Sozialpädiatrisches Zentrum
Institut für Neuro- und
Sozialpädiatrie Hamburg-Ost
sucht ab sofort
eine/n Ergotherapeuten/in
in Teilzeit / Vollzeit
.
Wir bieten Ihnen:
• Ein Aufgabenfeld, das sowohl
Therapien als auch diagnostische
Verfahren umfasst, aber auch den
Einsatz individueller
Qualifikationen und Schwerpunkte
ermöglicht
• Einen Arbeitsplatz, der keine
Wünsche offenlässt, mit vielen
Möglichkeiten, im Team eine
Turnhalle, Tischlerwerkstatt,
Musik-Loft und einen therapeu...
Institut für Neuro- und
Sozialpädiatrie Hamburg-Ost
sucht ab sofort
eine/n Ergotherapeuten/in
in Teilzeit / Vollzeit
.
Wir bieten Ihnen:
• Ein Aufgabenfeld, das sowohl
Therapien als auch diagnostische
Verfahren umfasst, aber auch den
Einsatz individueller
Qualifikationen und Schwerpunkte
ermöglicht
• Einen Arbeitsplatz, der keine
Wünsche offenlässt, mit vielen
Möglichkeiten, im Team eine
Turnhalle, Tischlerwerkstatt,
Musik-Loft und einen therapeu...
Aus einem anderen Tread nehme ich mal eine Aussage, die mich etwas stutzig gemacht hat und über die ich gerade mal bis zum Ende denken möchte.
Zitat:
"Bestehen würde die Praxis wahrscheinlich noch mehr als 25 zusätzliche Jahre, aber wollen wir länger arbeiten wie bis Mitte 50?"
Das liest sich ja einerseits verlockend aaber, wie realistisch ist das?
Setze ich mal voraus, dass man vom 25. bis 55. LJ eine GKV zugelassene mittlere (3 bis 10 Mitarbeiter) Physiopraxis mit durchschnittlich, sagen wir 20% Prozent PP Anteil erfolgreich geführt hat.
Im kopierten Beispiel wird sogar nur im 30er Takt gearbeitet.
Von der Langeweile mal abgesehen, wovon lebt man ab dem 55. LJ?
Die Immobilie ist abgezahlt.
Die Kinder fast auf eigenen Beinen.
Eltern brauchen keine finanziellen Hilfen.
Sind schon mal gute Voraussetzungen, die aber oft nicht dem wahren Leben entsprechen.
Angenommen man lebt bescheiden. Wieviel Kohle braucht man mit 55 zum Leben?
Ich sage mal pauschal 2500€ brutto pro Monat müssten es sein.
Den größten Batzen davon frisst die Krankenkasse.
So liebe Kollegen, könnt ihr mir sagen, wie man bis zum 55. LJ das geschafft hat?
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RoFo schrieb:
Hallo Kollegen
Aus einem anderen Tread nehme ich mal eine Aussage, die mich etwas stutzig gemacht hat und über die ich gerade mal bis zum Ende denken möchte.
Zitat:
"Bestehen würde die Praxis wahrscheinlich noch mehr als 25 zusätzliche Jahre, aber wollen wir länger arbeiten wie bis Mitte 50?"
Das liest sich ja einerseits verlockend aaber, wie realistisch ist das?
Setze ich mal voraus, dass man vom 25. bis 55. LJ eine GKV zugelassene mittlere (3 bis 10 Mitarbeiter) Physiopraxis mit durchschnittlich, sagen wir 20% Prozent PP Anteil erfolgreich geführt hat.
Im kopierten Beispiel wird sogar nur im 30er Takt gearbeitet.
Von der Langeweile mal abgesehen, wovon lebt man ab dem 55. LJ?
Die Immobilie ist abgezahlt.
Die Kinder fast auf eigenen Beinen.
Eltern brauchen keine finanziellen Hilfen.
Sind schon mal gute Voraussetzungen, die aber oft nicht dem wahren Leben entsprechen.
Angenommen man lebt bescheiden. Wieviel Kohle braucht man mit 55 zum Leben?
Ich sage mal pauschal 2500€ brutto pro Monat müssten es sein.
Den größten Batzen davon frisst die Krankenkasse.
So liebe Kollegen, könnt ihr mir sagen, wie man bis zum 55. LJ das geschafft hat?
Ebenfalls verändern sich die Ansprüche. Heute Theater/Kino in 5 Jahre vielleicht Pflege. Ich halte eine bestimmte Summe zum Leben nicht für planbar. Das hängt von den konkreten Lebensumständen und Ansprüchen ab.
Abgesehen davon: Wenn ich fit bin, warum sollte ich nur wegen des Erreichens eines bestimmten Lebensalters in Rente gehen? Ich kann weniger arbeiten und/oder mehr Urlaub machen. Aber ganz aufhören zu arbeiten?
Wer fit bleiben will, braucht eine feste Aufgabe, mit der er gefordert wird. Die, die auf dem Sofa abhängen und quasi die Rente für sich schon vollzogen haben, kommen zu mir in die Praxis. Ist also eine doofe Idee.
Bei der aktuellen Personalsituation müssen wir wohl ohnehin bis 120 arbeiten, damit die Versorgung nicht zusammenbricht... :smile:
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paul849 schrieb:
Wer soll denn bitte auf so eine Frage eine Antwort haben.
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alobar schrieb:
Es geht jetzt wohl mehr darum, eine Frage zu suchen?!? Es gibt tatsächlich Menschen, die können mit 55 sehr wohl ohne "Arbeit" auskommen, leben allerdings nicht in den Tag hinein. Nur verbringen sie den Tag nicht damit Geld zu verdienen, das läuft nebenher, ok, Kontoauszüge kontrollieren.... Wer sich das leisten kann, warum nicht? wer nnur darauf hinarbeitet mitt 55 in "Rente" zu gehen ohne Plan, was kommt danach... arme Sau. Obwohl der kommt tatsächlich zu uns in die Praxis...
Das waren im Prinzip auch meine ersten Gedanken.
Bei diesem Thema habe ich ehrlich gesagt mit sehr viel Resonanz im Forum gerechnet.
Jeder Mist (sorry) wird hier teilweise bis zum kuriosesten rumdiskutiert und verrissen.
Ich dachte, dass das Thema Altersvorsorge PI im allgemeinen und ab 55J im besonderen mehr Leute interessieren würde.
Da liege ich dann falsch.
Schöne Ostern an alle!!!
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RoFo schrieb:
Vielen Dank für deinen Beitrag Medico.
Das waren im Prinzip auch meine ersten Gedanken.
Bei diesem Thema habe ich ehrlich gesagt mit sehr viel Resonanz im Forum gerechnet.
Jeder Mist (sorry) wird hier teilweise bis zum kuriosesten rumdiskutiert und verrissen.
Ich dachte, dass das Thema Altersvorsorge PI im allgemeinen und ab 55J im besonderen mehr Leute interessieren würde.
Da liege ich dann falsch.
Schöne Ostern an alle!!!
Er bezahte vielleicht 2.500,00 DM Gas im Jahr.
Wie steht er heute da?
Mit 1.250,00 € Rente im Monat und mit 2.500,00 € Gas-Kosten im Jahr. Sprich früher zahlte er eine
Monatsrente für Gas heute sind es zwei. Es dauerte keine 15 Jahre bis es soweit war.
Ja wir alle werden uns umstellen und mehr oder weringer minimalistischer werden, ob wir es wollen oder nicht.
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RoWi schrieb:
Ein Rentner der 2001 ein ab bezahltes Haus hatte und 2.500,00 DM Rente bekam war gut dran.
Er bezahte vielleicht 2.500,00 DM Gas im Jahr.
Wie steht er heute da?
Mit 1.250,00 € Rente im Monat und mit 2.500,00 € Gas-Kosten im Jahr. Sprich früher zahlte er eine
Monatsrente für Gas heute sind es zwei. Es dauerte keine 15 Jahre bis es soweit war.
Ja wir alle werden uns umstellen und mehr oder weringer minimalistischer werden, ob wir es wollen oder nicht.
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Jens Uhlhorn schrieb:
Der Finanzbedarf ist je nach Region individuell. Sicher brauchst Du in München mehr Geld als in Leer.
Ebenfalls verändern sich die Ansprüche. Heute Theater/Kino in 5 Jahre vielleicht Pflege. Ich halte eine bestimmte Summe zum Leben nicht für planbar. Das hängt von den konkreten Lebensumständen und Ansprüchen ab.
Abgesehen davon: Wenn ich fit bin, warum sollte ich nur wegen des Erreichens eines bestimmten Lebensalters in Rente gehen? Ich kann weniger arbeiten und/oder mehr Urlaub machen. Aber ganz aufhören zu arbeiten?
Wer fit bleiben will, braucht eine feste Aufgabe, mit der er gefordert wird. Die, die auf dem Sofa abhängen und quasi die Rente für sich schon vollzogen haben, kommen zu mir in die Praxis. Ist also eine doofe Idee.
Bei der aktuellen Personalsituation müssen wir wohl ohnehin bis 120 arbeiten, damit die Versorgung nicht zusammenbricht... :smile:
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