Dein neuer Lieblingsplatz als
Physiotherapeut*in – im
Gesundheitszentrum Werth in
Schwelm!
Du bist Physiotherapeut*in, liebst
Deinen Beruf, und suchst nicht nur
einen Job, sondern einen Ort, an
dem Du Deine Leidenschaft ausleben
kannst? Dann bist Du bei uns genau
richtig!
Im Gesundheitszentrum Werth in
Schwelm verbinden wir moderne
Physiotherapie mit herzlicher
Zusammenarbeit. Unser Team ist
motiviert, engagiert und
unterstützt sich gegenseitig –
sowohl in der Praxis als auch
darüber...
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unterstützt sich gegenseitig –
sowohl in der Praxis als auch
darüber...
Ich frage für meine Schwester, da diese sich leider absolut nicht informiert, Internet ist nicht ihres...
Meine Schwester ist gelernte Physiotherapeutin. Hat ihre Praxis vor 2 Jahren aufgegeben. Ist nun kurz vor Hartz 4, bezieht noch Krankengeld. Nun hat sie begonnen in einem Raum ihrer Mietwohnung ab und an Patienten zu behandeln. Angemeldet hat sie dieses "Tun" nicht irgendwo. Sie meint sie dürfe das ja bis zu einem gewissen Betrag. Auch ist ihre Wohnung reiner Wohnraum. Meiner Meinung nach muss sie sehr wohl mal mindesten ihre Erträge steuerlich bekanntgeben - wie sonst würde der Staat wissen dass sie eben nicht über eine Grenze weg verdient?
Meine Frage ist: Darf sie physiotherapeutische Behandlungen einfach so in ihrer Wohnung durchführen?
Und: Was muss sie tun um dies steuerlich legal zu tun?
Das Ding ist nämlich dass es eine Katastrophe wäre, würde man sie bei irgendwas erwischen und sie müsste Strafe zahlen. Sie hat nämlich so gut wie kein Geld mehr...
Bitte nur - oder vor allem - antworten, wenn ihr die Gesetzeslage kennt...die ist nämlich schwierig im Internet zu ergoogeln...
Danke Euch!
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Helenna schrieb:
Hey alle!
Ich frage für meine Schwester, da diese sich leider absolut nicht informiert, Internet ist nicht ihres...
Meine Schwester ist gelernte Physiotherapeutin. Hat ihre Praxis vor 2 Jahren aufgegeben. Ist nun kurz vor Hartz 4, bezieht noch Krankengeld. Nun hat sie begonnen in einem Raum ihrer Mietwohnung ab und an Patienten zu behandeln. Angemeldet hat sie dieses "Tun" nicht irgendwo. Sie meint sie dürfe das ja bis zu einem gewissen Betrag. Auch ist ihre Wohnung reiner Wohnraum. Meiner Meinung nach muss sie sehr wohl mal mindesten ihre Erträge steuerlich bekanntgeben - wie sonst würde der Staat wissen dass sie eben nicht über eine Grenze weg verdient?
Meine Frage ist: Darf sie physiotherapeutische Behandlungen einfach so in ihrer Wohnung durchführen?
Und: Was muss sie tun um dies steuerlich legal zu tun?
Das Ding ist nämlich dass es eine Katastrophe wäre, würde man sie bei irgendwas erwischen und sie müsste Strafe zahlen. Sie hat nämlich so gut wie kein Geld mehr...
Bitte nur - oder vor allem - antworten, wenn ihr die Gesetzeslage kennt...die ist nämlich schwierig im Internet zu ergoogeln...
Danke Euch!
(1) Selbstständige Tätigkeiten müssen ggü. dem Finanzamt angemeldet werden -- dieses meldet von sich aus, wenn es kein Interesse an weiteren Steuerklärungen zu bestimmten Tätigkeiten hat. Eine einfache steuerliche Erfassung reicht aus: Fragebogen zur steuerlichen Erfassung ausfüllen, jährlich Steuerklärung einreichen, fertig.
(2) Sie darf nicht ohne Weiteres Wohnraum zu gewerblichen Zwecken nutzen. Das gibt Ärger mit dem Vermieter und der Kommune.
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"Sie darf nicht ohne Weiteres Wohnraum zu gewerblichen Zwecken nutzen. Das gibt Ärger mit dem Vermieter und der Kommune"
Was heißt das konkret? reicht es , den Vermieter zu fragen? Gibt es einen Weg, das legal in der Wohnung zu machen? Was ist wenn man erwischt wird?
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Helenna schrieb:
HEy,
"Sie darf nicht ohne Weiteres Wohnraum zu gewerblichen Zwecken nutzen. Das gibt Ärger mit dem Vermieter und der Kommune"
Was heißt das konkret? reicht es , den Vermieter zu fragen? Gibt es einen Weg, das legal in der Wohnung zu machen? Was ist wenn man erwischt wird?
Und ist sie krankgeschrieben?
Kann und darf sie da arbeiten
Und und und...
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a schubart schrieb:
Das mit der Wohnung ist ja nicht das einzige Problem... behandelt sie bzw. Du die Patienten ohne Rezept? Dann noch hp physio notwendig.
Und ist sie krankgeschrieben?
Kann und darf sie da arbeiten
Und und und...
HEy,
"Sie darf nicht ohne Weiteres Wohnraum zu gewerblichen Zwecken nutzen. Das gibt Ärger mit dem Vermieter und der Kommune"
Was heißt das konkret? reicht es , den Vermieter zu fragen? Gibt es einen Weg, das legal in der Wohnung zu machen? Was ist wenn man erwischt wird?
(1) Einverständnis des Vermieters einholen.
(2) Einverständnis der Kommune (Bau- oder Gewerbeamt?, ggf. Gesundheitsamt) einholen
(3) Wenn man erwischt wird tut's weh und zwar nicht zu wenig. Wird dank der Ersatzfreiheitsstrafe aber nicht all zu teuer :)
Knappe Zusammenfassung: Sie soll's einfach bleiben lassen dann passiert auch nichts...
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Papa Alpaka schrieb:
Helenna schrieb am 26.3.18 16:18:
HEy,
"Sie darf nicht ohne Weiteres Wohnraum zu gewerblichen Zwecken nutzen. Das gibt Ärger mit dem Vermieter und der Kommune"
Was heißt das konkret? reicht es , den Vermieter zu fragen? Gibt es einen Weg, das legal in der Wohnung zu machen? Was ist wenn man erwischt wird?
(1) Einverständnis des Vermieters einholen.
(2) Einverständnis der Kommune (Bau- oder Gewerbeamt?, ggf. Gesundheitsamt) einholen
(3) Wenn man erwischt wird tut's weh und zwar nicht zu wenig. Wird dank der Ersatzfreiheitsstrafe aber nicht all zu teuer :)
Knappe Zusammenfassung: Sie soll's einfach bleiben lassen dann passiert auch nichts...
Problemlos sieht es mit Wellnessbehandlungen aus. Entsprechende Umsätze muss sie natürlich beim FA mit angeben.
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paula443 schrieb:
Per se ist es ja kein Gewerbe, sondern in erster Linie freiberuflich (im Falle einer physiotherapeutischen Leistung), die sie selbstverständlich nicht einfach so in ihren nicht angemeldeten Räumlichkeiten ausführen dürfte.
Problemlos sieht es mit Wellnessbehandlungen aus. Entsprechende Umsätze muss sie natürlich beim FA mit angeben.
Per se ist es ja kein Gewerbe, sondern in erster Linie freiberuflich (im Falle einer physiotherapeutischen Leistung), die sie selbstverständlich nicht einfach so in ihren nicht angemeldeten Räumlichkeiten ausführen dürfte.
Problemlos sieht es mit Wellnessbehandlungen aus. Entsprechende Umsätze muss sie natürlich beim FA mit angeben.
Räume werden nicht in Gewerbe-freier Beruf, sondern in Gewerbe-Wohnraum unterschieden!
Problemlos, was meinst du damit?
Sowohl Gewerbe, als auch Freiberuflichkeit und Wellnessbehandlungen dürfen, je nach Region, nicht in Wohnraum stattfinden!
Wer das trotzdem macht, kann damit sowas von auf die F***** fallen!
Was erlaubt ist: Behandlungen jeglicher Art an gesunden Leuten ohne Entgelt bzw Verdienstabsichten.
Also Mutter-Theresa-Arbeit.
Das ist hier aber nicht zu vergleichen mit Zuverdienstabsichten!
Also bitte zurück halten mit zweifelhaften Meinungen
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RoFo schrieb:
paula443 schrieb am 27.3.18 10:16:
Per se ist es ja kein Gewerbe, sondern in erster Linie freiberuflich (im Falle einer physiotherapeutischen Leistung), die sie selbstverständlich nicht einfach so in ihren nicht angemeldeten Räumlichkeiten ausführen dürfte.
Problemlos sieht es mit Wellnessbehandlungen aus. Entsprechende Umsätze muss sie natürlich beim FA mit angeben.
Räume werden nicht in Gewerbe-freier Beruf, sondern in Gewerbe-Wohnraum unterschieden!
Problemlos, was meinst du damit?
Sowohl Gewerbe, als auch Freiberuflichkeit und Wellnessbehandlungen dürfen, je nach Region, nicht in Wohnraum stattfinden!
Wer das trotzdem macht, kann damit sowas von auf die F***** fallen!
Was erlaubt ist: Behandlungen jeglicher Art an gesunden Leuten ohne Entgelt bzw Verdienstabsichten.
Also Mutter-Theresa-Arbeit.
Das ist hier aber nicht zu vergleichen mit Zuverdienstabsichten!
Also bitte zurück halten mit zweifelhaften Meinungen
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Papa Alpaka schrieb:
Die Gesetzeslage ist nicht schwierig ;)
(1) Selbstständige Tätigkeiten müssen ggü. dem Finanzamt angemeldet werden -- dieses meldet von sich aus, wenn es kein Interesse an weiteren Steuerklärungen zu bestimmten Tätigkeiten hat. Eine einfache steuerliche Erfassung reicht aus: Fragebogen zur steuerlichen Erfassung ausfüllen, jährlich Steuerklärung einreichen, fertig.
(2) Sie darf nicht ohne Weiteres Wohnraum zu gewerblichen Zwecken nutzen. Das gibt Ärger mit dem Vermieter und der Kommune.
es ist gescheiter, wenn sie vertretungsweise bzw. als Aushilfe in einer Praxis ein paar Stunden arbeitet. Beim derzeitigen Personalmangel sollte das möglich sein.
Kein Streß mit Vermieter, Finanzamt, BG, Haftpflicht, HP-Gesetz und was es da sonst noch an schönen Vorschriften - Hygiene, Pat.-Toilette!! - gibt.
mfg hgb :blush:
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hgb schrieb:
Hi Helena,
es ist gescheiter, wenn sie vertretungsweise bzw. als Aushilfe in einer Praxis ein paar Stunden arbeitet. Beim derzeitigen Personalmangel sollte das möglich sein.
Kein Streß mit Vermieter, Finanzamt, BG, Haftpflicht, HP-Gesetz und was es da sonst noch an schönen Vorschriften - Hygiene, Pat.-Toilette!! - gibt.
mfg hgb :blush:
Hey alle!
Ich frage für meine Schwester, da diese sich leider absolut nicht informiert, Internet ist nicht ihres...
Meine Schwester ist gelernte Physiotherapeutin. Hat ihre Praxis vor 2 Jahren aufgegeben. Ist nun kurz vor Hartz 4, bezieht noch Krankengeld. Nun hat sie begonnen in einem Raum ihrer Mietwohnung ab und an Patienten zu behandeln. Angemeldet hat sie dieses "Tun" nicht irgendwo. Sie meint sie dürfe das ja bis zu einem gewissen Betrag. Auch ist ihre Wohnung reiner Wohnraum. Meiner Meinung nach muss sie sehr wohl mal mindesten ihre Erträge steuerlich bekanntgeben - wie sonst würde der Staat wissen dass sie eben nicht über eine Grenze weg verdient?
Meine Frage ist: Darf sie physiotherapeutische Behandlungen einfach so in ihrer Wohnung durchführen?
Und: Was muss sie tun um dies steuerlich legal zu tun?
Das Ding ist nämlich dass es eine Katastrophe wäre, würde man sie bei irgendwas erwischen und sie müsste Strafe zahlen. Sie hat nämlich so gut wie kein Geld mehr...
Bitte nur - oder vor allem - antworten, wenn ihr die Gesetzeslage kennt...die ist nämlich schwierig im Internet zu ergoogeln...
Danke Euch!
Wenn das so einfach und legal wäre, würden das doch alle Therapeuten nach Feierabend nebenbei machen.
Es fängt an beim Wohnraummissbrauch, geht über Haftpflichtfragen, Steuerhinterziehung (?), Verstoß geg das HP Gesetz (?), Hygienebestimmungen bis hin zum möglicherweise vorzuhaltendem Parkplatz und behindertengerechtem Zugang und Toilette.
Welcher Patient lässt sich denn schon in einer Privatwohnung, möglicherweise auf einer Supermarktbilligbank (Achtung kein Medizinprodukt = nächste Falle!) im Wohn- od Schlafzimmer behandeln?!
Die Fragen kommen mir doch sehr naiv vor, da sie ja angeblich mal eine Praxus hatte, da sollte man so etwas wissen!
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Die Fragen kommen mir doch sehr naiv vor, da sie ja angeblich mal eine Praxis hatte, da sollte man so etwas wissen!
SIC ! 100%
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Susulo schrieb:
RoFo schrieb am 26.3.18 17:57:
Die Fragen kommen mir doch sehr naiv vor, da sie ja angeblich mal eine Praxis hatte, da sollte man so etwas wissen!
SIC ! 100%
wenn Du schon alles kopierst und erneut einstellst, dann bitte auch lesen. Es fragt die besorgte Schwester, die Schaden von ihrer einfach handelnden - wurstelden - Schwester abwenden will.
>>Meine Frage ist: Darf sie physiotherapeutische Behandlungen einfach so in ihrer Wohnung durchführen?
Und: Was muss sie tun um dies steuerlich legal zu tun? << Also nicht die Frage der Schwester, die PT ist und eine Praxis hatte.
Alles wesentliche Sachliche dazu hatte ich zuvor schon geschrieben.
mfg hgb :sunglasses:
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hgb schrieb:
Hi @RoFo,
wenn Du schon alles kopierst und erneut einstellst, dann bitte auch lesen. Es fragt die besorgte Schwester, die Schaden von ihrer einfach handelnden - wurstelden - Schwester abwenden will.
>>Meine Frage ist: Darf sie physiotherapeutische Behandlungen einfach so in ihrer Wohnung durchführen?
Und: Was muss sie tun um dies steuerlich legal zu tun? << Also nicht die Frage der Schwester, die PT ist und eine Praxis hatte.
Alles wesentliche Sachliche dazu hatte ich zuvor schon geschrieben.
mfg hgb :sunglasses:
Dein Beitrag war bei meiner Antwort noch nicht sichtbar, sonst hätte ich mir meinen gespart.
Ja ja...das Märchen von der Schwester...
Ich habs gelesen und genau darauf geantwortet
:wink:
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RoFo schrieb:
@ hgb
Dein Beitrag war bei meiner Antwort noch nicht sichtbar, sonst hätte ich mir meinen gespart.
Ja ja...das Märchen von der Schwester...
Ich habs gelesen und genau darauf geantwortet
:wink:
Das Märchen von der Schwester ist leider wahr - auch wenn sicher viele hier brisante Fragen im Namen von anderen Leuten schreiben mögen. Ich wäre mir nicht zu schade in einem Forum selbst zu fragen - ist ja anonym. Meine Schwester ist leider sehr weltfremd und alternativ-esoterisch. Dazu nicht mehr fähig voll im Physiotherpiebereich zu arbeiten (Rücken und was weiß ich für körperliche Leiden). 50 % gehen aber wohl noch.
Sie informiert sich leider absolut nicht oder schleppend über Möglichkeiten. Einfach mal schnell googeln etc macht sie nicht. Sie hat auch leider keinen wirklich Antrieb mehr ihre Situation wirklich anzupacken in die sie geraten ist. Und so ist es die Familie, die sich mehr um ihre Belange kümmert als sie selbst es müsste.
Es ging gestern im Gespräch mit meiner Mutter (zu meiner Schwester habe ich tatsächlich keinen häufigen Kontakt) darum wie sie ihr Leben mit Hartz4 denn leben kann und meine Mum meinte sie behandle ja auch den ein oder anderen in ihrer Wohnung. Da meinte ich, das kann doch nicht so einfach gehen?! Und habe mich - da im Internet keine wirklichen Infos zu finden sind - hierher gewendet. Sicher müsste das meine Schwester machen...aber wie gesagt....
Danke an alle die mich hier ein wenig erhelligt haben. Ich werde das weitergeben. Was sie daraus macht ist ihr Ding. Aber dann läuft sie nicht blind bzw. naiv-dumm ins Messer..
Helenna
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Helenna schrieb:
Was einem hier gleich unterstellt wird..
Das Märchen von der Schwester ist leider wahr - auch wenn sicher viele hier brisante Fragen im Namen von anderen Leuten schreiben mögen. Ich wäre mir nicht zu schade in einem Forum selbst zu fragen - ist ja anonym. Meine Schwester ist leider sehr weltfremd und alternativ-esoterisch. Dazu nicht mehr fähig voll im Physiotherpiebereich zu arbeiten (Rücken und was weiß ich für körperliche Leiden). 50 % gehen aber wohl noch.
Sie informiert sich leider absolut nicht oder schleppend über Möglichkeiten. Einfach mal schnell googeln etc macht sie nicht. Sie hat auch leider keinen wirklich Antrieb mehr ihre Situation wirklich anzupacken in die sie geraten ist. Und so ist es die Familie, die sich mehr um ihre Belange kümmert als sie selbst es müsste.
Es ging gestern im Gespräch mit meiner Mutter (zu meiner Schwester habe ich tatsächlich keinen häufigen Kontakt) darum wie sie ihr Leben mit Hartz4 denn leben kann und meine Mum meinte sie behandle ja auch den ein oder anderen in ihrer Wohnung. Da meinte ich, das kann doch nicht so einfach gehen?! Und habe mich - da im Internet keine wirklichen Infos zu finden sind - hierher gewendet. Sicher müsste das meine Schwester machen...aber wie gesagt....
Danke an alle die mich hier ein wenig erhelligt haben. Ich werde das weitergeben. Was sie daraus macht ist ihr Ding. Aber dann läuft sie nicht blind bzw. naiv-dumm ins Messer..
Helenna
Bitte nimm es mir nicht übel und schon gar nicht persönlich. Letztendlich kommt es ja auf die Inhalte der Antworten an.
Ganz besonders in dieser Situation ist es besonders wichtig, dass ihr als Familie zusammhält!
Toll, so eine Schwester wie dich zu haben!
Mein dringender Rat unter diesen Umständen:
ratet deiner Schwester, die Hände davon zu lassen, in ihrer Privatwohnung Physiotherapie durchzuführen!
Besser, wie oben bereits erwähnt, einen Minijob als Hausbesuch. Ist flexibel, versichert und legal!
Alles Gute!
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RoFo schrieb:
Liebe Helenna!
Bitte nimm es mir nicht übel und schon gar nicht persönlich. Letztendlich kommt es ja auf die Inhalte der Antworten an.
Ganz besonders in dieser Situation ist es besonders wichtig, dass ihr als Familie zusammhält!
Toll, so eine Schwester wie dich zu haben!
Mein dringender Rat unter diesen Umständen:
ratet deiner Schwester, die Hände davon zu lassen, in ihrer Privatwohnung Physiotherapie durchzuführen!
Besser, wie oben bereits erwähnt, einen Minijob als Hausbesuch. Ist flexibel, versichert und legal!
Alles Gute!
Von Zusammenhalt ist bei uns aber leider nicht so viel. Wie gesagt, zu meiner Schwester habe ich wenig Kontakt (wir leben in so unterschiedlichen Welten und ich kann so vieles bei ihr nicht nachvollziehen und in Gesprächen leider auch irgendwann nicht mehr verstecken. Da kann man Toleranz walten lassen wie man will...). Dennoch versuche ich den Problemen, die immer nur durch meine Mum an mich rangetragen werden, ein wenig nachzugehen indem ich einfach Fakten aus dem Internet hervorbringe, was ansonsten bei meiner Schwester eben unmöglich ist...
Die serviere ich dann meiner Mutter und die sagt dann zu ihr "Kind, das geht so nicht und du musst dieses und jenes machen, beantragen, etc..
Never ending Story....
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Helenna schrieb:
RoFo, kein thema....Das Ding mit "der Schwester/Freundin etc" das kommt sicher oft und man denkt sich seinen Teil.
Von Zusammenhalt ist bei uns aber leider nicht so viel. Wie gesagt, zu meiner Schwester habe ich wenig Kontakt (wir leben in so unterschiedlichen Welten und ich kann so vieles bei ihr nicht nachvollziehen und in Gesprächen leider auch irgendwann nicht mehr verstecken. Da kann man Toleranz walten lassen wie man will...). Dennoch versuche ich den Problemen, die immer nur durch meine Mum an mich rangetragen werden, ein wenig nachzugehen indem ich einfach Fakten aus dem Internet hervorbringe, was ansonsten bei meiner Schwester eben unmöglich ist...
Die serviere ich dann meiner Mutter und die sagt dann zu ihr "Kind, das geht so nicht und du musst dieses und jenes machen, beantragen, etc..
Never ending Story....
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Helenna schrieb:
Wellnessbehandlungen....naja. Ich denke mal sie hat ein paar Patienten ihrer alten Praxis quasi mit in ihre Wohnung ziehen können. Anders kann ichs mir nicht vorstellen denn werben tut sie mit Sicherheit nicht. Definitiv sind das keine Wellnessbehandlungen- also ohne medizinischen Hintergrund. Diese einfach so zu deklarieren...ist halt auch nicht wirklich legal....
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Susulo schrieb:
Also, was ich nicht verstehe: wer bezahlt denn die Behandlungen? Die Patienten selbst? Anders kann es ja auf der Ebene "Schwarzarbeit" gar nicht sein? "Patienten aus der alten Praxis mitgenommen" Private? Die gesetzlichen Krankenkassen bezahlen bestimmt keine Therapie, die nicht in einer zugelassenen Praxis von einem zugelassenen Leistungserbringer stattfindet.
Nur mal so als Beispiel ??
Berufshaltpflichtversicherung ist unerlässlich .......
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kryo schrieb:
Was passiert denn, wenn sie eine Patientin mit Osteoporose behandelt, die von der Krankheit nicht weiss und diese durch die Behandlung einen Wirbelkörpereinbruch bekommt ?
Nur mal so als Beispiel ??
Berufshaltpflichtversicherung ist unerlässlich .......
Mit der Haftpflicht habe ich auch schon überlegt ob das nicht noch so ein Punkt ist den sie da geflissentlich ignoriert..im medizinischen Bereich hört man ja so einiges von wegen angeblichen Behandlungsfehlern..ob nun echte oder eben resultierend aus bekloppten Patienten...
Tolles Detail in der Geschichte: Hinter meiner Schwester lauert ein Ex-Ehemann (ebenso Physiotherapeut mit eigener Praxis in naher Kleinstadt, der ihr Schlechtes will - unter anderem das alleinige Sorgerecht für zwei Kinder.
Da sollte man erst recht nichts machen was einem angekreidet werden kann bzw. in den finanziellen Ruin schicken könnte (der eh nicht allzuweit ist)...
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Helenna schrieb:
puh, ja ich nehme an dass das Geld so über den Tisch geht? Ob sie da eine "offizielle" Rechnung an die Patienten sendet oder hinterher einfach sagt "macht dann 50 Euro" ...keine Ahnung! Aber ganz sicher können es ja nur Privatpatienten bzw. Privatzahler sein...
Mit der Haftpflicht habe ich auch schon überlegt ob das nicht noch so ein Punkt ist den sie da geflissentlich ignoriert..im medizinischen Bereich hört man ja so einiges von wegen angeblichen Behandlungsfehlern..ob nun echte oder eben resultierend aus bekloppten Patienten...
Tolles Detail in der Geschichte: Hinter meiner Schwester lauert ein Ex-Ehemann (ebenso Physiotherapeut mit eigener Praxis in naher Kleinstadt, der ihr Schlechtes will - unter anderem das alleinige Sorgerecht für zwei Kinder.
Da sollte man erst recht nichts machen was einem angekreidet werden kann bzw. in den finanziellen Ruin schicken könnte (der eh nicht allzuweit ist)...
es ehrt Dich, dass Du Dich so um das Wohl Deiner Schwester bemühst. Vielleicht ist es ja auch eher das Wohl Deiner Mutter/Deiner Eltern?
Aus eigener Erfahrung (Bruder, 10 Jahre Heroinabhängig, danach jetzt seit 20 Jahren schwerst alkoholabhängig, 5 Kinder, 2 Ehefrauen, alle Harzt4-Empfänger, meine Eltern sind finanziell durch ihn runiniert und am Ende ihrer Nerven, mein Vater ist 88 Jahre alt, meine Mutter 76 und sitzt seit 6 Jahren im Rollstuhl, mein Bruder kümmert sich einen Dreck und will immer nur Kohle und kriegt sein Leben hinten und vorne nicht auf die Reihe), kann ich Dir nur raten: Lass es sein, klink Dich aus, es wird kein gutes Ende nehmen, egal wie sehr Du Dich bemühst. Es kostest ernorm viele Nerven ohne Erfolg. Es gibt Menschen, denen man nicht helfen kann.
Familienaufstellung könnte evtl. hilfreich für Dich sein - zumindest in Bezug auf die Verantwortung, die Du empfindest.
Viel Erfolg für Dich in Deinem Leben und gute Nerven für Deine Eltern
wünscht Dir Monique
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M0nique schrieb:
Liebe Helenna,
es ehrt Dich, dass Du Dich so um das Wohl Deiner Schwester bemühst. Vielleicht ist es ja auch eher das Wohl Deiner Mutter/Deiner Eltern?
Aus eigener Erfahrung (Bruder, 10 Jahre Heroinabhängig, danach jetzt seit 20 Jahren schwerst alkoholabhängig, 5 Kinder, 2 Ehefrauen, alle Harzt4-Empfänger, meine Eltern sind finanziell durch ihn runiniert und am Ende ihrer Nerven, mein Vater ist 88 Jahre alt, meine Mutter 76 und sitzt seit 6 Jahren im Rollstuhl, mein Bruder kümmert sich einen Dreck und will immer nur Kohle und kriegt sein Leben hinten und vorne nicht auf die Reihe), kann ich Dir nur raten: Lass es sein, klink Dich aus, es wird kein gutes Ende nehmen, egal wie sehr Du Dich bemühst. Es kostest ernorm viele Nerven ohne Erfolg. Es gibt Menschen, denen man nicht helfen kann.
Familienaufstellung könnte evtl. hilfreich für Dich sein - zumindest in Bezug auf die Verantwortung, die Du empfindest.
Viel Erfolg für Dich in Deinem Leben und gute Nerven für Deine Eltern
wünscht Dir Monique
Erfolg....ja der wird ausbleiben. Aber wie gesagt, ein totales Desaster vielleicht auch!
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Helenna schrieb:
Monique, so enorm viel Verantwortung empfinde ich nicht. Meine Schwester ist im Prinzip ein "liebes Mädchen" welches ihr Leben einfach nicht wirklich auf die Reihe bekommt. Aber das berührt mich eigentlich nicht so sehr, denn wie gesagt ist der Kontakt seit vielen Jahren quasi nonexistent. Meine Mum kann damit gut umgehen, sie ist mega rational. Sie versucht zwar zu helfen aber im normalen Rahmen und sie verzweifelt nicht daran. Es ist einfach nur so, wenn ich mit meiner Mum spreche und wir von meiner Schwester erzählen dann kommen eben diverse Fragen auf. so auch die von mir gestellte. Und sicher ist mir dann danach dass abzuklären. Es muss ja nicht sein, dass sie da noch voll auf die Schnauze fällt. Aber meine Hilfe beschränkt sich nur auf diese wenigen Recherchen. Nerven kostet das mich null...
Erfolg....ja der wird ausbleiben. Aber wie gesagt, ein totales Desaster vielleicht auch!
.. so enorm viel Verantwortung empfinde ich nicht. [.....] das berührt mich eigentlich nicht so sehr, denn wie gesagt ist der Kontakt seit vielen Jahren quasi nonexistent. [...]. Es ist einfach nur so, wenn ich mit meiner Mum spreche und wir von meiner Schwester erzählen dann kommen eben diverse Fragen auf. so auch die von mir gestellte. Und sicher ist mir dann danach dass abzuklären.
Vielleicht sollte das Thema besser in der Versenkung verschwinden .... aber es ging mir nach und ich verstehe es nicht:
wenn es dich nicht berührt, wenn du keinen Kontakt hast - warum musst du dann recherchieren ?? Was hast du davon, wenn wir dir jetzt sagen "ja, das sieht hier komplett nach Schwarzarbeit aus und kann böse enden". ? Das hast du doch vorher schon gewusst oder zumindest geahnt?
und jetzt?
also doch noch was unternehmen?
also doch nix unternehmen?
Ich sags mal so: wenn das jemand wäre, der mir - in welcher Weise auch immer - nahe steht, dann sehe ich genau 2 Vorgehensweisen:
a) ich halte mich komplett raus, verschließe Augen, Ohren und vor allem aber den Mund und wünsche der Person von Herzen, dass sie niemals erwischt wird. Never ever würde ich daher etwas öffentlich posten - und das Netz ist öffentlich, auch mit Pseudonym. Was z.B., wenn der Ex hier mitliest und sich bzw. seine Verflossene wiedererkannt hat??
b) ich informiere mich und versuche - eventuell mit Hilfe von außen - auf diese Person einzuwirken, dass sich etwas verändert, mache mir bewusst, dass mich das in vieler Hinsicht etwas kosten kann (vor allem menschlich-seelisch-nervlich) wohl wissend, dass dies komplett in die Hose gehen kann oder auch nicht. Letzteres wäre dann klasse.
Zur Not wäre noch dies denkbar, nur um in den Spiegel schauen zu können: ich sage der Person, wie kritisch ich das sehe, halte mich ansonsten aber (siehe a) raus und kann sagen, wenn sie ins Messer läuft "ich hab's dir ja gesagt" ...
Leicht ist es so oder so nicht.
Liebe Helenna, das soll keine persönliche Kritik sein. Oft wenn wir in so einer Situation sind, fällt es schwer zu sortieren - das ginge mir vielleicht genauso. Und auch wenn du schreibst, du hast keinen Bezug zu deiner Schwester ... Familie bleibt immer irgendwie in uns - sonst hättest du ja auch nicht gepostet.
Ich wünsche dir, dass du eine klare Entscheidung für die nächsten Schritte triffst. Hm, und deiner Schwester vielleicht, dass sie mal noch den richtigen Menschen begegnet, die sie weiterbringen. Das kann, muss ja aber nicht immer Familie sein. Vielleicht muss man / frau auch erstmal "auf die Schnauze" fallen um einen Neuanfang zu wagen ?
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Susulo schrieb:
Helenna schrieb am 28.3.18 08:06:
Aber meine Hilfe beschränkt sich nur auf diese wenigen Recherchen..
Es muss ja nicht sein, dass sie da noch voll auf die Schnauze fällt.
Erfolg....ja der wird ausbleiben. Aber wie gesagt, ein totales Desaster vielleicht auch!
.. so enorm viel Verantwortung empfinde ich nicht. [.....] das berührt mich eigentlich nicht so sehr, denn wie gesagt ist der Kontakt seit vielen Jahren quasi nonexistent. [...]. Es ist einfach nur so, wenn ich mit meiner Mum spreche und wir von meiner Schwester erzählen dann kommen eben diverse Fragen auf. so auch die von mir gestellte. Und sicher ist mir dann danach dass abzuklären.
Vielleicht sollte das Thema besser in der Versenkung verschwinden .... aber es ging mir nach und ich verstehe es nicht:
wenn es dich nicht berührt, wenn du keinen Kontakt hast - warum musst du dann recherchieren ?? Was hast du davon, wenn wir dir jetzt sagen "ja, das sieht hier komplett nach Schwarzarbeit aus und kann böse enden". ? Das hast du doch vorher schon gewusst oder zumindest geahnt?
und jetzt?
also doch noch was unternehmen?
also doch nix unternehmen?
Ich sags mal so: wenn das jemand wäre, der mir - in welcher Weise auch immer - nahe steht, dann sehe ich genau 2 Vorgehensweisen:
a) ich halte mich komplett raus, verschließe Augen, Ohren und vor allem aber den Mund und wünsche der Person von Herzen, dass sie niemals erwischt wird. Never ever würde ich daher etwas öffentlich posten - und das Netz ist öffentlich, auch mit Pseudonym. Was z.B., wenn der Ex hier mitliest und sich bzw. seine Verflossene wiedererkannt hat??
b) ich informiere mich und versuche - eventuell mit Hilfe von außen - auf diese Person einzuwirken, dass sich etwas verändert, mache mir bewusst, dass mich das in vieler Hinsicht etwas kosten kann (vor allem menschlich-seelisch-nervlich) wohl wissend, dass dies komplett in die Hose gehen kann oder auch nicht. Letzteres wäre dann klasse.
Zur Not wäre noch dies denkbar, nur um in den Spiegel schauen zu können: ich sage der Person, wie kritisch ich das sehe, halte mich ansonsten aber (siehe a) raus und kann sagen, wenn sie ins Messer läuft "ich hab's dir ja gesagt" ...
Leicht ist es so oder so nicht.
Liebe Helenna, das soll keine persönliche Kritik sein. Oft wenn wir in so einer Situation sind, fällt es schwer zu sortieren - das ginge mir vielleicht genauso. Und auch wenn du schreibst, du hast keinen Bezug zu deiner Schwester ... Familie bleibt immer irgendwie in uns - sonst hättest du ja auch nicht gepostet.
Ich wünsche dir, dass du eine klare Entscheidung für die nächsten Schritte triffst. Hm, und deiner Schwester vielleicht, dass sie mal noch den richtigen Menschen begegnet, die sie weiterbringen. Das kann, muss ja aber nicht immer Familie sein. Vielleicht muss man / frau auch erstmal "auf die Schnauze" fallen um einen Neuanfang zu wagen ?
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Problem beschreiben
RoFo schrieb:
Helenna schrieb am 26.3.18 15:52:
Hey alle!
Ich frage für meine Schwester, da diese sich leider absolut nicht informiert, Internet ist nicht ihres...
Meine Schwester ist gelernte Physiotherapeutin. Hat ihre Praxis vor 2 Jahren aufgegeben. Ist nun kurz vor Hartz 4, bezieht noch Krankengeld. Nun hat sie begonnen in einem Raum ihrer Mietwohnung ab und an Patienten zu behandeln. Angemeldet hat sie dieses "Tun" nicht irgendwo. Sie meint sie dürfe das ja bis zu einem gewissen Betrag. Auch ist ihre Wohnung reiner Wohnraum. Meiner Meinung nach muss sie sehr wohl mal mindesten ihre Erträge steuerlich bekanntgeben - wie sonst würde der Staat wissen dass sie eben nicht über eine Grenze weg verdient?
Meine Frage ist: Darf sie physiotherapeutische Behandlungen einfach so in ihrer Wohnung durchführen?
Und: Was muss sie tun um dies steuerlich legal zu tun?
Das Ding ist nämlich dass es eine Katastrophe wäre, würde man sie bei irgendwas erwischen und sie müsste Strafe zahlen. Sie hat nämlich so gut wie kein Geld mehr...
Bitte nur - oder vor allem - antworten, wenn ihr die Gesetzeslage kennt...die ist nämlich schwierig im Internet zu ergoogeln...
Danke Euch!
Wenn das so einfach und legal wäre, würden das doch alle Therapeuten nach Feierabend nebenbei machen.
Es fängt an beim Wohnraummissbrauch, geht über Haftpflichtfragen, Steuerhinterziehung (?), Verstoß geg das HP Gesetz (?), Hygienebestimmungen bis hin zum möglicherweise vorzuhaltendem Parkplatz und behindertengerechtem Zugang und Toilette.
Welcher Patient lässt sich denn schon in einer Privatwohnung, möglicherweise auf einer Supermarktbilligbank (Achtung kein Medizinprodukt = nächste Falle!) im Wohn- od Schlafzimmer behandeln?!
Die Fragen kommen mir doch sehr naiv vor, da sie ja angeblich mal eine Praxus hatte, da sollte man so etwas wissen!
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