Liebe Physios,
aufgrund bevorstehender
Pensionierungen einiger
Kolleg:innen, suchen wir zur
Verstärkung unseres Teams eine
Kinder Physiotherapeut:in (m/w/d)
in Teilzeit, Vollzeit oder auf
Minijob Basis für die Bobath
Kinder Therapie.
Wir sind eine alteingesessene,
familiäre Praxis mitten im
Kreuzberger Kiez, bestehend aus 9
Therapeut:innen. Darunter fünf
erfahrene und leidenschaftliche
Kindertherapeutinnen.
In unserer Praxis werden
überwiegend Patienten mit
orthopädischen, traum...
aufgrund bevorstehender
Pensionierungen einiger
Kolleg:innen, suchen wir zur
Verstärkung unseres Teams eine
Kinder Physiotherapeut:in (m/w/d)
in Teilzeit, Vollzeit oder auf
Minijob Basis für die Bobath
Kinder Therapie.
Wir sind eine alteingesessene,
familiäre Praxis mitten im
Kreuzberger Kiez, bestehend aus 9
Therapeut:innen. Darunter fünf
erfahrene und leidenschaftliche
Kindertherapeutinnen.
In unserer Praxis werden
überwiegend Patienten mit
orthopädischen, traum...
Und wenns so wäre: als Selbstzahler kriegst du immer einen Termin, gleich wie PKV.
Und dann macht die einmalige MRT oder CT-Rechnung sicher nicht das aus wie jahrelange Höchstbeiträge.
Aber dies am Rande: ich finde dein Beispiel eben sehr ungut gewählt.
Als würde man sich mit Geld Gesundheit kaufen können.
Wenn es so sein soll, stirbst du auch mit PKV.
Wenn es so schlecht läuft, kann schon ein Tag aufs MRT warten als PP ein Tag zuviel sein.
Und wenn es gut läuft und dein Arzt die Dringlichkeit erkennt, wird er dich auch als "Kassenpatient" gut weiter in die Diagnostik bringen.
Als PP würde ich eher befürchten dass Aufnahmen über Aufnahmen gemacht werden und dann was gefunden wird was ein übereifriger Arzt als Tumor deutet, das aber gar kein Tumor ist, und dann lobst du die Ärzte dein Leben lang über alles dass sie dein Leben gerettet haben, dabei hättest du ohne sie eine OP weniger gehabt.
Wenn wir schon bei Extrembeispielen sind. Aber gibts alles.
Lg
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Der übliche GKV Patient zahlt aber nicht selbst, sondern wartet. Monatelang.
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Lymphie schrieb:
Ja, das kann dir als PP passieren, aber dafür ist es ja gut, dass wir medizinischen Sachverstand haben und uns auch mal gegen eine Behandlung entscheiden können.
Der übliche GKV Patient zahlt aber nicht selbst, sondern wartet. Monatelang.
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pt ani schrieb:
Das ist regional auch sehr unterschiedlich. In vielen Gegenden gibt es keine früheren Termine, trotz PKV.
Aber GKV- Versicherte finden trotzdem nichts.
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Lymphie schrieb:
@pt ani etwas Aktivität/Mobilität ist auch für PKV -Versicherte sinnvoll.
Aber GKV- Versicherte finden trotzdem nichts.
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Problem beschreiben
limone schrieb:
@Lymphie: Is ein bisserl drastisches Beispiel... face_with_rolling_eyesthumbsdown
Und wenns so wäre: als Selbstzahler kriegst du immer einen Termin, gleich wie PKV.
Und dann macht die einmalige MRT oder CT-Rechnung sicher nicht das aus wie jahrelange Höchstbeiträge.
Aber dies am Rande: ich finde dein Beispiel eben sehr ungut gewählt.
Als würde man sich mit Geld Gesundheit kaufen können.
Wenn es so sein soll, stirbst du auch mit PKV.
Wenn es so schlecht läuft, kann schon ein Tag aufs MRT warten als PP ein Tag zuviel sein.
Und wenn es gut läuft und dein Arzt die Dringlichkeit erkennt, wird er dich auch als "Kassenpatient" gut weiter in die Diagnostik bringen.
Als PP würde ich eher befürchten dass Aufnahmen über Aufnahmen gemacht werden und dann was gefunden wird was ein übereifriger Arzt als Tumor deutet, das aber gar kein Tumor ist, und dann lobst du die Ärzte dein Leben lang über alles dass sie dein Leben gerettet haben, dabei hättest du ohne sie eine OP weniger gehabt.
Wenn wir schon bei Extrembeispielen sind. Aber gibts alles.
Lg
du meinst also, dass alle PKv Patienten bei einer schweren Erkrankung gut betreut werden und alle GKV Patienten sterben? Diese Aussage ist genauso drastisch und etwas daneben wie dein Beispiel.
Ich gebe dir Recht, dass du als PKV Versicherter schneller Facharzttermine bekommst, aber gleichzeitig werden PKV Versicherte oft überdiagnostiziert, weil das Kohle bringt.
Könnte ich dir genügend Beispiele nennen.
Genauso könnte ich dir einige Beispiele von krebserkrankten Patienten nennen, die nach ca. 1oder1,5 Jahren Erkrankung Schwierigkeiten mit ihrer PKV bekommen haben und belegen müssen, wenn sie keine Kürzungen hinnehmen wollen. In ihrer Situation haben sie oft nicht die Kraft zum Kämpfen.
Ich denke, man findet in der PKV und in der GKV positive und negative Seiten.
Nur die PKV hier als Heilsbringer wegen zeitigerer Arzttermine darzustellen und dazu noch Krebserkrankungen ins Spiel zu bringen, das klingt für mich , sorry, nach einer MA der PKV .
Ich bleibe dabei, dass du mit einer guten gesetzlichen KK und den entsprechenden Zusatzversicherungen genauso gut betreut wirst.
Du bekommst auch als PKV Patient nicht immer gleich einen Termin und auch nicht jeder geht schneller zum Arzt, wenn er in der PKV ist. Im Gegenteil verzögern gerade oft viele PKV Versicherte den Gang zum Arzt, weil sie oft eine hohe Selbstbeteiligung haben (da sonst die Prämien noch extremer wären).
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Und guten medizinischen Sachverstand solltest du als PKV -Versicherter besitzen. Sonst wird zu viel gemacht. Und eine Rechtschutzversicherung ist auch wichtig.
Diesen medizinischen Sachverstand solltest du aber als gesetzlich Versicherter ebenfalls haben, sonst weißt du nicht, in welcher Situation ein beschleunigter Ablauf überlebenswichtig ist.
Ich behandle überwiegend gesetzlich- versicherte Patienten (was wohl an den Noxen liegt, Arbeitsplatz und Nikotin), denen diese Menschen ausgesetzt sind bzw sich zufügen.
Ich sehe in den Unterlagen die langen Abläufe. Sie werden nach Hause geschickt für ein PET-CT und kommen nach vier Monaten wieder....
Ich möchte mit meiner Aussage die 75 jährigen mit den hohen PKV -Beitragen Trost zusprechen. Sie haben in unserem Gesundheitswesen einen Überlebensvorteil!
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Lymphie schrieb:
Alle nicht, davon schreibe ich nichts.
Und guten medizinischen Sachverstand solltest du als PKV -Versicherter besitzen. Sonst wird zu viel gemacht. Und eine Rechtschutzversicherung ist auch wichtig.
Diesen medizinischen Sachverstand solltest du aber als gesetzlich Versicherter ebenfalls haben, sonst weißt du nicht, in welcher Situation ein beschleunigter Ablauf überlebenswichtig ist.
Ich behandle überwiegend gesetzlich- versicherte Patienten (was wohl an den Noxen liegt, Arbeitsplatz und Nikotin), denen diese Menschen ausgesetzt sind bzw sich zufügen.
Ich sehe in den Unterlagen die langen Abläufe. Sie werden nach Hause geschickt für ein PET-CT und kommen nach vier Monaten wieder....
Ich möchte mit meiner Aussage die 75 jährigen mit den hohen PKV -Beitragen Trost zusprechen. Sie haben in unserem Gesundheitswesen einen Überlebensvorteil!
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Problem beschreiben
Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo Lymphie,
du meinst also, dass alle PKv Patienten bei einer schweren Erkrankung gut betreut werden und alle GKV Patienten sterben? Diese Aussage ist genauso drastisch und etwas daneben wie dein Beispiel.
Ich gebe dir Recht, dass du als PKV Versicherter schneller Facharzttermine bekommst, aber gleichzeitig werden PKV Versicherte oft überdiagnostiziert, weil das Kohle bringt.
Könnte ich dir genügend Beispiele nennen.
Genauso könnte ich dir einige Beispiele von krebserkrankten Patienten nennen, die nach ca. 1oder1,5 Jahren Erkrankung Schwierigkeiten mit ihrer PKV bekommen haben und belegen müssen, wenn sie keine Kürzungen hinnehmen wollen. In ihrer Situation haben sie oft nicht die Kraft zum Kämpfen.
Ich denke, man findet in der PKV und in der GKV positive und negative Seiten.
Nur die PKV hier als Heilsbringer wegen zeitigerer Arzttermine darzustellen und dazu noch Krebserkrankungen ins Spiel zu bringen, das klingt für mich , sorry, nach einer MA der PKV .
Ich bleibe dabei, dass du mit einer guten gesetzlichen KK und den entsprechenden Zusatzversicherungen genauso gut betreut wirst.
Du bekommst auch als PKV Patient nicht immer gleich einen Termin und auch nicht jeder geht schneller zum Arzt, wenn er in der PKV ist. Im Gegenteil verzögern gerade oft viele PKV Versicherte den Gang zum Arzt, weil sie oft eine hohe Selbstbeteiligung haben (da sonst die Prämien noch extremer wären).
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Sie hat kein Lymphödem.
Meine Mutter hat zeitlebens ihr Geld zusammen gehalten. Nie hätte sie so eine Honorarvereinbarung unterschrieben.
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Lymphie schrieb:
Ich habe das auch mehrfach erlebt. Meine demente 94jährige Mutter sollte MLD 45 bekommen, lebenslang .(792€ für 6 Termine).
Sie hat kein Lymphödem.
Meine Mutter hat zeitlebens ihr Geld zusammen gehalten. Nie hätte sie so eine Honorarvereinbarung unterschrieben.
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Leni C. schrieb:
Man darf auch nicht vergessen , daß privat Versicherte nicht umbedingt nur die freiwillig Privatversicherten sind . Wie oft steht auf dem Rezept " privat " als Kostenträger , und dann sind es Beamte . Und das Theater , was sich oft daraus ergibt , kennen wir zur Genüge . Ich bin auch in einer PKV . Habe mal einen Termin bei einem Arzt abgelehnt , weil ich dort zwar sehr zeitnah drangekommen wäre , aber es mich abgestossen hat , daß ich als Kassenpatient nicht drangekommen wäre . Und ich habe eine " Überdiagnostik " selber schon erlebt .Nur weil ich Privatpatient bin .
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