- Voll/-Teilzeit
- ab sofort
- Berufseinsteiger oder Profis
- sehr gutes Gehalt z.B. bei 40
Stunden/Woche ein Bruttofestgehalt
von 4860,- Euro
- Einstiegs- und
Vermittlungsprämie von 4000,- Euro
- ganztägig besetzte Anmeldung
- digitale Praxis (Theorg +
Tablett)
- Teamevents
- freien Parkplatz oder BVG Ticket
- Geburtstagsfrei
- mögliche 4- Tage- Woche
- viel Urlaub/Freizeit möglich
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wer hat Erfahrung mit der Einstellung eines Sehbinderten in einer Praxis? Wie läuft der Praxisalltag? Gibt es Förderungshilfen?
Danke!
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo,
wer hat Erfahrung mit der Einstellung eines Sehbinderten in einer Praxis? Wie läuft der Praxisalltag? Gibt es Förderungshilfen?
Danke!
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Ich habe Förderung über das Integrationsamt bekommen. Damit war die Minderleistung (klingt natürlich blöd, aber es heißt wirklich so).ausgeglichen. Gegebenenfalls könnte man auch eine Assistenz beantragen, dass jemand externes hilft beim Vorlesen. Ich musste nur einmal zum Integrationsamt hin. Ansonsten wurde Ihre eine Braillezeile für den PC_ vom Amt gesponsert plus ein Kurs dafür. Leider hat das dann kaum was genützt, außer, dass sie vom PC Telefonnummern abrufen konnte. Ein Elektrotherapiegerät, welches sie bedienen konnte gab es auch noch.
Klar Ordnung muss sein. Aber ansonsten sollte das kein Problem sein. Ich selber bin auch sehbehindert und seit 22 Jahren ununterbrochen im Beruf. Allerdings habe ich besonders in der Ferne Probleme. In der Nähe (Rezept lese etc. geht gut). Bin mittlerweile auch schon jahrelang PI, andere sehbehinderte übrigens auch. Aber wie stark die Einschränkung und damit auch Förderung ist, dass kann man natürlich von außen nicht klären. Wo ich mir jetzt nicht so sicher bin, wie es mit dem Kündigungsschutz im Kleinbetrieb aussieht. Normalerweise stehen dem Schwerbehinderten außerdem 5 Tage mehr Urlaub zu. Ich selber hätte jetzt Probleme einen reinen Masseur zu beschäftigen. Aber in Bezug auf die Augen würde ich das jederzeit wieder machen. Außerdem bekommt der blinde/sehgeschädigte in Bezug auf Tastfähigkeit immer noch einen gewissen Bonuspunkt bei den Patienten. Könnte also eine auch ein positiver Imagefaktor sein.
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anker1972 schrieb:
Ich hatte über zehn Jahre bis zu ihrer Rente eine vollblinde Masseurin. Alltag ging gut. Sie hat sich mit Blindeschrift die Namen u. Diagnose ans Rezept geheftet. Sie hatte ihre eigene Rezeptbox. In der Regel am Montag wurde ihr der Wochenplan vorgelesen. Neue Patienten dann zum Tagesbeginn kurz ergänzt. Termine konnte sie nicht machen. Bei Neuanmeldung haben Patienten Rezept mit Tel.nr. hinterlassen und ein anderer hat dies telefonisch ausgemacht. Hausbesuche konnte sie nicht machen.
Ich habe Förderung über das Integrationsamt bekommen. Damit war die Minderleistung (klingt natürlich blöd, aber es heißt wirklich so).ausgeglichen. Gegebenenfalls könnte man auch eine Assistenz beantragen, dass jemand externes hilft beim Vorlesen. Ich musste nur einmal zum Integrationsamt hin. Ansonsten wurde Ihre eine Braillezeile für den PC_ vom Amt gesponsert plus ein Kurs dafür. Leider hat das dann kaum was genützt, außer, dass sie vom PC Telefonnummern abrufen konnte. Ein Elektrotherapiegerät, welches sie bedienen konnte gab es auch noch.
Klar Ordnung muss sein. Aber ansonsten sollte das kein Problem sein. Ich selber bin auch sehbehindert und seit 22 Jahren ununterbrochen im Beruf. Allerdings habe ich besonders in der Ferne Probleme. In der Nähe (Rezept lese etc. geht gut). Bin mittlerweile auch schon jahrelang PI, andere sehbehinderte übrigens auch. Aber wie stark die Einschränkung und damit auch Förderung ist, dass kann man natürlich von außen nicht klären. Wo ich mir jetzt nicht so sicher bin, wie es mit dem Kündigungsschutz im Kleinbetrieb aussieht. Normalerweise stehen dem Schwerbehinderten außerdem 5 Tage mehr Urlaub zu. Ich selber hätte jetzt Probleme einen reinen Masseur zu beschäftigen. Aber in Bezug auf die Augen würde ich das jederzeit wieder machen. Außerdem bekommt der blinde/sehgeschädigte in Bezug auf Tastfähigkeit immer noch einen gewissen Bonuspunkt bei den Patienten. Könnte also eine auch ein positiver Imagefaktor sein.
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Inche schrieb:
Ich bin genau wie Anker1972 PI einige infos hast du ja bekommen evtl Arbeitszeit nach den öffentlichen Verkehrsmitteln richten falls der Kollege voll Blind ist ich als Einäugiger fahre Auto und benötige keine besonderen Hilfsmittel
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Danke! Das nimmt mir ein bisschen die Bedenken!
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Eberhard schrieb:
Ausserdem darf auch der blinde Masseur ohne ärztliche Verordnung im Rahmen seiner Ausbildung am Patienten arbeiten.
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Inche schrieb:
Das Kommt auf die Sehbehinderung an was der Kollege braucht je nach dem gibt es fördermöglichkeiten.Schreib mich gerne per pn an.Ich bin Selbst Sehbehindert.Der Praxisaltag läuft ganz normal es sollte aber immer alles am gleichen Platz sein
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Leni C. schrieb:
Ich hatte vor vielen Jahren in einer Praxis einen blinden Kollegen , Masseur . Ich habe erst nach einigen Tagen erfahren , daß er blind ist , habe es im Praxisalltag nicht bemerkt , so normal lief er durch die Praxis . Erst als ich es wußte , fiel mir das ein oder andere Tasten nach der Wand oder der Kabinentür auf . Er war extrem beliebt bei den Patienten .
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