Im Herzen der Hansestadt, auf der
Fleetinsel gelegen, in direkter
Nachbarschaft zu sämtlichen
Shoppingmöglichkeiten und allen
öffentlichen Verkehrsmitteln, ist
unsere Praxis seit 1993 erfolgreich
tätig.
• Schwerpunkt: Orthopädie
. Treueprämie
. Gesundheitsleistung bis zu
1000 € pro Jahr
• 30-60 Minutentakt
• Wunscharbeitszeit
• ausführliche Einarbeitung
• Regelmäßige Teambesprechung
• Hausbesuche allenfalls in
Praxisnähe
• Fortbildungskostenübern...
Fleetinsel gelegen, in direkter
Nachbarschaft zu sämtlichen
Shoppingmöglichkeiten und allen
öffentlichen Verkehrsmitteln, ist
unsere Praxis seit 1993 erfolgreich
tätig.
• Schwerpunkt: Orthopädie
. Treueprämie
. Gesundheitsleistung bis zu
1000 € pro Jahr
• 30-60 Minutentakt
• Wunscharbeitszeit
• ausführliche Einarbeitung
• Regelmäßige Teambesprechung
• Hausbesuche allenfalls in
Praxisnähe
• Fortbildungskostenübern...
ich hab mal eine Frage wie viele Stunden in der Woche arbeitet normalerweise ein selbstständiger Physio am Patienten?
Mit freundlichen Grüßen
franz5
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franz5 schrieb:
Hallo liebe Kolleginnen und Kollegen,
ich hab mal eine Frage wie viele Stunden in der Woche arbeitet normalerweise ein selbstständiger Physio am Patienten?
Mit freundlichen Grüßen
franz5
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alobar schrieb:
zwischen 30 und 60....Im Urlaub kann es auch mal weniger sein.
Das liegt zwischen ganz und gar nicht.
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Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
Normal arbeiten und selbständig sein schließt einander aus.
Gruß von Monique
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Horatio72 schrieb:
Um die 50 Stunden am Pat. An den Wochenenden dann Büro.
Um die 50 Stunden am Pat. An den Wochenenden dann Büro.
Das ist ganz sicher nicht die Norm!
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RoFo schrieb:
Horatio72 schrieb am 28.8.18 09:01:
Um die 50 Stunden am Pat. An den Wochenenden dann Büro.
Das ist ganz sicher nicht die Norm!
Ich kenne genug Arbeitnehmer, die Überstunden ohne Ende schieben. Da sind 50-55 Stunden keine Seltenheit! Auch am Wochenende.
Dann wiederum kenne ich genug Selbständige, die ein ruhigeres Arbeitsleben haben und durch kluges Delegieren wenig Stress haben.
Warum tun Selbständige oft so, als würden sie 24/7 arbeiten und andere Nicht-Selbständige haben keinen Stress?!
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Thaddeus schrieb:
Warum schließt sich das aus?
Ich kenne genug Arbeitnehmer, die Überstunden ohne Ende schieben. Da sind 50-55 Stunden keine Seltenheit! Auch am Wochenende.
Dann wiederum kenne ich genug Selbständige, die ein ruhigeres Arbeitsleben haben und durch kluges Delegieren wenig Stress haben.
Warum tun Selbständige oft so, als würden sie 24/7 arbeiten und andere Nicht-Selbständige haben keinen Stress?!
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alobar schrieb:
das ist ganz einfach Thaddeus, als Selbstständiger bekomme ich mehr Geld am Ende des Jahres als ein AN, keine Frage. wäre es nicht so, dann müsste ich mich ersthaft fragen, was ich falsch mache. Es ist aber letztendlich so, dass ich als PI und AG 24/7 unterwegs bin, um zum einem meine Brötchen zu verdienen und und zum anderem dafür zu sorgen, dass meine AN nicht nur Ihr Gehalt bekommen, sondern den ganzen Rattenschwanz ebenfalls bezahlt wird. Wäre es so einfach, dass ich das Ganze in ein paar Stunden/ Woche bewältigen könnte, Bombe! Bin sofort dabei bei deinem Masterplan! Sorry ich vergass, du gehörst ja zu der notorischen Fraktion AG beuten An aus und wir wissen ja alles besser, bekommen es aber nicht auf die Kette an...
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tom1350 schrieb:
Eine Frage der Menge an Angestellten, die man dann überwachen und delegieren muss.
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alobar schrieb:
richtig tom, da die AN gerade mit die Tür einrennen, ist es ja gar kein Problem welche zu finden und zu delegieren! Natürlich zu einem schlechtem Lohn schlieslich möchte ich ja reich werden durch die Physio!
richtig tom, da die AN gerade mit die Tür einrennen, ist es ja gar kein Problem welche zu finden und zu delegieren! Natürlich zu einem schlechtem Lohn schlieslich möchte ich ja reich werden durch die Physio!
Schlecht geschlafen?!
Es ging dem Fragesteller doch nur um die reine Arbeitszeit, oder?! Monique brachte dann ja den Zusammenhang zu den „normal“ arbeitenden.... (was auch immer das bedeutet?!)
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Thaddeus schrieb:
alobar schrieb am 28.8.18 13:26:
richtig tom, da die AN gerade mit die Tür einrennen, ist es ja gar kein Problem welche zu finden und zu delegieren! Natürlich zu einem schlechtem Lohn schlieslich möchte ich ja reich werden durch die Physio!
Schlecht geschlafen?!
Es ging dem Fragesteller doch nur um die reine Arbeitszeit, oder?! Monique brachte dann ja den Zusammenhang zu den „normal“ arbeitenden.... (was auch immer das bedeutet?!)
Es ist aber letztendlich so, dass ich als PI und AG 24/7 unterwegs bin, um zum einem meine Brötchen zu verdienen und und zum anderem dafür zu sorgen, dass meine AN nicht nur Ihr Gehalt bekommen, sondern der ganze Rattenschwanz ebenfalls bezahlt wird.
So wie du das beschreibst, wäre es doch an der Zeit, über eine Solo-Praxis nachzudenken, oder ?
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hermi schrieb:
alobar schrieb am 28.8.18 12:17:
Es ist aber letztendlich so, dass ich als PI und AG 24/7 unterwegs bin, um zum einem meine Brötchen zu verdienen und und zum anderem dafür zu sorgen, dass meine AN nicht nur Ihr Gehalt bekommen, sondern der ganze Rattenschwanz ebenfalls bezahlt wird.
So wie du das beschreibst, wäre es doch an der Zeit, über eine Solo-Praxis nachzudenken, oder ?
Meine Güte - sehr pathetisch....
„Deine“ AN arbeiten schließlich auch für ihr Gehalt!
Woher kommt eigentlich diese leichte Selbstherrlichkeit, die so manche PI und AG hier umweht?!
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Thaddeus schrieb:
Alobar schrieb:“Es ist aber letztendlich so, dass ich als PI und AG 24/7 unterwegs bin, um zum einem meine Brötchen zu verdienen und und zum anderem dafür zu sorgen, dass meine AN nicht nur Ihr Gehalt bekommen, sondern den ganzen Rattenschwanz ebenfalls bezahlt wird.“
Meine Güte - sehr pathetisch....
„Deine“ AN arbeiten schließlich auch für ihr Gehalt!
Woher kommt eigentlich diese leichte Selbstherrlichkeit, die so manche PI und AG hier umweht?!
Meine Güte - sehr pathetisch....
„Deine“ AN arbeiten schließlich auch für ihr Gehalt!
Woher kommt eigentlich diese leichte Selbstherrlichkeit, die so manche PI und AG hier umweht?!
Bei sowas wie dieser Selbstherrlichkeit empfehle ich die Solo-Selbständigkeit.
Kein AN liegt mehr dem PI auf der Tasche, viel weniger "Rattenschwanz" ist zu bezahlen, als PI
würde ich mich auf diese Weise an den AN rächen, die ja sonst nix "auf die Kette kriegen" und
doch immer nur pünktlich ihr Gehalt haben wollen. Vom AG.
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hermi schrieb:
Thaddeus schrieb am 28.8.18 20:16:
Meine Güte - sehr pathetisch....
„Deine“ AN arbeiten schließlich auch für ihr Gehalt!
Woher kommt eigentlich diese leichte Selbstherrlichkeit, die so manche PI und AG hier umweht?!
Bei sowas wie dieser Selbstherrlichkeit empfehle ich die Solo-Selbständigkeit.
Kein AN liegt mehr dem PI auf der Tasche, viel weniger "Rattenschwanz" ist zu bezahlen, als PI
würde ich mich auf diese Weise an den AN rächen, die ja sonst nix "auf die Kette kriegen" und
doch immer nur pünktlich ihr Gehalt haben wollen. Vom AG.
Meine Güte - sehr pathetisch....
„Deine“ AN arbeiten schließlich auch für ihr Gehalt!
Woher kommt eigentlich diese leichte Selbstherrlichkeit, die so manche PI und AG hier umweht?!
Bei sowas wie dieser Selbstherrlichkeit empfehle ich die Solo-Selbständigkeit.
Kein AN liegt mehr dem PI auf der Tasche, viel weniger "Rattenschwanz" ist zu bezahlen, als PI
würde ich mich auf diese Weise an den AN rächen, die ja sonst nix "auf die Kette kriegen" und
doch immer nur pünktlich ihr Gehalt haben wollen. Vom AG.
Das klingt doch sehr „vernünftig“.
Denn so werden wenigstens auch die Physios vor PI-die-nicht-wirklich-zum-Chef-sein-geeignet-sind bewahrt.
Ich rate jedem angehenden Physiotherapeuten, sich bloß niemals in einer Praxis zu bewerben.
Am besten Krankenhaus oder Rehazentrum...
Wenn es wirklich schon dieser Beruf sein soll!
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Thaddeus schrieb:
hermi schrieb am 28.8.18 20:58:
Thaddeus schrieb am 28.8.18 20:16:
Meine Güte - sehr pathetisch....
„Deine“ AN arbeiten schließlich auch für ihr Gehalt!
Woher kommt eigentlich diese leichte Selbstherrlichkeit, die so manche PI und AG hier umweht?!
Bei sowas wie dieser Selbstherrlichkeit empfehle ich die Solo-Selbständigkeit.
Kein AN liegt mehr dem PI auf der Tasche, viel weniger "Rattenschwanz" ist zu bezahlen, als PI
würde ich mich auf diese Weise an den AN rächen, die ja sonst nix "auf die Kette kriegen" und
doch immer nur pünktlich ihr Gehalt haben wollen. Vom AG.
Das klingt doch sehr „vernünftig“.
Denn so werden wenigstens auch die Physios vor PI-die-nicht-wirklich-zum-Chef-sein-geeignet-sind bewahrt.
Ich rate jedem angehenden Physiotherapeuten, sich bloß niemals in einer Praxis zu bewerben.
Am besten Krankenhaus oder Rehazentrum...
Wenn es wirklich schon dieser Beruf sein soll!
Nomen es Omen. :point_up:
LG ergonosis
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ergonosis schrieb:
... irgendwie erinnern mich deine Beiträge an eine Zeichentricksendung für Kinder. :unamused:
Nomen es Omen. :point_up:
LG ergonosis
... irgendwie erinnern mich deine Beiträge an eine Zeichentricksendung für Kinder. :unamused:
Nomen es Omen. :point_up:
LG ergonosis
Meinen Sie mich?
Keine Ahnung! Kenne mich mit Kinderfernsehen nicht so aus.
Scheint eher Ihr Gebiet zu sein?!
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Thaddeus schrieb:
ergonosis schrieb am 28.8.18 21:30:
... irgendwie erinnern mich deine Beiträge an eine Zeichentricksendung für Kinder. :unamused:
Nomen es Omen. :point_up:
LG ergonosis
Meinen Sie mich?
Keine Ahnung! Kenne mich mit Kinderfernsehen nicht so aus.
Scheint eher Ihr Gebiet zu sein?!
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C. DBO schrieb:
Das lässt sich nicht so einfach sagen. Ich z.B. bin seit 20 Jahren selbständig, habe 21 MA und 3 Standorte, ich bin jetzt 55 Jahre alt und miene Arbeit am Patienten reduzierte sich maximal, z.Zt. etwa 3-5 Std. die Woche. Es gab aber auch Zeiten, in denen ich 40 Std. die Woche am Patienten gearbeitet habe. Das möchte ich nicht mehr und mittlerweile habe ich eine andere Aufgabe im Unternehmen.
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RoFo schrieb:
Wie soll man denn diese Frage beantworten?
Das liegt zwischen ganz und gar nicht.
Als Selbstständiger, kommst du auch ganz gut mit einer 40std Woche aus!!
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Puhhh, bei allem Optimismus...aber damit hast du dann gerade deine Fixkosten gedeckt und noch nichts verdient!
Grüße...Gerry
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Gerry schrieb:
...Als Selbstständiger, kommst du auch ganz gut mit einer 40std Woche aus!!...
Puhhh, bei allem Optimismus...aber damit hast du dann gerade deine Fixkosten gedeckt und noch nichts verdient!
Grüße...Gerry
wie lange bist du schon selbstständig,(als verantwortlicher Praxisinhaber und nicht als "Rosinenpicker")?
Und, was verstehst du unter ganz gut auskommen?
mfg mocca
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mocca schrieb:
hallo McMiki,
wie lange bist du schon selbstständig,(als verantwortlicher Praxisinhaber und nicht als "Rosinenpicker")?
Und, was verstehst du unter ganz gut auskommen?
mfg mocca
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Horatio72 schrieb:
Naja, ich hab auch einige Angestellte, aber die lass ich komplett in Ruhe und selbständig arbeiten. Die können auch ohne Urlaubsplan Urlaub nehmen und das klappt Top. Dadurch hab ich eigentlich null kontrollfunktion und mehr Zeit zum selbst arbeiten. Ich mache das immer noch sehr gern, auch wenn das einige nicht glauben mögen. ;)
...Als Selbstständiger, kommst du auch ganz gut mit einer 40std Woche aus!!...
Montag um 8 anfangen und Mittwoch um 16 Uhr ins Wochenende starten. Toll, das die AOK uns das bezahlt, im Sinne von Work-Life-Balance und so ;)
Zu besten PT-Zeiten war ich, damals noch im Alleingang mit dem losen Plan, Arbeit zu delegieren, mit mindestens 120 Einheiten KG die Woche verplant (jetzt kann sich jeder ausrechnen wieviele Stunden am Patienten das sind); zusätzlich noch ca. 30 Minuten die Woche Pflege der Arztbeziehungen und um die 6-8 Maßnahmen nach SGB V §20 à 60 Minuten "über alles".
Im Moment mache ich noch um die 20 Einheiten KG/Woche.
Tipp: richte dich bei der Arbeit so ein das du gerne hingehst und löse dich von der Vorstellung, für eine bestimmte Zeitleistung ein Einkommen zu "verdienen". Dein Einkommen verdienst du so oder so, durch die Selbstständigkeit hast du flexiblere Gestaltungsmöglichkeiten und der "Arbeitszeit" als verlorene Zeit hinterherjammern (ich hoffe es fühlt sich jetzt keine Angestellte angesprochen ;)) macht nur depressiv. Ich habe das Glück, bei freier Zeiteinteilung jede Woche zwanzig (oder 120 ;)) Menschen zu einem "Mehr an Lebensqualität" zu verhelfen und wenn im Kindergarten ein Fest mit Eltern gefeiert wird muss ich mit niemanden verhandeln ob ich hin kann, ich gehe einfach und habe an diesem Vormittag keine anderen Termine :)
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Papa Alpaka schrieb:
McMiki schrieb am 28.8.18:
...Als Selbstständiger, kommst du auch ganz gut mit einer 40std Woche aus!!...
Montag um 8 anfangen und Mittwoch um 16 Uhr ins Wochenende starten. Toll, das die AOK uns das bezahlt, im Sinne von Work-Life-Balance und so ;)
Zu besten PT-Zeiten war ich, damals noch im Alleingang mit dem losen Plan, Arbeit zu delegieren, mit mindestens 120 Einheiten KG die Woche verplant (jetzt kann sich jeder ausrechnen wieviele Stunden am Patienten das sind); zusätzlich noch ca. 30 Minuten die Woche Pflege der Arztbeziehungen und um die 6-8 Maßnahmen nach SGB V §20 à 60 Minuten "über alles".
Im Moment mache ich noch um die 20 Einheiten KG/Woche.
Tipp: richte dich bei der Arbeit so ein das du gerne hingehst und löse dich von der Vorstellung, für eine bestimmte Zeitleistung ein Einkommen zu "verdienen". Dein Einkommen verdienst du so oder so, durch die Selbstständigkeit hast du flexiblere Gestaltungsmöglichkeiten und der "Arbeitszeit" als verlorene Zeit hinterherjammern (ich hoffe es fühlt sich jetzt keine Angestellte angesprochen ;)) macht nur depressiv. Ich habe das Glück, bei freier Zeiteinteilung jede Woche zwanzig (oder 120 ;)) Menschen zu einem "Mehr an Lebensqualität" zu verhelfen und wenn im Kindergarten ein Fest mit Eltern gefeiert wird muss ich mit niemanden verhandeln ob ich hin kann, ich gehe einfach und habe an diesem Vormittag keine anderen Termine :)
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karl rehfuss schrieb:
RoFo hat zu diesem tendenziösen Trollthema eigentlich alles gesagt.
...Als Selbstständiger, kommst du auch ganz gut mit einer 40std Woche aus!!...
Puhhh, bei allem Optimismus...aber damit hast du dann gerade deine Fixkosten gedeckt und noch nichts verdient!
Grüße...Gerry
Dann solltest du das Blattgold aus der Massage Lotion weglassen und den Champagner aus dem Wartebereich..
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McMiki schrieb:
Gerry schrieb am 28.8.18 15:14:
...Als Selbstständiger, kommst du auch ganz gut mit einer 40std Woche aus!!...
Puhhh, bei allem Optimismus...aber damit hast du dann gerade deine Fixkosten gedeckt und noch nichts verdient!
Grüße...Gerry
Dann solltest du das Blattgold aus der Massage Lotion weglassen und den Champagner aus dem Wartebereich..
hallo McMiki,
wie lange bist du schon selbstständig,(als verantwortlicher Praxisinhaber und nicht als "Rosinenpicker")?
Und, was verstehst du unter ganz gut auskommen?
mfg mocca
Wie lange bist du denn selbstständig und wieso bist du so lange selbstständig?
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McMiki schrieb:
mocca schrieb am 28.8.18 17:15:
hallo McMiki,
wie lange bist du schon selbstständig,(als verantwortlicher Praxisinhaber und nicht als "Rosinenpicker")?
Und, was verstehst du unter ganz gut auskommen?
mfg mocca
Wie lange bist du denn selbstständig und wieso bist du so lange selbstständig?
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tom1350 schrieb:
Ich empfehle auch jedem die Selbstständigkeit. Wenn man sich mit von 8 bis 20 Uhr und maximal 3 Wochen Urlaub anfreunden kann gerne eine eigene Praxis, ansonsten FM. Da geht von ... bis. Der Mindestbeitrag für die freiwillige GKV wird 1.1.19 deutlich reduziert. Der unschätzbare Vorteil: Es motiviert ungemein. Man sieht direkt, wie gut man letzten Monat wieder war. Das fehlt als Angestellter komplett und macht einen auf Dauer echt mürbe. Insgesamt werkeln wir hier leider auf ziemlich tiefen Niveau rum. Es gibt gut laufende Praxen mit nettem Gewinn. Bei der Vorarbeit und weiteren Leistung würden uns Notare, Rechtsanwälte, Steuerberater und und und aber nur mitleidig anlächeln.
- Miete Praxis
- Miete privat
- Krankenversicherung (100%-iger Anteil)
- Regelbeitrag DRV
- diverse Versicherungen (Haftpflicht, Rechtsschutz, Inhalt, BG, KFZ,...)
- evtl. KFZ-Leasing
- und vieles mehr
Wer da durchschnittlich weniger als € 3000.- Fixkosten hat darf sich gerne bei mir melden, und dafür braucht es 40 Stunden in einer durchschnittlichen GKV-Praxis!
Grüße...Gerry
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Gerry schrieb:
Ernsthaft? Du disqualifizierst dich gerade enorm...zumindest bei mir...ohne Zahlen zu nennen nur eine kurze Aufstellung der Fixkosten ohne Blattgold und Champagner:
- Miete Praxis
- Miete privat
- Krankenversicherung (100%-iger Anteil)
- Regelbeitrag DRV
- diverse Versicherungen (Haftpflicht, Rechtsschutz, Inhalt, BG, KFZ,...)
- evtl. KFZ-Leasing
- und vieles mehr
Wer da durchschnittlich weniger als € 3000.- Fixkosten hat darf sich gerne bei mir melden, und dafür braucht es 40 Stunden in einer durchschnittlichen GKV-Praxis!
Grüße...Gerry
Dem gegenüber steht ein Durchschnittsumsatz von ca. 6000€!!
Geht also ganz gut..
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McMiki schrieb:
Also ich komme auf 2300€ Fixkosten im Monat..da ist ALLES drin..sogar Gehalt von Anmeldung und Reinigungskraft!!
Dem gegenüber steht ein Durchschnittsumsatz von ca. 6000€!!
Geht also ganz gut..
Also ich komme auf 2300€ Fixkosten im Monat..da ist ALLES drin..sogar Gehalt von Anmeldung und Reinigungskraft!!
Dem gegenüber steht ein Durchschnittsumsatz von ca. 6000€!!
Geht also ganz gut..
Sooo mies bezahlst du deine AN???!!!
Pfui!
Schon mal was vom Mindestlohn gehört???
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RoFo schrieb:
McMiki schrieb am 29.8.18 13:57:
Also ich komme auf 2300€ Fixkosten im Monat..da ist ALLES drin..sogar Gehalt von Anmeldung und Reinigungskraft!!
Dem gegenüber steht ein Durchschnittsumsatz von ca. 6000€!!
Geht also ganz gut..
Sooo mies bezahlst du deine AN???!!!
Pfui!
Schon mal was vom Mindestlohn gehört???
Also ich komme auf 2300€ Fixkosten im Monat..da ist ALLES drin..sogar Gehalt von Anmeldung und Reinigungskraft!!
Dem gegenüber steht ein Durchschnittsumsatz von ca. 6000€!!
Geht also ganz gut..
Halte ich für sehr realistisch bei einer Einzelpraxis. Anmeldung wahrscheinlich Minijob. Versicherungen und private Miete ist eben extra. Ich müsste bei den Mietpreisen hier aber auf 100.000€ Jahresumsatz kommen. Von 8-20 Uhr halt.
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tom1350 schrieb:
McMiki schrieb am 29.8.18 13:57:
Also ich komme auf 2300€ Fixkosten im Monat..da ist ALLES drin..sogar Gehalt von Anmeldung und Reinigungskraft!!
Dem gegenüber steht ein Durchschnittsumsatz von ca. 6000€!!
Geht also ganz gut..
Halte ich für sehr realistisch bei einer Einzelpraxis. Anmeldung wahrscheinlich Minijob. Versicherungen und private Miete ist eben extra. Ich müsste bei den Mietpreisen hier aber auf 100.000€ Jahresumsatz kommen. Von 8-20 Uhr halt.
Ernsthaft? Du disqualifizierst dich gerade enorm...zumindest bei mir...ohne Zahlen zu nennen nur eine kurze Aufstellung der Fixkosten ohne Blattgold und Champagner:
- Miete Praxis
- Miete privat
- Krankenversicherung (100%-iger Anteil)
- Regelbeitrag DRV
- diverse Versicherungen (Haftpflicht, Rechtsschutz, Inhalt, BG, KFZ,...)
- evtl. KFZ-Leasing
- und vieles mehr
Wer da durchschnittlich weniger als € 3000.- Fixkosten hat darf sich gerne bei mir melden, und dafür braucht es 40 Stunden in einer durchschnittlichen GKV-Praxis!
Grüße...Gerry
Also meine Fixkosten belaufen sich auch so um die 2300 €. Das sind die Fixkosten für die Praxis Miete, Material usw., Versicherungen und meine Krankenkasse und DRV. Die Privat Miete hat nichts in den Praxis bez. Arbeits Fixkosten zu suchen. Und ich habe eine recht hohe Miete als quasi Einzelpraxis.
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physiobogen schrieb:
Gerry schrieb am 29.8.18 12:35:
Ernsthaft? Du disqualifizierst dich gerade enorm...zumindest bei mir...ohne Zahlen zu nennen nur eine kurze Aufstellung der Fixkosten ohne Blattgold und Champagner:
- Miete Praxis
- Miete privat
- Krankenversicherung (100%-iger Anteil)
- Regelbeitrag DRV
- diverse Versicherungen (Haftpflicht, Rechtsschutz, Inhalt, BG, KFZ,...)
- evtl. KFZ-Leasing
- und vieles mehr
Wer da durchschnittlich weniger als € 3000.- Fixkosten hat darf sich gerne bei mir melden, und dafür braucht es 40 Stunden in einer durchschnittlichen GKV-Praxis!
Grüße...Gerry
Also meine Fixkosten belaufen sich auch so um die 2300 €. Das sind die Fixkosten für die Praxis Miete, Material usw., Versicherungen und meine Krankenkasse und DRV. Die Privat Miete hat nichts in den Praxis bez. Arbeits Fixkosten zu suchen. Und ich habe eine recht hohe Miete als quasi Einzelpraxis.
Ich empfehle auch jedem die Selbstständigkeit. Wenn man sich mit von 8 bis 20 Uhr und maximal 3 Wochen Urlaub anfreunden kann gerne eine eigene Praxis, ansonsten FM. Da geht von ... bis. Der Mindestbeitrag für die freiwillige GKV wird 1.1.19 deutlich reduziert. Der unschätzbare Vorteil: Es motiviert ungemein. Man sieht direkt, wie gut man letzten Monat wieder war. Das fehlt als Angestellter komplett und macht einen auf Dauer echt mürbe. Insgesamt werkeln wir hier leider auf ziemlich tiefen Niveau rum. Es gibt gut laufende Praxen mit nettem Gewinn. Bei der Vorarbeit und weiteren Leistung würden uns Notare, Rechtsanwälte, Steuerberater und und und aber nur mitleidig anlächeln.
...etwas OT aber: das mit den freiwilligen GKV Mindestbeiträgen ab dem 1.9. ist wohl leider noch nicht entschieden...zumindest hatte ich grade ein Gespräch mit meiner KK (TK) und die sagen zum Jahresanfang wird da noch Nichts reduziert...
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sabrina24 schrieb:
tom1350 schrieb am 28.8.18 23:00:
Ich empfehle auch jedem die Selbstständigkeit. Wenn man sich mit von 8 bis 20 Uhr und maximal 3 Wochen Urlaub anfreunden kann gerne eine eigene Praxis, ansonsten FM. Da geht von ... bis. Der Mindestbeitrag für die freiwillige GKV wird 1.1.19 deutlich reduziert. Der unschätzbare Vorteil: Es motiviert ungemein. Man sieht direkt, wie gut man letzten Monat wieder war. Das fehlt als Angestellter komplett und macht einen auf Dauer echt mürbe. Insgesamt werkeln wir hier leider auf ziemlich tiefen Niveau rum. Es gibt gut laufende Praxen mit nettem Gewinn. Bei der Vorarbeit und weiteren Leistung würden uns Notare, Rechtsanwälte, Steuerberater und und und aber nur mitleidig anlächeln.
...etwas OT aber: das mit den freiwilligen GKV Mindestbeiträgen ab dem 1.9. ist wohl leider noch nicht entschieden...zumindest hatte ich grade ein Gespräch mit meiner KK (TK) und die sagen zum Jahresanfang wird da noch Nichts reduziert...
Also meine Fixkosten belaufen sich auch so um die 2300 €. Das sind die Fixkosten für die Praxis Miete, Material usw., Versicherungen und meine Krankenkasse und DRV. Die Privat Miete hat nichts in den Praxis bez. Arbeits Fixkosten zu suchen. Und ich habe eine recht hohe Miete als quasi Einzelpraxis.
Wenn du deine private Miete nicht mit in deine monatlichen Fixkosten einberechnest, dann hat auch deine Krankenversicherung und Rentenversicherung in deinen Fixkosten nichts zu suchen. Diese gehen von deinem Gewinn ab und sind keine Geschäftskosten.
LG ergonosis
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ergonosis schrieb:
physiobogen schrieb am 29.8.18 16:20:
Also meine Fixkosten belaufen sich auch so um die 2300 €. Das sind die Fixkosten für die Praxis Miete, Material usw., Versicherungen und meine Krankenkasse und DRV. Die Privat Miete hat nichts in den Praxis bez. Arbeits Fixkosten zu suchen. Und ich habe eine recht hohe Miete als quasi Einzelpraxis.
Wenn du deine private Miete nicht mit in deine monatlichen Fixkosten einberechnest, dann hat auch deine Krankenversicherung und Rentenversicherung in deinen Fixkosten nichts zu suchen. Diese gehen von deinem Gewinn ab und sind keine Geschäftskosten.
LG ergonosis
Also meine Fixkosten belaufen sich auch so um die 2300 €. Das sind die Fixkosten für die Praxis Miete, Material usw., Versicherungen und meine Krankenkasse und DRV. Die Privat Miete hat nichts in den Praxis bez. Arbeits Fixkosten zu suchen. Und ich habe eine recht hohe Miete als quasi Einzelpraxis.
Wenn du deine private Miete nicht mit in deine monatlichen Fixkosten einberechnest, dann hat auch deine Krankenversicherung und Rentenversicherung in deinen Fixkosten nichts zu suchen. Diese gehen von deinem Gewinn ab und sind keine Geschäftskosten.
LG ergonosis
Echt jetzt?? Absolut ohne Worte..
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McMiki schrieb:
ergonosis schrieb am 30.8.18 15:10:
physiobogen schrieb am 29.8.18 16:20:
Also meine Fixkosten belaufen sich auch so um die 2300 €. Das sind die Fixkosten für die Praxis Miete, Material usw., Versicherungen und meine Krankenkasse und DRV. Die Privat Miete hat nichts in den Praxis bez. Arbeits Fixkosten zu suchen. Und ich habe eine recht hohe Miete als quasi Einzelpraxis.
Wenn du deine private Miete nicht mit in deine monatlichen Fixkosten einberechnest, dann hat auch deine Krankenversicherung und Rentenversicherung in deinen Fixkosten nichts zu suchen. Diese gehen von deinem Gewinn ab und sind keine Geschäftskosten.
LG ergonosis
Echt jetzt?? Absolut ohne Worte..
290 Euro NK
123 Euro Strom
80 Euro Telefon und Internet
40 Euro Website
300 Euro Putzmann
150-200 Euro Blumen
100 Euro Wasser und Schokolade für Patienten
35 Euro Zeitschriften
60 Euro Büromaterial und Porto
55 Euro Verbrauchsartikel (Öl, Desinfektion, Einmalhandtücher, Klopapier, Tampons, Verbandsmaterial)
40 Euro Wasch- und Putzmittel
100 Euro Rücklage Neuanschaffung
100 Euro Rücklage Renovierung
20 Euro Praxisversicherung
50 Euro Werbung
= 2.483 Euro Fixkosten pro Monat plus meine Stunden, die ich für die Praxis ohne Umsatz arbeite.
Letztes Jahr 16.000 Euro für Parkplatzablöse bei der Nutzungsänderung + 3.623 Euro Anwaltskosten und Finanzberatung dafür. Auf 10 Jahre hochgerechnet = 435 Euro monatlich.
Alleine diese Nutzungsänderung - hatte vorher noch nach neuen Räumlichkeiten gesucht - hat mich 116 Stunden meiner Privatzeit gekostet - neben der normalen Arbeitszeit, von den schlaflosen Nächten ganz abgesehen.
Praxiskosten pro Monat = 2.918 Euro pro Monat. Plus meine umsatzfreien Arbeitsstunden für die Praxis (als FM könnte ich in diesen Stunden Umsatz generieten, als AN würden diese Stunden auch gar nicht anfallen) = 4.900 Euro Praxiskosten pro Monat
Plus 660 PKV + 66,66 Euro Selbstbeteiligung
Plus 320 Euro Berufsunfähigkeitsversicherung
Plus 620 Euro private RV
Plus 500 Euro private RV Zusatzversicherung
Plus 10 Euro Berufshaftpflicht
Habe bestimmt das ein oder andere vergessen...
= 5.100 Euro Kosten als Selbständige vor Steuer (plus 8 Stunden umsatzfreie Arbeitszeit pro Woche).
= 2.100 Euro netto bei einer guten 40 Stunden-Woche inkl. Sorgen, Risiko, Verantwortung und vieler schlafloser Nächte.
Ohne die zusätzlichen Einnahmen meiner sehr gut verdienenden FM hätte ich meine Praxis wohl schon aufgegeben und wäre in eine Klinik gegangen, was immerhin pünktlichen Feierabend und keine Arbeit am Wochenende bedeuten würde. Denn ich kann nicht mehr -
wie früher - 50 oder 60 Stunden die Woche arbeiten.
Wie sich die ganze Geschichte mit einer Kassenpraxis rechnet ist mir schleierhaft.
Meinem hart arbeitenden und verzweifelten selbständigen Kollegen mit GKV-Praxis und 4 Mitarbeitern bleiben knapp 10 Euro netto die Stunde.
Gruß von Monique
Xela, bitte jetzt keinen blöden Kommentar von wegen "mit meinen schicken Minikabinen geht das mit GKV super". Ich zumindest bin nicht angetreten um den ganzen Tag auf 6qm zu arbeiten und mir den ganzen Tag das Gequatsche meiner Kollegen und deren Patienten anzuhören! Gönne mir bitte meinen Anspruch auf ein würdevolles Arbeiten in großzügigen, abgeschlossenen, luftigen und sonnigen Räumen!
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M0nique schrieb:
950 Euro Kaltmiete für 68qm (Großstadt NRW)
290 Euro NK
123 Euro Strom
80 Euro Telefon und Internet
40 Euro Website
300 Euro Putzmann
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100 Euro Wasser und Schokolade für Patienten
35 Euro Zeitschriften
60 Euro Büromaterial und Porto
55 Euro Verbrauchsartikel (Öl, Desinfektion, Einmalhandtücher, Klopapier, Tampons, Verbandsmaterial)
40 Euro Wasch- und Putzmittel
100 Euro Rücklage Neuanschaffung
100 Euro Rücklage Renovierung
20 Euro Praxisversicherung
50 Euro Werbung
= 2.483 Euro Fixkosten pro Monat plus meine Stunden, die ich für die Praxis ohne Umsatz arbeite.
Letztes Jahr 16.000 Euro für Parkplatzablöse bei der Nutzungsänderung + 3.623 Euro Anwaltskosten und Finanzberatung dafür. Auf 10 Jahre hochgerechnet = 435 Euro monatlich.
Alleine diese Nutzungsänderung - hatte vorher noch nach neuen Räumlichkeiten gesucht - hat mich 116 Stunden meiner Privatzeit gekostet - neben der normalen Arbeitszeit, von den schlaflosen Nächten ganz abgesehen.
Praxiskosten pro Monat = 2.918 Euro pro Monat. Plus meine umsatzfreien Arbeitsstunden für die Praxis (als FM könnte ich in diesen Stunden Umsatz generieten, als AN würden diese Stunden auch gar nicht anfallen) = 4.900 Euro Praxiskosten pro Monat
Plus 660 PKV + 66,66 Euro Selbstbeteiligung
Plus 320 Euro Berufsunfähigkeitsversicherung
Plus 620 Euro private RV
Plus 500 Euro private RV Zusatzversicherung
Plus 10 Euro Berufshaftpflicht
Habe bestimmt das ein oder andere vergessen...
= 5.100 Euro Kosten als Selbständige vor Steuer (plus 8 Stunden umsatzfreie Arbeitszeit pro Woche).
= 2.100 Euro netto bei einer guten 40 Stunden-Woche inkl. Sorgen, Risiko, Verantwortung und vieler schlafloser Nächte.
Ohne die zusätzlichen Einnahmen meiner sehr gut verdienenden FM hätte ich meine Praxis wohl schon aufgegeben und wäre in eine Klinik gegangen, was immerhin pünktlichen Feierabend und keine Arbeit am Wochenende bedeuten würde. Denn ich kann nicht mehr -
wie früher - 50 oder 60 Stunden die Woche arbeiten.
Wie sich die ganze Geschichte mit einer Kassenpraxis rechnet ist mir schleierhaft.
Meinem hart arbeitenden und verzweifelten selbständigen Kollegen mit GKV-Praxis und 4 Mitarbeitern bleiben knapp 10 Euro netto die Stunde.
Gruß von Monique
Xela, bitte jetzt keinen blöden Kommentar von wegen "mit meinen schicken Minikabinen geht das mit GKV super". Ich zumindest bin nicht angetreten um den ganzen Tag auf 6qm zu arbeiten und mir den ganzen Tag das Gequatsche meiner Kollegen und deren Patienten anzuhören! Gönne mir bitte meinen Anspruch auf ein würdevolles Arbeiten in großzügigen, abgeschlossenen, luftigen und sonnigen Räumen!
950 Euro Kaltmiete für 68qm (Großstadt NRW)
290 Euro NK
123 Euro Strom
80 Euro Telefon und Internet
40 Euro Website
300 Euro Putzmann
150-200 Euro Blumen
100 Euro Wasser und Schokolade für Patienten
35 Euro Zeitschriften
60 Euro Büromaterial und Porto
55 Euro Verbrauchsartikel (Öl, Desinfektion, Einmalhandtücher, Klopapier, Tampons, Verbandsmaterial)
40 Euro Wasch- und Putzmittel
100 Euro Rücklage Neuanschaffung
100 Euro Rücklage Renovierung
20 Euro Praxisversicherung
50 Euro Werbung
= 2.483 Euro Fixkosten pro Monat plus meine Stunden, die ich für die Praxis ohne Umsatz arbeite.
Letztes Jahr 16.000 Euro für Parkplatzablöse bei der Nutzungsänderung + 3.623 Euro Anwaltskosten und Finanzberatung dafür. Auf 10 Jahre hochgerechnet = 435 Euro monatlich.
Alleine diese Nutzungsänderung - hatte vorher noch nach neuen Räumlichkeiten gesucht - hat mich 116 Stunden meiner Privatzeit gekostet - neben der normalen Arbeitszeit, von den schlaflosen Nächten ganz abgesehen.
Praxiskosten pro Monat = 2.918 Euro pro Monat. Plus meine umsatzfreien Arbeitsstunden für die Praxis (als FM könnte ich in diesen Stunden Umsatz generieten, als AN würden diese Stunden auch gar nicht anfallen) = 4.900 Euro Praxiskosten pro Monat
Plus 660 PKV + 66,66 Euro Selbstbeteiligung
Plus 320 Euro Berufsunfähigkeitsversicherung
Plus 620 Euro private RV
Plus 500 Euro private RV Zusatzversicherung
Plus 10 Euro Berufshaftpflicht
Habe bestimmt das ein oder andere vergessen...
= 5.100 Euro Kosten als Selbständige vor Steuer (plus 8 Stunden umsatzfreie Arbeitszeit pro Woche).
= 2.100 Euro netto bei einer guten 40 Stunden-Woche inkl. Sorgen, Risiko, Verantwortung und vieler schlafloser Nächte.
Ohne die zusätzlichen Einnahmen meiner sehr gut verdienenden FM hätte ich meine Praxis wohl schon aufgegeben und wäre in eine Klinik gegangen, was immerhin pünktlichen Feierabend und keine Arbeit am Wochenende bedeuten würde. Denn ich kann nicht mehr -
wie früher - 50 oder 60 Stunden die Woche arbeiten.
Wie sich die ganze Geschichte mit einer Kassenpraxis rechnet ist mir schleierhaft.
Meinem hart arbeitenden und verzweifelten selbständigen Kollegen mit GKV-Praxis und 4 Mitarbeitern bleiben knapp 10 Euro netto die Stunde.
Gruß von Monique
Xela, bitte jetzt keinen blöden Kommentar von wegen "mit meinen schicken Minikabinen geht das mit GKV super". Ich zumindest bin nicht angetreten um den ganzen Tag auf 6qm zu arbeiten und mir den ganzen Tag das Gequatsche meiner Kollegen und deren Patienten anzuhören! Gönne mir bitte meinen Anspruch auf ein würdevolles Arbeiten in großzügigen, abgeschlossenen, luftigen und sonnigen Räumen!
1240€ für 68qm = muss nicht sein, geht auch wesentlich billiger, selbst in Düsseldorf!!
40€ Website = muss auch nicht sein, gibt es für 5€ bei Jimdo!!!
150-200€ Blumen = ernsthaft? Für ne Physiotherapie??
100€ Wasser und Schokolade = ohne Worte
35€ Zeitschriften = für was?
"Unbezahlte Arbeitsstunden" sind doch keine monatlichen Fixkosten!!! Soll der AN auch seine Fahrtzeiten in den Stundenlohn reinrechnen? Oder das waschen und bügeln seiner Arbeitskleidung??
Also ich sehe mindestens 600-700€ Einsparpotenzial in deiner Praxis und somit kommst du ebenfalls auf 2300€ Fixkosten/Monat..
"16.000 Euro für Parkplatzablöse bei der Nutzungsänderung + 3.623 Euro Anwaltskosten und Finanzberatung dafür" sind persönliches Pech und betrifft sonst keinen PI in Deutschland!! Nur weil du dir da einen Tempel hingestellt hast, und meinst, deine Patienten mit Blumen, Schokolade, Wasser und den neuesten Zeitschriften versorgen zu müssen, hat das nichts mit der Realität in deutschen Praxen zu tun!! Es geht einzig und allein um Therapie und nicht chi chi drum herum!! Wenn der Osteopath seine 120€ die Stunde nimmt, 40 Std arbeitet, dann aber seinen Patienten Champagner, Caviar und Pay-TV serviert, wird er auch ganz schnell klagen und ihm ist schleierhaft, wie eine Physiopraxis existieren kann!!
Du brauchst dringend professionelle betriebswirtschaftliche Beratung, ganz ehrlich!!!
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McMiki schrieb:
M0nique schrieb am 30.8.18 23:31:
950 Euro Kaltmiete für 68qm (Großstadt NRW)
290 Euro NK
123 Euro Strom
80 Euro Telefon und Internet
40 Euro Website
300 Euro Putzmann
150-200 Euro Blumen
100 Euro Wasser und Schokolade für Patienten
35 Euro Zeitschriften
60 Euro Büromaterial und Porto
55 Euro Verbrauchsartikel (Öl, Desinfektion, Einmalhandtücher, Klopapier, Tampons, Verbandsmaterial)
40 Euro Wasch- und Putzmittel
100 Euro Rücklage Neuanschaffung
100 Euro Rücklage Renovierung
20 Euro Praxisversicherung
50 Euro Werbung
= 2.483 Euro Fixkosten pro Monat plus meine Stunden, die ich für die Praxis ohne Umsatz arbeite.
Letztes Jahr 16.000 Euro für Parkplatzablöse bei der Nutzungsänderung + 3.623 Euro Anwaltskosten und Finanzberatung dafür. Auf 10 Jahre hochgerechnet = 435 Euro monatlich.
Alleine diese Nutzungsänderung - hatte vorher noch nach neuen Räumlichkeiten gesucht - hat mich 116 Stunden meiner Privatzeit gekostet - neben der normalen Arbeitszeit, von den schlaflosen Nächten ganz abgesehen.
Praxiskosten pro Monat = 2.918 Euro pro Monat. Plus meine umsatzfreien Arbeitsstunden für die Praxis (als FM könnte ich in diesen Stunden Umsatz generieten, als AN würden diese Stunden auch gar nicht anfallen) = 4.900 Euro Praxiskosten pro Monat
Plus 660 PKV + 66,66 Euro Selbstbeteiligung
Plus 320 Euro Berufsunfähigkeitsversicherung
Plus 620 Euro private RV
Plus 500 Euro private RV Zusatzversicherung
Plus 10 Euro Berufshaftpflicht
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= 5.100 Euro Kosten als Selbständige vor Steuer (plus 8 Stunden umsatzfreie Arbeitszeit pro Woche).
= 2.100 Euro netto bei einer guten 40 Stunden-Woche inkl. Sorgen, Risiko, Verantwortung und vieler schlafloser Nächte.
Ohne die zusätzlichen Einnahmen meiner sehr gut verdienenden FM hätte ich meine Praxis wohl schon aufgegeben und wäre in eine Klinik gegangen, was immerhin pünktlichen Feierabend und keine Arbeit am Wochenende bedeuten würde. Denn ich kann nicht mehr -
wie früher - 50 oder 60 Stunden die Woche arbeiten.
Wie sich die ganze Geschichte mit einer Kassenpraxis rechnet ist mir schleierhaft.
Meinem hart arbeitenden und verzweifelten selbständigen Kollegen mit GKV-Praxis und 4 Mitarbeitern bleiben knapp 10 Euro netto die Stunde.
Gruß von Monique
Xela, bitte jetzt keinen blöden Kommentar von wegen "mit meinen schicken Minikabinen geht das mit GKV super". Ich zumindest bin nicht angetreten um den ganzen Tag auf 6qm zu arbeiten und mir den ganzen Tag das Gequatsche meiner Kollegen und deren Patienten anzuhören! Gönne mir bitte meinen Anspruch auf ein würdevolles Arbeiten in großzügigen, abgeschlossenen, luftigen und sonnigen Räumen!
1240€ für 68qm = muss nicht sein, geht auch wesentlich billiger, selbst in Düsseldorf!!
40€ Website = muss auch nicht sein, gibt es für 5€ bei Jimdo!!!
150-200€ Blumen = ernsthaft? Für ne Physiotherapie??
100€ Wasser und Schokolade = ohne Worte
35€ Zeitschriften = für was?
"Unbezahlte Arbeitsstunden" sind doch keine monatlichen Fixkosten!!! Soll der AN auch seine Fahrtzeiten in den Stundenlohn reinrechnen? Oder das waschen und bügeln seiner Arbeitskleidung??
Also ich sehe mindestens 600-700€ Einsparpotenzial in deiner Praxis und somit kommst du ebenfalls auf 2300€ Fixkosten/Monat..
"16.000 Euro für Parkplatzablöse bei der Nutzungsänderung + 3.623 Euro Anwaltskosten und Finanzberatung dafür" sind persönliches Pech und betrifft sonst keinen PI in Deutschland!! Nur weil du dir da einen Tempel hingestellt hast, und meinst, deine Patienten mit Blumen, Schokolade, Wasser und den neuesten Zeitschriften versorgen zu müssen, hat das nichts mit der Realität in deutschen Praxen zu tun!! Es geht einzig und allein um Therapie und nicht chi chi drum herum!! Wenn der Osteopath seine 120€ die Stunde nimmt, 40 Std arbeitet, dann aber seinen Patienten Champagner, Caviar und Pay-TV serviert, wird er auch ganz schnell klagen und ihm ist schleierhaft, wie eine Physiopraxis existieren kann!!
Du brauchst dringend professionelle betriebswirtschaftliche Beratung, ganz ehrlich!!!
Es geht immer noch billiger.
Es geht immer noch teurer.
Darum geht es hier aber gar nicht.
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RoFo schrieb:
McMiki
Es geht immer noch billiger.
Es geht immer noch teurer.
Darum geht es hier aber gar nicht.
du zeigst dich wohl gerne (hier im übertragenen Sinn) nackt? Hast du das denn nötig?
So habe ich das noch bei keinem Angehörigen eines freien Berufes erlebt.
Vor wem musst du dich denn rechtfertigen?
Es hat doch jeder das Recht auf seine eigenen Erfahrungen in der Selbstständigkeit.
mfg mocca
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mocca schrieb:
hallo MOnique,
du zeigst dich wohl gerne (hier im übertragenen Sinn) nackt? Hast du das denn nötig?
So habe ich das noch bei keinem Angehörigen eines freien Berufes erlebt.
Vor wem musst du dich denn rechtfertigen?
Es hat doch jeder das Recht auf seine eigenen Erfahrungen in der Selbstständigkeit.
mfg mocca
Ausziehen war nicht meine Intention. Ich wollte zur Diskussion einfach mal Zahlen beitragen.
Ebenso wie ich in einem anderen thread letzte Woche Fakten geliefert habe. Da keiner weiß wer ich bin, habe ich damit Null Problem.
Mir ist nicht bewusst, dass ich irgendwem seine eigenen Erfahrungen mit der Selbständigkeit abgesprochen hätte.
War doch auch interessant, dass McMicky genau weiß wie man sparen kann. Natürlich hat er vollkommen recht: Billiger geht immer.
Dass ich aber z.B. den Praxisstandort sehr bewusst gewählt habe - trotz hoher Miete - und dass ich die Blumen für mich selbst brauche, davon kann er natürlich nichts wissen.
"Geiz ist geil" ist halt nicht jedermanns Lebensmotto. Mir ist eben Lebens-, bzw. Arbeitsplatzqualität wichtiger als am Ende des Monats 250 Euro mehr auf dem Konto.
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
@mocca,
Ausziehen war nicht meine Intention. Ich wollte zur Diskussion einfach mal Zahlen beitragen.
Ebenso wie ich in einem anderen thread letzte Woche Fakten geliefert habe. Da keiner weiß wer ich bin, habe ich damit Null Problem.
Mir ist nicht bewusst, dass ich irgendwem seine eigenen Erfahrungen mit der Selbständigkeit abgesprochen hätte.
War doch auch interessant, dass McMicky genau weiß wie man sparen kann. Natürlich hat er vollkommen recht: Billiger geht immer.
Dass ich aber z.B. den Praxisstandort sehr bewusst gewählt habe - trotz hoher Miete - und dass ich die Blumen für mich selbst brauche, davon kann er natürlich nichts wissen.
"Geiz ist geil" ist halt nicht jedermanns Lebensmotto. Mir ist eben Lebens-, bzw. Arbeitsplatzqualität wichtiger als am Ende des Monats 250 Euro mehr auf dem Konto.
Gruß von Monique
Ich sehe es wie Mocca. Einfach manche Sachen hinnehmen und nicht immer rechtfertigen. Man lebt dadurch viel entspannter, v.a. es werden immer mehr AT Themen veröffentlicht, die null Sinn ergeben und nur provozieren wollen.
Schönes Wochenende :)
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dän schrieb:
Monique, wenn man Stellenanzeigen nicht anonym aufgibt und auch noch seine Konditionen immer wieder im Forum preisgibt, dann kann es schnell passieren, dass man seine Anonymität verliert.
Ich sehe es wie Mocca. Einfach manche Sachen hinnehmen und nicht immer rechtfertigen. Man lebt dadurch viel entspannter, v.a. es werden immer mehr AT Themen veröffentlicht, die null Sinn ergeben und nur provozieren wollen.
Schönes Wochenende :)
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dän schrieb:
...
Ich wollte mich nicht rechtfertigen. Ich wollte für AN, die von der Kostenstruktur einer Praxis naturgemäß nichts wissen, mal Zahlen auf den Tisch legen.
Euch allen frohes Arbeiten.
Ich verabschiede mich in den Urlaub.
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
@dän
Ich wollte mich nicht rechtfertigen. Ich wollte für AN, die von der Kostenstruktur einer Praxis naturgemäß nichts wissen, mal Zahlen auf den Tisch legen.
Euch allen frohes Arbeiten.
Ich verabschiede mich in den Urlaub.
Gruß von Monique
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dän schrieb:
Na dann mal einen schönen, wohlverdienten und ruhigen Urlaub! :smile:
@mocca,
Ausziehen war nicht meine Intention. Ich wollte zur Diskussion einfach mal Zahlen beitragen.
Ebenso wie ich in einem anderen thread letzte Woche Fakten geliefert habe. Da keiner weiß wer ich bin, habe ich damit Null Problem.
Mir ist nicht bewusst, dass ich irgendwem seine eigenen Erfahrungen mit der Selbständigkeit abgesprochen hätte.
War doch auch interessant, dass McMicky genau weiß wie man sparen kann. Natürlich hat er vollkommen recht: Billiger geht immer.
Dass ich aber z.B. den Praxisstandort sehr bewusst gewählt habe - trotz hoher Miete - und dass ich die Blumen für mich selbst brauche, davon kann er natürlich nichts wissen.
"Geiz ist geil" ist halt nicht jedermanns Lebensmotto. Mir ist eben Lebens-, bzw. Arbeitsplatzqualität wichtiger als am Ende des Monats 250 Euro mehr auf dem Konto.
Gruß von Monique
Wie kann ich dann meckern?? Ein AN mietet sich ein Luxus Appartement und beschwert sich dann beim Chef über sein Gehalt, weil seine Fixkosten ja so hoch wären..
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McMiki schrieb:
M0nique schrieb am 31.8.18 17:39:
@mocca,
Ausziehen war nicht meine Intention. Ich wollte zur Diskussion einfach mal Zahlen beitragen.
Ebenso wie ich in einem anderen thread letzte Woche Fakten geliefert habe. Da keiner weiß wer ich bin, habe ich damit Null Problem.
Mir ist nicht bewusst, dass ich irgendwem seine eigenen Erfahrungen mit der Selbständigkeit abgesprochen hätte.
War doch auch interessant, dass McMicky genau weiß wie man sparen kann. Natürlich hat er vollkommen recht: Billiger geht immer.
Dass ich aber z.B. den Praxisstandort sehr bewusst gewählt habe - trotz hoher Miete - und dass ich die Blumen für mich selbst brauche, davon kann er natürlich nichts wissen.
"Geiz ist geil" ist halt nicht jedermanns Lebensmotto. Mir ist eben Lebens-, bzw. Arbeitsplatzqualität wichtiger als am Ende des Monats 250 Euro mehr auf dem Konto.
Gruß von Monique
Wie kann ich dann meckern?? Ein AN mietet sich ein Luxus Appartement und beschwert sich dann beim Chef über sein Gehalt, weil seine Fixkosten ja so hoch wären..
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Problem beschreiben
McMiki schrieb:
Monique verkörpert eben den typischen Deutschen...immer unzufrieden, nur Stress und alle anderen sind Schuld..man kann eben nicht aus seiner Haut!!
Als Selbstständiger, kommst du auch ganz gut mit einer 40std Woche aus!!
An alle AN: Macht Euch endlich selbstständig! Und nach ein zwei Jahren sprechen wir uns dann wieder.
An alle AG: Entlasst Eure AN und verkleinert Euch. AN, die nur ihr eigenes Ego sehen, die braucht man gar nicht.
Ich bekomme so langsam einen richtigen Hass auf die AN, die überhaupt nicht sehen wollen/könnem, was an einem PI an unbezahlten Stunden so hängen bleibt.
Jedem AN steht frei sich selbständig zu machen und dann mit minimalem Einsatz den größt möglichen Gewinn zu machen.
Viel Spaß dabei und - fa?ls es richtig gut läuft - die ersten Jahre einen ganz entspannten Minimum 50 Stunden Job, wünscht Euch Monique
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An alle AG: Entlasst Eure AN und verkleinert Euch. AN, die nur ihr eigenes Ego sehen, die braucht man gar nicht.
Der erste Satz geht in Ordnung.
Beim zweiten Satz dann statt AN richtigerweise AG schreiben.
Dann passt es ebenso.
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hermi schrieb:
M0nique schrieb am 28.8.18 22:05:
An alle AG: Entlasst Eure AN und verkleinert Euch. AN, die nur ihr eigenes Ego sehen, die braucht man gar nicht.
Der erste Satz geht in Ordnung.
Beim zweiten Satz dann statt AN richtigerweise AG schreiben.
Dann passt es ebenso.
Dort wird die von den GKV immer noch zu schlecht vergütet Physiotherapie irgendwie quertsubventioniert. Und wenn sich dann bald auch das nicht mehr rechnet, werden die Physios einfach entlassen.
Unser Ende ist in Sicht und Ihr kloppt hier auf die PIs ein, die sich - zum größten Teil für Ihre Praxis aufopfern. Tolle Idee!
Dass es auch schwarze Schafe unter den PIs gibt, das will ich gar nicht bestreiten. Aber es gibt auch viele, die netto weniger verdienen wie ihre AN.
Warum fragt mich hier eigentlich nie ein AN, was ich so an unbezahlten Stunden für meine Praxis leiste?
Weil dieses Thema kein AN aufm Schirm hat!
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
Sorry, gerade vergessen: Als AN möge man sich natürlich nur in einem Krankenhaus oder einer Rehaklinik bewerben.
Dort wird die von den GKV immer noch zu schlecht vergütet Physiotherapie irgendwie quertsubventioniert. Und wenn sich dann bald auch das nicht mehr rechnet, werden die Physios einfach entlassen.
Unser Ende ist in Sicht und Ihr kloppt hier auf die PIs ein, die sich - zum größten Teil für Ihre Praxis aufopfern. Tolle Idee!
Dass es auch schwarze Schafe unter den PIs gibt, das will ich gar nicht bestreiten. Aber es gibt auch viele, die netto weniger verdienen wie ihre AN.
Warum fragt mich hier eigentlich nie ein AN, was ich so an unbezahlten Stunden für meine Praxis leiste?
Weil dieses Thema kein AN aufm Schirm hat!
Gruß von Monique
Dennoch halte ich es für einen großen Fehler, als PI zu erwarten, dass der AN quasi „dankbar“ ist, für das alles was Sie für Ihre eigene Praxis tun! Sie arbeiten nur für sich selbst! Für niemanden sonst!
An meine damaligen Frustrationen im abhängigen-ausgelieferten-Physio-AN-Status kann ich mich übrigens auch noch sehr gut erinnern!
Wie ich Woche für Woche, monatelang Überstunden gekloppt habe, weil mein „Chef“ keine Teilzeitkraft einstellen konnte/wollte. Wie ich trotzdem einen Arschtritt nach dem anderen bekommen habe.
Nein, ich lasse kein gutes Haar an „fordernden“ „Chefs“, die so tun, als würden sie AN aus reiner Nächstenliebe beschäftigen!!
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Thaddeus schrieb:
Monique: ich verstehe Ihre Frustration!
Dennoch halte ich es für einen großen Fehler, als PI zu erwarten, dass der AN quasi „dankbar“ ist, für das alles was Sie für Ihre eigene Praxis tun! Sie arbeiten nur für sich selbst! Für niemanden sonst!
An meine damaligen Frustrationen im abhängigen-ausgelieferten-Physio-AN-Status kann ich mich übrigens auch noch sehr gut erinnern!
Wie ich Woche für Woche, monatelang Überstunden gekloppt habe, weil mein „Chef“ keine Teilzeitkraft einstellen konnte/wollte. Wie ich trotzdem einen Arschtritt nach dem anderen bekommen habe.
Nein, ich lasse kein gutes Haar an „fordernden“ „Chefs“, die so tun, als würden sie AN aus reiner Nächstenliebe beschäftigen!!
Warum fragt mich hier eigentlich nie ein AN, was ich so an unbezahlten Stunden für meine Praxis leiste?
Gruß von Monique
Weil es ausser Ihnen selbst, niemanden interessiert. Oder interessieren Sie die Mieterhöhungen, Stromkosten, Kitagebühren etc. Ihrer AN? - gut Sie haben keine. Mir sind die vollkommen wurscht. Passt schon. Falls jemand Bedarf hat, mit mir kann man immer reden. Aber so wie ich meine AG Probleme habe, hat jeder AN seine Sorgen. That's it.
Ausserdem M0ni haben Sie hier mehrfach Ihr Leben ausgetütet. Wenn man die Suchfunktion bemüht, wird man vermutlich auch diese Antwort ungefragt bekommen.
Das muss was typisch DEUTSCHES sein dieses: "kiekma, wie viel ick am Ackern bin". Die ganze Welt lacht einen dafür aus. Zu Recht.
Arbeitsstunden am Pat. sind sicher von der Praxisgröße, -klientel und Vorstellungen des PI abhängig. Einem Einzelkämpfer bleibt nicht viel anderes, als durch massive Anwesenheit am Pat. zu glänzen. Jemand mit 10 Filialen und 100 AN hat weniger Zeit für das eigentlich Handwerk.
Tatsächlich unterschätzt und wenig beachtet wird die viele Zeit, die man nicht mit Pat. und Behandlungen verbringt. Aber darum ging es nicht in der AT Frage.
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Xela schrieb:
M0nique schrieb am 28.8.18 22:20:
Warum fragt mich hier eigentlich nie ein AN, was ich so an unbezahlten Stunden für meine Praxis leiste?
Gruß von Monique
Weil es ausser Ihnen selbst, niemanden interessiert. Oder interessieren Sie die Mieterhöhungen, Stromkosten, Kitagebühren etc. Ihrer AN? - gut Sie haben keine. Mir sind die vollkommen wurscht. Passt schon. Falls jemand Bedarf hat, mit mir kann man immer reden. Aber so wie ich meine AG Probleme habe, hat jeder AN seine Sorgen. That's it.
Ausserdem M0ni haben Sie hier mehrfach Ihr Leben ausgetütet. Wenn man die Suchfunktion bemüht, wird man vermutlich auch diese Antwort ungefragt bekommen.
Das muss was typisch DEUTSCHES sein dieses: "kiekma, wie viel ick am Ackern bin". Die ganze Welt lacht einen dafür aus. Zu Recht.
Arbeitsstunden am Pat. sind sicher von der Praxisgröße, -klientel und Vorstellungen des PI abhängig. Einem Einzelkämpfer bleibt nicht viel anderes, als durch massive Anwesenheit am Pat. zu glänzen. Jemand mit 10 Filialen und 100 AN hat weniger Zeit für das eigentlich Handwerk.
Tatsächlich unterschätzt und wenig beachtet wird die viele Zeit, die man nicht mit Pat. und Behandlungen verbringt. Aber darum ging es nicht in der AT Frage.
Unser Ende ist in Sicht und Ihr kloppt hier auf die PIs ein, die sich - zum größten Teil für Ihre Praxis aufopfern. Tolle Idee!
Die Praxisinhaber in der Opfer-Rolle...uiuiui...und auch noch dramatische Worte von "unserem Ende".......
Kann ich das noch ernstnehmen ?
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hermi schrieb:
M0nique schrieb am 28.8.18 22:20:
Unser Ende ist in Sicht und Ihr kloppt hier auf die PIs ein, die sich - zum größten Teil für Ihre Praxis aufopfern. Tolle Idee!
Die Praxisinhaber in der Opfer-Rolle...uiuiui...und auch noch dramatische Worte von "unserem Ende".......
Kann ich das noch ernstnehmen ?
Dass es auch schwarze Schafe unter den PIs gibt, das will ich gar nicht bestreiten.
Und dieser Satz müsste eher heißen: "Dass es auch anständige AG unter den PIs gibt, das will ich gar nicht bestreiten."
Ich habe in den letzten 20 Jahren bei vielen verschiedenen Auftraggebern genug gesehen und mitbekommen, um
sagen zu können: Ja, es gibt sie, die anständigen und netten AG, in dessen Praxis es Spaß macht, zu arbeiten.
Bei den vielen "anderen" AG habe ich mich immer gefragt, warum die dortigen Angestellten, meist Mädels, sich
das alles bieten lassen und nicht kündigen. Opfer-Rolle ? Scheint ja attraktiv zu sein....
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hermi schrieb:
M0nique schrieb am 28.8.18 22:20:
Dass es auch schwarze Schafe unter den PIs gibt, das will ich gar nicht bestreiten.
Und dieser Satz müsste eher heißen: "Dass es auch anständige AG unter den PIs gibt, das will ich gar nicht bestreiten."
Ich habe in den letzten 20 Jahren bei vielen verschiedenen Auftraggebern genug gesehen und mitbekommen, um
sagen zu können: Ja, es gibt sie, die anständigen und netten AG, in dessen Praxis es Spaß macht, zu arbeiten.
Bei den vielen "anderen" AG habe ich mich immer gefragt, warum die dortigen Angestellten, meist Mädels, sich
das alles bieten lassen und nicht kündigen. Opfer-Rolle ? Scheint ja attraktiv zu sein....
Opfer-Rolle ? Scheint ja attraktiv zu sein....
Nein. Wir Männer identifizieren uns stärker mit der Arbeit. Ganz einfach, weil wir sie mindestens Vollzeit bis 67 machen müssen. Bei unseren Kolleginnen ist das "Augen zu und durch". Plan B(aby) ist eh schon gemacht. Bis dahin noch ein paar schöne Urlaube und schließlich die Hochzeitsreise. Die durchschnittliche wöchentliche Arbeitszeit ambulant angestellter Therapeutinnen hat in den letzten zehn Jahren nochmal deutlich abgenommen.
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tom1350 schrieb:
hermi schrieb am 29.8.18 07:04:
Opfer-Rolle ? Scheint ja attraktiv zu sein....
Nein. Wir Männer identifizieren uns stärker mit der Arbeit. Ganz einfach, weil wir sie mindestens Vollzeit bis 67 machen müssen. Bei unseren Kolleginnen ist das "Augen zu und durch". Plan B(aby) ist eh schon gemacht. Bis dahin noch ein paar schöne Urlaube und schließlich die Hochzeitsreise. Die durchschnittliche wöchentliche Arbeitszeit ambulant angestellter Therapeutinnen hat in den letzten zehn Jahren nochmal deutlich abgenommen.
Das muss was typisch DEUTSCHES sein dieses: "kiekma, wie viel ick am Ackern bin". Die ganze Welt lacht einen dafür aus. Zu Recht.
Einwandfrei formuliert.
Es fehlt aber noch was: Gerne wird der "aufopfernde" Fleiß der AG in Relation gesetzt.
In Relation zu denen, die vermeintlich nicht "so fleißig" sind, z.B. Arbeitnehmer, die sich
doch tatsächlich herausnehmen, eine andere Arbeits- und Lebensplanung zu haben.
Da ist man dann schnell bei moralischen Wertungen: Viel Arbeit ----> guter Mensch.
Deshalb war es vor einigen Jahrzehnten im protestantischen Norden noch üblich, dass auf den
Friedhöfen in großer Anzahl auf den Grabsteinen stand: "Nur Arbeit war sein Leben".
Das war aber nicht als bedauernde Kritik gemeint, sondern: Der Mann hat sich für uns aufgeopfert.
Wieder mal Opfer-Rolle.
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hermi schrieb:
Xela schrieb am 29.8.18 05:21:
Das muss was typisch DEUTSCHES sein dieses: "kiekma, wie viel ick am Ackern bin". Die ganze Welt lacht einen dafür aus. Zu Recht.
Einwandfrei formuliert.
Es fehlt aber noch was: Gerne wird der "aufopfernde" Fleiß der AG in Relation gesetzt.
In Relation zu denen, die vermeintlich nicht "so fleißig" sind, z.B. Arbeitnehmer, die sich
doch tatsächlich herausnehmen, eine andere Arbeits- und Lebensplanung zu haben.
Da ist man dann schnell bei moralischen Wertungen: Viel Arbeit ----> guter Mensch.
Deshalb war es vor einigen Jahrzehnten im protestantischen Norden noch üblich, dass auf den
Friedhöfen in großer Anzahl auf den Grabsteinen stand: "Nur Arbeit war sein Leben".
Das war aber nicht als bedauernde Kritik gemeint, sondern: Der Mann hat sich für uns aufgeopfert.
Wieder mal Opfer-Rolle.
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Horatio72 schrieb:
Was hier für ein Unsinn verzapft wird teilweise.! Xela, mal auf die Idee gekommen das manche Leute tatsächlich ihren Job gern machen und deswegen auch dementsprechend gern arbeiten? evtl. ist ja auch jemand auf das Geld angewiesen oder hat einen Partner den er mitversorgen muss oder will sich früh zur Ruhe setzen.? Hier wird jedesmal gewertet über andere und man versucht jedem seine Meinung und Wertesystem aufzudrücken. Macht doch bitte jeder wie er es für richtig hält und auch mit sich verantworten kann. Hier wurde gefragt, es wurde geantwortet und dann kommen sofort wieder die üblichen Verdächtigen mit Moralkeule und Besserwisserei,. Es nervt einfach nur noch in jedem Thread knapp 10 Prozent zu dem eigentlichen Thema zu finden.
Was hier für ein Unsinn verzapft wird teilweise.! Xela, mal auf die Idee gekommen das manche Leute tatsächlich ihren Job gern machen und deswegen auch dementsprechend gern arbeiten? evtl. ist ja auch jemand auf das Geld angewiesen oder hat einen Partner den er mitversorgen muss oder will sich früh zur Ruhe setzen.? Hier wird jedesmal gewertet über andere und man versucht jedem seine Meinung und Wertesystem aufzudrücken. Macht doch bitte jeder wie er es für richtig hält und auch mit sich verantworten kann. Hier wurde gefragt, es wurde geantwortet und dann kommen sofort wieder die üblichen Verdächtigen mit Moralkeule und Besserwisserei,. Es nervt einfach nur noch in jedem Thread knapp 10 Prozent zu dem eigentlichen Thema zu finden.
Ich bin mir sicher, dass hier die überwiegende Mehrheit „gern“ arbeitet. Ich war auch sehr gern Physiotherapeut und habe gern mit den unterschiedlichsten Menschen/Patienten zusammen gearbeitet.
Ich war/bin fleißig (wie sicher auch die meisten hier) und „verdiene“ mir mein Gehalt.
Das ist allerdings nicht das Thema.
Hier geht es darum, dass (überspitzt gesagt) der AN dem AG/PI huldigen soll, dankbar sein soll und in ewiger Ehrfurcht und erstarrt vor Respekt seinem Herren/ seiner Herrin dienen soll (wie gesagt: überspitzt).
Ich sehe das so:
Wenn ich mich selbständig machen würde, wäre es allein meine Entscheidung! Ich allein muss mit der Mehrarbeit, für die ich mich entschieden habe leben und selbst verantworten. Da muss niemand meine Entscheidung in irgendeiner Weise mittragen- auch keine Angestellten.
Xela hat es im Grunde schon sehr passend geschrieben!!
@tom1350: ich denke, Frauen identifizieren sich genauso, jedoch haben sie wirklich die Chance durch Schwangerschaft auf einen Ausweg aus der Misere. Quasi der Hoffnungsschimmer. Männer haben diesen so nicht...
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Thaddeus schrieb:
Horatio72 schrieb am 29.8.18 10:24:
Was hier für ein Unsinn verzapft wird teilweise.! Xela, mal auf die Idee gekommen das manche Leute tatsächlich ihren Job gern machen und deswegen auch dementsprechend gern arbeiten? evtl. ist ja auch jemand auf das Geld angewiesen oder hat einen Partner den er mitversorgen muss oder will sich früh zur Ruhe setzen.? Hier wird jedesmal gewertet über andere und man versucht jedem seine Meinung und Wertesystem aufzudrücken. Macht doch bitte jeder wie er es für richtig hält und auch mit sich verantworten kann. Hier wurde gefragt, es wurde geantwortet und dann kommen sofort wieder die üblichen Verdächtigen mit Moralkeule und Besserwisserei,. Es nervt einfach nur noch in jedem Thread knapp 10 Prozent zu dem eigentlichen Thema zu finden.
Ich bin mir sicher, dass hier die überwiegende Mehrheit „gern“ arbeitet. Ich war auch sehr gern Physiotherapeut und habe gern mit den unterschiedlichsten Menschen/Patienten zusammen gearbeitet.
Ich war/bin fleißig (wie sicher auch die meisten hier) und „verdiene“ mir mein Gehalt.
Das ist allerdings nicht das Thema.
Hier geht es darum, dass (überspitzt gesagt) der AN dem AG/PI huldigen soll, dankbar sein soll und in ewiger Ehrfurcht und erstarrt vor Respekt seinem Herren/ seiner Herrin dienen soll (wie gesagt: überspitzt).
Ich sehe das so:
Wenn ich mich selbständig machen würde, wäre es allein meine Entscheidung! Ich allein muss mit der Mehrarbeit, für die ich mich entschieden habe leben und selbst verantworten. Da muss niemand meine Entscheidung in irgendeiner Weise mittragen- auch keine Angestellten.
Xela hat es im Grunde schon sehr passend geschrieben!!
@tom1350: ich denke, Frauen identifizieren sich genauso, jedoch haben sie wirklich die Chance durch Schwangerschaft auf einen Ausweg aus der Misere. Quasi der Hoffnungsschimmer. Männer haben diesen so nicht...
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Leni C. schrieb:
Ich habe noch nie von meinen MA Dankbarkeit erwartet weil sie in meiner Praxis arbeiten . Sie arbeiten auch nicht " für mich " sondern für ihr Gehalt . Und ich zahle sehr gut für unsere Branche . Ich stelle mich auch nicht hin und erzähle pausenlos was ich noch nebenbei in der Zeit mache , in der ich nicht am Patienten arbeite . Allerdings erlaube ich mir auch mal , wenn ich angesprochen werde daß ich ernst oder ko aussehe zu bemerken , daß manches grenzwertig verläuft . In den letzten 2 Monaten : Vollzeitkraft ( Plan voll für 3 Wochen voraus ) fällt von heute auf morgen aus , wird von Freitag zu Freitag jeweil krankgeschrieben , insgesamt 5 Wochen . Und in diese Zeit fiel noch der Urlaub einer anderen MA . Diese Zeit war kein Spaß , weil die Terminierung schon deshalb schwierig war weil ich erst am Freitag mittags wußte ob er zurück kommt oder nicht . Und ich mußte ja gewährleisten daß er , wenn er denn wiederkommt , auch genug zu tun hat .Oder ich eben alleine den Plan stemmen kann . Ich habe dann erstmal " Aufnahmestopp " verhängt . Kann man sich aber auch nicht auf Dauer leisten , kommt weder bei Patienten oder Ärzten gut an . Daß ich meinen ersten Urlaub dieses Jahr von 5 ( Mittwochs bis Sonntags ) auf 2,5 Tage Freitags bis Sonntags ) gekürzt habe ist meine Entscheidung . Aber ich habe , solange ich MA habe , die Verantwortung für ihr Gehalt und muß sehen daß der Betrieb weiter läuft . Da hilft mir auch nicht , daß wie in der heutigen Zeit einen Teil des Gehaltes von der KK erstattet bekommen . Wenigstens allerdings etwas , kenne noch die Zeiten da gab es das nicht .
Ich habe noch nie von meinen MA Dankbarkeit erwartet weil sie in meiner Praxis arbeiten . Sie arbeiten auch nicht " für mich " sondern für ihr Gehalt . Und ich zahle sehr gut für unsere Branche . Ich stelle mich auch nicht hin und erzähle pausenlos was ich noch nebenbei in der Zeit mache , in der ich nicht am Patienten arbeite . Allerdings erlaube ich mir auch mal , wenn ich angesprochen werde daß ich ernst oder ko aussehe zu bemerken , daß manches grenzwertig verläuft . In den letzten 2 Monaten : Vollzeitkraft ( Plan voll für 3 Wochen voraus ) fällt von heute auf morgen aus , wird von Freitag zu Freitag jeweil krankgeschrieben , insgesamt 5 Wochen . Und in diese Zeit fiel noch der Urlaub einer anderen MA . Diese Zeit war kein Spaß , weil die Terminierung schon deshalb schwierig war weil ich erst am Freitag mittags wußte ob er zurück kommt oder nicht . Und ich mußte ja gewährleisten daß er , wenn er denn wiederkommt , auch genug zu tun hat .Oder ich eben alleine den Plan stemmen kann . Ich habe dann erstmal " Aufnahmestopp " verhängt . Kann man sich aber auch nicht auf Dauer leisten , kommt weder bei Patienten oder Ärzten gut an . Daß ich meinen ersten Urlaub dieses Jahr von 5 ( Mittwochs bis Sonntags ) auf 2,5 Tage Freitags bis Sonntags ) gekürzt habe ist meine Entscheidung . Aber ich habe , solange ich MA habe , die Verantwortung für ihr Gehalt und muß sehen daß der Betrieb weiter läuft . Da hilft mir auch nicht , daß wie in der heutigen Zeit einen Teil des Gehaltes von der KK erstattet bekommen . Wenigstens allerdings etwas , kenne noch die Zeiten da gab es das nicht .
Schön, dass Sie keine Erwartungen an Ihre AN haben, die nichts mit deren Arbeit zu tun haben!
Klingt alles stressig, nervig und anstrengend, was Sie weiter beschreiben!
Aber, nicht böse sein, keiner hat vorher gesagt, dass es einfach wird, oder?
Sich selbständig machen ist eine Herusforderung, ohne Frage!
Aber dazu gehören eben alle Höhen&Tiefen, die man auch meistern muss!
Das muss ich übrigens auch...
Das muss jeder Mensch, der seinen Lebensunterhalt verdienen möchte/muss!
Druck haben wir alle!
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Thaddeus schrieb:
Leni C. schrieb am 29.8.18 11:28:
Ich habe noch nie von meinen MA Dankbarkeit erwartet weil sie in meiner Praxis arbeiten . Sie arbeiten auch nicht " für mich " sondern für ihr Gehalt . Und ich zahle sehr gut für unsere Branche . Ich stelle mich auch nicht hin und erzähle pausenlos was ich noch nebenbei in der Zeit mache , in der ich nicht am Patienten arbeite . Allerdings erlaube ich mir auch mal , wenn ich angesprochen werde daß ich ernst oder ko aussehe zu bemerken , daß manches grenzwertig verläuft . In den letzten 2 Monaten : Vollzeitkraft ( Plan voll für 3 Wochen voraus ) fällt von heute auf morgen aus , wird von Freitag zu Freitag jeweil krankgeschrieben , insgesamt 5 Wochen . Und in diese Zeit fiel noch der Urlaub einer anderen MA . Diese Zeit war kein Spaß , weil die Terminierung schon deshalb schwierig war weil ich erst am Freitag mittags wußte ob er zurück kommt oder nicht . Und ich mußte ja gewährleisten daß er , wenn er denn wiederkommt , auch genug zu tun hat .Oder ich eben alleine den Plan stemmen kann . Ich habe dann erstmal " Aufnahmestopp " verhängt . Kann man sich aber auch nicht auf Dauer leisten , kommt weder bei Patienten oder Ärzten gut an . Daß ich meinen ersten Urlaub dieses Jahr von 5 ( Mittwochs bis Sonntags ) auf 2,5 Tage Freitags bis Sonntags ) gekürzt habe ist meine Entscheidung . Aber ich habe , solange ich MA habe , die Verantwortung für ihr Gehalt und muß sehen daß der Betrieb weiter läuft . Da hilft mir auch nicht , daß wie in der heutigen Zeit einen Teil des Gehaltes von der KK erstattet bekommen . Wenigstens allerdings etwas , kenne noch die Zeiten da gab es das nicht .
Schön, dass Sie keine Erwartungen an Ihre AN haben, die nichts mit deren Arbeit zu tun haben!
Klingt alles stressig, nervig und anstrengend, was Sie weiter beschreiben!
Aber, nicht böse sein, keiner hat vorher gesagt, dass es einfach wird, oder?
Sich selbständig machen ist eine Herusforderung, ohne Frage!
Aber dazu gehören eben alle Höhen&Tiefen, die man auch meistern muss!
Das muss ich übrigens auch...
Das muss jeder Mensch, der seinen Lebensunterhalt verdienen möchte/muss!
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M0nique schrieb:
Ich bin wirklich entsetzt über die meisten Beiträge hier.
An alle AN: Macht Euch endlich selbstständig! Und nach ein zwei Jahren sprechen wir uns dann wieder.
An alle AG: Entlasst Eure AN und verkleinert Euch. AN, die nur ihr eigenes Ego sehen, die braucht man gar nicht.
Ich bekomme so langsam einen richtigen Hass auf die AN, die überhaupt nicht sehen wollen/könnem, was an einem PI an unbezahlten Stunden so hängen bleibt.
Jedem AN steht frei sich selbständig zu machen und dann mit minimalem Einsatz den größt möglichen Gewinn zu machen.
Viel Spaß dabei und - fa?ls es richtig gut läuft - die ersten Jahre einen ganz entspannten Minimum 50 Stunden Job, wünscht Euch Monique
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Tut mir leid. Was du sagst ist falsch. Es geht weder überspitzt noch sonstwie gessgt um huldigen oder sonstige Kämpfe, sondern die Frage war schlicht und einfach nach der Stunden Zahl gerichtet! Aber egal was gefragt wird, es kommt dann immer schnell die üblichen Themen auf.und das nervt mich!
Allerdings ist es doch wohl so, dass „Franz5“ an der Beantwortung seiner Eingangsfrage überhaupt nicht interessiert ist, sondern wahrscheinlich nur provozieren wollte! Ist gelungen :stuck_out_tongue:
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Thaddeus schrieb:
Horatio72 schrieb am 29.8.18 11:26:
Tut mir leid. Was du sagst ist falsch. Es geht weder überspitzt noch sonstwie gessgt um huldigen oder sonstige Kämpfe, sondern die Frage war schlicht und einfach nach der Stunden Zahl gerichtet! Aber egal was gefragt wird, es kommt dann immer schnell die üblichen Themen auf.und das nervt mich!
Allerdings ist es doch wohl so, dass „Franz5“ an der Beantwortung seiner Eingangsfrage überhaupt nicht interessiert ist, sondern wahrscheinlich nur provozieren wollte! Ist gelungen :stuck_out_tongue:
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Eberhard schrieb:
Franz5 könnte man sagen. Selbständig heißt Selbst und Ständig.
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Horatio72 schrieb:
Tut mir leid. Was du sagst ist falsch. Es geht weder überspitzt noch sonstwie gessgt um huldigen oder sonstige Kämpfe, sondern die Frage war schlicht und einfach nach der Stunden Zahl gerichtet! Aber egal was gefragt wird, es kommt dann immer schnell die üblichen Themen auf.und das nervt mich!
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