Hallo - falls Du Lust hast, im
schönen Mainz Gonsenheim in einer
modernen Praxis mit freundlichem
Ambiente zu arbeiten, freuen wir
uns auf ein Treffen!
Wir bieten Dir Supervisionen,
Fortbildungen, Sommer- und
Winterevents, sind digitalisiert
und verfügen über
Rezeptionskräfte.
Bei uns hast Du tolle und
vielseitige Patienten (Ortho,
Neuro, Trauma, Sport, Geriatrie,
uvm)
Da auch Osteopath/innen bei uns
arbeiten, gibt es tolle
Möglichkeiten für einen
interdisziplinären Austausch.
Unsere T...
schönen Mainz Gonsenheim in einer
modernen Praxis mit freundlichem
Ambiente zu arbeiten, freuen wir
uns auf ein Treffen!
Wir bieten Dir Supervisionen,
Fortbildungen, Sommer- und
Winterevents, sind digitalisiert
und verfügen über
Rezeptionskräfte.
Bei uns hast Du tolle und
vielseitige Patienten (Ortho,
Neuro, Trauma, Sport, Geriatrie,
uvm)
Da auch Osteopath/innen bei uns
arbeiten, gibt es tolle
Möglichkeiten für einen
interdisziplinären Austausch.
Unsere T...
ich möchte meine eigene Praxis eröffnen. Vielleicht könnt ihr mir bei einigen Fragen helfen.
1. Reine Privatpraxis oder/und GKV Zulassung?
Tendiere zur Privatpraxis da die gesetzlichen Kassen immer wieder einem Steine in den Weg legen z. B. IKK Classic. Auch der Aufwand Rezeptprüfung,... ist mir ein Dorn im Auge. Jedoch hat man durch die GKVs eine sichere Einnahmequelle.
2. Größe der Praxis?
Meine geplanten Leistungen sind :
- 5-6 Behandlungsräume für PT: KG, MT, Elo,..
- Gymnastikraum für Kurse, Rehasport,..
- MTT Bereich
- Empfangsbereich/Wartezimmer
Natürlich kommt es auf die Aufteilung der Räumlichkeiten an aber gibt es so etwas wie eine Empfehlung für den Existenzstart?
Sind z. B. 300qm zu groß?
Bitte zerreißt mich nicht in der Luft. Es gibt doch keine dumme Fragen :wink:
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo,
ich möchte meine eigene Praxis eröffnen. Vielleicht könnt ihr mir bei einigen Fragen helfen.
1. Reine Privatpraxis oder/und GKV Zulassung?
Tendiere zur Privatpraxis da die gesetzlichen Kassen immer wieder einem Steine in den Weg legen z. B. IKK Classic. Auch der Aufwand Rezeptprüfung,... ist mir ein Dorn im Auge. Jedoch hat man durch die GKVs eine sichere Einnahmequelle.
2. Größe der Praxis?
Meine geplanten Leistungen sind :
- 5-6 Behandlungsräume für PT: KG, MT, Elo,..
- Gymnastikraum für Kurse, Rehasport,..
- MTT Bereich
- Empfangsbereich/Wartezimmer
Natürlich kommt es auf die Aufteilung der Räumlichkeiten an aber gibt es so etwas wie eine Empfehlung für den Existenzstart?
Sind z. B. 300qm zu groß?
Bitte zerreißt mich nicht in der Luft. Es gibt doch keine dumme Fragen :wink:
rechne auch die ersten monate gut durch. gerade bei privater praxis werden dir die leute nicht unbedingt sofort die tür einrennen.
und meine erfahrung besagt, die privaten haben oftmals mehr zu meckern als die gesetzlichen.
oder anders gefragt, was spricht bei der praxisgröße gegen gkv? nimm die mit und gut ist... verordnungsprüfung musst du doch so oder so machen, rechnungen schreiben ebenfalls. so groß ist der unterschied da nicht.
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Für alle anderen Fragen: Schau dir doch bitte mal die Fragen an, mit denen der Benutzer Klonuskrieger [-> https://www.physio.de/suchen/suche.php ] sich im letzten Jahr herumgeschlagen hat - das würde ich, spontan, als Musterbeispiel für eine gelungene Interaktion mit diesem Forum vor Praxisgründung benennen :)
Die Verordnungsprüfung ist kein großer Aufwand, mit der richtigen Anreizsetzung kapiert jeder PT schnell welche groben Fehler es zu vermeiden gilt und eine talentierte Verwaltungskraft sagt dir in 5 Sekunden ob alle Kreuze an der richtigen Stelle sind und mit einer guten Software in weiteren 35 ob Regelfälle** etc eingehalten sind.
Mit der Größe an die du denkst ist meine Empfehlung für deinen Existenzstart: beschäftige dich noch 2-3 Jahre neben deinem Angestelltenjob mit den Basics, die müssen auf allen Ebenen sitzen. PT-Recht und Verwaltungsgrundlagen, Steuerrecht [hätte ich mich eher an Rothschild*** gehalten wäre mir einiger Stress erspart geblieben], Arbeitsrecht und Mitarbeiterführung, woher bekommst du überhaupt die PT für dein Projekt?
**wo wir gerade dabei sind: Sind Arztsoftwarepakete darauf zertifiziert, Regelfälle zu erkennen und einzuhalten? Falls nein, wäre es eigentlich schlau darauf hinzuarbeiten das eine Zertifizierung "das" beinhaltet :D
***"Die Unkenntnis der Steuergesetze befreit nicht von der Pflicht zum Steuern zahlen. Die Kenntnis aber häufig."
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Papa Alpaka schrieb:
Mit 5-6 Räumen eine Privatpraxis starten? Ziemlich ambitioniert - kommst du in deiner Gegend auf 30 Privatpatienten die du dauerhaft täglich einplanen kannst? Selbst mit höher angesetztem Honorar und 20 Patienten ist's noch ziemlich ambitioniert, aber M0nique wird da eine gesundere Einschätzung liefern können als ich ;)
Für alle anderen Fragen: Schau dir doch bitte mal die Fragen an, mit denen der Benutzer Klonuskrieger [-> https://www.physio.de/suchen/suche.php ] sich im letzten Jahr herumgeschlagen hat - das würde ich, spontan, als Musterbeispiel für eine gelungene Interaktion mit diesem Forum vor Praxisgründung benennen :)
Die Verordnungsprüfung ist kein großer Aufwand, mit der richtigen Anreizsetzung kapiert jeder PT schnell welche groben Fehler es zu vermeiden gilt und eine talentierte Verwaltungskraft sagt dir in 5 Sekunden ob alle Kreuze an der richtigen Stelle sind und mit einer guten Software in weiteren 35 ob Regelfälle** etc eingehalten sind.
Mit der Größe an die du denkst ist meine Empfehlung für deinen Existenzstart: beschäftige dich noch 2-3 Jahre neben deinem Angestelltenjob mit den Basics, die müssen auf allen Ebenen sitzen. PT-Recht und Verwaltungsgrundlagen, Steuerrecht [hätte ich mich eher an Rothschild*** gehalten wäre mir einiger Stress erspart geblieben], Arbeitsrecht und Mitarbeiterführung, woher bekommst du überhaupt die PT für dein Projekt?
**wo wir gerade dabei sind: Sind Arztsoftwarepakete darauf zertifiziert, Regelfälle zu erkennen und einzuhalten? Falls nein, wäre es eigentlich schlau darauf hinzuarbeiten das eine Zertifizierung "das" beinhaltet :D
***"Die Unkenntnis der Steuergesetze befreit nicht von der Pflicht zum Steuern zahlen. Die Kenntnis aber häufig."
ich überlege immer noch, ist Deine Frage ein Scherz?
Oder hast Du gerade geerbt und musst nur zum Hobbyzweck arbeiten?
Denn 300qm sind selbst für eine GKV-Praxis recht groß. Die 300qm wollen immerhin eingerichtet werden - bei reiner Privatpraxis muss das Ambiente stimmig und gehoben sein. Zuzüglich monatlicher Fixkosten. Da kommt schon einiges zusammen!
Wie Papa schon schrieb: Woher sollen die Privatpatienten für 5-6 Behandlungsräume kommen?
4 Räume a 6 Stunden pro Tag = 24 Stunden pro Tag x 5 Tage pro Woche = 120 Stunden pro Woche = 120 bis 360 Patienten pro Woche (je nach Takt, je nach Verordnung). Das wird selbst in der reichsten Gegend Deutschlandes am Starnberger See nicht zu erreichen sein!
Selbst wenn Du eine 300qmPrivatpraxis in Starnberg eröffnest und genügend PP kommen würden, wie findest Du ausreichend Personal, das die Starnberger Klientel zufriedenstellt (z.B. Berufserfahrung, Fobis, Aufteten, Kommunikationsfähigkeit).
Meine Empfehlung für den Existenzstart: Rechnen, Rechnen, Rechnen, Bedarfsanalyse machen, realistisch bleiben und dann 20% vom errechneten Gewinn abziehen.
Falls Du allerdings überlegen solltest, was Du mit Deinem Millionenerbe anstellen kannst, da gibt es bestimmt sinvollere Möglichkeiten als eine 300qm-Privatpraxis :wink:.
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
Hallo AN,
ich überlege immer noch, ist Deine Frage ein Scherz?
Oder hast Du gerade geerbt und musst nur zum Hobbyzweck arbeiten?
Denn 300qm sind selbst für eine GKV-Praxis recht groß. Die 300qm wollen immerhin eingerichtet werden - bei reiner Privatpraxis muss das Ambiente stimmig und gehoben sein. Zuzüglich monatlicher Fixkosten. Da kommt schon einiges zusammen!
Wie Papa schon schrieb: Woher sollen die Privatpatienten für 5-6 Behandlungsräume kommen?
4 Räume a 6 Stunden pro Tag = 24 Stunden pro Tag x 5 Tage pro Woche = 120 Stunden pro Woche = 120 bis 360 Patienten pro Woche (je nach Takt, je nach Verordnung). Das wird selbst in der reichsten Gegend Deutschlandes am Starnberger See nicht zu erreichen sein!
Selbst wenn Du eine 300qmPrivatpraxis in Starnberg eröffnest und genügend PP kommen würden, wie findest Du ausreichend Personal, das die Starnberger Klientel zufriedenstellt (z.B. Berufserfahrung, Fobis, Aufteten, Kommunikationsfähigkeit).
Meine Empfehlung für den Existenzstart: Rechnen, Rechnen, Rechnen, Bedarfsanalyse machen, realistisch bleiben und dann 20% vom errechneten Gewinn abziehen.
Falls Du allerdings überlegen solltest, was Du mit Deinem Millionenerbe anstellen kannst, da gibt es bestimmt sinvollere Möglichkeiten als eine 300qm-Privatpraxis :wink:.
Gruß von Monique
danke für das Feedback. Es ist kein Fake und ich habe auch kein Millionen Erbe erhalten.
Thema Schuldzuweisung übergehe ich an dieser Stelle.
Soll auch keine Beratung sein. Das Wissen und die Erfahrung von bereits bestehenden PI finde ich interessant.
Danke an die Kollegen die mir weiterhelfen konnten bzw neue Denkanstöße geliefert haben.
Finde es traurig das es immer wieder Kollegen gibt die so negativ reagieren. Warum ist es so bei uns Physios?
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo,
danke für das Feedback. Es ist kein Fake und ich habe auch kein Millionen Erbe erhalten.
Thema Schuldzuweisung übergehe ich an dieser Stelle.
Soll auch keine Beratung sein. Das Wissen und die Erfahrung von bereits bestehenden PI finde ich interessant.
Danke an die Kollegen die mir weiterhelfen konnten bzw neue Denkanstöße geliefert haben.
Finde es traurig das es immer wieder Kollegen gibt die so negativ reagieren. Warum ist es so bei uns Physios?
Es ist also weniger Negative Kritik sondern eher Ungläubigkeit.
Ich wünsch dir viel Erfolg und lass uns ab und an mal dran teilhaben wie das Projekt läuft, evtl. liegen wir ja auch alle falsch.
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Horatio72 schrieb:
Naja, die Fragestellung lässt halt einfach darauf schliessen. Wie schon geschrieben, entweder hast du einfach schon ein Riesen Patienten Stamm an PP`s, der dir hilft die 5 Räume zu füllen, oder gehst halt echt sehr Sorglos mit der Planung um. Ich könnte mir nicht Ansatzweise vostellen mit so einer Praxis zu starten, Viel zu viele unabwägbarkeiten, die schon mit den Mitarbeitern losgehen. Für diese Grösse brauchst du min. noch 4 weitere damit es sich überhaupt lohnt und da frage ich mich schon wie du die finden willst.
Es ist also weniger Negative Kritik sondern eher Ungläubigkeit.
Ich wünsch dir viel Erfolg und lass uns ab und an mal dran teilhaben wie das Projekt läuft, evtl. liegen wir ja auch alle falsch.
Hallo AN,
hier meine nun 20jährige Erfahrung mit meiner reinen Privatpraxis in einer Großstadt in NRW:
Zwei große abgeschlossene Behandlungsräume, ein Büro, WC, Wartebereich. Die Einrichtung hat damals knapp 70.000 DM (keine Geräte) gekostet.
Im zweiten Jahr brauchte ich schon eine Kollegin in Teilzeit. In Hochzeiten haben wir zu 5 Physios (alle Teilzeit) einige Jahre in beiden Räumen insgesamt 80 Stunden pro Woche gearbeitet. Da gab es auch noch jede Menge engagierte und sehr gut fortgebildete Physios auf dem Markt. Jetzt kommen wir seit 2 Jahren mangels geeigneter Mitarbeiter nur noch auf 55 Stunden pro Woche. Ich bin von daher froh, dass meine Praxis keine 300qm hat!
Die meisten Privatpatienten sind - vor allem wenn man über dem Beihilfesatz liegt - durchaus anspruchsvoll: Termine am selben oder spätestens am übernächsten Tag, Termine auch außerhalb der normalen Öffnungszeiten, schnelle Behandlungserfolge, lange Behandlungszeiten, viel Gesprächs- und Erklärungsbedarf, Freundlichkeit in allen Lebenslagen und gehobene Konversation, alles immer picobello sauber, werden da durchgängig gefordert.
Man hat viele Lehrer, Ärzte, Manager, Juristen, verwöhnte Ehefrauen (bitte jetzt kein Shitstorm, es ist so). Mit dieser Klientel muss man umgehen können und umgehen wollen.
Und man kann nicht mit einem festen Terminplan arbeiten! Auch das muss man wollen und können.
Und bevor jetzt wieder Kollegen fragen, ob ich denn meine, dass PP bessere Menschen sind: Nein, sind sie nicht! Das Anspruchsdenken liegt zwar nicht immer - aber sehr oft - auf einem höheren Niveau als in einer GKV-Praxis.
Liebe/r AN,
dass hier manche Kollegen so "negativ" reagiert haben, liegt an Deiner äußerst blauäugigen Frage: "300qm mit reiner PP-Praxis". Jeder mit ein bisschen Kenntnis der Materie käme niemals auf einen solch abwegigen Gedanken. Also bitte nicht verübeln!
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb: Soll auch keine Beratung sein. Das Wissen und die Erfahrung von bereits bestehenden PI finde ich interessant
Hallo AN,
hier meine nun 20jährige Erfahrung mit meiner reinen Privatpraxis in einer Großstadt in NRW:
Zwei große abgeschlossene Behandlungsräume, ein Büro, WC, Wartebereich. Die Einrichtung hat damals knapp 70.000 DM (keine Geräte) gekostet.
Im zweiten Jahr brauchte ich schon eine Kollegin in Teilzeit. In Hochzeiten haben wir zu 5 Physios (alle Teilzeit) einige Jahre in beiden Räumen insgesamt 80 Stunden pro Woche gearbeitet. Da gab es auch noch jede Menge engagierte und sehr gut fortgebildete Physios auf dem Markt. Jetzt kommen wir seit 2 Jahren mangels geeigneter Mitarbeiter nur noch auf 55 Stunden pro Woche. Ich bin von daher froh, dass meine Praxis keine 300qm hat!
Die meisten Privatpatienten sind - vor allem wenn man über dem Beihilfesatz liegt - durchaus anspruchsvoll: Termine am selben oder spätestens am übernächsten Tag, Termine auch außerhalb der normalen Öffnungszeiten, schnelle Behandlungserfolge, lange Behandlungszeiten, viel Gesprächs- und Erklärungsbedarf, Freundlichkeit in allen Lebenslagen und gehobene Konversation, alles immer picobello sauber, werden da durchgängig gefordert.
Man hat viele Lehrer, Ärzte, Manager, Juristen, verwöhnte Ehefrauen (bitte jetzt kein Shitstorm, es ist so). Mit dieser Klientel muss man umgehen können und umgehen wollen.
Und man kann nicht mit einem festen Terminplan arbeiten! Auch das muss man wollen und können.
Und bevor jetzt wieder Kollegen fragen, ob ich denn meine, dass PP bessere Menschen sind: Nein, sind sie nicht! Das Anspruchsdenken liegt zwar nicht immer - aber sehr oft - auf einem höheren Niveau als in einer GKV-Praxis.
Liebe/r AN,
dass hier manche Kollegen so "negativ" reagiert haben, liegt an Deiner äußerst blauäugigen Frage: "300qm mit reiner PP-Praxis". Jeder mit ein bisschen Kenntnis der Materie käme niemals auf einen solch abwegigen Gedanken. Also bitte nicht verübeln!
Gruß von Monique
MfG :)
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Ingo Friedrich schrieb:
@mab: Grundsätzlich würde ich persönlich nur eine Praxis planen, die ich im Notfall komplett ohne MA stemmen könnte. Groß und größer heißt nicht unbedingt mehr und noch mehr verdienen.
MfG :)
Hallo AN,
hier meine nun 20jährige Erfahrung mit meiner reinen Privatpraxis in einer Großstadt in NRW
Gruß von Monique
20 jahre zurück und das wissen von heute: würdest du immer noch eine private praxis aufbauen wollen? :wink:
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Alex Moro schrieb:
M0nique schrieb am 4.8.19 14:35:
Hallo AN,
hier meine nun 20jährige Erfahrung mit meiner reinen Privatpraxis in einer Großstadt in NRW
Gruß von Monique
20 jahre zurück und das wissen von heute: würdest du immer noch eine private praxis aufbauen wollen? :wink:
Wie Ingo bereits schrieb, es ist sehr gut die eigene Praxis auch allein betreiben zu können - und das auch ohne eine 50 oder 60-Stunden-Woche. Das entstresst enorm!
Ich hatte die Praxis damals für mich alleine geplant. Ich habe nie bereut bei der kleinen Praxis geblieben zu sein.
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
Ja, das würde ich auf jeden Fall wieder tun. Aber auch wieder nur mit 2 Behandlungsräumen.
Wie Ingo bereits schrieb, es ist sehr gut die eigene Praxis auch allein betreiben zu können - und das auch ohne eine 50 oder 60-Stunden-Woche. Das entstresst enorm!
Ich hatte die Praxis damals für mich alleine geplant. Ich habe nie bereut bei der kleinen Praxis geblieben zu sein.
Gruß von Monique
Es kommt nächstes Jahr der Bundesrahmenvertrag und damit nach den Vorgaben des TSVG auch deutlich entschärfte Zulassungsvoraussetzungen. Ebenso wird das Zulassungsverfahren vereinfacht. Also ich warte noch ab.
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tom1350 schrieb:
Hallo AT, bitte lass dir keine Tipps von PI geben, die noch voll im alten System hängen und durch ihre Mitarbeiter sich ein schönes Leben gesichert haben.
Es kommt nächstes Jahr der Bundesrahmenvertrag und damit nach den Vorgaben des TSVG auch deutlich entschärfte Zulassungsvoraussetzungen. Ebenso wird das Zulassungsverfahren vereinfacht. Also ich warte noch ab.
Mal wieder an der Sache vorbei ....
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Susulo schrieb:
tom - was haben Zulassungsvoraussetzungen damit zu tun, dass hier PI dem Fragesteller sagen, dass 300qm für eine Privatpraxis etwas ambitioniert sind? Zwei völlig verschiedene Themen.
Mal wieder an der Sache vorbei ....
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Horatio72 schrieb:
Hallo AT. Lies dir mal die Tipps von Tom1350 in den letzten Jahren durch und die Bewertungen dazu, und dann entscheide einfach für dich ob du einem oder vielen glauben willst. ;)
Hallo AT. Lies dir mal die Tipps von Tom1350 in den letzten Jahren durch und die Bewertungen dazu, und dann entscheide einfach für dich ob du einem oder vielen glauben willst. ;)
Ja, mir würde auch der Arsch auf Grundeis gehen, wenn ein Praxisverkauf zur Altersabsicherung gehört, sich die Zulassungsbedingungen aber 2020 sehr deutlich ändern werden. Na ja, vielleicht kann man ja noch das ein oder andere bei eBay verhökern.
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tom1350 schrieb:
Horatio72 schrieb am 5.8.19 13:58:
Hallo AT. Lies dir mal die Tipps von Tom1350 in den letzten Jahren durch und die Bewertungen dazu, und dann entscheide einfach für dich ob du einem oder vielen glauben willst. ;)
Ja, mir würde auch der Arsch auf Grundeis gehen, wenn ein Praxisverkauf zur Altersabsicherung gehört, sich die Zulassungsbedingungen aber 2020 sehr deutlich ändern werden. Na ja, vielleicht kann man ja noch das ein oder andere bei eBay verhökern.
Hallo AT, bitte lass dir keine Tipps von PI geben, die noch voll im alten System hängen und durch ihre Mitarbeiter sich ein schönes Leben gesichert haben.
Es kommt nächstes Jahr der Bundesrahmenvertrag und damit nach den Vorgaben des TSVG auch deutlich entschärfte Zulassungsvoraussetzungen. Ebenso wird das Zulassungsverfahren vereinfacht. Also ich warte noch ab.
Ach tommilein,
Besser kann kein Leben sein:
Sich jahrelang ganz bequem
Als FM gemacht das Leben schön
Ne eigene Praxis, ach wofür?
Die PI öffnen Dir ja die Tür:
Ganz ohne jemals investiert
Als FM gut Kohle generiert
Und das seit vielen vielen Jahren
So wie wir von Dir erfahren
Ein Jahr wartest Du noch ab
Dann wird es aber richtig knapp
Denn Du must da zügig sein
Du bist ja schließlich nicht allein
Es sind so viele, die seit Jahren
Als Angestellte still ertragen:
Ausgebeutet und Verheizt
Und nun die leichte Kohle reizt
Wenn dann alles einfach wird
Die niedrige Decke nicht mehr stört
Kein WC mehr pro Geschlecht
Dann wird's einfach, hab ich Recht?
Dann schafft vielleicht auch tommilein
Auch endlich mal der Chef zu sein
Wir alle werden applaudiern
Und nur noch selten von Dir hörn
Du wirst dann endlich selbst mal seh'n
Verantwortung ist ja so schön
Mit Sorgen, die Du nie gemacht
Dann plötzlich um den Schlaf gebracht
Du wirst ständig busy sein
Und das gestellt auf Dich allein
Probleme niemals angedacht
Werden stören Deine Nacht.
Bis dahin freue Dich des Lebens
Jed Rat für Dich ist eh vergebens
Vielleicht wird sich dann auch noch geben
Dass Du nur eins kennst, nämlich Nehmen
Gruß von Monique
(Im Urlaub in der Eifel, die Sonne geht grad unter, der Rotwein von der Ahr schmeckt und der entfacht bei mir immer das Reimen)
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M0nique schrieb:
tom1350 schrieb am 5.8.19 10:25:
Hallo AT, bitte lass dir keine Tipps von PI geben, die noch voll im alten System hängen und durch ihre Mitarbeiter sich ein schönes Leben gesichert haben.
Es kommt nächstes Jahr der Bundesrahmenvertrag und damit nach den Vorgaben des TSVG auch deutlich entschärfte Zulassungsvoraussetzungen. Ebenso wird das Zulassungsverfahren vereinfacht. Also ich warte noch ab.
Ach tommilein,
Besser kann kein Leben sein:
Sich jahrelang ganz bequem
Als FM gemacht das Leben schön
Ne eigene Praxis, ach wofür?
Die PI öffnen Dir ja die Tür:
Ganz ohne jemals investiert
Als FM gut Kohle generiert
Und das seit vielen vielen Jahren
So wie wir von Dir erfahren
Ein Jahr wartest Du noch ab
Dann wird es aber richtig knapp
Denn Du must da zügig sein
Du bist ja schließlich nicht allein
Es sind so viele, die seit Jahren
Als Angestellte still ertragen:
Ausgebeutet und Verheizt
Und nun die leichte Kohle reizt
Wenn dann alles einfach wird
Die niedrige Decke nicht mehr stört
Kein WC mehr pro Geschlecht
Dann wird's einfach, hab ich Recht?
Dann schafft vielleicht auch tommilein
Auch endlich mal der Chef zu sein
Wir alle werden applaudiern
Und nur noch selten von Dir hörn
Du wirst dann endlich selbst mal seh'n
Verantwortung ist ja so schön
Mit Sorgen, die Du nie gemacht
Dann plötzlich um den Schlaf gebracht
Du wirst ständig busy sein
Und das gestellt auf Dich allein
Probleme niemals angedacht
Werden stören Deine Nacht.
Bis dahin freue Dich des Lebens
Jed Rat für Dich ist eh vergebens
Vielleicht wird sich dann auch noch geben
Dass Du nur eins kennst, nämlich Nehmen
Gruß von Monique
(Im Urlaub in der Eifel, die Sonne geht grad unter, der Rotwein von der Ahr schmeckt und der entfacht bei mir immer das Reimen)
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RoFo schrieb:
:thumbsdown: :smile:
Doch bitte geht nicht so hart mit mir ins Gericht.
Denn mir liegt nur eins am Herzen,
ein Angestelltendasein ohne Schmerzen.
Die Schmerzen sind heuer wirklich groß,
mit dem Ausgebeutetdaseins Los.
Aber Besserung ist in Sicht,
fertig ist mein Gedicht.
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tom1350 schrieb:
Juhu, mein eigenes Gedicht.
Doch bitte geht nicht so hart mit mir ins Gericht.
Denn mir liegt nur eins am Herzen,
ein Angestelltendasein ohne Schmerzen.
Die Schmerzen sind heuer wirklich groß,
mit dem Ausgebeutetdaseins Los.
Aber Besserung ist in Sicht,
fertig ist mein Gedicht.
Langfristig in Sicht
Als Angestellter - Entschuldigung
Doch eher einmal nicht
Ob 15 oder 20 Euro
Das macht nicht fett den Braten
Oder tust als Angestellter Du
Gar auf 30 Euro warten?
Die GKV wird sicher nicht
Der Physios Tun gerecht
Wie all die letzten Jahre
Bleibst unterm Strich doch eher schlecht
Was Du erwartest
Keiner wird's Dir geben
Nicht heute und nicht morgen
Das wirst Du nie erleben.
War vorhin nicht noch die Rede
Vom schönen Selbständigsein
Weil schon bald so bequem
Sollte es doch ne eigene Praxis sein.
Ja was denn nun?
Aber wundern tut's nicht
Tomilein mosert nur rum
Keine Besserung in Sicht.
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M0nique schrieb:
Wo bitte ist denn Besserung
Langfristig in Sicht
Als Angestellter - Entschuldigung
Doch eher einmal nicht
Ob 15 oder 20 Euro
Das macht nicht fett den Braten
Oder tust als Angestellter Du
Gar auf 30 Euro warten?
Die GKV wird sicher nicht
Der Physios Tun gerecht
Wie all die letzten Jahre
Bleibst unterm Strich doch eher schlecht
Was Du erwartest
Keiner wird's Dir geben
Nicht heute und nicht morgen
Das wirst Du nie erleben.
War vorhin nicht noch die Rede
Vom schönen Selbständigsein
Weil schon bald so bequem
Sollte es doch ne eigene Praxis sein.
Ja was denn nun?
Aber wundern tut's nicht
Tomilein mosert nur rum
Keine Besserung in Sicht.
Für diejenigen, die gerecht verdienen wollen muss es die Möglichkeit von kleinen überschaubaren Selbstständigkeiten geben. Der Rahmenvertrag darf da nicht zu stark reglementieren. Zweckmäßigkeit ist das Stichwort. Diese kleinen zweckmäßigen Praxen brauchen wir unbedingt zur Sicherstellung der Versorgung der Patienten, denn angestellte Therapeuten arbeiten im Schnitt nur 20 Stunden die Woche! Auch brauchen wir durch diese kleinen Selbstständigkeiten eine Dezentralisierung von therapeutischem Angebot zur Sicherstellung der Versorgung der ländlichen Bevölkerung.
Ansonsten darf jeder der es möchte sich weiter für den Chef krumm machen und die Bequemlichkeit genießen. Man ist ja schließlich nur Dazuverdiener.
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tom1350 schrieb:
Jetzt hast du es verstanden.
Für diejenigen, die gerecht verdienen wollen muss es die Möglichkeit von kleinen überschaubaren Selbstständigkeiten geben. Der Rahmenvertrag darf da nicht zu stark reglementieren. Zweckmäßigkeit ist das Stichwort. Diese kleinen zweckmäßigen Praxen brauchen wir unbedingt zur Sicherstellung der Versorgung der Patienten, denn angestellte Therapeuten arbeiten im Schnitt nur 20 Stunden die Woche! Auch brauchen wir durch diese kleinen Selbstständigkeiten eine Dezentralisierung von therapeutischem Angebot zur Sicherstellung der Versorgung der ländlichen Bevölkerung.
Ansonsten darf jeder der es möchte sich weiter für den Chef krumm machen und die Bequemlichkeit genießen. Man ist ja schließlich nur Dazuverdiener.
Jetzt hast du es verstanden.
Für diejenigen, die gerecht verdienen wollen muss es die Möglichkeit von kleinen überschaubaren Selbstständigkeiten geben. Der Rahmenvertrag darf da nicht zu stark reglementieren. Zweckmäßigkeit ist das Stichwort.
Tom - nochmal: Du hast es nicht verstanden. AT fragt nicht nach der zweckmäßgsten Möglichkeit. Er will klotzen, nicht kleckern. Er schert sich nicht um Zulassung, sondern will privat - am liebsten sein eigenes Ding. Genau dazu wurden Anmerkungen von den "bösen" PI gemacht, die deiner Meinung nach so gar keine Ahnung haben. Mit Zulassungsbedingungen hat der thread hier sowas von gar nichts zu tun.
Diese Themaverfehlung, nur um eigene Vorlieben immer wieder einzubringen, die ist es einfach, die nervt.
Edith lässt nicht locker und merkt an: Eigentlich haben die von dir gescholtenen PI genau dazu aufgerufen: zur Zweckmäßigkeit. .. Ich verstehe einfach dein Problem nicht.
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Susulo schrieb:
tom1350 schrieb am 6.8.19 09:59:
Jetzt hast du es verstanden.
Für diejenigen, die gerecht verdienen wollen muss es die Möglichkeit von kleinen überschaubaren Selbstständigkeiten geben. Der Rahmenvertrag darf da nicht zu stark reglementieren. Zweckmäßigkeit ist das Stichwort.
Tom - nochmal: Du hast es nicht verstanden. AT fragt nicht nach der zweckmäßgsten Möglichkeit. Er will klotzen, nicht kleckern. Er schert sich nicht um Zulassung, sondern will privat - am liebsten sein eigenes Ding. Genau dazu wurden Anmerkungen von den "bösen" PI gemacht, die deiner Meinung nach so gar keine Ahnung haben. Mit Zulassungsbedingungen hat der thread hier sowas von gar nichts zu tun.
Diese Themaverfehlung, nur um eigene Vorlieben immer wieder einzubringen, die ist es einfach, die nervt.
Edith lässt nicht locker und merkt an: Eigentlich haben die von dir gescholtenen PI genau dazu aufgerufen: zur Zweckmäßigkeit. .. Ich verstehe einfach dein Problem nicht.
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Eberhard schrieb:
Fast in jeder hier verlaufenden Diskussion wird diese immer holperig wenn Tom eingreift. Die Beiträge werden breiter gefächert und undeutlicher, bis das Eröffnungsthema nicht mehr zu erkennen ist.
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Alex Moro schrieb:
wenn du das nötige budget für das vorhaben kannst, dann kannst du auch private praxis aufbauen. es kommt doch auch auf die umgebung an. in berlin marzahn bist du wohl zum scheitern verurteilt. am bodensee wird die lange anders aussehen ;)
rechne auch die ersten monate gut durch. gerade bei privater praxis werden dir die leute nicht unbedingt sofort die tür einrennen.
und meine erfahrung besagt, die privaten haben oftmals mehr zu meckern als die gesetzlichen.
oder anders gefragt, was spricht bei der praxisgröße gegen gkv? nimm die mit und gut ist... verordnungsprüfung musst du doch so oder so machen, rechnungen schreiben ebenfalls. so groß ist der unterschied da nicht.
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Ich glaube die Frage ist ein Fake . Wer bitteschön läßt sich von einem Forum darin beraten ob GKV oder PP . Und wenns nicht klappt ist das Forum Schuld ?
Einer muß doch schuld sein :smile:
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die neue schrieb:
Leni C. schrieb am 4.8.19 10:03:
Ich glaube die Frage ist ein Fake . Wer bitteschön läßt sich von einem Forum darin beraten ob GKV oder PP . Und wenns nicht klappt ist das Forum Schuld ?
Einer muß doch schuld sein :smile:
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Leni C. schrieb:
Ich glaube die Frage ist ein Fake . Wer bitteschön läßt sich von einem Forum darin beraten ob GKV oder PP . Und wenns nicht klappt ist das Forum Schuld ?
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