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Leni C. schrieb:
Wer von euch PI hat schon mal seine Mitarbeiter selber ein Arbeitszeugnis schreiben lassen ?
LG ergonosis
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ergonosis schrieb:
Bei meinen letzten AG, vor meiner Selbständigkeit, habe ich ich immer meine Zeugnisse selber geschrieben. Ich war jedoch immer in Leitungspositionen angestellt und meine Vorgesetzten waren keine Ergotherapeuten, kamen aus anderen Fachbereichen.
LG ergonosis
Ich hatte aber schon mal ein selbst geschriebenes Arbeitszeugnis (mit gefälschter !!! Unterschrift des Chefarztes einer sehr renommierten Klinik). Hörte sich super toll an. Habe den Mann genommen und nach 2 Monaten wieder rausgeschmissen. Nichts im Arbeitszeugnis stimmte! Alles erstunken und erlogen, was ich erst im Telefonat mit dem Chefarzt erfuhr.
Warum sollte sich ein AN SELBST ein Zeugnis schreiben (wollen)? Schreiben sich die Abiturienten neuerdings auch ihre Zeugnisse selbst?
Gruß von Monique
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In beiden Fällen war der Inhalt grob abgesprochen und wurde jeweils vom Chef gelesen, für
in Ordnung befunden und unterschrieben.
Ebenso hatten in beiden Fällen die Chefs weder Lust noch Zeit, mein Zeugnis selbst zu verfassen.
Für mich war das ok. Wenn man sich einigermaßen realistisch einschätzt, ist doch auch nichts verwerfliches daran...
Das Blaue vom Himmel lügen ist natürlich Blödsinn und bringt einem letztlich ja auch nichts, wie man am Beispiel oben liest!
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Thaddeus schrieb:
Ich habe bisher zweimal mein Zeugnis selbst schreiben dürfen/müssen.
In beiden Fällen war der Inhalt grob abgesprochen und wurde jeweils vom Chef gelesen, für
in Ordnung befunden und unterschrieben.
Ebenso hatten in beiden Fällen die Chefs weder Lust noch Zeit, mein Zeugnis selbst zu verfassen.
Für mich war das ok. Wenn man sich einigermaßen realistisch einschätzt, ist doch auch nichts verwerfliches daran...
Das Blaue vom Himmel lügen ist natürlich Blödsinn und bringt einem letztlich ja auch nichts, wie man am Beispiel oben liest!
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kvet schrieb:
Zeugnisse sind in der heutigen Zeit total bedeutungslos!
Ich finde es respektlos gegenüber dem Mitarbeiter.
In solchen Firmen wird man dann wahrscheinlich auch eher nicht gut verabschidet.
Armseelig sowas.
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kroetzi schrieb:
Das lässt schon sehr tief blicken wenn sich der Chef keine Zeit nehmen will um einem Mitarbeiter ein vernünftiges Zeugnis zu schreiben.
Ich finde es respektlos gegenüber dem Mitarbeiter.
In solchen Firmen wird man dann wahrscheinlich auch eher nicht gut verabschidet.
Armseelig sowas.
Das lässt schon sehr tief blicken wenn sich der Chef keine Zeit nehmen will um einem Mitarbeiter ein vernünftiges Zeugnis zu schreiben.
Ich finde es respektlos gegenüber dem Mitarbeiter.
In solchen Firmen wird man dann wahrscheinlich auch eher nicht gut verabschidet.
Armseelig sowas.
In diesen Fällen hatte es nichts mit mangelnder Wertschätzung zu tun. Es waren jeweils sehr gute AN-AG-Verhältnisse.
Ich würde sogar sagen, dass beide genug Vertrauen zu mir hatten, dass ich die Zeugnisse selbst ordentlich schreibe. Für mich war das völlig ok! So dramatisch ist es ja nun wirklich nicht :wink:
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Thaddeus schrieb:
kroetzi schrieb am 18.9.19 22:12:
Das lässt schon sehr tief blicken wenn sich der Chef keine Zeit nehmen will um einem Mitarbeiter ein vernünftiges Zeugnis zu schreiben.
Ich finde es respektlos gegenüber dem Mitarbeiter.
In solchen Firmen wird man dann wahrscheinlich auch eher nicht gut verabschidet.
Armseelig sowas.
In diesen Fällen hatte es nichts mit mangelnder Wertschätzung zu tun. Es waren jeweils sehr gute AN-AG-Verhältnisse.
Ich würde sogar sagen, dass beide genug Vertrauen zu mir hatten, dass ich die Zeugnisse selbst ordentlich schreibe. Für mich war das völlig ok! So dramatisch ist es ja nun wirklich nicht :wink:
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M0nique schrieb:
Hatte ich bisher noch nicht.
Ich hatte aber schon mal ein selbst geschriebenes Arbeitszeugnis (mit gefälschter !!! Unterschrift des Chefarztes einer sehr renommierten Klinik). Hörte sich super toll an. Habe den Mann genommen und nach 2 Monaten wieder rausgeschmissen. Nichts im Arbeitszeugnis stimmte! Alles erstunken und erlogen, was ich erst im Telefonat mit dem Chefarzt erfuhr.
Warum sollte sich ein AN SELBST ein Zeugnis schreiben (wollen)? Schreiben sich die Abiturienten neuerdings auch ihre Zeugnisse selbst?
Gruß von Monique
die Frage hat mehrere Blickwinkel. Viele Chefs haben es nicht gelernt, Zeugnisse zu schreiben bzw, sind mangels spezifischer Qualifikation auch dazu nicht in der Lage, siehe @ergonosis.
Dann gibt es in unserer heutigen Arbeitswelt immer wieder rechtliche Auseinandersetzungen auch um Zeugnisse, die AG's vermeiden wollen. So hatte ich auch schon in einem Auflösungsvertrag den Auftrag, mein Zeugnis selber zu schreiben. Damit ist dieser mögliche Streitpunkt vom Tisch, wenn es einfach unterschrieben wird. Zeugnisse, die von Unerfahrenen verfasst sind, fallen immer wieder auf. Zu diesem Thema kann man sich schlau machen / fortbilden. Es dient dem eigenen Ansehen wie dem Respekt / der Anerkennung der Leistung des MA. Aber es ist leider kein Ausbildungsinhalt in der Berufsausbildung.
mfg hgb :sunglasses:
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Also gehört auch ein Arbeitszeugnis in diesen Aufgabenbereich. Das ist meine persönliche Meinung. Allerdings bin ich schon ein älteres Semester und sehe das zu verkniffen. Heute ist ja vieles normal was ich nicht normal finde.
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kroetzi schrieb:
Der Chef hat es in der Ausbildung nicht gelernt und der Mitarbeiter sicher auch nicht. Beide müssen sich dann im Falle des Falls da reinfuchsen. Nun frag ich mich wieso das der Mitarbeiter allein tun soll. Chef ist nun mal Chef. Und auch das gehört in seinen Aufgabenbereich. Es wird ja hier sehr gerne von Verantwortung und Risiko gesprochen und mit dem damit verbundenen Gewinn pro Mitarbeiter den der Chef dann für auch für sein Engagement zurecht verdient.
Also gehört auch ein Arbeitszeugnis in diesen Aufgabenbereich. Das ist meine persönliche Meinung. Allerdings bin ich schon ein älteres Semester und sehe das zu verkniffen. Heute ist ja vieles normal was ich nicht normal finde.
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Leni C. schrieb:
Ja , Chef ist nun mal Chef . Das ist wohl wahr . Und leider bin ich die Art von Chef , die immer pro AN denkt , sich kümmert und Verständnis zeigt . Aber manchmal gibt es auch besondere Situationen . Es ist so , daß ein Zeugnis wohlwollend ausfallen soll und ich werde damit ein Problem haben . Ich habe in 35 Jahren sehr wenige Zeugnisse schreiben müßen da Mitarbeiter so lange dabei waren . Diesem Mitarbeiter habe ich nach 22 Jahren gekündigt . Obwohl ich früher immer dachte , wir erreichen zusammen die Rente . Aber auch ein Chef hat irgendwo Grenzen und muß / kann und darf nicht alles hinnehmen .Hat lange genug gedauert bei mir . Es sind Dinge vorgefallen die ich mir eigentlich nicht vorstellen konnte . In anderen Firmen wären das Gründe für fristlos gewesen . Aber dann hätte er eine Sperre vom Arbeitsamt bekommen . Die normale Kündigungszeit sind in diesem Fall 7 Monate , die sich langsam dem Ende zuneigen . Natürlich kann ich ein Zeugnis schreiben und die Formulierungen mit Hilfe meines Anwalts finden . Ich wollte nur wissen , ob andere PI Zeugnisse von den MA haben schreiben lassen .
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Xela schrieb:
Es gab vor Jahren einen Fall, da war ich -vermutlich ähnlich enttäuscht wie Sie - einfach nicht in der Lage, ein objektives Zeugnis zu erstellen. Der erste Versuch wurde mir mit einer 8 Seitenkopie aus dem Internet beantwortet, WIE das Zeugnis auszusehen hätte. Ich habe es dann tatsächlich so gemacht und die AN gebeten, ihr Zeugnis selbst zu formulieren. Das habe ich im Wesentlichen übernommen und gut war's. Für mich war und ist der Inhalt unerheblich. Der / die AN müssen im weiteren Leben damit zufrieden sein. Und wenn das besser durch den AN selbst gemacht wird. Warum nicht.
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USpre schrieb:
In Delmenhorst bzw Oldenburg gibt es jetzt den Fall, dass Arbeitszeugnisse erstellt wurden, die es dem schon damals "auffälligen" Krankenpfleger ermöglichten, an neuen Arbeitsplätzen sein furchtbares Handeln fortzusetzen. Diese Zeugnis schreiber müssen sich jetzt selbst vor Gericht verantworten. Also Vorsicht mit "Wegloben"!
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hgb schrieb:
Hallo @Leni C.,
die Frage hat mehrere Blickwinkel. Viele Chefs haben es nicht gelernt, Zeugnisse zu schreiben bzw, sind mangels spezifischer Qualifikation auch dazu nicht in der Lage, siehe @ergonosis.
Dann gibt es in unserer heutigen Arbeitswelt immer wieder rechtliche Auseinandersetzungen auch um Zeugnisse, die AG's vermeiden wollen. So hatte ich auch schon in einem Auflösungsvertrag den Auftrag, mein Zeugnis selber zu schreiben. Damit ist dieser mögliche Streitpunkt vom Tisch, wenn es einfach unterschrieben wird. Zeugnisse, die von Unerfahrenen verfasst sind, fallen immer wieder auf. Zu diesem Thema kann man sich schlau machen / fortbilden. Es dient dem eigenen Ansehen wie dem Respekt / der Anerkennung der Leistung des MA. Aber es ist leider kein Ausbildungsinhalt in der Berufsausbildung.
mfg hgb :sunglasses:
Leni C., ich würde in Deiner Situation darauf verzichten, den AG selbst schreiben zu lassen. Wut und Enttäuschung ein wenig abklingen lassen. Schreiben. Liegen lassen. Prüfen.
Super sachlich bleiben und sich unbedingt an die Standards und realistischen Bewertungen halten, was die Arbeitsleistung betrifft. Es gibt im Internet genügend Vorlagen und Hinweise. In solchen Fallen ist es wichtig, keine emotionalen Romane zu verfassen. Das Fehlen oder Reduzieren von längeren Verabschiedungssequenzen (wir bedauern sehr.....) ist für jeden neuen Arbeitgeber ein deutlicher und ausreichender Hinweis. Für mich wäre das Schreiben nach einer so langen gemeinsamen Zeit auch ein Abschluss und Endpunkt, um die Situation ad acta legen zu können. Schreibt der Angestellte sich selbst ein Arbeitswunderzeugnis und Du sollst es unterschreiben, gibt es nur neuen Ärger.
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Leni C. schrieb:
Vielen Dank an alle für Eure Meinungen . Ich werde wohl selber zur Feder greifen und es so machen wie S. Vogt es vorschlägt : jetzt schreiben , liegenlassen und gegebenenfalls noch verändern . Dann ist es beim Ausscheiden fertig .
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S. Vogt schrieb:
Es ist in vielen Branchen üblich, ein Zeugnis den Arbeitnehmer selbst zu verfassen zu lassen und manchmal ist das der geschicktere Weg. Das ist keine Ausbeutung, sondern fußt in den meisten Fällen auf Vertrauen und der Qualifikation des Mitarbeiters. Nicht jede Situation ist ein Hinauswurf, sondern evtl. eine vom früheren Arbeitgeber geschätzte Weiterentwicklung. Ältere Geschäftsinhaber sind vielleicht gute Kaufleute aber keine Formulierungsgenies und erinnern sich u. U. nicht, dass "viel Mühe geben" eine unterirdische Bewertung und keine Lob der Fleißarbeit ist.
Leni C., ich würde in Deiner Situation darauf verzichten, den AG selbst schreiben zu lassen. Wut und Enttäuschung ein wenig abklingen lassen. Schreiben. Liegen lassen. Prüfen.
Super sachlich bleiben und sich unbedingt an die Standards und realistischen Bewertungen halten, was die Arbeitsleistung betrifft. Es gibt im Internet genügend Vorlagen und Hinweise. In solchen Fallen ist es wichtig, keine emotionalen Romane zu verfassen. Das Fehlen oder Reduzieren von längeren Verabschiedungssequenzen (wir bedauern sehr.....) ist für jeden neuen Arbeitgeber ein deutlicher und ausreichender Hinweis. Für mich wäre das Schreiben nach einer so langen gemeinsamen Zeit auch ein Abschluss und Endpunkt, um die Situation ad acta legen zu können. Schreibt der Angestellte sich selbst ein Arbeitswunderzeugnis und Du sollst es unterschreiben, gibt es nur neuen Ärger.
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