Wir suchen Verstärkung für unser
Team!
Die seit Jahren im Kölner Süden
etablierte, inhabergeführte
„Praxis für Physiotherapie Ewa
Schreier“ sucht ab sofort
Teamverstärkung (m/w/d) in Voll-
oder Teilzeit im Kölner Süden,
Unter den Ulmen 5. Unsere
Räumlichkeiten liegen im Stadtteil
Marienburg und sind auch mit
öffentlichen Verkehrsmitteln
hervorragend zu erreichen. Unsere
kleinen und großen Patienten
schätzen unsere Empathie, unser
Fachwissen, unsere
Behandlungserfolge und unser...
Team!
Die seit Jahren im Kölner Süden
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An alle Selbständige .
Bei welchem Gehalt als AN würdet ihr AN bleiben?
Bei welchem Angebot von einer Praxis seid ihr bereit die Selbständigkeit aufzugeben und wieder klassisch als PT zu arbeiten.
Rahmenbedingungen : 30Tage U, 5 Tage Fobi, 50% der Fobikosten, werden übernommen , 40h
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Schlaui schrieb:
Ich arbeite als AN und bin nicht abgeneigt die Position zu wechseln um AG zu werden.
An alle Selbständige .
Bei welchem Gehalt als AN würdet ihr AN bleiben?
Bei welchem Angebot von einer Praxis seid ihr bereit die Selbständigkeit aufzugeben und wieder klassisch als PT zu arbeiten.
Rahmenbedingungen : 30Tage U, 5 Tage Fobi, 50% der Fobikosten, werden übernommen , 40h
Willst Du bestimmen, Verantwortung tragen, mehr als 40 h arbeiten, Dich mit Kassen und Abrechnungstellen und säumigen Pat. rumschlagen und Dein eigener Herr sein
oder
liebst Du es, pünktlich die Kohle auf dem Konto zu haben und auf Deinen Feierabend hinarbeiten zu können und für nichts groß verantwortlich zu sein außer korrekte Behandlung, Doku und Pünktlichkeit??
mfg hgb :sunglasses:
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hgb schrieb:
Stellt sich die Frage AN oder AG wirklich so einfach?
Willst Du bestimmen, Verantwortung tragen, mehr als 40 h arbeiten, Dich mit Kassen und Abrechnungstellen und säumigen Pat. rumschlagen und Dein eigener Herr sein
oder
liebst Du es, pünktlich die Kohle auf dem Konto zu haben und auf Deinen Feierabend hinarbeiten zu können und für nichts groß verantwortlich zu sein außer korrekte Behandlung, Doku und Pünktlichkeit??
mfg hgb :sunglasses:
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Ab 5.000€ netto
Kann ich mitgehen
Allerdings nur wenn ich einen Chef hätte der mir freie Hand lässt...... :kissing_closed_eyes:
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mbone schrieb:
morpheus-06 schrieb am 7.9.17 21:42:
Ab 5.000€ netto
Kann ich mitgehen
Allerdings nur wenn ich einen Chef hätte der mir freie Hand lässt...... :kissing_closed_eyes:
Als AN hast du deine 38,5 Stunden (und jetzt nagelt mich nicht auf dieser Zahl fest) und jeden Monat deine €2200 Netto-Überweisung. In den 38,5 Stunden hast du zu tun was dein Chef dir sagt, ob es dir passt oder nicht. Und du hast einzustempeln wann dein Chef dir sagt, ob es dir passt oder nicht. Und du hast nur den Mund aufzumachen wenn dein Chef es dir sagt, ob es dir passt oder nicht.
Als AG beschäftigst du dich zwischen 50-70 Stunden die Woche (am Anfang auch mal mehr) mit deinem eigenen Laden und du machst es weil es deiner ist. Dein Einsatz hat direkte Auswirkungen auf dein Einkommen, der geringeren Planbarkeit steht eine größere Zahl gegenüber. In den 70 Stunden bist du etwa 20 Stunden mit Papier beschäftigt, kannst aber tun und lassen was du willst und wann du willst (nur die Papiere für Behörden, Versicherungen und die GKVen solltest du pünktlich erledigen, und einigermaßen zuverlässig Löhne ausbezahlen -- sonst gibt's bald Ärger...); an der Stempeluhr gehst du einfach vorbei und brauchst dich auch nicht vor deinen AN zu rechtfertigen wenn du um 14 Uhr die Praxis verlässt. Du kannst jederzeit den Mund aufmachen und sagen was du willst, dein Laden -- deine Regeln.
Wenn du dein Geschäft mit etwas Ehrgeiz betreibst wirst du irgendwann an den Punkt kommen an dem du um 20 Uhr schlafen gehst weil du um 04:30 eine eMail mit einem wichtigen Stück Papier erwartest das bis 9:00 gelesen, unterschrieben und persönlich in's Landratsamt gebracht werden sollte weil's heute noch weiterbearbeitet werden sollte...
...du erkennst den Unterschied zwischen den Welten? ;)
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Papa Alpaka schrieb:
Schlaui, der Abstand zwischen AG und AN ist größer als der eine Buchstabe.
Als AN hast du deine 38,5 Stunden (und jetzt nagelt mich nicht auf dieser Zahl fest) und jeden Monat deine €2200 Netto-Überweisung. In den 38,5 Stunden hast du zu tun was dein Chef dir sagt, ob es dir passt oder nicht. Und du hast einzustempeln wann dein Chef dir sagt, ob es dir passt oder nicht. Und du hast nur den Mund aufzumachen wenn dein Chef es dir sagt, ob es dir passt oder nicht.
Als AG beschäftigst du dich zwischen 50-70 Stunden die Woche (am Anfang auch mal mehr) mit deinem eigenen Laden und du machst es weil es deiner ist. Dein Einsatz hat direkte Auswirkungen auf dein Einkommen, der geringeren Planbarkeit steht eine größere Zahl gegenüber. In den 70 Stunden bist du etwa 20 Stunden mit Papier beschäftigt, kannst aber tun und lassen was du willst und wann du willst (nur die Papiere für Behörden, Versicherungen und die GKVen solltest du pünktlich erledigen, und einigermaßen zuverlässig Löhne ausbezahlen -- sonst gibt's bald Ärger...); an der Stempeluhr gehst du einfach vorbei und brauchst dich auch nicht vor deinen AN zu rechtfertigen wenn du um 14 Uhr die Praxis verlässt. Du kannst jederzeit den Mund aufmachen und sagen was du willst, dein Laden -- deine Regeln.
Wenn du dein Geschäft mit etwas Ehrgeiz betreibst wirst du irgendwann an den Punkt kommen an dem du um 20 Uhr schlafen gehst weil du um 04:30 eine eMail mit einem wichtigen Stück Papier erwartest das bis 9:00 gelesen, unterschrieben und persönlich in's Landratsamt gebracht werden sollte weil's heute noch weiterbearbeitet werden sollte...
...du erkennst den Unterschied zwischen den Welten? ;)
Schlaui, der Abstand zwischen AG und AN ist größer als der eine Buchstabe.
Als AN hast du deine 38,5 Stunden (und jetzt nagelt mich nicht auf dieser Zahl fest) und jeden Monat deine €2200 Netto-Überweisung. In den 38,5 Stunden hast du zu tun was dein Chef dir sagt, ob es dir passt oder nicht. Und du hast einzustempeln wann dein Chef dir sagt, ob es dir passt oder nicht. Und du hast nur den Mund aufzumachen wenn dein Chef es dir sagt, ob es dir passt oder nicht.
Als AG beschäftigst du dich zwischen 50-70 Stunden die Woche (am Anfang auch mal mehr) mit deinem eigenen Laden und du machst es weil es deiner ist. Dein Einsatz hat direkte Auswirkungen auf dein Einkommen, der geringeren Planbarkeit steht eine größere Zahl gegenüber. In den 70 Stunden bist du etwa 20 Stunden mit Papier beschäftigt, kannst aber tun und lassen was du willst und wann du willst (nur die Papiere für Behörden, Versicherungen und die GKVen solltest du pünktlich erledigen, und einigermaßen zuverlässig Löhne ausbezahlen -- sonst gibt's bald Ärger...); an der Stempeluhr gehst du einfach vorbei und brauchst dich auch nicht vor deinen AN zu rechtfertigen wenn du um 14 Uhr die Praxis verlässt. Du kannst jederzeit den Mund aufmachen und sagen was du willst, dein Laden -- deine Regeln.
Wenn du dein Geschäft mit etwas Ehrgeiz betreibst wirst du irgendwann an den Punkt kommen an dem du um 20 Uhr schlafen gehst weil du um 04:30 eine eMail mit einem wichtigen Stück Papier erwartest das bis 9:00 gelesen, unterschrieben und persönlich in's Landratsamt gebracht werden sollte weil's heute noch weiterbearbeitet werden sollte...
...du erkennst den Unterschied zwischen den Welten? ;)
Also ich bin selber Selsbtändig und arbeite keine 50 bis 70 h in der Woche, da wäre ich auch nie bereit dafür gewesen. Ich selber habe jedoch eine Ein-Frau- Praxis und arbeite 30 h am Patienten in der Woche manchmal auch kurzfristig mehr aber mehr wie 40 h insgesamt in der Woche mit Buchhaltung und Berichte schreiben und Praxis sauber machen und Rezepte kontrollieren und falsch ausgestellte Rezepte ändern lassen und Rezepte per Post zum Abrechnungszentrum bringen und Doku habe ich bis jetzt noch nie über 40 Stunden in meiner Praxis oder für meiner Praxis gearbeitet und kann mit dem Verdienst gut leben. Ein mal im Jahr habe ich einen Termin beim Steuerberater da bin ich mit Hin - und Rückfahrt plus Gespräch insgesamt 1 h damit beschäftigt. Also man muss keine 50 bis 70 h arbeiten wenn man selbständig sein möchte. Und ich muss auch keine Mails um 04:30 lesen. Auch nicht mit Angestellten. Die Mail hat Zeit und Papiere sind jetzt auch schnelle erledigt. Da solltest du keine 20 h brauchen, sonst machst du da was falsch.
Der Vorteil als selbständige ist, das du schon mehr verdienst als im Angestelltenverhältnis. Brutto kann dir halt als Selbständige schon so 3000 € bis 4000€ je nach dem wie lange du auch bereit bist pro Woche zu arbeit übrig bleiben, wenn man mal von einer Ein- Mann- Praxis aus geht. Mit Angestellten ist das sicherlich schon mehr, was für dich übrig bleiben kann. Der Nachteil ist, dass du volles Risiko hast und am Anfang als Selbständige viel Geld erst mal in deine Praxis hinein investieren musst. Du wirst auch am Anfang erst mal Verlust haben. Vorteil ist du kannst aber bestimmen wie lange du arbeiten möchtest und wann du zu deiner Arbeit erscheinst und wann wann du wieder gehst. Du kannst Urlaub machen wann du willst und so lange du willst, wenn du das Geld dafür hast, ist natürlich schon ne Voraussetzung.
Als Arbeitnehmer hast du kein Risiko und auch deine festen Zeiten und bekommst dein Geld immer pünktlich auf dem Konto. Du musst dich nur rein um deine Patienten kümmern und um sonst nix. Dafür hast du auch als Arbeitnehmer nicht solche Verdienstmöglichkeiten. Das du jetzt ne Praxis findest die dir brutto 3000€ gibt musst du auch erst mal finden. Das würde ich aber für schwer bis unmöglich halten. Es kommt halt drauf an mit wie viel Geld du zufrieden bist mit 2500€ und kein Risiko zu haben und nur die Arbeit am Patienten zu haben und dafür weisungsgebunden zu sein oder 3000€ bis 4000€ ( kommt drauf an wie viel Privat Patienten du hast und wie viele Stunden du bereit bist zu arbeiten) zu haben und dafür volles Risiko zu haben, aber dafür bist du dein eigener Chef.
Ich habe mich für einen Gewinn von Brutto ( Steuern kommen noch ab) von 3000 bis 4000€ im Monat entschieden. Also nicht Umsatz sondern reiner Gewinn. Das Geld für Miete,Telefon, Ab und an mal Anschaffungen für die Praxis, Homepage und die ganzen Versicherungen habe ich schon abgezogen. Dafür habe ich weniger Stress und bin damit glücklicher. Da ich meine Zeit so einteilen kann wie ich möchte und auch keinen blöden Chef habe und auch keine blöden Kollegen mit denen ich zurecht kommen muss. Das muss aber jeder für sich selber entscheiden. Die Entscheidung kann ich dir nicht abnehmen. Du kannst aber auch wie andere dich auch für 50 bis 70 h entscheiden als Selbständiger zu arbeiten, dann hast du noch mehr Kohle.
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Kukdiehe schrieb:
Papa Alpaka schrieb am 8.9.17 04:22:
Schlaui, der Abstand zwischen AG und AN ist größer als der eine Buchstabe.
Als AN hast du deine 38,5 Stunden (und jetzt nagelt mich nicht auf dieser Zahl fest) und jeden Monat deine €2200 Netto-Überweisung. In den 38,5 Stunden hast du zu tun was dein Chef dir sagt, ob es dir passt oder nicht. Und du hast einzustempeln wann dein Chef dir sagt, ob es dir passt oder nicht. Und du hast nur den Mund aufzumachen wenn dein Chef es dir sagt, ob es dir passt oder nicht.
Als AG beschäftigst du dich zwischen 50-70 Stunden die Woche (am Anfang auch mal mehr) mit deinem eigenen Laden und du machst es weil es deiner ist. Dein Einsatz hat direkte Auswirkungen auf dein Einkommen, der geringeren Planbarkeit steht eine größere Zahl gegenüber. In den 70 Stunden bist du etwa 20 Stunden mit Papier beschäftigt, kannst aber tun und lassen was du willst und wann du willst (nur die Papiere für Behörden, Versicherungen und die GKVen solltest du pünktlich erledigen, und einigermaßen zuverlässig Löhne ausbezahlen -- sonst gibt's bald Ärger...); an der Stempeluhr gehst du einfach vorbei und brauchst dich auch nicht vor deinen AN zu rechtfertigen wenn du um 14 Uhr die Praxis verlässt. Du kannst jederzeit den Mund aufmachen und sagen was du willst, dein Laden -- deine Regeln.
Wenn du dein Geschäft mit etwas Ehrgeiz betreibst wirst du irgendwann an den Punkt kommen an dem du um 20 Uhr schlafen gehst weil du um 04:30 eine eMail mit einem wichtigen Stück Papier erwartest das bis 9:00 gelesen, unterschrieben und persönlich in's Landratsamt gebracht werden sollte weil's heute noch weiterbearbeitet werden sollte...
...du erkennst den Unterschied zwischen den Welten? ;)
Also ich bin selber Selsbtändig und arbeite keine 50 bis 70 h in der Woche, da wäre ich auch nie bereit dafür gewesen. Ich selber habe jedoch eine Ein-Frau- Praxis und arbeite 30 h am Patienten in der Woche manchmal auch kurzfristig mehr aber mehr wie 40 h insgesamt in der Woche mit Buchhaltung und Berichte schreiben und Praxis sauber machen und Rezepte kontrollieren und falsch ausgestellte Rezepte ändern lassen und Rezepte per Post zum Abrechnungszentrum bringen und Doku habe ich bis jetzt noch nie über 40 Stunden in meiner Praxis oder für meiner Praxis gearbeitet und kann mit dem Verdienst gut leben. Ein mal im Jahr habe ich einen Termin beim Steuerberater da bin ich mit Hin - und Rückfahrt plus Gespräch insgesamt 1 h damit beschäftigt. Also man muss keine 50 bis 70 h arbeiten wenn man selbständig sein möchte. Und ich muss auch keine Mails um 04:30 lesen. Auch nicht mit Angestellten. Die Mail hat Zeit und Papiere sind jetzt auch schnelle erledigt. Da solltest du keine 20 h brauchen, sonst machst du da was falsch.
Der Vorteil als selbständige ist, das du schon mehr verdienst als im Angestelltenverhältnis. Brutto kann dir halt als Selbständige schon so 3000 € bis 4000€ je nach dem wie lange du auch bereit bist pro Woche zu arbeit übrig bleiben, wenn man mal von einer Ein- Mann- Praxis aus geht. Mit Angestellten ist das sicherlich schon mehr, was für dich übrig bleiben kann. Der Nachteil ist, dass du volles Risiko hast und am Anfang als Selbständige viel Geld erst mal in deine Praxis hinein investieren musst. Du wirst auch am Anfang erst mal Verlust haben. Vorteil ist du kannst aber bestimmen wie lange du arbeiten möchtest und wann du zu deiner Arbeit erscheinst und wann wann du wieder gehst. Du kannst Urlaub machen wann du willst und so lange du willst, wenn du das Geld dafür hast, ist natürlich schon ne Voraussetzung.
Als Arbeitnehmer hast du kein Risiko und auch deine festen Zeiten und bekommst dein Geld immer pünktlich auf dem Konto. Du musst dich nur rein um deine Patienten kümmern und um sonst nix. Dafür hast du auch als Arbeitnehmer nicht solche Verdienstmöglichkeiten. Das du jetzt ne Praxis findest die dir brutto 3000€ gibt musst du auch erst mal finden. Das würde ich aber für schwer bis unmöglich halten. Es kommt halt drauf an mit wie viel Geld du zufrieden bist mit 2500€ und kein Risiko zu haben und nur die Arbeit am Patienten zu haben und dafür weisungsgebunden zu sein oder 3000€ bis 4000€ ( kommt drauf an wie viel Privat Patienten du hast und wie viele Stunden du bereit bist zu arbeiten) zu haben und dafür volles Risiko zu haben, aber dafür bist du dein eigener Chef.
Ich habe mich für einen Gewinn von Brutto ( Steuern kommen noch ab) von 3000 bis 4000€ im Monat entschieden. Also nicht Umsatz sondern reiner Gewinn. Das Geld für Miete,Telefon, Ab und an mal Anschaffungen für die Praxis, Homepage und die ganzen Versicherungen habe ich schon abgezogen. Dafür habe ich weniger Stress und bin damit glücklicher. Da ich meine Zeit so einteilen kann wie ich möchte und auch keinen blöden Chef habe und auch keine blöden Kollegen mit denen ich zurecht kommen muss. Das muss aber jeder für sich selber entscheiden. Die Entscheidung kann ich dir nicht abnehmen. Du kannst aber auch wie andere dich auch für 50 bis 70 h entscheiden als Selbständiger zu arbeiten, dann hast du noch mehr Kohle.
Und die Zeiten für den ganzen Bürokrempel (den man als PI natürlich mit im Auge haben muss, auch wenn die Rezis die Hauptarbeit machen) würde ich immer lieber zum Entwickeln neuer Konzepte nutzen.
Es kommt darauf an, was man für ein Patientenklientel hat, ob man in der Stadt oder auf dem Land lebt usw.
Hast du meistens PP und niedrige laufende Kosten, kannst du sicher ganz gut davon leben.
Aber wer mit 30 Stunden GKV Patienten und einer Praxis in der Stadt sagt, er kann gut davon leben, der muss schon einen mehr als bescheidenen Lebensstil haben um "gut davon leben zu können".
Ich will das mitnichten bewerten. Ein Mensch ist zufrieden mit winziger Wohnung und Fahrrad, was durchaus okay ist, wenn er dabei glücklich ist.
Ich für mich finde, man wird nicht Unternehmer um am Existenzminimum rumzukrepeln und dafür muss man einfach mehr als ein AN arbeiten und auch deutlich kreativer sein.
Wie gesagt, ich will keinesfalls den Lebensstil von PI's bewerten. Mich stört an deinem Schreiben nur, dass es den Anschein erweckt, als ob jeder PI mit 30 Stunden GKV Praxis "gut" leben kann, denn das ist eindeutig falsch und schürt die Blauäugigkeit und die Illusionen von jungen Kollegen, die sich mal eben selbständig machen um gut davon leben zu können.
Gruß Britt
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Britt schrieb:
Du putzt deine Praxis selbst??? Ich denke, dass jeder etwas anderes unter dem Begriff "gut davon leben können" versteht. Das soll jetzt absolut keine Abwertung sein, aber die Praxis selbst putzen gehört für mich! nicht dazu.
Und die Zeiten für den ganzen Bürokrempel (den man als PI natürlich mit im Auge haben muss, auch wenn die Rezis die Hauptarbeit machen) würde ich immer lieber zum Entwickeln neuer Konzepte nutzen.
Es kommt darauf an, was man für ein Patientenklientel hat, ob man in der Stadt oder auf dem Land lebt usw.
Hast du meistens PP und niedrige laufende Kosten, kannst du sicher ganz gut davon leben.
Aber wer mit 30 Stunden GKV Patienten und einer Praxis in der Stadt sagt, er kann gut davon leben, der muss schon einen mehr als bescheidenen Lebensstil haben um "gut davon leben zu können".
Ich will das mitnichten bewerten. Ein Mensch ist zufrieden mit winziger Wohnung und Fahrrad, was durchaus okay ist, wenn er dabei glücklich ist.
Ich für mich finde, man wird nicht Unternehmer um am Existenzminimum rumzukrepeln und dafür muss man einfach mehr als ein AN arbeiten und auch deutlich kreativer sein.
Wie gesagt, ich will keinesfalls den Lebensstil von PI's bewerten. Mich stört an deinem Schreiben nur, dass es den Anschein erweckt, als ob jeder PI mit 30 Stunden GKV Praxis "gut" leben kann, denn das ist eindeutig falsch und schürt die Blauäugigkeit und die Illusionen von jungen Kollegen, die sich mal eben selbständig machen um gut davon leben zu können.
Gruß Britt
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C. DBO schrieb:
30 Std. Arbeit und - reiner Gewinn - 3000 - 4000,- ... Dann müsstest Du einen Umsatz von schätzungsweise 6000,- haben. Bei 30 Std. voller Auslastung komme ich nur auf etwa 5400,- Und das auch nur, wenn kein Einziger krank ist, nicht erscheint oder Urlaub hat. Das nenne ich starke Leistung ... :hushed:
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therapeutin schrieb:
von 50€(3xKG) - 84€(3xMT+Fango) ist alles möglich (6000-10000 Umsatz/Monat) Massage oder MLD wird dann natürlich nicht angenommen...Krank sein kann man sich als Selbstständiger nicht erlauben,Absagen werden sofort aufgefüllt (andere freuen sich früher einen Termin zu bekommen)
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C. DBO schrieb:
Nun gut, als Bestellpraxis in der Logopädie ist das vielleicht ein bisserl anders. Dennoch, ich rede nicht von krank oder Urlaub des Therapeuten, sondern des Patienten - und da lässt sich eine Lücke bei uns zumindest so kurzfristig selten schließen, denn unsere Patienten bleiben über Monate und Jahre. Da reichen nicht mal 2 oder drei Termine aus.
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tom1350 schrieb:
Auch wenn es nur eine Handbreit über dem eines Angestellten am Ende liegt ist das Gefühl und die Motivation in der Selbstständigkeit einfach besser. Anschaffungskosten sind überschaubar und die Nachfrage spricht auch dafür. Man muss nur bereit für einen langen Tag sein und wenig Urlaub, zumindest am Anfang. Die Wenigsten würden ( können ) nach einer Selbstständigkeit wieder in ein abhängiges Beschäftigungsverhältnis.
Ab 5.000€ netto
Kann ich mitgehen
Allerdings nur wenn ich einen Chef hätte der mir freie Hand lässt...... :kissing_closed_eyes:
dito
@ Kukdiehe
Bei 30 STD/ 3-4000€ / Woche würde ich jemanden einstellen zum putzen, und in dieser Zeit weitere Pat. behandeln!
Glaube nicht das ich da mithalte!
Gruß
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TDB schrieb:
mbone schrieb am 7.9.17 23:23:
morpheus-06 schrieb am 7.9.17 21:42:
Ab 5.000€ netto
Kann ich mitgehen
Allerdings nur wenn ich einen Chef hätte der mir freie Hand lässt...... :kissing_closed_eyes:
dito
@ Kukdiehe
Bei 30 STD/ 3-4000€ / Woche würde ich jemanden einstellen zum putzen, und in dieser Zeit weitere Pat. behandeln!
Glaube nicht das ich da mithalte!
Gruß
**"Größer" wie in "wichtiger in der Bedeutung"? Nein! Nur "Größer" in der "Anzahl der Stellen im Jahresabschluss, unten rechts"
...und ein paar Stunden mehr braucht man am Anfang um sich in den rechtlichen Rahmen und andere wichtige Dinge der Selbstständigkeit hineinzuarbeiten. Den Angestellten brauchen die Rahmenverträge nicht zu interessieren, dem aspirierenden Selbstständigen sollte aber etwas dran gelegen sein die zu kennen und verstanden zu haben...
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Papa Alpaka schrieb:
Vielleicht hängt meine gelegentliche Nachtarbeit damit zusammen das ich gerade Größeres** anstrebe ;)
**"Größer" wie in "wichtiger in der Bedeutung"? Nein! Nur "Größer" in der "Anzahl der Stellen im Jahresabschluss, unten rechts"
...und ein paar Stunden mehr braucht man am Anfang um sich in den rechtlichen Rahmen und andere wichtige Dinge der Selbstständigkeit hineinzuarbeiten. Den Angestellten brauchen die Rahmenverträge nicht zu interessieren, dem aspirierenden Selbstständigen sollte aber etwas dran gelegen sein die zu kennen und verstanden zu haben...
Wenn ich mal einen Mitarbeiter anstelle, dann muss ich auch wieder mehr Zeit investieren wie Bewerbungsgespräche führen Verträge aushandeln, Verträge erstellen und überprüfen lassen, ob das so in Ordnung geht mich erkundigen bezüglich Lohnsteuer und was sonst noch dazu gehört. Danach müsste alles stehen. Da sich dann nix mehr großartig ändert.
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Kukdiehe schrieb:
Die Rahmenverträge sollte man ein mal durchgelesen haben und dann auch verstanden haben, das ist jetzt kein so großer Aufwand. Wobei als Fachliche Leitung kannte ich ja schon die Rahmenverträge und wusste wie so was abläuft. Sonst ist das eh immer nur das selbe. Danach tritt dann die Routine ein. Wobei zu viel Routine ist auch schädlich. Ganz am Anfang habe ich auch länger arbeiten müssen. Das war aber alles noch Praxis Gründung und die ganzen Anschaffungen und Anträge und Abschließen der Verträge wie Versicherungen und Rahmenverträge etc... das hat schon viel Zeit in Anspruch genommen. Da habe ich auch noch bis spät abends gearbeitet. Aber danach sollte man keine 50 h mehr arbeiten, wenn alles steht.
Wenn ich mal einen Mitarbeiter anstelle, dann muss ich auch wieder mehr Zeit investieren wie Bewerbungsgespräche führen Verträge aushandeln, Verträge erstellen und überprüfen lassen, ob das so in Ordnung geht mich erkundigen bezüglich Lohnsteuer und was sonst noch dazu gehört. Danach müsste alles stehen. Da sich dann nix mehr großartig ändert.
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Schlaui schrieb:
Danke für eure Meinungen und Feedback
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morpheus-06 schrieb:
Ab 5.000€ netto
Einfach ein Gehalt das evt euch realistisch dazu bewegen könnte wieder AN zu werden.
Realistisch ????????
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Ich therapiere gerne, ich übernehme aber auch gerne Verantwortung .
Bin nur am überlegen AN oder doch selbständig trotz diesem Angebot
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Schlaui schrieb:
Ich habe ein Angebot als PT weiter zu arbeiten und es ist ein guter Angebot . 3000€
Ich therapiere gerne, ich übernehme aber auch gerne Verantwortung .
Bin nur am überlegen AN oder doch selbständig trotz diesem Angebot
Kenne allerdings nur die AN-Perspektive, nicht die PI-Perspektive und den möglichen Verdienst bzw. Zeiteinsatz, ist bestimmt sehr typ-, situations-, standort- und auch glücksabhängig...
Viel Glück,
LG
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limone schrieb:
Weiß nicht, ich glaub da würd ich AN bleiben. Kriegst so schnell nicht so einfach.
Kenne allerdings nur die AN-Perspektive, nicht die PI-Perspektive und den möglichen Verdienst bzw. Zeiteinsatz, ist bestimmt sehr typ-, situations-, standort- und auch glücksabhängig...
Viel Glück,
LG
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Schlaui schrieb:
Arbeit oder Stress ist mir nicht so wichtig bei der Frage.
Einfach ein Gehalt das evt euch realistisch dazu bewegen könnte wieder AN zu werden.
Realistisch ????????
Als AN bist du BWL'er, als AN bist du Therapeut.
Eine eigene Praxis hat mich nie gereizt aus genau diesem Grund, weil ich einfach gerne Therapeut(in) bin.
Wenn es dir nur ums Geld geht, könntest du also ebensogut zwei andere komplett verschiedene Berufe vergleichen:
PT oder in der Produktion bei BMW.
Für beides (PI oder BMW) brauchst du kein PT zu sein,
du kannst also aus dem vollen Repertoire der Arbeitswelt schöpfen, zu dem du mit deiner Ausbildung, Kenntnissen und Fähigkeiten in der Lage bist.
Oh weh... ich wollte nicht dass du der PT den Rücken kehrst, fühl mich grad gar nicht gut :astonished:,
aber wenn du nur nach dem Geld fragst, wirds wohl so sein...
LG :wink:
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limone schrieb:
Ich würde sagen das sind zwei komplett verschiedene Berufe.
Als AN bist du BWL'er, als AN bist du Therapeut.
Eine eigene Praxis hat mich nie gereizt aus genau diesem Grund, weil ich einfach gerne Therapeut(in) bin.
Wenn es dir nur ums Geld geht, könntest du also ebensogut zwei andere komplett verschiedene Berufe vergleichen:
PT oder in der Produktion bei BMW.
Für beides (PI oder BMW) brauchst du kein PT zu sein,
du kannst also aus dem vollen Repertoire der Arbeitswelt schöpfen, zu dem du mit deiner Ausbildung, Kenntnissen und Fähigkeiten in der Lage bist.
Oh weh... ich wollte nicht dass du der PT den Rücken kehrst, fühl mich grad gar nicht gut :astonished:,
aber wenn du nur nach dem Geld fragst, wirds wohl so sein...
LG :wink:
[...]
Bei welchem Gehalt als AN würdet ihr AN bleiben?
Bei welchem Angebot von einer Praxis seid ihr bereit die Selbständigkeit aufzugeben und wieder klassisch als PT zu arbeiten.
Rahmenbedingungen : 30Tage U, 5 Tage Fobi, 50% der Fobikosten, werden übernommen , 40h
Ich will nicht unter €4500 Brutto bei 100% Fobikostenübernahme plus Spesen ohne Beschränkung der Fortbildungstage und 46 Werktage zur freien Verfügung. Sonntagszuschlag 100%, zwischen 22 und 6 Uhr Nachtzuschlag 75%. Und das auch nur wenn meine Arbeitszeit flexibel an die Bedürfnisse meiner Familie angepasst werden kann, ansonsten bin ich raus.
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tom1350 schrieb:
Die Frage stellt sich bei männlichen Therapeuten recht schnell. Die Antwort dann auch. Also entweder 1700€ netto oder die sehr wahrscheinliche Chance auf 3000€+++ (Gewinn) im Monat. Mann wird förmlich gezwungen in die Selbstständigkeit zu gehen. Außer man wird Teil einer Partnerschaft in einer modernen Arbeitswelt, in der extrem gut ausgebildete Frauen sehr gut verdienen.
Ich will nicht unter €4500 Brutto ...
Genau. 3000€ brutto sollte das Einstiegsgehalt für Berufsanfängerinnen sein.
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tom1350 schrieb:
Papa Alpaka schrieb am 8.9.17 04:27:
Ich will nicht unter €4500 Brutto ...
Genau. 3000€ brutto sollte das Einstiegsgehalt für Berufsanfängerinnen sein.
Ich will nicht unter €4500 Brutto ...
Genau. 3000€ brutto sollte das Einstiegsgehalt für Berufsanfängerinnen sein.
...mit €3000 brutto gehört Frau schon zum besserverdienenden Teil dieser Gesellschaft, kommt noch ein vergleichbares Einkommen des Partners hinzu gelten die zwei als ziemlich sehr gut verdienenden...
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Papa Alpaka schrieb:
tom1350 schrieb am 8.9.17 09:55:
Papa Alpaka schrieb am 8.9.17 04:27:
Ich will nicht unter €4500 Brutto ...
Genau. 3000€ brutto sollte das Einstiegsgehalt für Berufsanfängerinnen sein.
...mit €3000 brutto gehört Frau schon zum besserverdienenden Teil dieser Gesellschaft, kommt noch ein vergleichbares Einkommen des Partners hinzu gelten die zwei als ziemlich sehr gut verdienenden...
Und weibliche Therapeuten sind von Haus aus genügsamer....
:sunglasses:
Wohl kaum!
Schlaui:
Wofür schlägt dein Herz?
Mit welcher Bereitschaft mehr zu geben als einen Vollzeitjob?
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sgzd schrieb:
Tom:
Und weibliche Therapeuten sind von Haus aus genügsamer....
:sunglasses:
Wohl kaum!
Schlaui:
Wofür schlägt dein Herz?
Mit welcher Bereitschaft mehr zu geben als einen Vollzeitjob?
Klar sind das verschiedene Herausforderungen und Motivation, aber ich möchte in paar Jahren nicht da stehen und hätte hätte ......Ich werde mich selbständig machen........
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Schlaui schrieb:
Ich gebe in beiden Bereichen Vollgas.
Klar sind das verschiedene Herausforderungen und Motivation, aber ich möchte in paar Jahren nicht da stehen und hätte hätte ......Ich werde mich selbständig machen........
Deine Antworten wirken auf mich unreif und ich mache auf Britt vom 08.09. 12:23 aufmerksam.
Alles Gute!
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britta109 schrieb:
Derjenige, der dir das Angbot gemacht hat, wird (hoffentlich)wissen, welche Fähigkeiten in dir stecken.
Deine Antworten wirken auf mich unreif und ich mache auf Britt vom 08.09. 12:23 aufmerksam.
Alles Gute!
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Papa Alpaka schrieb:
Schlaui schrieb am 7.9.17 20:00:
[...]
Bei welchem Gehalt als AN würdet ihr AN bleiben?
Bei welchem Angebot von einer Praxis seid ihr bereit die Selbständigkeit aufzugeben und wieder klassisch als PT zu arbeiten.
Rahmenbedingungen : 30Tage U, 5 Tage Fobi, 50% der Fobikosten, werden übernommen , 40h
Ich will nicht unter €4500 Brutto bei 100% Fobikostenübernahme plus Spesen ohne Beschränkung der Fortbildungstage und 46 Werktage zur freien Verfügung. Sonntagszuschlag 100%, zwischen 22 und 6 Uhr Nachtzuschlag 75%. Und das auch nur wenn meine Arbeitszeit flexibel an die Bedürfnisse meiner Familie angepasst werden kann, ansonsten bin ich raus.
Anhand deiner Fragestellung merke ich, dass du Null unternehmerisches Denken hast. Das soll jetzt mitnichten abwertend sein, aber es gibt einfach Menschen, die eignen sich zum Unternehmer und Menschen, die eignen sich besser als AN.
Du fragst zuerst, wo du mehr verdienen kannst (Geld ist ohne Zweifel sehr wichtig), aber wenn du so an die Selbständigkeit rangehst, ist die Pleite vorprogrammiert.
Wenn du keine wirkliche Leidenschaft entwickelst, in der Lage bist gute Konzepte unabhängig der GKV zu entwerfen, bereit bist eine Lösung für alle Probleme und Niederlagen (die es ganz sicher immer wieder geben wird) zu finden und, und...., wirst du in der Selbständigket niemals Erfolg haben und auch niemals wirklich gut verdienen können.
Und deine letzte Frage zeigt noch klarer, dass du nicht für die Selbständigkeit geeignet bist. Ein wirklicher Unternehmer wird niemals darauf schielen, ob ein AG ihm vielleicht gutes Geld bietet und begibt sich dann wieder in ein sogenanntes abhängiges Verhältnis. Er oder sie wäre niemals bereit dafür seine Selbständigkeit aufzugeben, sondern würde Lösungen suchen und finden!, wo er das Gleiche oder durchaus mehr Geld einnehmen kann.
Viel Erfolg für deine Zielfindung, aber schau ehrlich und kritisch, ob dein Ziel wirklich das Richtige für dich ist.
Gruß Britt
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Britt schrieb:
Ganz kurz gesagt, so wie du die Frage stellst, bleib auf alle Fälle AN.
Anhand deiner Fragestellung merke ich, dass du Null unternehmerisches Denken hast. Das soll jetzt mitnichten abwertend sein, aber es gibt einfach Menschen, die eignen sich zum Unternehmer und Menschen, die eignen sich besser als AN.
Du fragst zuerst, wo du mehr verdienen kannst (Geld ist ohne Zweifel sehr wichtig), aber wenn du so an die Selbständigkeit rangehst, ist die Pleite vorprogrammiert.
Wenn du keine wirkliche Leidenschaft entwickelst, in der Lage bist gute Konzepte unabhängig der GKV zu entwerfen, bereit bist eine Lösung für alle Probleme und Niederlagen (die es ganz sicher immer wieder geben wird) zu finden und, und...., wirst du in der Selbständigket niemals Erfolg haben und auch niemals wirklich gut verdienen können.
Und deine letzte Frage zeigt noch klarer, dass du nicht für die Selbständigkeit geeignet bist. Ein wirklicher Unternehmer wird niemals darauf schielen, ob ein AG ihm vielleicht gutes Geld bietet und begibt sich dann wieder in ein sogenanntes abhängiges Verhältnis. Er oder sie wäre niemals bereit dafür seine Selbständigkeit aufzugeben, sondern würde Lösungen suchen und finden!, wo er das Gleiche oder durchaus mehr Geld einnehmen kann.
Viel Erfolg für deine Zielfindung, aber schau ehrlich und kritisch, ob dein Ziel wirklich das Richtige für dich ist.
Gruß Britt
Meine Bedingungen zur Selbständigkeit:
10 Jahre Mietvertrag
ab 250.000 Investitionen
50-70 Std pro Woche Arbeitszeit
in den ersten 5 Jahren kaum Urlaub...mal 4 Tage reicht
kaum Zeit für Familie
reicht ja schon mal :clap:
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ab 250.000 Investitionen
Gerade diese Zeile werden Frei, Proxomed, Stolzenberg & Co mit einem breiten Grinsen im Gesicht zur Kenntnis nehmen. Man kann auch mit geringeren Investitionen gut in die Selbständigkeit starten, natürlich je nach geplanter Größe der Praxis. Das Problem dabei ist, dass man als Physio heutzutage schon eine sehr ausgeklügelte Ertragsvorschau nach aussagefähiger Marktanalyse vorlegen muss, um ein einigermaßen zinsgünstiges Existenzgrüner-Darlehen zu bekommen. Vor Vorteil wäre es da schon, wenn man von Papi und Mami Geld für den Start bekäme. Die anderen Punkte würde ich so unterschreiben.
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MikeL schrieb:
ab 250.000 Investitionen
Gerade diese Zeile werden Frei, Proxomed, Stolzenberg & Co mit einem breiten Grinsen im Gesicht zur Kenntnis nehmen. Man kann auch mit geringeren Investitionen gut in die Selbständigkeit starten, natürlich je nach geplanter Größe der Praxis. Das Problem dabei ist, dass man als Physio heutzutage schon eine sehr ausgeklügelte Ertragsvorschau nach aussagefähiger Marktanalyse vorlegen muss, um ein einigermaßen zinsgünstiges Existenzgrüner-Darlehen zu bekommen. Vor Vorteil wäre es da schon, wenn man von Papi und Mami Geld für den Start bekäme. Die anderen Punkte würde ich so unterschreiben.
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manfred schrieb:
Na dann viel Spass :kissing_closed_eyes:
Meine Bedingungen zur Selbständigkeit:
10 Jahre Mietvertrag
ab 250.000 Investitionen
50-70 Std pro Woche Arbeitszeit
in den ersten 5 Jahren kaum Urlaub...mal 4 Tage reicht
kaum Zeit für Familie
reicht ja schon mal :clap:
Man kann auch jemand beauftragen, der dir die Praxis putzt. Der Gewinn schwankt auch immer arg. Und dann kommt es noch darauf an wie viele Hausbesuche man hat. Ich habe meine Praxis auch direkt neben Seniorenwohnungen wo ich einfach nur Tür auf andere Tür rein muss für den Hausbesuch, was sich für mich dann auch richtig lohnt. Und dann habe ich noch das Seniorenheim um die Ecke da brauch ich zu Fuß 2 Minuten und die Senioren werden im Fließband abgearbeitet. Da bekomme ich für jeden Hausbesuch in einer Sozialen Einrichtung 7,00€ Extra als Hausbesuchspauschale. Da bekomme ich in der Stunde bei zwei Mot Fu Patienten 70,00€ :kissing_closed_eyes:, Wie viel ein Physiotherapeut in einer Stunde verdienen kann, wenn er mehrer Patienten in einer Sozialen Einrichtung hat und die am Fließband abarbeitet weis ich nicht.
Klar wenn du jetzt nicht mehre Hausbesuche in einer Sozialen Einrichtung hast, dann kannst du natürlich auch keinen so hohen Gewinn erzielen und wenn deine Hausbesuche auch nicht gerade ums Eck sind, dann sieht das mit dem Verdienst auch wieder anders aus. Ich habe einen Hausbesuch der ist eine Hausnummer weiter und weil dieser in einer Wohnung statt findet, kann ich auch die 12,00 € Hausbesuchspauschale verlangen.Es sei den ich würde da noch mehre Hausbesuchskanidaten bekommen, dann kann ich auch nur die Hausbesuchspauschale für eine Soziale Einrichtung verlangen. Wobei ich habe auch Hausbesuche wo ich auch mal 10 Min bis 15 Min fahren muss, das sind genau 3 wo das so ist. Dann geht es schon mit so einem hohen Umsatz bzw meiner liegt bei ca 5000€ . Die laufenden Kosten belaufen sich zwischen 1500€ und 1600€ im Durchschnitt. ( Miete, Telefon, Handy, die ganzen Versicherungen und ab und an mal Anschaffungen für die Praxis) Wenn du natürlich ein Haus dir mitten in einer Großstadt zur Miete leisten möchtest und für dich keine kleine Wohnung oder eine größere Wohnung in einer Kleinstadt reicht und du noch einen Hund haben möchtest und Ansprüche hast bezüglich Urlaub, dann reicht das Geld evt nicht aus. Wie gesagt es muss jeder selber wissen, welche Ansprüche man hat und ob einen unter diesen Bedingungen wie ich diese führe eine Selbständigkeit für sich lohnt. Wenn Patienten nicht rechtzeitig Absagen, wird ne Ausfallberechnung geschrieben. Die wird auch bis jetzt immer ohne Diskussion beglichen. Ich muss sagen dadurch kommt es auch bei mir nur selten zu Ausfällen. :sunglasses:
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Kukdiehe schrieb:
Ich habe auch eine Praxis für Ergotherapie. Gut mit gut davon leben können ist auch Ansichtssache und es kommt natürlich auch auf die Nebenkosten wie Miete, Telefon, Versicherungen und sonstige Ausgaben an. Und dann noch wie hoch der Privatanteil ist. Dementsprechend bleibt einem mehr oder weniger übrig. Und die Stundenzahl schwankt auch immer. Mal habe ich kurzfristig auch nur 20 h die ich am Patienten arbeite und mal sind es auch 35 h die ich in der Woche je nach Auftragslage arbeite.
Man kann auch jemand beauftragen, der dir die Praxis putzt. Der Gewinn schwankt auch immer arg. Und dann kommt es noch darauf an wie viele Hausbesuche man hat. Ich habe meine Praxis auch direkt neben Seniorenwohnungen wo ich einfach nur Tür auf andere Tür rein muss für den Hausbesuch, was sich für mich dann auch richtig lohnt. Und dann habe ich noch das Seniorenheim um die Ecke da brauch ich zu Fuß 2 Minuten und die Senioren werden im Fließband abgearbeitet. Da bekomme ich für jeden Hausbesuch in einer Sozialen Einrichtung 7,00€ Extra als Hausbesuchspauschale. Da bekomme ich in der Stunde bei zwei Mot Fu Patienten 70,00€ :kissing_closed_eyes:, Wie viel ein Physiotherapeut in einer Stunde verdienen kann, wenn er mehrer Patienten in einer Sozialen Einrichtung hat und die am Fließband abarbeitet weis ich nicht.
Klar wenn du jetzt nicht mehre Hausbesuche in einer Sozialen Einrichtung hast, dann kannst du natürlich auch keinen so hohen Gewinn erzielen und wenn deine Hausbesuche auch nicht gerade ums Eck sind, dann sieht das mit dem Verdienst auch wieder anders aus. Ich habe einen Hausbesuch der ist eine Hausnummer weiter und weil dieser in einer Wohnung statt findet, kann ich auch die 12,00 € Hausbesuchspauschale verlangen.Es sei den ich würde da noch mehre Hausbesuchskanidaten bekommen, dann kann ich auch nur die Hausbesuchspauschale für eine Soziale Einrichtung verlangen. Wobei ich habe auch Hausbesuche wo ich auch mal 10 Min bis 15 Min fahren muss, das sind genau 3 wo das so ist. Dann geht es schon mit so einem hohen Umsatz bzw meiner liegt bei ca 5000€ . Die laufenden Kosten belaufen sich zwischen 1500€ und 1600€ im Durchschnitt. ( Miete, Telefon, Handy, die ganzen Versicherungen und ab und an mal Anschaffungen für die Praxis) Wenn du natürlich ein Haus dir mitten in einer Großstadt zur Miete leisten möchtest und für dich keine kleine Wohnung oder eine größere Wohnung in einer Kleinstadt reicht und du noch einen Hund haben möchtest und Ansprüche hast bezüglich Urlaub, dann reicht das Geld evt nicht aus. Wie gesagt es muss jeder selber wissen, welche Ansprüche man hat und ob einen unter diesen Bedingungen wie ich diese führe eine Selbständigkeit für sich lohnt. Wenn Patienten nicht rechtzeitig Absagen, wird ne Ausfallberechnung geschrieben. Die wird auch bis jetzt immer ohne Diskussion beglichen. Ich muss sagen dadurch kommt es auch bei mir nur selten zu Ausfällen. :sunglasses:
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Also ich finde die sollten den Numerus Clausus abschaffen,um Medizin studieren zu dürfen.Der wird ja in der Regel verlangt,um auf liebe Volk losgelassen zu werden.Dann fühlen sich die Ärzte auch nicht auf dem Schlips getreten,wenn sie mit dem Kollegen HP kollidieren.????Ein Hauptschulabschluss reicht doch völlig um Krankheiten zu heilen??Es lebe"wer heilt hat recht"
NC abschaffen?
Damit wir einen Ärzteüberschuss ausbilden oder nur noch Anwälte als Taxifahrer haben.
Prima Idee!
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RoFo schrieb:
SCD schrieb am 16.9.17 22:55:
Also ich finde die sollten den Numerus Clausus abschaffen,um Medizin studieren zu dürfen.Der wird ja in der Regel verlangt,um auf liebe Volk losgelassen zu werden.Dann fühlen sich die Ärzte auch nicht auf dem Schlips getreten,wenn sie mit dem Kollegen HP kollidieren.????Ein Hauptschulabschluss reicht doch völlig um Krankheiten zu heilen??Es lebe"wer heilt hat recht"
NC abschaffen?
Damit wir einen Ärzteüberschuss ausbilden oder nur noch Anwälte als Taxifahrer haben.
Prima Idee!
Ist doch schon fast so ( die Tabelle unter Deutschland ). Frau Merkels Antwort auf den Fachkräftemangel in der Pflege war dann, diese Leute aus dem Ausland anzuwerben. Als wenn das nicht schon so ist, während Lischen Müller Kunsthistorik studiert.
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tom1350 schrieb:
Abiturientenquote und Studienanfängerquote – Wikipedia
Ist doch schon fast so ( die Tabelle unter Deutschland ). Frau Merkels Antwort auf den Fachkräftemangel in der Pflege war dann, diese Leute aus dem Ausland anzuwerben. Als wenn das nicht schon so ist, während Lischen Müller Kunsthistorik studiert.
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SCD schrieb:
Also ich finde die sollten den Numerus Clausus abschaffen,um Medizin studieren zu dürfen.Der wird ja in der Regel verlangt,um auf liebe Volk losgelassen zu werden.Dann fühlen sich die Ärzte auch nicht auf dem Schlips getreten,wenn sie mit dem Kollegen HP kollidieren.????Ein Hauptschulabschluss reicht doch völlig um Krankheiten zu heilen??Es lebe"wer heilt hat recht"
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