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Darf ein Physiotherapeut ohne " KG-Gerät " od "MTT '" allein die Aufsicht an den Geräten haben ( abgerechnet wird über einen anderen ) ...?
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo !
Darf ein Physiotherapeut ohne " KG-Gerät " od "MTT '" allein die Aufsicht an den Geräten haben ( abgerechnet wird über einen anderen ) ...?
Gruß Britt
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Anonymus: Wenn der PT ohne KGG-Zertifikat die ganze Trainingsserie über die "alleinige Aufsicht" (max. 3 Patienten pro zertifiziertem Therapeut) über die Patienten hat die den Gerätepark nutzen ist das nicht zulässig; wenn dann noch die Abrechnung erfolgt als sei die Leistung von einem zertifizierten Therapeuten erbracht worden könnte ein Betrugsvorwurf eroben werden da in den Mantelrahmenverträgen der GKVen bzw. deren Anlagen ausdrücklich eine KGG-Fobi gefordert wird. Achtung: Es besteht, zumindest theoretisch, die Möglichkeit das dein PI eine anderslautende Vereinbarung ausgehandelt hat.
Solltest du der betroffene PT sein bist du übrigens nicht verpflichtet dieses Geschehen irgendwo zu melden da eben diese Meldung ein Grund für eine fristlose Kündigung wäre. Da es aber anscheinend gut genug läuft das zusätzlich zu einem zertifizierten Therapeuten weitere PTs im Gerätepark eingesetzt werden könnte man darüber nachdenken ob der PI nicht die Fobi bezahlen möchte :)
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Papa Alpaka schrieb:
Du vergisst, leider, Britt, in welchem Rahmen wir uns hier bewegen. Bloß weil ein Kleinkind dir diese Frage beantworten kann bedeutet das nicht, das ein PT ohne entsprechendes Zertifikat eine qualifizierte Antwort auf diese Frage geben kann; geschweigedenn diese selbst erarbeitet (denn: Wer bezahlt die Zeit in der die Antwort erarbeitet wird?!). Andererseits: Wenn ich keine Zeit habe leitet meine dreijährige Tochter die sechzehnjährige Nachbarstochter in der Mobi nach Patellaluxation an - und arbeitet dabei motivierter und fehlerärmer als manche meiner Ausbildungskolleginnen...
Anonymus: Wenn der PT ohne KGG-Zertifikat die ganze Trainingsserie über die "alleinige Aufsicht" (max. 3 Patienten pro zertifiziertem Therapeut) über die Patienten hat die den Gerätepark nutzen ist das nicht zulässig; wenn dann noch die Abrechnung erfolgt als sei die Leistung von einem zertifizierten Therapeuten erbracht worden könnte ein Betrugsvorwurf eroben werden da in den Mantelrahmenverträgen der GKVen bzw. deren Anlagen ausdrücklich eine KGG-Fobi gefordert wird. Achtung: Es besteht, zumindest theoretisch, die Möglichkeit das dein PI eine anderslautende Vereinbarung ausgehandelt hat.
Solltest du der betroffene PT sein bist du übrigens nicht verpflichtet dieses Geschehen irgendwo zu melden da eben diese Meldung ein Grund für eine fristlose Kündigung wäre. Da es aber anscheinend gut genug läuft das zusätzlich zu einem zertifizierten Therapeuten weitere PTs im Gerätepark eingesetzt werden könnte man darüber nachdenken ob der PI nicht die Fobi bezahlen möchte :)
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Britt schrieb:
Was soll diese kindische Frage? Die kann sich jedes Kleinkind doch selbst beantworten.
Gruß Britt
LG :wink:
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limone schrieb:
Na wenn es nur die allgemeine Aufsicht im Geräteraum (für Selbstzahler etc) sein soll, dann geht es, wenn aber gemeint ist dass KGG-Patienten hier währenddessen auf Rezept trainieren, dann geht es natürlich nicht.
LG :wink:
Ob ein PT ohne entsprechendes Zertifikat KGG, oder auch MT oder auch Neuro-Pat. behandeln darf - Leute, es ist zwar (leider) anscheinend viel zu oft gängige Praxis. Aber warum glaubt ihr, machen manche PT extra die geforderten Fobis um die Rezepte abrechnen zu können?
Da frag ich mich schon.
PI, die in Panik verfallen und alle ihre FM "rausschmeissen", weil sie Muffe haben, sie könnten Nachzahlungen leisten müssen, weil irgendwas mit dem FM-Status nicht passt (was eben leider auch oft der Fall ist/war, weil eine oder beide Seiten sich nicht dran halten und/oder keine oder zuwenig Ahnung haben).
Andererseits werden von den gleichen PI munter alle MA querbeet für sämtliche Therapien eingesetzt, die grade so anfallen, weil's aufgrund von MA-Mangel oder nicht vorhandenen Zertifikatspositionen planungstechnisch "nicht anders geht" oder der ZNS-Pat. eigentlich gar keine Neuro Behandlung braucht, sondern ja eigentlich "nur" eine orthopädische. MT hat und kann ja sowieso jeder PT von der Ausbildung her...... usw. usw.
DA sollte man mal verstärkt Kontrollen durchführen finde ich. Und nicht den FM ihre Arbeits- und zum Teil auch Lebensgrundlage entziehen.
Das jetzt nur mal am Rande als Denkanstoß so eingeworfen.
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Papa Alpaka schrieb:
oh, was ich oben natürlich völlig vergaß: Es ist ebenfalls nicht zulässig, aber durchaus akzeptable gängige Praxis, die 3 Patienten mit einem Praktikanten allein zu lassen wenn man mal kurz zur Toilette muss... ;)
Sollte einen der AG deswegen kündigen, dann muss er sich warm anziehen, denn in so einem Fall sitzt eindeutig der AN am längeren Hebel.
In meinen Augen tragen die AN, die ohne Zertifikate Behandlungen durchführen, eine Mitschuld, dass die schwarzen Schafe von PI's sich so verhalten. Wenn sich jeder AN weigern würde, dann ginge eine solche Praxis gar nicht.
Gruß Britt
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Britt schrieb:
Hallo christine, ich gebe dir völlig Recht. Solche PI's sind in meinen Augen schlicht dumm und machen sich angreif- und erpressbar. Ich verstehe allerdings auch die AN's nicht, die so etwas mitmachen. Ich würde das als AN nicht tun. Ich könnte es verstehen, wenn es keine Arbeitsplätze gibt. Da aber in der PT überall freie Stellen sind, braucht man sich das als AN nicht bieten zu lassen und steht in der Mitverantwortung, wenn Schaden entsteht, weil man Dinge gemacht hat, für die man nicht qualifiziert ist.
Sollte einen der AG deswegen kündigen, dann muss er sich warm anziehen, denn in so einem Fall sitzt eindeutig der AN am längeren Hebel.
In meinen Augen tragen die AN, die ohne Zertifikate Behandlungen durchführen, eine Mitschuld, dass die schwarzen Schafe von PI's sich so verhalten. Wenn sich jeder AN weigern würde, dann ginge eine solche Praxis gar nicht.
Gruß Britt
zur Ausgangsfrage, ..."darf ein Physiotherapeut..."
Spontan würde ich, pro Physiotherapie eingestellt, sagen -- JA, er darf, natürlich bezogen aur seinen Ausbildungs- und Kompetenzstand.
Nur die Eingrenzungen, die im Wesentlichen von den GKVs und den Berufsvereinen ausgemacht werden, scheinen doch hier das Problem darzustellen.
Fobi-Abzocke und Ausgabensteuerung sind doch die Motive der Beteiligten. Auch die Chance, durch schwammige Regelungen, Schuldige zu produzieren und diese damit zu (retrospektiv) unentgeldlicher Leistungsabgabe zu stimmulieren, ist wahrscheinlich gewollt (Beleg, siehe Regelwerke und ihre Interpretationen).
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mocca schrieb:
hallo,
zur Ausgangsfrage, ..."darf ein Physiotherapeut..."
Spontan würde ich, pro Physiotherapie eingestellt, sagen -- JA, er darf, natürlich bezogen aur seinen Ausbildungs- und Kompetenzstand.
Nur die Eingrenzungen, die im Wesentlichen von den GKVs und den Berufsvereinen ausgemacht werden, scheinen doch hier das Problem darzustellen.
Fobi-Abzocke und Ausgabensteuerung sind doch die Motive der Beteiligten. Auch die Chance, durch schwammige Regelungen, Schuldige zu produzieren und diese damit zu (retrospektiv) unentgeldlicher Leistungsabgabe zu stimmulieren, ist wahrscheinlich gewollt (Beleg, siehe Regelwerke und ihre Interpretationen).
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christine81 schrieb:
:unamused:Also, was hier teilweise gefragt wird........
Ob ein PT ohne entsprechendes Zertifikat KGG, oder auch MT oder auch Neuro-Pat. behandeln darf - Leute, es ist zwar (leider) anscheinend viel zu oft gängige Praxis. Aber warum glaubt ihr, machen manche PT extra die geforderten Fobis um die Rezepte abrechnen zu können?
Da frag ich mich schon.
PI, die in Panik verfallen und alle ihre FM "rausschmeissen", weil sie Muffe haben, sie könnten Nachzahlungen leisten müssen, weil irgendwas mit dem FM-Status nicht passt (was eben leider auch oft der Fall ist/war, weil eine oder beide Seiten sich nicht dran halten und/oder keine oder zuwenig Ahnung haben).
Andererseits werden von den gleichen PI munter alle MA querbeet für sämtliche Therapien eingesetzt, die grade so anfallen, weil's aufgrund von MA-Mangel oder nicht vorhandenen Zertifikatspositionen planungstechnisch "nicht anders geht" oder der ZNS-Pat. eigentlich gar keine Neuro Behandlung braucht, sondern ja eigentlich "nur" eine orthopädische. MT hat und kann ja sowieso jeder PT von der Ausbildung her...... usw. usw.
DA sollte man mal verstärkt Kontrollen durchführen finde ich. Und nicht den FM ihre Arbeits- und zum Teil auch Lebensgrundlage entziehen.
Das jetzt nur mal am Rande als Denkanstoß so eingeworfen.
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Bach1a schrieb:
Rein rechtlich geht es um die Zulassung und Behandlung. Ob jemand anders da zuguckt (physiotherapeut=kompetent) ist Sache zwischen Therapeut und Patient. Also bitte halte mal zusammen. Mit diesen Stundenlöhne muss man alles relativ sehen statt einander da zu bekämpfen. So gesehen könnte einer nicht mal mehr aufs Kloh gehen. Ich habe alle Papiere aber ich bitte alle Erbsenzählern da sich mal hinter den Ohren zu kratzen. Man oh Man......
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