Schau mal, ob wir zu Dir passen?
• Du suchst nach einem neuen
Arbeitsplatz der sicher und
langfristig ist?
• Du lebst gerne achtsam und
liebst ein Gleichgewicht zwischen
Arbeit und Freizeit! Wir bieten dir
flexible Arbeitszeiten.
• Du verdienst bei uns nach
Therapien, die du selbst aussuchst
und somit deinen Schwerpunkten
folgst und Du hast sehr viel Vor -
und Nachbereitungszeit.
• Zur Unterstützung hast du
einen Laptop.
• Du hast schon Kinder, dann
passen wir deine Arbeitszei...
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Arbeitsplatz der sicher und
langfristig ist?
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liebst ein Gleichgewicht zwischen
Arbeit und Freizeit! Wir bieten dir
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und somit deinen Schwerpunkten
folgst und Du hast sehr viel Vor -
und Nachbereitungszeit.
• Zur Unterstützung hast du
einen Laptop.
• Du hast schon Kinder, dann
passen wir deine Arbeitszei...
Ich bin im Recht, aber von den Patienten wird bestimmt erzählt, dass die Vergütung und Richtlininen der KK daran schuld sind, sondern wird erzählt, dass man in die Praxis X nicht mehr gehen soll , da hier zu kurz behandelt wird
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Maximilian Öller schrieb:
Wie ist das bei euch in den Praxen? Ich betreibe eine Einmann-Praxis und arbeite im 20min Takt, also 3 Therapieeinheiten in der Stunde. Funktioniert seit Jahren auch ohne Problemen. Nur in letzter Zeit häufen sich Diskussionen mit Patienten, die behaupten ihnen wurde von den KK erklärt, dass der Therapeut volle 20min am Patienten arbeiten muss. Trotz Erklärung mit Verweis auf die Verträge , höre ich von einigen Patienten , dass sich die kurze Zeit für sie nicht lohnt und daher nicht mehr kommen möchten.
Ich bin im Recht, aber von den Patienten wird bestimmt erzählt, dass die Vergütung und Richtlininen der KK daran schuld sind, sondern wird erzählt, dass man in die Praxis X nicht mehr gehen soll , da hier zu kurz behandelt wird
bei uns ist es momentan so,dass alle Praxen knüppeldicke voll sind und da rennen die Nörgler von einer zur anderen und werden überall abgewiesen :smile:
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....ansonsten hat die therapeutin 100%ig die Lage beschrieben. :clap:
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Fuzziguzzi schrieb:
Frag doch mal nach ob diese "Patienten" das auch in Schriftform von ihrer Kasse bekommen. :yum:
....ansonsten hat die therapeutin 100%ig die Lage beschrieben. :clap:
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Maximilian Öller schrieb:
Ich verweise natürlich auch auf den Rahmenvertrag. Abgesehen davon, dass es korrekt ist 20min inkl Vor und Nachbereitung und Doku zu behandeln, ist natürlich auch eine längere Zeiteinheit nicht wirtschaftlich
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therapeutin schrieb:
nein null probleme :smile: du musst die Pat. erziehen und auf die paar Meckerer kannst du verzichten... Die fragen bei der KK nach und landen in ein Callcenter...da wird natürlich was von 20min erzählt,ich sage den Pat.,dann sagen sie beim nächsten Mal ,dass die Leute in die HMR schauen sollen...
bei uns ist es momentan so,dass alle Praxen knüppeldicke voll sind und da rennen die Nörgler von einer zur anderen und werden überall abgewiesen :smile:
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MfG
JürgenK :kissing_closed_eyes:
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JürgenK schrieb:
ich sags mal so: die Vorgabe heißt: 15 bis 25 Minuten....
MfG
JürgenK :kissing_closed_eyes:
Allerhöchstens würde ich eine entsprechende Kopie unserer Behandlungszeit-Bandbreite (15-25 min) mitgeben, um jede
Diskussion abzuwürgen. Da liegst Du in der Mitte und gut is`.
Ein Nörgler kostet Kraft wie 2-3 nette Patienten, lass´ die Nörgler ziehen.
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hermi schrieb:
So, wie ich Privatpreise nicht diskutieren würde, würde ich auch Behandlungszeiten nicht rechtfertigen.
Allerhöchstens würde ich eine entsprechende Kopie unserer Behandlungszeit-Bandbreite (15-25 min) mitgeben, um jede
Diskussion abzuwürgen. Da liegst Du in der Mitte und gut is`.
Ein Nörgler kostet Kraft wie 2-3 nette Patienten, lass´ die Nörgler ziehen.
Früher habe ich 20 Minuten Takt so gesehen, dass der Patient vorbereitet von der Praxishilfe im Behandlungsraum wartet und der Therapeut nur noch von Raum zu Raum geht.
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tom1350 schrieb:
Mal nachgefragt. Wieviel wirkliche Therapie bleibt in 20 Minuten Taktung übrig, wenn in einer Ein-Frau-Praxis noch jede Menge Zeit für Gedöns draufgeht?
Früher habe ich 20 Minuten Takt so gesehen, dass der Patient vorbereitet von der Praxishilfe im Behandlungsraum wartet und der Therapeut nur noch von Raum zu Raum geht.
Mal nachgefragt. Wieviel wirkliche Therapie bleibt in 20 Minuten Taktung übrig, wenn in einer Ein-Frau-Praxis noch jede Menge Zeit für Gedöns draufgeht?
Wäre mal interessant, aber:
Selbst wenn unter 15 min reine Therapiezeit übrig bliebe, wäre es kein Vertragsverstoß.
Meine Glaskugel sagt mir, dass wir uns die nächsten Jahre an diese Zeiten heranarbeiten werden, weil Therapeuten fehlen und
damit die Rentabilität einer Praxis nicht mehr gegeben ist.
Wie sollte man auch bei akutem Therapeutenmangel begründen können (beim Festhalten am 20-er Takt), etwa 33 % der Patienten
dauerhaft ohne Behandlung zu lassen.
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hermi schrieb:
tom1350 schrieb am 11.3.16 09:34:
Mal nachgefragt. Wieviel wirkliche Therapie bleibt in 20 Minuten Taktung übrig, wenn in einer Ein-Frau-Praxis noch jede Menge Zeit für Gedöns draufgeht?
Wäre mal interessant, aber:
Selbst wenn unter 15 min reine Therapiezeit übrig bliebe, wäre es kein Vertragsverstoß.
Meine Glaskugel sagt mir, dass wir uns die nächsten Jahre an diese Zeiten heranarbeiten werden, weil Therapeuten fehlen und
damit die Rentabilität einer Praxis nicht mehr gegeben ist.
Wie sollte man auch bei akutem Therapeutenmangel begründen können (beim Festhalten am 20-er Takt), etwa 33 % der Patienten
dauerhaft ohne Behandlung zu lassen.
Mal nachgefragt. Wieviel wirkliche Therapie bleibt in 20 Minuten Taktung übrig, wenn in einer Ein-Frau-Praxis noch jede Menge Zeit für Gedöns draufgeht?
Früher habe ich 20 Minuten Takt so gesehen, dass der Patient vorbereitet von der Praxishilfe im Behandlungsraum wartet und der Therapeut nur noch von Raum zu Raum geht.
...es geht auch mit "Terminvergabe entsprechend Eingang der AB-Nachrichten zwischen 17:00 und 17:15". Dann klappt's auch alleine mit 17 Minuten-Taktung ;D
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Papa Alpaka schrieb:
tom1350 schrieb am 11.3.16 09:34:
Mal nachgefragt. Wieviel wirkliche Therapie bleibt in 20 Minuten Taktung übrig, wenn in einer Ein-Frau-Praxis noch jede Menge Zeit für Gedöns draufgeht?
Früher habe ich 20 Minuten Takt so gesehen, dass der Patient vorbereitet von der Praxishilfe im Behandlungsraum wartet und der Therapeut nur noch von Raum zu Raum geht.
...es geht auch mit "Terminvergabe entsprechend Eingang der AB-Nachrichten zwischen 17:00 und 17:15". Dann klappt's auch alleine mit 17 Minuten-Taktung ;D
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mbone schrieb:
es ist korrekt 15 min incl vor und nachbereitung zu arbeiten!
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hat der Pat um 10 Uhr Termin lässt du um 10.15 den Hammer fallen... :smile:
dafür bezahlen die Kassen und dann brauch man sich auch nicht aufregen,dass die Kassen sagen das wir schon genug dafür bekommen...denn sie haben Recht :kissing_closed_eyes: die wenigsten halten sich an die Verträge und behandeln zur Qualitätssicherung einfach länger :smile: sie sind selber Schuld
15min ergibt 4 MT /h= 70,12€/h und darüber kann man sich nicht beschweren
Zitat Rahmenvertrag: Die Leistungen sind ausreichend,zweckmäßig und wirtschaftlich zu erbringen.
Es steht nirgendwo was von einem Erfolg der Behandlung...es hat neimand ein Interesse daran
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therapeutin schrieb:
ganz einfach sind die 15min inkl. Vor und Nachbereitung auf gut deutsch : 15min eingeplante Zeit!!!,was davon dann die eigentliche Therapie ist wurde nie genau definiert :wink:
hat der Pat um 10 Uhr Termin lässt du um 10.15 den Hammer fallen... :smile:
dafür bezahlen die Kassen und dann brauch man sich auch nicht aufregen,dass die Kassen sagen das wir schon genug dafür bekommen...denn sie haben Recht :kissing_closed_eyes: die wenigsten halten sich an die Verträge und behandeln zur Qualitätssicherung einfach länger :smile: sie sind selber Schuld
15min ergibt 4 MT /h= 70,12€/h und darüber kann man sich nicht beschweren
Zitat Rahmenvertrag: Die Leistungen sind ausreichend,zweckmäßig und wirtschaftlich zu erbringen.
Es steht nirgendwo was von einem Erfolg der Behandlung...es hat neimand ein Interesse daran
Das klingt sehr zynisch. Aber bei dieser Vorgehensweise braucht man sich auf lange Sicht keine Gedanken machen. Der Plan bleibt übersichtlich, weil die Patienten dann nur einmal kommen.
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tom1350 schrieb:
@therapeutin
Das klingt sehr zynisch. Aber bei dieser Vorgehensweise braucht man sich auf lange Sicht keine Gedanken machen. Der Plan bleibt übersichtlich, weil die Patienten dann nur einmal kommen.
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therapeutin schrieb:
ist trotzdem die Wahrheit... :wink: und die Pat. haben keine Wahl...die Wahrheit ist es wird in Zukunft nur noch Einmannpraxen geben,Angestellte werden nicht mehr gebraucht :kissing_closed_eyes:
@Therapeutin
Der Plan bleibt übersichtlich, weil die Patienten dann nur einmal kommen.
Aber nicht, wenn sich alle Praxen im Umfeld einig sind.
Da heißt es, die eigenen Ansprüche und die der Patienten kräftig herunterschrauben, kommt sowieso früher oder später.
Muss aber mit leistungsgerechter Bezahlung für die Therapeuten einhergehen. Bis zu 33 % mehr Brutto im Monat ist doch
schließlich auch nicht zu verachten.
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hermi schrieb:
tom1350 schrieb am 11.3.16 12:19:
@Therapeutin
Der Plan bleibt übersichtlich, weil die Patienten dann nur einmal kommen.
Aber nicht, wenn sich alle Praxen im Umfeld einig sind.
Da heißt es, die eigenen Ansprüche und die der Patienten kräftig herunterschrauben, kommt sowieso früher oder später.
Muss aber mit leistungsgerechter Bezahlung für die Therapeuten einhergehen. Bis zu 33 % mehr Brutto im Monat ist doch
schließlich auch nicht zu verachten.
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therapeutin schrieb:
wieso mehr Brutto...du arbeitest doch die selbe Stundenanzahl :wink: 1h Arbeit ist und bleibt 1h Arbeit ,ob du nur 1 Pat oder 100 in der Zeit machst
1h Arbeit ist und bleibt 1h Arbeit ,ob du nur 1 Pat oder 100 in der Zeit machst
Sachlich richtig, fragt sich nur, ob Deine Angestellten nicht abwandern, wenn ihnen die Teilhabe an 33,3 % mehr Vergütung
vorenthalten wird.
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hermi schrieb:
therapeutin schrieb am 11.3.16 13:27:
1h Arbeit ist und bleibt 1h Arbeit ,ob du nur 1 Pat oder 100 in der Zeit machst
Sachlich richtig, fragt sich nur, ob Deine Angestellten nicht abwandern, wenn ihnen die Teilhabe an 33,3 % mehr Vergütung
vorenthalten wird.
seit wann sind Mitarbeiter Teilhaber mit besonderen Rechten ( ohne Risikoverantwortung Profite ziehen)?
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mocca schrieb:
hallo hermi,
seit wann sind Mitarbeiter Teilhaber mit besonderen Rechten ( ohne Risikoverantwortung Profite ziehen)?
Ob der PI entgangene Termine bezahlen lässt oder nicht, hat nichts damit zu tun, dass der AN in der Arbeitszeit -was auch immer- zu arbeiten hat.
Nehmen und Geben ist auch mein Gebot - aber eben völlig egal ob der PI beim "Geben" woandersher Geld bezieht evtl, er könnte genauso gut parallel sich eine neue Einnahmequelle erschließen durch Zimmervermietung oder im Büro Massagestäbchen verkaufen...
Und das sage ich als AN, weil es ganz klar ist!
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limone schrieb:
In der Tat: Wenn der PI beschließt, zusätzlichen Gewinn zu machen, geht das den MA nullkommanull was an.
Ob der PI entgangene Termine bezahlen lässt oder nicht, hat nichts damit zu tun, dass der AN in der Arbeitszeit -was auch immer- zu arbeiten hat.
Nehmen und Geben ist auch mein Gebot - aber eben völlig egal ob der PI beim "Geben" woandersher Geld bezieht evtl, er könnte genauso gut parallel sich eine neue Einnahmequelle erschließen durch Zimmervermietung oder im Büro Massagestäbchen verkaufen...
Und das sage ich als AN, weil es ganz klar ist!
hallo hermi,
seit wann sind Mitarbeiter Teilhaber mit besonderen Rechten ( ohne Risikoverantwortung Profite ziehen)?
Hab´ ich nie geschrieben, Teilhabe heißt in diesem Fall: einen Anteil am Mehrertrag eines Unternehmens bekommen.
Ein Anrecht hat der Angestellte nicht darauf.
Probier´ doch mal aus, Umstellung auf 15 min, ohne die Arbeitsverdichtung durch ein höheres Brutto schmackhaft zu machen...
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hermi schrieb:
mocca schrieb am 11.3.16 13:47:
hallo hermi,
seit wann sind Mitarbeiter Teilhaber mit besonderen Rechten ( ohne Risikoverantwortung Profite ziehen)?
Hab´ ich nie geschrieben, Teilhabe heißt in diesem Fall: einen Anteil am Mehrertrag eines Unternehmens bekommen.
Ein Anrecht hat der Angestellte nicht darauf.
Probier´ doch mal aus, Umstellung auf 15 min, ohne die Arbeitsverdichtung durch ein höheres Brutto schmackhaft zu machen...
In der Tat: Wenn der PI beschließt, zusätzlichen Gewinn zu machen, geht das den MA nullkommanull was an.
Und das sage ich als AN, weil es ganz klar ist!
Deine Loyalität zu Deinem Arbeitgeber ehrt Dich, verlange diese Selbstverleugnung aber nicht von anderen, die häufig
vom Ertrag ihrer Arbeit nicht leben können.
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hermi schrieb:
limone schrieb am 11.3.16 14:25:
In der Tat: Wenn der PI beschließt, zusätzlichen Gewinn zu machen, geht das den MA nullkommanull was an.
Und das sage ich als AN, weil es ganz klar ist!
Deine Loyalität zu Deinem Arbeitgeber ehrt Dich, verlange diese Selbstverleugnung aber nicht von anderen, die häufig
vom Ertrag ihrer Arbeit nicht leben können.
es ist nicht die Loyalität gegenüber meinem AG, sondern schlicht einfach geltendes Recht.
Ein Beispiel aus anderer Branche:
Die Chefin einer Boutique beschließt, eine Designer-Jacke teurer zu verkaufen, weil sie so gut läuft.
Die Mitarbeiterin, die diese hauptsächlich verkauft, hat sich auch richtig ins Zeug gelegt.
Darf die MA dann fordern, dafür mehr Pausen oder Geld zu bekommen?
Natürlich darf sie eine Gehaltserhöhung irgendwann fordern, aber dann nicht weil die Jacken ja jetzt teurer sind und die Chefin so gut damit verdient,
sondern lediglich wegen ihrem Verkaufsgeschick!
VLG
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limone schrieb:
Hallo hermi, das hast du leider falsch verstanden,
es ist nicht die Loyalität gegenüber meinem AG, sondern schlicht einfach geltendes Recht.
Ein Beispiel aus anderer Branche:
Die Chefin einer Boutique beschließt, eine Designer-Jacke teurer zu verkaufen, weil sie so gut läuft.
Die Mitarbeiterin, die diese hauptsächlich verkauft, hat sich auch richtig ins Zeug gelegt.
Darf die MA dann fordern, dafür mehr Pausen oder Geld zu bekommen?
Natürlich darf sie eine Gehaltserhöhung irgendwann fordern, aber dann nicht weil die Jacken ja jetzt teurer sind und die Chefin so gut damit verdient,
sondern lediglich wegen ihrem Verkaufsgeschick!
VLG
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Alfred Kramer schrieb:
haben die MA auch teil am Verlust, wenn ein Patient nicht kommt oder anderweitig eine Lücke entsteht???
haben die MA auch teil am Verlust, wenn ein Patient nicht kommt oder anderweitig eine Lücke entsteht???
Ja, steckt in der Kalkulation des PI.
Ich sprach von einem dauerhaften, sich nicht mehr ändernden Therapeutenmangel.
Praxisräume bleiben ungenutzt.
Etlichen Patienten wird keine Behandlung mehr zuteil. (Wie heute schon bei LY und auch z.B. med. Fußpflege in unserem Einzugsbereich)
Physio-Angestellte haben in diesem Zustand, anders als in vielen anderen Bereichen, eine bessere Verhandlungsposition.
Ein Angestellter hat das Recht zu fordern, aber nicht, diese Forderung auch erfüllt zu bekommen.
Der PI wird lohnend-rentable Ergebnisse erzielen, wenn er seine Räumlichkeiten nahe 100% nutzt.
Dazu braucht er Therapeuten, die sich auf die Behandlung konzentrieren können, ohne an die kaum noch zu bezahlenden Mieten/Lebenshaltungskosten denken zu müssen.
Um diese Therapeuten 1. zu halten und 2. neue dazuzubekommen (um die Räumlichkeiten besser zu nutzen), muss er sie entsprechend bezahlen.
Erarbeiten nun diese Therapeuten einen deutlich höheren Umsatz durch Arbeitsverdichtung, muss der PI keine höheren Löhne zahlen.
Er kann.
Nur darum geht es.
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hermi schrieb:
Alfred Kramer schrieb am 12.3.16 00:44:
haben die MA auch teil am Verlust, wenn ein Patient nicht kommt oder anderweitig eine Lücke entsteht???
Ja, steckt in der Kalkulation des PI.
Ich sprach von einem dauerhaften, sich nicht mehr ändernden Therapeutenmangel.
Praxisräume bleiben ungenutzt.
Etlichen Patienten wird keine Behandlung mehr zuteil. (Wie heute schon bei LY und auch z.B. med. Fußpflege in unserem Einzugsbereich)
Physio-Angestellte haben in diesem Zustand, anders als in vielen anderen Bereichen, eine bessere Verhandlungsposition.
Ein Angestellter hat das Recht zu fordern, aber nicht, diese Forderung auch erfüllt zu bekommen.
Der PI wird lohnend-rentable Ergebnisse erzielen, wenn er seine Räumlichkeiten nahe 100% nutzt.
Dazu braucht er Therapeuten, die sich auf die Behandlung konzentrieren können, ohne an die kaum noch zu bezahlenden Mieten/Lebenshaltungskosten denken zu müssen.
Um diese Therapeuten 1. zu halten und 2. neue dazuzubekommen (um die Räumlichkeiten besser zu nutzen), muss er sie entsprechend bezahlen.
Erarbeiten nun diese Therapeuten einen deutlich höheren Umsatz durch Arbeitsverdichtung, muss der PI keine höheren Löhne zahlen.
Er kann.
Nur darum geht es.
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therapeutin schrieb:
Durch eine 15min Behandlung, Verkleinerung der Praxis und Konzentration auf das Wesentliche kommt der PI auf den fast gleichen Gewinn,als mit Angestellten und muss sich sich nicht mehr mit den damit verbundenen Problemen(Krankheit,Schwangerschaft,null Bock usw)rumschlagen :smile: Ergo werden alle angestellten Physios freigestellt,es kommt zu ein Überangebot an Physios und man kann sie zu vernüftigen Löhnen wieder einstellen oder nicht...man muss immer wieder mal betonen,wir sind nicht dafür da, damit ihr euren Lebensunterhalt bestreiten könnt :wink:
..man muss immer wieder mal betonen,wir sind nicht dafür da, damit ihr euren Lebensunterhalt bestreiten könnt :wink:
Hast Du Angestellte ?
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hermi schrieb:
therapeutin schrieb am 12.3.16 13:21:
..man muss immer wieder mal betonen,wir sind nicht dafür da, damit ihr euren Lebensunterhalt bestreiten könnt :wink:
Hast Du Angestellte ?
Der PI wird lohnend-rentable Ergebnisse erzielen, wenn er seine Räumlichkeiten nahe 100% nutzt.
Dazu braucht er Therapeuten, die sich auf die Behandlung konzentrieren können, und nicht an die kaum noch zu bezahlenden Mieten denken
müssen.
Um diese Therapeuten 1. zu halten und 2. neue dazuzubekommen, muss er sie entsprechend bezahlen.
Nur darum geht es.
Kleiner Denkfehler.
Nur große Praxen müssen Personal haben.
Kleinere Praxen bis ca 140 m2, je nach Miethöhe, kann der PI alleine bewirtschaften.
Bei überzogenen Gehaltsvorstellungen bleiben AN auf der Strecke.
Große Praxen und Rehazentren werden vielfach pleite gehen.
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RoFo schrieb:
hermi schrieb am 12.3.16 10:39:
Der PI wird lohnend-rentable Ergebnisse erzielen, wenn er seine Räumlichkeiten nahe 100% nutzt.
Dazu braucht er Therapeuten, die sich auf die Behandlung konzentrieren können, und nicht an die kaum noch zu bezahlenden Mieten denken
müssen.
Um diese Therapeuten 1. zu halten und 2. neue dazuzubekommen, muss er sie entsprechend bezahlen.
Nur darum geht es.
Kleiner Denkfehler.
Nur große Praxen müssen Personal haben.
Kleinere Praxen bis ca 140 m2, je nach Miethöhe, kann der PI alleine bewirtschaften.
Bei überzogenen Gehaltsvorstellungen bleiben AN auf der Strecke.
Große Praxen und Rehazentren werden vielfach pleite gehen.
Bei überzogenen Gehaltsvorstellungen bleiben AN auf der Strecke.
Es ging aber nicht um überzogene Gehaltsvorstellungen der AN, sondern, dass einige PI´s bei Umstellung von 20er auf 15 Takt
(also 33 % mehr Umsatz bei KG), dem AN keine adäquate Lohnerhöhung zugestehen wollen.
Müssen sie auch nicht.
Da bietet sich dann nur die Allein-und Selbst-Praxis an. (therapeutin: vorher verkleinern, hihi !)
Die teuren Ballungsräume, mit hohen Mieten, werden dann reine Selbstzahlergebiete, Miete ist für Alleinpraxis zu hoch.
Die entlassenen AN weinen bitterlich und denken wehmütig an die schöne Zeit zurück, in der sie bei großherzigen Arbeitgebern
angestellt sein durften.
Vom Angestelltenballast befreit (siehe Therapeutin), können nun endlich die Unternehmerpersönlichkeiten ihr Geschick in die
eigenen Hände nehmen.
Warum tun sie es nicht ?
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hermi schrieb:
RoFo schrieb am 12.3.16 13:48:
Bei überzogenen Gehaltsvorstellungen bleiben AN auf der Strecke.
Es ging aber nicht um überzogene Gehaltsvorstellungen der AN, sondern, dass einige PI´s bei Umstellung von 20er auf 15 Takt
(also 33 % mehr Umsatz bei KG), dem AN keine adäquate Lohnerhöhung zugestehen wollen.
Müssen sie auch nicht.
Da bietet sich dann nur die Allein-und Selbst-Praxis an. (therapeutin: vorher verkleinern, hihi !)
Die teuren Ballungsräume, mit hohen Mieten, werden dann reine Selbstzahlergebiete, Miete ist für Alleinpraxis zu hoch.
Die entlassenen AN weinen bitterlich und denken wehmütig an die schöne Zeit zurück, in der sie bei großherzigen Arbeitgebern
angestellt sein durften.
Vom Angestelltenballast befreit (siehe Therapeutin), können nun endlich die Unternehmerpersönlichkeiten ihr Geschick in die
eigenen Hände nehmen.
Warum tun sie es nicht ?
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tom1350 schrieb:
Die Frage beantwortet ich kurz und knapp. Weil die wenigsten Grazien lust auf eine 12 Stunden Schicht und maximal zwei Wochen Urlaub im Jahr haben. Also braucht man Personal, das dann selbstverständlich im Schichtdienst und in Akkordarbeit für zum Leben zu wenig freudestrahlend arbeitet.
Wie kommst du darauf, dass es irgendwer nicht tut?
15er Takt halte ich grundsätzlich für unrealistisch.
Aber ein 20er Takt bei einer Ein-Therapeut-Praxis ist ok.
Das können auch AN.
Es gibt aber gerade viele, die damit nicht zurecht kommen wollen.
Kann mir letztendlich egal sein...
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RoFo schrieb:
Jeder Mensch nimmt seine Geschicke in die eigenen Hände.
Wie kommst du darauf, dass es irgendwer nicht tut?
15er Takt halte ich grundsätzlich für unrealistisch.
Aber ein 20er Takt bei einer Ein-Therapeut-Praxis ist ok.
Das können auch AN.
Es gibt aber gerade viele, die damit nicht zurecht kommen wollen.
Kann mir letztendlich egal sein...
Aber ein 20er Takt bei einer Ein-Therapeut-Praxis ist ok.
Das können auch AN.
Die gibt´s doch dann nicht mehr.
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hermi schrieb:
RoFo schrieb am 12.3.16 17:26:
Aber ein 20er Takt bei einer Ein-Therapeut-Praxis ist ok.
Das können auch AN.
Die gibt´s doch dann nicht mehr.
Man muss keine MA haben um eine Praxis zu führen.
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RoFo schrieb:
Das ist egal.
Man muss keine MA haben um eine Praxis zu führen.
Als AG gehe ich nicht Freitagabend aus der Praxis und denke erst wieder am Montagmorgen an die Arbeit. Wenn ich in meinem Laden einen engeren Takt fahre, ist das betriebswirtschaftlich notwendig, damit ich die Löhne finanzieren kann.
Die Kassen zahlen 15 Minuten, ich könnte einen längeren Takt fahren, wenn der MA dann pro Stunde im 20. Minuten- Takt dafür auf 15 Minuten Arbeitslohn verzichtet. Das geht natürlich gar nicht, werden jetzt einige protestieren.
Komisch, denn genau das wird vom AG im umgekehrten Fal von AG l verlangt, wenn er auf 15 Minuten taktet: er soll mehr bezahlen. Dabei zahlt er eigentlich zuviel beim 20 minuten takt, da die Kasse ja nur 15,- bezahlt.
Außerdem: wie kann ein Arbeitnehmer einschätzen, wie eine Praxis betriebswirtschaftlich zu führen ist
Die Rechnung : mehr Patienten pro Zeiteinheit gleich höherer Gewinn ist nur scheinbar logisch. Der AN vergisst regelmäßig, daß beim AG noch ein ordentliches Paket nicht umsatzrelevanter Arbeit zu seiner Geschäftstätigkeit dazu kommt, die in die Gewinnberechnung eunfliessen muss. Oder macht etwa ein AN kostenlos Überstunden, um für die Praxis Rechnungen , Buchhaltung ,Dokus etc zu erstellen?
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Alfred Kramer schrieb:
genau diese Diskussion zeigt, wie notwendig eine Trennung von Arbeitgeber- und Arbetnehmervertretung ist. "Wir ziehen alle an einem Strang" ist Utopie, das gibts in keiner anderen Branche!
Als AG gehe ich nicht Freitagabend aus der Praxis und denke erst wieder am Montagmorgen an die Arbeit. Wenn ich in meinem Laden einen engeren Takt fahre, ist das betriebswirtschaftlich notwendig, damit ich die Löhne finanzieren kann.
Die Kassen zahlen 15 Minuten, ich könnte einen längeren Takt fahren, wenn der MA dann pro Stunde im 20. Minuten- Takt dafür auf 15 Minuten Arbeitslohn verzichtet. Das geht natürlich gar nicht, werden jetzt einige protestieren.
Komisch, denn genau das wird vom AG im umgekehrten Fal von AG l verlangt, wenn er auf 15 Minuten taktet: er soll mehr bezahlen. Dabei zahlt er eigentlich zuviel beim 20 minuten takt, da die Kasse ja nur 15,- bezahlt.
Außerdem: wie kann ein Arbeitnehmer einschätzen, wie eine Praxis betriebswirtschaftlich zu führen ist
Die Rechnung : mehr Patienten pro Zeiteinheit gleich höherer Gewinn ist nur scheinbar logisch. Der AN vergisst regelmäßig, daß beim AG noch ein ordentliches Paket nicht umsatzrelevanter Arbeit zu seiner Geschäftstätigkeit dazu kommt, die in die Gewinnberechnung eunfliessen muss. Oder macht etwa ein AN kostenlos Überstunden, um für die Praxis Rechnungen , Buchhaltung ,Dokus etc zu erstellen?
Die Rechnung : mehr Patienten pro Zeiteinheit gleich höherer Gewinn ist nur scheinbar logisch.
Sollte aber logisch sein, sonst wäre vor einiger Zeit der 30er Takt nicht flächendeckend verschwunden.
Die Gewinnsteigerung entspricht nur nicht der Umsatzsteigerung. Höhere Absagequote, mehr Verwaltungsaufwand, etc.
Trotzdem sollte sich die Gewinnsituation stark ! verbessern.
Wären da nicht auch bessere Stundenlöhne angesagt ?
Würde vielleicht auch den sog. "Fachkräftemangel" lindern, viele qualifizierte Physios sind wegen der schlechten Löhne
ausgestiegen.
Ich bewundere aber Deinen Mut, gegen den Strom zu schwimmen, und in einem 20er-Takt-Umfeld den 15er-Takt durchzuziehen.
Respekt !
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hermi schrieb:
Alfred Kramer schrieb am 12.3.16 19:19:
Die Rechnung : mehr Patienten pro Zeiteinheit gleich höherer Gewinn ist nur scheinbar logisch.
Sollte aber logisch sein, sonst wäre vor einiger Zeit der 30er Takt nicht flächendeckend verschwunden.
Die Gewinnsteigerung entspricht nur nicht der Umsatzsteigerung. Höhere Absagequote, mehr Verwaltungsaufwand, etc.
Trotzdem sollte sich die Gewinnsituation stark ! verbessern.
Wären da nicht auch bessere Stundenlöhne angesagt ?
Würde vielleicht auch den sog. "Fachkräftemangel" lindern, viele qualifizierte Physios sind wegen der schlechten Löhne
ausgestiegen.
Ich bewundere aber Deinen Mut, gegen den Strom zu schwimmen, und in einem 20er-Takt-Umfeld den 15er-Takt durchzuziehen.
Respekt !
Bessere Stundenlöhne wären angesagt, wenn wir die Preise erhöhen könnten. Dein Einwurf mit dem 30-Minuten-Takt ist schon richtig. Immer mehr PIs erkennen jetzt, daß sie ihren Mitarbeitern bisher für kuscheliges Arbeitsklima soviel gezahlt haben, daß die Rendite weitgehend auf der Strecke blieb und der Lebensunterhalt durch den persönlichen Umsatz oder Querfinanzierung durch den Partner sicher gesstellt werden musste. Da Lohnkürzungen nicht durchsetzbar sind -was ich durchaus verstehe und für unfair halte- bleibt nur die Kürzung des Taktes auf die geforderte Mindestzeit. Als Praxisinhaber betreibe ich keine soziale Einrichtung um Menschen zu beschäftigen, sondern einen Geschäftsbetrieb, der auf Gewinnerzielung ausgerichtet sein muss. Wenn es anders richtig wäre, gäbe es keine Selbstsdtändigen und damit keine Arbeitgeber für PTs mehr. Ist doch logisch, oder?
Die oft beschworene Altersarmut droht vor allem Selbstständigen. Ich empfehle jedem Arbeitnehmer und FM, eine eigene Praxis zu eröffnen und mindestens fünf Jahre zu betreiben, dann können wir hier auf Augenhöhe weiter diskutieren. Diese simple Schwarzweiss-Argumentation einiger Leute hier geht mir langsam mächtig auf den Geist!
Ich hatte übrigerns einige Jahre eine Geschäftspartnerin, die genauso kuschelig gedacht hatte, was Arbeitstakt und Wohlfühlfaktor für die MA betraf, aber am Monatsende beklagte sie sich, daß zu wenig hängenbleibt.Seit fünf Jahren konnte ich dann einige Dinge ändern und unsere Praxis erzielt mit weniger Personal nicht viel weniger Umsatz, und sie sind mir seit Jahren treu geblieben! Die Kranktage liegen unter drei pro Jahr!
So, und jetzt gehe ich wählen, denn wer nicht wählen geht , wählt die Radikalen und hat kein Recht, sich über Politik zu ärgern!
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Alfred Kramer schrieb:
@ hermi:
Bessere Stundenlöhne wären angesagt, wenn wir die Preise erhöhen könnten. Dein Einwurf mit dem 30-Minuten-Takt ist schon richtig. Immer mehr PIs erkennen jetzt, daß sie ihren Mitarbeitern bisher für kuscheliges Arbeitsklima soviel gezahlt haben, daß die Rendite weitgehend auf der Strecke blieb und der Lebensunterhalt durch den persönlichen Umsatz oder Querfinanzierung durch den Partner sicher gesstellt werden musste. Da Lohnkürzungen nicht durchsetzbar sind -was ich durchaus verstehe und für unfair halte- bleibt nur die Kürzung des Taktes auf die geforderte Mindestzeit. Als Praxisinhaber betreibe ich keine soziale Einrichtung um Menschen zu beschäftigen, sondern einen Geschäftsbetrieb, der auf Gewinnerzielung ausgerichtet sein muss. Wenn es anders richtig wäre, gäbe es keine Selbstsdtändigen und damit keine Arbeitgeber für PTs mehr. Ist doch logisch, oder?
Die oft beschworene Altersarmut droht vor allem Selbstständigen. Ich empfehle jedem Arbeitnehmer und FM, eine eigene Praxis zu eröffnen und mindestens fünf Jahre zu betreiben, dann können wir hier auf Augenhöhe weiter diskutieren. Diese simple Schwarzweiss-Argumentation einiger Leute hier geht mir langsam mächtig auf den Geist!
Ich hatte übrigerns einige Jahre eine Geschäftspartnerin, die genauso kuschelig gedacht hatte, was Arbeitstakt und Wohlfühlfaktor für die MA betraf, aber am Monatsende beklagte sie sich, daß zu wenig hängenbleibt.Seit fünf Jahren konnte ich dann einige Dinge ändern und unsere Praxis erzielt mit weniger Personal nicht viel weniger Umsatz, und sie sind mir seit Jahren treu geblieben! Die Kranktage liegen unter drei pro Jahr!
So, und jetzt gehe ich wählen, denn wer nicht wählen geht , wählt die Radikalen und hat kein Recht, sich über Politik zu ärgern!
Bei Wohlfühlfaktor habe ich herzlich gelacht. Und wenn ein PI nach 30 Jahren wirklich in die Altersarmut fallen sollte kann ich nur sagen: da hat wohl einer mächtig was rausgehauen und auf großem Fuß gelebt anstatt für die Zukunft was zurück zu legen. Die AN sehen aber alljährlich, daß sie trotz A*sch aufreißen garantiert in die Altersarmut schlittern. Das ist Fakt und läßt sich auch nicht weglügen.
Gegen Lohnkürzung ist nichts zu sagen, da bin ich voll bei dir. Sagen wir 30% weniger Brutto bei 50% weniger Stunden :wink: . Netto macht das kaum Unterschied und man hat zusätzlich Zeit für eine Tätigkeit, die leistungsgerecht bezahlt wird.
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tom1350 schrieb:
Hallo Alfred,
Bei Wohlfühlfaktor habe ich herzlich gelacht. Und wenn ein PI nach 30 Jahren wirklich in die Altersarmut fallen sollte kann ich nur sagen: da hat wohl einer mächtig was rausgehauen und auf großem Fuß gelebt anstatt für die Zukunft was zurück zu legen. Die AN sehen aber alljährlich, daß sie trotz A*sch aufreißen garantiert in die Altersarmut schlittern. Das ist Fakt und läßt sich auch nicht weglügen.
Gegen Lohnkürzung ist nichts zu sagen, da bin ich voll bei dir. Sagen wir 30% weniger Brutto bei 50% weniger Stunden :wink: . Netto macht das kaum Unterschied und man hat zusätzlich Zeit für eine Tätigkeit, die leistungsgerecht bezahlt wird.
wenig Chance gegenüber. Auf der anderen Seite ist Vollzeit-Angestellt-sein in einer Praxis (jede Minute Umsatz erwirtschaften)
ein zu harter Job für eine Bezahlung, bei der man sich NICHTS außer dem nackten Existieren leisten kann.
Quersubvention ist auch bei Angestellten der Normalfall.
Hier sind wir wieder bei der Bezahlung pro Therapieeinheit ( viel !!! zu niedrig) und der Uneinigkeit aller Physios.
Wir sollten alle versuchen, kollegialer miteinander umzugehen, (womöglich sogar die FM`s zu nehmen, wie sie sind), um
so etwas wie Einigkeit herzustellen:
UNSER ALLER HAUPTPROBLEM IST DIE SCHLECHTE BEZAHLUNG PRO THERAPIEEINHEIT !
Da kann man, wenn überhaupt, nur mit Einigkeit und gegenseitiger Akzeptanz etwas erreichen.
Miteinander und nicht gegeneinander, auch mal andere Meinungen "hinnehmen", ohne gleich "emotional" zu "argumentieren".
Vielleicht klappt´s ja.
Ich wünsche Dir in BW einen schönen (Wahl-) Sonntag.
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hermi schrieb:
Lieber Alfred: Das Chance/Risikoverhältnis stimmt für PI`s schon lange nicht mehr, einem hohen Unternehmerrisiko steht
wenig Chance gegenüber. Auf der anderen Seite ist Vollzeit-Angestellt-sein in einer Praxis (jede Minute Umsatz erwirtschaften)
ein zu harter Job für eine Bezahlung, bei der man sich NICHTS außer dem nackten Existieren leisten kann.
Quersubvention ist auch bei Angestellten der Normalfall.
Hier sind wir wieder bei der Bezahlung pro Therapieeinheit ( viel !!! zu niedrig) und der Uneinigkeit aller Physios.
Wir sollten alle versuchen, kollegialer miteinander umzugehen, (womöglich sogar die FM`s zu nehmen, wie sie sind), um
so etwas wie Einigkeit herzustellen:
UNSER ALLER HAUPTPROBLEM IST DIE SCHLECHTE BEZAHLUNG PRO THERAPIEEINHEIT !
Da kann man, wenn überhaupt, nur mit Einigkeit und gegenseitiger Akzeptanz etwas erreichen.
Miteinander und nicht gegeneinander, auch mal andere Meinungen "hinnehmen", ohne gleich "emotional" zu "argumentieren".
Vielleicht klappt´s ja.
Ich wünsche Dir in BW einen schönen (Wahl-) Sonntag.
Lieber Alfred: Das Chance/Risikoverhältnis stimmt für PI`s schon lange nicht mehr, einem hohen Unternehmerrisiko steht
wenig Chance gegenüber. Auf der anderen Seite ist Vollzeit-Angestellt-sein in einer Praxis (jede Minute Umsatz erwirtschaften)
ein zu harter Job für eine Bezahlung, bei der man sich NICHTS außer dem nackten Existieren leisten kann.
Quersubvention ist auch bei Angestellten der Normalfall.
.
Ein MA erhält den vollen Lohn für volle Leistung. Das ist allgemein üblich. Die Höhe des Lohns richtet sich nach Marktgegenheiten und Rentabiität.
in einem Baugeschäft würde ein MA, der nur 45 Minuten pro Stunde Umsatz erwirtschaftet, oder in einer anderen Firma ein MA, der 45 Teile in der Stunde montiert statt 60 , sofort gekündigt werden. Willkommen im richtigen Leben. Wer ds nicht akzeptieren kann oder will, sollte über seine Berufswahl nachdenken, in anderen Branchen wird er aber ebenfalls ganz schnell hart auf den Boden der Tatsachen kommen!
Die Interessen von PI, FM und MA sind von Natur aus verschieden, wer das anders sieht, der ist für mich ein hoffnungsloser Sozialromantiker.
Ich bezweifle ernsthaft, daß ein FM oder MA die Situation und die Anforderungen an eine Selbstständigkeit beurteilen können. Solange Verbände mit den Kassen verhandeln "dürfen", die sich ihre Legitimation, größter Verband zu sein daraus zieht, die meisten Mitglieder zu haben. die aberin der großen Mehrzahl aus Angestellten und Schülern bestehen, fühle ich mich nicht wirklich vertreten.
In einem Punkt gebe ich Dir Recht: Selbstständige müssen gemeinsam handeln, sich gemeinsam vertreten lassen. FM und MA können sich in einer Gewerkschaft organisieren
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Alfred Kramer schrieb:
hermi schrieb am 13.3.16 11:14:
Lieber Alfred: Das Chance/Risikoverhältnis stimmt für PI`s schon lange nicht mehr, einem hohen Unternehmerrisiko steht
wenig Chance gegenüber. Auf der anderen Seite ist Vollzeit-Angestellt-sein in einer Praxis (jede Minute Umsatz erwirtschaften)
ein zu harter Job für eine Bezahlung, bei der man sich NICHTS außer dem nackten Existieren leisten kann.
Quersubvention ist auch bei Angestellten der Normalfall.
.
Ein MA erhält den vollen Lohn für volle Leistung. Das ist allgemein üblich. Die Höhe des Lohns richtet sich nach Marktgegenheiten und Rentabiität.
in einem Baugeschäft würde ein MA, der nur 45 Minuten pro Stunde Umsatz erwirtschaftet, oder in einer anderen Firma ein MA, der 45 Teile in der Stunde montiert statt 60 , sofort gekündigt werden. Willkommen im richtigen Leben. Wer ds nicht akzeptieren kann oder will, sollte über seine Berufswahl nachdenken, in anderen Branchen wird er aber ebenfalls ganz schnell hart auf den Boden der Tatsachen kommen!
Die Interessen von PI, FM und MA sind von Natur aus verschieden, wer das anders sieht, der ist für mich ein hoffnungsloser Sozialromantiker.
Ich bezweifle ernsthaft, daß ein FM oder MA die Situation und die Anforderungen an eine Selbstständigkeit beurteilen können. Solange Verbände mit den Kassen verhandeln "dürfen", die sich ihre Legitimation, größter Verband zu sein daraus zieht, die meisten Mitglieder zu haben. die aberin der großen Mehrzahl aus Angestellten und Schülern bestehen, fühle ich mich nicht wirklich vertreten.
In einem Punkt gebe ich Dir Recht: Selbstständige müssen gemeinsam handeln, sich gemeinsam vertreten lassen. FM und MA können sich in einer Gewerkschaft organisieren
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Alfred Kramer schrieb:
lieber tom 1350, auch bei deinem Beitrag konnte ich nur herzlich lachen. Mein Rat an Dich: mach Dich selbstständig oder wechsle den Beruf, wenn Du als AN in der Physio sooo unzufrieden bist. Deine mehr als naive Brutto/Netto-Rechnung zeigt deutlich, daß du betriebswirtschaftlich aber auch gar nix begriffen hast! 30% weniger Brutto heißt logischerweise 30% weniger Stunden. So wie du rechnest, soll der AG für 30% weniger Brutto auf 50 %Leistung verzichten??? Welche Schule hast Du besucht? Ich dachte immer, Physios haben mindestens Mittlere Reife ode sogar Abi....
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Maximilian Öller schrieb:
Was zählt alles genau zur Vor und Nachbereitungszeit, was ist in der Regelbehandlungszeit genau enthalten. Gehört dazu auch die Doku, bzw. das erstellen des Befundes ( auch schriftlich festhalten), oder werden diese Dinge extra gemacht, außerhalb der Regelbehandlungszeit?
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Wann der Patient wirklich Patient ist und somit Probleme hat zählt nicht die Zeit sondern die Qualität der Arbeit
Ich leiste gerne qualitativ hochwertige Arbeit. Zuallererst möchte ich aber sicherstellen das ich meinen Kindern morgen früh einen Kakao zum Frühstück machen kann; alles andere ist verschenkte Lebenszeit. Wenn nun die GKV ...kleinere Portionen... hochwertiger Arbeit haben möchte soll sie das bestellen, ich komme auch mit 6x15min an das gesteckte Therapieziel [das setze ich halt weniger ambitioniert an als bei jemandem der größere Portionen hochwertige Arbeit bestellt]. Und ja, es passiert das ich auch mal 40min an einem GKV-Patienten stecke...
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Papa Alpaka schrieb:
BrandB schrieb am 12.3.16 20:15:
Wann der Patient wirklich Patient ist und somit Probleme hat zählt nicht die Zeit sondern die Qualität der Arbeit
Ich leiste gerne qualitativ hochwertige Arbeit. Zuallererst möchte ich aber sicherstellen das ich meinen Kindern morgen früh einen Kakao zum Frühstück machen kann; alles andere ist verschenkte Lebenszeit. Wenn nun die GKV ...kleinere Portionen... hochwertiger Arbeit haben möchte soll sie das bestellen, ich komme auch mit 6x15min an das gesteckte Therapieziel [das setze ich halt weniger ambitioniert an als bei jemandem der größere Portionen hochwertige Arbeit bestellt]. Und ja, es passiert das ich auch mal 40min an einem GKV-Patienten stecke...
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BrandB schrieb:
Wann der Patient wirklich Patient ist und somit Probleme hat zählt nicht die Zeit sondern die Qualität der Arbeit
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janine928 schrieb:
Nee, Tom war auf der "Allmoi und Forderschule " das stellt er doch in jedem seiner Beiträge klar heraus :sunglasses:
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