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Wir bieten Dir: betriebliche
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Wie hoch ist eure Praxis Auslastung der letzten 3-4 Jahre?
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Problem beschreiben
Schlaui schrieb:
Eine Frage an alle Chefs.
Wie hoch ist eure Praxis Auslastung der letzten 3-4 Jahre?
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DeaDia schrieb:
Mehr als 100%, wir fahren alle Ü-Std., nehmen schon keine HBe mehr an und finden keine neuen Mitarbeiter, die uns etwas abnehmen würden.
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tom1350 schrieb:
Es gibt natürlich immer mal kurzfristigen Ausfall durch Patienten, aber zusammenhängende (Wunschzeit-) Termine gibt es erst wieder in vier Wochen. Arbeitspensum der letzten zwei Monate plus 30% zum Vorjahreszeitraum.
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neocortex666 schrieb:
geht uns genauso...... wo sind die ganzen physios??????
25 % Privatpatientenanteil.
Welche Bedeutung hat die Abrechnung nach Beihilfe daran?
mfg mocca
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mocca schrieb:
Respekt,
25 % Privatpatientenanteil.
Welche Bedeutung hat die Abrechnung nach Beihilfe daran?
mfg mocca
Respekt,
25 % Privatpatientenanteil.
Welche Bedeutung hat die Abrechnung nach Beihilfe daran?
mfg mocca
Keine . Aber ist das ausschlaggebend ?
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Leni C. schrieb:
mocca schrieb am 14.6.17 09:09:
Respekt,
25 % Privatpatientenanteil.
Welche Bedeutung hat die Abrechnung nach Beihilfe daran?
mfg mocca
Keine . Aber ist das ausschlaggebend ?
Praxenwechsel steht an, da hier nicht mehr überlebensfähig. Anderen Praxen geht es hier ebenso.
Keine Therapeuten, zu viel Selbständige.
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Ringgeist schrieb:
60% im Nordschwarzwald. Ärzte bekommen Daumenschrauben von den Kassen angesetzt.
Praxenwechsel steht an, da hier nicht mehr überlebensfähig. Anderen Praxen geht es hier ebenso.
Keine Therapeuten, zu viel Selbständige.
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therapeutin schrieb:
arbeitest du alleine?
Bin in der Phase eigene Praxis zu gründen und bereite jetzt schon mal meinen Businessplan vor.
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Schlaui schrieb:
Ich selber habe noch keinen Durchschnitt .
Bin in der Phase eigene Praxis zu gründen und bereite jetzt schon mal meinen Businessplan vor.
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Ringgeist schrieb:
Jepp, Einzelkämpfer
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bh schrieb:
@ neocortex, :wink: ..dort, wo noch Geld zu verdienen ist. Meine Tochter erhielt Berufsverbot für den Job ihrer Mutter, möge sie sich dem des Vaters zuwenden: Dipl.Masch.bau-Ingenieur :sunglasses:
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Problem beschreiben
therapeutin schrieb:
zu 95-100%,immer angepasst an dem Markt :wink:
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MfG
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Ingo Friedrich schrieb:
Ca. 95% durch kurzfristige Ausfälle. Die 5% Lücken werden für Nebenarbeiten genutzt.
MfG
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Leni C. schrieb:
Im Schnitt Auslastung von 98 % . Hab mir mal vor einigen Wochen die Pläne daraufhin durchgeschaut , weil ich mir die gleiche Frage gestellt hatte .
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therapeutin schrieb:
100% ist ja auch das Ziel eines Unternehmers... weniger Auslastung bedeutet Mitarbeiter freistellen und mehr Auslastung Mitarbeiter einstellen :innocent:
Aber ich kenne auch heute noch viele Praxen, die sagen, dass sie super ausgelastet und sogar überlastet sind und wenn man genauer hinschaut, sind sie überlastet, weil sie noch im 30 Minuten Takt (oder sogar länger) arbeiten oder sehr viel MLD machen. Wenn der Takt auf 15 Minuten runtergekürzt würde, wären plötzlich statt Auslastung sogar Kapazitäten frei.
Oder wenn Zeitaufwand und Gewinn bei vielen MLD Anwendungen ins Verhältnis gesetzt wird, dann nützt die Auslastung nicht mehr allzuviel für den Gewinn und nur der zählt m. M. nach.
Deshalb ist die Frage nach der Auslastung für mich nicht von Bedeutung, wenn man sich nicht auch die anderen Punkte anschaut.
Gruß Britt
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Britt schrieb:
Das Wichtige ist aber nicht die Auslastung allein. Wenn ich bei 15 Minuten Takt ausgelastet bin, ist das okay.
Aber ich kenne auch heute noch viele Praxen, die sagen, dass sie super ausgelastet und sogar überlastet sind und wenn man genauer hinschaut, sind sie überlastet, weil sie noch im 30 Minuten Takt (oder sogar länger) arbeiten oder sehr viel MLD machen. Wenn der Takt auf 15 Minuten runtergekürzt würde, wären plötzlich statt Auslastung sogar Kapazitäten frei.
Oder wenn Zeitaufwand und Gewinn bei vielen MLD Anwendungen ins Verhältnis gesetzt wird, dann nützt die Auslastung nicht mehr allzuviel für den Gewinn und nur der zählt m. M. nach.
Deshalb ist die Frage nach der Auslastung für mich nicht von Bedeutung, wenn man sich nicht auch die anderen Punkte anschaut.
Gruß Britt
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therapeutin schrieb:
davon gehe ich aus,aber du hast natürlich Recht :thumbsdown: das hätte ich noch dazu schreiben müssen :smile:
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Leni C. schrieb:
Auslastung heißt für mich , daß die angebotenen Arbeitsstunden eben " voll " werden . Welche Taktung gefahren wird ist doch dabei nicht wichtig , die bestimmt der PI . Wir machen extrem viel HB und da hat jeder MA schon mal per se eine halbe Stunde Fahrzeit zur Verfügung . Dann wird jede Behandlung mit 30 Min. veranschlagt , in Heimen mußt du schon mal den Patienten suchen oder eine Schwester für die Unterschrift finden . Auch das kostet Zeit . Aber wenn ich das so kalkuliert habe und meine MA haben ihre Stundenzahl voll ist das bei mir 100 % Auslastung . Ausfälle passieren i.d.R. vor allem in den Praxiszeiten , aber eher echt selten . Bei HB höchstens wenn ein Patient ins KH muß , ansonsten eher nicht . Und bei unserem Patientenklientel will ich den Takt nicht kürzen , denn wir arbeiten und sind nicht auf der Flucht . Hetze auf Dauer ist nicht so mein Ding .
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PhysioAC schrieb:
15 Min. Takt nur kurzfristige Ausfälle, erster Wunschtermin in einem Monat, nur Massage Rezepte und HBs werden nicht mehr angenommen. Ständig Überstunden und finden keine MAs :)
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Gesundheitsminister schrieb:
Über 100 % Auslastung bei 11 Mitarbeitern 2-4 Wochen Wartezeit. Sage täglich mehreren Patienten ab. Bin 35 Jahre selbstständig so eng waren wir mit unseren Terminen noch nie. Neue Mitarbeiter sind in den letzten Jahren immer schwerer zu finden. Wir leben nahe der Schweizer Grenze dort verdienen die Physios 70 -90 Tausend Franken im Jahr.
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therapeutin schrieb:
es geht also allen gut,warum dann noch demonstrieren :smile:
Warum fragst Du?
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M0nique schrieb:
Im Schnitt 120% bei 20-Minuten-Takt
Warum fragst Du?
Gruß Britt
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Britt schrieb:
Na okay, 30 Minutentakt und alles "schön ruhig, keine Hetze" und keine Kürzung bei deinem Patientenklientel kann nur bedeuten, die Praxis ist nicht deine Existenz, sondern Hausfrauenzusatzverdienst oder du hast keinen Überblick über deinen tatsächlichen Gewinn oder du hast ein Helfersyndrom. Sorry, wenn ich das so deutlich schreibe, aber solch eine nichtunternehmerische Einstellung kann sich niemand leisten, der seine Praxis für seine Existenz betreibt und will sich auch kein vernünftig wirtschaftender PI leisten, der Gewinn mit seiner Praxis machen möchte und sie nicht als Hobby zum Zeitvertreib nutzt. Dem ist dann die Taktung auch nicht "egal", unlaublich so viel Naivität einiger PI. Macht mich immer wieder fassungslos.
Gruß Britt
Na okay, 30 Minutentakt und alles "schön ruhig, keine Hetze" und keine Kürzung bei deinem Patientenklientel kann nur bedeuten, die Praxis ist nicht deine Existenz, sondern Hausfrauenzusatzverdienst oder du hast keinen Überblick über deinen tatsächlichen Gewinn oder du hast ein Helfersyndrom. Sorry, wenn ich das so deutlich schreibe, aber solch eine nichtunternehmerische Einstellung kann sich niemand leisten, der seine Praxis für seine Existenz betreibt und will sich auch kein vernünftig wirtschaftender PI leisten, der Gewinn mit seiner Praxis machen möchte und sie nicht als Hobby zum Zeitvertreib nutzt. Dem ist dann die Taktung auch nicht "egal", unlaublich so viel Naivität einiger PI. Macht mich immer wieder fassungslos.
Gruß Britt
Was für ein Quatsch . Ich hab meine Praxis seit 33 Jahren . Erstens kennst du meine Kostenkonstellation nicht und meine Umsatzzahlen . Bei ca. 25 % Privatpatientenanteil und bei den HB etwa 70 % ZNS ist es sogar noch möglich , sehr vernünftige Gehälter zu bezahlen .
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Leni C. schrieb:
Britt schrieb am 14.6.17 01:10:
Na okay, 30 Minutentakt und alles "schön ruhig, keine Hetze" und keine Kürzung bei deinem Patientenklientel kann nur bedeuten, die Praxis ist nicht deine Existenz, sondern Hausfrauenzusatzverdienst oder du hast keinen Überblick über deinen tatsächlichen Gewinn oder du hast ein Helfersyndrom. Sorry, wenn ich das so deutlich schreibe, aber solch eine nichtunternehmerische Einstellung kann sich niemand leisten, der seine Praxis für seine Existenz betreibt und will sich auch kein vernünftig wirtschaftender PI leisten, der Gewinn mit seiner Praxis machen möchte und sie nicht als Hobby zum Zeitvertreib nutzt. Dem ist dann die Taktung auch nicht "egal", unlaublich so viel Naivität einiger PI. Macht mich immer wieder fassungslos.
Gruß Britt
Was für ein Quatsch . Ich hab meine Praxis seit 33 Jahren . Erstens kennst du meine Kostenkonstellation nicht und meine Umsatzzahlen . Bei ca. 25 % Privatpatientenanteil und bei den HB etwa 70 % ZNS ist es sogar noch möglich , sehr vernünftige Gehälter zu bezahlen .
dieses ewige Gequatsche, dass Praxen mit 30min. Takt unwirtschaftlich arbeiten und die Inhaber/innen nur die Praxis als "Nebenverdienst" haben, nervt mich gewaltig.
Ich arbeite seit über 20 jahren im 30min-Takt, habe einen hohen Anteil an Neuro-Behandlungen (>40%) und HB´s (Konstellation ähnlich wie bei LENI) und freue ich ebenso, dass meine MA entspannt im 30min-Takt (allerdings ohne Rezi) bei angemessenen Gehältern arbeiten können und ich trotzdem Praxisgewinne weit über den Durchschnitt einfahren kann.
LG Andreas Korn
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Körnchen schrieb:
Liebe Kolleg/innen,
dieses ewige Gequatsche, dass Praxen mit 30min. Takt unwirtschaftlich arbeiten und die Inhaber/innen nur die Praxis als "Nebenverdienst" haben, nervt mich gewaltig.
Ich arbeite seit über 20 jahren im 30min-Takt, habe einen hohen Anteil an Neuro-Behandlungen (>40%) und HB´s (Konstellation ähnlich wie bei LENI) und freue ich ebenso, dass meine MA entspannt im 30min-Takt (allerdings ohne Rezi) bei angemessenen Gehältern arbeiten können und ich trotzdem Praxisgewinne weit über den Durchschnitt einfahren kann.
LG Andreas Korn
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therapeutin schrieb:
wieviel ist denn der Durchschnitt bei dir :unamused:
Viele KG Neuro Behandlungen mit 30 Minuten für eine gute Einnahme zu halten, sagt doch schon alles.
Es geht hier nicht um die notwendige oder beste Behandlungszeit, sondern aus betriebswirtschaftlicher Sicht gesehen.
Gruß Britt
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Britt schrieb:
Das ist ja das Problem, dass viele nicht erkennen, dass das, was sie für den Durchschnitt halten, einfach an der unteren Grenze angesiedelt ist.
Viele KG Neuro Behandlungen mit 30 Minuten für eine gute Einnahme zu halten, sagt doch schon alles.
Es geht hier nicht um die notwendige oder beste Behandlungszeit, sondern aus betriebswirtschaftlicher Sicht gesehen.
Gruß Britt
Es gibt Praxisauswertungen, z.b. die vom IFK. Da liegt der durchschnittliche Gewinn einer Praxis bei 65000€ (soweit ich es im Kopf habe)! Ich kann Dir nur sagen, dass meine Gewinne der letzten Jahre ganz deutlich darüber liegen.
Außerdem tragen auch andere Dinge zum Praxiserfolg bei. Da wären zum ein gutes Betriebsklima, Mitarbeiter, die motiviert zur Arbeit kommen usw. usw.
Natürlich könnte ich im 15min.-Takt arbeiten (Neuro 25min.). Es ist aber leider nicht so, dass ein größerer Umsatz bzw. Gewinn unbedingt eine größere Zufriedenheit generiert. Ich habe mir meinen Praxisbetrieb ( Privatpatienten, keine Rezeptionskraft) so organisiert, dass ich mit einem 30min-Takt finanziell gut leben kann und auch immer noch Spaß bei der Arbeit habe.
LG A. Korn
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Körnchen schrieb:
Es ist schon erstaunlich, wie Du hier in Unkenntnis meiner oder Lenis betriebswirtschaftlicher Auswertungen Dir ein Urteil erlaubst.
Es gibt Praxisauswertungen, z.b. die vom IFK. Da liegt der durchschnittliche Gewinn einer Praxis bei 65000€ (soweit ich es im Kopf habe)! Ich kann Dir nur sagen, dass meine Gewinne der letzten Jahre ganz deutlich darüber liegen.
Außerdem tragen auch andere Dinge zum Praxiserfolg bei. Da wären zum ein gutes Betriebsklima, Mitarbeiter, die motiviert zur Arbeit kommen usw. usw.
Natürlich könnte ich im 15min.-Takt arbeiten (Neuro 25min.). Es ist aber leider nicht so, dass ein größerer Umsatz bzw. Gewinn unbedingt eine größere Zufriedenheit generiert. Ich habe mir meinen Praxisbetrieb ( Privatpatienten, keine Rezeptionskraft) so organisiert, dass ich mit einem 30min-Takt finanziell gut leben kann und auch immer noch Spaß bei der Arbeit habe.
LG A. Korn
MfG
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Ingo Friedrich schrieb:
Britt - jeder hat andere Vorstellungen von seinem Job und seiner eigenen Organisation. Auch sind die Ansichten über Einkommen vollkommen unterschiedlich. Wenn also jemand hier einen 30 Minutentakt fährt und dabei 25 min am Patienten steht sollte man das auch akzeptieren. Deswegen sind die Kollegen noch lange keine betriebswirtschaftlichen Vollspacken oder partnersubventionierte Hausfrauen.
MfG
@britt
Du schreibst, Du findest keine MA - ich würde in einer 15-Min-Takt Praxis auch nicht arbeiten wollen UND AUCH NICHT PATIENT SEIN WOLLEN!!!
Oft höre ich von dieser Art Praxen, dass dort ausgesprochen hohe Fluktuation herrscht.....aber das entspricht wohl dem allgemeinen Zeitgeist.....
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WinnieE schrieb:
:clap: :clap: :clap:
@britt
Du schreibst, Du findest keine MA - ich würde in einer 15-Min-Takt Praxis auch nicht arbeiten wollen UND AUCH NICHT PATIENT SEIN WOLLEN!!!
Oft höre ich von dieser Art Praxen, dass dort ausgesprochen hohe Fluktuation herrscht.....aber das entspricht wohl dem allgemeinen Zeitgeist.....
Es ist hier immer die gleiche Diskussion.
Es wird gejammert und geklagt und dann plötzlich wird verkündet, was man doch (selbst mit Zeitgeschenken für die GKV) für super Gewinne machen kann.
Wenn alle so zufrieden sind, die Genügsamen mit 30 Minutentakt (ich bleibe dabei, dass bei GKV Vergütung damit keine guten Gewinne zu erwirtschaften sind, aber wem es reicht, okay) und alle anderen, die im kürzeren Takt arbeiten, worüber in Gottes Namen jammert und beklagt ihr euch ständig hier im Forum?
Wenn (egal welcher Takt) so gute Gewinne zu erwirtschaften und die PI voller Zufreidenheit sind, was wollt ihr dann noch? Warum wollt ihr sogar demonstrieren? Wofür?
Wenn die Kassen hier lesen, dass sich mit 30 Minutentakt so tolle Gewinne erzielen lassen und wie gut die PI davon leben können, kommen sie vielleicht ins Grübeln, ob sie uns nicht zu viel vergüten.
Gruß Britt
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Britt schrieb:
Da gebe ich Dir Recht, teilweise. Ich hatte ursprünglich geschrieben, dass die Auslastung allein kein Kriterium ist.
Es ist hier immer die gleiche Diskussion.
Es wird gejammert und geklagt und dann plötzlich wird verkündet, was man doch (selbst mit Zeitgeschenken für die GKV) für super Gewinne machen kann.
Wenn alle so zufrieden sind, die Genügsamen mit 30 Minutentakt (ich bleibe dabei, dass bei GKV Vergütung damit keine guten Gewinne zu erwirtschaften sind, aber wem es reicht, okay) und alle anderen, die im kürzeren Takt arbeiten, worüber in Gottes Namen jammert und beklagt ihr euch ständig hier im Forum?
Wenn (egal welcher Takt) so gute Gewinne zu erwirtschaften und die PI voller Zufreidenheit sind, was wollt ihr dann noch? Warum wollt ihr sogar demonstrieren? Wofür?
Wenn die Kassen hier lesen, dass sich mit 30 Minutentakt so tolle Gewinne erzielen lassen und wie gut die PI davon leben können, kommen sie vielleicht ins Grübeln, ob sie uns nicht zu viel vergüten.
Gruß Britt
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Wo habe ich geschrieben, dass ich MA suche und keine finde? Nichts liegt mir ferner.
Gruß Britt
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Britt schrieb:
@Winnie
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Wo habe ich geschrieben, dass ich MA suche und keine finde? Nichts liegt mir ferner.
Gruß Britt
Das ist ja das Problem, dass viele nicht erkennen, dass das, was sie für den Durchschnitt halten, einfach an der unteren Grenze angesiedelt ist.
Viele KG Neuro Behandlungen mit 30 Minuten für eine gute Einnahme zu halten, sagt doch schon alles.
Es geht hier nicht um die notwendige oder beste Behandlungszeit, sondern aus betriebswirtschaftlicher Sicht gesehen.
Gruß Britt
Aus betriebswirtschaftlicher Sicht gesehen : nach deiner Sichtweise hieße das im besten Fall , daß eine Vollzeitkraft mit 38,5 Std . 2310 Min.pro Woche Arbeitszeit hat und im 15 Min.-Takt nur MT macht , was 154 Behandlungen sind . Und alles andere wäre unwirtschaftlich . Das entspricht aber beileibe nicht der Realität , zumindest bei mir ist es eine Mischung aus jeder Art von Behandlung . Außerdem läßt du bei deiner Wirtschaftlichkeitsbetrachtung außer Acht , daß jeder einen anderen Kostenapparat zu bedienen hat . Der eine hat eine Warmmiete von 2000 € , der andere muß nur 700 € aufbringen . Schon ist die Wirtschaftlichkeit eine andere. Wenn du so wie bei mir ca. 75 % der Arbeitszeit HB hast kannst du einfach den 15 Mi.-Rythmus knicken , ist nicht machbar . Meine Art von Wirtschaftlichkeit besteht darin , einen optimalen Ablauf zu organisieren sodaß keine Leerzeiten bestehen und die HB z.B. von der Strecke her zusammen passen und keine unnötigen Fahrzeiten "verplempert " werden . Aber ich muß auch darauf achten , daß meine MA nicht " verheizt " werden . Die Arbeit muß schaffbar sein .
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Leni C. schrieb:
Britt schrieb am 14.6.17 21:38:
Das ist ja das Problem, dass viele nicht erkennen, dass das, was sie für den Durchschnitt halten, einfach an der unteren Grenze angesiedelt ist.
Viele KG Neuro Behandlungen mit 30 Minuten für eine gute Einnahme zu halten, sagt doch schon alles.
Es geht hier nicht um die notwendige oder beste Behandlungszeit, sondern aus betriebswirtschaftlicher Sicht gesehen.
Gruß Britt
Aus betriebswirtschaftlicher Sicht gesehen : nach deiner Sichtweise hieße das im besten Fall , daß eine Vollzeitkraft mit 38,5 Std . 2310 Min.pro Woche Arbeitszeit hat und im 15 Min.-Takt nur MT macht , was 154 Behandlungen sind . Und alles andere wäre unwirtschaftlich . Das entspricht aber beileibe nicht der Realität , zumindest bei mir ist es eine Mischung aus jeder Art von Behandlung . Außerdem läßt du bei deiner Wirtschaftlichkeitsbetrachtung außer Acht , daß jeder einen anderen Kostenapparat zu bedienen hat . Der eine hat eine Warmmiete von 2000 € , der andere muß nur 700 € aufbringen . Schon ist die Wirtschaftlichkeit eine andere. Wenn du so wie bei mir ca. 75 % der Arbeitszeit HB hast kannst du einfach den 15 Mi.-Rythmus knicken , ist nicht machbar . Meine Art von Wirtschaftlichkeit besteht darin , einen optimalen Ablauf zu organisieren sodaß keine Leerzeiten bestehen und die HB z.B. von der Strecke her zusammen passen und keine unnötigen Fahrzeiten "verplempert " werden . Aber ich muß auch darauf achten , daß meine MA nicht " verheizt " werden . Die Arbeit muß schaffbar sein .
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morpheus-06 schrieb:
fast immer ausgelastet.
hast Recht, das kam von anderer Seite, sry.
aber zu Deiner Aussage: "dann nützt die Auslastung nicht mehr allzuviel für den Gewinn und nur der zählt m. M. nach."
Praxen mit solcher Philosophie gibt es wie Sand am Meer, auch - und vielleicht vor allem - unter den Ärzten.
Gut, dass da jeder seine eigene Philosophie den Patienten mit auf den Weg geben kann.
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In dem Zusammenhang verstehe ich nicht, dass es hier kein geschlossenes Forum für PI´s gibt.
Sind da nicht andere Berufsgruppen schlauer?
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WinnieE schrieb:
Britt schrieb: "Wenn die Kassen hier lesen, dass sich mit 30 Minutentakt so tolle Gewinne erzielen lassen und wie gut die PI davon leben können, kommen sie vielleicht ins Grübeln, ob sie uns nicht zu viel vergüten."
In dem Zusammenhang verstehe ich nicht, dass es hier kein geschlossenes Forum für PI´s gibt.
Sind da nicht andere Berufsgruppen schlauer?
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tom1350 schrieb:
Die Frage 15, 20 oder 30 Minutentakt steht in direktem Zusammenhang, ob Madame Chef auch an der Bank steht oder sich nur noch auf's Kontrollieren der Mitarbeiter verlegt hat. Natürlich möchte sie in beiden Fällen schön leben können.
natürlich bekommt man genügend Rezepte ,weil sich rumspricht da wird schön lange behandelt (und arbeitet zu Beihilfepreise) und Probleme hat die 1 Mann Praxis, da der genau kalkulieren muss,um anständig zu verdienen...
Ich habe immer alles so kalkuliert das ich so früh wie möglich über dem Berg bin und mit 41 Jahren kann ich jetzt sagen ich habe Haus(240qm) und Grundstück(1465qm) komplett bezahlt und ich fahre ein Audi S5. Natürlich hätte ich auch so kalkulieren können, dass ich das erst in 15 Jahre erreicht hätte, aber ich muss sagen das es so viel besser ist :smile: Jetzt noch 9 Jahre und ich setze mich zur Ruhe :wink:
PS: ich habe am Anfang noch zu solchen ausgehandelten, verbrecherischen Preise gearbeitet wie z.B. KG 10,20 und MT 10,80...
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therapeutin schrieb:
es kommt ja auch darauf an ,arbeitet man alleine oder mit x Angestellten...Problem ist bekommt man genügend Rezepte um die X Angestellten zu 100% auszulasten...eine Vollzeitkraft(160h) sollte schon mal so 7-8000€ Umsatz erwirtschaften und wenn ich mir manche anschaue, die 30min therapieren und 30min Fahrzeit einkalkulieren (praktisch ein Stundenumsatz von ca.28€ erwirtschaften) frage ich mich bei einem Monatsumsatz von 4500 wie da was übrig bleibt...
natürlich bekommt man genügend Rezepte ,weil sich rumspricht da wird schön lange behandelt (und arbeitet zu Beihilfepreise) und Probleme hat die 1 Mann Praxis, da der genau kalkulieren muss,um anständig zu verdienen...
Ich habe immer alles so kalkuliert das ich so früh wie möglich über dem Berg bin und mit 41 Jahren kann ich jetzt sagen ich habe Haus(240qm) und Grundstück(1465qm) komplett bezahlt und ich fahre ein Audi S5. Natürlich hätte ich auch so kalkulieren können, dass ich das erst in 15 Jahre erreicht hätte, aber ich muss sagen das es so viel besser ist :smile: Jetzt noch 9 Jahre und ich setze mich zur Ruhe :wink:
PS: ich habe am Anfang noch zu solchen ausgehandelten, verbrecherischen Preise gearbeitet wie z.B. KG 10,20 und MT 10,80...
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Leni C. schrieb:
By the way : Ich habe angefangen , da wurden umgerechnet für KG ca. 8,30 € vergütet . Die ersten 4 Jahre habe ich alleine gearbeitet , seither immer mit MA . Zu deiner Anmerkung mit Fahr-und Behandlungszeiten : Es wird bei einer kompletten Tour bei mir eine Fahrzeit von 30 Min. kalkuliert . Da bist du bei 5,5 Std. ( entspricht 10 HB ) schon bei über 50 -60 € ( ZNS und PP ) . Km liegen bei mir bei maximal ca. 30 - 40 die Woche pro MA . Das rechnet sich schon und ich kann sehr gute Gehälter bezahlen , auch bei 30 Min.-Rythmus .
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WinnieE schrieb:
@ Britt
hast Recht, das kam von anderer Seite, sry.
aber zu Deiner Aussage: "dann nützt die Auslastung nicht mehr allzuviel für den Gewinn und nur der zählt m. M. nach."
Praxen mit solcher Philosophie gibt es wie Sand am Meer, auch - und vielleicht vor allem - unter den Ärzten.
Gut, dass da jeder seine eigene Philosophie den Patienten mit auf den Weg geben kann.
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