Wir bieten Dir:
-einen unbefristeten Arbeitsvertrag
in Teil- oder Vollzeit
-Vollzeit besetzte Rezeption
-eine überdurchschnittliche
Bezahlung ab 3000€
-30 Tage Urlaub (bei Vollzeit) +
Bezahlten Urlaub zw Weihnachten und
Neujahr als Geschenk
-45€ Gutschein monatlich
-eine helle 250 qm große Praxis
-ein abwechslungsreiches und
innovatives Arbeiten
- nettes junges Team
-regelmäßig Teamsitzung
Wir erwarten von Dir:
-selbstständiges Arbeiten
-soziale und kommunikative
Fähigkei...
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christian112 schrieb:
Wo inserieren hier die Arbeitgeber? ist eine Anzeigen Schaltung auf Physio.de noch sinnvoll? Hat jemand Erfahrung mit Anzeigenschaltungen auf indeed.com? oder anderen Plattformen? Bin um jeden Tip dankbar, da auch hier in München Bewerber absolute Mangelware sind.
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Klonkrieger schrieb:
Wenn man sich so umsieht, dann hat man den Eindruck das jeder Voll- und Teilzeitkräfte sucht. Da frage ich mich natürlich ob das auch so ist oder ob das nicht ein stückweit Taktik ist. Denn viele Kollegen die ich kenne suchen eigentlich Teilzeitleute aber weil der Markt so wenig hergibt, wird einfach alles inseriert was geht in der Hoffnung, überhaupt jemanden zu bekommen. Wie seht ihr das? Ich für meinen Teil suche auch schon ne Weile aber der Markt scheint wie leergefegt...
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kvet schrieb:
Der Grund, weshalb die meisten Arbeitnehmer einen Teilzeit Stelle suchen, ist der, dass sie gerne alleine des Geldes wegen in Vollzeit arbeiten würden, es aber wegen der gesteigerten Anforderungen nicht können!
ich schaue seit jahren immer mal wieder auf der jobbörse vorbei, rein aus interesse und um einen guten überblick von meiner gegend zu haben. ab und an auch mal stellenanzeigen aus größeren städten, die mir rein theoretisch eh zu weit entfernt sind, um zu schauen, was da so geboten wird.
bei den meisten stellenanzeigen frage ich mich ernsthaft, was die AGs da so treiben. oft nur 1-2 sätze, der bewerber wird nicht mal persönlich angesprochen und es wird kaum was über die praxis verraten.
würde der AN seine bewerbung so dahinrotzen, wäre derjenige doch auch direkt raus und der AG würde weitersuchen.
gibt natürlich auch noch stellenanzeigen, wo sich der AG echt mühe gibt, aber das ist meiner erfahrung nach die absolute seltenheit.
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kvet schrieb:
Stimmt, da ist noch Luft nach oben!
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Klonkrieger schrieb:
Ich hab bisher eher lokal gesucht, Presse, aushänge, Mundpropaganda. Hab mir auch mal die Anzeigen von arge und ähnlichen Seiten angesehen und da ist mir das mit voll- und teilzeit aufgefallen. Der Brüller sind auch immer Anzeigen in denen dem potentiellen Mitarbeiter das Land wo Milch und Honig fließen versprochen wird. Hab ich auch einige gefunden. Sehr unglaubwürdige sonderkonditionen werden einem da versprochen. Ich werde da auf Teil, voll- oder midijob inserieren und versuchen mich an den offenen und vielsagenden Anzeigen orientieren. Mal sehn ob ich so Erfolg habe.
Thema: .... Mühe gibt.
Immerhin beherrschen doch die meisten AG in ihren Stellenausschreibungen die Groß- und Kleinschreibung und " rotzen" nicht alles aus einem Guß ohne Respekt gegenüber dem dahingehend empfindlichen Leser hin.
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kroetzi schrieb:
@ Bundy
Thema: .... Mühe gibt.
Immerhin beherrschen doch die meisten AG in ihren Stellenausschreibungen die Groß- und Kleinschreibung und " rotzen" nicht alles aus einem Guß ohne Respekt gegenüber dem dahingehend empfindlichen Leser hin.
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bundy007 schrieb:
hast du eine stellenanzeige online?
ich schaue seit jahren immer mal wieder auf der jobbörse vorbei, rein aus interesse und um einen guten überblick von meiner gegend zu haben. ab und an auch mal stellenanzeigen aus größeren städten, die mir rein theoretisch eh zu weit entfernt sind, um zu schauen, was da so geboten wird.
bei den meisten stellenanzeigen frage ich mich ernsthaft, was die AGs da so treiben. oft nur 1-2 sätze, der bewerber wird nicht mal persönlich angesprochen und es wird kaum was über die praxis verraten.
würde der AN seine bewerbung so dahinrotzen, wäre derjenige doch auch direkt raus und der AG würde weitersuchen.
gibt natürlich auch noch stellenanzeigen, wo sich der AG echt mühe gibt, aber das ist meiner erfahrung nach die absolute seltenheit.
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PT-Morris schrieb:
Teilzeit plus Minijob ist doch Netto Vollzeitlohn. Vielleicht können die Arbeitgeber ab Januar mit dem bundeseinheitlichen Rahmenvertrag bessere Arbeitsbedingungen und höhere Gehälter anbieten?
Ende der 90er/ Anfang 2000er lasen sich Stellenanzeigen oft so:
" Wir suchen Physiotherapeuten mit mindestens 2 Jahren Berufserfahrung.
Folgende Fortbildung zwingend erforderlich: manuelle Therapie, Lymphdrainage, PNF und / oder Bobath. Zeitlich flexibel einsetzbar.
Eigener PKW für Hausbesuche zwingend erforderlich."
Das waren so standardmäßig die Rahmenbedingungen. Meist gabs nur befristete Verträge und n Hungerlohn inclusive. Es gab keine Fobiunterstützung und auch kein Fobifrei. ( also ich hab so jemand zumindest nicht gefunden)
Und als AN war man froh wenn man so einen "Traumjob" überhaupt ergatterte.
Heute lesen sich viele Stellenangebote ganz zaghaft und vorsichtig um ja nicht schon durchs Lesen die potentiellen Bewerber zu verschrecken.
" Gerne Berufsanfänger und ja die Lymphdrainage wäre schön aber überhaupt nicht Bedingung. Und plötzlich werden Arbeitszeiten in Absprache mit den Mitarbeitern gestaltet....Es gibt Fobifrei und -unterstützung. Sogar 30 Tage Urlaub sind jetzt oft zu lesen, Tankgutscheine, Dienshandy usw...
Ich gebe zu, ich genieße das und bin ein bischen schadenfroh.
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kvet schrieb:
Ich genieße das auch, und hoffe, dass der Fachkräftemangel sich weiter verstärkt!
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PT-Morris schrieb:
Wenn das so weiter geht steht da bald: „Im Rahmen der beruflichen Tätigkeit stehen xx Stunden die Woche für wissenschaftliche Projekte bezahlt zur Verfügung. Diese dann auch im Home-Office möglich."
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kroetzi schrieb:
Ich bin mittlerweile seit 24 Jahren in diesem Beruf und ich stelle mit Freuden fest, wie sich die Stellenanzeigen gewandelt haben.
Ende der 90er/ Anfang 2000er lasen sich Stellenanzeigen oft so:
" Wir suchen Physiotherapeuten mit mindestens 2 Jahren Berufserfahrung.
Folgende Fortbildung zwingend erforderlich: manuelle Therapie, Lymphdrainage, PNF und / oder Bobath. Zeitlich flexibel einsetzbar.
Eigener PKW für Hausbesuche zwingend erforderlich."
Das waren so standardmäßig die Rahmenbedingungen. Meist gabs nur befristete Verträge und n Hungerlohn inclusive. Es gab keine Fobiunterstützung und auch kein Fobifrei. ( also ich hab so jemand zumindest nicht gefunden)
Und als AN war man froh wenn man so einen "Traumjob" überhaupt ergatterte.
Heute lesen sich viele Stellenangebote ganz zaghaft und vorsichtig um ja nicht schon durchs Lesen die potentiellen Bewerber zu verschrecken.
" Gerne Berufsanfänger und ja die Lymphdrainage wäre schön aber überhaupt nicht Bedingung. Und plötzlich werden Arbeitszeiten in Absprache mit den Mitarbeitern gestaltet....Es gibt Fobifrei und -unterstützung. Sogar 30 Tage Urlaub sind jetzt oft zu lesen, Tankgutscheine, Dienshandy usw...
Ich gebe zu, ich genieße das und bin ein bischen schadenfroh.
Alles schon gelesen...
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Wir haben hier in der Nähe ne Rehaklinik die fast alle diese Vorteile bieten die du aufgezählt hast. Inserieren ständig. Diese hat aber einen sehr schlechten Ruf und wenn man dann noch die Arbeitnehmerbewertungen auf Kumunu.de liest, nimmt man lieber Abstand von einer Bewerbung.
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kroetzi schrieb:
Bei allzu überschwänglichen Angeboten werde ich aber auch misstrauisch.
Wir haben hier in der Nähe ne Rehaklinik die fast alle diese Vorteile bieten die du aufgezählt hast. Inserieren ständig. Diese hat aber einen sehr schlechten Ruf und wenn man dann noch die Arbeitnehmerbewertungen auf Kumunu.de liest, nimmt man lieber Abstand von einer Bewerbung.
Oder: "wir bieten diensthandy, Dienstwagen, Kindergartengebührbezahlung, 30 Tage Urlaub plus unbegrenzt Fobi-frei, kostenlose Nutzung des Trainingsbereichs, Sauna etc. Kino und tankgutscheine, man muß nicht putzen und braucht sich nicht um gar nix kümmern. Nur Behandlung!" usw
Alles schon gelesen...
Das sehr gut klingende Angebot bekommst du eventuell nach ca. 1 Jahr um die Ohren gehauen. Dann hat sich nämlich jeder dran gewöhnt, was man alles so haben kann und wertschätzt das in der Regel nicht mehr. Bedingungen der AG müssen fair sein, sind aber nicht endlos steigerungsfähig. Das in Verbindung mit Unzufriedenheit ist aber eher ein gesellschaftliches Problem.
Viel Erfolg!
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Ingo Friedrich schrieb:
Klonkrieger schrieb am 15.11.2020 11:17:
Oder: "wir bieten diensthandy, Dienstwagen, Kindergartengebührbezahlung, 30 Tage Urlaub plus unbegrenzt Fobi-frei, kostenlose Nutzung des Trainingsbereichs, Sauna etc. Kino und tankgutscheine, man muß nicht putzen und braucht sich nicht um gar nix kümmern. Nur Behandlung!" usw
Alles schon gelesen...
Das sehr gut klingende Angebot bekommst du eventuell nach ca. 1 Jahr um die Ohren gehauen. Dann hat sich nämlich jeder dran gewöhnt, was man alles so haben kann und wertschätzt das in der Regel nicht mehr. Bedingungen der AG müssen fair sein, sind aber nicht endlos steigerungsfähig. Das in Verbindung mit Unzufriedenheit ist aber eher ein gesellschaftliches Problem.
Viel Erfolg!
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Klonkrieger schrieb:
Oder: "wir bieten diensthandy, Dienstwagen, Kindergartengebührbezahlung, 30 Tage Urlaub plus unbegrenzt Fobi-frei, kostenlose Nutzung des Trainingsbereichs, Sauna etc. Kino und tankgutscheine, man muß nicht putzen und braucht sich nicht um gar nix kümmern. Nur Behandlung!" usw
Alles schon gelesen...
Krankengymnast/in für Praxis in xxx gesucht, Tel 1234567
Mir wurde die Bude eingerannt.
Ich hatte einen Arbeirsplatz zu vergeben.
Bei den Absagen wurde ich auch richtig beschimpft...
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kvet schrieb:
In welchem Jahr war das?
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kvet schrieb:
1978?
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Sarah Gerbert schrieb:
Und gibt es Statistiken dazu, ob das 1978 flächendeckend so war?
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kvet schrieb:
Wie erklärst du dir diese Entwicklung, als alter Hase?
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Sarah Gerbert schrieb:
Gar nicht. Dazu bräuchrs erst mal ne Statistik...
Das ging bis Ende der 90er.
In den 2000ern normalisierte es sich. Bis dann "plötzlich" so ab 2010 der Fachkraftmangel griff.
Meine Erklärung: demographischer Wandel verbunden mit "Zwangsabitur" mit anschließender Ausbildung als Wartesemester.
Der Fachkräftemangel ist berufs-, länder- und kontinentübergreifend und hat nichts mit ausbeutenden PI zu tun.
:wink:
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RoFo schrieb:
1989
Das ging bis Ende der 90er.
In den 2000ern normalisierte es sich. Bis dann "plötzlich" so ab 2010 der Fachkraftmangel griff.
Meine Erklärung: demographischer Wandel verbunden mit "Zwangsabitur" mit anschließender Ausbildung als Wartesemester.
Der Fachkräftemangel ist berufs-, länder- und kontinentübergreifend und hat nichts mit ausbeutenden PI zu tun.
:wink:
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RoFo schrieb:
Mein erstes Stellenangebot war einzeilig:
Krankengymnast/in für Praxis in xxx gesucht, Tel 1234567
Mir wurde die Bude eingerannt.
Ich hatte einen Arbeirsplatz zu vergeben.
Bei den Absagen wurde ich auch richtig beschimpft...
Da die ambulanten Arbeitgeber nicht ansatzweise auf die anderen Ansprüche der Hochschulabsolventen eingehen, verwundert es nicht, dass mehr als 80% ein weiteres Studium planen. Wir haben diese jungen Leute definitiv verloren.
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Vielleicht sind es primär falsche Vorstellungen über den Beruf und die tagtäglichen Ausübung des selben die letztendlich zur Enttäuschung führen und damit zum nächsten Studium bewegen. Nach dessen Abschluss auch nicht gewährleistet ist, dass die tatsächliche Arbeitswelt dann den eigenen Vorstellungen vom Beruf entspricht.
Es ist eben oft ein Trugschluß zu glauben, dass ein Studium per se zu besseren Arbeitssituationen und besserer Bezahlung führen muß.
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kroetzi schrieb:
Ja was soll man machen? Die tägliche Arbeit in der Physiotherapie ändert sich ja nicht plötzlich durch den akademischen Abschluß. Und die Vergütung ebenfalls nicht.
Vielleicht sind es primär falsche Vorstellungen über den Beruf und die tagtäglichen Ausübung des selben die letztendlich zur Enttäuschung führen und damit zum nächsten Studium bewegen. Nach dessen Abschluss auch nicht gewährleistet ist, dass die tatsächliche Arbeitswelt dann den eigenen Vorstellungen vom Beruf entspricht.
Es ist eben oft ein Trugschluß zu glauben, dass ein Studium per se zu besseren Arbeitssituationen und besserer Bezahlung führen muß.
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PT-Morris schrieb:
Für die Verbände war die Idee einer Vollakademisierung eine willkommene Möglichkeit von diesen Schulgebühren weg zu kommen. Deshalb wurde auf den Zug aufgesprungen und es sich mit den privaten Berufsfachschulen verscherzt. Jetzt hat sich das Blatt aber komplett gewandelt, da die Länder die Schulgebühren ganz oder teilweise übernehmen. Allerdings die Studiengebühren nicht. Die Hochschulen befürchten zu recht, dass ihr Bildungsangebot nicht mehr konkurrenzfähig ist. Das „Problem" wird sich wohl in den nächsten Jahren von alleine lösen. Allerdings wird die Finanzierung der Berufsfachschulen über das Krankenhausfinanzierungsgesetz dazu führen, dass es weniger Schüler geben wird. Auch hier wird der Wunsch nach einem anschließenden Studium wachsen. Ich glaube wir müssen auf die Rente ab 70 hoffen :wink: .
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PT-Morris schrieb:
Der Anteil der Auszubildenden an Hochschulen hat sich mit den Jahren kontinuierlich erhöht auf heute ca. 40%. Lange Zeit gab es finanziell auch keinen bedeutenden Unterschied der Schulkosten an Berufsfachschulen und der Studiengebühren. Das hat sich geändert, wenn auch erstmal zeitlich befristet.
Da die ambulanten Arbeitgeber nicht ansatzweise auf die anderen Ansprüche der Hochschulabsolventen eingehen, verwundert es nicht, dass mehr als 80% ein weiteres Studium planen. Wir haben diese jungen Leute definitiv verloren.
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MfG ?
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Ingo Friedrich schrieb:
Hey Klonkrieger, ich hatte mal mit einer ehemaligen Geschäftspartnerin zwei Gemeinschaftspraxen. Wir haben uns vor Jahren getrennt und betreiben nun jeder eine Einzelpraxis. Eine ehemalige Mitarbeiterin arbeitet nun bei der ehemaligen Geschäftspartnerin sowie nebenbei bei mir. Das gab noch nie ein Problem oder einen Konflikt.
MfG ?
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Klonkrieger schrieb:
Hattet ihr schonmal Bewerber die bereits in einer Praxis arbeiten und zusätzlich noch bei euch einsteigen wollen? Ich hatte mal den Fall das ein Bewerber in einer Praxis, nicht weit von mir, auch noch als Midijobler bei mir einsteigen wollte. Ich dachte mir zuerst besser als nix aber der Chef der anderen Praxis machte (dem Bewerber) Ärger von wegen Interessenkonflikt und so entschied sich der Bewerber da zu bleiben wo er bereits eine Stelle hatte. Und wir haben hier halt eine mittelgroße Kleinstadt in der man leicht in diese "der-nimmt-mir-die-Butter-vom-Brot" -Mentalität reinkommt. Bin mir da auch nicht sicher und lieb wäre mir natürlich ich hätte einen Therapeuten exclusiv bei mir...
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Ingo Friedrich schrieb:
Wo hast du diesen Unsinn her?
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kvet schrieb:
Das ist kein Unsinn! Ich habe es ja dieses Jahr versucht, einen Minijob neben meiner Teilzeit Stelle, ohne Angabe meines jetzigen Arbeitgebers, zu bekommen. Es ging nicht. Jeder potentielle Arbeitgeber hat nachgefragt. Dann habe ich es aufgegeben.
War zumindest bei mir so.
Ich hab meinen AG auch nicht gefragt sondern ihn nur in Kenntnis gesetzt dass ich das ab Datum xy mache.
Hätte mich ja kündigen können dann hätte er ne Therapeutin weniger gehabt und das war ihm wohl auch klar. So dicke sind die ja nicht mehr gesät.
Hach tolle Zeit ist das.
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kroetzi schrieb:
Normal darf dir dein AG aber nicht verbieten noch woanders n Minijob anzunehmen. Nur Bescheid sagen musst du dass du noch n Minijob bei xy hast.
War zumindest bei mir so.
Ich hab meinen AG auch nicht gefragt sondern ihn nur in Kenntnis gesetzt dass ich das ab Datum xy mache.
Hätte mich ja kündigen können dann hätte er ne Therapeutin weniger gehabt und das war ihm wohl auch klar. So dicke sind die ja nicht mehr gesät.
Hach tolle Zeit ist das.
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kvet schrieb:
Das liegt daran, dass diese Konstellation von dem Gesetzgeber und den Praxisinhabern nicht gewünscht wird. Und das wiederum liegt an diese uralt Richtlinie, die besagt, dass der Arbeitnehmer sich beim alten Arbeitgeber erkundigen muss, ob der das gestattet. Ich findet das nicht zeitgemäß, und es verhindert sich zu entwickeln, und einen nach seinen Wünschen und Fähigkeiten ausgerichteten Arbeitgeber zu finden.
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