Hallo liebe Kolleginnen und
Kollegen,
Bist du unzufrieden in deiner
jetzigen Position oder
unentschlossen ob du eine
Veränderung brauchst?
Höre dir unser Konzept ganz
unverbindlich an.
Wir suchen motivierte
Physiotherapeuten und
Physiotherapeutinnen die unser Team
unterstützen und verstärken
wollen.
Wir bieten dir die Möglichkeit an,
an mehreren Standorten zu arbeiten
die deinen Arbeitsweg verkürzen.
- Wandsbek
- Jenfeld
- Eppendorf
- Bergedorf
- Rothenburgsort
- Eichthal
...
Kollegen,
Bist du unzufrieden in deiner
jetzigen Position oder
unentschlossen ob du eine
Veränderung brauchst?
Höre dir unser Konzept ganz
unverbindlich an.
Wir suchen motivierte
Physiotherapeuten und
Physiotherapeutinnen die unser Team
unterstützen und verstärken
wollen.
Wir bieten dir die Möglichkeit an,
an mehreren Standorten zu arbeiten
die deinen Arbeitsweg verkürzen.
- Wandsbek
- Jenfeld
- Eppendorf
- Bergedorf
- Rothenburgsort
- Eichthal
...
Ich hätte gerne gewusst, was ihr einem
Physiotherapeuten an Gehalt zahlt (Stundenlohn), der keine Fortbildung hat, die ich abrechnen kann.
P.s Der Interwall der Behandlungszeiten beläuft sich auf 2 KG‘s in 45 Minuten.
Dankeschön, für Eure Antworten
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo, liebe Kollegen.
Ich hätte gerne gewusst, was ihr einem
Physiotherapeuten an Gehalt zahlt (Stundenlohn), der keine Fortbildung hat, die ich abrechnen kann.
P.s Der Interwall der Behandlungszeiten beläuft sich auf 2 KG‘s in 45 Minuten.
Dankeschön, für Eure Antworten
Vielleicht solltest du die Seiten wechseln, wenn du als AG nicht selber weißt, was du deinen MA zahlen kannst/willst..
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Ich bezahle den MA schon, ich wollte nur wissen, was Andere bezahlen. Der MA bekommt 14€ pro Stunde...
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Naja, Bobath, zum Beispiel.
Ich bezahle den MA schon, ich wollte nur wissen, was Andere bezahlen. Der MA bekommt 14€ pro Stunde...
Was machst du denn mit dem ganzen Rest seit den letzten Erhöhungen und den Ost-West-Angleichen?
Habt ihr ne Rezeptionskraft?
Super teure Miete?
Ist es ein Berufsanfänger oder hat er keine Fobis gemacht?
Wie verlässlich ist er?
Was würde die Praxis ohne ihn tun?
Dem packst lieber mal mind 2€ mehr drauf, ansonsten sucht der sich bald jmd der mehr zahlt!
Btw ich finde des eine komische Taktung, wie bekommt man denn da 30er oder Stundentermine unter?
LG Melanie
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MeFe89 schrieb:
Ohje 14€???
Was machst du denn mit dem ganzen Rest seit den letzten Erhöhungen und den Ost-West-Angleichen?
Habt ihr ne Rezeptionskraft?
Super teure Miete?
Ist es ein Berufsanfänger oder hat er keine Fobis gemacht?
Wie verlässlich ist er?
Was würde die Praxis ohne ihn tun?
Dem packst lieber mal mind 2€ mehr drauf, ansonsten sucht der sich bald jmd der mehr zahlt!
Btw ich finde des eine komische Taktung, wie bekommt man denn da 30er oder Stundentermine unter?
LG Melanie
Was zahlst Du, bzw was bekommst Du an Gehalt, wenn Du Angestellt bist?
Nein, sie hat keine Fobis, die ich abrechnen kann.
Wir haben Rezeptionskräfte, ja.
Man kann das wunderbar machen, in dem
Takt komme ich immer wieder auf die volle Stunde, halbe Stunde, viertel Stunde.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Bist Du Angestellte, oder Selbstständige?
Was zahlst Du, bzw was bekommst Du an Gehalt, wenn Du Angestellt bist?
Nein, sie hat keine Fobis, die ich abrechnen kann.
Wir haben Rezeptionskräfte, ja.
Man kann das wunderbar machen, in dem
Takt komme ich immer wieder auf die volle Stunde, halbe Stunde, viertel Stunde.
Naja, Bobath, zum Beispiel.
Ich bezahle den MA schon, ich wollte nur wissen, was Andere bezahlen. Der MA bekommt 14€ pro Stunde...
Der Bobath Mitarbeiter bekommt 14 € ?
OMG
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a schubart schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 4.12.18 16:47:
Naja, Bobath, zum Beispiel.
Ich bezahle den MA schon, ich wollte nur wissen, was Andere bezahlen. Der MA bekommt 14€ pro Stunde...
Der Bobath Mitarbeiter bekommt 14 € ?
OMG
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Er hat KEINE Qualifikation, also keine Bobath Fobi
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kvet schrieb:
Welche Stadt?
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
In der Nähe von Frankfurt
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kvet schrieb:
14 EUR sind zu wenig für die Gegend.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Was bezahlst Du?
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kvet schrieb:
Ich bin Angestellter.
Was bezahlst Du?
Warum willst du das eigentlich wissen???
Was hilft es dir?
Welche Konsequenzen ziehst du daraus?
Das Gehalt bei mir ist berechnet. Da ist kein Spielraum. Wenn der Nachbar mehr od weniger bezahlt, ändere ich jedenfalls nichts an den Gehältern.
Was machst du??
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RoFo schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 4.12.18 20:13:
Was bezahlst Du?
Warum willst du das eigentlich wissen???
Was hilft es dir?
Welche Konsequenzen ziehst du daraus?
Das Gehalt bei mir ist berechnet. Da ist kein Spielraum. Wenn der Nachbar mehr od weniger bezahlt, ändere ich jedenfalls nichts an den Gehältern.
Was machst du??
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Was hast Du für Fobis und was bekomme Du? Welchen Takt arbeitet ihr?
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Ich möchte einfach einen Vergleich haben, damit ich es einzuschätzen weiß. Habe mich mit anderen Arbeitgebern hier in der Nähe auch unterhalten.
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kvet schrieb:
18 EUR wären angemessen.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Du bist Dir aber bewusst, dass bei 18€ Stundenlohn das 3fache erwirtschaftet werden muss in der Stunde! 54€ Einnahmen habe ich aber nicht in der Stunde, wenn ich den Durchschnitt nehme.
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kvet schrieb:
Ja, das ist mir bewusst. Aber das sind wir wert.
Das Paradies ist Geschaffen!!!!
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lambert40 schrieb:
Ja ja!! Und 30Tage Urlaub und 5 Woche krank.
Das Paradies ist Geschaffen!!!!
Bedenke bitte: In vier Wochen, in 28 Tagen, steigt der MINDESTLohn auf €9,19 die Stunde. Der Mindestlohn drückt das Maß an Armut aus, das wir in Deutschland bereit sind als ein menschenwürdiges erwerbstätiges Leben zu bezeichnen; für 2017 [1] sieht das Statistische Bundesamt einen durchschnittlichen Bruttomonatsverdienst von €3771, entsprechend €22,33 Bruttostundenlohn bei einer 39-Stunden-Woche (die Arbeitskosten liegen damit, im Schnitt, bei €34,20/Stunde mit einer Abweichung für Berufe im Gesundheitswesen die mit €30,10 geschätzt werden bzw. Erbringung freiberuflicher Dienstleistungen die mit Arbeitskosten von €44,40 pro Stunde geschätzt werden).
Soweit alles klar? Ich schätze, damit dürften selbst im Halbstundentakt bei einer halbwegs günstig betriebenen Praxis anständige Stundenlöhne zu realisieren sein.
Was ist ein "anständiger Stundenlohn"? €9,19 sind gesicherte Armut, zum Leben zu wenig und zum sterben zu viel. Eine angemessene Teilhabe am sozialen Leben in diesem Land ist damit ... anspruchsvoll, irgendwo wird man Abstriche machen müssen. Die relative Armutsgrenze (60%) liegt bei €13,40 die Stunde.
Eine ausdrückliche Entschuldigung an alle die sich gleich über die folgende Aussage aufregen (Aufrechnung von Menschenleben und sowas), das ist jetzt nicht bös' gemeint: Wir reden hier über ausgebildete, spezialisierte Fachkräfte [ja, die Physiotherapie ist eine spezialisierte Nische im Gesundheitswesen; zumindest wenn man ein bisschen davon verstanden hat was die beruflichen Kompetenzen sind und wo die Grenzen der Kunst der Zunft liegen], die hoheitliche Aufgaben erfüllen. Eine Bezahlung an der Armutsgrenze ist, gemessen an der beruflichen Qualifikation und dem Stellenwert den wir im Leben derer die sich uns anvertrauen einnehmen können wenn wir unseren Beruf anständig ausüben, einem angestellten Physiotherapeuten der sich nichts weiter als seine Berufsausbildung hat zu Schulde kommen lassen unwürdig. Raum lassen für Gehaltsentwicklung nach oben bei entsprechender Weiterqualifikation? Ja, kann man machen. Jemanden drei Monate nach dem bestandenen Examen noch mit einem Lohn an der Armutsgrenze abspeisen?
Mit 2,6 Behandlungen in der Stunde (Umsatz, rechnerisch: €50, abzüglich 10% Ausfallpauschale: €45) rate ich dir dringend, auch in deinem ureigenen Interesse, die wirtschaftliche Struktur deiner Praxis nochmal im Detail anzuschauen und Punkte zu finden an denen unnötige Kosten entstehen; grob über den Daumen gepeilt (Abstand zu den geschätzten 2017er Arbeitskosten im Gesundheitswesen) dürftest du pro Angestelltem jede Stunde etwa €15 haben um die Praxis zu unterhalten und deinen eigenen Anteil zu finanzieren, das sind €1299 im Monat.
Richtig: Wenn der Angestellte PT seine Rezeptionskraft im Alleingang finanziert wird's knackig. Dann wäre es vielleicht angebracht, entweder der Rezikraft mehr Auslastung zu verschaffen oder ihren Stundenumfang zu reduzieren (ja, die Patienten kommen damit zurecht wenn sie um 8 zum Termin bestellt werden aber die Rezeption nur von 10-13 Uhr besetzt ist); in den 23 Minuten pro Behandlung bleiben dem Therapeuten genügend Spielräume um einen Schluck zu trinken, auf's Klo zu gehen oder dem wartenden nächsten Patienten eine kurze Info zu geben wie lange er sich noch gedulden muss. Dann bleibt halt keine Zeit mehr um zwischen 8 und 10 die facebook-Meldungen zu checken, aber das wird er überstehen lernen müssen, das ist unser Bildungsauftrag an die folgende Generation (den können wir auch vernachlässigen, klar, aber dann kriegen wir halt Leute die nach zwei Stunden konzentrierter Therapie für den Tag kaputt sind) -- dafür wäre es möglich ein anständiges, aus der Gesamtheit der Versicherten bezahltes mittleres Gehalt zu zahlen; auch mit Luft nach oben "für fachliche Entwicklung" sollte das nicht deutlich unter €17 die Stunde liegen und eher gegen €20 gehen. Unteres Ende der Skala.
Ja, ich habe dir gerade unterstellt im Bereich Betriebsführung Nachholbedarf zu haben... ;) (das ist nicht weiter schlimm, solange man nicht beratungsresistent ist)
[1] Gesamtwirtschaft & Umwelt - Arbeitskosten & Lohnnebenkosten - Statistisches Bundesamt (Destatis)
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Papa Alpaka schrieb:
€14 die Stunde ist ... mutig (außer das lokale Lohngefüge lässt das nach einem anständigen Lohn aussehen); 30 Tage Urlaub dabei das absolute Minimum (außer deine lokalen Gegebenheiten sehen anders aus).
Bedenke bitte: In vier Wochen, in 28 Tagen, steigt der MINDESTLohn auf €9,19 die Stunde. Der Mindestlohn drückt das Maß an Armut aus, das wir in Deutschland bereit sind als ein menschenwürdiges erwerbstätiges Leben zu bezeichnen; für 2017 [1] sieht das Statistische Bundesamt einen durchschnittlichen Bruttomonatsverdienst von €3771, entsprechend €22,33 Bruttostundenlohn bei einer 39-Stunden-Woche (die Arbeitskosten liegen damit, im Schnitt, bei €34,20/Stunde mit einer Abweichung für Berufe im Gesundheitswesen die mit €30,10 geschätzt werden bzw. Erbringung freiberuflicher Dienstleistungen die mit Arbeitskosten von €44,40 pro Stunde geschätzt werden).
Soweit alles klar? Ich schätze, damit dürften selbst im Halbstundentakt bei einer halbwegs günstig betriebenen Praxis anständige Stundenlöhne zu realisieren sein.
Was ist ein "anständiger Stundenlohn"? €9,19 sind gesicherte Armut, zum Leben zu wenig und zum sterben zu viel. Eine angemessene Teilhabe am sozialen Leben in diesem Land ist damit ... anspruchsvoll, irgendwo wird man Abstriche machen müssen. Die relative Armutsgrenze (60%) liegt bei €13,40 die Stunde.
Eine ausdrückliche Entschuldigung an alle die sich gleich über die folgende Aussage aufregen (Aufrechnung von Menschenleben und sowas), das ist jetzt nicht bös' gemeint: Wir reden hier über ausgebildete, spezialisierte Fachkräfte [ja, die Physiotherapie ist eine spezialisierte Nische im Gesundheitswesen; zumindest wenn man ein bisschen davon verstanden hat was die beruflichen Kompetenzen sind und wo die Grenzen der Kunst der Zunft liegen], die hoheitliche Aufgaben erfüllen. Eine Bezahlung an der Armutsgrenze ist, gemessen an der beruflichen Qualifikation und dem Stellenwert den wir im Leben derer die sich uns anvertrauen einnehmen können wenn wir unseren Beruf anständig ausüben, einem angestellten Physiotherapeuten der sich nichts weiter als seine Berufsausbildung hat zu Schulde kommen lassen unwürdig. Raum lassen für Gehaltsentwicklung nach oben bei entsprechender Weiterqualifikation? Ja, kann man machen. Jemanden drei Monate nach dem bestandenen Examen noch mit einem Lohn an der Armutsgrenze abspeisen?
Mit 2,6 Behandlungen in der Stunde (Umsatz, rechnerisch: €50, abzüglich 10% Ausfallpauschale: €45) rate ich dir dringend, auch in deinem ureigenen Interesse, die wirtschaftliche Struktur deiner Praxis nochmal im Detail anzuschauen und Punkte zu finden an denen unnötige Kosten entstehen; grob über den Daumen gepeilt (Abstand zu den geschätzten 2017er Arbeitskosten im Gesundheitswesen) dürftest du pro Angestelltem jede Stunde etwa €15 haben um die Praxis zu unterhalten und deinen eigenen Anteil zu finanzieren, das sind €1299 im Monat.
Richtig: Wenn der Angestellte PT seine Rezeptionskraft im Alleingang finanziert wird's knackig. Dann wäre es vielleicht angebracht, entweder der Rezikraft mehr Auslastung zu verschaffen oder ihren Stundenumfang zu reduzieren (ja, die Patienten kommen damit zurecht wenn sie um 8 zum Termin bestellt werden aber die Rezeption nur von 10-13 Uhr besetzt ist); in den 23 Minuten pro Behandlung bleiben dem Therapeuten genügend Spielräume um einen Schluck zu trinken, auf's Klo zu gehen oder dem wartenden nächsten Patienten eine kurze Info zu geben wie lange er sich noch gedulden muss. Dann bleibt halt keine Zeit mehr um zwischen 8 und 10 die facebook-Meldungen zu checken, aber das wird er überstehen lernen müssen, das ist unser Bildungsauftrag an die folgende Generation (den können wir auch vernachlässigen, klar, aber dann kriegen wir halt Leute die nach zwei Stunden konzentrierter Therapie für den Tag kaputt sind) -- dafür wäre es möglich ein anständiges, aus der Gesamtheit der Versicherten bezahltes mittleres Gehalt zu zahlen; auch mit Luft nach oben "für fachliche Entwicklung" sollte das nicht deutlich unter €17 die Stunde liegen und eher gegen €20 gehen. Unteres Ende der Skala.
Ja, ich habe dir gerade unterstellt im Bereich Betriebsführung Nachholbedarf zu haben... ;) (das ist nicht weiter schlimm, solange man nicht beratungsresistent ist)
[1] Gesamtwirtschaft & Umwelt - Arbeitskosten & Lohnnebenkosten - Statistisches Bundesamt (Destatis)
Du bist Dir aber bewusst, dass bei 18€ Stundenlohn das 3fache erwirtschaftet werden muss in der Stunde! 54€ Einnahmen habe ich aber nicht in der Stunde, wenn ich den Durchschnitt nehme.
Die 300%-des-Bruttostundenlohnes-Regel entbehrt jeglicher Grundlage. Als Faustformel ... ok. Wenn teure Geräte mitfinanziert werden müssen ... ok. Aber was ist an deiner Physiotherapiepraxis so teuer das 300% des Bruttostundenlohnes als Umsatz erwirtschaftet werden _müssen_?
(richtig erkannt: das ist die "1/3 des Umsatzes"-Faustformel von der anderen Seite aufgekrempelt)
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Papa Alpaka schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 4.12.18 21:02:
Du bist Dir aber bewusst, dass bei 18€ Stundenlohn das 3fache erwirtschaftet werden muss in der Stunde! 54€ Einnahmen habe ich aber nicht in der Stunde, wenn ich den Durchschnitt nehme.
Die 300%-des-Bruttostundenlohnes-Regel entbehrt jeglicher Grundlage. Als Faustformel ... ok. Wenn teure Geräte mitfinanziert werden müssen ... ok. Aber was ist an deiner Physiotherapiepraxis so teuer das 300% des Bruttostundenlohnes als Umsatz erwirtschaftet werden _müssen_?
(richtig erkannt: das ist die "1/3 des Umsatzes"-Faustformel von der anderen Seite aufgekrempelt)
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kvet schrieb:
Warum erhöht man nicht einfach die Vergütung für eine KG von 17 auf 30 €, führt einheitliche Tarifverträge flächendeckend ein, und gibt dem Arbeitnehmer 20 € in der Stunde brutto. Dann wäre allen geholfen.
Warum erhöht man nicht einfach die Vergütung für eine KG von 17 auf 30 €, führt einheitliche Tarifverträge flächendeckend ein, und gibt dem Arbeitnehmer 20 € in der Stunde brutto. Dann wäre allen geholfen.
Warum hast du noch keine Gewerkschaft gegründet die die speziellen Physiointeressen vertritt ?
Warum hast du noch keine Tarifverträge mit dem Arbeitgeberverband der Physios ausgehandelt ?
Warum hast du keine gelbe Weste an und gehst für deine gerechte Sache nicht auf die Strasse ?
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mbone schrieb:
kvet schrieb am 4.12.18 21:53:
Warum erhöht man nicht einfach die Vergütung für eine KG von 17 auf 30 €, führt einheitliche Tarifverträge flächendeckend ein, und gibt dem Arbeitnehmer 20 € in der Stunde brutto. Dann wäre allen geholfen.
Warum hast du noch keine Gewerkschaft gegründet die die speziellen Physiointeressen vertritt ?
Warum hast du noch keine Tarifverträge mit dem Arbeitgeberverband der Physios ausgehandelt ?
Warum hast du keine gelbe Weste an und gehst für deine gerechte Sache nicht auf die Strasse ?
Du bist Dir aber bewusst, dass bei 18€ Stundenlohn das 3fache erwirtschaftet werden muss in der Stunde! 54€ Einnahmen habe ich aber nicht in der Stunde, wenn ich den Durchschnitt nehme.
Wieso net ? 3 x 20 wären 60 Euro, KG GKV...
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ali schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 4.12.18 21:02:
Du bist Dir aber bewusst, dass bei 18€ Stundenlohn das 3fache erwirtschaftet werden muss in der Stunde! 54€ Einnahmen habe ich aber nicht in der Stunde, wenn ich den Durchschnitt nehme.
Wieso net ? 3 x 20 wären 60 Euro, KG GKV...
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Ähhh... KG sind keine 20€ ( siehe Preisliste). Außerdem habe ich keinen 20 min Takt, wie ich schon schrieb. Somit auch keine 3 Patienten in der Stunde
...
Außerdem habe ich keinen 20 min Takt, wie ich schon schrieb. Somit auch keine 3 Patienten in der Stunde
Selber Schuld. Siehe den geldvortragähnlichen Ausführungen von PA.
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RoFo schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 5.12.18 00:08:
...
Außerdem habe ich keinen 20 min Takt, wie ich schon schrieb. Somit auch keine 3 Patienten in der Stunde
Selber Schuld. Siehe den geldvortragähnlichen Ausführungen von PA.
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MikeL schrieb:
Wo ist denn das Problem, in der Stunde 54 € zu erwirtschaften? Du hast Deine Praxis im Raum Frankfurt (habe ich übrigens auch!)? Dann solltest Du doch mindestens 20% Privatanteil haben, zumindest, wenn Deine Praxis keinen grottenschlechten Ruf hat!
Ich möchte einfach einen Vergleich haben, damit ich es einzuschätzen weiß. Habe mich mit anderen Arbeitgebern hier in der Nähe auch unterhalten.
19,15 € (würde ich bezogen auf deine Angaben zahlen)
Lohn- und Preisvergleiche machen genau so wenig Sinn, wie Ferndiagnosen (zumindest wenn keine genauen Rahmenbedingungen bzw. Informationen bekannt sind....)
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VAUPE schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 4.12.18 20:46:
Ich möchte einfach einen Vergleich haben, damit ich es einzuschätzen weiß. Habe mich mit anderen Arbeitgebern hier in der Nähe auch unterhalten.
19,15 € (würde ich bezogen auf deine Angaben zahlen)
Lohn- und Preisvergleiche machen genau so wenig Sinn, wie Ferndiagnosen (zumindest wenn keine genauen Rahmenbedingungen bzw. Informationen bekannt sind....)
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Ich habe sehr viele MLDs... dann rechne selbst
Ich habe sehr viele MLDs... dann rechne selbst
Deine Frage war doch, was jemand, der keine Fobis hat, in anderen Praxen bezahlt bekommt.
Jetzt kommt plötzlich die Aussage, du hättest sehr viele MLDs.......
Was soll das ?
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hermi schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 5.12.18 10:02:
Ich habe sehr viele MLDs... dann rechne selbst
Deine Frage war doch, was jemand, der keine Fobis hat, in anderen Praxen bezahlt bekommt.
Jetzt kommt plötzlich die Aussage, du hättest sehr viele MLDs.......
Was soll das ?
Selbst wenn ich 2,6 Patienten in der Stunde behandle komme ich bei KG auch nicht auf 54€...
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Ich habe eine Mischkalkulation, natürlich hat die eine Dame nur KGs. Ich wollte nur damit sagen, dass wir hier in der Praxis keine Neuro Fobis zum Beispiel haben, die den Wert extrem steigern. Es ging um die Frage bezüglich der 54€ Einnahmen oben.
Selbst wenn ich 2,6 Patienten in der Stunde behandle komme ich bei KG auch nicht auf 54€...
meine Einnahmen sind momentan min. 58,74€ (3xKG) bis max. 95,91€(3x MT+Fango) je h nur GKV :kissing_closed_eyes:
Ich habe eine Mischkalkulation, natürlich hat die eine Dame nur KGs. Ich wollte nur damit sagen, dass wir hier in der Praxis keine Neuro Fobis zum Beispiel haben, die den Wert extrem steigern. Es ging um die Frage bezüglich der 54€ Einnahmen oben.
Selbst wenn ich 2,6 Patienten in der Stunde behandle komme ich bei KG auch nicht auf 54€...
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therapeutin schrieb:
Auf gut Deutsch will man dir nur sagen,dass du mal ordentlich Geld verdienen sollst und dann auch deine AN gut bezahlen kannst :kissing_closed_eyes: PS: und das kann man sehr gut,wenn man auf Mindestbehandlungszeiten umstellt,möchten das die AN nicht müssen sie sich eben mit weniger zufrieden geben...
Anonymer Teilnehmer schrieb am 5.12.18 10:43:
meine Einnahmen sind momentan min. 58,74€ (3xKG) bis max. 95,91€(3x MT+Fango) je h nur GKV :kissing_closed_eyes:
Ich habe eine Mischkalkulation, natürlich hat die eine Dame nur KGs. Ich wollte nur damit sagen, dass wir hier in der Praxis keine Neuro Fobis zum Beispiel haben, die den Wert extrem steigern. Es ging um die Frage bezüglich der 54€ Einnahmen oben.
Selbst wenn ich 2,6 Patienten in der Stunde behandle komme ich bei KG auch nicht auf 54€...
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idefix- schrieb:
Was willst du eigentlich, 14 Euro sind dir zu wenig 18 Euro zu viel????
Ich wollte nur damit sagen, dass wir hier in der Praxis keine Neuro Fobis zum Beispiel haben, die den Wert extrem steigern.
Ich glaube, da hast du grundsätzlich etwas nicht verstanden.
Die "extreme Wertsteigerung" einer Neuro-Fobi ist nämlich keine. Pro Minute gerechnet.
Und das sollte eigentlich bei PI und AN bekannt sein.
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hermi schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 5.12.18 10:43:
Ich wollte nur damit sagen, dass wir hier in der Praxis keine Neuro Fobis zum Beispiel haben, die den Wert extrem steigern.
Ich glaube, da hast du grundsätzlich etwas nicht verstanden.
Die "extreme Wertsteigerung" einer Neuro-Fobi ist nämlich keine. Pro Minute gerechnet.
Und das sollte eigentlich bei PI und AN bekannt sein.
Ich habe sehr viele MLDs... dann rechne selbst
.............was soll das denn nun??!!
Der Einzige, der hier rechnen muss, bist DU.........dann weißt Du im Übrigen auch ganz genau, was du zahlen kannst! Damit wir auch dein "einschätzen" hinfällig und die anderen verschwenden hier möglicherweise nicht weiter Ihre Zeit.
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VAUPE schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 5.12.18 10:02:
Ich habe sehr viele MLDs... dann rechne selbst
.............was soll das denn nun??!!
Der Einzige, der hier rechnen muss, bist DU.........dann weißt Du im Übrigen auch ganz genau, was du zahlen kannst! Damit wir auch dein "einschätzen" hinfällig und die anderen verschwenden hier möglicherweise nicht weiter Ihre Zeit.
Ähhh... KG sind keine 20€ ( siehe Preisliste). Außerdem habe ich keinen 20 min Takt, wie ich schon schrieb. Somit auch keine 3 Patienten in der Stunde
Lerne erst mal die grundsätzliche Kalkulation. Der eine oder andere Patient wird sicher ein ergänzendes Heilmittel haben, die Privatpatienten treiben aber zumindest die Kalkulation deutlich über die 60 Euro. Wenn Du natürlich die Privatpatienten länger behandelst und auch noch nach Beihilfesätzen abrechnest, kann Dir hier sowieso keiner helfen.
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MikeL schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 5.12.18 00:08:
Ähhh... KG sind keine 20€ ( siehe Preisliste). Außerdem habe ich keinen 20 min Takt, wie ich schon schrieb. Somit auch keine 3 Patienten in der Stunde
Lerne erst mal die grundsätzliche Kalkulation. Der eine oder andere Patient wird sicher ein ergänzendes Heilmittel haben, die Privatpatienten treiben aber zumindest die Kalkulation deutlich über die 60 Euro. Wenn Du natürlich die Privatpatienten länger behandelst und auch noch nach Beihilfesätzen abrechnest, kann Dir hier sowieso keiner helfen.
Ähhh... KG sind keine 20€ ( siehe Preisliste).
O.K. 19,19 - 19,xx :confused:
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ali schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 5.12.18 00:08:
Ähhh... KG sind keine 20€ ( siehe Preisliste).
O.K. 19,19 - 19,xx :confused:
und dabei lege ich nicht drauf! meine mitarbriter sollen ein wertschätzendes gehalt haben!
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teuflchen83 schrieb:
ich bin auch in der nähe von frankfurt und meine mitarbeiter bekommen bei 40 wochenstunden ein brutto von 3100€. sie haben 28 tage urlaub zzgl max 5 tage fobiurlaub.
und dabei lege ich nicht drauf! meine mitarbriter sollen ein wertschätzendes gehalt haben!
Das sage ich schon seit Jahren, trotzdem plappern irgendwelche PI's diesen Stuss immer wieder nach. Das Problem vieler AN-Physios ist es, dass sie einfach zu bequem sind und sich nicht nach besseren Stellen umschauen.
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ella426 schrieb:
"Die 300%-des-Bruttostundenlohnes-Regel entbehrt jeglicher Grundlage. "
Das sage ich schon seit Jahren, trotzdem plappern irgendwelche PI's diesen Stuss immer wieder nach. Das Problem vieler AN-Physios ist es, dass sie einfach zu bequem sind und sich nicht nach besseren Stellen umschauen.
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therapeutin schrieb:
wie gut das ich keine AN mehr brauche :sunglasses:
Kannst du mir bitte den Fehler der PI´s und der anderen Arbeitgeber erklären.
Danke im voraus
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Fuzziguzzi schrieb:
Klar es gibt Spielräume, aber liebe ella426 warum hat die 300% Regel keine Grundlage?
Kannst du mir bitte den Fehler der PI´s und der anderen Arbeitgeber erklären.
Danke im voraus
Klar es gibt Spielräume, aber liebe ella426 warum hat die 300% Regel keine Grundlage?
Kannst du mir bitte den Fehler der PI´s und der anderen Arbeitgeber erklären.
Danke im voraus
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therapeutin schrieb:
Das frage ich mich auch,aber was solls :kissing_closed_eyes: 25€ die Stunde ist doch ein super Preis,da komm ich auf 4000€ im Monat ist aber wahrscheinlich zuwenig :smile: aber vielleicht ist ja der dafür zu erwartete Umsatz von 12000 zuviel
Fuzziguzzi schrieb am 10.12.18 08:41:
Klar es gibt Spielräume, aber liebe ella426 warum hat die 300% Regel keine Grundlage?
Kannst du mir bitte den Fehler der PI´s und der anderen Arbeitgeber erklären.
Danke im voraus
Klar es gibt Spielräume, aber liebe ella426 warum hat die 300% Regel keine Grundlage?
Kannst du mir bitte den Fehler der PI´s und der anderen Arbeitgeber erklären.
Danke im voraus
...ein Fehler ist die 300%-Regel nicht, zumindest nicht für den PI dessen AN das mittragen; damit sollten auch sehr magere Zeiten abgepuffert werden können (die GKVen geben ihre 26 Milliarden Euro bestimmt nicht freiwillig her); "300%" sind immer noch besser als Bezahlung nach Bauchgefühl.
Andere sehen für Branchen mit relativ wenig Überhangkosten auch 200% als ausreichend (-> Berechnung von Personalkosten ); manch PI kommt mit 181% zurecht (in diesem Forum dokumentiert, bzw. eigentlich würde geschrieben das über Jahre hinweg 55% des Umsatzes als Lohn ausgegeben werden). Die 300%-Faustformel ist nett und auf der sicheren Seite, ist aber kein Ersatz für eine situationsbezogene Rechnung...
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Papa Alpaka schrieb:
Fuzziguzzi schrieb am 10.12.18 08:41:
Klar es gibt Spielräume, aber liebe ella426 warum hat die 300% Regel keine Grundlage?
Kannst du mir bitte den Fehler der PI´s und der anderen Arbeitgeber erklären.
Danke im voraus
...ein Fehler ist die 300%-Regel nicht, zumindest nicht für den PI dessen AN das mittragen; damit sollten auch sehr magere Zeiten abgepuffert werden können (die GKVen geben ihre 26 Milliarden Euro bestimmt nicht freiwillig her); "300%" sind immer noch besser als Bezahlung nach Bauchgefühl.
Andere sehen für Branchen mit relativ wenig Überhangkosten auch 200% als ausreichend (-> Berechnung von Personalkosten ); manch PI kommt mit 181% zurecht (in diesem Forum dokumentiert, bzw. eigentlich würde geschrieben das über Jahre hinweg 55% des Umsatzes als Lohn ausgegeben werden). Die 300%-Faustformel ist nett und auf der sicheren Seite, ist aber kein Ersatz für eine situationsbezogene Rechnung...
Branchendurchschnitt PT laut StB:
39,5 % (29,5 % bei Kleinstpraxen) v. Umsatz
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VAUPE schrieb:
Personalkosten
Branchendurchschnitt PT laut StB:
39,5 % (29,5 % bei Kleinstpraxen) v. Umsatz
Personalkosten
Branchendurchschnitt PT laut StB:
39,5 % (29,5 % bei Kleinstpraxen) v. Umsatz
Personalkosten heißt Brutto plus AG Anteil Sozialversicherung, BG Beitrag, U1 Umlage, Rezeptionskraft und Putzfrau. Da bleibt aber ganz ordentlich was über.
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tom1350 schrieb:
VAUPE schrieb am 10.12.18 14:32:
Personalkosten
Branchendurchschnitt PT laut StB:
39,5 % (29,5 % bei Kleinstpraxen) v. Umsatz
Personalkosten heißt Brutto plus AG Anteil Sozialversicherung, BG Beitrag, U1 Umlage, Rezeptionskraft und Putzfrau. Da bleibt aber ganz ordentlich was über.
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McMiki schrieb:
Welche der abrechenbaren Fortbildungen, ausser MT, wäre denn ein wirtschaftlicher Vorteil aus deiner Sicht??
Vielleicht solltest du die Seiten wechseln, wenn du als AG nicht selber weißt, was du deinen MA zahlen kannst/willst..
Bei 2xKG/45min komme ich auf sichere untere Gesamtlohnkosten von €23,84, das multiplizierst du mit 1,33 um auf die Stundenlohnkosten zu kommen. Dann rechnest du alle Praxis- und Versicherungskosten auf die Stunde um, verteilst die anteilig auf jede zu erwartende Angestelltentherapeutenstunde, ziehst dann noch Steuern, Sozialversicherungsbeiträge etc ab und hast eine grobe Schätzung, was du als Stundenlohn ansetzen kannst (Tipp: Die Sozialversicherungsbeiträge sollte der Angestellte vollständig aus eigener Kraft erwirtschaften. Es heißt zwar Arbeitgeberanteil, der schlaue Arbeitgeber lässt den aber vom Angestellten erwirtschaften statt selbst soviel Umsatz zu generieren das er dafür Sozialversicherungsbeiträge für 10 Angestellte bezahlen kann).
Bitte sehr, gern geschehen...
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Papa Alpaka schrieb:
...mit den Angaben gibst du dir selbst reichlich Spekulatius ;)
Bei 2xKG/45min komme ich auf sichere untere Gesamtlohnkosten von €23,84, das multiplizierst du mit 1,33 um auf die Stundenlohnkosten zu kommen. Dann rechnest du alle Praxis- und Versicherungskosten auf die Stunde um, verteilst die anteilig auf jede zu erwartende Angestelltentherapeutenstunde, ziehst dann noch Steuern, Sozialversicherungsbeiträge etc ab und hast eine grobe Schätzung, was du als Stundenlohn ansetzen kannst (Tipp: Die Sozialversicherungsbeiträge sollte der Angestellte vollständig aus eigener Kraft erwirtschaften. Es heißt zwar Arbeitgeberanteil, der schlaue Arbeitgeber lässt den aber vom Angestellten erwirtschaften statt selbst soviel Umsatz zu generieren das er dafür Sozialversicherungsbeiträge für 10 Angestellte bezahlen kann).
Bitte sehr, gern geschehen...
Pro Minute bekommst du derzeit, VdEK-West, €0,65 für die MLD-30 und -45; €0,70 für die MLD-60. Dem gegenüber steht die KG mit €0,98 pro Minute bei einem Zeitfenster von 20 Minuten für Behandlung+Drumherum (richtig: die MLD senkt deinen Umsatz um 33% bzw. KG bringt dir 50% mehr...).
Vergütungsvereinbarungsaktuelle Hochrechnung (die habe ich das letzte Mal ca. 2015 gemacht und bin auf ein Umsatz-Minus von €1.000.000 pro Therapeutenarbeitsleben bzw, entsprechend deiner Faustformel, €300.000 weniger Lebensarbeitsbruttolohn gekommen...):
Für die MLD nehme ich €0,66 pro Minute an,
für die KG €0,98.
Ein PT beendet die Ausbildung mit etwa 21 Jahren und hat dann (wer's glaubt...) noch 45 Jahre Arbeitszeit vor sich. 45 Jahre zu je 250 Arbeitstagen mit jeweils 8 Arbeitsstunden, lass davon 7 tatsächlich umsatzgenerierende Behandlungsstunden sein: 7 Stunden sind 420 Minuten, an 250 Arbeitstagen macht das 105.000 Minuten pro Jahr und 4.725.000 Arbeitsminuten im Therapeutenleben. Aber Achtung: Ein MLD-Therapeut wendet noch vier Wochen für die MLD-Fortbildung auf und arbeitet deshalb 8.400 Minuten weniger, also nur 4.716.600 Minuten. Faule Sau :D
In 4.725.000 Minuten generiert der reine Physiotherapeut €4.630.500 an Umsatz; basierend auf der aktuellen VdEK-West-Vergütung (liebe mitlesende Angestellte: das ist das Ergebnis eurer Lebensarbeitszeit wenn ihr 45 Jahre lang 250 Tage im Jahr 7 Stunden am Tag Umsatz generiert habt. Das ist nicht das, was ihr jetzt als Vorschuss für die nächsten 20 Jahre einfordern könnt, wobei ich da vermutlich ein gutes Geschäft machen würde wenn die VdEK-Vergütung in den nächsten 20 Jahren nochmal angehoben werden sollte).
In 4.716.000 Minuten generiert der MLD-Therapeut der nach der MLD-Fobi nichts anderes mehr macht als Lymphe zu schieben €3.112.560 an Umsatz.
In 4.708.200 Minuten generiert der MT-Therapeut (€1,10 pro Minute bei 20 Minuten-Taktung, VdEK-West) €5.179.020 an Umsatz.
Das bedeutet: Die MLD-Fortbildung ist gegenüber 2015 nochmal schwieriger darzustellen geworden, aus einem fehlenden Umsatz von €1.000.000 ist binnen drei Jahren ein fehlender Umsatz von €1.517.940 geworden (MT brächte dagegen €548.520 mehr Umsatz gegenüber der KG bzw. €2.066.460 mehr gegenüber der MLD. Ernsthafte Frage: Wieviele MT-Verordnungen muss ein Patient bringen um die durch MLD generierte Umsatzeinbuße zu kompensieren?
Natürlich kannst du mit MLD glücklich werden, davon möchte ich dich gar nicht abhalten, ich möchte dich auch nicht davon abhalten "mal" eine MLD-Serie anzunehmen. Aber diese unsere Gesellschaft baut dein Leben und deine Altersversorgung darauf auf, wiviel Geld du umgesetzt hast (ob als Angestellter, als Selbstständige: Egal, wie du jetzt und in Zukunft lebst hängt sehr stark davon ab, welchen Umsatz du bewältigst); niemand schenkt dir Rentenpunkte für MLD-Therapien. So Leid es mir auch um die unterversorgten Menschen tut: Aus reinem Selbstschutz habe ich die MLD-Fortbildung 2015 nicht besucht (was ich nicht anbieten darf bringt mir keine Umsatzeinbuße. Im Gegenzug haben dann diejenigen die jahrelang MLD geleistet haben einen Vorteil sollte sich jemals die Rechnung ändern)...
...ich habe allerdings auch keine MT-Fortbildung besucht, trotz der wirtschaftlichen Vorteile: sie macht mir einfach keinen Spaß, und für maximal €548.520 Umsatz (eher weniger wenn ich nicht Vollzeit-MT leiste) ein Leben lang Dinge machen die ich nicht mag? nee, danke ;)
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...für Gastro-Aushilfen, ungelernt, wer vier Gläser gleichzeitig tragen kann hat den Job. Sind €14 für einen examinierten Physiotherapeuten angemessen? ;)
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Papa Alpaka schrieb:
Einen noch, und dann ist Schluss für heute nacht: Der Fließtext einer aktuellen Stellenanzeige aus der näheren Umgebung.
Wie suchen für Silvester noch Aushilfen! Du bist motiviert und hast lust das Feuerwerksspektakel zum Neujahrsempfang zu sehen? Verbringe mit uns den Start ins neue Jahr auf dem Schiff!! 15€ / Std. + Trinkgeld
...für Gastro-Aushilfen, ungelernt, wer vier Gläser gleichzeitig tragen kann hat den Job. Sind €14 für einen examinierten Physiotherapeuten angemessen? ;)
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Papa Alpaka schrieb:
oh, und eines haben wir hier noch unterschlagen: solltest du MLD anbieten, kontingentier deine Zeitfenster dafür soweit es irgendwie möglich ist; diese Therapie ist ohne massive Quersubvention nicht wirtschaftlich darstellbar.
Pro Minute bekommst du derzeit, VdEK-West, €0,65 für die MLD-30 und -45; €0,70 für die MLD-60. Dem gegenüber steht die KG mit €0,98 pro Minute bei einem Zeitfenster von 20 Minuten für Behandlung+Drumherum (richtig: die MLD senkt deinen Umsatz um 33% bzw. KG bringt dir 50% mehr...).
Vergütungsvereinbarungsaktuelle Hochrechnung (die habe ich das letzte Mal ca. 2015 gemacht und bin auf ein Umsatz-Minus von €1.000.000 pro Therapeutenarbeitsleben bzw, entsprechend deiner Faustformel, €300.000 weniger Lebensarbeitsbruttolohn gekommen...):
Für die MLD nehme ich €0,66 pro Minute an,
für die KG €0,98.
Ein PT beendet die Ausbildung mit etwa 21 Jahren und hat dann (wer's glaubt...) noch 45 Jahre Arbeitszeit vor sich. 45 Jahre zu je 250 Arbeitstagen mit jeweils 8 Arbeitsstunden, lass davon 7 tatsächlich umsatzgenerierende Behandlungsstunden sein: 7 Stunden sind 420 Minuten, an 250 Arbeitstagen macht das 105.000 Minuten pro Jahr und 4.725.000 Arbeitsminuten im Therapeutenleben. Aber Achtung: Ein MLD-Therapeut wendet noch vier Wochen für die MLD-Fortbildung auf und arbeitet deshalb 8.400 Minuten weniger, also nur 4.716.600 Minuten. Faule Sau :D
In 4.725.000 Minuten generiert der reine Physiotherapeut €4.630.500 an Umsatz; basierend auf der aktuellen VdEK-West-Vergütung (liebe mitlesende Angestellte: das ist das Ergebnis eurer Lebensarbeitszeit wenn ihr 45 Jahre lang 250 Tage im Jahr 7 Stunden am Tag Umsatz generiert habt. Das ist nicht das, was ihr jetzt als Vorschuss für die nächsten 20 Jahre einfordern könnt, wobei ich da vermutlich ein gutes Geschäft machen würde wenn die VdEK-Vergütung in den nächsten 20 Jahren nochmal angehoben werden sollte).
In 4.716.000 Minuten generiert der MLD-Therapeut der nach der MLD-Fobi nichts anderes mehr macht als Lymphe zu schieben €3.112.560 an Umsatz.
In 4.708.200 Minuten generiert der MT-Therapeut (€1,10 pro Minute bei 20 Minuten-Taktung, VdEK-West) €5.179.020 an Umsatz.
Das bedeutet: Die MLD-Fortbildung ist gegenüber 2015 nochmal schwieriger darzustellen geworden, aus einem fehlenden Umsatz von €1.000.000 ist binnen drei Jahren ein fehlender Umsatz von €1.517.940 geworden (MT brächte dagegen €548.520 mehr Umsatz gegenüber der KG bzw. €2.066.460 mehr gegenüber der MLD. Ernsthafte Frage: Wieviele MT-Verordnungen muss ein Patient bringen um die durch MLD generierte Umsatzeinbuße zu kompensieren?
Natürlich kannst du mit MLD glücklich werden, davon möchte ich dich gar nicht abhalten, ich möchte dich auch nicht davon abhalten "mal" eine MLD-Serie anzunehmen. Aber diese unsere Gesellschaft baut dein Leben und deine Altersversorgung darauf auf, wiviel Geld du umgesetzt hast (ob als Angestellter, als Selbstständige: Egal, wie du jetzt und in Zukunft lebst hängt sehr stark davon ab, welchen Umsatz du bewältigst); niemand schenkt dir Rentenpunkte für MLD-Therapien. So Leid es mir auch um die unterversorgten Menschen tut: Aus reinem Selbstschutz habe ich die MLD-Fortbildung 2015 nicht besucht (was ich nicht anbieten darf bringt mir keine Umsatzeinbuße. Im Gegenzug haben dann diejenigen die jahrelang MLD geleistet haben einen Vorteil sollte sich jemals die Rechnung ändern)...
...ich habe allerdings auch keine MT-Fortbildung besucht, trotz der wirtschaftlichen Vorteile: sie macht mir einfach keinen Spaß, und für maximal €548.520 Umsatz (eher weniger wenn ich nicht Vollzeit-MT leiste) ein Leben lang Dinge machen die ich nicht mag? nee, danke ;)
Ich finde 18 € auf jedenfall gerechtfertig, für jemanden mit Leistungsanspruch und nicht Berufsanfänger oder faule Menschen.
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Andreas Bock schrieb:
Wenn einer Ohne Quali 18 € bekommt, was erhält dann derjenige, der sämtliche Abrechungspositionen hat. Zudem auch kleine Fobis aufgesucht hat und sich ständig weiterentwickelt?
Ich finde 18 € auf jedenfall gerechtfertig, für jemanden mit Leistungsanspruch und nicht Berufsanfänger oder faule Menschen.
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Daumen hoch für Angestellten frei :smile: habe ich nie bereut :kissing_closed_eyes:
Hast du ja auch freiwillig gemacht.
Aber was ist mit den PI, die ohne Angestellte ihre laufenden Kosten nicht mehr gestemmt
kriegen?
Wie dem auch sei, "Angestellten freie" Praxen wird es in Zukunft wohl mehr geben.
Ob freiwillig oder unfreiwillig.
Momentan buhlen alle möglichen Betriebe, große Firmen und der öffentliche Dienst, um leistungsfähige
Schulabgänger. Und kriegen sie.
Wer von denen kommt da zu uns, wenn 14€/h-aufwärts-Diskussionen geführt werden ?
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hermi schrieb:
therapeutin schrieb am 5.12.18 08:17:
Daumen hoch für Angestellten frei :smile: habe ich nie bereut :kissing_closed_eyes:
Hast du ja auch freiwillig gemacht.
Aber was ist mit den PI, die ohne Angestellte ihre laufenden Kosten nicht mehr gestemmt
kriegen?
Wie dem auch sei, "Angestellten freie" Praxen wird es in Zukunft wohl mehr geben.
Ob freiwillig oder unfreiwillig.
Momentan buhlen alle möglichen Betriebe, große Firmen und der öffentliche Dienst, um leistungsfähige
Schulabgänger. Und kriegen sie.
Wer von denen kommt da zu uns, wenn 14€/h-aufwärts-Diskussionen geführt werden ?
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therapeutin schrieb:
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