Als moderne Ergo- und
Physiotherapiepraxis mit Standort
in Monheim am Rhein suchen wir
engagierte und motivierte
Physiotherapeuten, die ihre
Karriere in einem dynamischen und
jungen Team beginnen möchten. Bei
uns erwartet Dich nicht nur eine
erstklassige Arbeitsumgebung,
sondern auch attraktive Benefits,
die Deine beruflic...
Physiotherapiepraxis mit Standort
in Monheim am Rhein suchen wir
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Physiotherapeuten, die ihre
Karriere in einem dynamischen und
jungen Team beginnen möchten. Bei
uns erwartet Dich nicht nur eine
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sondern auch attraktive Benefits,
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Ich bin 20 und habe nach einem Fehlgriff in der Wahl des Studiums derzeit Interesse an einer Ausbildung zum Physiotherapeuten.
Nun liest man ja viel und einiges klingt doch recht abschreckend. Insbesondere die Bezahlung scheint nicht so toll zu sein, dafür viel Stress im 20 Minuten Takt.
Über die Aussichten sich später selbstständig zu machen liest man auch einiges und auch hier sind die Meinungen unterschiedlich.
Wer würde mir abraten und warum und wer möchte mir mit welchen Argumenten Mut machen?
Wie viel muss man investieren für die Schulungen um sich nach Ausbildung selbstständig zu machen und was kostet eine Praxis circa ?
Für Eure Antworten wäre ich dankbar !
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SKon schrieb:
Hallo Zusammen.
Ich bin 20 und habe nach einem Fehlgriff in der Wahl des Studiums derzeit Interesse an einer Ausbildung zum Physiotherapeuten.
Nun liest man ja viel und einiges klingt doch recht abschreckend. Insbesondere die Bezahlung scheint nicht so toll zu sein, dafür viel Stress im 20 Minuten Takt.
Über die Aussichten sich später selbstständig zu machen liest man auch einiges und auch hier sind die Meinungen unterschiedlich.
Wer würde mir abraten und warum und wer möchte mir mit welchen Argumenten Mut machen?
Wie viel muss man investieren für die Schulungen um sich nach Ausbildung selbstständig zu machen und was kostet eine Praxis circa ?
Für Eure Antworten wäre ich dankbar !
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tom1350 schrieb:
Wäre ich heute nochmal in der Situation würde ich mir angucken, was sehr wahrscheinlich meine spätere Tätigkeit sein wird. Natürlich kann man sich spezialisieren z.B. Richtung Profisport, aber wenn man schon an eine Praxis denkt wird die tägliche Arbeit entsprechend aussehen. Hat man da Lust zu?
(1) Ich habe die Ausbildung zum PT (2010-2013) nach einem Exkurs ins Studium und dem auf den Studienabbruch folgenden Weg durch die Heilerziehungspflege gemacht und würde es wieder tun, stünde ich nochmal mit Mitte 20 vor der Entscheidung ;)
(2) an der Bezahlung hat sich im vergangenen Jahr erheblich etwas getan (+30% auf drei Jahre verteilt; die Verhandlungen laufen um noch einen ordentlichen Nachschlag zu bekommen - soweit keine Altlasten zu bedienen sind steht einer Anpassung der Gehälter wenig im Wege, außer vielleicht der Vorstellung mancher Praxisinhaber das €2200/Monat schon Zuviel des Guten sind; eine "3" am Anfang ist aber durchaus möglich). Kombiniert mit einer Tätigkeit auf selbstständiger Basis (an Kundschaft mangelt es lange nicht) ist die "4" nicht unrealistisch.
(3) "Stress im 20min-Takt" ist relativ, vieles auch eine Kopffrage. Technisch geben die Rahmenbedingungen deutlich mehr Flexibilität her; manche die sich über "Stress im 20min"-Takt beschweren sind aber auch schon überfordert wenn in der 10min-Pause zwischen zwei Behandlungen in einer 30er-Taktung ein Anruf zur Terminvergabe die Teetasse kalt werden lässt. Stell dir die ehrliche Frage: Kannst du vier Stunden am Stück, egal in welcher Tätigkeit, konzentriert arbeiten? Kannst du das, wird die Arbeit als PT keine Hürde für dich sein. Kannst du das nicht wäre eine Stelle im öffentlichen Dienst, Abteilung Papierschieber, vielleicht eher was für dich. Die vier Stunden am Stück sind kein physiotherapie-spezifisches Unikat sondern nennt sich in der Fachsprache "arbeiten" ;)
(4) die Voraussetzungen um sich selbstständig zu machen sind gering. Man muss sich etwas reinhängen, aber wenn du es neben einer Vollzeitstelle nicht packst dich mit den Grundlagen zu beschäftigen ist eine Selbstständigkeit ohnehin nichts für dich (du erinnerst dich an die vier Stunden am Stück? Für die Selbstständigkeit fallen anfangs leicht zehn Stunden am Tag an, plus ein paar wichtige Dinge die du am Sonntag erledigst, bevor du auf ein "normales" Arbeitspensum zurückfallen kannst).
(5) du benötigst keine therapeutischen Fortbildungen um dich selbstständig zu machen; den Rest kaufst du ein oder liest ihn durch hier an. Wer halbwegs vernünftig fragt und durchblicken lässt das Ratschläge angenommen werden, dem wird "hier" gerne geholfen.
(6) Was kostet ein Auto? Manche stellen ihre Praxis mit €30.000 auf die Beine (keine Hürde wenn man berücksichtigt was bei (1) nötig ist), andere geben €300.000 aus. Willst du den Dacia Sandero oder einen Porsche Macan haben? Gibt es vielleicht noch was dazwischen?
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Papa Alpaka schrieb:
Alles Gute erstmal zu der Erkenntnis das "studieren" nicht immer der passende Weg ist (später vielleicht wieder; Susulo hat dazu gerade einen schönen Beitrag verfasst: https://www.physio.de/forum5/studium/was-studieren-nach-der-ausbildung/10/168666/168774#msg-168774 ).
(1) Ich habe die Ausbildung zum PT (2010-2013) nach einem Exkurs ins Studium und dem auf den Studienabbruch folgenden Weg durch die Heilerziehungspflege gemacht und würde es wieder tun, stünde ich nochmal mit Mitte 20 vor der Entscheidung ;)
(2) an der Bezahlung hat sich im vergangenen Jahr erheblich etwas getan (+30% auf drei Jahre verteilt; die Verhandlungen laufen um noch einen ordentlichen Nachschlag zu bekommen - soweit keine Altlasten zu bedienen sind steht einer Anpassung der Gehälter wenig im Wege, außer vielleicht der Vorstellung mancher Praxisinhaber das €2200/Monat schon Zuviel des Guten sind; eine "3" am Anfang ist aber durchaus möglich). Kombiniert mit einer Tätigkeit auf selbstständiger Basis (an Kundschaft mangelt es lange nicht) ist die "4" nicht unrealistisch.
(3) "Stress im 20min-Takt" ist relativ, vieles auch eine Kopffrage. Technisch geben die Rahmenbedingungen deutlich mehr Flexibilität her; manche die sich über "Stress im 20min"-Takt beschweren sind aber auch schon überfordert wenn in der 10min-Pause zwischen zwei Behandlungen in einer 30er-Taktung ein Anruf zur Terminvergabe die Teetasse kalt werden lässt. Stell dir die ehrliche Frage: Kannst du vier Stunden am Stück, egal in welcher Tätigkeit, konzentriert arbeiten? Kannst du das, wird die Arbeit als PT keine Hürde für dich sein. Kannst du das nicht wäre eine Stelle im öffentlichen Dienst, Abteilung Papierschieber, vielleicht eher was für dich. Die vier Stunden am Stück sind kein physiotherapie-spezifisches Unikat sondern nennt sich in der Fachsprache "arbeiten" ;)
(4) die Voraussetzungen um sich selbstständig zu machen sind gering. Man muss sich etwas reinhängen, aber wenn du es neben einer Vollzeitstelle nicht packst dich mit den Grundlagen zu beschäftigen ist eine Selbstständigkeit ohnehin nichts für dich (du erinnerst dich an die vier Stunden am Stück? Für die Selbstständigkeit fallen anfangs leicht zehn Stunden am Tag an, plus ein paar wichtige Dinge die du am Sonntag erledigst, bevor du auf ein "normales" Arbeitspensum zurückfallen kannst).
(5) du benötigst keine therapeutischen Fortbildungen um dich selbstständig zu machen; den Rest kaufst du ein oder liest ihn durch hier an. Wer halbwegs vernünftig fragt und durchblicken lässt das Ratschläge angenommen werden, dem wird "hier" gerne geholfen.
(6) Was kostet ein Auto? Manche stellen ihre Praxis mit €30.000 auf die Beine (keine Hürde wenn man berücksichtigt was bei (1) nötig ist), andere geben €300.000 aus. Willst du den Dacia Sandero oder einen Porsche Macan haben? Gibt es vielleicht noch was dazwischen?
wieviele vernünftige Beiträge willst du denn hier einstellen wenn du erst mal 50 bist... :wink:
manchmal macht mir die Abgeklärtheit der "jüngeren" Generationen schon etwas Kopfzerbrechen..
ansonsten ein :thumbsdown:
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@Papa
wieviele vernünftige Beiträge willst du denn hier einstellen wenn du erst mal 50 bist... :wink:
manchmal macht mir die Abgeklärtheit der "jüngeren" Generationen schon etwas Kopfzerbrechen..
ansonsten ein :thumbsdown:
Keine Angst, sie andere Seite gibt es auch noch. Anekdote des Lebens: für eine repräsentative Aufgabe in einem ziemlich oberflächlichen Umfeld habe ich eine hübsche Dame engagiert (ja, so oberflächlich) die riesige Freude an Aufgabe und Bezahlung hatte. Nach drei Monaten hat sie gekündigt weil ich ihr nicht mehr als 6 Wochenstunden fix bieten konnte, also ist sie zurück zu einem Platz mit 45% des Lohnes, dafür aber vollen 8 Stunden plus regelmäßigen kurzfristig anfallenden Überstunden (mit dem Gehalt abgegolten). Dort ist sie unglücklich mit der Arbeit, hat aber gefühlt mehr Gehalt weil Vollzeitstelle...
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Papa Alpaka schrieb:
mbone schrieb am 11.3.19 00:25:
@Papa
wieviele vernünftige Beiträge willst du denn hier einstellen wenn du erst mal 50 bist... :wink:
manchmal macht mir die Abgeklärtheit der "jüngeren" Generationen schon etwas Kopfzerbrechen..
ansonsten ein :thumbsdown:
Keine Angst, sie andere Seite gibt es auch noch. Anekdote des Lebens: für eine repräsentative Aufgabe in einem ziemlich oberflächlichen Umfeld habe ich eine hübsche Dame engagiert (ja, so oberflächlich) die riesige Freude an Aufgabe und Bezahlung hatte. Nach drei Monaten hat sie gekündigt weil ich ihr nicht mehr als 6 Wochenstunden fix bieten konnte, also ist sie zurück zu einem Platz mit 45% des Lohnes, dafür aber vollen 8 Stunden plus regelmäßigen kurzfristig anfallenden Überstunden (mit dem Gehalt abgegolten). Dort ist sie unglücklich mit der Arbeit, hat aber gefühlt mehr Gehalt weil Vollzeitstelle...
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kroetzi schrieb:
Vielleicht hast du es schon getan, ich würde dir empfehlen dir ein eigenes Bild von der tatsächlichen Arbeit als Physio zu machen. So kannst du ein bisschen was von der Arbeitsrealität mitbekommen. Man hat oft falsche Vorstellungen von Berufen. Ich denke, wenn zum Beispiel Medizinstudenten wüssten wie die Arbeitsrealität von Ärzten aussieht, würden viele diesen Beruf nicht ergreifen wollen. Schau dir die Wirklichkeit an, dann merkst du schon ob das etwas für dich ist. Und dann kommt es auch darauf an , in welchem Bereich du arbeiten möchtest. Praxis, Krankenhaus, Reha ob mit Erwachsenen oder Kindern... Unser Beruf ist so schön vielseitig und bietet viele Möglichkeiten. Ich persönlich für mich, würde mich nicht mehr für diesen Beruf entscheiden. Wegen der ganzen Randbedingungen. Nicht weil es ein schlechter Beruf ist.
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mbone schrieb:
@Papa
wieviele vernünftige Beiträge willst du denn hier einstellen wenn du erst mal 50 bist... :wink:
manchmal macht mir die Abgeklärtheit der "jüngeren" Generationen schon etwas Kopfzerbrechen..
ansonsten ein :thumbsdown:
Natürlich gibt es Praxisinhaber(innen), die selbst nach der erfolgten Honorarsteigerung durch die Kassen noch immer schlecht zahlen und ihre Angestellten ausbeuten. Dass dies bei allen Praxen so ist, glaubt hier im Forum eigentlich nur Tom, der aber auch ansonsten fast alles negativ sieht und runtermacht. Nie zuvor war es so leicht, ein gutes Gehalt zu verlangen, denn Personal wird überall händeringend gesucht und man hat im Angestelltenverhältnis wirklich die Qual der Wahl! Bei einer 40-h-Woche kannst Du, bis Du nach drei Jahren mit der Ausbildung fertig bist, mit einem Anfangsgehalt von mindestens 3.000 Euro rechnen.
Zwei meiner drei Kinder haben auch die Ausbildung in einem Therapieberuf absolviert und ich habe nicht versucht, ihnen diese Entscheidung auszureden. Genausowenig würde ich es also versuchen, sie Dir auszureden. Dringend raten würde ich Dir allerdings, die Ausbildung nicht an einer Privatschule zu absolvieren, sondern nach Möglichkeit an einer Schule, die an einer Uni-Klinik angeschlossen ist. An solchen Schulen arbeiten in aller Regel die besseren Lehrkräfte und Dozenten und die Wissensvermittlung liegt hier oft auf einem deutlich höheren Niveau. Einen sehr guten Ruf haben die PT-Schulen in Heidelberg, Freiburg und Frankfurt, wobei ich natürlich nicht alle Schulen kenne. Im Internet kann man sich hier auf jeden Fall gut informieren.
Eher abraten würde ich von einem PT-Studium, denn als Absolvent mit Bachelor-Abschluss kannst Du mit Deinen Patienten weniger anfangen, als mit der normalen Ausbildung. Manche Arbeitgeber stellen solche Physios wegen schlechter Erfahrungen auch überhaupt nicht mehr ein. Einen Bachelor und Master nach dieser Ausbildung später anzuhängen, ist problemlos möglich.
Viel Glück!
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Falls es dir aufs Geld ankommt, wäre ein Job in der Industrie sicherlich deutlich besser.
Alle Freunde und Bekannte die von mir in der Industrie arbeiten verdienen 4000€ Brutto und mehr, mit allen Vorteilen einer großen Firma.
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jochen1 schrieb:
Ich würde es von deinen Interessen abhängig machen.
Falls es dir aufs Geld ankommt, wäre ein Job in der Industrie sicherlich deutlich besser.
Alle Freunde und Bekannte die von mir in der Industrie arbeiten verdienen 4000€ Brutto und mehr, mit allen Vorteilen einer großen Firma.
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Tolkinchen schrieb:
Heute gibt es auch die Möglichkeit des dualen Studiums. So kannst du z.B. in Münster die PT-Ausbildung mit dem Studium Therapie- und Gesundheitsmanagement verbinden. Dann erhältst du nach 3 Jahren deinen PT Abschluss und ein Jahr später den Bachelor im oben genannten Studiengang. Anstrengend? DAS kann ich dir garantieren :wink:! Lohnenswert? Vielleicht... Je nach dem was du aus deinem weiteren Berufsleben machen möchtest. So hättest du in 4 Jahren 2 Abschlüsse und bräuchtest im Zweifelsfall nur noch einen Master in einem vertiefenden Studiengang, sollte es dich evtl. nach ein paar Berufsjahren doch reizen deine Fühler nochmal anderweitig auszustrecken (Rehabilitationsmanagement etc).
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McMiki schrieb:
Stress im 20min Takt :clap:
Eher abraten würde ich von einem PT-Studium, denn als Absolvent mit Bachelor-Abschluss kannst Du mit Deinen Patienten weniger anfangen, als mit der normalen Ausbildung. Manche Arbeitgeber stellen solche Physios wegen schlechter Erfahrungen auch überhaupt nicht mehr ein.
Vertritt hier noch jemand diese Meinung? Wenn ja würde mich interessieren warum...
LG
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Rico2k16 schrieb:
Eher abraten würde ich von einem PT-Studium, denn als Absolvent mit Bachelor-Abschluss kannst Du mit Deinen Patienten weniger anfangen, als mit der normalen Ausbildung. Manche Arbeitgeber stellen solche Physios wegen schlechter Erfahrungen auch überhaupt nicht mehr ein.
Vertritt hier noch jemand diese Meinung? Wenn ja würde mich interessieren warum...
LG
Eher abraten würde ich von einem PT-Studium, denn als Absolvent mit Bachelor-Abschluss kannst Du mit Deinen Patienten weniger anfangen, als mit der normalen Ausbildung. Manche Arbeitgeber stellen solche Physios wegen schlechter Erfahrungen auch überhaupt nicht mehr ein.
Vertritt hier noch jemand diese Meinung? Wenn ja würde mich interessieren warum...
LG
"Im Moment"? Achtung, pauschal über einen Kamm geschoren: Bachelor-Absolventen haben vielleicht (vgl. die in diesem Forum verlinkten Umfragen für Bachelorarbeiten) das nötige Know-How um herauszufinden wie wissenschaftliches arbeiten funktioniert, in aller Regel aber deutlich geringere Kenntnisse der praktisch benötigten Fertigkeiten bei gleichzeitig überhöhten Lohnvorstellungen. Nachdem ich einige "Bachelor"-Leute gesprochen habe, sie sich ein Leben mit möglichst wenig Patientenkontakt vorstellen und gleichzeitig etwa 20% mehr Gehalt fordern als üblich (und sich auch nicht durch die Realität von ihrer Vorstellung abbringen lassen) wandern Leute deren Bewerbung auf dem Bachelor basiert erstmal ganz nach unten in den Stapel - wenn sie wenigstens darlegen könnten warum sie ihr Gehalt rechtfertigen wäre das ja ok, aber da sie einfach nur mit der akademischen Übersicht argumentieren: Dafür bezahle ich das Wissenschaftliche Institut der GKVen ... ich bin ausführendes Element demokratisch legitimierter Entscheidungen, der Bachelor-Absolvent im Betrieb bringt mir ziemlich genau Null Mehrumsatz aber deutlich höheren Einarbeitungsaufwand. Wir reden nochmal wenn sich am Horizont abzeichnet das jede PT-Praxis einen BA braucht :)
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Papa Alpaka schrieb:
Rico2k16 schrieb am 21.3.19 23:04:
Eher abraten würde ich von einem PT-Studium, denn als Absolvent mit Bachelor-Abschluss kannst Du mit Deinen Patienten weniger anfangen, als mit der normalen Ausbildung. Manche Arbeitgeber stellen solche Physios wegen schlechter Erfahrungen auch überhaupt nicht mehr ein.
Vertritt hier noch jemand diese Meinung? Wenn ja würde mich interessieren warum...
LG
"Im Moment"? Achtung, pauschal über einen Kamm geschoren: Bachelor-Absolventen haben vielleicht (vgl. die in diesem Forum verlinkten Umfragen für Bachelorarbeiten) das nötige Know-How um herauszufinden wie wissenschaftliches arbeiten funktioniert, in aller Regel aber deutlich geringere Kenntnisse der praktisch benötigten Fertigkeiten bei gleichzeitig überhöhten Lohnvorstellungen. Nachdem ich einige "Bachelor"-Leute gesprochen habe, sie sich ein Leben mit möglichst wenig Patientenkontakt vorstellen und gleichzeitig etwa 20% mehr Gehalt fordern als üblich (und sich auch nicht durch die Realität von ihrer Vorstellung abbringen lassen) wandern Leute deren Bewerbung auf dem Bachelor basiert erstmal ganz nach unten in den Stapel - wenn sie wenigstens darlegen könnten warum sie ihr Gehalt rechtfertigen wäre das ja ok, aber da sie einfach nur mit der akademischen Übersicht argumentieren: Dafür bezahle ich das Wissenschaftliche Institut der GKVen ... ich bin ausführendes Element demokratisch legitimierter Entscheidungen, der Bachelor-Absolvent im Betrieb bringt mir ziemlich genau Null Mehrumsatz aber deutlich höheren Einarbeitungsaufwand. Wir reden nochmal wenn sich am Horizont abzeichnet das jede PT-Praxis einen BA braucht :)
Am lockersten haben es die Ergotherapeuten, von denen wird am wenigsten erwartet, die Logopäden haben einen riesen Zeitbonus gegenüber uns.
Mit der Pflege möchte ich nicht tauschen, wiederum hat die Pflege in einer Schicht hochgerechnet ca. 40 - 60 Minuten Zeit für zusätzliche Pausen.
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jochen1 schrieb:
Ich arbeite teilweise interdisziplinär, mit Logopäden, Ergotherapeuten und der Pflege zusammen.
Am lockersten haben es die Ergotherapeuten, von denen wird am wenigsten erwartet, die Logopäden haben einen riesen Zeitbonus gegenüber uns.
Mit der Pflege möchte ich nicht tauschen, wiederum hat die Pflege in einer Schicht hochgerechnet ca. 40 - 60 Minuten Zeit für zusätzliche Pausen.
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jochen1 schrieb:
Sorry doppelt
Ich arbeite teilweise interdisziplinär, mit Logopäden, Ergotherapeuten und der Pflege zusammen.
Am lockersten haben es die Ergotherapeuten, von denen wird am wenigsten erwartet, die Logopäden haben einen riesen Zeitbonus gegenüber uns.
Mit der Pflege möchte ich nicht tauschen, wiederum hat die Pflege in einer Schicht hochgerechnet ca. 40 - 60 Minuten Zeit für zusätzliche Pausen.
Richtig. Entgegen der Behauptung, dass das Gehalt die jungen Leute abhält, sind es in Wirklichkeit die Arbeitsbedingungen, die die Berufsanfänger aus dem Job treiben. Nach dem Gesetzgeber soll es ein Ende des 20 Minutentaktes geben, durch zusätzliche Vergütung der Vor-und Nachbereitung und Dokumentation.
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tom1350 schrieb:
jochen1 schrieb am 22.3.19 07:20:
Ich arbeite teilweise interdisziplinär, mit Logopäden, Ergotherapeuten und der Pflege zusammen.
Am lockersten haben es die Ergotherapeuten, von denen wird am wenigsten erwartet, die Logopäden haben einen riesen Zeitbonus gegenüber uns.
Mit der Pflege möchte ich nicht tauschen, wiederum hat die Pflege in einer Schicht hochgerechnet ca. 40 - 60 Minuten Zeit für zusätzliche Pausen.
Richtig. Entgegen der Behauptung, dass das Gehalt die jungen Leute abhält, sind es in Wirklichkeit die Arbeitsbedingungen, die die Berufsanfänger aus dem Job treiben. Nach dem Gesetzgeber soll es ein Ende des 20 Minutentaktes geben, durch zusätzliche Vergütung der Vor-und Nachbereitung und Dokumentation.
Ich arbeite teilweise interdisziplinär, mit Logopäden, Ergotherapeuten und der Pflege zusammen.
Am lockersten haben es die Ergotherapeuten, von denen wird am wenigsten erwartet, die Logopäden haben einen riesen Zeitbonus gegenüber uns.
Mit der Pflege möchte ich nicht tauschen, wiederum hat die Pflege in einer Schicht hochgerechnet ca. 40 - 60 Minuten Zeit für zusätzliche Pausen.
Richtig. Entgegen der Behauptung, dass das Gehalt die jungen Leute abhält, sind es in Wirklichkeit die Arbeitsbedingungen, die die Berufsanfänger aus dem Job treiben. Nach dem Gesetzgeber soll es ein Ende des 20 Minutentaktes geben, durch zusätzliche Vergütung der Vor-und Nachbereitung und Dokumentation.
:unamused: merkwürdig, dass auch bei den Ergos und den Logos wie auch in der Pflege der Nachwuchs fehlt. Obwohl wir doch so tolle Zeitfenster und viiiiiiiel bessere Arbeitsbedingungen haben ... :unamused: Gut, dass ich das jetzt weiß.
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Susulo schrieb:
tom1350 schrieb am 22.3.19 08:14:
jochen1 schrieb am 22.3.19 07:20:
Ich arbeite teilweise interdisziplinär, mit Logopäden, Ergotherapeuten und der Pflege zusammen.
Am lockersten haben es die Ergotherapeuten, von denen wird am wenigsten erwartet, die Logopäden haben einen riesen Zeitbonus gegenüber uns.
Mit der Pflege möchte ich nicht tauschen, wiederum hat die Pflege in einer Schicht hochgerechnet ca. 40 - 60 Minuten Zeit für zusätzliche Pausen.
Richtig. Entgegen der Behauptung, dass das Gehalt die jungen Leute abhält, sind es in Wirklichkeit die Arbeitsbedingungen, die die Berufsanfänger aus dem Job treiben. Nach dem Gesetzgeber soll es ein Ende des 20 Minutentaktes geben, durch zusätzliche Vergütung der Vor-und Nachbereitung und Dokumentation.
:unamused: merkwürdig, dass auch bei den Ergos und den Logos wie auch in der Pflege der Nachwuchs fehlt. Obwohl wir doch so tolle Zeitfenster und viiiiiiiel bessere Arbeitsbedingungen haben ... :unamused: Gut, dass ich das jetzt weiß.
Als Junger Mensch in der Wirtschaft, verdienst du besser, hast oft Gleitzeit oder Vertrauensarbeitszeit.
Viele meiner Bekannten können während ihrer Arbeit, z.b. Billard spielen, Kicker spielen, es gibt Entspannungsräume, dass bieten moderne Arbeitsplätze heute und in Zukunft wird das zunehmen.
Warum soll man dann heutzutage in einem Therapieberuf arbeiten?
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jochen1 schrieb:
@Susolo, darum geht's doch gar nicht.
Als Junger Mensch in der Wirtschaft, verdienst du besser, hast oft Gleitzeit oder Vertrauensarbeitszeit.
Viele meiner Bekannten können während ihrer Arbeit, z.b. Billard spielen, Kicker spielen, es gibt Entspannungsräume, dass bieten moderne Arbeitsplätze heute und in Zukunft wird das zunehmen.
Warum soll man dann heutzutage in einem Therapieberuf arbeiten?
@Susolo, darum geht's doch gar nicht.
Als Junger Mensch in der Wirtschaft, verdienst du besser, hast oft Gleitzeit oder Vertrauensarbeitszeit.
Viele meiner Bekannten können während ihrer Arbeit, z.b. Billard spielen, Kicker spielen, es gibt Entspannungsräume, dass bieten moderne Arbeitsplätze heute und in Zukunft wird das zunehmen.
Warum soll man dann heutzutage in einem Therapieberuf arbeiten?
Ja, klar, völlig deiner Meinung. Vermutlich hast du bei mir die Ironie überlesen. Ich konnte toms Logik, wie so oft nicht nachvollziehen. Er postete unter dem Vermerk "Ergos haben es locker, Logo haben ein großes Zeitfenster", dass man daran ja sehen könne, wie die Arbeitsbedingungen wichtiger seien als der Verdienst. Und das erschließt sich mir aus dem Zusammenhang eben null und gar nicht. Wir haben definitiv die gleichen Probleme. Sowohl was das Geld als auch den Ärger angeht. Ich würde heute auch keinen Therapieberuf mehr ergreifen, am besten gar nix im Gesundheitswesen machen. Würde es auch niemanden empfehlen.
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Susulo schrieb:
jochen1 schrieb am 22.3.19 09:53:
@Susolo, darum geht's doch gar nicht.
Als Junger Mensch in der Wirtschaft, verdienst du besser, hast oft Gleitzeit oder Vertrauensarbeitszeit.
Viele meiner Bekannten können während ihrer Arbeit, z.b. Billard spielen, Kicker spielen, es gibt Entspannungsräume, dass bieten moderne Arbeitsplätze heute und in Zukunft wird das zunehmen.
Warum soll man dann heutzutage in einem Therapieberuf arbeiten?
Ja, klar, völlig deiner Meinung. Vermutlich hast du bei mir die Ironie überlesen. Ich konnte toms Logik, wie so oft nicht nachvollziehen. Er postete unter dem Vermerk "Ergos haben es locker, Logo haben ein großes Zeitfenster", dass man daran ja sehen könne, wie die Arbeitsbedingungen wichtiger seien als der Verdienst. Und das erschließt sich mir aus dem Zusammenhang eben null und gar nicht. Wir haben definitiv die gleichen Probleme. Sowohl was das Geld als auch den Ärger angeht. Ich würde heute auch keinen Therapieberuf mehr ergreifen, am besten gar nix im Gesundheitswesen machen. Würde es auch niemanden empfehlen.
Bin zurzeit ein klein wenig im Umzugsstress...
Nein, ich habe dem Berufsfeld noch nicht abgeschrieben.
Ja, ich werde zunächst ein Praktikum in der Praxis eines Bekannten machen (war so oder so der Plan, aber nachdem es hier vielfach angeraten wurde...).
Kontakt mit Menschen fällt mir nicht zur Last, sonst wäre ich nicht auf den Gedanken gekommen es mal als Möglichkeit in Betracht zu ziehen.
Habe vor meinem Studium ein FSJ im Altenheim absolviert (ja mir ist bewusst, dass dadurch kein konkreter Einblick in die tatsächliche Arbeit geleistet ist, aber ich denke das ich durchaus eine Vorstellung davon bekommen habe wie es wäre in dem Bereich zu arbeiten..)
Vor dem FSJ habe ich ein mehrwöchiges Praktikum in einem Bestattungsunternehmen gemacht. Tut hier nichts weiter zur Sache, soll lediglich zeigen das ich keine Berührungsängste habe..
Naja wie dem auch sei, wie gesagt Danke für alle antworten
MfG Skon
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SKon schrieb:
Also zuerst einmal danke für alle antworten und Entschuldigung dafür, dass ich mich erst jetzt wieder melde.
Bin zurzeit ein klein wenig im Umzugsstress...
Nein, ich habe dem Berufsfeld noch nicht abgeschrieben.
Ja, ich werde zunächst ein Praktikum in der Praxis eines Bekannten machen (war so oder so der Plan, aber nachdem es hier vielfach angeraten wurde...).
Kontakt mit Menschen fällt mir nicht zur Last, sonst wäre ich nicht auf den Gedanken gekommen es mal als Möglichkeit in Betracht zu ziehen.
Habe vor meinem Studium ein FSJ im Altenheim absolviert (ja mir ist bewusst, dass dadurch kein konkreter Einblick in die tatsächliche Arbeit geleistet ist, aber ich denke das ich durchaus eine Vorstellung davon bekommen habe wie es wäre in dem Bereich zu arbeiten..)
Vor dem FSJ habe ich ein mehrwöchiges Praktikum in einem Bestattungsunternehmen gemacht. Tut hier nichts weiter zur Sache, soll lediglich zeigen das ich keine Berührungsängste habe..
Naja wie dem auch sei, wie gesagt Danke für alle antworten
MfG Skon
„Warum soll man dann heutzutage in einem Therapieberuf arbeiten? „
Die beste Frage, die bisher gestellt wurde.
Es arbeiten heutzutage in einem Therapieberuf solche wie ich....zu alt, um noch mal
was anderes zu starten. Man arrangiert sich, so gut es geht.
Dann gibt es die PI, die häufig mit viel Fleiß immerhin ein anständiges Einkommen generieren.
Und die Pi, die mit viel Fleiß kein anständiges Einkommen haben. Erstere und letztere kenne
ich ein paar......diesen gemeinsam ist: Sie sind schwer abgenervt und haben eigentlich keine Lust
mehr.
Dann gibt es die, die z.B. mit 12,50 € die Stunde bezahlt werden. Auf jeden Fall viel zu schlecht.
Der Anteil der oben genannten liegt m.M. nach bei über 50% aller tätigen Physiotherapeuten.
Womöglich sogar weit darüber.
Man sollte also die Frage an die Therapeuten aus der „zufriedenen“ Gruppe stellen.
Es gibt ja hier Angestellte mit ordentlichen Löhnen von 20€ und mehr, wenn es denn stimmt.
Und PI, deren Ansinnen es ist, ihre Beschäftigten langfristig zu binden und
sie daher anständig zu bezahlen. Wenn sie es können.
Wortmeldungen, deren Sinn es ist, Zufriedenheit durch den Gehaltsvergleich „Friseur - Physio“
herbeizudestillieren, bitte ich zu vermeiden.
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hermi schrieb:
jochen1 schrieb am 22.3.19 09:53:
„Warum soll man dann heutzutage in einem Therapieberuf arbeiten? „
Die beste Frage, die bisher gestellt wurde.
Es arbeiten heutzutage in einem Therapieberuf solche wie ich....zu alt, um noch mal
was anderes zu starten. Man arrangiert sich, so gut es geht.
Dann gibt es die PI, die häufig mit viel Fleiß immerhin ein anständiges Einkommen generieren.
Und die Pi, die mit viel Fleiß kein anständiges Einkommen haben. Erstere und letztere kenne
ich ein paar......diesen gemeinsam ist: Sie sind schwer abgenervt und haben eigentlich keine Lust
mehr.
Dann gibt es die, die z.B. mit 12,50 € die Stunde bezahlt werden. Auf jeden Fall viel zu schlecht.
Der Anteil der oben genannten liegt m.M. nach bei über 50% aller tätigen Physiotherapeuten.
Womöglich sogar weit darüber.
Man sollte also die Frage an die Therapeuten aus der „zufriedenen“ Gruppe stellen.
Es gibt ja hier Angestellte mit ordentlichen Löhnen von 20€ und mehr, wenn es denn stimmt.
Und PI, deren Ansinnen es ist, ihre Beschäftigten langfristig zu binden und
sie daher anständig zu bezahlen. Wenn sie es können.
Wortmeldungen, deren Sinn es ist, Zufriedenheit durch den Gehaltsvergleich „Friseur - Physio“
herbeizudestillieren, bitte ich zu vermeiden.
Als Junger Mensch in der Wirtschaft, verdienst du besser, hast oft Gleitzeit oder Vertrauensarbeitszeit.
Viele meiner Bekannten können während ihrer Arbeit, z.b. Billard spielen, Kicker spielen, es gibt Entspannungsräume, dass bieten moderne Arbeitsplätze heute und in Zukunft wird das zunehmen
Können sich auch oft mal spontan ein paar Tage frei nehmen, weil das Wetter so schön ist oder es ein Reiseschnäppchen
gibt. Spontan frei nehmen wäre bei uns so mit ca. 3 Monaten Vorlaufzeit.
Und wenn man krank ist, ist man halt krank ohne das 100 Termine verlegt werden müssen und ein Teil der Pat. am Rad dreht weil mal ein Termin ausfällt.
Ich würde heute auch keinen Therapieberuf mehr ergreifen.
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JBB schrieb:
jochen1 schrieb am 22.3.19 09:53:
Als Junger Mensch in der Wirtschaft, verdienst du besser, hast oft Gleitzeit oder Vertrauensarbeitszeit.
Viele meiner Bekannten können während ihrer Arbeit, z.b. Billard spielen, Kicker spielen, es gibt Entspannungsräume, dass bieten moderne Arbeitsplätze heute und in Zukunft wird das zunehmen
Können sich auch oft mal spontan ein paar Tage frei nehmen, weil das Wetter so schön ist oder es ein Reiseschnäppchen
gibt. Spontan frei nehmen wäre bei uns so mit ca. 3 Monaten Vorlaufzeit.
Und wenn man krank ist, ist man halt krank ohne das 100 Termine verlegt werden müssen und ein Teil der Pat. am Rad dreht weil mal ein Termin ausfällt.
Ich würde heute auch keinen Therapieberuf mehr ergreifen.
Bitte richtig lesen. Für Interessierte des Berufes kann das Gehalt ein wichtiger Faktor sein. Ich habe aber geschrieben, dass die fertigen Berufsanfänger vor allem aufgrund der Arbeitsbedingungenn aus dem Beruf gehen. Laut Dr. Roy Kühne 25%.
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tom1350 schrieb:
@Susulo
Bitte richtig lesen. Für Interessierte des Berufes kann das Gehalt ein wichtiger Faktor sein. Ich habe aber geschrieben, dass die fertigen Berufsanfänger vor allem aufgrund der Arbeitsbedingungenn aus dem Beruf gehen. Laut Dr. Roy Kühne 25%.
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Susulo schrieb:
Ich glaub, wir reden bissle aneinandrr vorbei. Alles gut - vielleicht hab ichs missverstanden. Die Ausgangsfrage richtet sich ja nicht an mich, deshalb bin ich wieder still. Und ich denke, Skon wird seinen eigenen Weg finden und das ist gut so. Wenn Leute sich vor dem Beruf Gedanken machen, sind das schon mal gute Voraussetzungen.
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MikeL schrieb:
Noch vielleicht ergänzend zu dem, was Papa gesagt hat: Auch wenn man theoretisch Stress hat, relativiert sich das im Alltag schnell. Allein schon durch den ständigen Wechsel zwischen verschiedenen Menschen mit unterschiedlichen Bedürfnissen und Diagnosen kommt nie wirklich Langeweile auf. Die Arbeit ist sehr abwechslungsreich und wenn Du mit Empathie und fachlichem Geschick auf Deine Patienten zugehst, bekommst Du so viel positives Feedback, wie in kaum einem anderen Beruf. Du wirst überhaupt nicht merken, wie schnell die Zeit herumgeht und plötzlich überrascht feststellen, dass Du schon wieder Feierabend hast (wenn Du angestellt und nicht selbständig bist). Es kommt außerdem immer wieder mal vor, dass ein Patient seinen Termin verschwitzt oder kurzfristig absagt, so dass es auch regelmäßig entschleunigte Phasen im Tagesablauf gibt. Ungeplante Verschnaufpausen sind also immer wieder drin und abgesehen davon arbeitet nicht jede Praxis durchgehend im 20-Minuten-Takt.
Natürlich gibt es Praxisinhaber(innen), die selbst nach der erfolgten Honorarsteigerung durch die Kassen noch immer schlecht zahlen und ihre Angestellten ausbeuten. Dass dies bei allen Praxen so ist, glaubt hier im Forum eigentlich nur Tom, der aber auch ansonsten fast alles negativ sieht und runtermacht. Nie zuvor war es so leicht, ein gutes Gehalt zu verlangen, denn Personal wird überall händeringend gesucht und man hat im Angestelltenverhältnis wirklich die Qual der Wahl! Bei einer 40-h-Woche kannst Du, bis Du nach drei Jahren mit der Ausbildung fertig bist, mit einem Anfangsgehalt von mindestens 3.000 Euro rechnen.
Zwei meiner drei Kinder haben auch die Ausbildung in einem Therapieberuf absolviert und ich habe nicht versucht, ihnen diese Entscheidung auszureden. Genausowenig würde ich es also versuchen, sie Dir auszureden. Dringend raten würde ich Dir allerdings, die Ausbildung nicht an einer Privatschule zu absolvieren, sondern nach Möglichkeit an einer Schule, die an einer Uni-Klinik angeschlossen ist. An solchen Schulen arbeiten in aller Regel die besseren Lehrkräfte und Dozenten und die Wissensvermittlung liegt hier oft auf einem deutlich höheren Niveau. Einen sehr guten Ruf haben die PT-Schulen in Heidelberg, Freiburg und Frankfurt, wobei ich natürlich nicht alle Schulen kenne. Im Internet kann man sich hier auf jeden Fall gut informieren.
Eher abraten würde ich von einem PT-Studium, denn als Absolvent mit Bachelor-Abschluss kannst Du mit Deinen Patienten weniger anfangen, als mit der normalen Ausbildung. Manche Arbeitgeber stellen solche Physios wegen schlechter Erfahrungen auch überhaupt nicht mehr ein. Einen Bachelor und Master nach dieser Ausbildung später anzuhängen, ist problemlos möglich.
Viel Glück!
empfehlen in diesen Beruf zu gehen! Und auch ich würde es auf keinen Fall wieder tun!!
Grüße...Gerry
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Für mich selbst sehe keinen Grund jemals nicht mehr als Physio zu arbeiten.
Über Jahrzehnte sich Wissen und Können anzueignen um dann als Rentner (bei vielen ja schon mit Anfang 60) mit dem Wohnmobil endlich mal alles das machen zu können was man anscheinend zuvor versäumt hat????
Eine zutiefst traurige Vorstellung!
Ich habe einen guten Beruf mit leider miesen Bedingungen.....nichtsdestotrotz.... :wink:
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mbone schrieb:
Ich hab sooo viele Patienten die gutverdienend in der Industrie schon mit Anfang 50 ihrer Rente entgegenfiebern.
Für mich selbst sehe keinen Grund jemals nicht mehr als Physio zu arbeiten.
Über Jahrzehnte sich Wissen und Können anzueignen um dann als Rentner (bei vielen ja schon mit Anfang 60) mit dem Wohnmobil endlich mal alles das machen zu können was man anscheinend zuvor versäumt hat????
Eine zutiefst traurige Vorstellung!
Ich habe einen guten Beruf mit leider miesen Bedingungen.....nichtsdestotrotz.... :wink:
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Problem beschreiben
Gerry schrieb:
Es ist einer der tollsten Berufe der Welt...aber nein, ich würde es heute, mit 25 Jahren Erfahrung, keinem
empfehlen in diesen Beruf zu gehen! Und auch ich würde es auf keinen Fall wieder tun!!
Grüße...Gerry
„Es nimmt mehr, als es gibt“.
Übersetzt: Gratifikations-Krise.
Und dabei geht nicht nur um die Bezahlung, sondern darüberhinaus um die Wertschätzung durch
die übergeordneten Institutionen.
Da ich bezweifle, dass sich an dieser Wertschätzung, die eigentlich eine Geringschätzung ist, etwas
ändert, rate ich dir von unserem Beruf ab.
Ich selber würde als junger Mensch den Physio-Beruf nicht noch einmal ergreifen.
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Schlimmer als 20min. Takt ist ja wohl nichts zu tun zu haben, oder?
ICH habe damit keinen Stress, und mein Bruttogehalt liegt bei 4K & meine Tätigkeit als sekt.HP sieht es sogar richtig gut aus ... und da kommt ja noch was nach ...
Die Geringschätzung sind wir selber schuld, weil wir versuchen es jedem Recht zu machen ... "bekomme ich schon irgendwie hin, klar mach ich das, usw..." da denken halt die meisten, wir sind ehrenamtliche Mitarbeiter mit sozialem Hilfszwang ... meine Meinung dazu "F***t euch!", .... also profesionelle Arbeit für richtiges Geld, und auch das Wort NEIN sollte bekannt sein, dann wirst du einen geilen Job finden ...
Und hör nicht auf die ganzen MIMIMIs, Jammern sit deutsches Kulturgut, entspricht aber nicht der Realität.
Wenn Du Bock auf diesen Job hast, mach ein paar Tage Praktikum bei jemandem der den Job gerne macht!
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vdv schrieb:
ich habe 3 Berufsausbildungen, alle abgeschlossen .... als Bäcker begonnen! Bäcker will doch heute auch keiner mehr werden, dabei ist das ein so geiler Job! Brot wollen alle, aber bitte BILLIG! Physio war aber die beste Entscheidung (beruflich) ...
Schlimmer als 20min. Takt ist ja wohl nichts zu tun zu haben, oder?
ICH habe damit keinen Stress, und mein Bruttogehalt liegt bei 4K & meine Tätigkeit als sekt.HP sieht es sogar richtig gut aus ... und da kommt ja noch was nach ...
Die Geringschätzung sind wir selber schuld, weil wir versuchen es jedem Recht zu machen ... "bekomme ich schon irgendwie hin, klar mach ich das, usw..." da denken halt die meisten, wir sind ehrenamtliche Mitarbeiter mit sozialem Hilfszwang ... meine Meinung dazu "F***t euch!", .... also profesionelle Arbeit für richtiges Geld, und auch das Wort NEIN sollte bekannt sein, dann wirst du einen geilen Job finden ...
Und hör nicht auf die ganzen MIMIMIs, Jammern sit deutsches Kulturgut, entspricht aber nicht der Realität.
Wenn Du Bock auf diesen Job hast, mach ein paar Tage Praktikum bei jemandem der den Job gerne macht!
Schlimmer als 20min. Takt ist ja wohl nichts zu tun zu haben, oder?
Stimmt, jetzt erinnere ich mich!
Die Frage von SKon war: Soll ich Physiotherapeut oder arbeitslos werden ?
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hermi schrieb:
vdv schrieb am 11.3.19 13:38:
Schlimmer als 20min. Takt ist ja wohl nichts zu tun zu haben, oder?
Stimmt, jetzt erinnere ich mich!
Die Frage von SKon war: Soll ich Physiotherapeut oder arbeitslos werden ?
Schlimmer als 20min. Takt ist ja wohl nichts zu tun zu haben, oder?
Stimmt, jetzt erinnere ich mich!
Die Frage von SKon war: Soll ich Physiotherapeut oder arbeitslos werden ?
der verdienst ist ähnlich .... oder welchen sinn hat dein satz liebes hermi?
versteh ich nicht!
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vdv schrieb:
hermi schrieb am 11.3.19 22:00:
vdv schrieb am 11.3.19 13:38:
Schlimmer als 20min. Takt ist ja wohl nichts zu tun zu haben, oder?
Stimmt, jetzt erinnere ich mich!
Die Frage von SKon war: Soll ich Physiotherapeut oder arbeitslos werden ?
der verdienst ist ähnlich .... oder welchen sinn hat dein satz liebes hermi?
versteh ich nicht!
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a schubart schrieb:
Also ich bin seit 20 Jahren in meinen Job. Mit alle Höhen und tiefen. Gute Chefs schlechte Chefs ( aber auch ne Erfahrung wert) ..tolle Kolleginen und na ja suboptimale kolleginnen. Wer reich werden will weiß das das kein Job dafür ist. Aber die Arbeit ist so sicher wie nie ..,flexibel von den Arbeitszeiten. Und unfassbar toll. Ich bin kindertherapeutin und es ist einfach genial wenn Mann es nach vielen Behandlungen schafft einem Kind das laufen beizubringen das viele schon abgeschrieben haben. Das Autistische Kind an dem sich 5 Therapeutinen erfolglos die Zähne ausgebissen hat sich nach viel Mühe und Geduld ohne Probleme behandeln lässt. Ich könnte viele Beispiele nennen. Ich liebe meinen Beruf. Ich ernähre damit meine Familie. Klar könnte es mehr Kohle geben. Aber es geht kn die richtige Richtung.Höre in dich rein mache Praktikum und sprich mit physios .es kommt immer auf die eigenen Ansprüche und Erwartungen an
... trotzdem ein geiler Job
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vdv schrieb:
Achso, das einzige, was ich vielleicht anders gemacht hätte, mit ABI, ich hätte in NL studiert ... nicht das Staatsexamen in BRD .... aber in zunehmendem Alter ist es Wurscht! Möchtest Du allerdings ins Ausland, dann wäre eine anerkanntere Ausbildung sinnvoller ... mit dem 3jährigen deutschen Abschluß ist das recht schwierig bis unmöglich ...
... trotzdem ein geiler Job
.... oder welchen sinn hat dein satz liebes hermi? Versteh ich nicht!
Die Frage von SKon war: Soll ich Physiotherapeut(-in) werden? Und zwar, unausgesprochen, unter
Berücksichtigung der alternativen beruflichen Möglichkeiten eines 20 jährigen Abiturienten.
Die Frage war nicht: Soll ich Physiotherapeut werden, oder gleich hartzen.
Denn auf den völlig berechtigten und sehr wichtigen Hinweis auf ein eklatantes
Problem unseres Berufes, den 20 Minuten Takt, wendest du ein: "Schlimmer als
20 min. Takt ist ja wohl, nichts zu tun zu haben, oder ?
Wie doof ist das denn ?
Ganz viele Therapeuten halten diesen Takt, am 8 Stunden-Tag sind 24 Patienten zu behandeln,
einfach nicht durch und reduzieren die Stundenzahl, weil sie diese Belastung nicht aushalten.
Ich kenne jedenfalls sehr viele Therapeuten, die sich über diese Arbeitszeit-Reduzierungen langsam
still und heimlich aus dem Beruf wieder verabschieden.
Sowas muss angesprochen werden können, wenn jemand eventuell Therapeut werden will.
Deine Hilfe für den Fragenden klingt so: DU hast keinen Stress, denn DU hast 4k Brutto.
Ist das hilfreich für den Fragesteller, dass DU keinen Stress hast, aber monatlich 4k ?
Und nebenbei: Was machst du eigentlich mit deinen 4k ?
Die Geschäfte ringsum bei uns nehmen nur €.
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hermi schrieb:
vdv schrieb am 11.3.19 22:21:
.... oder welchen sinn hat dein satz liebes hermi? Versteh ich nicht!
Die Frage von SKon war: Soll ich Physiotherapeut(-in) werden? Und zwar, unausgesprochen, unter
Berücksichtigung der alternativen beruflichen Möglichkeiten eines 20 jährigen Abiturienten.
Die Frage war nicht: Soll ich Physiotherapeut werden, oder gleich hartzen.
Denn auf den völlig berechtigten und sehr wichtigen Hinweis auf ein eklatantes
Problem unseres Berufes, den 20 Minuten Takt, wendest du ein: "Schlimmer als
20 min. Takt ist ja wohl, nichts zu tun zu haben, oder ?
Wie doof ist das denn ?
Ganz viele Therapeuten halten diesen Takt, am 8 Stunden-Tag sind 24 Patienten zu behandeln,
einfach nicht durch und reduzieren die Stundenzahl, weil sie diese Belastung nicht aushalten.
Ich kenne jedenfalls sehr viele Therapeuten, die sich über diese Arbeitszeit-Reduzierungen langsam
still und heimlich aus dem Beruf wieder verabschieden.
Sowas muss angesprochen werden können, wenn jemand eventuell Therapeut werden will.
Deine Hilfe für den Fragenden klingt so: DU hast keinen Stress, denn DU hast 4k Brutto.
Ist das hilfreich für den Fragesteller, dass DU keinen Stress hast, aber monatlich 4k ?
Und nebenbei: Was machst du eigentlich mit deinen 4k ?
Die Geschäfte ringsum bei uns nehmen nur €.
Vom schreiben her ist er ein emotionaler Mensch mit Leidenschaft, bei dem was er tut, dass wird ihn als Person auch auszeichnen.
Sich mit so jemanden zu vergleichen finde ich nur schwierig, außer man ist ein ähnlicher Mensch.
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jochen1 schrieb:
Ich sehe die Meinung von @vdv, auch eher kritisch.
Vom schreiben her ist er ein emotionaler Mensch mit Leidenschaft, bei dem was er tut, dass wird ihn als Person auch auszeichnen.
Sich mit so jemanden zu vergleichen finde ich nur schwierig, außer man ist ein ähnlicher Mensch.
Und so eine Lymphdrainage 60 min ist auch völlig anstregend. Oder ein Hausbesuch im Altenheim von 30 Min oder KGG von 60 Min .......
Jeder macht sich seinen Plan selber!!!! Aber selbst wenn, Stress ist es nur, wenn ich meinen Beruf nicht liebe!!!
Wer von euch kennt es denn nicht, dass man nach ein paar Monaten/Jahren ein Dauerpatienten hat, mit dem man nun auch ein paar persönliche Gespräche teilt, während man therapiert.
Du musst dir Überlegen, ist es meine Berufung oder Beruf!!! Denn sonst ist jeder Beruf stressig!!!
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Andreas Bock schrieb:
Ich lese immer das der 20 min Takt Stress macht. Wenn es also danach geht, so hat dann meine Bäckereifachverkäuferin, die mir morgens in 25 Sekunden Rhythmus meine Brötchen überreicht, einen viel stressigeren Beruf!!! Wie hält die es nur aus!!!
Und so eine Lymphdrainage 60 min ist auch völlig anstregend. Oder ein Hausbesuch im Altenheim von 30 Min oder KGG von 60 Min .......
Jeder macht sich seinen Plan selber!!!! Aber selbst wenn, Stress ist es nur, wenn ich meinen Beruf nicht liebe!!!
Wer von euch kennt es denn nicht, dass man nach ein paar Monaten/Jahren ein Dauerpatienten hat, mit dem man nun auch ein paar persönliche Gespräche teilt, während man therapiert.
Du musst dir Überlegen, ist es meine Berufung oder Beruf!!! Denn sonst ist jeder Beruf stressig!!!
Wenn es also danach geht, so hat dann meine Bäckereifachverkäuferin, die mir morgens in 25 Sekunden Rhythmus meine Brötchen überreicht, einen viel stressigeren Beruf!!!
Behandelst du in deiner Praxis Brötchen ?
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hermi schrieb:
Andreas Bock schrieb am 13.3.19 06:31:
Wenn es also danach geht, so hat dann meine Bäckereifachverkäuferin, die mir morgens in 25 Sekunden Rhythmus meine Brötchen überreicht, einen viel stressigeren Beruf!!!
Behandelst du in deiner Praxis Brötchen ?
Mit einer Rezeption, d.h. ich nehme mir nur noch die Karteikarte und geh zum Pat in den Behandlungsraum kann man als AN durchaus zufriedenstellend arbeiten.
Richtig gut wäre es natürlich wenn mehr...genügend Zeit vorhanden wäre bei entsprechender Vergütung!
Da gibt es noch viel zu erreichen.
Das bekommt man nämlich nicht geschenkt sondern muß es sich erstreiten! :wink:
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mbone schrieb:
Ich arbeite als 1 Mensch Praxis im 20 min Rhythmus und das ist durchaus sportlich, die Arbeitsbelastung ist hoch - aber ich habe keinen Stress!
Mit einer Rezeption, d.h. ich nehme mir nur noch die Karteikarte und geh zum Pat in den Behandlungsraum kann man als AN durchaus zufriedenstellend arbeiten.
Richtig gut wäre es natürlich wenn mehr...genügend Zeit vorhanden wäre bei entsprechender Vergütung!
Da gibt es noch viel zu erreichen.
Das bekommt man nämlich nicht geschenkt sondern muß es sich erstreiten! :wink:
Vieles hängt von der Organisation der Praxis ab. Wenn ich hier in den Stellenanzeigen lese,
dass man im 30 min Takt arbeitet und unbedingt ML haben sollte, dann muss man sich am Ende nicht über einen Hungerlohn wundern. Andersrum gibt es leider auch immer noch viele AG, die trotz guter Orga und Planung die Erhöhung der Kassenhonorare in den letzten Jahren nicht mal teilweise an die AN abgeben. Dass dann am Ende Frust und Stress entsteht, verwundert mich nicht.
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ella426 schrieb:
Ja, ich gebe Dir recht. Wenn ich mir Verkäufer ansehe und ihr Arbeitstempo, dann jammern Physios auf hohem Niveau.
Vieles hängt von der Organisation der Praxis ab. Wenn ich hier in den Stellenanzeigen lese,
dass man im 30 min Takt arbeitet und unbedingt ML haben sollte, dann muss man sich am Ende nicht über einen Hungerlohn wundern. Andersrum gibt es leider auch immer noch viele AG, die trotz guter Orga und Planung die Erhöhung der Kassenhonorare in den letzten Jahren nicht mal teilweise an die AN abgeben. Dass dann am Ende Frust und Stress entsteht, verwundert mich nicht.
Ich lese immer das der 20 min Takt Stress macht. Wenn es also danach geht, so hat dann meine Bäckereifachverkäuferin, die mir morgens in 25 Sekunden Rhythmus meine Brötchen überreicht, einen viel stressigeren Beruf!!! Wie hält die es nur aus!!!
Und so eine Lymphdrainage 60 min ist auch völlig anstregend. Oder ein Hausbesuch im Altenheim von 30 Min oder KGG von 60 Min .......
Jeder macht sich seinen Plan selber!!!! Aber selbst wenn, Stress ist es nur, wenn ich meinen Beruf nicht liebe!!!
Wer von euch kennt es denn nicht, dass man nach ein paar Monaten/Jahren ein Dauerpatienten hat, mit dem man nun auch ein paar persönliche Gespräche teilt, während man therapiert.
Du musst dir Überlegen, ist es meine Berufung oder Beruf!!! Denn sonst ist jeder Beruf stressig!!!
Sehr gut!
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vdv schrieb:
Andreas Bock schrieb am 13.3.19 06:31:
Ich lese immer das der 20 min Takt Stress macht. Wenn es also danach geht, so hat dann meine Bäckereifachverkäuferin, die mir morgens in 25 Sekunden Rhythmus meine Brötchen überreicht, einen viel stressigeren Beruf!!! Wie hält die es nur aus!!!
Und so eine Lymphdrainage 60 min ist auch völlig anstregend. Oder ein Hausbesuch im Altenheim von 30 Min oder KGG von 60 Min .......
Jeder macht sich seinen Plan selber!!!! Aber selbst wenn, Stress ist es nur, wenn ich meinen Beruf nicht liebe!!!
Wer von euch kennt es denn nicht, dass man nach ein paar Monaten/Jahren ein Dauerpatienten hat, mit dem man nun auch ein paar persönliche Gespräche teilt, während man therapiert.
Du musst dir Überlegen, ist es meine Berufung oder Beruf!!! Denn sonst ist jeder Beruf stressig!!!
Sehr gut!
Bezahlung, wenn man es richtig macht, auskömmlich bis gut.
Kein Wochenenddienst.
Kein Lärm und Dreck bei der Arbeit.
Nette persönliche Kontakte....usw.
Warum nur flüchten so viele aus dem Beruf ?
Warum werden KG-Ausbildungsklasse immer kleiner ?
Warum schließen KG-Schulen?
Warum kommen häufig Frauen nach der Babypause nicht zurück ?
Ach ja, richtig, wir reden hier und anderswo den Beruf schlecht.
Dabei geht´s doch jeder Bäckereifachverkäuferin, Friseurin, Berufskraftfahrer, Koch und
Altenpflegerin schlechter als uns.
Fazit:
Wir dekonstruieren einfach die Problemzonen des Physio-Berufes (die es ja sowieso nicht gibt)
und stellen die richtigen Vergleiche an.
Schon passt es.
Wir müssen es den Schulabgängern und Berufsaussteigern nur richtig erklären.......
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hermi schrieb:
Na gut, 20-Minuten-Rhythmus ist kein Stress.
Bezahlung, wenn man es richtig macht, auskömmlich bis gut.
Kein Wochenenddienst.
Kein Lärm und Dreck bei der Arbeit.
Nette persönliche Kontakte....usw.
Warum nur flüchten so viele aus dem Beruf ?
Warum werden KG-Ausbildungsklasse immer kleiner ?
Warum schließen KG-Schulen?
Warum kommen häufig Frauen nach der Babypause nicht zurück ?
Ach ja, richtig, wir reden hier und anderswo den Beruf schlecht.
Dabei geht´s doch jeder Bäckereifachverkäuferin, Friseurin, Berufskraftfahrer, Koch und
Altenpflegerin schlechter als uns.
Fazit:
Wir dekonstruieren einfach die Problemzonen des Physio-Berufes (die es ja sowieso nicht gibt)
und stellen die richtigen Vergleiche an.
Schon passt es.
Wir müssen es den Schulabgängern und Berufsaussteigern nur richtig erklären.......
Das ist COOOOL,
Arbeiten, also an einem festgelegten Platz, mit festgelegten Zeiten, festgelegtem Gehalt und festgelegtem Urlaub eben nicht ... da muss man sich nämlich festlegen!
Wie will man dann geile Instashots Machen, in Vietnam au dieser seltsamen Brücke, oder auf den Malediven (solange es die noch gibt), oder aber
#nightlifeNY
#nofilter
#arbeitenistuncool
#travellena
...
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vdv schrieb:
Warum will mein Sohn Influencer werden?
Das ist COOOOL,
Arbeiten, also an einem festgelegten Platz, mit festgelegten Zeiten, festgelegtem Gehalt und festgelegtem Urlaub eben nicht ... da muss man sich nämlich festlegen!
Wie will man dann geile Instashots Machen, in Vietnam au dieser seltsamen Brücke, oder auf den Malediven (solange es die noch gibt), oder aber
#nightlifeNY
#nofilter
#arbeitenistuncool
#travellena
...
Warum will mein Sohn Influencer werden?
Das ist COOOOL,
Arbeiten, also an einem festgelegten Platz, mit festgelegten Zeiten, festgelegtem Gehalt und festgelegtem Urlaub eben nicht ... da muss man sich nämlich festlegen!
Wie will man dann geile Instashots Machen, in Vietnam au dieser seltsamen Brücke, oder auf den Malediven (solange es die noch gibt), oder aber
#nightlifeNY
#nofilter
#arbeitenistuncool
#travellena
...
Peinlicher ist es nur noch wenn die Mütter cooler als das mißratene Söhnchen auftreten wollen.... :smile:
edith: :smile:
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mbone schrieb:
vdv schrieb am 13.3.19 12:28:
Warum will mein Sohn Influencer werden?
Das ist COOOOL,
Arbeiten, also an einem festgelegten Platz, mit festgelegten Zeiten, festgelegtem Gehalt und festgelegtem Urlaub eben nicht ... da muss man sich nämlich festlegen!
Wie will man dann geile Instashots Machen, in Vietnam au dieser seltsamen Brücke, oder auf den Malediven (solange es die noch gibt), oder aber
#nightlifeNY
#nofilter
#arbeitenistuncool
#travellena
...
Peinlicher ist es nur noch wenn die Mütter cooler als das mißratene Söhnchen auftreten wollen.... :smile:
edith: :smile:
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vdv schrieb:
Da gebe ich dir als Mutter recht
liebes mbönchen, du bist nicht lustig sondern beleidigend!
Ich hab es dem Admin gemeldet, da du nicht meinen 14jährigen Sohn als missraten zu bezeichnen hast, das ist weit weit weg von Meinungsfreiheit, das ist einfach nur dumm und entspricht in etwa deinem Schreibniveau in diesem Forum!
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vdv schrieb:
:point_up:
liebes mbönchen, du bist nicht lustig sondern beleidigend!
Ich hab es dem Admin gemeldet, da du nicht meinen 14jährigen Sohn als missraten zu bezeichnen hast, das ist weit weit weg von Meinungsfreiheit, das ist einfach nur dumm und entspricht in etwa deinem Schreibniveau in diesem Forum!
Also wenn eines unserer Kinder von Beruf Influencer werden wollte, würde ich mich wohl eher dem Vorwurf ausgesetzt sehen, dass ICH misraten wäre. In meinen Augen - und dies ist meine persönliche Meinung - können Kinder nur durch mangelhafte Beaufsichtigung durch die Eltern und einen unkritischen Umgang mit dem Internet überhaupt auf die Idee kommen, einen derartigen Berufswunsch ergreifen zu wollen. Im Fernsehen lief vor einiger Zeit eine Doku über solche Kinder. Hier wurde sehr deutlich, dass es insbesondere die zweifelhaft veranlagten Eltern waren, die ihre Kinder in eine solche "Karriere" gedrängt und das ganze Leben ihres Kindes entsprechend durchgetaktet haben.
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MikeL schrieb:
Ich sehe in mbones Posting keine Beleidigung Deines Sohnes sondern eher eine allgemeine Stellungnahme zu Kindern mit einem solchen Berufswunsch.
Also wenn eines unserer Kinder von Beruf Influencer werden wollte, würde ich mich wohl eher dem Vorwurf ausgesetzt sehen, dass ICH misraten wäre. In meinen Augen - und dies ist meine persönliche Meinung - können Kinder nur durch mangelhafte Beaufsichtigung durch die Eltern und einen unkritischen Umgang mit dem Internet überhaupt auf die Idee kommen, einen derartigen Berufswunsch ergreifen zu wollen. Im Fernsehen lief vor einiger Zeit eine Doku über solche Kinder. Hier wurde sehr deutlich, dass es insbesondere die zweifelhaft veranlagten Eltern waren, die ihre Kinder in eine solche "Karriere" gedrängt und das ganze Leben ihres Kindes entsprechend durchgetaktet haben.
Ich sehe in mbones Posting keine Beleidigung Deines Sohnes sondern eher eine allgemeine Stellungnahme zu Kindern mit einem solchen Berufswunsch.
Also wenn eines unserer Kinder von Beruf Influencer werden wollte, würde ich mich wohl eher dem Vorwurf ausgesetzt sehen, dass ICH misraten wäre. In meinen Augen - und dies ist meine persönliche Meinung - können Kinder nur durch mangelhafte Beaufsichtigung durch die Eltern und einen unkritischen Umgang mit dem Internet überhaupt auf die Idee kommen, einen derartigen Berufswunsch ergreifen zu wollen. Im Fernsehen lief vor einiger Zeit eine Doku über solche Kinder. Hier wurde sehr deutlich, dass es insbesondere die zweifelhaft veranlagten Eltern waren, die ihre Kinder in eine solche "Karriere" gedrängt und das ganze Leben ihres Kindes entsprechend durchgetaktet haben.
trifft alles nicht zu! er ist sogar bei den Pfadfindern aktiv! aber man hat keinen Einfluss auf das, was auf dem Schulhof abgeht ... mein anderer Sohn möchte hingegen Kunstherapie studieren, nachdem der sein FSJ hinter sich hat, wie du siehst - gleiche Eltern, unterschiedliche Kinder
und wieviele Kinder hast DU?
Oder schreibst du nach dem Motto:
Hast Du Erziehungsprobleme, frag Paare, die keine Kinder haben, die wissen immer genau wie es geht!
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vdv schrieb:
MikeL schrieb am 13.3.19 16:03:
Ich sehe in mbones Posting keine Beleidigung Deines Sohnes sondern eher eine allgemeine Stellungnahme zu Kindern mit einem solchen Berufswunsch.
Also wenn eines unserer Kinder von Beruf Influencer werden wollte, würde ich mich wohl eher dem Vorwurf ausgesetzt sehen, dass ICH misraten wäre. In meinen Augen - und dies ist meine persönliche Meinung - können Kinder nur durch mangelhafte Beaufsichtigung durch die Eltern und einen unkritischen Umgang mit dem Internet überhaupt auf die Idee kommen, einen derartigen Berufswunsch ergreifen zu wollen. Im Fernsehen lief vor einiger Zeit eine Doku über solche Kinder. Hier wurde sehr deutlich, dass es insbesondere die zweifelhaft veranlagten Eltern waren, die ihre Kinder in eine solche "Karriere" gedrängt und das ganze Leben ihres Kindes entsprechend durchgetaktet haben.
trifft alles nicht zu! er ist sogar bei den Pfadfindern aktiv! aber man hat keinen Einfluss auf das, was auf dem Schulhof abgeht ... mein anderer Sohn möchte hingegen Kunstherapie studieren, nachdem der sein FSJ hinter sich hat, wie du siehst - gleiche Eltern, unterschiedliche Kinder
und wieviele Kinder hast DU?
Oder schreibst du nach dem Motto:
Hast Du Erziehungsprobleme, frag Paare, die keine Kinder haben, die wissen immer genau wie es geht!
:point_up:
liebes mbönchen, du bist nicht lustig sondern beleidigend!
Ich hab es dem Admin gemeldet, da du nicht meinen 14jährigen Sohn als missraten zu bezeichnen hast, das ist weit weit weg von Meinungsfreiheit, das ist einfach nur dumm und entspricht in etwa deinem Schreibniveau in diesem Forum!
Hat er doch gar nicht. Du solltest schon genauer lesen.
Aber es ist interessant, wie jemand, der hier ohne Ende austeilt, zur Mimose mutieren kann.
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hermi schrieb:
vdv schrieb am 13.3.19 15:36:
:point_up:
liebes mbönchen, du bist nicht lustig sondern beleidigend!
Ich hab es dem Admin gemeldet, da du nicht meinen 14jährigen Sohn als missraten zu bezeichnen hast, das ist weit weit weg von Meinungsfreiheit, das ist einfach nur dumm und entspricht in etwa deinem Schreibniveau in diesem Forum!
Hat er doch gar nicht. Du solltest schon genauer lesen.
Aber es ist interessant, wie jemand, der hier ohne Ende austeilt, zur Mimose mutieren kann.
trifft alles nicht zu! er ist sogar bei den Pfadfindern aktiv! aber man hat keinen Einfluss auf das, was auf dem Schulhof abgeht ... mein anderer Sohn möchte hingegen Kunstherapie studieren, nachdem der sein FSJ hinter sich hat, wie du siehst - gleiche Eltern, unterschiedliche Kinder
und wieviele Kinder hast DU?
Oder schreibst du nach dem Motto:
Hast Du Erziehungsprobleme, frag Paare, die keine Kinder haben, die wissen immer genau wie es geht!
Du scheinst Dich ja sehr getroffen zu fühlen, oder warum brüllst Du so hier rum (Fettdruck)?
Wir haben drei Kinder. Unser Sohn studiert Medizin, die älteste Tochter ist Ergotherapeutin und die Jüngste geht noch zur Schule. Unsere Kinder hatten bzw. haben auf ihrem Schulhof kein Internet und nutzten hier auch kein Smartphone (weil verboten). In der Schule hat unsere Jüngste auch kein Smartphone dabei (seitdem sie mit uns zusammen die Podiumsdiskussion von Prof. Manfred Spitzer zu diesem Thema gesehen hat), sondern nur ein normales Handy, um uns notfalls anrufen zu können.
Wenn eines unserer Kinder im Internet abgehangen hätte, um sich Influencer-Videos anzusehen, hätten wir dies mitbekommen, denn wir haben immer schon offen und kritisch mit unseren Kindern über dieses Thema gesprochen. Auf jeden Fall haben wir kein Kind, dass hinter sich die Kinderzimmertür zuzieht und im Internet abtaucht um sich die Festplatte im Kopf überschreiben zu lassen. Denk mal darüber nach!
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MikeL schrieb:
vdv schrieb am 13.3.19 16:15:
trifft alles nicht zu! er ist sogar bei den Pfadfindern aktiv! aber man hat keinen Einfluss auf das, was auf dem Schulhof abgeht ... mein anderer Sohn möchte hingegen Kunstherapie studieren, nachdem der sein FSJ hinter sich hat, wie du siehst - gleiche Eltern, unterschiedliche Kinder
und wieviele Kinder hast DU?
Oder schreibst du nach dem Motto:
Hast Du Erziehungsprobleme, frag Paare, die keine Kinder haben, die wissen immer genau wie es geht!
Du scheinst Dich ja sehr getroffen zu fühlen, oder warum brüllst Du so hier rum (Fettdruck)?
Wir haben drei Kinder. Unser Sohn studiert Medizin, die älteste Tochter ist Ergotherapeutin und die Jüngste geht noch zur Schule. Unsere Kinder hatten bzw. haben auf ihrem Schulhof kein Internet und nutzten hier auch kein Smartphone (weil verboten). In der Schule hat unsere Jüngste auch kein Smartphone dabei (seitdem sie mit uns zusammen die Podiumsdiskussion von Prof. Manfred Spitzer zu diesem Thema gesehen hat), sondern nur ein normales Handy, um uns notfalls anrufen zu können.
Wenn eines unserer Kinder im Internet abgehangen hätte, um sich Influencer-Videos anzusehen, hätten wir dies mitbekommen, denn wir haben immer schon offen und kritisch mit unseren Kindern über dieses Thema gesprochen. Auf jeden Fall haben wir kein Kind, dass hinter sich die Kinderzimmertür zuzieht und im Internet abtaucht um sich die Festplatte im Kopf überschreiben zu lassen. Denk mal darüber nach!
trifft alles nicht zu! er ist sogar bei den Pfadfindern aktiv! aber man hat keinen Einfluss auf das, was auf dem Schulhof abgeht ... mein anderer Sohn möchte hingegen Kunstherapie studieren, nachdem der sein FSJ hinter sich hat, wie du siehst - gleiche Eltern, unterschiedliche Kinder
und wieviele Kinder hast DU?
Oder schreibst du nach dem Motto:
Hast Du Erziehungsprobleme, frag Paare, die keine Kinder haben, die wissen immer genau wie es geht!
Du scheinst Dich ja sehr getroffen zu fühlen, oder warum brüllst Du so hier rum (Fettdruck)?
Wir haben drei Kinder. Unser Sohn studiert Medizin, die älteste Tochter ist Ergotherapeutin und die Jüngste geht noch zur Schule. Unsere Kinder hatten bzw. haben auf ihrem Schulhof kein Internet und nutzten hier auch kein Smartphone (weil verboten). In der Schule hat unsere Jüngste auch kein Smartphone dabei (seitdem sie mit uns zusammen die Podiumsdiskussion von Prof. Manfred Spitzer zu diesem Thema gesehen hat), sondern nur ein normales Handy, um uns notfalls anrufen zu können.
Wenn eines unserer Kinder im Internet abgehangen hätte, um sich Influencer-Videos anzusehen, hätten wir dies mitbekommen, denn wir haben immer schon offen und kritisch mit unseren Kindern über dieses Thema gesprochen. Auf jeden Fall haben wir kein Kind, dass hinter sich die Kinderzimmertür zuzieht und im Internet abtaucht um sich die Festplatte im Kopf überschreiben zu lassen. Denk mal darüber nach!
Fettschrift = brüllen ist mir neu, sorry! ich wollte es nur hervorheben, brüllen tue ich nicht
ansonsten gebe ich dir recht, indem was ihr macht oder gemacht habt ... warum er das will weiß ich nicht, aber warum wollte früher jungs cowboy, Lokomotivführer oder Astronaut werden ... weil es sie irgendwie beeindruckt hat!
vor 20 Jahren war es BWL, VWL oder oder ...
Jetzt ist es, Influencer, Informatiker, Wirtschaftsinformatiker oder oder ...
Physio- Ergo- sind die Eltern, da haben beide nie interesse geäußert ...
Ich denke, also bin ich?
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vdv schrieb:
MikeL schrieb am 13.3.19 17:04:
vdv schrieb am 13.3.19 16:15:
trifft alles nicht zu! er ist sogar bei den Pfadfindern aktiv! aber man hat keinen Einfluss auf das, was auf dem Schulhof abgeht ... mein anderer Sohn möchte hingegen Kunstherapie studieren, nachdem der sein FSJ hinter sich hat, wie du siehst - gleiche Eltern, unterschiedliche Kinder
und wieviele Kinder hast DU?
Oder schreibst du nach dem Motto:
Hast Du Erziehungsprobleme, frag Paare, die keine Kinder haben, die wissen immer genau wie es geht!
Du scheinst Dich ja sehr getroffen zu fühlen, oder warum brüllst Du so hier rum (Fettdruck)?
Wir haben drei Kinder. Unser Sohn studiert Medizin, die älteste Tochter ist Ergotherapeutin und die Jüngste geht noch zur Schule. Unsere Kinder hatten bzw. haben auf ihrem Schulhof kein Internet und nutzten hier auch kein Smartphone (weil verboten). In der Schule hat unsere Jüngste auch kein Smartphone dabei (seitdem sie mit uns zusammen die Podiumsdiskussion von Prof. Manfred Spitzer zu diesem Thema gesehen hat), sondern nur ein normales Handy, um uns notfalls anrufen zu können.
Wenn eines unserer Kinder im Internet abgehangen hätte, um sich Influencer-Videos anzusehen, hätten wir dies mitbekommen, denn wir haben immer schon offen und kritisch mit unseren Kindern über dieses Thema gesprochen. Auf jeden Fall haben wir kein Kind, dass hinter sich die Kinderzimmertür zuzieht und im Internet abtaucht um sich die Festplatte im Kopf überschreiben zu lassen. Denk mal darüber nach!
Fettschrift = brüllen ist mir neu, sorry! ich wollte es nur hervorheben, brüllen tue ich nicht
ansonsten gebe ich dir recht, indem was ihr macht oder gemacht habt ... warum er das will weiß ich nicht, aber warum wollte früher jungs cowboy, Lokomotivführer oder Astronaut werden ... weil es sie irgendwie beeindruckt hat!
vor 20 Jahren war es BWL, VWL oder oder ...
Jetzt ist es, Influencer, Informatiker, Wirtschaftsinformatiker oder oder ...
Physio- Ergo- sind die Eltern, da haben beide nie interesse geäußert ...
Ich denke, also bin ich?
In der Schule hat unsere Jüngste auch kein Smartphone dabei (seitdem sie mit uns zusammen die Podiumsdiskussion von Prof. Manfred Spitzer zu diesem Thema gesehen hat), sondern nur ein normales Handy......
Ganz wichtig, sollte man sich unbedingt mal ansehen. Bei youtube gibt es etliche Videos von
Prof. Manfred Spitzer. Und das Gute ist, der Mann ist nicht nur kompetent, sondern auch sehr unterhaltsam.
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hermi schrieb:
MikeL schrieb am 13.3.19 17:04:
In der Schule hat unsere Jüngste auch kein Smartphone dabei (seitdem sie mit uns zusammen die Podiumsdiskussion von Prof. Manfred Spitzer zu diesem Thema gesehen hat), sondern nur ein normales Handy......
Ganz wichtig, sollte man sich unbedingt mal ansehen. Bei youtube gibt es etliche Videos von
Prof. Manfred Spitzer. Und das Gute ist, der Mann ist nicht nur kompetent, sondern auch sehr unterhaltsam.
Ich hab es dem Admin gemeldet, da du nicht meinen 14jährigen Sohn als missraten zu bezeichnen hast, das ist weit weit weg von Meinungsfreiheit, das ist einfach nur dumm und entspricht in etwa deinem Schreibniveau in diesem Forum!
@vdev,
nu aber mal halblang! Gehörst Du etwa auch zu den Müttern, die einen Herzinfarkt erleiden wenn das liebe Kind mal kritisiert wird?
Hast Du Dich mal gefragt warum Dein Sohn Influencer werden will? Und eben nix anständiges Lernen möchte, nix womit man die Welt verbessern kann, womit man Meschen helfen kann?
Nö, hat Dein Sohn offensichtlich keinen Bock drauf, lieber gechillt bleiben.
Ich würde das zwar nicht missraten nennen, denn Dein Sohn segelt lediglich voll mit auf der modernen Welle.
Theoretisch hätte man seinen Kindern aber durchaus sehr frühzeitig andere Werte vermitteln können, wenn man denn gewollt hätte... Fahradkette.
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
vdv schrieb am 13.3.19 15:36: liebes mbönchen, du bist nicht lustig sondern beleidigend!
Ich hab es dem Admin gemeldet, da du nicht meinen 14jährigen Sohn als missraten zu bezeichnen hast, das ist weit weit weg von Meinungsfreiheit, das ist einfach nur dumm und entspricht in etwa deinem Schreibniveau in diesem Forum!
@vdev,
nu aber mal halblang! Gehörst Du etwa auch zu den Müttern, die einen Herzinfarkt erleiden wenn das liebe Kind mal kritisiert wird?
Hast Du Dich mal gefragt warum Dein Sohn Influencer werden will? Und eben nix anständiges Lernen möchte, nix womit man die Welt verbessern kann, womit man Meschen helfen kann?
Nö, hat Dein Sohn offensichtlich keinen Bock drauf, lieber gechillt bleiben.
Ich würde das zwar nicht missraten nennen, denn Dein Sohn segelt lediglich voll mit auf der modernen Welle.
Theoretisch hätte man seinen Kindern aber durchaus sehr frühzeitig andere Werte vermitteln können, wenn man denn gewollt hätte... Fahradkette.
Gruß von Monique
Ich hab es dem Admin gemeldet, da du nicht meinen 14jährigen Sohn als missraten zu bezeichnen hast, das ist weit weit weg von Meinungsfreiheit, das ist einfach nur dumm und entspricht in etwa deinem Schreibniveau in diesem Forum!
@vdev,
nu aber mal halblang! Gehörst Du etwa auch zu den Müttern, die einen Herzinfarkt erleiden wenn das liebe Kind mal kritisiert wird?
Hast Du Dich mal gefragt warum Dein Sohn Influencer werden will? Und eben nix anständiges Lernen möchte, nix womit man die Welt verbessern kann, womit man Meschen helfen kann?
Nö, hat Dein Sohn offensichtlich keinen Bock drauf, lieber gechillt bleiben.
Ich würde das zwar nicht missraten nennen, denn Dein Sohn segelt lediglich voll mit auf der modernen Welle.
Theoretisch hätte man seinen Kindern aber durchaus sehr frühzeitig andere Werte vermitteln können, wenn man denn gewollt hätte... Fahradkette.
Gruß von Monique
und du weißt jetzt genau, das wir ihm keine Werte vermittelt haben?
Befundest du auch mit der Kristallkugel, ich weiß jetzt nicht wo du ie Infos her bekommen hast, oder kennen wir uns?
der ist erst 14, ich mache mir gar keine sorgen ... und in der Pubertät wird gechillet, gemckert und gestunken, war schon immer so ... aber mißraten nenne ich dich für deine Orakelei auch nicht
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vdv schrieb:
M0nique schrieb am 13.3.19 21:26:
vdv schrieb am 13.3.19 15:36: liebes mbönchen, du bist nicht lustig sondern beleidigend!
Ich hab es dem Admin gemeldet, da du nicht meinen 14jährigen Sohn als missraten zu bezeichnen hast, das ist weit weit weg von Meinungsfreiheit, das ist einfach nur dumm und entspricht in etwa deinem Schreibniveau in diesem Forum!
@vdev,
nu aber mal halblang! Gehörst Du etwa auch zu den Müttern, die einen Herzinfarkt erleiden wenn das liebe Kind mal kritisiert wird?
Hast Du Dich mal gefragt warum Dein Sohn Influencer werden will? Und eben nix anständiges Lernen möchte, nix womit man die Welt verbessern kann, womit man Meschen helfen kann?
Nö, hat Dein Sohn offensichtlich keinen Bock drauf, lieber gechillt bleiben.
Ich würde das zwar nicht missraten nennen, denn Dein Sohn segelt lediglich voll mit auf der modernen Welle.
Theoretisch hätte man seinen Kindern aber durchaus sehr frühzeitig andere Werte vermitteln können, wenn man denn gewollt hätte... Fahradkette.
Gruß von Monique
und du weißt jetzt genau, das wir ihm keine Werte vermittelt haben?
Befundest du auch mit der Kristallkugel, ich weiß jetzt nicht wo du ie Infos her bekommen hast, oder kennen wir uns?
der ist erst 14, ich mache mir gar keine sorgen ... und in der Pubertät wird gechillet, gemckert und gestunken, war schon immer so ... aber mißraten nenne ich dich für deine Orakelei auch nicht
MikeL hat das sehr treffend formuliert:
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
vdv schrieb: und du weißt jetzt genau, das wir ihm keine Werte vermittelt haben?
M0nique schrieb: Theoretisch hätte man seinen Kindern aber durchaus sehr frühzeitig andere Werte vermitteln können...
MikeL: In meinen Augen - und dies ist meine persönliche Meinung - können Kinder nur durch mangelhafte Beaufsichtigung durch die Eltern und einen unkritischen Umgang mit dem Internet überhaupt auf die Idee kommen, einen derartigen Berufswunsch ergreifen zu wollen.
MikeL hat das sehr treffend formuliert:
Gruß von Monique
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hermi schrieb:
Ein Freund aus Amerika würde unsere Situation wohl so beschreiben:
„Es nimmt mehr, als es gibt“.
Übersetzt: Gratifikations-Krise.
Und dabei geht nicht nur um die Bezahlung, sondern darüberhinaus um die Wertschätzung durch
die übergeordneten Institutionen.
Da ich bezweifle, dass sich an dieser Wertschätzung, die eigentlich eine Geringschätzung ist, etwas
ändert, rate ich dir von unserem Beruf ab.
Ich selber würde als junger Mensch den Physio-Beruf nicht noch einmal ergreifen.
Immer wieder!!! Flexibilität und gute Gemeinschaft!!! Hast viel Kontakt zu anderen Menschen und bist, wenn du erfolgreich behandelst, glücklich über deine Taten.
Wenn ich allerdings du wäre, würde ich Bundesgesundheitsminister werden.
Der baut nur Müll, erzählt nur Schwarm und bekommt das vierfache von dem, was ein Physio bekommt.
Viel besser!!!!
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Problem beschreiben
Andreas Bock schrieb:
Skon auf deine Frage zu kommen!!!
Immer wieder!!! Flexibilität und gute Gemeinschaft!!! Hast viel Kontakt zu anderen Menschen und bist, wenn du erfolgreich behandelst, glücklich über deine Taten.
Wenn ich allerdings du wäre, würde ich Bundesgesundheitsminister werden.
Der baut nur Müll, erzählt nur Schwarm und bekommt das vierfache von dem, was ein Physio bekommt.
Viel besser!!!!
Aber was hat das geuncke über Streß und 20min. Takt mit der Berufswahl zu tun?
Ich bin nicht wirklich emotional, was meinen Job angeht, es ist ein Job, er macht mir Spaß ... fertig!
Ich kennen den Fragensteller nicht persönlich, daher kann ich rein gar nix zu seiner Motivation und/oder Befähigung sagen ... nur raten, es innerhalb eines Praktikums zu erkunden.
Es hilft ihm aber definitiv nicht, wenn man den Job runter redet und schlecht macht! Das haben die, und machen die, Pflegekräfte ja schon länger, und sie finden keinen Nachwuchs ... müssen wir das auch? Haben wir es so nötig, uns selber runter zu machen?
Fehlt euch das Selbstbewußtsein?
Einzelhandel? Blooosss nicht, da mußt du bis 22h oder 24h arbeiten!
Pflege? Blooosss nicht, da mußt due am WE arbeiten und Leuten den Arsch abwischen
Friseur? Bloooosss nicht, für das Geld stehe ich nicht auf ...
Koch? ...
Bäcker? ....
Kraftfahrer? ....
diese Liste kann beliebig fortgesetzt werden!
Welcher Job hat so viele Möglichkeiten, wie der unsere?
Unsere Zukunft ist sicher
der Verdienst wird besser
und hört auf, euch über meine Psyche zu sorgen, mir geht es gut!
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ihr denkt nach eurem Gemüt Inhalte hinein, die vielleicht gar anders gemeint sind, daher mein bissiger Komentar mit Hartz 4
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vdv schrieb:
und mit "nichts tun" habe ich nicht Arbeitslosigkeit gemeint, sondern einfach auf dem JOB langeweile schieben ...
ihr denkt nach eurem Gemüt Inhalte hinein, die vielleicht gar anders gemeint sind, daher mein bissiger Komentar mit Hartz 4
Es hilft ihm aber definitiv nicht, wenn man den Job runter redet und schlecht macht! Das haben die, und machen die Pflegekräfte ja schon länger, und sie finden keinen Nachwuchs ...
Eben, das denke ich auch. Die Situation in der Pflege ist eigentlich ganz prima. Und dass wir einen
Mangel an Pflegekräften haben, liegt nur daran, dass der Beruf durch die Pflegekräfte schlecht gemacht
und runtergeredet wird.
Danke, dass du uns an deinen Weisheiten und Erkenntnissen teilhaben lässt !
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hermi schrieb:
vdv schrieb am 12.3.19 13:49:
Es hilft ihm aber definitiv nicht, wenn man den Job runter redet und schlecht macht! Das haben die, und machen die Pflegekräfte ja schon länger, und sie finden keinen Nachwuchs ...
Eben, das denke ich auch. Die Situation in der Pflege ist eigentlich ganz prima. Und dass wir einen
Mangel an Pflegekräften haben, liegt nur daran, dass der Beruf durch die Pflegekräfte schlecht gemacht
und runtergeredet wird.
Danke, dass du uns an deinen Weisheiten und Erkenntnissen teilhaben lässt !
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MikeL schrieb:
@hermi: Kann es sein, dass Du einem gewissen "o.s." irgendwann mal auf die Füße getreten bist? Mir fällt nur auf, dass er Deine Postings regelmäßig negativ bewertet, auch wenn Sie eigentlich nicht wirklich negativ sind... :unamused:
Vielleicht tanzt vdv ja auf verschiedenen Hochzeiten.....Wer weiß ?
Oder die Bewertungen von o.s. entspringen einer sogenannten Ironie-Allergie.
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hermi schrieb:
@MikeL: Nicht dass ich wüsste.
Vielleicht tanzt vdv ja auf verschiedenen Hochzeiten.....Wer weiß ?
Oder die Bewertungen von o.s. entspringen einer sogenannten Ironie-Allergie.
I.........
Pflege? Blooosss nicht, da mußt due am WE arbeiten und Leuten den Arsch abwischen......
Unabhängig vom Inhalt deines Postings
Man merkt deiner Schreibe an, dass du ganz gern etwas cool und locker rüberkommen möchtest ...
In dem Fall ist deine Wortwahl einfach nur daneben.
Vielleicht denkst du mal wieder daran wenn du selbst in der Situation bist abgewischt zu werden..... :thumbsup:
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mbone schrieb:
vdv schrieb am 12.3.19 13:49:
I.........
Pflege? Blooosss nicht, da mußt due am WE arbeiten und Leuten den Arsch abwischen......
Unabhängig vom Inhalt deines Postings
Man merkt deiner Schreibe an, dass du ganz gern etwas cool und locker rüberkommen möchtest ...
In dem Fall ist deine Wortwahl einfach nur daneben.
Vielleicht denkst du mal wieder daran wenn du selbst in der Situation bist abgewischt zu werden..... :thumbsup:
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vdv schrieb:
nö
Es hilft ihm aber definitiv nicht, wenn man den Job runter redet und schlecht macht! Das haben die, und machen die Pflegekräfte ja schon länger, und sie finden keinen Nachwuchs ...
Eben, das denke ich auch. Die Situation in der Pflege ist eigentlich ganz prima. Und dass wir einen
Mangel an Pflegekräften haben, liegt nur daran, dass der Beruf durch die Pflegekräfte schlecht gemacht
und runtergeredet wird.
Danke, dass du uns an deinen Weisheiten und Erkenntnissen teilhaben lässt !
gerne!
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vdv schrieb:
hermi schrieb am 12.3.19 15:30:
vdv schrieb am 12.3.19 13:49:
Es hilft ihm aber definitiv nicht, wenn man den Job runter redet und schlecht macht! Das haben die, und machen die Pflegekräfte ja schon länger, und sie finden keinen Nachwuchs ...
Eben, das denke ich auch. Die Situation in der Pflege ist eigentlich ganz prima. Und dass wir einen
Mangel an Pflegekräften haben, liegt nur daran, dass der Beruf durch die Pflegekräfte schlecht gemacht
und runtergeredet wird.
Danke, dass du uns an deinen Weisheiten und Erkenntnissen teilhaben lässt !
gerne!
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Ringgeist schrieb:
Fließband Taktfrequenzen können sehr wohl zu gefürchteten Erkrankungen führen. Das bestätigen genügend Berufs Aussteiger. Auch viele Praxenbetreiber, welche aus gesundheitlichen Gründen, Ihre geliebte Praxis aufgeben möchten, können das bezeugen. Ich las und lese immer wieder darüber.
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Problem beschreiben
vdv schrieb:
Ihr dürft alle kritisch sein!
Aber was hat das geuncke über Streß und 20min. Takt mit der Berufswahl zu tun?
Ich bin nicht wirklich emotional, was meinen Job angeht, es ist ein Job, er macht mir Spaß ... fertig!
Ich kennen den Fragensteller nicht persönlich, daher kann ich rein gar nix zu seiner Motivation und/oder Befähigung sagen ... nur raten, es innerhalb eines Praktikums zu erkunden.
Es hilft ihm aber definitiv nicht, wenn man den Job runter redet und schlecht macht! Das haben die, und machen die, Pflegekräfte ja schon länger, und sie finden keinen Nachwuchs ... müssen wir das auch? Haben wir es so nötig, uns selber runter zu machen?
Fehlt euch das Selbstbewußtsein?
Einzelhandel? Blooosss nicht, da mußt du bis 22h oder 24h arbeiten!
Pflege? Blooosss nicht, da mußt due am WE arbeiten und Leuten den Arsch abwischen
Friseur? Bloooosss nicht, für das Geld stehe ich nicht auf ...
Koch? ...
Bäcker? ....
Kraftfahrer? ....
diese Liste kann beliebig fortgesetzt werden!
Welcher Job hat so viele Möglichkeiten, wie der unsere?
Unsere Zukunft ist sicher
der Verdienst wird besser
und hört auf, euch über meine Psyche zu sorgen, mir geht es gut!
"Peinlicher ist es nur noch wenn die Mütter cooler als das mißratene Söhnchen auftreten wollen.... :smile:"
edith: :smile:
Vorher stand dort nur "Vater", der feigling rudert zurück :smile:
also liebes hermilein, FRESSE halten!
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"Peinlicher ist es nur noch wenn die Mütter cooler als das mißratene Söhnchen auftreten wollen.... :smile:"
edith: :smile:
Vorher stand dort nur "Vater", der feigling rudert zurück :smile:
also liebes hermilein, FRESSE halten!
Du tust dir schon etwas schwer mit dem Verstehen..... :yum:
Ich bin von derArt deines Auftritts hier davon ausgegangen, dass du männlich bist.
Tatsächlich ist dieser polternde etwas dümmliche Stil eher maskulin besetzt......aber ich bin ja auch lernfähig!
Also hab ich doch der Wahrheit die Ehre gegeben und mein irrtümliches Vater durch ein wahrhaftiges Mütter ersetzt.
Aber wie man sieht bzw. liest ists ja eh wurscht.... :smile:
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mbone schrieb:
vdv schrieb am 13.3.19 16:27:
Nicht?
"Peinlicher ist es nur noch wenn die Mütter cooler als das mißratene Söhnchen auftreten wollen.... :smile:"
edith: :smile:
Vorher stand dort nur "Vater", der feigling rudert zurück :smile:
also liebes hermilein, FRESSE halten!
Du tust dir schon etwas schwer mit dem Verstehen..... :yum:
Ich bin von derArt deines Auftritts hier davon ausgegangen, dass du männlich bist.
Tatsächlich ist dieser polternde etwas dümmliche Stil eher maskulin besetzt......aber ich bin ja auch lernfähig!
Also hab ich doch der Wahrheit die Ehre gegeben und mein irrtümliches Vater durch ein wahrhaftiges Mütter ersetzt.
Aber wie man sieht bzw. liest ists ja eh wurscht.... :smile:
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vdv schrieb:
Nicht?
"Peinlicher ist es nur noch wenn die Mütter cooler als das mißratene Söhnchen auftreten wollen.... :smile:"
edith: :smile:
Vorher stand dort nur "Vater", der feigling rudert zurück :smile:
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