Physiotherapeut/in (m/w/d)
Gesucht wird ein/e motivierte/r
Physiotherapeut/in (m/w/d), der/die
unser tolles Team verstärkt und
sich auf eine abwechslungsreiche
und anspruchsvolle Tätigkeit in
einer modernen Praxis freut.
Deine Aufgaben:
Durchführung von individuellen
physiotherapeutischen Behandlungen
auf Grundlage einer ärztlichen
Verordnung
Erstellung von Therapieplänen und
Dokumentation der Behandlungen
Beratung und Anleitung von
Patienten zur Eigenübung und
Prävention
Eng...
Gesucht wird ein/e motivierte/r
Physiotherapeut/in (m/w/d), der/die
unser tolles Team verstärkt und
sich auf eine abwechslungsreiche
und anspruchsvolle Tätigkeit in
einer modernen Praxis freut.
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Verordnung
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Karajan schrieb:
Ich bin nach langen Jahren in denen ich mich mit den gleichen Dingen aufgerieben habe wie ihr auch wieder alleine. 2 Kollegen sind jetzt in den Praxisräumen selbständig (eigene IK, eigene Zulassung, festgesetzte Miete, Kosten durch 3, eigene Schilder etc., ich habe mit deren Praxen nichts mehr am Hut) die 3. im Bunde ist letztes Jahr Gott sei Dank gegangen. Das war gut, seither ist die Stimmung im Team so viel ausgeglichener und besser. Ich habe daraus gelernt, daß Geld nicht alles ist. Seit ich kein AG mehr bin und seitdem die Kollegin sich Gott sei Dank entschieden hat zu gehen, bin ich tatsächlich wieder sehr gerne in meiner Praxis und habe viel bessere Laune und mehr Kraft, auch wenn ich 45-50 Stunden die Woche am Patient arbeite. Meist sind es die Nebenkriegsschauplätze, die einem zermürben, wie unzufriedene Angestellte, oder Kollegen, die immer schlechte Stimmung verbreiten und ein Gesicht ziehen. Ne, ne, ich bin sehr glücklich darüber, wie es jetzt ist und habe beschlossen niemanden mehr anzustellen.
Habe immer wieder das Gefühl das ich mich rechtfertigen muss. Das nervt extrem.
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Habe immer wieder das Gefühl das ich mich rechtfertigen muss. Das nervt extrem.
Ok, ich hab halt nur 2 Aushilfen, die mich während meiner häufigen Urlaube unterstützen und ich freu mich sehr darüber, dass ich sie habe. Sie werden sehr gut bezahlt, bekommen anteilsmäßig Urlaub, haben keinerlei Bürokrempel zu tun (außer natürlich Doku), bekommen Vor- und Nacharbeitszeit gezahlt, etc.
Das ist für mich Wertschätzung und sie verdienen jeden einzelnen Cent. Eine verdient bei mir als 520-Euro-Kraft netto mehr als bei ihrem Hauptjob brutto. Dort werden ebenfalls keine „Rüstzeiten“ bezahlt, bei mir sehr wohl!
Sollte allerdings eine der beiden auf die Idee kommen, mich sinngemäß zu fragen, ob ich „schon wieder“ Urlaub mache (was manche Patienten sich erlauben), würde ich ganz kühl antworten „das sichert Dir Deinen Job“. Und ein 2. Mal wäre für mich ein Grund, das Arbeitsverhältnis zu beenden.
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die neue schrieb:
Horatio72 schrieb am 27.11.2022 19:14 Uhr:Kenne ich zur Genüge leider. Geht mir auch gar nicht darum das alle brav Danke sagen etc, aber es scheint egal zu sein was man macht, aus dem kleinen Finger wird die ganze Hand. Am nervigsten finde ich den MA zu erklären wie viel Arbeit nebenher gemacht wird an WE oder in den paar Urlaubstagen. Ich hänge locker 40-50 Stunden die Woche am Patienten und habe bis auf eine Vollzeit nur Halbtagskräfte. Wenn dann der Spruch kommt: Ah der Chef ist ja auch mal da, und das vor den Patienten, muss ich mich schon sehr zurücknehmen! Also wenn mir jemand so einen Spruch reindrücken würde und das auch noch vor einem Patienten, könnte derjenige sich in einem sehr schnell folgenden Einzelgespräch aber sehr warm anziehen. Ich würde auch niemals einem Angestellten erklären (wollen), was ich neben der Praxis noch mache(n muss). Ich muss mich doch nicht rechtfertigen - so weit kommt es noch.
Habe immer wieder das Gefühl das ich mich rechtfertigen muss. Das nervt extrem.
Ok, ich hab halt nur 2 Aushilfen, die mich während meiner häufigen Urlaube unterstützen und ich freu mich sehr darüber, dass ich sie habe. Sie werden sehr gut bezahlt, bekommen anteilsmäßig Urlaub, haben keinerlei Bürokrempel zu tun (außer natürlich Doku), bekommen Vor- und Nacharbeitszeit gezahlt, etc.
Das ist für mich Wertschätzung und sie verdienen jeden einzelnen Cent. Eine verdient bei mir als 520-Euro-Kraft netto mehr als bei ihrem Hauptjob brutto. Dort werden ebenfalls keine „Rüstzeiten“ bezahlt, bei mir sehr wohl!
Sollte allerdings eine der beiden auf die Idee kommen, mich sinngemäß zu fragen, ob ich „schon wieder“ Urlaub mache (was manche Patienten sich erlauben), würde ich ganz kühl antworten „das sichert Dir Deinen Job“. Und ein 2. Mal wäre für mich ein Grund, das Arbeitsverhältnis zu beenden.
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Horatio72 schrieb:
@die neue so in etwa ist es dann auch gelaufen.. Fand ich schon super Respektlos.
Ich danke allen für die vielen persönlichen Eindrücken.
Woah, man ist nicht alleine !
Klar ist das Team mittlerweile recht groß, jedoch die einzelne Probleme der Kollegen und im Team ebenfalls.
Wir haben uns vertraglich mit Verträgen so aufgestellt, das im Worst Case , wir innerhalb von 12 Monaten rauskommen und alleine arbeiten können.
Wir haben auch einen Mediator hinzugezogen, öfters Teamsitzungen gemacht, Einzelgespräche etc..
Mehr Geld =Motivation ? Für 1 Monat ja, danach stellt sich die Gewohnheit ein.
Bisherige Erfahrung.
Bonussysteme 6 Monate gemacht bis zu 500 Brutto mtl. waren möglich ( keine 20 Minuten)
Als Arbeitgeber hat man das Gefühl durch den Aufbau der Praxis, neue Kollegen der letzten Jahre etc., evtl. leicht psychisch kaputt zu sein , nach Auszeit sucht, wo man sich hoffte, mit den Angestellten die Stunden am Patienten zu reduzieren.
Unheimlich schwierig als Arbeitgeber und gleichzeitig Chef eine Lösung zu haben, die Zufriedenheit für alle Seiten schafft.
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Nickiiiii schrieb:
Hallo,
Ich danke allen für die vielen persönlichen Eindrücken.
Woah, man ist nicht alleine !
Klar ist das Team mittlerweile recht groß, jedoch die einzelne Probleme der Kollegen und im Team ebenfalls.
Wir haben uns vertraglich mit Verträgen so aufgestellt, das im Worst Case , wir innerhalb von 12 Monaten rauskommen und alleine arbeiten können.
Wir haben auch einen Mediator hinzugezogen, öfters Teamsitzungen gemacht, Einzelgespräche etc..
Mehr Geld =Motivation ? Für 1 Monat ja, danach stellt sich die Gewohnheit ein.
Bisherige Erfahrung.
Bonussysteme 6 Monate gemacht bis zu 500 Brutto mtl. waren möglich ( keine 20 Minuten)
Als Arbeitgeber hat man das Gefühl durch den Aufbau der Praxis, neue Kollegen der letzten Jahre etc., evtl. leicht psychisch kaputt zu sein , nach Auszeit sucht, wo man sich hoffte, mit den Angestellten die Stunden am Patienten zu reduzieren.
Unheimlich schwierig als Arbeitgeber und gleichzeitig Chef eine Lösung zu haben, die Zufriedenheit für alle Seiten schafft.
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Horatio72 schrieb:
Kenne ich zur Genüge leider. Geht mir auch gar nicht darum das alle brav Danke sagen etc, aber es scheint egal zu sein was man macht, aus dem kleinen Finger wird die ganze Hand. Am nervigsten finde ich den MA zu erklären wie viel Arbeit nebenher gemacht wird an WE oder in den paar Urlaubstagen. Ich hänge locker 40-50 Stunden die Woche am Patienten und habe bis auf eine Vollzeit nur Halbtagskräfte. Wenn dann der Spruch kommt: Ah der Chef ist ja auch mal da, und das vor den Patienten, muss ich mich schon sehr zurücknehmen!
Habe immer wieder das Gefühl das ich mich rechtfertigen muss. Das nervt extrem.
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