Unser Team besteht aus
aufgeschlossenen & engagierten
Therapeuten. Wir haben höchste
Ansprüche an unsere Therapie und
unterstützen unsere Therapeuten
bei ihrer Weiterentwicklung. Das
Team besteht aus einer gesunden
Mischung von spezialisierten
Therapeuten.
Ob Manualtherapeut oder
Berufsanfänger: gerne
partizipieren wir von Deinen
umfang"reichen Erfahrungen oder
sind Dir beim Einstieg in das
Berufsleben behilflich. Wir sind
flexibel hinsichtlich der
Wochenstundenanzahl und gestalten
Deine...
aufgeschlossenen & engagierten
Therapeuten. Wir haben höchste
Ansprüche an unsere Therapie und
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bei ihrer Weiterentwicklung. Das
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Ist der Titel nicht ein super Galgenmännchenwort?
Mich würde mal von den Selbständigen interessieren, wie sie es mit den obengenannten Personengruppe handhaben. Meine Chefin lehnt gerade alle neuen Dauerlymphdrainage-Patienten ab, weil sie sagt, dass es sich nicht lohnt. Ich habe es gerade nochmal ausgerechnet, für eine MT-Behandlung ist der Stundenpreis tatsächlich um die 51 Euro, für eine 60 min MLD nur um die 37 Euro, KG liegt irgendwo dazwischen.
Aber der Verwaltungsaufwand ist doch für 3 x 20 min Behandlung doch höher als für eine 60min Behandlung (Termine, Abrechnung, usw.). Außerdem sind so eingestreute MLDs für die Angestellten ja auch mal entspannend. nach sechs 20ern haben wir eh 10 min Verzugspause, damit man dass überhaupt schafft. Von Befunden usw. ganz zu schweigen.
Also, wie macht Ihr das?
Ganz abgesehen davon, dass es traurig ist, ne teure Fortbildung zu machen, um dann weniger zu Geld reinzubringen als vorher.
lymphomanische Grüße
von
Ila
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Ila schrieb:
Hallo
Ist der Titel nicht ein super Galgenmännchenwort?
Mich würde mal von den Selbständigen interessieren, wie sie es mit den obengenannten Personengruppe handhaben. Meine Chefin lehnt gerade alle neuen Dauerlymphdrainage-Patienten ab, weil sie sagt, dass es sich nicht lohnt. Ich habe es gerade nochmal ausgerechnet, für eine MT-Behandlung ist der Stundenpreis tatsächlich um die 51 Euro, für eine 60 min MLD nur um die 37 Euro, KG liegt irgendwo dazwischen.
Aber der Verwaltungsaufwand ist doch für 3 x 20 min Behandlung doch höher als für eine 60min Behandlung (Termine, Abrechnung, usw.). Außerdem sind so eingestreute MLDs für die Angestellten ja auch mal entspannend. nach sechs 20ern haben wir eh 10 min Verzugspause, damit man dass überhaupt schafft. Von Befunden usw. ganz zu schweigen.
Also, wie macht Ihr das?
Ganz abgesehen davon, dass es traurig ist, ne teure Fortbildung zu machen, um dann weniger zu Geld reinzubringen als vorher.
lymphomanische Grüße
von
Ila
Zur Einschränkung und Information: Ich bin kein Lymphtherapeut, habe aber zwei Patienten die regelmäßig zwecks Lymphdrainage in meiner Behandlung sind [keine Widerrede in diesem Thread - weder in den Gelben Seiten noch in diesem Forum fand sich jemand der bereit ist die beiden zu übernehmen].
Der geringfügig verringerte Verwaltungsaufwand von 24x MLD-60 ggü. 4x6x KG rechtferigt nicht die derart schlechtere Vergütung.
Als "Lösungsmöglichkeit" habe ich bisher, in mehreren Praxen, erlebt das die "Lymphbank" im Gruppenraum stand um gleichzeitig 2-3 "fitte" Patienten verbal zu instruieren (zum Teil erleichtert durch kurze "Lymphpausen" zwecks taktilem Feedback).
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und von daher absolut verständlich dass PI`s die MA haben und diese bezahlen müssen solche Patienten inzwischen vermehrt ablehnen .Und es werden immer mehr PI`s die solche unrentablen Sachen wie MLD und HB ablehnen.
Und zum besseren Verständnis: 37€ /Std MLD - 13 € Stundenlohn MA = 24 € - Rest davon gehen ab Miete ,Strom ,Hzg.,Vers.(Betriebskosten)=
maximal 8 € Gewinn - Steuer = 4,50 € Einkommen des PI >> davon soll PI dann Leben ?????
Ändern wird sich erst was wenn auch die Patienten sich vermehrt wehren ,ohne deren Hilfe erreichen die Physios keine bessere Bezahlung.
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eim schrieb:
Betriebswirtschaftlich gesehen ist die MLD 45 und 60 Min.für Praxisinhaber absolut das ungünstigste was es gibt ( außer dazu dann noch HB)
und von daher absolut verständlich dass PI`s die MA haben und diese bezahlen müssen solche Patienten inzwischen vermehrt ablehnen .Und es werden immer mehr PI`s die solche unrentablen Sachen wie MLD und HB ablehnen.
Und zum besseren Verständnis: 37€ /Std MLD - 13 € Stundenlohn MA = 24 € - Rest davon gehen ab Miete ,Strom ,Hzg.,Vers.(Betriebskosten)=
maximal 8 € Gewinn - Steuer = 4,50 € Einkommen des PI >> davon soll PI dann Leben ?????
Ändern wird sich erst was wenn auch die Patienten sich vermehrt wehren ,ohne deren Hilfe erreichen die Physios keine bessere Bezahlung.
Wäre es wohl sinnvoll einen Zweitbetrieb "Lymphpraxis" zu gründen in dem man steuerungünstige Gewinne aus dem KG-Praxisbetrieb erstmal entsorgen kann?
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Papa Alpaka schrieb:
Du vergisst in deiner Berechnung Rücklagen für Urlaub, Krankheit, "Lohnnebenkosten" (Faktor 1,8?) - demzufolge 37 - (13*1,8=23,40) - (Betriebskosten) ;)
Wäre es wohl sinnvoll einen Zweitbetrieb "Lymphpraxis" zu gründen in dem man steuerungünstige Gewinne aus dem KG-Praxisbetrieb erstmal entsorgen kann?
Adventliche Grüße Ila
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Ila schrieb:
Das mit der Lymphbank ist nicht ernst gemeint, oder? Und eim: was sagst Du pat, die du ablehnst? Empfiehlst du ihnen zur Kasse zu gehen? Sie müssen ja wissen, warum sie nicht behandelt werden. Glaube nicht, dass sie so ohne weiteres selber drauf kommen, wenn sie von Praxis zu Praxis wandeln. Vielleicht müsste man ein Schreiben entwerfen, dass man diesen Pat. In die Hand drückt, damit sie wissen was los ist, dass wir keine geldgeilen Säcke sind und sie tatsächlich zur Kasse gehen, um sich zu beschweren.
Adventliche Grüße Ila
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Papa Alpaka schrieb:
Doch, es ist ernst gemeint. Auf der anderen Seite de Raumes stand dann noch meine Praktikantenbank daneben - so fanden die PI, sie hätten mich ausreichend unter Kontrolle um die Leistung als abgegeben werten zu dürfen...
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Papa Alpaka schrieb:
Der Fairness halber verzichten wir beim Galgenmännchen in der Regel auf den Plural - versuch mal einem grandiosen Pokerface einen Hinweis auf Plural/Singular zu entlocken wenn du das Wort zu wissen glaubst ;)
Zur Einschränkung und Information: Ich bin kein Lymphtherapeut, habe aber zwei Patienten die regelmäßig zwecks Lymphdrainage in meiner Behandlung sind [keine Widerrede in diesem Thread - weder in den Gelben Seiten noch in diesem Forum fand sich jemand der bereit ist die beiden zu übernehmen].
Der geringfügig verringerte Verwaltungsaufwand von 24x MLD-60 ggü. 4x6x KG rechtferigt nicht die derart schlechtere Vergütung.
Als "Lösungsmöglichkeit" habe ich bisher, in mehreren Praxen, erlebt das die "Lymphbank" im Gruppenraum stand um gleichzeitig 2-3 "fitte" Patienten verbal zu instruieren (zum Teil erleichtert durch kurze "Lymphpausen" zwecks taktilem Feedback).
Eine gewisser Anteil Dauerlymphpat. sind ja gar nicht schlecht, Du weißt sie sind immer da, es entsteht nie eine Lücke. Dieses Geld ist sicher.... Bei den KG und MT Rezepten kann schon mal eine Lücke enstehen.....2 Rezepte durch, keine Beschwerden mehr und der Patient ist weg. Risiko oder Sicherheit....Du musst das Verhältnis beobachten, auch auf den Anteil Privat achten...
Ich fahre mit 20 Stunden Dauerlymphen in einer 40 Stunden Woche ganz gut. Termine werden hintereinander eingetragen,diese sind immer am Vormittag. Am Nachmittag wird auf 20 min Takt gewechselt, hier dann nur noch KG/MT ...
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nizi schrieb:
Ich denke, es sollte jeder selbst schauen wie die Struktur der Praxis ist.
Eine gewisser Anteil Dauerlymphpat. sind ja gar nicht schlecht, Du weißt sie sind immer da, es entsteht nie eine Lücke. Dieses Geld ist sicher.... Bei den KG und MT Rezepten kann schon mal eine Lücke enstehen.....2 Rezepte durch, keine Beschwerden mehr und der Patient ist weg. Risiko oder Sicherheit....Du musst das Verhältnis beobachten, auch auf den Anteil Privat achten...
Ich fahre mit 20 Stunden Dauerlymphen in einer 40 Stunden Woche ganz gut. Termine werden hintereinander eingetragen,diese sind immer am Vormittag. Am Nachmittag wird auf 20 min Takt gewechselt, hier dann nur noch KG/MT ...
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