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unser Team an und wenn Du genauso
begeistert von uns bist, wie wir
selbst, kannst Du Deine Arbeitszeit
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Köln flexibel gestalten. Für die
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Dir eine Sonnenterrasse. Für Deine
Wunschbenefits sind wir offe...
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aufgrund des Schreibens der BGW sollte man ältere elektrisch höhenverstellbaren Therapieliegen vom Hersteller nachrüsten lassen, sofern es keine Sicherheitsbox (mit Stift zum rausziehen für die Unterbrechnung des Stromkreislaufs) gibt. Wie handhabt ihr es in der Praxis? Man sollte (laut Dame von der BGW) nach jeder Behandlung den Stift ziehen, wenn der T aus dem Behandlungszimmer geht und anschließend wieder einstecken, sobald die Liege benutzt wird.
Das ist ja so in der Praxis viel zu kompliziert?
1) Habt ihr eure älteren Liegen nachrüsten lassen oder neue Liegen gekauft?
2) Gibt es nicht einen einfacheren und praktischeren Sicherheitsstandard als einen Stift zum Rausziehen?
Vielen Dank für eure Hilfen :tired_face:
Viele Grüße und einen schönen Sonntag!
Dän
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dän schrieb:
Liebe Kollegen,
aufgrund des Schreibens der BGW sollte man ältere elektrisch höhenverstellbaren Therapieliegen vom Hersteller nachrüsten lassen, sofern es keine Sicherheitsbox (mit Stift zum rausziehen für die Unterbrechnung des Stromkreislaufs) gibt. Wie handhabt ihr es in der Praxis? Man sollte (laut Dame von der BGW) nach jeder Behandlung den Stift ziehen, wenn der T aus dem Behandlungszimmer geht und anschließend wieder einstecken, sobald die Liege benutzt wird.
Das ist ja so in der Praxis viel zu kompliziert?
1) Habt ihr eure älteren Liegen nachrüsten lassen oder neue Liegen gekauft?
2) Gibt es nicht einen einfacheren und praktischeren Sicherheitsstandard als einen Stift zum Rausziehen?
Vielen Dank für eure Hilfen :tired_face:
Viele Grüße und einen schönen Sonntag!
Dän
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morpheus-06 schrieb:
Schaltbare Funksteckdose, Schalter im Türbereich angebracht. Das ist gut umzusetzen, alles mit dem Segen unseres ASIG-Menschen.
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PTP schrieb:
Jeder Th hat seinen eigenen Sperrstift an einer ausziehbaren Schnur (meist an der Hose angeklemmt), wird so auch selten vergessen :yum:
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cady schrieb:
BG- Vorschrift: Die Sperrboxen müssen an fest an der Bank angebracht sein. Die Idee mit Funksteckdosen oder Steckdosen mit Schalter hatte ich auch schon. Solange die BG nicht nachschaut.... aber wenn überprüft wird.... hab mich tel. erkundigt.
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morpheus-06 schrieb:
§ ? Die Bank muss stromlos gemacht werden können. Den Weg kann dir die BG nicht vorgeben.
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Leni C. schrieb:
Abschaltbare Steckdosen hat mir mein Sicherheitsmensch geraten .
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dän schrieb:
Vielen Dank für die schnellen Antworten!
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Inche schrieb:
Aktuell noch über Abschaltbare Steckdosen.Die Sperrboxen sind bereits vohanden müssen nur eingebaut werden.
Man zieht ihn eben raus und wenn man in einen anderen Raum geht, dessen Bank selbstverständlich mit der gleichen Sperrbox ausgerüstet und der vorangegangene Kollege ordnungsgemäß seinen Stift abgezogen hat, steckt man dort den Stift ein.
Fertig. Nix Kompliziert.
Ist halt wie überall: wenn sich alle dran halten und dran denken funktioniert das reibungslos :smile:
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physiobogen schrieb:
Bei mir sind die Sperrboxen unten an der Bank, dass heißt jedes mal erst um die Bank laufen und bücken oder in die Knie gehen. Finde ich schon ziemlich mühsam und umständlich.
Bei mir sind die Sperrboxen unten an der Bank, dass heißt jedes mal erst um die Bank laufen und bücken oder in die Knie gehen. Finde ich schon ziemlich mühsam und umständlich.
:smile:
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mbone schrieb:
physiobogen schrieb am 9.4.18 09:27:
Bei mir sind die Sperrboxen unten an der Bank, dass heißt jedes mal erst um die Bank laufen und bücken oder in die Knie gehen. Finde ich schon ziemlich mühsam und umständlich.
:smile:
mfg hgb :sunglasses:
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hgb schrieb:
mh, ein sehr wertschätzender und hilfreicher Beitrag! Aber nicht unerwartet, jeder so, wie er / sie kann.
mfg hgb :sunglasses:
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mbone schrieb:
Im Prinzip ist das Stifte abziehen gar nicht kompliziert.
Man zieht ihn eben raus und wenn man in einen anderen Raum geht, dessen Bank selbstverständlich mit der gleichen Sperrbox ausgerüstet und der vorangegangene Kollege ordnungsgemäß seinen Stift abgezogen hat, steckt man dort den Stift ein.
Fertig. Nix Kompliziert.
Ist halt wie überall: wenn sich alle dran halten und dran denken funktioniert das reibungslos :smile:
so wie ich das Schreiben der BG wie auch den Artikel in den BG-Mitteilungen gelesen und verstanden habe, sind die beiden tödlichen Unfälle mit Reinigungspersonal, abends allein in der Praxis und mit geringeren technischen Kenntnissen wegen Migrationshintergrund aufgetreten.
Die Sicherung der Liegen erfolgt recht einfach, wenn abends der Kontakt aus der Steckdose genommen wird. Bei meinem Modell kann ich die Kabel der Handbedienung am Motor entfernen. Da wir selber putzen, lassen wir auch das sein.
Die Einweisung eigenen Putzpersonals ist sicher auch hilfreich. Schwierig wird es, wenn das von einer Firma mit wechselnden Kräften erledigt wird.
Der Sicherungsstift ist ein zusätzliches mechanisches Mittel, damit technisch immer anfällig, aber im Denken sehr deutsch. Im Praxisbetrieb ist die Sicherung des langsam laufenden Motors kaum notwendig, es wird immer genügend schnell jemand zur Hilfe kommen können. Abends oder gar nachts allein in der Praxis mit unbekannten Geräten besteht das Risiko, da ist die Vorsorge zu treffen! Einfach ist das mit Menschen zum Putzen, die die Technik verstehen und die man / fau auch einweisen kann.
Im Artikel in den BG-Mitteilungen steht nur eine Empfehlung des Inst. f. Arbeitssicherheit seit 2004 und ein Satz: "Alte Liegen müssen nachgerüstet werden." allerdings ohne Hinweis auf eine Rechtsvorschrift, die das eindeutig verlangt. :point_up: Genauso steht es im Rundschreiben vom Feb. 2018. Die Einweisung der Mitarbeiter und Dokumentation durch Unterschrift wegen der Haftung ist m. E durchaus ausreichend, die hohe Gefährdung hat die BG nicht begründet. Andere Unfälle mit den Liegen und deren Häufigkeit sind nicht genannt.
Unter diesen Aspekten gibt es durchaus besonders für kleine Praxen Alternativen zur Nachrüstung!
mfg hgb :unamused:
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Ich finde die Diskussion unnötig, Sicherungseinrichtungen sind zu benutzen!
Viele Grüße, Uli
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Highwaystar schrieb:
Es geht bei diesem Stift um die Vermeidung durchaus nennenswerter Verletzungen. Einen Sicherungsstift in der Hosentasche mitzuführen und ca. 6 mal pro Stunde zu benutzen ist nicht aufwändig oder kompliziert, es ist lediglich lästig oder sieht nicht männlich/weiblich genug aus!
Ich finde die Diskussion unnötig, Sicherungseinrichtungen sind zu benutzen!
Viele Grüße, Uli
Ich finde die Diskussion unnötig, Sicherungseinrichtungen sind zu benutzen!
Viele Grüße, Uli
Richtig. Der deutsche Michel tut, was er zu tun hat. Ende der Besprechung. Und wenn morgen jemand auf einem Lutscher ausrutscht, dann werden Lutscher als pesondas pöse bewertet. Richtig so. Und PI (nur Deutsche logisch), werden sich den Gefahrenübergang gefährlicher Lutscher jeweils einzeln und in mehrfacher Ausfertigung bestätigen lassen.
Der wirkliche Wahnsinn ist, dass wir das mit uns machen lassen.
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Xela schrieb:
Highwaystar schrieb am 10.4.18 12:30:
Ich finde die Diskussion unnötig, Sicherungseinrichtungen sind zu benutzen!
Viele Grüße, Uli
Richtig. Der deutsche Michel tut, was er zu tun hat. Ende der Besprechung. Und wenn morgen jemand auf einem Lutscher ausrutscht, dann werden Lutscher als pesondas pöse bewertet. Richtig so. Und PI (nur Deutsche logisch), werden sich den Gefahrenübergang gefährlicher Lutscher jeweils einzeln und in mehrfacher Ausfertigung bestätigen lassen.
Der wirkliche Wahnsinn ist, dass wir das mit uns machen lassen.
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tom1350 schrieb:
Das Hauptproblem ist dabei dieser Rundumbügel bzw. dieser Kippbügel zur Fußschaltung. Wenn der beim Einklemmen betätigt bleibt Gute Nacht. Auch wenn der praktischen ist sollte der verboten werden.
Ich finde die Diskussion unnötig, Sicherungseinrichtungen sind zu benutzen!
Viele Grüße, Uli
Richtig. Der deutsche Michel tut, was er zu tun hat. Ende der Besprechung. .........
Der wirkliche Wahnsinn ist, dass wir das mit uns machen lassen.
Es geht ja nicht nur um die Verletzung, es geht auch um die Haftungsfrage. Würdest Du in gleicher Form argumentieren, wenn es Dich trifft, als Verletzten oder als Haftenden? Wenn Du ein Spiel spielst, dann musst Du Regeln einhalten, wenn Du das nicht kannst oder willst, solltest Du nicht spielen.
Viele Grüße, Uli
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Highwaystar schrieb:
Xela schrieb am 11.4.18 09:04:
Highwaystar schrieb am 10.4.18 12:30:
Ich finde die Diskussion unnötig, Sicherungseinrichtungen sind zu benutzen!
Viele Grüße, Uli
Richtig. Der deutsche Michel tut, was er zu tun hat. Ende der Besprechung. .........
Der wirkliche Wahnsinn ist, dass wir das mit uns machen lassen.
Es geht ja nicht nur um die Verletzung, es geht auch um die Haftungsfrage. Würdest Du in gleicher Form argumentieren, wenn es Dich trifft, als Verletzten oder als Haftenden? Wenn Du ein Spiel spielst, dann musst Du Regeln einhalten, wenn Du das nicht kannst oder willst, solltest Du nicht spielen.
Viele Grüße, Uli
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Xela schrieb:
Wenn ich ein Spiel spiele, bei dem sich dauernd die Regeln ändern, dann müssen nicht die Spieler, sondern der Spielleiter nach spätestens vier Jahren ausgetauscht werden.
Viele Grüße, Uli
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Highwaystar schrieb:
Und wie würdest Du argumentieren wenn es in Deiner Praxis zu einer Verletzung kommt?
Viele Grüße, Uli
Und wie würdest Du argumentieren wenn es in Deiner Praxis zu einer Verletzung kommt?
Viele Grüße, Uli
Ich mach mir auch keine Gedanken, ob jemand ein Fenster bei mir öffnet und rausspringt. Ich nehme auch nicht alle Cremes, Lotion, Öle etc. aus der Kabine mit raus, wenn ich sie verlasse. Schließlich könnte jemand auf die Idee kommen und eine Flasche Öl austrinken. Oder sich mit dem Kabel der Liege eine Schlinge basteln und an der Deckenlampe erhängen. Womöglich muss ich demnächst die Zewarollen zugriffssicher verschließen, weil sich damit jemand erstickt hat.
Irgendwo ist mal Schluss. Wir reden von Physiotherapie und nicht von Kindergarten.
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Xela schrieb:
Highwaystar schrieb am 11.4.18 12:34:
Und wie würdest Du argumentieren wenn es in Deiner Praxis zu einer Verletzung kommt?
Viele Grüße, Uli
Ich mach mir auch keine Gedanken, ob jemand ein Fenster bei mir öffnet und rausspringt. Ich nehme auch nicht alle Cremes, Lotion, Öle etc. aus der Kabine mit raus, wenn ich sie verlasse. Schließlich könnte jemand auf die Idee kommen und eine Flasche Öl austrinken. Oder sich mit dem Kabel der Liege eine Schlinge basteln und an der Deckenlampe erhängen. Womöglich muss ich demnächst die Zewarollen zugriffssicher verschließen, weil sich damit jemand erstickt hat.
Irgendwo ist mal Schluss. Wir reden von Physiotherapie und nicht von Kindergarten.
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Neuling schrieb:
:clap: :clap: :clap:
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Problem beschreiben
hgb schrieb:
Hallo dän,
so wie ich das Schreiben der BG wie auch den Artikel in den BG-Mitteilungen gelesen und verstanden habe, sind die beiden tödlichen Unfälle mit Reinigungspersonal, abends allein in der Praxis und mit geringeren technischen Kenntnissen wegen Migrationshintergrund aufgetreten.
Die Sicherung der Liegen erfolgt recht einfach, wenn abends der Kontakt aus der Steckdose genommen wird. Bei meinem Modell kann ich die Kabel der Handbedienung am Motor entfernen. Da wir selber putzen, lassen wir auch das sein.
Die Einweisung eigenen Putzpersonals ist sicher auch hilfreich. Schwierig wird es, wenn das von einer Firma mit wechselnden Kräften erledigt wird.
Der Sicherungsstift ist ein zusätzliches mechanisches Mittel, damit technisch immer anfällig, aber im Denken sehr deutsch. Im Praxisbetrieb ist die Sicherung des langsam laufenden Motors kaum notwendig, es wird immer genügend schnell jemand zur Hilfe kommen können. Abends oder gar nachts allein in der Praxis mit unbekannten Geräten besteht das Risiko, da ist die Vorsorge zu treffen! Einfach ist das mit Menschen zum Putzen, die die Technik verstehen und die man / fau auch einweisen kann.
Im Artikel in den BG-Mitteilungen steht nur eine Empfehlung des Inst. f. Arbeitssicherheit seit 2004 und ein Satz: "Alte Liegen müssen nachgerüstet werden." allerdings ohne Hinweis auf eine Rechtsvorschrift, die das eindeutig verlangt. :point_up: Genauso steht es im Rundschreiben vom Feb. 2018. Die Einweisung der Mitarbeiter und Dokumentation durch Unterschrift wegen der Haftung ist m. E durchaus ausreichend, die hohe Gefährdung hat die BG nicht begründet. Andere Unfälle mit den Liegen und deren Häufigkeit sind nicht genannt.
Unter diesen Aspekten gibt es durchaus besonders für kleine Praxen Alternativen zur Nachrüstung!
mfg hgb :unamused:
Nachdem ich mir bildlich vorgestellt hatte, wie ein Kind bei dem einen tödlichen Unfall unter die Bank krabbelte und dabei auf den Fußhebel kam und dieser beim Zerquetschen des Kindes weiter heruntergedrückt wurde bis die Bank unten angekam wurde mir kotzübel.
Ich sch**ß auf eure Faulheit! Weg mit dem Fußhebel und Sicherungsstift immer raus.
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die neue schrieb:
wenn der Sicherungsstift raus ist, ist der Fußhebel kein Problem ....
wenn der Sicherungsstift raus ist, ist der Fußhebel kein Problem ....
Du hast keine gute Vorstellungskraft. Doppelt hält besser.
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tom1350 schrieb:
die neue schrieb am 11.4.18 21:10:
wenn der Sicherungsstift raus ist, ist der Fußhebel kein Problem ....
Du hast keine gute Vorstellungskraft. Doppelt hält besser.
Niemand, wirklich niemand will sich so einen Unfall vorstellen. Aber die Konsequenzen aus solchen Unfällen sind die falschen.
Wenn mein Kleinkind unter einer Liege zu Schaden kommt, dann trage zu allererst ich die Verantwortung und nicht derjenige, dem die Liege gehört.
Und wenn jemand will, dass wegen zweier vermeidbarer Unfälle ein System umgestellt wird, dann soll er es auch bezahlen.
Ich bin es satt, dauernd für die Verantwortungslosigkeit oder Hirngespinste irgendwelcher Vollpfosten zu bezahlen.
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Xela schrieb:
@ tom
Niemand, wirklich niemand will sich so einen Unfall vorstellen. Aber die Konsequenzen aus solchen Unfällen sind die falschen.
Wenn mein Kleinkind unter einer Liege zu Schaden kommt, dann trage zu allererst ich die Verantwortung und nicht derjenige, dem die Liege gehört.
Und wenn jemand will, dass wegen zweier vermeidbarer Unfälle ein System umgestellt wird, dann soll er es auch bezahlen.
Ich bin es satt, dauernd für die Verantwortungslosigkeit oder Hirngespinste irgendwelcher Vollpfosten zu bezahlen.
Alternativ wäre eine Zweihandbedienung möglich, d.h. der Fußhebel wird durch gleichzeitiges betätigen eines weiteren Schalters scharfgeschaltet; dieser könnte z.B. unter der Liegefläche montiert werden, gerne auch in doppelter/mehrfacher Ausführung um aus verschiedenen Arbeitswinkeln gut an den Schalter zu kommen.
"Kompliziertes bücken" lässt sich organisatorisch vermeiden indem die Sicherungsbox in ergonomischer Höhe z.B. neben der Tür montiert wird.
Sorry, aber irgendwer muss sich um die Absicherung von mit vertretbarem Aufwand vermeidbarer Risiken kümmern. Das beginnt bei drei Toten jährlich EU-weit die eine nichtentfernbare Notiz an elektrischen Haartrockner ("Fön") erforderlich machen um jeden darüber zu informieren das man sich nicht in der Badewanne fönen sollte und hört beim hier diskutierten Szenario längst nicht auf.
Dazu gehört, wie Tom sehr anschaulich dargestellt hat, sich Gedanken zu machen was ein realistisches Szenario wäre. Das ist nicht angenehm und es ist nicht immer leicht, diese Szenarien nicht mit in den Feierabend zu nehmen (warum trinken Unfallchirurgen wohl soviel Alkohol?). Das Ding ist ... danach kann man guten Gewissens schlafen gehen weil man größere akute Risiken ausschaltet. Gegen Selbstverletzungsabsichten kann man wenig tun, außer vielleicht Wände ausschließlich mit Gummiverkleidung baurechtlich zuzulassen.
Das Ding das wir hier diskutieren nennt sich übrigens "Verkehrssicherungspflicht" ;)
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Papa Alpaka schrieb:
...die Alternative wäre, die Hersteller der Banken in die Pflicht zu nehmen. Es ist kein Problem, einen Widerstand in der Liegenbewegung festzustellen und "das Opfer" mit einem moderaten aber nicht weiter gefährlichen Druck eingeklemmt zu lassen bzw. den Mechanismus ein paar Zentimeter in die andere Richtung fahren zu lassen; idealerweise wird der Stopp durch einen Schalter gesichert der einen nichttrivialen Handgriff zum Lösen der Sperre benötigt ("drücken und drehen" o.ä.).
Alternativ wäre eine Zweihandbedienung möglich, d.h. der Fußhebel wird durch gleichzeitiges betätigen eines weiteren Schalters scharfgeschaltet; dieser könnte z.B. unter der Liegefläche montiert werden, gerne auch in doppelter/mehrfacher Ausführung um aus verschiedenen Arbeitswinkeln gut an den Schalter zu kommen.
"Kompliziertes bücken" lässt sich organisatorisch vermeiden indem die Sicherungsbox in ergonomischer Höhe z.B. neben der Tür montiert wird.
Sorry, aber irgendwer muss sich um die Absicherung von mit vertretbarem Aufwand vermeidbarer Risiken kümmern. Das beginnt bei drei Toten jährlich EU-weit die eine nichtentfernbare Notiz an elektrischen Haartrockner ("Fön") erforderlich machen um jeden darüber zu informieren das man sich nicht in der Badewanne fönen sollte und hört beim hier diskutierten Szenario längst nicht auf.
Dazu gehört, wie Tom sehr anschaulich dargestellt hat, sich Gedanken zu machen was ein realistisches Szenario wäre. Das ist nicht angenehm und es ist nicht immer leicht, diese Szenarien nicht mit in den Feierabend zu nehmen (warum trinken Unfallchirurgen wohl soviel Alkohol?). Das Ding ist ... danach kann man guten Gewissens schlafen gehen weil man größere akute Risiken ausschaltet. Gegen Selbstverletzungsabsichten kann man wenig tun, außer vielleicht Wände ausschließlich mit Gummiverkleidung baurechtlich zuzulassen.
Das Ding das wir hier diskutieren nennt sich übrigens "Verkehrssicherungspflicht" ;)
Dies ist nicht ironisch gemeint, wirklich super Ideen drin, grade der Grundgedanke der Liegensicherung mittels durchdachtem Mechanismus (was du eben mal so für die Industrie übernommen hast) -
wann schaut von denen denn mal einer hier rein!?
- Kennst dich echt mit Dingen aus, des gibts gar nicht :blush: :sunglasses:
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limone schrieb:
P.A. for President! :clap: :clap: :thumbsdown:
Dies ist nicht ironisch gemeint, wirklich super Ideen drin, grade der Grundgedanke der Liegensicherung mittels durchdachtem Mechanismus (was du eben mal so für die Industrie übernommen hast) -
wann schaut von denen denn mal einer hier rein!?
- Kennst dich echt mit Dingen aus, des gibts gar nicht :blush: :sunglasses:
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Problem beschreiben
tom1350 schrieb:
@Xela
Nachdem ich mir bildlich vorgestellt hatte, wie ein Kind bei dem einen tödlichen Unfall unter die Bank krabbelte und dabei auf den Fußhebel kam und dieser beim Zerquetschen des Kindes weiter heruntergedrückt wurde bis die Bank unten angekam wurde mir kotzübel.
Ich sch**ß auf eure Faulheit! Weg mit dem Fußhebel und Sicherungsstift immer raus.
Nur mal so zum Beispiel:
In Deutschland haben wir jährlich etwa 3.000 Verkehrstote. Tote durch Hundebisse kann man an 2 Händen abzählen. Meist nur an einer. Und was machen wir? Wir diskutieren darüber, wie man die Gefährdung durch Hunde eindämmen kann.
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Ich gebe Xela vollkommen recht. Mit etwas Phantasie kann man sich sehr viele Szenarien vorstellen.
Nur mal so zum Beispiel:
In Deutschland haben wir jährlich etwa 3.000 Verkehrstote. Tote durch Hundebisse kann man an 2 Händen abzählen. Meist nur an einer. Und was machen wir? Wir diskutieren darüber, wie man die Gefährdung durch Hunde eindämmen kann.
Jeder Tote ist einer Zuviel und das egal durch was...
Selbstverständlich muss über beide Sachen geredet werden
Aber abgesehen davon ist das ein sehr schlechtes Beispiel
Es gehört sich nicht solche Sachen gegeneinander aufzurechnen
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mbone schrieb:
Swob schrieb am 13.4.18 15:07:
Ich gebe Xela vollkommen recht. Mit etwas Phantasie kann man sich sehr viele Szenarien vorstellen.
Nur mal so zum Beispiel:
In Deutschland haben wir jährlich etwa 3.000 Verkehrstote. Tote durch Hundebisse kann man an 2 Händen abzählen. Meist nur an einer. Und was machen wir? Wir diskutieren darüber, wie man die Gefährdung durch Hunde eindämmen kann.
Jeder Tote ist einer Zuviel und das egal durch was...
Selbstverständlich muss über beide Sachen geredet werden
Aber abgesehen davon ist das ein sehr schlechtes Beispiel
Es gehört sich nicht solche Sachen gegeneinander aufzurechnen
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Swob schrieb:
Ich habe nichts gegeneinader aufgerechnet. Ich wollte damit nur zeigen, dass gerne Aktionismus betrieben wird, wenn das Thema aktuell ist.
Ich habe nichts gegeneinader aufgerechnet. Ich wollte damit nur zeigen, dass gerne Aktionismus betrieben wird, wenn das Thema aktuell ist.
Du hast sehr wohl gegeneinander aufgerechnet indem du die beiden Sachen vergleichend gegenüber gestellt, und damit eine Wertung vollzogen hast.
Das einfach abzustreiten macht es nicht besser.
Manchmal ist es besser vorher nachzudenken bevor man sowas niederschreibt. :point_up:
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mbone schrieb:
Swob schrieb am 13.4.18 17:46:
Ich habe nichts gegeneinader aufgerechnet. Ich wollte damit nur zeigen, dass gerne Aktionismus betrieben wird, wenn das Thema aktuell ist.
Du hast sehr wohl gegeneinander aufgerechnet indem du die beiden Sachen vergleichend gegenüber gestellt, und damit eine Wertung vollzogen hast.
Das einfach abzustreiten macht es nicht besser.
Manchmal ist es besser vorher nachzudenken bevor man sowas niederschreibt. :point_up:
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Swob schrieb:
Schönes Wochenende!
Aber abgesehen davon ist das ein sehr schlechtes Beispiel
Es gehört sich nicht solche Sachen gegeneinander aufzurechnen
Sind Sie jetzt GOTT? Oder woher wissen Sie, was ein schlechtes Beispiel ist? Und wieso legen Sie jetzt fest, was sich "gehört"?
Herzlichst xela
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Xela schrieb:
mbone schrieb am 13.4.18 15:49:
Aber abgesehen davon ist das ein sehr schlechtes Beispiel
Es gehört sich nicht solche Sachen gegeneinander aufzurechnen
Sind Sie jetzt GOTT? Oder woher wissen Sie, was ein schlechtes Beispiel ist? Und wieso legen Sie jetzt fest, was sich "gehört"?
Herzlichst xela
Aber abgesehen davon ist das ein sehr schlechtes Beispiel
Es gehört sich nicht solche Sachen gegeneinander aufzurechnen
Sind Sie jetzt GOTT? Oder woher wissen Sie, was ein schlechtes Beispiel ist? Und wieso legen Sie jetzt fest, was sich "gehört"?
Herzlichst xela
Na Xela
Hast du Langeweile?
Lust auf ein bißchen provozieren?
Jetzt mußt du nur noch den Bogen zu deinem Minutenlieblingsthema irgendwie kriegen und dein WE ist gerettet :smile:
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mbone schrieb:
Xela schrieb am 13.4.18 21:27:
mbone schrieb am 13.4.18 15:49:
Aber abgesehen davon ist das ein sehr schlechtes Beispiel
Es gehört sich nicht solche Sachen gegeneinander aufzurechnen
Sind Sie jetzt GOTT? Oder woher wissen Sie, was ein schlechtes Beispiel ist? Und wieso legen Sie jetzt fest, was sich "gehört"?
Herzlichst xela
Na Xela
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Lust auf ein bißchen provozieren?
Jetzt mußt du nur noch den Bogen zu deinem Minutenlieblingsthema irgendwie kriegen und dein WE ist gerettet :smile:
Aber abgesehen davon ist das ein sehr schlechtes Beispiel
Es gehört sich nicht solche Sachen gegeneinander aufzurechnen
Sind Sie jetzt GOTT? Oder woher wissen Sie, was ein schlechtes Beispiel ist? Und wieso legen Sie jetzt fest, was sich "gehört"?
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Bitte lasst diesen Beitrag löschen, ich kann ihn mir nicht verkneifen.
Die Sicherung/Entsicherung des Liegenmechanismus ist selbstverständlich Teil der Regelbehandlungszeit :)
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Papa Alpaka schrieb:
mbone schrieb am 14.4.18 12:58:
Xela schrieb am 13.4.18 21:27:
mbone schrieb am 13.4.18 15:49:
Aber abgesehen davon ist das ein sehr schlechtes Beispiel
Es gehört sich nicht solche Sachen gegeneinander aufzurechnen
Sind Sie jetzt GOTT? Oder woher wissen Sie, was ein schlechtes Beispiel ist? Und wieso legen Sie jetzt fest, was sich "gehört"?
Herzlichst xela
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Bitte lasst diesen Beitrag löschen, ich kann ihn mir nicht verkneifen.
Die Sicherung/Entsicherung des Liegenmechanismus ist selbstverständlich Teil der Regelbehandlungszeit :)
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Swob schrieb:
Ich gebe Xela vollkommen recht. Mit etwas Phantasie kann man sich sehr viele Szenarien vorstellen.
Nur mal so zum Beispiel:
In Deutschland haben wir jährlich etwa 3.000 Verkehrstote. Tote durch Hundebisse kann man an 2 Händen abzählen. Meist nur an einer. Und was machen wir? Wir diskutieren darüber, wie man die Gefährdung durch Hunde eindämmen kann.
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