns hat ein HP seine Praxis geschlossen, nachdem er einer Patientin bei einer HWS-Manipulation den Dens abgerissen hat. Die Behandlung lief bei ihm immer nach "Schema F": Wo haben Sie Ihre Probleme? Aha, HWS! Dann setzen Sie sich mal auf den Hocker und schauen nach rechts hinten oben. Patient in den Schwitzkasten genommen und Kopf rumgerissen, bis es irgendwo gekracht hat. Anschließend das ganze nochmals nach links. (Keine Anamneseerhebung, keine Untersuchung, keine Abklärung von Red Flags, NICHTS!) Macht 50 Euro! Ach, Sie brauchen eine Quittung? Dann macht's 75 Euro...
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MikeL schrieb:
dän schrieb am 4.11.19 20:18:
Kurze Anmerkung zu Behandlungfehlern:
Bei uns in der Gegend musste erst wieder ein Kind am Ewing-Sarkom sterben, weil der Arzt auf Leistenzerrung behandelt hat und das über 3 Jahre...
Und bei uns hat ein HP seine Praxis geschlossen, nachdem er einer Patientin bei einer HWS-Manipulation den Dens abgerissen hat. Die Behandlung lief bei ihm immer nach "Schema F": Wo haben Sie Ihre Probleme? Aha, HWS! Dann setzen Sie sich mal auf den Hocker und schauen nach rechts hinten oben. Patient in den Schwitzkasten genommen und Kopf rumgerissen, bis es irgendwo gekracht hat. Anschließend das ganze nochmals nach links. (Keine Anamneseerhebung, keine Untersuchung, keine Abklärung von Red Flags, NICHTS!) Macht 50 Euro! Ach, Sie brauchen eine Quittung? Dann macht's 75 Euro...
Weniger Arroganz auf der einen Seite und mehr und besser geregelte Ausbildung auf der anderen Seite könnte vieles besser werden
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Alfred Kramer schrieb:
Diesen Wettbewerb wird wohl keiner "gewinnen".
Weniger Arroganz auf der einen Seite und mehr und besser geregelte Ausbildung auf der anderen Seite könnte vieles besser werden
Das ist aber günstig. Kostet Dens abreißen in der Regel nicht mehr? :kissing_closed_eyes:
Hat er die Praxis geschlossen, oder wurde sie geschlossen?
Aus miener Erfahrung heraus nehmen die Aufsichtsbehörden inder Regel ihre Aufagben in keinster Weise (außer in Außnahmefällen) war!
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Bernie schrieb:
"Macht 50 Euro! Ach, Sie brauchen eine Quittung? Dann macht's 75 Euro..."
Das ist aber günstig. Kostet Dens abreißen in der Regel nicht mehr? :kissing_closed_eyes:
Hat er die Praxis geschlossen, oder wurde sie geschlossen?
Aus miener Erfahrung heraus nehmen die Aufsichtsbehörden inder Regel ihre Aufagben in keinster Weise (außer in Außnahmefällen) war!
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Problem beschreiben
Alfred Kramer schrieb:
Wenn ich daran denke, wer so alles damals mit mir in Freiburg zu Prüfung war, bin ich über 80 % Durchfallquote richtig froh!
Eine klarere Regelung halte ich für sinnvoll und notwendig. Die pauschale Aussage :"immer wieder kommen Patienten zu Schaden" kann man aber auch genau so für Ärzte und Krankenhäuser treffen!
Wie viele Menschen könnte man retten, wenn man Heilpraktiker abschafft? Vielleicht ein paar aber auch nur dann, wenn Patienten stattdessen zuhause bleiben und nicht in eine überfüllte Arztpraxis gehen und sich von einem gestressten, Leitlinien treuen Arzt schnellabfertigen lassen...
Herr Spahn und seine Maßnahmen verschärfen das Problem, indem sie Ärzte nicht entlasten sondern noch mehr auspressen und von Heilern zu Patienten machen. Patienten rennen zu Heilpraktikern weil diese anders arbeiten können und damit ihre Erfolge haben, selbst mit reiner Plazebo-Medizin.
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tom1350 schrieb:
Wenn es gut läuft ist der Spuk nächstes Jahr beendet. Und Arbeitslosigkeit müssen die dann ehemaligen HP's auch nicht befürchten. In der Pflege wird gesucht. Sie sind ja perfekt dafür, weil sie so unglaublich hilfsbereit sind.
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Problem beschreiben
Shakespeare schrieb:
Das Problem von inkompetenten, sich selbst überschätzenden Heilpraktikern, die Patienten durch ihr Tun gefährden oder von sinnvollen Maßnahmen abhalten, würde sich von selbst schnell erledigen, wenn wir genügend Ärzte und Therapeuten hätten, die Ihre Arbeit vernünftig machen würden, bzw. könnten. Staatliche Maßnahmen tragen bisher keinesfalls dazu bei, diese Situation zu verbessern. Es gibt viele ernst zu nehmende Studien die sich damit beschäftigen, wieviele Menschen durch falsche Medikamente, evtl. Nebenwirkungen, Fehldiagnosen, unnötige oder falsch durchgeführte OP's, Krankenhauskeimen etc., sterben. Die Zahlen sind unterschiedlich aber eines haben sie gemeinsam, sie sind unglaublich hoch und klettern locker in die Top 4 der Todesursachen.
Wie viele Menschen könnte man retten, wenn man Heilpraktiker abschafft? Vielleicht ein paar aber auch nur dann, wenn Patienten stattdessen zuhause bleiben und nicht in eine überfüllte Arztpraxis gehen und sich von einem gestressten, Leitlinien treuen Arzt schnellabfertigen lassen...
Herr Spahn und seine Maßnahmen verschärfen das Problem, indem sie Ärzte nicht entlasten sondern noch mehr auspressen und von Heilern zu Patienten machen. Patienten rennen zu Heilpraktikern weil diese anders arbeiten können und damit ihre Erfolge haben, selbst mit reiner Plazebo-Medizin.
Grüße Kaba
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Bei Abschaffung des zahnärztlichen HP's - Dentist - gab es auch diese Übergangsregelung, keine neuen mehr und Bestand für die noch tätigen bis Berufsaufgabe z. B. aus Altersgründen.
Diese Nachricht habe ich hier eingestellt, damit sich alle die, die noch HP werden wollen, ordentlich beeilen. Wie eine Übergangsregelung im 2. Jahrtausend aussehen wird, weiß heute noch keiner, da sich ja wieder irgendeine Koalition einigen muß. Die Argumente einer Einigung sind wie so oft weniger Sachgründe, viel mehr Gründe, um "nicht das Gesicht zu verlieren".
Das Elektroauto ist doch so ein Beispiel. Mit viel Wasser- und Energieverbrauch werden Lithiumakkus mit 12 J. Haltbarkeit gefertigt. Das soll die Umwelt schonen??
Die Nachricht steht aus meiner Sicht nicht deswegen hier, damit die mangelnde Zusammenarbeit zw. HP's / PT's und Ärzten wieder thematisiert wird, das ist ein Prozeß, den kooperative Therapeuten auf beiden Seiten in den letzten Jahren n. m. M. schon wesentlich verbessert haben.
mfg hgb :sunglasses:
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hgb schrieb:
.. es sind jetzt Rechtsgutachten im Gespräch, ob der HP rechtlich abzuschaffen ist. Da werden die unterschiedlichen Gefährdungen incl. Zahlen und Ausbidungsgänge sicher eine Rolle spielen. Da haben die Foristen, die sich hier schon geäußert haben, sicher Recht. Der Jurist wird aber in einem solchen Verfahhren nicht Einzelfälle prüfen.
Bei Abschaffung des zahnärztlichen HP's - Dentist - gab es auch diese Übergangsregelung, keine neuen mehr und Bestand für die noch tätigen bis Berufsaufgabe z. B. aus Altersgründen.
Diese Nachricht habe ich hier eingestellt, damit sich alle die, die noch HP werden wollen, ordentlich beeilen. Wie eine Übergangsregelung im 2. Jahrtausend aussehen wird, weiß heute noch keiner, da sich ja wieder irgendeine Koalition einigen muß. Die Argumente einer Einigung sind wie so oft weniger Sachgründe, viel mehr Gründe, um "nicht das Gesicht zu verlieren".
Das Elektroauto ist doch so ein Beispiel. Mit viel Wasser- und Energieverbrauch werden Lithiumakkus mit 12 J. Haltbarkeit gefertigt. Das soll die Umwelt schonen??
Die Nachricht steht aus meiner Sicht nicht deswegen hier, damit die mangelnde Zusammenarbeit zw. HP's / PT's und Ärzten wieder thematisiert wird, das ist ein Prozeß, den kooperative Therapeuten auf beiden Seiten in den letzten Jahren n. m. M. schon wesentlich verbessert haben.
mfg hgb :sunglasses:
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eim schrieb:
Mein Gott : Die Ärtze haben es schon so oft versucht und sind jedes mal vor dem Bundesverfassungsgericht gescheitert und das wird auch jetzt wieder so sein. Also hört doch auf hier so eine Panikmache zu verbreiten
wer lesen kann, ist im Vorteil!
Zitat aus dem Artikel:
Die Ausschreibung für das Rechtsgutachten thematisiert den Medien zufolge, ob sich eine mögliche, zukünftige Heilpraktikerausbildung in Hinsicht auf Dauer und Inhalt an der Medizinerausbildung orientieren müsste. Sie wirft weiter die Frage auf, ob und inwieweit es möglich wäre, Heilpraktikerinnen und Heilpraktiker von der Behandlung weiterer Erkrankungen auszuschließen. Auch solle das Rechtsgutachten die Frage klären, ob der Beruf ganz abgeschafft werden könne, heißt es. „Gibt es alternativ zu einer Regelung die grundsätzliche Möglichkeit, den Heilpraktikerberuf in Zukunft entfallen zu lassen?“, lautet laut „Panorama“ und „MedWatch“ eine Frage in der Ausschreibung.
Aenn die grundsätzliche Frage zur Klärung ansteht, dürfte man von einem Juristen die Auseinandersetzung mitden Argumenten des BVG erwarten. Zudem ist die Frage offen formuliert.
mfg hgb :wink:
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hgb schrieb:
Hallo @eim,
wer lesen kann, ist im Vorteil!
Zitat aus dem Artikel:
Die Ausschreibung für das Rechtsgutachten thematisiert den Medien zufolge, ob sich eine mögliche, zukünftige Heilpraktikerausbildung in Hinsicht auf Dauer und Inhalt an der Medizinerausbildung orientieren müsste. Sie wirft weiter die Frage auf, ob und inwieweit es möglich wäre, Heilpraktikerinnen und Heilpraktiker von der Behandlung weiterer Erkrankungen auszuschließen. Auch solle das Rechtsgutachten die Frage klären, ob der Beruf ganz abgeschafft werden könne, heißt es. „Gibt es alternativ zu einer Regelung die grundsätzliche Möglichkeit, den Heilpraktikerberuf in Zukunft entfallen zu lassen?“, lautet laut „Panorama“ und „MedWatch“ eine Frage in der Ausschreibung.
Aenn die grundsätzliche Frage zur Klärung ansteht, dürfte man von einem Juristen die Auseinandersetzung mitden Argumenten des BVG erwarten. Zudem ist die Frage offen formuliert.
mfg hgb :wink:
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Alex Hirsch schrieb:
Jaaaaaaaa! Das ENDE naht. Ich gebe eine Runde Champus aus, wenn es da ist. Die Osteopathie wird dann gleich mitbegraben, denn die ist ja an den HP ankoppelt. Ich freue mich riesig.
Das sollte in der Tat aufhören.
Da muss ne Lösung her.
Für die Leute, die wirklich gute Arbeit leisten mithilfe von seriöser Naturheilkunde, Gesundheitscoaching oder manuellen risikoarmen Behandlungen muss dann eine Alternative gefunden werden.
Könnte unbequem werden. Es ist sicher nicht falsch, sich schonmal einen Plan B zu überlegen.
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mia73 schrieb:
Es gibt wirklich einige Heilpraktiker, die höchst fragwürdige Behandlungen und Untersuchungen durchführen, ihre Kompetenzen weit überschätzen und aufgrund mangelnder Urteilsfähigkeit den Patienten falsche Empfehlungen aussprechen.
Das sollte in der Tat aufhören.
Da muss ne Lösung her.
Für die Leute, die wirklich gute Arbeit leisten mithilfe von seriöser Naturheilkunde, Gesundheitscoaching oder manuellen risikoarmen Behandlungen muss dann eine Alternative gefunden werden.
Könnte unbequem werden. Es ist sicher nicht falsch, sich schonmal einen Plan B zu überlegen.
Jaaaaaaaa! Das ENDE naht. Ich gebe eine Runde Champus aus, wenn es da ist. Die Osteopathie wird dann gleich mitbegraben, denn die ist ja an den HP ankoppelt. Ich freue mich riesig.
das wäre toll
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vdv schrieb:
Alex Hirsch schrieb am 5.11.19 17:46:
Jaaaaaaaa! Das ENDE naht. Ich gebe eine Runde Champus aus, wenn es da ist. Die Osteopathie wird dann gleich mitbegraben, denn die ist ja an den HP ankoppelt. Ich freue mich riesig.
das wäre toll
Gehrke: Heilpraktikerberuf gefährdet? – AfD-Fraktion schlägt „Qualifizierungslösung“ vor - AfD-Fraktion im deutschen Bundestag
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Halbtitan schrieb:
Also Ideen gibt es ja schon im Bundestag. ;)
Gehrke: Heilpraktikerberuf gefährdet? – AfD-Fraktion schlägt „Qualifizierungslösung“ vor - AfD-Fraktion im deutschen Bundestag
Das sollte in der Tat aufhören.
Da muss ne Lösung her. "
--> Diese Lösungen sind da. Es gibt unter anderem eine geänderte DV. Die Aufsichtsbehörden haben das komplette rechtliche Instrumentarium zur Hand. Wenn die Aufsichtsbehörden mal Ihren Job machen würden .......
BTW: Ich freu mich, dass Sich der Hirsch so freut - dann hat er auch mal einen schönen Tag in seiner sonst so traurigen und frustrierten Welt (so stellt er sich zumindest für mich immer dar). Er hat nur anscheinend nicht verstanden, dass es um ein Gutachten geht. So etwas gab es in den letzten Jahren schon öfters. Ich bin da ziemlich locker. Der einzige der gerade nicht locker sein kann ist der Leiter des Gesundheitsamtes Berlin ob seiner justiziablen Ausführungen........
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Bernie schrieb:
"Es gibt wirklich einige Heilpraktiker, die höchst fragwürdige Behandlungen und Untersuchungen durchführen, ihre Kompetenzen weit überschätzen und aufgrund mangelnder Urteilsfähigkeit den Patienten falsche Empfehlungen aussprechen.
Das sollte in der Tat aufhören.
Da muss ne Lösung her. "
--> Diese Lösungen sind da. Es gibt unter anderem eine geänderte DV. Die Aufsichtsbehörden haben das komplette rechtliche Instrumentarium zur Hand. Wenn die Aufsichtsbehörden mal Ihren Job machen würden .......
BTW: Ich freu mich, dass Sich der Hirsch so freut - dann hat er auch mal einen schönen Tag in seiner sonst so traurigen und frustrierten Welt (so stellt er sich zumindest für mich immer dar). Er hat nur anscheinend nicht verstanden, dass es um ein Gutachten geht. So etwas gab es in den letzten Jahren schon öfters. Ich bin da ziemlich locker. Der einzige der gerade nicht locker sein kann ist der Leiter des Gesundheitsamtes Berlin ob seiner justiziablen Ausführungen........
Das sollte in der Tat aufhören.
Da muss ne Lösung her.
Ja. Warum nicht HP nur mit einer vorher absolvierten fundierten schulmedizinischen Ausbildung? Dann ist man zumindest die Handaufleger und Geisterheiler los.
Und warum die Osteopathie begraben? Ist das eine unsinnige Therapieform? Viele Therapeuten sind ja damals nur durch die dortmunder Einzelfallentscheidung über Nacht gezwungen worden den HP zu machen, damit sie die teure Osteopathieausbildung nicht umsonst gemacht haben. Und da steckt, wie auch vermutlich hinter dieser jüngsten Initiative, die entsprechende gottgleiche Lobby.
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Frank Wilms schrieb:
"Es gibt wirklich einige Heilpraktiker, die höchst fragwürdige Behandlungen und Untersuchungen durchführen, ihre Kompetenzen weit überschätzen und aufgrund mangelnder Urteilsfähigkeit den Patienten falsche Empfehlungen aussprechen.
Das sollte in der Tat aufhören.
Da muss ne Lösung her.
Ja. Warum nicht HP nur mit einer vorher absolvierten fundierten schulmedizinischen Ausbildung? Dann ist man zumindest die Handaufleger und Geisterheiler los.
Und warum die Osteopathie begraben? Ist das eine unsinnige Therapieform? Viele Therapeuten sind ja damals nur durch die dortmunder Einzelfallentscheidung über Nacht gezwungen worden den HP zu machen, damit sie die teure Osteopathieausbildung nicht umsonst gemacht haben. Und da steckt, wie auch vermutlich hinter dieser jüngsten Initiative, die entsprechende gottgleiche Lobby.
ei physio ist halt ein physio ...
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vdv schrieb:
ein Osteopath kann sich ja auch Osteopath nennen, er muss sich ja nicht HP nennen ... dann wäre das ja geklärt!
ei physio ist halt ein physio ...
--> Ein "Osteopath" wird sich dann nru noch Arzt nennen können .........!
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Bernie schrieb:
"ein Osteopath kann sich ja auch Osteopath nennen, er muss sich ja nicht HP nennen"
--> Ein "Osteopath" wird sich dann nru noch Arzt nennen können .........!
Ach ja bevor ich es vergesse. Man wird selbstverständlich GEGENGUTACHTEN erstellen
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eim schrieb:
an hgb : ich KANN LESEN UND DENKEN und auch RECHERCHIEREN . Die entsprechenden Urteile des Bundesverfassungsgerichtes kann jeder selber nachlesen :kissing_closed_eyes: :kissing_closed_eyes:. Ebenso die Begründungen mit denen die jeweilige Ärzteschaft versucht hat das HP Gesetz loszuwerden
Ach ja bevor ich es vergesse. Man wird selbstverständlich GEGENGUTACHTEN erstellen
das Gutachten wird im Auftrag des Ministeriums gefertigt, nicht in einem Prozeß, also entfällt ein Gegengutachten. Wenn im Hause Spahn ein erstes Gutachten für nicht genügend erachtet wird, wird der GA zunächst aufgefordert zu ergänzen bzw. nachzubessern.
Das hat alles mit Bundesärztekammer und dem ärztlkichen Stand nichts zu tun. Daß die Ärzte auch über diesen Gesundheitsminister mosern, ist ja bekannt. Aber auch bei ihm haben sie nichts Wesentliches erreicht. Von daher sind Deine Bedenken gegen den Gutachtenauftrag für mich schwer begreiflich. Nach meiner Empfindung äußerst Du dort eher Antipathie gegen Ärzte, das ist aber Dein gutes Recht.
mfg hgb :wink:
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hgb schrieb:
Hallo @eim,
das Gutachten wird im Auftrag des Ministeriums gefertigt, nicht in einem Prozeß, also entfällt ein Gegengutachten. Wenn im Hause Spahn ein erstes Gutachten für nicht genügend erachtet wird, wird der GA zunächst aufgefordert zu ergänzen bzw. nachzubessern.
Das hat alles mit Bundesärztekammer und dem ärztlkichen Stand nichts zu tun. Daß die Ärzte auch über diesen Gesundheitsminister mosern, ist ja bekannt. Aber auch bei ihm haben sie nichts Wesentliches erreicht. Von daher sind Deine Bedenken gegen den Gutachtenauftrag für mich schwer begreiflich. Nach meiner Empfindung äußerst Du dort eher Antipathie gegen Ärzte, das ist aber Dein gutes Recht.
mfg hgb :wink:
--> Ach darum geht es - jetzt wird es mir klar! Danke!
"Ich habe eine qualifizierte Ausbildung die beim Staatsexamen das meiste beinhaltet hat was heute für die Überprüfung des HP notwendig ist. "
--> Das ist leider falsch. Das Wissen aus dem Staatsexamen als PT kann vielleicht mit 20% des theoretisch abfragbaren Wissens bei der HP-Überprüfung angegeben werden. Außer es hätte in den letzten 20 Jahren eine Gesetzesänderung, die ich nicht mitbekommen habe, gegeben. In der praktisch/mündlichen Überprüfung werden viele Bereiche abgeprüft, welche Du als PT nicht durchführen darfst und auch nicht in der PT Ausbildung lernst.
"Beim HP weiß er nichts. "
--> Verallgemeinerung! Meine Patinetn z.B. wissen alles über mich, was notwendig ist: Physio, HP, Fortbildungen. Die Erlaubnisurkunde und die Staatsexamensurkunde hängen in der Praxis aus usw.
"Das ist eine Grauzone in der sich die unwahrscheinlichsten Sachen / Typen tummeln... "
--> Die Typen gibt es! Die Grauzone gibt es nachweislich nicht!
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Bernie schrieb:
"Als Physio hat es mich schon immer enorm gestört, dass man den HP oder sekt. HP für den FC benötigt. "
--> Ach darum geht es - jetzt wird es mir klar! Danke!
"Ich habe eine qualifizierte Ausbildung die beim Staatsexamen das meiste beinhaltet hat was heute für die Überprüfung des HP notwendig ist. "
--> Das ist leider falsch. Das Wissen aus dem Staatsexamen als PT kann vielleicht mit 20% des theoretisch abfragbaren Wissens bei der HP-Überprüfung angegeben werden. Außer es hätte in den letzten 20 Jahren eine Gesetzesänderung, die ich nicht mitbekommen habe, gegeben. In der praktisch/mündlichen Überprüfung werden viele Bereiche abgeprüft, welche Du als PT nicht durchführen darfst und auch nicht in der PT Ausbildung lernst.
"Beim HP weiß er nichts. "
--> Verallgemeinerung! Meine Patinetn z.B. wissen alles über mich, was notwendig ist: Physio, HP, Fortbildungen. Die Erlaubnisurkunde und die Staatsexamensurkunde hängen in der Praxis aus usw.
"Das ist eine Grauzone in der sich die unwahrscheinlichsten Sachen / Typen tummeln... "
--> Die Typen gibt es! Die Grauzone gibt es nachweislich nicht!
"Viele meiner Patienten wären in einem freien Selbstzahlersystem (wie es der HP ist) nicht ausreichend therapierbar. Gerade chron Schmerzpat. , neurolog. Pat etc. sind auf kontinuierliche therapeutische Betreuung angewiesen. "
--> Da bin ich völlig d`accord mit Dir! Aber um diese Patienten ging es mir nicht.
Es geht mir um die Patienten, welche wegen eine angeblichen Karpaltunnelsyndroms operiert werden sollen, aber gar keines haben. Oder die Patienten die Monate auf Impingement des SG behandelt werden, aber eine Fettleber nach Hepatitis haben und nach einer einzigen Behandlung schmerzfrei bewegen können. Oder die Patientem mit mTrPs, welche nicht adäquat beahndelt werden. Oder die Patienten, welche an der WS operiert werden sollen, aber eigentlich nur ein Piriformissyndrom haben (welches von keinem der 2 Ortopäden und 6 (!) PTs erkannt wurde). Oder der Patient, der seit Jahren auf "Migräne" behandelt wird, aber keiner sich die die Kaumuskulatur anschaut - die es dann schlussendlich war.
usw. usw. usw.
Was will ich damit sagen:
Schlaganfallpatienten, Patienten nach OP zur Reha, Patienten nach BSV, Chronische Patienten usw. Diese allle sehr gerne zum PT - das steht doch außer Frage! Aber der Patient mit einem etwas komplizierteren Muster fällt regelmäßig (mit Ausnahmen - Grüße an hgb) durchs Raster. Warum? --> 3 Minuten angezogen beim Orthopäden, danach 6 x KG (oder schlimmer 6x MT welche abmassiert wird) bei 4 verschiedenen Therapeuten im 20 Minuten Rhythmus. Das kann nicht funktionieren - das ist ein Systemproblem.
Deshalb gibt es aber HP wie mich, die aus diesem System aussteigen.
Und ich denke für beide Tätigkeitsformen gibt es die jeweiligen Berechtigungen.
In dem einen System steht der Patient an erster Stelle, in dem anderen steht die Wirtschaftlichkeit der GKVen an erster Stelle. Das macht für mich den Unterschied.
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Bernie schrieb:
@mbone
"Viele meiner Patienten wären in einem freien Selbstzahlersystem (wie es der HP ist) nicht ausreichend therapierbar. Gerade chron Schmerzpat. , neurolog. Pat etc. sind auf kontinuierliche therapeutische Betreuung angewiesen. "
--> Da bin ich völlig d`accord mit Dir! Aber um diese Patienten ging es mir nicht.
Es geht mir um die Patienten, welche wegen eine angeblichen Karpaltunnelsyndroms operiert werden sollen, aber gar keines haben. Oder die Patienten die Monate auf Impingement des SG behandelt werden, aber eine Fettleber nach Hepatitis haben und nach einer einzigen Behandlung schmerzfrei bewegen können. Oder die Patientem mit mTrPs, welche nicht adäquat beahndelt werden. Oder die Patienten, welche an der WS operiert werden sollen, aber eigentlich nur ein Piriformissyndrom haben (welches von keinem der 2 Ortopäden und 6 (!) PTs erkannt wurde). Oder der Patient, der seit Jahren auf "Migräne" behandelt wird, aber keiner sich die die Kaumuskulatur anschaut - die es dann schlussendlich war.
usw. usw. usw.
Was will ich damit sagen:
Schlaganfallpatienten, Patienten nach OP zur Reha, Patienten nach BSV, Chronische Patienten usw. Diese allle sehr gerne zum PT - das steht doch außer Frage! Aber der Patient mit einem etwas komplizierteren Muster fällt regelmäßig (mit Ausnahmen - Grüße an hgb) durchs Raster. Warum? --> 3 Minuten angezogen beim Orthopäden, danach 6 x KG (oder schlimmer 6x MT welche abmassiert wird) bei 4 verschiedenen Therapeuten im 20 Minuten Rhythmus. Das kann nicht funktionieren - das ist ein Systemproblem.
Deshalb gibt es aber HP wie mich, die aus diesem System aussteigen.
Und ich denke für beide Tätigkeitsformen gibt es die jeweiligen Berechtigungen.
In dem einen System steht der Patient an erster Stelle, in dem anderen steht die Wirtschaftlichkeit der GKVen an erster Stelle. Das macht für mich den Unterschied.
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eim schrieb:
An Frank Wilms : Geistheiler und Handaufleger brauchen KEINE HP Prüfung sondern dürfen einfach so agieren. Also bitte VORHER Informieren und nicht einfach blindlings wie ein Lemming hinter anderen herlaufen.
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Problem beschreiben
KaBa schrieb:
Gibt es denn nicht auch ein Bestandsschutz?
Grüße Kaba
Mal angenommen in einigen Jahren würde es den HP nicht mehr geben. Dann haben viele Patienten aber die A-Karte gezogen. Meine Praxis z.B. lebt zu 60 % von Patienten, welche von den Ärzten und Physios inadäquat behandelt wurden. Diese inadäquaten Behandlungen (Ich hatte 18 x MT - das ist doch Massagetherapie oder?), Fehldiagnosen und Falschbehandlungen, unnötigen OPs würde es auch nach einer Abschaffung des HP weiterhin geben - schade für die Patienten, wenn denen dann keiner hilft.
Der GA-Leiter aus Berlin hat ja sinngemäß ausgeführt, dass Ärzte u.a. Berufeja völlig ausreichend therapieren könnten und es den HP deshalb nicht braucht. Ich frage mich nur: WARUM TUN SIE ES DANN NICHT ENDLICH MAL ????
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tom1350 schrieb:
Nö. Wird es den HP hoffentlich bald nicht mehr geben, können qualifizierte Therapeuten Osteopathie in der dann neu zu schaffenden Osteopatischen Therapie im Rahmen einer Behandlungsmethode der Physiotherapie verordnet durch den Arzt anwenden.
--> Dass Osteopathie in toto nicht delegierbar ist muss ich Dir wohl nicht erklären.
Das wird dann allenfalls Osteopathie light. Ich will nicht sagen, dass das nicht kommen kann. Das wäre dann aber die Abwertung der Osteopathie zur Heilhilfstätigkeit und hat mit dem eigentlichen Konzept nichts mehr zu tun.
Ich versteh gar nicht, warum PTs oftmals sich nicht aus dem Würgegriff der GKV und der Ärzteschaft befreien wollen, sondern immer wieder in die Unterjochung gehen möchten? Der sektorale HPPT wäre dann ja auch weg - kein FC für PTs mehr. Und der FC im Rahmen der Akademisierung? Da wird die Ärztelobby genauso wissen, wie sie das verhindert.
Warum möchte ein PT unbedingt von einem Arzt abhängig sein? Ich versteh es nicht?
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Bernie schrieb:
"Wird es den HP hoffentlich bald nicht mehr geben, können qualifizierte Therapeuten Osteopathie in der dann neu zu schaffenden Osteopatischen Therapie im Rahmen einer Behandlungsmethode der Physiotherapie verordnet durch den Arzt anwenden. "
--> Dass Osteopathie in toto nicht delegierbar ist muss ich Dir wohl nicht erklären.
Das wird dann allenfalls Osteopathie light. Ich will nicht sagen, dass das nicht kommen kann. Das wäre dann aber die Abwertung der Osteopathie zur Heilhilfstätigkeit und hat mit dem eigentlichen Konzept nichts mehr zu tun.
Ich versteh gar nicht, warum PTs oftmals sich nicht aus dem Würgegriff der GKV und der Ärzteschaft befreien wollen, sondern immer wieder in die Unterjochung gehen möchten? Der sektorale HPPT wäre dann ja auch weg - kein FC für PTs mehr. Und der FC im Rahmen der Akademisierung? Da wird die Ärztelobby genauso wissen, wie sie das verhindert.
Warum möchte ein PT unbedingt von einem Arzt abhängig sein? Ich versteh es nicht?
Ich spreche mal für mich
Viele meiner Patienten wären in einem freien Selbstzahlersystem (wie es der HP ist) nicht ausreichend therapierbar. Gerade chron Schmerzpat. , neurolog. Pat etc. sind auf kontinuierliche therapeutische Betreuung angewiesen. Die könnten sich diese Versorgung nie und nimmer leisten.
D.h. diese Pat sind auf das GKV - System , bzw. auf deren Finanzierung essentiell angewiesen.
Das ist eine große Errungenschaft unseres Gesundheitssystems.
Das hat aber mitnichten damit etwas zu tun, dass ich als Therapeut vom Arzt abhängig sein möchte. Tatsächlich benötige ich diesen Berufsstand nur damit die die Rezepte ausstellen. Meine Therapie und alles was dazu gehört kann ich gut ohne Ärzte !
Momentan ist aber die rechtliche Situation die, dass ich auf diesen Berufsstand angewiesen bin....ob es mir passt oder nicht. Ob sich das in absehbarer Zeit wirklich ändern wird bezweifle ich bzw. ob ich das in meinem Berufsleben noch erlebe...???
Da ist auch der FC durch den sekt. HP nur bedingt hilfreich, da ich auch hier nur Selbstzahler behandeln kann.
Ehrlicherweise muß man aber auch sagen, dass die GKV Pat einer Praxis das (v.a. in der Vergangenheit sehr bescheidene) finanzielle Überleben sichern.
Die allermeisten HPs können weder sich selbst geschweige denn eine Familie mit ihren Einnahmen finanzieren.
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mbone schrieb:
@ Bernie
Ich spreche mal für mich
Viele meiner Patienten wären in einem freien Selbstzahlersystem (wie es der HP ist) nicht ausreichend therapierbar. Gerade chron Schmerzpat. , neurolog. Pat etc. sind auf kontinuierliche therapeutische Betreuung angewiesen. Die könnten sich diese Versorgung nie und nimmer leisten.
D.h. diese Pat sind auf das GKV - System , bzw. auf deren Finanzierung essentiell angewiesen.
Das ist eine große Errungenschaft unseres Gesundheitssystems.
Das hat aber mitnichten damit etwas zu tun, dass ich als Therapeut vom Arzt abhängig sein möchte. Tatsächlich benötige ich diesen Berufsstand nur damit die die Rezepte ausstellen. Meine Therapie und alles was dazu gehört kann ich gut ohne Ärzte !
Momentan ist aber die rechtliche Situation die, dass ich auf diesen Berufsstand angewiesen bin....ob es mir passt oder nicht. Ob sich das in absehbarer Zeit wirklich ändern wird bezweifle ich bzw. ob ich das in meinem Berufsleben noch erlebe...???
Da ist auch der FC durch den sekt. HP nur bedingt hilfreich, da ich auch hier nur Selbstzahler behandeln kann.
Ehrlicherweise muß man aber auch sagen, dass die GKV Pat einer Praxis das (v.a. in der Vergangenheit sehr bescheidene) finanzielle Überleben sichern.
Die allermeisten HPs können weder sich selbst geschweige denn eine Familie mit ihren Einnahmen finanzieren.
Als Physio hat es mich schon immer enorm gestört, dass man den HP oder sekt. HP für den FC benötigt.
Ich habe eine qualifizierte Ausbildung die beim Staatsexamen das meiste beinhaltet hat was heute für die Überprüfung des HP notwendig ist.
Wenn ein Pat zu mir kommt weiß er, dass ich zumindest meinen Beruf gelernt habe.
Beim HP weiß er nichts.
Das ist eine Grauzone in der sich die unwahrscheinlichsten Sachen / Typen tummeln...
Das geht nicht gegen die gut ausgebildeten HPs die ich auch kenne und schätze.
Aber dass dieses Syystem so nicht wirklich sein kann sollte auch klar sein!
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mbone schrieb:
Noch was zum eigentlichen Thema
Als Physio hat es mich schon immer enorm gestört, dass man den HP oder sekt. HP für den FC benötigt.
Ich habe eine qualifizierte Ausbildung die beim Staatsexamen das meiste beinhaltet hat was heute für die Überprüfung des HP notwendig ist.
Wenn ein Pat zu mir kommt weiß er, dass ich zumindest meinen Beruf gelernt habe.
Beim HP weiß er nichts.
Das ist eine Grauzone in der sich die unwahrscheinlichsten Sachen / Typen tummeln...
Das geht nicht gegen die gut ausgebildeten HPs die ich auch kenne und schätze.
Aber dass dieses Syystem so nicht wirklich sein kann sollte auch klar sein!
Ich spinn jetzt mal ein bisschen rum:
Mal angenommen in einigen Jahren würde es den HP nicht mehr geben. Dann haben viele Patienten aber die A-Karte gezogen. Meine Praxis z.B. lebt zu 60 % von Patienten, welche von den Ärzten und Physios inadäquat behandelt wurden. Diese inadäquaten Behandlungen (Ich hatte 18 x MT - das ist doch Massagetherapie oder?), Fehldiagnosen und Falschbehandlungen, unnötigen OPs würde es auch nach einer Abschaffung des HP weiterhin geben - schade für die Patienten, wenn denen dann keiner hilft.
Der GA-Leiter aus Berlin hat ja sinngemäß ausgeführt, dass Ärzte u.a. Berufeja völlig ausreichend therapieren könnten und es den HP deshalb nicht braucht. Ich frage mich nur: WARUM TUN SIE ES DANN NICHT ENDLICH MAL ????
Dann spinn ich auch mal rum:
Mal angenommen, der HP wird eingestampft! Dann wird vielen Patienten endlich zukünftig die A-Karte erspart...….
Viele Ärzte/PT sehen dann Gott sei Dank nicht mehr die von HP inadäquat und falsch behandelten gutgläubigen Opfern von allerhand Hokuspokus-Therapien, denen viel früher hätte geholfen werden können (oder müssen)
Ich denke mal, dass es doch in jedem Berufszweig diese "Graupen" gibt...….bei Ärzten, PT und ganz sicher auch bei den (manchmal vor Selbstüberschätzung strotzenden) HP.
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VAUPE schrieb:
Bernie schrieb am 6.11.19 14:30:
Ich spinn jetzt mal ein bisschen rum:
Mal angenommen in einigen Jahren würde es den HP nicht mehr geben. Dann haben viele Patienten aber die A-Karte gezogen. Meine Praxis z.B. lebt zu 60 % von Patienten, welche von den Ärzten und Physios inadäquat behandelt wurden. Diese inadäquaten Behandlungen (Ich hatte 18 x MT - das ist doch Massagetherapie oder?), Fehldiagnosen und Falschbehandlungen, unnötigen OPs würde es auch nach einer Abschaffung des HP weiterhin geben - schade für die Patienten, wenn denen dann keiner hilft.
Der GA-Leiter aus Berlin hat ja sinngemäß ausgeführt, dass Ärzte u.a. Berufeja völlig ausreichend therapieren könnten und es den HP deshalb nicht braucht. Ich frage mich nur: WARUM TUN SIE ES DANN NICHT ENDLICH MAL ????
Dann spinn ich auch mal rum:
Mal angenommen, der HP wird eingestampft! Dann wird vielen Patienten endlich zukünftig die A-Karte erspart...….
Viele Ärzte/PT sehen dann Gott sei Dank nicht mehr die von HP inadäquat und falsch behandelten gutgläubigen Opfern von allerhand Hokuspokus-Therapien, denen viel früher hätte geholfen werden können (oder müssen)
Ich denke mal, dass es doch in jedem Berufszweig diese "Graupen" gibt...….bei Ärzten, PT und ganz sicher auch bei den (manchmal vor Selbstüberschätzung strotzenden) HP.
Ich denke mal, dass es doch in jedem Berufszweig diese "Graupen" gibt...….bei Ärzten, PT und ganz sicher auch bei den (manchmal vor Selbstüberschätzung strotzenden) HP.
Da stimm ich Dir zu. Allerdings seh ich in der Praxis - wenn denn - vor allem von Aerzten inadaequat diagnostizierten oder behandelten Patienten. Diese geniessen auch mehr Vertrauen ob Ihrer Bestallung. Hier im Staedtchen ist den meisten aber auch bewusst, dass man bei HPs genauer Hinschauen muss...
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ali schrieb:
VAUPE schrieb am 6.11.19 17:35:
Ich denke mal, dass es doch in jedem Berufszweig diese "Graupen" gibt...….bei Ärzten, PT und ganz sicher auch bei den (manchmal vor Selbstüberschätzung strotzenden) HP.
Da stimm ich Dir zu. Allerdings seh ich in der Praxis - wenn denn - vor allem von Aerzten inadaequat diagnostizierten oder behandelten Patienten. Diese geniessen auch mehr Vertrauen ob Ihrer Bestallung. Hier im Staedtchen ist den meisten aber auch bewusst, dass man bei HPs genauer Hinschauen muss...
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Alfred Kramer schrieb:
Das mit der arroganten Selbstüberschätzung hab ich aber in den letzten 38 Jahren auch bei seehr vielen -vor allem- Fachärzten erlebt!
mfg hgb :wink:
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hgb schrieb:
.. Deine Erlebnisse will ich Dir nicht nehmen, derThread richtet sich aber auf die Zukunft des HP! Wer stets das Negative repetiert, wird es schwer haben, positiv zu denken.
mfg hgb :wink:
Das mit der arroganten Selbstüberschätzung hab ich aber in den letzten 38 Jahren auch bei seehr vielen -vor allem- Fachärzten erlebt!
Ich habe den Eindruck, dass sich das Verhältnis zunehmend in Richtung nichtärztl. Berufe verschiebt.
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VAUPE schrieb:
Alfred Kramer schrieb am 7.11.19 09:57:
Das mit der arroganten Selbstüberschätzung hab ich aber in den letzten 38 Jahren auch bei seehr vielen -vor allem- Fachärzten erlebt!
Ich habe den Eindruck, dass sich das Verhältnis zunehmend in Richtung nichtärztl. Berufe verschiebt.
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Alfred Kramer schrieb:
@hgb: stimmt, da muß ich aber noch an mir arbeiten. Aber ich denke, solange ich noch Geld verdienen muß , wirds halten :wink:
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eim schrieb:
Na das kann mbone ja gerne Überprüfen : Die schriftliche HP überprüfung findet 2 x Jährlich statt und man kann sie sich kostenlos aus dem Internet herrunterladen und dann kann mbone sie dann in Gegenwart von Zeugen innerhalb von der Prüfungszeit wie beim GA durchführen. Viel VERGNÜGEN :kissing_closed_eyes: :kissing_closed_eyes: :kissing_closed_eyes: Weil man ja soooo schlau ist und sooooviel weiß und als Physio ja so viel lernt
Na das kann mbone ja gerne Überprüfen : Die schriftliche HP überprüfung findet 2 x Jährlich statt und man kann sie sich kostenlos aus dem Internet herrunterladen und dann kann mbone sie dann in Gegenwart von Zeugen innerhalb von der Prüfungszeit wie beim GA durchführen. Viel VERGNÜGEN :kissing_closed_eyes: :kissing_closed_eyes: :kissing_closed_eyes: Weil man ja soooo schlau ist und sooooviel weiß und als Physio ja so viel lernt
Locker bleiben :smile:
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mbone schrieb:
eim schrieb am 2.12.19 17:54:
Na das kann mbone ja gerne Überprüfen : Die schriftliche HP überprüfung findet 2 x Jährlich statt und man kann sie sich kostenlos aus dem Internet herrunterladen und dann kann mbone sie dann in Gegenwart von Zeugen innerhalb von der Prüfungszeit wie beim GA durchführen. Viel VERGNÜGEN :kissing_closed_eyes: :kissing_closed_eyes: :kissing_closed_eyes: Weil man ja soooo schlau ist und sooooviel weiß und als Physio ja so viel lernt
Locker bleiben :smile:
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Problem beschreiben
Bernie schrieb:
Ich spinn jetzt mal ein bisschen rum:
Mal angenommen in einigen Jahren würde es den HP nicht mehr geben. Dann haben viele Patienten aber die A-Karte gezogen. Meine Praxis z.B. lebt zu 60 % von Patienten, welche von den Ärzten und Physios inadäquat behandelt wurden. Diese inadäquaten Behandlungen (Ich hatte 18 x MT - das ist doch Massagetherapie oder?), Fehldiagnosen und Falschbehandlungen, unnötigen OPs würde es auch nach einer Abschaffung des HP weiterhin geben - schade für die Patienten, wenn denen dann keiner hilft.
Der GA-Leiter aus Berlin hat ja sinngemäß ausgeführt, dass Ärzte u.a. Berufeja völlig ausreichend therapieren könnten und es den HP deshalb nicht braucht. Ich frage mich nur: WARUM TUN SIE ES DANN NICHT ENDLICH MAL ????
hgb hat ein interessantes Thema angestoßen und hätte recht, wenn die Lobby der Heilpraktiker ähnlich schwach wäre wie die Lobby der Physiotherapeuten, leider ist die der Hp`s sehr stark. Aus diesem Grund wird sich da mittelfristig nicht sehr viel ändern.
Was sich schnell ändern sollte ist vorsichtig ausgedrückt, die Geldmacherei mit dem sektionalen HP.
Grüße mcfly
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Was sich schnell ändern sollte ist vorsichtig ausgedrückt, die Geldmacherei mit dem sektionalen HP.
Grüße mcfly
Was meinst ????? Kurse und Verwaltungsgebühren ?
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ali schrieb:
mcfly schrieb am 7.11.19 09:54:
Was sich schnell ändern sollte ist vorsichtig ausgedrückt, die Geldmacherei mit dem sektionalen HP.
Grüße mcfly
Was meinst ????? Kurse und Verwaltungsgebühren ?
diese Ausbildung ist doch nichts halbes und nichts ganzes, mal davon abgesehen, wie man generell zum Heilpraktiker steht.
Mit dieser Ausbildung zum Halbwissen wird den Leuten doch nur das Geld aus der Tasche gezogen.
Grüße mcfly
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mcfly schrieb:
Hallo,
diese Ausbildung ist doch nichts halbes und nichts ganzes, mal davon abgesehen, wie man generell zum Heilpraktiker steht.
Mit dieser Ausbildung zum Halbwissen wird den Leuten doch nur das Geld aus der Tasche gezogen.
Grüße mcfly
mfg hgb :wink:
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hgb schrieb:
.. deswegen ja dieses GA, damit eine Lösung des Dilemmas gefunden wird. Das kann auch in einer definierten Ausbildung bestehen (Schmalspurmediziner) ähnlich wie in den USA MD und DO. Die in der Meldung gen. Fragen des GA sind ergebnisoffen!
mfg hgb :wink:
Hallo,
diese Ausbildung ist doch nichts halbes und nichts ganzes, mal davon abgesehen, wie man generell zum Heilpraktiker steht.
Mit dieser Ausbildung zum Halbwissen wird den Leuten doch nur das Geld aus der Tasche gezogen.
Grüße mcfly
Mymei, das ist KEINE Ausbildung, sondern die Erlaubnis ohne Rezept Patienten selbstverantwortlich physio therapeutisch zu behandeln...
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ali schrieb:
mcfly schrieb am 7.11.19 10:30:
Hallo,
diese Ausbildung ist doch nichts halbes und nichts ganzes, mal davon abgesehen, wie man generell zum Heilpraktiker steht.
Mit dieser Ausbildung zum Halbwissen wird den Leuten doch nur das Geld aus der Tasche gezogen.
Grüße mcfly
Mymei, das ist KEINE Ausbildung, sondern die Erlaubnis ohne Rezept Patienten selbstverantwortlich physio therapeutisch zu behandeln...
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tom1350 schrieb:
Wenn man sich die Leistungsbeschreibung des Gutachtens anguckt erkennt man deutlich den Wunsch des Gesetzgebers den HP und sek. HP abzuschaffen. Es soll auch keinen Bestandsschutz, sondern höchstens eine Übergangsregelung geben.
Im Falle der heilpraktischen "Zahnärzte" wurden keine neuen mehr zugelassen und der Dentist starb damit aus. Das nennt man eine biologische Lösung.
mfg hgb :wink:
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hgb schrieb:
.. eine Übergangsregelung enthält normalerweise einen Bestandsschutz, da der Staat nicht einfach Existenzen vernichten kann und will.
Im Falle der heilpraktischen "Zahnärzte" wurden keine neuen mehr zugelassen und der Dentist starb damit aus. Das nennt man eine biologische Lösung.
mfg hgb :wink:
Das kann ich da nicht rauslesen. Welchen Passus meinst Du?
BTW: Die Ausschreibung stellt u.a. einen anchweislich falschen Sachverhalt dar:
"Zwischenzeitlich wurde sie durch die Rechtsprechung auf weitere Bereiche, unter anderem die Physiotherapie, er-weitert.
Auch wenn die Personen mit einer sektoralen Heilpraktikererlaubnis zur Ausübung von Heil-kunde auf dem jeweiligen Gebiet berechtigt sind, haben sie diese Erlaubnis jedoch nach wie vor nicht auf der Grundlage von Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten erworben, die Gegenstand einer staatlich geregelten Ausbildung waren, die dem Medizinstudium oder - im Bereich der Psychotherapie einer Ausbildung nach dem Psychotherapeutengesetz – ver-gleichbar ist.
Die Ausbildungsqualität ist dabei für die Patientinnen und Patienten nicht unmittelbar zu er-kennen, da insbesondere die Angehörigen der nichtärztlichen Heilberufe nicht dazu verpflich-tet sind, darauf hinzuweisen, dass ihre Befugnis zur Ausübung von Heilkunde auf dem Heil-praktikergesetz und nicht auf einer geregelten Berufsausbildung beruht."
Da ist ja inhaltlich ja so ziemlich alles falsch!
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Bernie schrieb:
"Wenn man sich die Leistungsbeschreibung des Gutachtens anguckt erkennt man deutlich den Wunsch des Gesetzgebers den HP und sek. HP abzuschaffen"
Das kann ich da nicht rauslesen. Welchen Passus meinst Du?
BTW: Die Ausschreibung stellt u.a. einen anchweislich falschen Sachverhalt dar:
"Zwischenzeitlich wurde sie durch die Rechtsprechung auf weitere Bereiche, unter anderem die Physiotherapie, er-weitert.
Auch wenn die Personen mit einer sektoralen Heilpraktikererlaubnis zur Ausübung von Heil-kunde auf dem jeweiligen Gebiet berechtigt sind, haben sie diese Erlaubnis jedoch nach wie vor nicht auf der Grundlage von Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten erworben, die Gegenstand einer staatlich geregelten Ausbildung waren, die dem Medizinstudium oder - im Bereich der Psychotherapie einer Ausbildung nach dem Psychotherapeutengesetz – ver-gleichbar ist.
Die Ausbildungsqualität ist dabei für die Patientinnen und Patienten nicht unmittelbar zu er-kennen, da insbesondere die Angehörigen der nichtärztlichen Heilberufe nicht dazu verpflich-tet sind, darauf hinzuweisen, dass ihre Befugnis zur Ausübung von Heilkunde auf dem Heil-praktikergesetz und nicht auf einer geregelten Berufsausbildung beruht."
Da ist ja inhaltlich ja so ziemlich alles falsch!
Na ja, eine Übergangsregelung hat immer ein Ablaufdatum. Ob das der Tod ist werden wir sehen :wink: .
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tom1350 schrieb:
Ich meine die gesamte Fragestellung und die Einleitung mit den Hinweis auf Behandlungsfehler. Treibende Kraft wird dahinter sicher die Ärzteschaft sein.
Na ja, eine Übergangsregelung hat immer ein Ablaufdatum. Ob das der Tod ist werden wir sehen :wink: .
es ist e i n e Ausbildung(DU mußt ja etwas erlernen und eine Prüfung ablegen) und Beutelschneiderei, mit der Du die Erlaubnis erhältst, Patienten ohne Verordnung zu therapieren, gleichzeitig ist es nicht richtig, den Leuten etwas vorzuzeigen, was nicht gegeben ist(Heilpraktiker).
Grüße mcfly
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mcfly schrieb:
Hallo ali,
es ist e i n e Ausbildung(DU mußt ja etwas erlernen und eine Prüfung ablegen) und Beutelschneiderei, mit der Du die Erlaubnis erhältst, Patienten ohne Verordnung zu therapieren, gleichzeitig ist es nicht richtig, den Leuten etwas vorzuzeigen, was nicht gegeben ist(Heilpraktiker).
Grüße mcfly
Hallo ali,
es ist e i n e Ausbildung(DU mußt ja etwas erlernen und eine Prüfung ablegen) und Beutelschneiderei, mit der Du die Erlaubnis erhältst, Patienten ohne Verordnung zu therapieren, gleichzeitig ist es nicht richtig, den Leuten etwas vorzuzeigen, was nicht gegeben ist(Heilpraktiker).
Grüße mcfly
Nö, lass Dir das ganze mal von Bernie erklären, es ist eine ÜBERprüfung, dass Du keine Gefahr für die Volksgesundheit bist, auch als sekt HP.
Niemand hindert Dich dran Dich der Überprüfung einfach so stellen...
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ali schrieb:
mcfly schrieb am 7.11.19 12:27:
Hallo ali,
es ist e i n e Ausbildung(DU mußt ja etwas erlernen und eine Prüfung ablegen) und Beutelschneiderei, mit der Du die Erlaubnis erhältst, Patienten ohne Verordnung zu therapieren, gleichzeitig ist es nicht richtig, den Leuten etwas vorzuzeigen, was nicht gegeben ist(Heilpraktiker).
Grüße mcfly
Nö, lass Dir das ganze mal von Bernie erklären, es ist eine ÜBERprüfung, dass Du keine Gefahr für die Volksgesundheit bist, auch als sekt HP.
Niemand hindert Dich dran Dich der Überprüfung einfach so stellen...
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Bernie schrieb:
@ ali: Es macht m.E. keinen Sinn da weiter zu diskutieren - es fehlt bei vielen m.E. das elementare Grundlagenwissen zum HP.
@ ali: Es macht m.E. keinen Sinn da weiter zu diskutieren - es fehlt bei vielen m.E. das elementare Grundlagenwissen zum HP.
Da hast du leider Recht.
Viele sind überzeugt, es hätte was mit (geregelter) Ausbildung und (staatlicher) Prüfung zu tun.
Wie soll das dann erst ein Patient einordnen?
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RoFo schrieb:
Bernie schrieb am 7.11.19 16:11:
@ ali: Es macht m.E. keinen Sinn da weiter zu diskutieren - es fehlt bei vielen m.E. das elementare Grundlagenwissen zum HP.
Da hast du leider Recht.
Viele sind überzeugt, es hätte was mit (geregelter) Ausbildung und (staatlicher) Prüfung zu tun.
Wie soll das dann erst ein Patient einordnen?
geregelte Ausbildung: Nein
staatliche Überprüfung: Ja
Ich erkläre seit über 10 Jahren meinen Patienten, dass Heilpraktiker eine Erlaubnis ist und keine Zulassung. Dass es ein Beruf mit einer vorgeschriebenen Berufsbezeichnung ist und dass die Überprüfung staatlich ist. Un vor allem erkläre ich, dass HP erst mal überhaupt nix mit Homöopathie zu tun hat - viele denken, dass das ein Synonym ist :sunglasses: :rage:
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Bernie schrieb:
Stimmt:
geregelte Ausbildung: Nein
staatliche Überprüfung: Ja
Ich erkläre seit über 10 Jahren meinen Patienten, dass Heilpraktiker eine Erlaubnis ist und keine Zulassung. Dass es ein Beruf mit einer vorgeschriebenen Berufsbezeichnung ist und dass die Überprüfung staatlich ist. Un vor allem erkläre ich, dass HP erst mal überhaupt nix mit Homöopathie zu tun hat - viele denken, dass das ein Synonym ist :sunglasses: :rage:
Ich will mitnichten deine zweifelsfrei vorhandene Qualifikation in Frage stellen.
Allerdings solltest du auch von deiner Kompetenz nicht auf die Fähigkeiten des Großteils der HPs rückschliessen.
Allein die Sache mit der Homöopathie sagt ja schon viel über das Bild der HPs aus.
Bzgl. Überprüfungsstoff
Ich hatte die Vorbereitungskurse beim EOS Institut für den HP belegt. Tatsächlich hatte ich bei 2/3 des Lernstoffs das Gefühl das alles schon mal gelernt zu haben....das Examen ist halt auch schon 26 Jahre her, da merkt durch so einen Kurs erst was man alles "vergessen" hatte..
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mbone schrieb:
@Bernie
Ich will mitnichten deine zweifelsfrei vorhandene Qualifikation in Frage stellen.
Allerdings solltest du auch von deiner Kompetenz nicht auf die Fähigkeiten des Großteils der HPs rückschliessen.
Allein die Sache mit der Homöopathie sagt ja schon viel über das Bild der HPs aus.
Bzgl. Überprüfungsstoff
Ich hatte die Vorbereitungskurse beim EOS Institut für den HP belegt. Tatsächlich hatte ich bei 2/3 des Lernstoffs das Gefühl das alles schon mal gelernt zu haben....das Examen ist halt auch schon 26 Jahre her, da merkt durch so einen Kurs erst was man alles "vergessen" hatte..
Mir ist übrigens kein HP persönlich oder aus den Medien bekannt, der keinerlei Ausbildung gemacht hat. Welche, wie und wielange ist natürlich anders als in den schulmedizinischen Heilberufen völlig unreguliert. Eine Änderung kann in dieser Hinsicht also zuerst kommen. Meine Frau, PT, hat spaßeshalber 'mal im Netz vorhandene Bögen für die Prüfung ausgefüllt und kam ohne zusätzliches Lernen auf eine Erfolgsquote von 46%. Das mag daran liegen, daß sie sich immer wieder mit eiem Arzt auseinandersetzen muß. Aber an Hand weiterer Bögen habe ich gesehen, daß es so schwer nicht ist, wenn man ein bißchen lernen will und Beziehung zur Medizin hat, auch wenn es nur aus eigenen negativen ERLEBNISSEN kommt.
mfg hgb :sunglasses:
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hgb schrieb:
.. schön, daß Du das mit der staatlichen Prüfung richtig gestellt hast! Das sind z. T. dieselben Ärzte, die beim PT-Staatsexamen mit am Tisch sitzen. (Bei meinem Gott will ich das Vorurteil, daß ich immer alles besser weiß, nicht unnötig vertiefen.)
Mir ist übrigens kein HP persönlich oder aus den Medien bekannt, der keinerlei Ausbildung gemacht hat. Welche, wie und wielange ist natürlich anders als in den schulmedizinischen Heilberufen völlig unreguliert. Eine Änderung kann in dieser Hinsicht also zuerst kommen. Meine Frau, PT, hat spaßeshalber 'mal im Netz vorhandene Bögen für die Prüfung ausgefüllt und kam ohne zusätzliches Lernen auf eine Erfolgsquote von 46%. Das mag daran liegen, daß sie sich immer wieder mit eiem Arzt auseinandersetzen muß. Aber an Hand weiterer Bögen habe ich gesehen, daß es so schwer nicht ist, wenn man ein bißchen lernen will und Beziehung zur Medizin hat, auch wenn es nur aus eigenen negativen ERLEBNISSEN kommt.
mfg hgb :sunglasses:
Wie soll das dann erst ein Patient einordnen?
Och, wenn man denen das erklärt, kapieren die das meist besser als Physiokollegen, siehe die Diskussionen hier...Allerdings Homöopathie=Heilpraktiker ist weit verbreitet, dass muss man meist mehrmals erklären :confused:
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ali schrieb:
RoFo schrieb am 7.11.19 16:16:
Wie soll das dann erst ein Patient einordnen?
Och, wenn man denen das erklärt, kapieren die das meist besser als Physiokollegen, siehe die Diskussionen hier...Allerdings Homöopathie=Heilpraktiker ist weit verbreitet, dass muss man meist mehrmals erklären :confused:
Wie soll das dann erst ein Patient einordnen?
Och, wenn man denen das erklärt, kapieren die das meist besser als Physiokollegen, siehe die Diskussionen hier...Allerdings Homöopathie=Heilpraktiker ist weit verbreitet, dass muss man meist mehrmals erklären :confused:
Beim HP (von den vielen Physios die auch HP sind, mal abgesehen) wird denen das keiner erklären. Wären sie auch ganz schön blöd.
BtW: kenne einen HP, den Patienten immer erzählt, er hätte 5 Jahre studiert und eine staatliche Prüfung gehabt.
Als ich dem mal richtig nachgegangen bin stellte sich heraus, dass er 7 mal !!!!!!!!! durchgefallen war, daher die 5 Jahre. Und in der HP Schule hat ein Dozent die Schüler mit "liebe Studenten" angesprochen, daher das "Studium".
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RoFo schrieb:
ali schrieb am 7.11.19 20:28:
RoFo schrieb am 7.11.19 16:16:
Wie soll das dann erst ein Patient einordnen?
Och, wenn man denen das erklärt, kapieren die das meist besser als Physiokollegen, siehe die Diskussionen hier...Allerdings Homöopathie=Heilpraktiker ist weit verbreitet, dass muss man meist mehrmals erklären :confused:
Beim HP (von den vielen Physios die auch HP sind, mal abgesehen) wird denen das keiner erklären. Wären sie auch ganz schön blöd.
BtW: kenne einen HP, den Patienten immer erzählt, er hätte 5 Jahre studiert und eine staatliche Prüfung gehabt.
Als ich dem mal richtig nachgegangen bin stellte sich heraus, dass er 7 mal !!!!!!!!! durchgefallen war, daher die 5 Jahre. Und in der HP Schule hat ein Dozent die Schüler mit "liebe Studenten" angesprochen, daher das "Studium".
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Problem beschreiben
mcfly schrieb:
Hallo,
hgb hat ein interessantes Thema angestoßen und hätte recht, wenn die Lobby der Heilpraktiker ähnlich schwach wäre wie die Lobby der Physiotherapeuten, leider ist die der Hp`s sehr stark. Aus diesem Grund wird sich da mittelfristig nicht sehr viel ändern.
Was sich schnell ändern sollte ist vorsichtig ausgedrückt, die Geldmacherei mit dem sektionalen HP.
Grüße mcfly
Stimmt, aber die gibt es bei den Ärzten auch, angefangen bei den Igel-Leistungen, sehr häufig nicht nötig.
Aber auch so richtige Scharlatane sind dabei, die ihre Patienten gerne für dumm verkaufen und fragwürdige Behandlungen vornehmen.
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tom1350 schrieb:
So funktioniert Politik. Liebe Ärzte ihr haltet beim TSVG die Füße still und wir schaffen die Heilpraktiker dafür ab...
Es gibt wirklich einige Heilpraktiker, die höchst fragwürdige Behandlungen und Untersuchungen durchführen, ihre Kompetenzen weit überschätzen und aufgrund mangelnder Urteilsfähigkeit den Patienten falsche Empfehlungen aussprechen.
Stimmt, aber die gibt es bei den Ärzten auch, angefangen bei den Igel-Leistungen, sehr häufig nicht nötig.
Aber auch so richtige Scharlatane sind dabei, die ihre Patienten gerne für dumm verkaufen und fragwürdige Behandlungen vornehmen.
Tödliche Psychositzung: Therapeut als Scharlatan - SPIEGEL ONLINE
Ein Satz aus dem link
Wir sind erschüttert, dass so etwas möglich ist, verwahren uns aber dagegen, dass Scharlatanerie, wie sie hier betrieben wurde, mit Psychotherapie in Verbindung gebracht wird."
Schaffen wir jetzt die Psychotherapie ab? Idioten gibt es immer und überall und die heißt es zu finden, nicht die, die ihre Arbeit hervorragend machen.
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Shia schrieb:
Shia schrieb am 7.11.19 12:31:
Es gibt wirklich einige Heilpraktiker, die höchst fragwürdige Behandlungen und Untersuchungen durchführen, ihre Kompetenzen weit überschätzen und aufgrund mangelnder Urteilsfähigkeit den Patienten falsche Empfehlungen aussprechen.
Stimmt, aber die gibt es bei den Ärzten auch, angefangen bei den Igel-Leistungen, sehr häufig nicht nötig.
Aber auch so richtige Scharlatane sind dabei, die ihre Patienten gerne für dumm verkaufen und fragwürdige Behandlungen vornehmen.
Tödliche Psychositzung: Therapeut als Scharlatan - SPIEGEL ONLINE
Ein Satz aus dem link
Wir sind erschüttert, dass so etwas möglich ist, verwahren uns aber dagegen, dass Scharlatanerie, wie sie hier betrieben wurde, mit Psychotherapie in Verbindung gebracht wird."
Schaffen wir jetzt die Psychotherapie ab? Idioten gibt es immer und überall und die heißt es zu finden, nicht die, die ihre Arbeit hervorragend machen.
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Shia schrieb:
Es gibt wirklich einige Heilpraktiker, die höchst fragwürdige Behandlungen und Untersuchungen durchführen, ihre Kompetenzen weit überschätzen und aufgrund mangelnder Urteilsfähigkeit den Patienten falsche Empfehlungen aussprechen.
Stimmt, aber die gibt es bei den Ärzten auch, angefangen bei den Igel-Leistungen, sehr häufig nicht nötig.
Aber auch so richtige Scharlatane sind dabei, die ihre Patienten gerne für dumm verkaufen und fragwürdige Behandlungen vornehmen.
so wie die "Ausbildung" jetzt läuft, sollte er abgeschafft werden. Eine vernünftige 3-Jährige Ausbildung nach festen Curriculum mit einer staatlichen Prüfung, dann ist das was.
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.. das sehe ich etwas anders:
So wie die "Ausbildung" jetzt läuft, soltte sie geändert werden. Dann würde durch eine staatliche Stunden- und Themenvorgabe ein "Mediziner light" entstehen, der vielleicht mehr die sinnlichen Fähigkeiten wie Sehen, Hören, Riechen und Tasten mehr erlernt, das Schmecken lassen wir jetzt weg. Das würde in etwa auch dem amerikanischen Weg mit den MD Schulmedizinern und DO Osteopathen entsprechen. M. E. sollte der HP nicht völlig abgeschafft werden.
Im Vergleich mit der Ausbildung meiner Tochter als Ärztin und meiner eigenen kommt das Anfassen und Zuhören viel zu kurz!
Weil das Anfassen in der PT viel mehr als bei den Ärzten stattfindet, ist auch meine Affinität zu den PT's entstanden.
mfg hgb :wink:
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hgb schrieb:
Hallo @idefix,
.. das sehe ich etwas anders:
So wie die "Ausbildung" jetzt läuft, soltte sie geändert werden. Dann würde durch eine staatliche Stunden- und Themenvorgabe ein "Mediziner light" entstehen, der vielleicht mehr die sinnlichen Fähigkeiten wie Sehen, Hören, Riechen und Tasten mehr erlernt, das Schmecken lassen wir jetzt weg. Das würde in etwa auch dem amerikanischen Weg mit den MD Schulmedizinern und DO Osteopathen entsprechen. M. E. sollte der HP nicht völlig abgeschafft werden.
Im Vergleich mit der Ausbildung meiner Tochter als Ärztin und meiner eigenen kommt das Anfassen und Zuhören viel zu kurz!
Weil das Anfassen in der PT viel mehr als bei den Ärzten stattfindet, ist auch meine Affinität zu den PT's entstanden.
mfg hgb :wink:
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idefix- schrieb:
@ hgb
so wie die "Ausbildung" jetzt läuft, sollte er abgeschafft werden. Eine vernünftige 3-Jährige Ausbildung nach festen Curriculum mit einer staatlichen Prüfung, dann ist das was.
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....was sind das hier für gehässige Kommentare....bin ich froh, der PT und der „kranken Gymnastik „ Lebewohl gesagt zu haben.
Welche Kommentare meinst du??
Ausnahmsweise habe ich hier bisher nichts gehässiges lesen müssen.
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RoFo schrieb:
SCD schrieb am 8.11.19 17:01:
....was sind das hier für gehässige Kommentare....bin ich froh, der PT und der „kranken Gymnastik „ Lebewohl gesagt zu haben.
Welche Kommentare meinst du??
Ausnahmsweise habe ich hier bisher nichts gehässiges lesen müssen.
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SCD schrieb:
....was sind das hier für gehässige Kommentare....bin ich froh, der PT und der „kranken Gymnastik „ Lebewohl gesagt zu haben.
Komisch, dass dies genau jetzt passiert: Eigenblut und Mikrobiom waren schon immer eine Domaine des Heilpraktikers.
Nun entsteht v.a. beim Mikrobiom ein regelrechter Boom, sowohl bei den Ärzten als auch der Pharma.
Startups spriesen wie Pilze aus dem Boden...gut wenn man vorher noch einige lästige Konkurrenten auschaltet.
Prima auch, wenn sich weder Physios noch Heilpraktiker einig sind und aufeinander losgehen, dann geht es noch schneller.
Einigkeit und Demonstrieren? Warum ? Eine Friday for Future gibt es schon und ausserdem ist es um diese Jahreszeit so schön kuschelig zuhause.
Die Politik wird es, wie immer, schon richten, nicht wahr ?!
Eine schöne Adventszeit, Orly
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orly schrieb:
Wir haben Altersarmut, der Physio wird ja immer noch nicht gut bezahlt, Umweltprobleme,bestimmt Medikamente, die den Menschen weitaus mehr schaden etc und die Politik beschäftigt sich mit der Frage, ob der Heilpraktiker abgeschafft werden soll.
Komisch, dass dies genau jetzt passiert: Eigenblut und Mikrobiom waren schon immer eine Domaine des Heilpraktikers.
Nun entsteht v.a. beim Mikrobiom ein regelrechter Boom, sowohl bei den Ärzten als auch der Pharma.
Startups spriesen wie Pilze aus dem Boden...gut wenn man vorher noch einige lästige Konkurrenten auschaltet.
Prima auch, wenn sich weder Physios noch Heilpraktiker einig sind und aufeinander losgehen, dann geht es noch schneller.
Einigkeit und Demonstrieren? Warum ? Eine Friday for Future gibt es schon und ausserdem ist es um diese Jahreszeit so schön kuschelig zuhause.
Die Politik wird es, wie immer, schon richten, nicht wahr ?!
Eine schöne Adventszeit, Orly
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