Liebe Physios,
aufgrund bevorstehender
Pensionierungen einiger
Kolleg:innen, suchen wir zur
Verstärkung unseres Teams eine
Kinder Physiotherapeut:in (m/w/d)
in Teilzeit, Vollzeit oder auf
Minijob Basis für die Bobath
Kinder Therapie.
Wir sind eine alteingesessene,
familiäre Praxis mitten im
Kreuzberger Kiez, bestehend aus 9
Therapeut:innen. Darunter fünf
erfahrene und leidenschaftliche
Kindertherapeutinnen.
In unserer Praxis werden
überwiegend Patienten mit
orthopädischen, traum...
aufgrund bevorstehender
Pensionierungen einiger
Kolleg:innen, suchen wir zur
Verstärkung unseres Teams eine
Kinder Physiotherapeut:in (m/w/d)
in Teilzeit, Vollzeit oder auf
Minijob Basis für die Bobath
Kinder Therapie.
Wir sind eine alteingesessene,
familiäre Praxis mitten im
Kreuzberger Kiez, bestehend aus 9
Therapeut:innen. Darunter fünf
erfahrene und leidenschaftliche
Kindertherapeutinnen.
In unserer Praxis werden
überwiegend Patienten mit
orthopädischen, traum...
ich habe eine Privat Patientin (Beihilfe) die trotz unterschriebener Honorarvereinbarung darauf besteht das ich die Manuelle Therapie 30 min machen soll. Weil in der Preisliste der Beihilfe ein Richtwert von 30 min steht.Ich arbeite im 20 min Takt.
Sollte man auf der Honorarvereinbarung auch noch die Dauer der Behandlungszeit schreiben, bzw. ist dieser Richtwert bindend ?
Vielen Dank für Eure Antworten!
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Dreizack schrieb:
Nein. Allerdings kann dem Patienten durch die Kasse der Erstattungsbetrag entsprechend gekürzt werden.
Da wir keine Verträge mit der Beihilfe haben , sind für uns die Leistungsbeschreibungen der selben nicht relevant....aber es ist sinnig die Zeitangabe in der Honorarvereinbarung mit aufzuführen
MfG
JürgenK ;)
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JürgenK schrieb:
Hi pat88,
Da wir keine Verträge mit der Beihilfe haben , sind für uns die Leistungsbeschreibungen der selben nicht relevant....aber es ist sinnig die Zeitangabe in der Honorarvereinbarung mit aufzuführen
MfG
JürgenK ;)
. ..aber es ist sinnig die Zeitangabe in der Honorarvereinbarung mit auzuführen
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@JürgenK
JürgenK schrieb am 25.07.2023 16:51 Uhr: Neeeee, bitte nicht machen. 🤦♂️ Das führt nur zur mehr Diskussion mit den Patienten! Das haben wir in den 2000er mehr als genug erlebt. Ich bin so froh, dass das Thema in der Branche endlich vom Tisch ist.
. ..aber es ist sinnig die Zeitangabe in der Honorarvereinbarung mit auzuführen
Warum führt das zu mehr Diskussionen?
Bei mir stehen seit 25 Jahren die Minuten mit auf der Vergütungsvereinbarung. Da gab es noch nie Diskussionen...
Der Patient sollte doch wissen für welche Zeit er den Preis bezahlt.
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij
Warum führt das zu mehr Diskussionen?
Bei mir stehen seit 25 Jahren die Minuten mit auf der Vergütungsvereinbarung. Da gab es noch nie Diskussionen...
Der Patient sollte doch wissen für welche Zeit er den Preis bezahlt.
Gruß von Monique
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Eva schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij nun ja, wenn du ganz GKV konform 15-25 Minuten nimmst,.....
Ich: "Nein, Sie bezahlen für eine effektive Behandlung! Ich bestimme wie lang ich heute dazu brauche oder wieviel sie heute vertragen!"
Seitdem wir das konsequent so kommunizieren, gibt es keine nervige und zeitraubende Diskussionen mit Patienten mehr (egal ob GKV oder Privat). Die Zeitdiskussion ist völlig obsolet, wenn du rein Ergebnisorientiert behandelst. Daher haben wir diese "Behandlungszeit-Kommunikation" Ende 2000 vollkommen ausgebannt und das Ergebnis gibt uns recht. Es zeigt sich tagtäglich, dass es den Patienten tatsächlich Wurst ist, wie lange sie behandelt werden. Denen ist es viel wichtiger, dass sie möglichst schnell beschwerdenfrei(er) werden.
Die paar Wenigen, die dann doch über Zeit oder Preis diskutieren wollen, können das gerne bei Einer der umliegenden Praxen machen. In der Regel stehen sie dann, nach gemachte Erfahrungen mit den Anderen, irgendwann doch wieder bei uns auf der Matte und nehmen auch Wartezeiten für den ersten Behandlung dankbar im Kauf.
Und erneut: Deine Info-Politik ist deine Sache, ich (wir) empfinde(n) sie in dem Umfang völlig unnötig und nicht sinnvoll. Seitdem wir erheblich weniger und nur rein sachlich informieren, haben wir deutlich weniger zeitraubenden Diskussionen. Daher informieren wir nur noch das absolut Notwendige oder gesetzlich Vorgeschriebene. Unsere Verwaltungsdamen lassen sich diesbezüglich auf keine Diskussionen ein.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@M0nique Sorry, hier bekamen wir Diskussionen wie "Ja. aber ich bezahle doch für 30 Minuten, heute haben Sie nur 25 Minuten behandelt!"
Ich: "Nein, Sie bezahlen für eine effektive Behandlung! Ich bestimme wie lang ich heute dazu brauche oder wieviel sie heute vertragen!"
Seitdem wir das konsequent so kommunizieren, gibt es keine nervige und zeitraubende Diskussionen mit Patienten mehr (egal ob GKV oder Privat). Die Zeitdiskussion ist völlig obsolet, wenn du rein Ergebnisorientiert behandelst. Daher haben wir diese "Behandlungszeit-Kommunikation" Ende 2000 vollkommen ausgebannt und das Ergebnis gibt uns recht. Es zeigt sich tagtäglich, dass es den Patienten tatsächlich Wurst ist, wie lange sie behandelt werden. Denen ist es viel wichtiger, dass sie möglichst schnell beschwerdenfrei(er) werden.
Die paar Wenigen, die dann doch über Zeit oder Preis diskutieren wollen, können das gerne bei Einer der umliegenden Praxen machen. In der Regel stehen sie dann, nach gemachte Erfahrungen mit den Anderen, irgendwann doch wieder bei uns auf der Matte und nehmen auch Wartezeiten für den ersten Behandlung dankbar im Kauf.
Und erneut: Deine Info-Politik ist deine Sache, ich (wir) empfinde(n) sie in dem Umfang völlig unnötig und nicht sinnvoll. Seitdem wir erheblich weniger und nur rein sachlich informieren, haben wir deutlich weniger zeitraubenden Diskussionen. Daher informieren wir nur noch das absolut Notwendige oder gesetzlich Vorgeschriebene. Unsere Verwaltungsdamen lassen sich diesbezüglich auf keine Diskussionen ein.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Eva Aber das vermerken wir nicht auf eine Honorarvereinbarung. Siehe mein Antwort an Monique.
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Dreizack schrieb:
Also ich werde nach Arbeitszeit bezahlt. Ich hatte letztens einen Maler da. Der wollte 1.000 € für die Wohnung. Am Ende hat er dafür 11 Stunden gebraucht. „Mein Freund, das sind fast 100 € die Stunde", hab ich gesagt. „Ich rechne nicht nach Zeit", meinte er. „Ich aber". Er hat von mir 700 € bekommen.
MfG :)
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Ingo Friedrich schrieb:
@Dreizack Prima, du hast deinen Dienstleister auf gut 60€ die Stunde gedrückt. Vielleicht sogar inklusive Steuer👎.
MfG :)
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pt ani schrieb:
@Ingo Friedrich Inklusive Farbe?
Und in deinem speziellen Fall hast du dein Maler eher "abgezockt". Kannst richtig stolz auf dich selbst sein. 👎
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Dreizack Ja, ein einfacher Angestellter wir nach Arbeitszeit bezahlt. Ein Selbständiger / Freiberufler oder auch Arbeitnehmer in Führungspositionen nicht. Weder mein Arzt, Zahnarzt, Steuerberater, Anwalt, Notar, Architekt oder technische Fachplaner werden nach Stunden bezahlt. Sogar bei meine Handwerker spielt der Arbeitslohn in den meisten Fälle nur eine eher nebensächlich Rolle. Diese Zeitdiskussion ist mal wieder so was von typisch für Therapeuten.angry
Und in deinem speziellen Fall hast du dein Maler eher "abgezockt". Kannst richtig stolz auf dich selbst sein. 👎
Ich musste jetzt einige Dienstleistungen in Anspruch nehmen. Ich sag euch. Die „Könige" in Deutschland sind nicht Ärzte oder Rechtsanwälte, sondern Handwerker. Will halt keiner mehr körperlich arbeiten.
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Dreizack schrieb:
Erst ist zweimal gefahren und muss an myhammer 60 € abdrücken. Aber das sind Betriebsausgaben. Ob er die Barzahlung steuerlich angibt ist mir egal. Die Farbe für 100 € habe ich gestellt.
Ich musste jetzt einige Dienstleistungen in Anspruch nehmen. Ich sag euch. Die „Könige" in Deutschland sind nicht Ärzte oder Rechtsanwälte, sondern Handwerker. Will halt keiner mehr körperlich arbeiten.
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Dreizack schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij Abgezockt? Ja, werden wir gerade alle. Nennt sich Gierflation. Nicht vergessen. Wenn alles 30% teurer ist, brauche ich Brutto 50% mehr, da ich ja mit meinem Netto bezahle. Jetzt rate mal, wer noch an dieser Abzocke der Bürger mitverdient. Richtig, der Staat.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Dreizack Ohoh, auch noch "unter der Hand" gezahlt. Echt tolle Leistung von dir! 🤬
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Dreizack schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij Bist du dumm? Bargeld ist in Deutschland ( noch ) offizielles Zahlungsmittel.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Dreizack Ja und wenn in Deutschland rd. ein Viertel der AN WENIGER als 14 € / Stunden verdient, dann sind die Preise in vielen Branchen offensichtlich noch nicht hoch genug!
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Dreizack Nee, du bist dumm. Offensichtlich hast du keine Rechnung bekommen, dass du annehmen kannst, dass die Barzahlung scheinbar steuerlich nicht angegeben werden kann. Das nennt man dann "Unter der Hand" bezahlen oder auch wohl "Schwarz zahlen".
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Dreizack schrieb:
Oder die Umsatzrendite zu hoch.
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Dreizack schrieb:
Immer mehr Geringverdiener, obwohl der Anteil an Geringqualifizierten stetig abnimmt? Merkwürdige Entwicklung. Mal sehen, wie lange das die Rentenkasse noch mitmacht.
im Leistungsverzeichnis der neuen Beihilfegebühren wurde ab 01.05.2023 der Zeittakt von 30 Minuten auf 25 Minuten reduziert!
Schönes Wochenende!
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susanne W. schrieb:
Hallo,
im Leistungsverzeichnis der neuen Beihilfegebühren wurde ab 01.05.2023 der Zeittakt von 30 Minuten auf 25 Minuten reduziert!
Schönes Wochenende!
im Leistungsverzeichnis der neuen Beihilfegebühren wurde ab 01.05.2023 der Zeittakt von 30 Minuten auf 25 Minuten reduziert!
Schönes Wochenende!
Minutenpreis für MT GKV = 1,5685 € und Minutenpreis für MT Beihilfe neu = 1,288 €
Sollen wir uns deswegen darüber freuen? 🥴
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@susanne W.
susanne W. schrieb am 28.07.2023 22:14 Uhr:Hallo, Mmm,
im Leistungsverzeichnis der neuen Beihilfegebühren wurde ab 01.05.2023 der Zeittakt von 30 Minuten auf 25 Minuten reduziert!
Schönes Wochenende!
Minutenpreis für MT GKV = 1,5685 € und Minutenpreis für MT Beihilfe neu = 1,288 €
Sollen wir uns deswegen darüber freuen? 🥴
Ärzte arbeiten ja auch nicht nach Zeitangabe. Bei denen geht alles husch, husch vielleicht 5 - 10 min. Oder zum Beispiel "ausführliche körperliche Untersuchung", vielleicht drei Minuten. Und bei denen mault keiner rum, Sie haben zu kurz behandelt.
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physiobogen schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij
Ärzte arbeiten ja auch nicht nach Zeitangabe. Bei denen geht alles husch, husch vielleicht 5 - 10 min. Oder zum Beispiel "ausführliche körperliche Untersuchung", vielleicht drei Minuten. Und bei denen mault keiner rum, Sie haben zu kurz behandelt.
Daher diese Zeitdiskussion erst gar nicht anfangen, sondern Ergebnisorientiert arbeiten und kommunizieren.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@physiobogen Genau! Das ich auch meine Argumentation. Bei uns Therapeuten wird aber wohl rumgemault. Und das hat die Berufsgruppe selbst mit verursacht. Im Übrigen beschweren sich dann die Patienten bei uns, dass der Arzt sich keine Zeit nimmt.
Daher diese Zeitdiskussion erst gar nicht anfangen, sondern Ergebnisorientiert arbeiten und kommunizieren.
Wenn der Maler vorher mit Dir 1.000 € für die Wohnung vereinbart hat, dann hast du gefälligst auch 1.000 € zu bezahlen oder dich auf diesen Deal eben nicht einzulassen. Die 1.000 € beinhalten ja nicht nur seine Arbeitszeit, sondern sicher auch Anfahrt und anschließende Reinigung seiner Farbwalzen, die benannten 60 € an MyHammer etc. Wenn er dann auch noch die Arbeit an einem Tag ausgeführt hätte, wären für einen Tom bei 11 Stunden Arbeitseinsatz fast 100 € pro Stunde wahrscheinlich sogar noch immer zu wenig.
Wäre ich Maler und der Kunde würde mich nach getaner Arbeit dann auch noch dümmlich-arrogant mit "Mein Freund" von der Seite anquatschen, würde ich erst recht auf Vertragserfüllung bestehen. Wenn ich dann auch als Maler noch wüsste, dass sich der gleiche dümmlich-arrogante Kunde in einem Physio-Forum unter ständig wechselnden Nicks als Oberlehrer und erklärter Feind aller Selbständigen aufführt der vergeblich darauf wartet, endlich als Rächer der Unterdrückten und Entrechteten Angestellten anerkannt zu werden, hätte ich ihm wahrscheinlich noch den Mittelfinger gezeigt!
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MikeL schrieb:
@Dreizack
Wenn der Maler vorher mit Dir 1.000 € für die Wohnung vereinbart hat, dann hast du gefälligst auch 1.000 € zu bezahlen oder dich auf diesen Deal eben nicht einzulassen. Die 1.000 € beinhalten ja nicht nur seine Arbeitszeit, sondern sicher auch Anfahrt und anschließende Reinigung seiner Farbwalzen, die benannten 60 € an MyHammer etc. Wenn er dann auch noch die Arbeit an einem Tag ausgeführt hätte, wären für einen Tom bei 11 Stunden Arbeitseinsatz fast 100 € pro Stunde wahrscheinlich sogar noch immer zu wenig.
Wäre ich Maler und der Kunde würde mich nach getaner Arbeit dann auch noch dümmlich-arrogant mit "Mein Freund" von der Seite anquatschen, würde ich erst recht auf Vertragserfüllung bestehen. Wenn ich dann auch als Maler noch wüsste, dass sich der gleiche dümmlich-arrogante Kunde in einem Physio-Forum unter ständig wechselnden Nicks als Oberlehrer und erklärter Feind aller Selbständigen aufführt der vergeblich darauf wartet, endlich als Rächer der Unterdrückten und Entrechteten Angestellten anerkannt zu werden, hätte ich ihm wahrscheinlich noch den Mittelfinger gezeigt!
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idefix- schrieb:
Dann mach halt 30 Minuten und rechne den Preis auf die 30 Minuten hoch. Das soll die Dame dann unterschreiben, fertig. Wir haben früher den 1,8 fachen Kassensatz berechnet, hinsichtlich der 15 Minuten Behandlungszeit, dass dann mal 2 = 30 Minuten und das musste bezahlt werden.
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idefix- schrieb:
@Dreizack Mein Stundenlohn als PT liegt bei 120,- und wird bezahlt. Mal schauen, wer das nächste mal deine Bude streicht? Du willst doch auch ordentlich nach deiner Leistung bezahlt werden oder? Aber anderen ihre Arbeit nicht honorieren wollen. Das finde ich zum kot.....
wie Assi ist das den von Dir?
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Ann1 schrieb:
@Dreizack
wie Assi ist das den von Dir?
Das ist jetzt nicht dein Ernst . Wenn du das tatsächlich gemacht hast ist das unterste Schublade .
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Leni C. schrieb:
@Dreizack
Das ist jetzt nicht dein Ernst . Wenn du das tatsächlich gemacht hast ist das unterste Schublade .
Unsere Erklärung dazu:
1. Die Beihilfesätze sind mittlerweile unter GKV Niveau gesunken
2. verstehen wir die Beihilfehöchstsätze als einen Zuschlag des Staates für Ihre Versorgung. Der Rest ist ihre Selbstbeteiligung.
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massu schrieb:
Lieber Patient wir arbeiten nicht nach den Beihilfesätzen und orientieren uns auch nicht nach deren Zeitangaben. Wir haben für alle Privatpatienten die gleichen Preise.
Unsere Erklärung dazu:
1. Die Beihilfesätze sind mittlerweile unter GKV Niveau gesunken
2. verstehen wir die Beihilfehöchstsätze als einen Zuschlag des Staates für Ihre Versorgung. Der Rest ist ihre Selbstbeteiligung.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@massu
massu schrieb am 01.08.2023 09:56 Uhr:2. verstehen wir die Beihilfehöchstsätze als einen Zuschlag des Staates für Ihre Versorgung. Der Rest ist ihre Selbstbeteiligung. Nö, wir verstehen das nicht so. Das IST tatsächlich so!
2. die Beihilfehöchstsätze sind der Zuschlag des Staates für Ihre Versorgung, der Rest ist ihre Selbstbeteiligung.
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massu schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij 👍
2. die Beihilfehöchstsätze sind der Zuschlag des Staates für Ihre Versorgung, der Rest ist ihre Selbstbeteiligung.
Lars van Ravenzwaaij schrieb am 25.07.2023 21:43 Uhr:
Seitdem wir das konsequent so kommunizieren, gibt es keine nervige und zeitraubende Diskussionen mit Patienten mehr (egal ob GKV oder Privat). Die Zeitdiskussion ist völlig obsolet, wenn du rein Ergebnisorientiert behandelst. Daher haben wir diese "Behandlungszeit-Kommunikation" Ende 2000 vollkommen ausgebannt und das Ergebnis gibt uns recht. Es zeigt sich tagtäglich, dass es den Patienten tatsächlich Wurst ist, wie lange sie behandelt werden. Denen ist es viel wichtiger, dass sie möglichst schnell beschwerdenfrei(er) werden.
Ich habe meine einzige Negative Bewertung bekommen mit der Begründung: hat einmal nur 17 statt 20 Minuten behandelt aber den vollen Preis genommen.! 1 Stern. Das ich aber sogar noch nen extratermin gemacht habe ohne ihn in Rechnung zu stellen weil ich einfach schauen wollte ob die Bewegung der LWS besser funktioniert nach 2 Wochen wurde leider nicht erwähnt! ;) Finde sowas ja eher lustig und hält mir hoffentlich ähnliche Patienten vom Hals. Hab sogar schon überlegt mit selbst ne negative Bewertung zu geben mit: rechnet 1,8 fachen Satz ab und diskutiert nicht über den preis! :)
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Horatio72 schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij
Lars van Ravenzwaaij schrieb am 25.07.2023 21:43 Uhr:
Seitdem wir das konsequent so kommunizieren, gibt es keine nervige und zeitraubende Diskussionen mit Patienten mehr (egal ob GKV oder Privat). Die Zeitdiskussion ist völlig obsolet, wenn du rein Ergebnisorientiert behandelst. Daher haben wir diese "Behandlungszeit-Kommunikation" Ende 2000 vollkommen ausgebannt und das Ergebnis gibt uns recht. Es zeigt sich tagtäglich, dass es den Patienten tatsächlich Wurst ist, wie lange sie behandelt werden. Denen ist es viel wichtiger, dass sie möglichst schnell beschwerdenfrei(er) werden.
Ich habe meine einzige Negative Bewertung bekommen mit der Begründung: hat einmal nur 17 statt 20 Minuten behandelt aber den vollen Preis genommen.! 1 Stern. Das ich aber sogar noch nen extratermin gemacht habe ohne ihn in Rechnung zu stellen weil ich einfach schauen wollte ob die Bewegung der LWS besser funktioniert nach 2 Wochen wurde leider nicht erwähnt! ;) Finde sowas ja eher lustig und hält mir hoffentlich ähnliche Patienten vom Hals. Hab sogar schon überlegt mit selbst ne negative Bewertung zu geben mit: rechnet 1,8 fachen Satz ab und diskutiert nicht über den preis! :)
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Problem beschreiben
pat88 schrieb:
Hallo liebe Kollegen und Kolleginnen,
ich habe eine Privat Patientin (Beihilfe) die trotz unterschriebener Honorarvereinbarung darauf besteht das ich die Manuelle Therapie 30 min machen soll. Weil in der Preisliste der Beihilfe ein Richtwert von 30 min steht.Ich arbeite im 20 min Takt.
Sollte man auf der Honorarvereinbarung auch noch die Dauer der Behandlungszeit schreiben, bzw. ist dieser Richtwert bindend ?
Vielen Dank für Eure Antworten!
Wenn der Patient 30 Minuten Behandlungszeit "verlangt", und Du ihm sie geben möchtest, bzw die Indikation dafür siehst, dann ist vom Patienten auch der Preis für 30 Minuten Deiner abgegebenen Leistung zu erstatten. Die legst Du fest.
Die Angabe in der Preisliste sagt lediglich, dass für den Patienten nach Einreichung Deiner Rechnung samt Verordnung für 30 Minuten MT der in der Liste aufgeführte Betrag erstattet wird.
Nicht, wie der Patient es verstehen möchte, dass Du verpflichtet bist, 30 Minuten abgeben zu müssen. Das ist falsch interpretiert.
Als nächstes wird genau dieser Patient auf den Betrag, den die Beihilfe ihm für 30 Minuten Behandlung erstattet, bestehen! Weil er zweitens genau auch das daraus versteht.
Da ist von Deiner Seite leidige Aufklärung gefragt, was Aufgabe seiner Versicherung ist oder die des Patienten selbst, wenn er sich mit den Verträgen, die erschließt, beschäftigt. Oder schlußendlich den Patienten weg schicken, sollten sich die Fronten zu sehr verhärten.
Leider bleibt das auf unserem Rücken sitzen.
Und dass die Patienten bei den Ärzten nicht auch diskutieren, kann nicht generell gesagt werden.
Da finden ebenso Diskussionen statt. Überwiegend sogar viel mehr, weil es vorne an der Anmeldung die schwächeren Glieder tirfft: die Helferinnen und in der Regeln nicht den Arzt selbst, wie bei uns überwiegend den Inhaber selbst.
In meinem unmittelbaren Umfeld bekomme ich mit, dass die Ärzte dann leider eher einknicken, als das bei uns Physios der Fall ist. Tatsächlich sind wir inzwischen, was Preisbehauptung entspricht, konsequenter im Durchsetzen.
Nachtrag: für den Patienten ist es sogar, sollten die 30 Minuten Behandlung nicht benötigt werden, geschickter, die Behandlung dauert nur 20 Minuten, weil das den Preis geringer hält und er nicht so viel drauf zahlen muss.
Erfahrungsgemäß in nun über 20 Jahre Physiotherapie sind die Patienten, die auf längere Behandlungszeit bestehen, eher die, die uns als Wellnessdienstleister sehen. Adhäquate Therapie ist nicht an die abgegebene Zeit gebunden, sondern an die während dessen abgegebene Leistung. So erkläre ich es meinen Patienten.
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Ich bin voll Deiner Meinung nur fehlen mir da echt die Argumentationen.
Mit den besten Grüßen...
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pat88 schrieb:
Hallo Spongiosa, vielen Dank für Deine Antwort. Meine Frage wäre nur wie ich es dem Patienten erkläre das die 30 Minuten für MT (bei der Beihile Preisliste) lediglich ein Richtwert für ihn ist und nicht für mich als Praxis?
Ich bin voll Deiner Meinung nur fehlen mir da echt die Argumentationen.
Mit den besten Grüßen...
z.B. die Beihilfe ist keine KK und er bezahlt da ja auch nichts ein...sondern er bekommt eine Beihilfe von seinem AG
MfG
JürgenK ;)
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JürgenK schrieb:
@pat88
z.B. die Beihilfe ist keine KK und er bezahlt da ja auch nichts ein...sondern er bekommt eine Beihilfe von seinem AG
MfG
JürgenK ;)
Informiere doch einfach den Patienten, dass Du für die Behandlung beihilfeberechtigter Patienten bewusst die auch für alle anderen Patienten geltenden 20 Minuten aufwendest, weil Du es einfach nicht übers Herz bringen würdest, ihnen den für 30 Minuten unvermeidbar hohen Eigenanteil an ihren Behandlungskosten zuzumuten, da Du schließlich wüsstest, dass Beamte in aller Regel unterversichert seien und regelmäßig extrem über jegliche EIgenbeteiligung jammern würden.
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MikeL schrieb:
@pat88
Informiere doch einfach den Patienten, dass Du für die Behandlung beihilfeberechtigter Patienten bewusst die auch für alle anderen Patienten geltenden 20 Minuten aufwendest, weil Du es einfach nicht übers Herz bringen würdest, ihnen den für 30 Minuten unvermeidbar hohen Eigenanteil an ihren Behandlungskosten zuzumuten, da Du schließlich wüsstest, dass Beamte in aller Regel unterversichert seien und regelmäßig extrem über jegliche EIgenbeteiligung jammern würden.
"Meine PKV erstattet aber nur den Beihilfesatz", ich gebe unseren Preis an "55 € für 30 Minuten". Die Anruferin beschwert sich massiv, dass dieser Preis völlig unverschämt sei weil über Beihilfetarif.
Tschüss, ohne Diskussion habe ich einfach freundlich das Telefonat beendet.
Oh, wie schön kann nicht arbeiten sein!
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M0nique schrieb:
Heute ein Anruf: Patientin erfragt den Preis für ihr Privatrezept über 10 x MT + HR.
"Meine PKV erstattet aber nur den Beihilfesatz", ich gebe unseren Preis an "55 € für 30 Minuten". Die Anruferin beschwert sich massiv, dass dieser Preis völlig unverschämt sei weil über Beihilfetarif.
Tschüss, ohne Diskussion habe ich einfach freundlich das Telefonat beendet.
Oh, wie schön kann nicht arbeiten sein!
Es heißt ja schließlich Beihilfe. Die Instutition trägt zur Hilfe bei.
Sonst würde es ja Gesamthilfe heißenblush.
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Eva schrieb:
Vielleicht geht auch das Argument:
Es heißt ja schließlich Beihilfe. Die Instutition trägt zur Hilfe bei.
Sonst würde es ja Gesamthilfe heißenblush.
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M0nique schrieb:
@Eva Wenn mir die Dame direkt "Unverschämtheit" vorwirft - ohne nach Berufserfahrung, Praxisausstattung etc. zu fragen - dann brauche ich keine Argumente mehr um die Dame schnellstmöglich loszuwerden...
JürgenK ;)
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JürgenK schrieb:
@M0nique hm... M0nique, warum soll ich für Preise nach Erfahrung und Ausstatttung nachfragen und etc.? ist für mich nicht sinnig als "normale" Praxis mit z.B. besondereren Behandlungs Therapien ( CF -Reit u. Bogen Sport ..)
JürgenK ;)
In einem guten Restaurant mit einem langjährig erfahrenen Koch, regionaler Küche, eingedeckten Tischen, einem guten Sommilier, ist das Essen selbstverständlich deutlich teurer als im Restaurant nebenan mit Dosenpilzen und Billigkäse und ständig wechselndem Personal.
Ebenso verhält es sich bei der Physiotherapie: Mehr an Leistung kostet halt!
Eine Physiopraxis in meiner Stadt bietet seit 30 Jahren kleine Kabinen ohne Fenster, regelmäßig wechselnde Berufsanfänger, Patienten müssen ihre Handtücher selbst mitbringen und werden ständig von anderen Therapeuten behandelt (4 verschiedene Therapeuten bei 6 Terminen). Diese Praxis bietet Beihilfepreise im 30-Minuten-Takt. Die Berufsanfänger erhalten 16,20 € brutto. Sozusagen eine Traumpraxis fpr Patienten und AN 🙃
Mit zig Fobis, 35 Jahren Berufserfahrung (die ich persönlich als sehr ausschlaggebend bei der Gehaltsverhandlung empfinde, über die sich aber GKV, PKV und Beihilfe einen Dreck schert. Ob deren Sofas nach 35 Jahren noch zum Einsteigergehalt bezahlt werden wollen???) und schönen, großen, luftigen Behandlungsräumen, Handtuchstellung, fester Therapeutin, Terminvergabe innerhalb von 2 Tagen, ist da meine Leistung deutlich mehr wert.
Schien dieser Patientin völlig latte zu sein, ihr ging es darum nur den Beihilfesatz zu zahlen. Nun denn, soll sie ihr Glück zum Dumpingtarif finden.
Was der Preis mit Reit- und Bogengedöns zu tun hat, das erschließt sich mir nicht. Es ging um MT und HR!
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
@JürgenK
In einem guten Restaurant mit einem langjährig erfahrenen Koch, regionaler Küche, eingedeckten Tischen, einem guten Sommilier, ist das Essen selbstverständlich deutlich teurer als im Restaurant nebenan mit Dosenpilzen und Billigkäse und ständig wechselndem Personal.
Ebenso verhält es sich bei der Physiotherapie: Mehr an Leistung kostet halt!
Eine Physiopraxis in meiner Stadt bietet seit 30 Jahren kleine Kabinen ohne Fenster, regelmäßig wechselnde Berufsanfänger, Patienten müssen ihre Handtücher selbst mitbringen und werden ständig von anderen Therapeuten behandelt (4 verschiedene Therapeuten bei 6 Terminen). Diese Praxis bietet Beihilfepreise im 30-Minuten-Takt. Die Berufsanfänger erhalten 16,20 € brutto. Sozusagen eine Traumpraxis fpr Patienten und AN 🙃
Mit zig Fobis, 35 Jahren Berufserfahrung (die ich persönlich als sehr ausschlaggebend bei der Gehaltsverhandlung empfinde, über die sich aber GKV, PKV und Beihilfe einen Dreck schert. Ob deren Sofas nach 35 Jahren noch zum Einsteigergehalt bezahlt werden wollen???) und schönen, großen, luftigen Behandlungsräumen, Handtuchstellung, fester Therapeutin, Terminvergabe innerhalb von 2 Tagen, ist da meine Leistung deutlich mehr wert.
Schien dieser Patientin völlig latte zu sein, ihr ging es darum nur den Beihilfesatz zu zahlen. Nun denn, soll sie ihr Glück zum Dumpingtarif finden.
Was der Preis mit Reit- und Bogengedöns zu tun hat, das erschließt sich mir nicht. Es ging um MT und HR!
Gruß von Monique
und da hat auch niemand >>nach Berufserfahrung, Praxisausstattung etc. gefragt<<
JürgenK ;)
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JürgenK schrieb:
@M0nique du gehtst von deiner reinen Privatpraxis aus und ich von einer gut erstellten "Kassenpraxis" mit vernünftigen Raumen und Einrichtungen , die wohl die Mehrzahl der Praxen sind und nicht von einigen "Kaschemmen" wie Du sie geschildert hast und alle haben bestimmte Schwerpunkte... und meine Schwerpunkte sind halt diese-- CF -Reit- u. Bogen Sport .. --gewesen, auch bei den meisten privatversicherten Patienten ..und 99% dieser Privatpatienten auch mit BH haben ohne murren bezahlt was gefordert wurde und sie haben Qualität bekommen und ein teil der nach Rechnungsstellung diskutieren wollte, bekamen eben keine Termine mehr
und da hat auch niemand >>nach Berufserfahrung, Praxisausstattung etc. gefragt<<
JürgenK ;)
Verstehst Du es wirklich nicht?
Bogen- und Reitgedöne... Bei MT und HR-Verordnung spielt das ja wohl gar keine Rolle. Oder wird neuerdings bei MT Bogenschiessen geübt??? Oder geritten???
Die von mir beschriebene sehr große Kassenpraxis wirbt aggressiv mit ihren Beihilfesätzen. Wer für billig Geld schlechte Leistung will... Nur zu, dadurch haben wir mehr Termine für Patienten, die unsere Leistung, unsere Berufserfahrung und unsere schöne lichte und immer luftige Praxis zu schätzen wissen und das auch bezahlen.
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M0nique schrieb:
@JürgenK
Verstehst Du es wirklich nicht?
Bogen- und Reitgedöne... Bei MT und HR-Verordnung spielt das ja wohl gar keine Rolle. Oder wird neuerdings bei MT Bogenschiessen geübt??? Oder geritten???
Die von mir beschriebene sehr große Kassenpraxis wirbt aggressiv mit ihren Beihilfesätzen. Wer für billig Geld schlechte Leistung will... Nur zu, dadurch haben wir mehr Termine für Patienten, die unsere Leistung, unsere Berufserfahrung und unsere schöne lichte und immer luftige Praxis zu schätzen wissen und das auch bezahlen.
Es ist vollkommen Wurscht, ob in einer abgeranzten Bude nur Anfänger behandeln oder im Edelschuppen der langjährige Profi. Das soll einfach der Markt regeln. Aber doch nicht bitte mit der Erklärung warum was wieviel kostet.
Mfg:)
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Ingo Friedrich schrieb:
@M0nique Physios gehen meist in die Opferrolle. Und dann erklären wir, reden uns den Mund fusselig, wollen das Patienten unsere Argumentation verstehen.
Es ist vollkommen Wurscht, ob in einer abgeranzten Bude nur Anfänger behandeln oder im Edelschuppen der langjährige Profi. Das soll einfach der Markt regeln. Aber doch nicht bitte mit der Erklärung warum was wieviel kostet.
Mfg:)
Hast Du meine Beiträge gelesen? Offensichtlich nicht! Denn ich erkläre nicht, was warum so viel bei mir kostet. Ich mache meine Preise absolut transparent, da darf dann jeder Patient selbst entscheiden.
Mangels Opferrolle habe ich vor zig Jahren eine reine Privatpraxis eröffnet.
Ja, der Markt regelt es: gute Leistung für gutes Geld und schlechte Leistung für den Beihilfesatz.
Ich schaue dann wieder mal in 2 bis 3 Monaten mal kurz hier vorbei. Die Kommentare sind mir mal wieder- leider auch von alten Nutzern - echt zu blöd: Nicht lesen können und nicht zielgerichtet antworten können. Ist das hier intwischen ein Kindergarten???
Eigentlich wollte ich mich mehr beteiligen, aber bei diesem Thems hat es mich echt geguckt.
Ich muss mich nach so vielen Jahren mit reiner Privatpraxis von Dir und Jürgen - beide mit Kassenpraxis - nicht so blöde belehren lassen. Ich habe über 30 Jahre meine Preise weit über Beihilfesatz gut durchbekommen und mehr als genug zutun gehabt.
Tschöö, wünsche Euch noch ne schöne Rente - Ihr seid ja raus aus dem Geschäft!
Die Zeiten ändern sich und die Patienten werden immer, immer fordender. Von Woche zu Woche mehr.
Das ist ein Zeitzeichen: Ich, ich, ich. Alles andere interessiert nicht.
Was bin ich froh, dass ich schon so alt bin uns den ganzen heutigen Wahnsinn nicht mehr ewig mitmachen muss...
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M0nique schrieb:
@Ingo Friedrich Boa ey, ich weiß wieder mal warum physio.de intwischen so ätzend für mich geworden ist: Die Leute lesen nicht genau, haben nur ihre eigenen Vorstellungen im Kopf und können sich nicht einlassen.
Hast Du meine Beiträge gelesen? Offensichtlich nicht! Denn ich erkläre nicht, was warum so viel bei mir kostet. Ich mache meine Preise absolut transparent, da darf dann jeder Patient selbst entscheiden.
Mangels Opferrolle habe ich vor zig Jahren eine reine Privatpraxis eröffnet.
Ja, der Markt regelt es: gute Leistung für gutes Geld und schlechte Leistung für den Beihilfesatz.
Ich schaue dann wieder mal in 2 bis 3 Monaten mal kurz hier vorbei. Die Kommentare sind mir mal wieder- leider auch von alten Nutzern - echt zu blöd: Nicht lesen können und nicht zielgerichtet antworten können. Ist das hier intwischen ein Kindergarten???
Eigentlich wollte ich mich mehr beteiligen, aber bei diesem Thems hat es mich echt geguckt.
Ich muss mich nach so vielen Jahren mit reiner Privatpraxis von Dir und Jürgen - beide mit Kassenpraxis - nicht so blöde belehren lassen. Ich habe über 30 Jahre meine Preise weit über Beihilfesatz gut durchbekommen und mehr als genug zutun gehabt.
Tschöö, wünsche Euch noch ne schöne Rente - Ihr seid ja raus aus dem Geschäft!
Die Zeiten ändern sich und die Patienten werden immer, immer fordender. Von Woche zu Woche mehr.
Das ist ein Zeitzeichen: Ich, ich, ich. Alles andere interessiert nicht.
Was bin ich froh, dass ich schon so alt bin uns den ganzen heutigen Wahnsinn nicht mehr ewig mitmachen muss...
Also, ich hoffe, dass es keinen Groll mehr gibt. Wäre doch schade 😏.
MfG :)
PS: Bin vom Rentenalter weit entfernt.
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Ingo Friedrich schrieb:
@M0nique Ich habe deine Beiträge grundsätzlich immer gelesen und wenn du dich belehrt fühlst, dann mach das doch. Meine Absicht war das nicht. Aber in vielen deiner (Guten) Beiträge hast du immer wieder erklärt, warum was bei dir wieviel kostet. Jeder von uns versteht das - aber Patienten in der Regel nicht. Und nur darum ging es mir. Uns musst du es nämlich nicht erklären warum was wieviel kostet. Und für die Patienten kannst du dir das sparen.
Also, ich hoffe, dass es keinen Groll mehr gibt. Wäre doch schade 😏.
MfG :)
PS: Bin vom Rentenalter weit entfernt.
Damit hattest Du schon immer ein Problem. Warum auch immer...
Hallo? Gibst Du hier nicht ständig preis, dass Du eigentlich "raus bist" und nur noch für "just for fun" arbeitest???? Und dann vom Rentenalter weit entfernt? Gehörst Du zu den wenigen AG, die sich mit 50 Jahren bequem zur Ruhe setzen können? Bravo, sei Dir von Herzen gegönnt!
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M0nique schrieb:
@Ingo Friedrich Nein lieber Ingo, ich habe meinen Patienten niemals erklärt warum etwas so und soviel bei mir kostet. Das ist eine haltlose Unterstellung von Dir und einfach frei von Die erfunden, bzw. völlig falsch von Dir interpretiert. Ich habe nur meine Preise immer sehr transparent für meine Patienten gemacht. Bei Beihilfe auf den Cent die!Patienten über die Zuzahlung aufgeklärt.
Damit hattest Du schon immer ein Problem. Warum auch immer...
Hallo? Gibst Du hier nicht ständig preis, dass Du eigentlich "raus bist" und nur noch für "just for fun" arbeitest???? Und dann vom Rentenalter weit entfernt? Gehörst Du zu den wenigen AG, die sich mit 50 Jahren bequem zur Ruhe setzen können? Bravo, sei Dir von Herzen gegönnt!
Hallo? Gibst Du hier nicht ständig preis, dass Du eigentlich "raus bist" und nur noch für "just for fun" arbeitest????
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@M0nique
M0nique schrieb am 01.08.2023 20:17 Uhr:Damit hattest Du schon immer ein Problem. Warum auch immer...
Mmm, kann es vielleicht sein, dass du Ingo und mich hier verwechselst?
Hallo? Gibst Du hier nicht ständig preis, dass Du eigentlich "raus bist" und nur noch für "just for fun" arbeitest????
Zitat: >>> Die Zeiten ändern sich und die Patienten werden immer, immer fordender. Von Woche zu Woche mehr.
Das ist ein Zeitzeichen: Ich, ich, ich. Alles andere interessiert nicht.
Was bin ich froh, dass ich schon so alt bin uns den ganzen heutigen Wahnsinn nicht mehr ewig mitmachen muss... <<<
... das unterschreibe ich gerne!
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Evemarie Kaiser schrieb:
@M0nique
Zitat: >>> Die Zeiten ändern sich und die Patienten werden immer, immer fordender. Von Woche zu Woche mehr.
Das ist ein Zeitzeichen: Ich, ich, ich. Alles andere interessiert nicht.
Was bin ich froh, dass ich schon so alt bin uns den ganzen heutigen Wahnsinn nicht mehr ewig mitmachen muss... <<<
... das unterschreibe ich gerne!
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JürgenK schrieb:
@Evemarie Kaiser ich hatte gestern ein tolles Erlebnis... ich muste mit dem Bus in die Stadt und er war gut gefüllt....ich stand schon ein paar Minuten so im Gedränge und plötzlich tippte mich eine junge Frau (18-22 J.) an und zeigte auf ihren freigemachten Platz ...ich war sowas von perplex und habe ein Dankeschön gesagt und mich gesetzt ...ich glaube, ich werde jetzt wirklich alt... bisher wurde ich höchstens noch angerempelt um mehr Platz zu machen wo es garnicht möglich war...der Tag war gerettet ...und sie stieg dann zur gleichen Zeit aus wo ich auch raus muste
Das läßt zumindest für die "Generation Z" hoffen!
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MikeL schrieb:
@JürgenK
Das läßt zumindest für die "Generation Z" hoffen!
1946 - 1965 Nachkriegsgeneration ( Babyboomer)
1966 - 1985 Generation X
1986 - 2005 Generation Y
2006 bis heute Generation Z
Was erkennt man an dieser Einteilung? Zum einen, dass die Babyboomer schon zu einem großen Teil in Rente sind und nicht erst in den nächsten Jahren gehen, wie gerne oft behauptet. Zum anderen, dass die Generation Z eigentlich noch nicht wirklich im Berufsleben zu finden ist.
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Dreizack schrieb:
Es gibt leider keine allgemein gültige Definition der Generationen. Am besten finde ich folgende:
1946 - 1965 Nachkriegsgeneration ( Babyboomer)
1966 - 1985 Generation X
1986 - 2005 Generation Y
2006 bis heute Generation Z
Was erkennt man an dieser Einteilung? Zum einen, dass die Babyboomer schon zu einem großen Teil in Rente sind und nicht erst in den nächsten Jahren gehen, wie gerne oft behauptet. Zum anderen, dass die Generation Z eigentlich noch nicht wirklich im Berufsleben zu finden ist.
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massu schrieb:
@Dreizack und das die Graphik mit der Statistik fehlt, lieber Tom😎
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Dreizack schrieb:
@massu Hast du eine andere Einteilung? Würde mich über einen sachlichen Beitrag freuen, lieber Tom.
Wohnst Du neuerdings in der Schweiz? Dort setzt die Generation der "Babyboomer" nämlich tatsächlich bereits 1946 ein, während es in der Bundesrepublik erst etwa zehn Jahre später einen deutlichen Anstieg in der Geburtenrate gab. Dafür dauerte der Boom in der DDR deutlich länger, weil man jungen Paaren seit Anfang der Siebziger die Möglichkeit gab, bewilligte Ratenkredite "abzukindern", also die Rückzahlung vergünstigt oder ganz erlassen bekam, umso mehr Kinder gezeugt wurden.
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MikeL schrieb:
@Dreizack
Wohnst Du neuerdings in der Schweiz? Dort setzt die Generation der "Babyboomer" nämlich tatsächlich bereits 1946 ein, während es in der Bundesrepublik erst etwa zehn Jahre später einen deutlichen Anstieg in der Geburtenrate gab. Dafür dauerte der Boom in der DDR deutlich länger, weil man jungen Paaren seit Anfang der Siebziger die Möglichkeit gab, bewilligte Ratenkredite "abzukindern", also die Rückzahlung vergünstigt oder ganz erlassen bekam, umso mehr Kinder gezeugt wurden.
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Dreizack schrieb:
Dann wären die Babyboomer ein Teil der Nachkriegsgeneration, also die zweite Dekade. Genau wie in der Generation X Anfang der 70er der Pillenknick kam.
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Problem beschreiben
Spongiosa schrieb:
Du musst keine 30 oder 25 Minuten MT ableisten. Du bist nicht an die zeitliche Angabe, die in der Beihilfe Preisliste aufgeführt ist, gebunden. Dein Vertrag besteht zwischen Patient und Dir, Deiner Praxis. Nicht nur was den Preis angeht, auch die Zeit der Behandlung. Die Zeit, die Du festlegst, ergibt sich auch aus dem Erstbefund.
Wenn der Patient 30 Minuten Behandlungszeit "verlangt", und Du ihm sie geben möchtest, bzw die Indikation dafür siehst, dann ist vom Patienten auch der Preis für 30 Minuten Deiner abgegebenen Leistung zu erstatten. Die legst Du fest.
Die Angabe in der Preisliste sagt lediglich, dass für den Patienten nach Einreichung Deiner Rechnung samt Verordnung für 30 Minuten MT der in der Liste aufgeführte Betrag erstattet wird.
Nicht, wie der Patient es verstehen möchte, dass Du verpflichtet bist, 30 Minuten abgeben zu müssen. Das ist falsch interpretiert.
Als nächstes wird genau dieser Patient auf den Betrag, den die Beihilfe ihm für 30 Minuten Behandlung erstattet, bestehen! Weil er zweitens genau auch das daraus versteht.
Da ist von Deiner Seite leidige Aufklärung gefragt, was Aufgabe seiner Versicherung ist oder die des Patienten selbst, wenn er sich mit den Verträgen, die erschließt, beschäftigt. Oder schlußendlich den Patienten weg schicken, sollten sich die Fronten zu sehr verhärten.
Leider bleibt das auf unserem Rücken sitzen.
Und dass die Patienten bei den Ärzten nicht auch diskutieren, kann nicht generell gesagt werden.
Da finden ebenso Diskussionen statt. Überwiegend sogar viel mehr, weil es vorne an der Anmeldung die schwächeren Glieder tirfft: die Helferinnen und in der Regeln nicht den Arzt selbst, wie bei uns überwiegend den Inhaber selbst.
In meinem unmittelbaren Umfeld bekomme ich mit, dass die Ärzte dann leider eher einknicken, als das bei uns Physios der Fall ist. Tatsächlich sind wir inzwischen, was Preisbehauptung entspricht, konsequenter im Durchsetzen.
Nachtrag: für den Patienten ist es sogar, sollten die 30 Minuten Behandlung nicht benötigt werden, geschickter, die Behandlung dauert nur 20 Minuten, weil das den Preis geringer hält und er nicht so viel drauf zahlen muss.
Erfahrungsgemäß in nun über 20 Jahre Physiotherapie sind die Patienten, die auf längere Behandlungszeit bestehen, eher die, die uns als Wellnessdienstleister sehen. Adhäquate Therapie ist nicht an die abgegebene Zeit gebunden, sondern an die während dessen abgegebene Leistung. So erkläre ich es meinen Patienten.
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