Hast Du Lust unsere wunderbaren
Patient*innen mit moderner
Physiotherapie, auf deren
gesundheitlichen Weg zu
unterstützen, dann melde Dich bei
uns.
WERTSCHÄTZUNG, FAIRNESS,
ZUVERLÄSSIGKEIT
Wir möchten Dich begeistern mit
uns innovative Wege zu gehen.
Das Praxiskonzept unserer Privat-
u. Kassenpraxis beruht auf der
Überzeugung, dass Therapie immer
ganzheitlich, integrativ und
achtsamkeitsorientiert sein sollte.
Zur Umsetzung dieses Konzeptes
bieten wir Dir Freiräume für
Deine eigen...
Patient*innen mit moderner
Physiotherapie, auf deren
gesundheitlichen Weg zu
unterstützen, dann melde Dich bei
uns.
WERTSCHÄTZUNG, FAIRNESS,
ZUVERLÄSSIGKEIT
Wir möchten Dich begeistern mit
uns innovative Wege zu gehen.
Das Praxiskonzept unserer Privat-
u. Kassenpraxis beruht auf der
Überzeugung, dass Therapie immer
ganzheitlich, integrativ und
achtsamkeitsorientiert sein sollte.
Zur Umsetzung dieses Konzeptes
bieten wir Dir Freiräume für
Deine eigen...
Mutter meint, dass ICH mich ja an die KK wenden könnte, sie hätte kein Geld ( Mann ist seit längerem krank und ihre Tochter (Trisomie 21) sei ja Langzeitpatientin und und und..
Sie meinte, dass sie Grund hatte kurzfristig abzusagen, weil ihr Mann an dem Morgen operiert wurde und sie ihn (nachmittags um 15 Uhr war unser Termin) direkt nachdem die Tochter aus der Schule kam (gegen 13:30) unbedingt besuchen musste, weil er auf ihre sms und Anrufe nicht antwortete ( na die hat gedacht, dass der nach der OP gleich wieder wach und fit genug wäre) und hat mir erst um 13:20 Uhr bescheid gegeben... dass sie nicht kommen könne.
Welche Kassen könnten da vielleicht bereit sein ?
Sie will die ihrer Ansicht nach "Strafe" nicht zahlen, auch wenn die Rechnung in Raten begleichen kann ( pro Monat 10 EUR)
Ist nicht das erste Mal und daher für mich ein Grund zur "Ausfallrechnung" gewesen.. da kann ja dauernd ein Familienmitglied ins KK kommen und die Mutter glauben sie sei berechtigt mich kurzfristig zu versetzen...
Ich schlug vor, dass sie selbst mit der Rechnung dann zu KK gehen könnte... ich wäre nicht dazu bereit mich direkt an die Kasse zu wenden... wo kommen wir da denn hin ?
Danke für Hinweis auf evtl. Möglichkeiten (Begründungen)
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
Anonymer Teilnehmer schrieb:
Gibt es Erfahrungen, dass eine Krankenkasse die Ausfallrechnung bezahlt..
Mutter meint, dass ICH mich ja an die KK wenden könnte, sie hätte kein Geld ( Mann ist seit längerem krank und ihre Tochter (Trisomie 21) sei ja Langzeitpatientin und und und..
Sie meinte, dass sie Grund hatte kurzfristig abzusagen, weil ihr Mann an dem Morgen operiert wurde und sie ihn (nachmittags um 15 Uhr war unser Termin) direkt nachdem die Tochter aus der Schule kam (gegen 13:30) unbedingt besuchen musste, weil er auf ihre sms und Anrufe nicht antwortete ( na die hat gedacht, dass der nach der OP gleich wieder wach und fit genug wäre) und hat mir erst um 13:20 Uhr bescheid gegeben... dass sie nicht kommen könne.
Welche Kassen könnten da vielleicht bereit sein ?
Sie will die ihrer Ansicht nach "Strafe" nicht zahlen, auch wenn die Rechnung in Raten begleichen kann ( pro Monat 10 EUR)
Ist nicht das erste Mal und daher für mich ein Grund zur "Ausfallrechnung" gewesen.. da kann ja dauernd ein Familienmitglied ins KK kommen und die Mutter glauben sie sei berechtigt mich kurzfristig zu versetzen...
Ich schlug vor, dass sie selbst mit der Rechnung dann zu KK gehen könnte... ich wäre nicht dazu bereit mich direkt an die Kasse zu wenden... wo kommen wir da denn hin ?
Danke für Hinweis auf evtl. Möglichkeiten (Begründungen)
Ausfälle muss der Patient selbst tragen.
Ob Kulanz angebracht ist, sollte nur im Einzelfall entschieden werden.
Eine geplante OP des Partners würde für mich zunächst nicht dazu gehören. Nur, wenn es langjährige sehr zuverlässige Patienten sind, mache ich Ausnahmen.
Gefällt mir
in dem von dir beschriebenen Fall würde ich der Patientin sagen, dass sie doch sehr gerne bei ihrer KK nachfragen kann. Vielleicht hat sie ja Glück, wer weiß. Wenn nicht, ist sie um eine Erfahrung reicher. Würde mich da nicht weiter einmischen. Für dich ist wichtig, dass dein Verlust erstattet und ein Vertrag (du hast sie doch bestimmt zu Beginn der Therapie auf Ausfallgebühr hingewiesen?) eingehalten wurde.
edit: auf jeden Fall aber das Geld von der Patientin verlangen und nicht auf den eher unwahrscheinlichen Fall warten, dass die KK kulant ist !!
Zum anderen @ RoFo: das stimmt evt. nur auf dem Papier. Es gibt sehr wohl andere Erfahrungen: In "meinem Logo-Kreis" hat eine (mir gut bekannte und sehr vertrauenswürdige) Kollegin berichtet, sie hätte einen Dialyse - Patienten gehabt, der gleich mit der Option kam, dass er nicht immer Termine werde einhalten können. Sie rief daraufhin bei der AOK an, klärte die Situation und ließ es sich schriftlich geben, dass sie in diesem speziellen Fall den ausgefallenen Termin unterschreiben unterschreiben lassen dürfe, wenn es nachweislich mit der Grunderkrankung des Pat zu tun hätte.
Manchmal muss man einfach Mut haben, etwas auszuprobieren. Wir haben hier vor Ort einen wirklich sehr gesprächsbereiten Chef am CC. Könnte mir jetzt aber vorstellen, dass er nicht so gerne hätte, wenn ich hier seinen Namen und den Sitz des CC veröffentlichen würde. Sicher soll es die Ausnahme bleiben ....
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Susulo schrieb:
Hallo AT,
in dem von dir beschriebenen Fall würde ich der Patientin sagen, dass sie doch sehr gerne bei ihrer KK nachfragen kann. Vielleicht hat sie ja Glück, wer weiß. Wenn nicht, ist sie um eine Erfahrung reicher. Würde mich da nicht weiter einmischen. Für dich ist wichtig, dass dein Verlust erstattet und ein Vertrag (du hast sie doch bestimmt zu Beginn der Therapie auf Ausfallgebühr hingewiesen?) eingehalten wurde.
edit: auf jeden Fall aber das Geld von der Patientin verlangen und nicht auf den eher unwahrscheinlichen Fall warten, dass die KK kulant ist !!
Zum anderen @ RoFo: das stimmt evt. nur auf dem Papier. Es gibt sehr wohl andere Erfahrungen: In "meinem Logo-Kreis" hat eine (mir gut bekannte und sehr vertrauenswürdige) Kollegin berichtet, sie hätte einen Dialyse - Patienten gehabt, der gleich mit der Option kam, dass er nicht immer Termine werde einhalten können. Sie rief daraufhin bei der AOK an, klärte die Situation und ließ es sich schriftlich geben, dass sie in diesem speziellen Fall den ausgefallenen Termin unterschreiben unterschreiben lassen dürfe, wenn es nachweislich mit der Grunderkrankung des Pat zu tun hätte.
Manchmal muss man einfach Mut haben, etwas auszuprobieren. Wir haben hier vor Ort einen wirklich sehr gesprächsbereiten Chef am CC. Könnte mir jetzt aber vorstellen, dass er nicht so gerne hätte, wenn ich hier seinen Namen und den Sitz des CC veröffentlichen würde. Sicher soll es die Ausnahme bleiben ....
........
Zum anderen @ RoFo: das stimmt evt. nur auf dem Papier. Es gibt sehr wohl andere Erfahrungen: In "meinem Logo-Kreis" hat eine (mir gut bekannte und sehr vertrauenswürdige) Kollegin berichtet, sie hätte einen Dialyse - Patienten gehabt, der gleich mit der Option kam, dass er nicht immer Termine werde einhalten können. Sie rief daraufhin bei der AOK an, klärte die Situation und ließ es sich schriftlich geben, dass sie in diesem speziellen Fall den ausgefallenen Termin unterschreiben unterschreiben lassen dürfe, wenn es nachweislich mit der Grunderkrankung des Pat zu tun hätte.
.........
Würdest du mir bitte per PN die Daten zukommen lassen. Das würde ich gerne genauer erkunden.
Danke
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
RoFo schrieb:
Susulo schrieb am 28.10.17 08:07:
........
Zum anderen @ RoFo: das stimmt evt. nur auf dem Papier. Es gibt sehr wohl andere Erfahrungen: In "meinem Logo-Kreis" hat eine (mir gut bekannte und sehr vertrauenswürdige) Kollegin berichtet, sie hätte einen Dialyse - Patienten gehabt, der gleich mit der Option kam, dass er nicht immer Termine werde einhalten können. Sie rief daraufhin bei der AOK an, klärte die Situation und ließ es sich schriftlich geben, dass sie in diesem speziellen Fall den ausgefallenen Termin unterschreiben unterschreiben lassen dürfe, wenn es nachweislich mit der Grunderkrankung des Pat zu tun hätte.
.........
Würdest du mir bitte per PN die Daten zukommen lassen. Das würde ich gerne genauer erkunden.
Danke
ich möchte das nicht machen. Ich will nicht Namen nennen, von Leuten, die etwas in einer internen Gruppe sagen. Ich will auch nicht den Namen von unserem CC nennen - willst du da anrufen? Die "Sache" ist etwa 3 Jahre her.
Mein post sollte eigentlich nur zeigen: Gelegentlich (von mir aus auch: selten) geht es auch mal anders und REDEN ist immer einen Versuch wert. Es gibt Einzelfallentscheidungen, die dann vor Ort geregelt werden und in diesem Fall übernahm das CC bei uns die Verantwortung. Möglicherweise wird in 99% der Fälle "nein" gesagt, in dem einen Fall eben nicht.
Grundsätzlich finde ich, dass diese Problematik (nämlich, dass wir z.T. mit gesundheitlich stark eingeschränkten Menschen zu tun haben, die eine Regelmäßigkeit unmöglich machen) massiv mit in Preisverhandlungen einfließen müsste. Jeder Unternehmer kalkuliert in seine Preise auch das unternehmerische Risiko mit ein. Bei uns ist das mal wieder nicht der Fall. Insofern würde es nicht schaden, das Thema wird häufiger von TherapeutInnen benannt und die Mitglieder würden ihre Verbände stärker darauf aufmerksam machen.
Und dabei geht es explizit nicht um die "normalen" Ausfälle wegen Kindergeburtstag, Autopanne oder Kopfschmerzen. Hier gilt für mich: Rechnung und fertig.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Susulo schrieb:
Hallo RoFo,
ich möchte das nicht machen. Ich will nicht Namen nennen, von Leuten, die etwas in einer internen Gruppe sagen. Ich will auch nicht den Namen von unserem CC nennen - willst du da anrufen? Die "Sache" ist etwa 3 Jahre her.
Mein post sollte eigentlich nur zeigen: Gelegentlich (von mir aus auch: selten) geht es auch mal anders und REDEN ist immer einen Versuch wert. Es gibt Einzelfallentscheidungen, die dann vor Ort geregelt werden und in diesem Fall übernahm das CC bei uns die Verantwortung. Möglicherweise wird in 99% der Fälle "nein" gesagt, in dem einen Fall eben nicht.
Grundsätzlich finde ich, dass diese Problematik (nämlich, dass wir z.T. mit gesundheitlich stark eingeschränkten Menschen zu tun haben, die eine Regelmäßigkeit unmöglich machen) massiv mit in Preisverhandlungen einfließen müsste. Jeder Unternehmer kalkuliert in seine Preise auch das unternehmerische Risiko mit ein. Bei uns ist das mal wieder nicht der Fall. Insofern würde es nicht schaden, das Thema wird häufiger von TherapeutInnen benannt und die Mitglieder würden ihre Verbände stärker darauf aufmerksam machen.
Und dabei geht es explizit nicht um die "normalen" Ausfälle wegen Kindergeburtstag, Autopanne oder Kopfschmerzen. Hier gilt für mich: Rechnung und fertig.
Ich verstehe natürlich auch den Grund.
Umso mehr finde ich, dass das dann in dieser Öffentlichkeit nichts zu suchen hat.
Denn wir alle haben einen hohen Prozentsatz an Patienten, die aus genau den o.g. Gründen nicht "zuverlässig" sein können. Diese sind nämlich in unserem System, wie du schon andeutest, nicht vorgesehen.
Das Vorgehen eines Sachbearbeiters einer KK zugunsten eines Pat finde ich höchst unfair gegenüber den anderen Pat und der Versicherungsgemeinschaft.
Ich habe allerdings aufgegeben dieses zu meinem Problem zu machen. Das kostet mich zuviel meiner Lebensenergie.
Wenigstens diesem einen Pat sei es gegönnt....
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
RoFo schrieb:
Das habe ich mir gedacht, dass du das nicht preisgeben möchtest.
Ich verstehe natürlich auch den Grund.
Umso mehr finde ich, dass das dann in dieser Öffentlichkeit nichts zu suchen hat.
Denn wir alle haben einen hohen Prozentsatz an Patienten, die aus genau den o.g. Gründen nicht "zuverlässig" sein können. Diese sind nämlich in unserem System, wie du schon andeutest, nicht vorgesehen.
Das Vorgehen eines Sachbearbeiters einer KK zugunsten eines Pat finde ich höchst unfair gegenüber den anderen Pat und der Versicherungsgemeinschaft.
Ich habe allerdings aufgegeben dieses zu meinem Problem zu machen. Das kostet mich zuviel meiner Lebensenergie.
Wenigstens diesem einen Pat sei es gegönnt....
Wenn ich ganz persönlich das "ausgehandelt" hätte, würde ich offener sprechen, so aber war ich nicht direkt dabei und es ist eben eine Einzelfallentscheidung und kein Gerichtsurteil.
Dass es nicht hierher gehört sehe ich anders. Die Kollegin damals hatte es auch nicht
- sorry ausversehen auf senden geklickt...
also, die Kollegin hatte es auch nicht unter "hallo, streng geheim" erzählt, sondern vor einer Gruppe von über 20 Leuten, die sie evt gar nicht alle kannte. Sie wollte uns Mut machen, doch offensiv auch solche Wege zu gehen.
Genau das war der Grund für mich, es hier zu posten. Wie oft wird das Problem denn an den entscheidenden Stellen verbalisiert? Hier wird gerne gejammert - aber wer hindert dich daran, in speziellen Fällen auch mal mit deinem CC zu reden? Wenn viele Therapeuten dies immer wieder tun würden und die Konsequenz ("wenn Sie, lieb KK dies nicht auf Kosten der Allgemeinheit zahlen wollen - ich kann es auch nicht auf meine Kosten nehmen") dann bekommt der Pat eben keine Behandlung und dann haben wir definitiv den Zustand, dass nur noch behandelt wird, wer es sich leisten kann und nicht wer es braucht. Dies wird in der deutschen Politik immer so getan als sei es nicht so. Nur weil es nicht beim Namen genannt wird. Insofern wäre es eben doch die Aufgabe einer Solidarversicherung, solche Kosten zu übernehmen. Und nochmal: es geht hier um Härtefälle !
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Susulo schrieb:
:unamused: hmmm ... habe den Eindruck, du interpretierst das Ganze als "Gemauschel". Das würde ich so nicht stehen lassen.
Wenn ich ganz persönlich das "ausgehandelt" hätte, würde ich offener sprechen, so aber war ich nicht direkt dabei und es ist eben eine Einzelfallentscheidung und kein Gerichtsurteil.
Dass es nicht hierher gehört sehe ich anders. Die Kollegin damals hatte es auch nicht
- sorry ausversehen auf senden geklickt...
also, die Kollegin hatte es auch nicht unter "hallo, streng geheim" erzählt, sondern vor einer Gruppe von über 20 Leuten, die sie evt gar nicht alle kannte. Sie wollte uns Mut machen, doch offensiv auch solche Wege zu gehen.
Genau das war der Grund für mich, es hier zu posten. Wie oft wird das Problem denn an den entscheidenden Stellen verbalisiert? Hier wird gerne gejammert - aber wer hindert dich daran, in speziellen Fällen auch mal mit deinem CC zu reden? Wenn viele Therapeuten dies immer wieder tun würden und die Konsequenz ("wenn Sie, lieb KK dies nicht auf Kosten der Allgemeinheit zahlen wollen - ich kann es auch nicht auf meine Kosten nehmen") dann bekommt der Pat eben keine Behandlung und dann haben wir definitiv den Zustand, dass nur noch behandelt wird, wer es sich leisten kann und nicht wer es braucht. Dies wird in der deutschen Politik immer so getan als sei es nicht so. Nur weil es nicht beim Namen genannt wird. Insofern wäre es eben doch die Aufgabe einer Solidarversicherung, solche Kosten zu übernehmen. Und nochmal: es geht hier um Härtefälle !
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass diese Fälle eben nicht vorgesehen sind und bin da auch deiner Meinung, dass das meht publik gemacht werden muss.
Als Einzelpraxis hast du wenig Chancen.
Da sehe ich die Verbände und Patientenvertreter in der Pflicht.
Meine Erfahrung: sobald ich mich um alles gekümmert habe, sind alle zufrieden, denn es klappt ja. Ergo, es bedarf keiner Änderung.
Beispiel:
Hauspatient ist nicht schreibfähig, kann die Behandlung also nicht bestätigen.
Dann frage mal den Kostenträger oder den BV, wie man das jetzt handhaben soll.
Die Antworten sind abenteuerlich und verstoßen oft sogar gegen den Rahmenvertrag.
Ich finde es einfach sehr anstrengend und unpassend, dass wir für alles verantwortlich (fühlen!).
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
RoFo schrieb:
Gemauschel meine ich nicht.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass diese Fälle eben nicht vorgesehen sind und bin da auch deiner Meinung, dass das meht publik gemacht werden muss.
Als Einzelpraxis hast du wenig Chancen.
Da sehe ich die Verbände und Patientenvertreter in der Pflicht.
Meine Erfahrung: sobald ich mich um alles gekümmert habe, sind alle zufrieden, denn es klappt ja. Ergo, es bedarf keiner Änderung.
Beispiel:
Hauspatient ist nicht schreibfähig, kann die Behandlung also nicht bestätigen.
Dann frage mal den Kostenträger oder den BV, wie man das jetzt handhaben soll.
Die Antworten sind abenteuerlich und verstoßen oft sogar gegen den Rahmenvertrag.
Ich finde es einfach sehr anstrengend und unpassend, dass wir für alles verantwortlich (fühlen!).
Ich finde es einfach sehr anstrengend und unpassend, dass wir für alles verantwortlich (fühlen!). [/]
Grundsätzlich hast du ja Recht
Allerdings könnte man die ganze Sache auch mal andersrum sehen, nämlich dass es eine unserer Stärken ist, dass wir nicht nur Dienst nach Vorschrift machen (dies leider nur nicht entsprechend honoriert wird) und wir diesen höheren Standard auch von anderen ( Ärzten etc) einfordern sollten anstatt unser Niveau abwärts anzupassen
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
mbone schrieb:
RoFo schrieb am 28.10.17 14:01:
Ich finde es einfach sehr anstrengend und unpassend, dass wir für alles verantwortlich (fühlen!). [/]
Grundsätzlich hast du ja Recht
Allerdings könnte man die ganze Sache auch mal andersrum sehen, nämlich dass es eine unserer Stärken ist, dass wir nicht nur Dienst nach Vorschrift machen (dies leider nur nicht entsprechend honoriert wird) und wir diesen höheren Standard auch von anderen ( Ärzten etc) einfordern sollten anstatt unser Niveau abwärts anzupassen
ich denke wenn sie das als "Strafe" empfindet und meint wg. der schweren Erkrankung ihres Mannes einen Sonderstatus bei mir haben zu müssen (auch mit Hinweis. dass ihr Kind sicher "Dauerpatientin" wäre) ist was schieflagig... denn ich kann dann auch bei anderen Patienten ( die auch gerade diese Woche in einer ähnlichen Situation waren) keine Ausfallrechnungen mehr stellen... bzw. muss dauernd mit solchen Ausfällen wg. Familienangehörigen rechnen ( da ich vorwiegend kinderreiche Pat.Familien habe, ist der Ausfall insbesondere im Winter eh auffallend hoch, weil die Mütter die Kinder dann nicht bringen können)
Ich wollte ihr vermitteln, dass es Grenzen für KULANZ gibt... denn es war nicht das erste Mal----
und mein Hinweis, dass ich auf das Geld angewiesen bin, da ich ja auch keinerlei Krankheitsabsicherung habe ( wenn ich krank bin, kriege ich keinen Cent !) wollte sie das nicht glauben. denn ihr Mann bekommt sicher Krankengeld wie die meisten Berufstätigen.
Hätte sie nicht versucht mich als "hartherzig" darzustellen ( sie: "wegen 30 Euro machen Sie so ein Theater.. wollen sie das mein Kind die Therapie nicht fortsetzt ?"
Dabei hatte ich ihr Ratenzahlung angeboten, doch sie wollte von sich aus dann "woanders hingehen" woraufhin ich entgegnete, dass meine Kolleginnen das auch so handhaben bzw. sogar im Krankheitsfall des Pat. Rechnungen schreiben, was ich bis dato oft nicht tue.... aber andere Begründungen schaue ich mir sehr genau an und erkenne dann, dass die Absagepflicht nicht ordentlich gehandhabt wurde
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Anonymer Teilnehmer schrieb:
Naja, die Mutter ist echt pampig geworden und stellte die Forderung, dass ich ja die Ausfallrechnung an die KK schicken könne.. sie habe keine Zeit dafür...
ich denke wenn sie das als "Strafe" empfindet und meint wg. der schweren Erkrankung ihres Mannes einen Sonderstatus bei mir haben zu müssen (auch mit Hinweis. dass ihr Kind sicher "Dauerpatientin" wäre) ist was schieflagig... denn ich kann dann auch bei anderen Patienten ( die auch gerade diese Woche in einer ähnlichen Situation waren) keine Ausfallrechnungen mehr stellen... bzw. muss dauernd mit solchen Ausfällen wg. Familienangehörigen rechnen ( da ich vorwiegend kinderreiche Pat.Familien habe, ist der Ausfall insbesondere im Winter eh auffallend hoch, weil die Mütter die Kinder dann nicht bringen können)
Ich wollte ihr vermitteln, dass es Grenzen für KULANZ gibt... denn es war nicht das erste Mal----
und mein Hinweis, dass ich auf das Geld angewiesen bin, da ich ja auch keinerlei Krankheitsabsicherung habe ( wenn ich krank bin, kriege ich keinen Cent !) wollte sie das nicht glauben. denn ihr Mann bekommt sicher Krankengeld wie die meisten Berufstätigen.
Hätte sie nicht versucht mich als "hartherzig" darzustellen ( sie: "wegen 30 Euro machen Sie so ein Theater.. wollen sie das mein Kind die Therapie nicht fortsetzt ?"
Dabei hatte ich ihr Ratenzahlung angeboten, doch sie wollte von sich aus dann "woanders hingehen" woraufhin ich entgegnete, dass meine Kolleginnen das auch so handhaben bzw. sogar im Krankheitsfall des Pat. Rechnungen schreiben, was ich bis dato oft nicht tue.... aber andere Begründungen schaue ich mir sehr genau an und erkenne dann, dass die Absagepflicht nicht ordentlich gehandhabt wurde
- Ausfallgebühr für jeden, der nicht 24 Stunden vorher absagt und dessen Termin nicht mehr vergeben werden kann
- Patienten mit Serienterminen, die jede Woche kommen, sind unsere einzige Ausnahme
- jeder Patient (Ausnahme siehe vorstehend) bekommt einmalig ein Infoblatt mit Hinweis auf diese Ausfallgebühr. Das Datum der Übergabe und des jeweiligen Mitarbeiters wird auf der Karteikarte notiert (Stempel). Auf dem Terminzettel steht der Hinweis sowieso. Nur wer das Infoblatt erhalten hat, muss zahlen - eine mündliche "Ansage" vor dem ersten Termin könnte ja von uns vergessen worden sein.
- die Ausfallgebühr wird von uns nicht als Strafe, sondern als Selbstverständlichkeit gesehen - und braucht deshalb weder demütig noch vorwurfsvoll vorgetragen werden
- wir rufen jeden, der nicht abgesagt hat, an und weisen ihn hier direkt darauf hin, beim nächsten Mal die Ausfallgebühr bereitzuhalten
- beim nächsten Mal oder spätestens beim übernächsten Termin ist die Gebühr zu bezahlen, sonst werden alle weiteren Termine gestrichen
- wer nicht zahlen will bekommt den Hinweis, dass wir die Gebühr nicht auf juristischem Wege einfordern werden - aber dass bis zur Zahlung der Ausfallgebühr auch keine Termine in unserer Praxis mehr zu bekommen sind. Wir laufen wegen der paar Euro nicht ewig hinterher - aber kommunizieren deutlich, dass es damit dann bei uns Schluss ist, weil unsere Bedingungen nicht akzeptiert werden.
Noch ein Hinweis: bei einem Seminar bei Herrn Buchner hat er ´mal sinngemäß den Satz gesagt: "Diskussion bedeutet, dass der andere glaubt, dass es etwas zu diskutieren gibt". Ich stelle also lediglich klar, dass der Patient zuvor darüber informiert wurde, dass die Gebühr unabhängig vom Grund der Absage anfällt - und die logische Folge seines Handelns, seiner Entscheidung oder seiner Umstände eben ist, dass diese Ausfallgebühr anfällt. Ich höre mir dann kurz seine "Argumente" an - aber trete nicht in eine Diskussion ein, die entweder in einer Rechtfertigungsschlacht, oder in einer direkten Konfrontation endet könnte.
Ergebnis nach zweieinhalb Jahren Ausfallgebühr: etwa zwei Drittel weniger Ausfälle (die dann auch noch bezahlt werden) - und etwa 10 bis 20 Kunden weniger (auf die wir dann auch gerne verzichten).
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Ulrike B. schrieb:
Bei uns läuft das so ab:
- Ausfallgebühr für jeden, der nicht 24 Stunden vorher absagt und dessen Termin nicht mehr vergeben werden kann
- Patienten mit Serienterminen, die jede Woche kommen, sind unsere einzige Ausnahme
- jeder Patient (Ausnahme siehe vorstehend) bekommt einmalig ein Infoblatt mit Hinweis auf diese Ausfallgebühr. Das Datum der Übergabe und des jeweiligen Mitarbeiters wird auf der Karteikarte notiert (Stempel). Auf dem Terminzettel steht der Hinweis sowieso. Nur wer das Infoblatt erhalten hat, muss zahlen - eine mündliche "Ansage" vor dem ersten Termin könnte ja von uns vergessen worden sein.
- die Ausfallgebühr wird von uns nicht als Strafe, sondern als Selbstverständlichkeit gesehen - und braucht deshalb weder demütig noch vorwurfsvoll vorgetragen werden
- wir rufen jeden, der nicht abgesagt hat, an und weisen ihn hier direkt darauf hin, beim nächsten Mal die Ausfallgebühr bereitzuhalten
- beim nächsten Mal oder spätestens beim übernächsten Termin ist die Gebühr zu bezahlen, sonst werden alle weiteren Termine gestrichen
- wer nicht zahlen will bekommt den Hinweis, dass wir die Gebühr nicht auf juristischem Wege einfordern werden - aber dass bis zur Zahlung der Ausfallgebühr auch keine Termine in unserer Praxis mehr zu bekommen sind. Wir laufen wegen der paar Euro nicht ewig hinterher - aber kommunizieren deutlich, dass es damit dann bei uns Schluss ist, weil unsere Bedingungen nicht akzeptiert werden.
Noch ein Hinweis: bei einem Seminar bei Herrn Buchner hat er ´mal sinngemäß den Satz gesagt: "Diskussion bedeutet, dass der andere glaubt, dass es etwas zu diskutieren gibt". Ich stelle also lediglich klar, dass der Patient zuvor darüber informiert wurde, dass die Gebühr unabhängig vom Grund der Absage anfällt - und die logische Folge seines Handelns, seiner Entscheidung oder seiner Umstände eben ist, dass diese Ausfallgebühr anfällt. Ich höre mir dann kurz seine "Argumente" an - aber trete nicht in eine Diskussion ein, die entweder in einer Rechtfertigungsschlacht, oder in einer direkten Konfrontation endet könnte.
Ergebnis nach zweieinhalb Jahren Ausfallgebühr: etwa zwei Drittel weniger Ausfälle (die dann auch noch bezahlt werden) - und etwa 10 bis 20 Kunden weniger (auf die wir dann auch gerne verzichten).
- die Ausfallgebühr wird von uns nicht als Strafe, sondern als Selbstverständlichkeit gesehen - und braucht deshalb weder demütig noch vorwurfsvoll vorgetragen werden
Die Ausfallgebühr ist Schadenersatz aufgrund der Nichtabnahme einer vereinbarten Leistung. Bei uns unterschreibt das jeder zusätzlich mit dem Anmeldeformular und so kann es auch keine Auslegung bei der Frist zur Absage. Es ist gerichtlich bereits entscheiden worden, dass 24 Stunden OK sind.
Wir diskutieren hier auch gar nicht. Ich könnte ja meinen Therapeuten dann mal vorschlagen, dass sie dann kein Gehalt bekommen, weil Herr/Frau X abgesagt hat.
Wer auch nicht nach Mahnung zahlt, der fliegt bei mir raus und bekommt einen Mahnbescheid.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Wonderwoman schrieb:
Ulrike B. schrieb am 28.10.17 17:49:
- die Ausfallgebühr wird von uns nicht als Strafe, sondern als Selbstverständlichkeit gesehen - und braucht deshalb weder demütig noch vorwurfsvoll vorgetragen werden
Die Ausfallgebühr ist Schadenersatz aufgrund der Nichtabnahme einer vereinbarten Leistung. Bei uns unterschreibt das jeder zusätzlich mit dem Anmeldeformular und so kann es auch keine Auslegung bei der Frist zur Absage. Es ist gerichtlich bereits entscheiden worden, dass 24 Stunden OK sind.
Wir diskutieren hier auch gar nicht. Ich könnte ja meinen Therapeuten dann mal vorschlagen, dass sie dann kein Gehalt bekommen, weil Herr/Frau X abgesagt hat.
Wer auch nicht nach Mahnung zahlt, der fliegt bei mir raus und bekommt einen Mahnbescheid.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
C. DBO schrieb:
@ Ulrike, ich bin völlig Deiner Meinung, sich eben nicht auf Diskussionen einzulassen. Aber mal ganz praktisch, wie klinkt man sich da aus? Umdrehen und gehen? Oder was sagt man, um dieses Gespräch zu beenden??? Ist eine ernstgemeinte Frage, -
Ich habe ganz gute Erfahrungen damit gemacht, mich eben gerade nicht auf eine Diskussion einzulassen, ob und warum die Ausfallgebühr berechtigt ist, sondern lediglich zu betonen, dass dies unsere Regeln sind und der Patient informiert wurde. Erleichtern kann dies m.E., dass eben keine Ausnahmen bei "Sonderfällen" gemacht werden und der Patient nicht die Schwere seiner Krankheit oder seiner Umstände erklären braucht. Ich lasse den Patienten zunächst ausreden und versuche dann durchaus empatisch zu sein und eher auf seine Situation einzugehen, die zu dem Ausfall geführt hat ("Das ist ja echt doof gelaufen") - leider ist die Ausfallgebühr dann trotzdem die Folge, obwohl es mir ja leid tut.
Klar klappt das nicht immer, weil der Patient mir eigentlich nicht seine Lebensgeschichten erzählen, sondern einfach nicht zahlen will - aber ich begebe mich eben nie auf die "Rechtfertigungsschiene", sondern erkläre, dass bei uns diese Regel gilt.
Mittlerweile kennen doch Patienten häufig die Ausfallgebühr auch von anderen Seiten (Fachärzte o.ä.) und legen beim nächsten Termin schon brav ihr Geld auf den Tisch, ohne dass nachzuverhandeln versucht wird. Und überraschenderweise gibt es dann auch recht wenige, die diese Regel gar nicht akzeptieren wollen... - und Tschüss!
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Ulrike B. schrieb:
@C. DBO: Tja, wenn ich dir das Codewort nur nennen könnte, wie das immer klappt... :unamused:
Ich habe ganz gute Erfahrungen damit gemacht, mich eben gerade nicht auf eine Diskussion einzulassen, ob und warum die Ausfallgebühr berechtigt ist, sondern lediglich zu betonen, dass dies unsere Regeln sind und der Patient informiert wurde. Erleichtern kann dies m.E., dass eben keine Ausnahmen bei "Sonderfällen" gemacht werden und der Patient nicht die Schwere seiner Krankheit oder seiner Umstände erklären braucht. Ich lasse den Patienten zunächst ausreden und versuche dann durchaus empatisch zu sein und eher auf seine Situation einzugehen, die zu dem Ausfall geführt hat ("Das ist ja echt doof gelaufen") - leider ist die Ausfallgebühr dann trotzdem die Folge, obwohl es mir ja leid tut.
Klar klappt das nicht immer, weil der Patient mir eigentlich nicht seine Lebensgeschichten erzählen, sondern einfach nicht zahlen will - aber ich begebe mich eben nie auf die "Rechtfertigungsschiene", sondern erkläre, dass bei uns diese Regel gilt.
Mittlerweile kennen doch Patienten häufig die Ausfallgebühr auch von anderen Seiten (Fachärzte o.ä.) und legen beim nächsten Termin schon brav ihr Geld auf den Tisch, ohne dass nachzuverhandeln versucht wird. Und überraschenderweise gibt es dann auch recht wenige, die diese Regel gar nicht akzeptieren wollen... - und Tschüss!
@ Ulrike, ich bin völlig Deiner Meinung, sich eben nicht auf Diskussionen einzulassen. Aber mal ganz praktisch, wie klinkt man sich da aus? Umdrehen und gehen? Oder was sagt man, um dieses Gespräch zu beenden??? Ist eine ernstgemeinte Frage, -
Mein Standardsatz, wenn du so willst:
"oh, ich kann Sie auf der emotionalen Ebene sehr gut verstehen. Auf der finanziellen Ebene fehlt mir jetzt aber das Geld, das Sie mir wie vereinbart bitte überweisen/nächstes Mal mitbringen."
Habe auch viel weniger Diskussionen als früher. Betone es einfach schon vehement bei der Anmeldung, dass ich relativ gnadenlos bin.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Susulo schrieb:
C. DBO schrieb am 28.10.17 20:51:
@ Ulrike, ich bin völlig Deiner Meinung, sich eben nicht auf Diskussionen einzulassen. Aber mal ganz praktisch, wie klinkt man sich da aus? Umdrehen und gehen? Oder was sagt man, um dieses Gespräch zu beenden??? Ist eine ernstgemeinte Frage, -
Mein Standardsatz, wenn du so willst:
"oh, ich kann Sie auf der emotionalen Ebene sehr gut verstehen. Auf der finanziellen Ebene fehlt mir jetzt aber das Geld, das Sie mir wie vereinbart bitte überweisen/nächstes Mal mitbringen."
Habe auch viel weniger Diskussionen als früher. Betone es einfach schon vehement bei der Anmeldung, dass ich relativ gnadenlos bin.
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
RoFo schrieb:
Die GKV zahlt ausschließlich für erbrachte Leistungen!
Ausfälle muss der Patient selbst tragen.
Ob Kulanz angebracht ist, sollte nur im Einzelfall entschieden werden.
Eine geplante OP des Partners würde für mich zunächst nicht dazu gehören. Nur, wenn es langjährige sehr zuverlässige Patienten sind, mache ich Ausnahmen.
Nachdem bei mir in letzter Zeit ein Anstieg an spontanen Absagen zu verzeichnen ist, werde ich mir das Duplikat des Terminzettels unterschreiben lassen ("Ja, ich habe die Termine erhalten") und einen großen Hinweis auf die Ausfallrechnung an die Theke hängen.
Der Hinweis auf Privatliquidation bei Absage kürzer als 24 Std. ist immer schon auf Anmeldebogen und Terminzettel.
Dennoch pokern manche Patienten und sitzen die Rechnung aus, und wegen 20,-€ Rechnung 23,-€ auf nen gerichtlichen Mahnbescheid vorzustrecken wirkt relationslos.
Wie geht ihr damit um. RA? Inkasso-Firma?
Bin gespannt...
Grüße
Thomas
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
radames schrieb:
Leidiges Thema, aber die GKV erstattet definitif keine Ausfallrechnung.
Nachdem bei mir in letzter Zeit ein Anstieg an spontanen Absagen zu verzeichnen ist, werde ich mir das Duplikat des Terminzettels unterschreiben lassen ("Ja, ich habe die Termine erhalten") und einen großen Hinweis auf die Ausfallrechnung an die Theke hängen.
Der Hinweis auf Privatliquidation bei Absage kürzer als 24 Std. ist immer schon auf Anmeldebogen und Terminzettel.
Dennoch pokern manche Patienten und sitzen die Rechnung aus, und wegen 20,-€ Rechnung 23,-€ auf nen gerichtlichen Mahnbescheid vorzustrecken wirkt relationslos.
Wie geht ihr damit um. RA? Inkasso-Firma?
Bin gespannt...
Grüße
Thomas
Mein Profilbild bearbeiten