Herzlich willkommen in der Praxis
für PT/MT - Osteo-Fit in
Pinneberg.
Unsere hellen und freundlich
eingerichteten Räumlichkeiten
entsprechen den Anforderungen einer
komplexen Physiotherapie. Wir
arbeiten überwiegend orthopädisch
orientiert; vorrangig von PT über
MLD, MT, OMT bis hin zu Techniken
aus der Osteopathie.
Zur Unterstützung unseres Teams
suchen wir ab sofort SIE in TZ/VZ.
Zu bieten haben wir:
- Ein angemessenes Ambiente,
Arbeitsklima und Gehalt werden
garantiert.
- Bei...
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Ich habe Rezept fertig abgearbeitet und dann???
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Ita Fink schrieb:
Ich hab mal eine dumme Frage: kann mir mal jemand kurz erklären wie abrechnen funktioniert? Ich werde Eigentümer einer Praxis bin schon viele Jahre selbständig aber eben ohne Kassenabrechnung. Wozu braucht man theorg und oder Opta Data oder wie die alle heißen..?
Ich habe Rezept fertig abgearbeitet und dann???
Ich schätze die Beantwortung deiner Frage ist etwas zu umfangreich für dieses Forum.
Vorarbeiten zum selber Abrechnen sind am Anfang einmalig recht groß, jedenfalls habe ich das so empfunden. Man muss sich bei einigen Kassen und deren Abrechnungszentren anmelden. Auch muss man ein Verschlüsselungszertifikat kaufen. Ein Programmteil, der in deiner Verwaltungssoftware eingebaut werden muss. Das einpflegen der ganzen Preislisten dauert auch ein paar Stunden.
Dann würde ich dir dringend dazu raten, dass du alle Termine so wie sie stattgefunden haben, natürlich Regelkonform, in der Software zu verwalten, so wie diese das auch vorsieht.
Wenn alle Vorarbeiten sauber erledigt sind und alle Behandlungsdaten im Terminplaner stimmen, dann ist die Abrechnung selber ein Kinderspiel, wenn man das Prozedere erst mal verstanden hat. Ich versuche es mal knapp zu beschreiben, wie es in THEORG funktioniert:
Wenn ich irgend ein Rezept aufgerufen habe, mir also anzeigen lasse, dann klicke ich rechts auf "Checken" und prüfe die fertigen Rezepte auf Abrechnungshindernisse. Die kann ich dann korrigieren (mache ich im laufenden Monat immer mal wieder) und wenn keine Hindernisse mehr vorhanden sind, dann
rufe ich die Abrechnungsmaske auf.
Zuerst Abrechnen auf Probe durchführen und schauen ob es irgendwelche Schwierigkeiten gibt.
Gibt es keine Probleme, dann
Das gleiche nochmal, aber ohne Probe. Die Rechnungen an die Kassen werden ausgedruckt (in der Anfangszeit, später wird das nicht mehr benötigt) und diese Rechnungen gleich via Mail und DFÜ an die Kassen, bezw. deren Abrechnungszentren versendet.
Nun klickst du auf den Schalter Rezepte Taxieren (bedrucken)
Hier werden die einzelnen Rezepte nach Kasse und Alphabet sortiert nacheinander angezeigt und du schiebst die angezeigten Rezepte nacheinander in den Drucker. Danach sollten sie korrekt bedruckt sein.
Alle Rezepte nach Kasse, wie auf der Rechnung aufgelistet sortiert mit der Rechnung eintüten und versenden.
Das war es glaube ich. Wenn man es einmal gemacht hat ist es wirklich einfach und braucht nicht viel Zeit.
Entscheidend ist nach meinem Eindruck, dass man stets sorgfältig und bestimmungsgemäß mit der Praxisverwaltungsoftware arbeitet. Dann werden viele mögliche Fehlerquellen frühzeitig aufgezeigt und können behoben werden. Wenn man schummelt wird das ganze kompliziert, meine ich.
Ich kenne übrigens Thera-Pi und Theorg näher und habe mich klar für Theorg entschieden.
Wozu Verwaltungssoftware?
Nur für die eigene Abrechnung wäre der Spass vielleicht zu teuer. Aber es gibt zum Glück einige weitere Vorteile. Übersichtlicher Terminplan, Terminsuche, jeder mit Zugriff versteht was hier für wen terminiert wurde.
10 mal bessere Dokumentation, weil man schnell und umfänglich alle Termine den jeweiligen Rezepten zuordnen kann.
Man kann sich die handschriftliche Dokumentation sparen und beim Pat direkt in den Rechner eingeben, fertig.
Man hat über Termine und Umsätze genauer Überblick.
Die Zuzahlungen werden ohne sucherei genau angezeigt und Quittungen sofort gedruckt. Das gilt auch für die Rechnungen an Privatpatienten. Letztendlich bietet die Software, wenn sie bestimmungsgemäß verwendet wird einen exakten Überblick über den wirtschaftlichen Stand der Praxis. Man kann die Arbeit seiner Mitarbeiten weitaus besser kontrollieren und Fälschen des Terminplanes durch Mitarbeiter fällt auf. usw.
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Theorg für die Termine aber gleichzeitig kann man damit dokumentieren und die Abrechnung wegschicken richtig?
Es sieht ganz schön kompliziert aus alles...
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Ita Fink schrieb:
Vielen Dank für die sehr ausführliche Antwort.. Ich war etwas verwirrt weil eine Kollegin meinte sie benutzt Theorg und zrf das ist doch eigentlich doppelmoppel oder?
Theorg für die Termine aber gleichzeitig kann man damit dokumentieren und die Abrechnung wegschicken richtig?
Es sieht ganz schön kompliziert aus alles...
Du sparst Zeit und Geld! Ich habe mich schon im Nachhinein geärgert, dass ich nicht schon früher selber abgerechnet habe.
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alobar schrieb:
ruf einfach bei Therog an, lass Dir einen Termin geben, der nette Mitarbeiter logt sich in deinen PC ein und erklärt Dir alles. Was Du brauchst ist nur einen PC mit Internetanschluß, Telefon und ne Stunde Zeit. das ganze geht auch mit anderen Herstellern und dann suchst du dir eben aus was für dich am einfachsten zu verstehen ist. Es ist am Anfang nur eine Umstellung, vermeintlich komplizierter, aber letztendlich hund´s einfach!
Du sparst Zeit und Geld! Ich habe mich schon im Nachhinein geärgert, dass ich nicht schon früher selber abgerechnet habe.
Vielen Dank für die sehr ausführliche Antwort.. Ich war etwas verwirrt weil eine Kollegin meinte sie benutzt Theorg und zrf das ist doch eigentlich doppelmoppel oder?
Theorg für die Termine aber gleichzeitig kann man damit dokumentieren und die Abrechnung wegschicken richtig?
Es sieht ganz schön kompliziert aus alles...
Richtig.
Und ja, es sieht kompliziert aus. Aber wenn es ein paar mal gemacht wurde ist es nicht kompliziert. Vielleicht sind es 3-4 Arbeitsschritte und immer dieselben. Schwierig ist die ganze Rezepteprüferei, dass nur kein Fehler vorhanden ist, aber das muss man auch ohne eigene Abrechnung machen.
Tatsächlich nutzen manche eine Verwaltungssoftware und rechnen über ein Abrechnungszentrum ab. Die machen tatsächlich
eine Menge Arbeit nochmal, die in der Software schon erledigt wurde. Aber wie gesagt, wenn man schummelt wird es schwierig, finde ich. Dann gibt man es vielleicht doch besser einem Abrechnungszentrum wenn einem die Korrigiererei zu viel ist.
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Niniveh schrieb:
Ita Fink schrieb am 2.11.14 20:54:
Vielen Dank für die sehr ausführliche Antwort.. Ich war etwas verwirrt weil eine Kollegin meinte sie benutzt Theorg und zrf das ist doch eigentlich doppelmoppel oder?
Theorg für die Termine aber gleichzeitig kann man damit dokumentieren und die Abrechnung wegschicken richtig?
Es sieht ganz schön kompliziert aus alles...
Richtig.
Und ja, es sieht kompliziert aus. Aber wenn es ein paar mal gemacht wurde ist es nicht kompliziert. Vielleicht sind es 3-4 Arbeitsschritte und immer dieselben. Schwierig ist die ganze Rezepteprüferei, dass nur kein Fehler vorhanden ist, aber das muss man auch ohne eigene Abrechnung machen.
Tatsächlich nutzen manche eine Verwaltungssoftware und rechnen über ein Abrechnungszentrum ab. Die machen tatsächlich
eine Menge Arbeit nochmal, die in der Software schon erledigt wurde. Aber wie gesagt, wenn man schummelt wird es schwierig, finde ich. Dann gibt man es vielleicht doch besser einem Abrechnungszentrum wenn einem die Korrigiererei zu viel ist.
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Niniveh schrieb:
Hi
Ich schätze die Beantwortung deiner Frage ist etwas zu umfangreich für dieses Forum.
Vorarbeiten zum selber Abrechnen sind am Anfang einmalig recht groß, jedenfalls habe ich das so empfunden. Man muss sich bei einigen Kassen und deren Abrechnungszentren anmelden. Auch muss man ein Verschlüsselungszertifikat kaufen. Ein Programmteil, der in deiner Verwaltungssoftware eingebaut werden muss. Das einpflegen der ganzen Preislisten dauert auch ein paar Stunden.
Dann würde ich dir dringend dazu raten, dass du alle Termine so wie sie stattgefunden haben, natürlich Regelkonform, in der Software zu verwalten, so wie diese das auch vorsieht.
Wenn alle Vorarbeiten sauber erledigt sind und alle Behandlungsdaten im Terminplaner stimmen, dann ist die Abrechnung selber ein Kinderspiel, wenn man das Prozedere erst mal verstanden hat. Ich versuche es mal knapp zu beschreiben, wie es in THEORG funktioniert:
Wenn ich irgend ein Rezept aufgerufen habe, mir also anzeigen lasse, dann klicke ich rechts auf "Checken" und prüfe die fertigen Rezepte auf Abrechnungshindernisse. Die kann ich dann korrigieren (mache ich im laufenden Monat immer mal wieder) und wenn keine Hindernisse mehr vorhanden sind, dann
rufe ich die Abrechnungsmaske auf.
Zuerst Abrechnen auf Probe durchführen und schauen ob es irgendwelche Schwierigkeiten gibt.
Gibt es keine Probleme, dann
Das gleiche nochmal, aber ohne Probe. Die Rechnungen an die Kassen werden ausgedruckt (in der Anfangszeit, später wird das nicht mehr benötigt) und diese Rechnungen gleich via Mail und DFÜ an die Kassen, bezw. deren Abrechnungszentren versendet.
Nun klickst du auf den Schalter Rezepte Taxieren (bedrucken)
Hier werden die einzelnen Rezepte nach Kasse und Alphabet sortiert nacheinander angezeigt und du schiebst die angezeigten Rezepte nacheinander in den Drucker. Danach sollten sie korrekt bedruckt sein.
Alle Rezepte nach Kasse, wie auf der Rechnung aufgelistet sortiert mit der Rechnung eintüten und versenden.
Das war es glaube ich. Wenn man es einmal gemacht hat ist es wirklich einfach und braucht nicht viel Zeit.
Entscheidend ist nach meinem Eindruck, dass man stets sorgfältig und bestimmungsgemäß mit der Praxisverwaltungsoftware arbeitet. Dann werden viele mögliche Fehlerquellen frühzeitig aufgezeigt und können behoben werden. Wenn man schummelt wird das ganze kompliziert, meine ich.
Ich kenne übrigens Thera-Pi und Theorg näher und habe mich klar für Theorg entschieden.
Wozu Verwaltungssoftware?
Nur für die eigene Abrechnung wäre der Spass vielleicht zu teuer. Aber es gibt zum Glück einige weitere Vorteile. Übersichtlicher Terminplan, Terminsuche, jeder mit Zugriff versteht was hier für wen terminiert wurde.
10 mal bessere Dokumentation, weil man schnell und umfänglich alle Termine den jeweiligen Rezepten zuordnen kann.
Man kann sich die handschriftliche Dokumentation sparen und beim Pat direkt in den Rechner eingeben, fertig.
Man hat über Termine und Umsätze genauer Überblick.
Die Zuzahlungen werden ohne sucherei genau angezeigt und Quittungen sofort gedruckt. Das gilt auch für die Rechnungen an Privatpatienten. Letztendlich bietet die Software, wenn sie bestimmungsgemäß verwendet wird einen exakten Überblick über den wirtschaftlichen Stand der Praxis. Man kann die Arbeit seiner Mitarbeiten weitaus besser kontrollieren und Fälschen des Terminplanes durch Mitarbeiter fällt auf. usw.
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