Deine Aufgaben
Behandlung von Patient*innen in
Einzel- und Gruppentherapien
Einsatz und Entwicklung von
unterschiedlichen
Behandlungstechniken
Bewertung der Mobilität und des
Gesundheitszustands von
Patient*innen
Betreuung der Medizinischen
Trainingstherapie
Zusammenarbeit mit den Kolleg*innen
in unserem interdisziplinären Team
Das bringst du mit
Du überzeugst als menschliche und
teamfähige Persönlichkeit
Physiotherapeutische Ausbildung
oder Studium
Du willst als Einsteiger*in er...
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ich bin selbst nicht in der Physiotherapie Ausbildung und kann dir deswegen keine fachlichen Hinweise geben. Allerdings möchte ich dir sagen, dass Versagensängste bzw. Ängste vor dem was noch kommen kann komplett normal sind. Ich glaube eher (ohne dich persönlich zu kennen), dass es zeigt wie wichtig dir deine Ausbildung ist und du es so gut machen möchtest wie möglich. Das ist eine sehr gute Eigenschaft, die auch deinen Patienten helfen kann!
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therapieheld schrieb:
Hi Juna,
ich bin selbst nicht in der Physiotherapie Ausbildung und kann dir deswegen keine fachlichen Hinweise geben. Allerdings möchte ich dir sagen, dass Versagensängste bzw. Ängste vor dem was noch kommen kann komplett normal sind. Ich glaube eher (ohne dich persönlich zu kennen), dass es zeigt wie wichtig dir deine Ausbildung ist und du es so gut machen möchtest wie möglich. Das ist eine sehr gute Eigenschaft, die auch deinen Patienten helfen kann!
genauso geht es vermutlich fast allen. Mir ist es oft ähnlich gegangen und ich war häufig kurz davor meine Ausbildung abzubrechen. Auch meiner Schwester, die heute Ärztin ist, erging es einmal ähnlich. Das wichtigste ist, dass dir die Arbeit gefällt und das du Spaß dabei hast. "Kein Meister ist jemals vom Himmel gefallen" - da ist wirklich was wahres dabei. Seine Fähigkeiten muss man sich erlernen, deshalb machst du doch auch die Ausbildung.
Sei geduldig und vertraue dir selbst.
Liebe Grüße,
Hannah
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hannah549 schrieb:
Hallo Juna,
genauso geht es vermutlich fast allen. Mir ist es oft ähnlich gegangen und ich war häufig kurz davor meine Ausbildung abzubrechen. Auch meiner Schwester, die heute Ärztin ist, erging es einmal ähnlich. Das wichtigste ist, dass dir die Arbeit gefällt und das du Spaß dabei hast. "Kein Meister ist jemals vom Himmel gefallen" - da ist wirklich was wahres dabei. Seine Fähigkeiten muss man sich erlernen, deshalb machst du doch auch die Ausbildung.
Sei geduldig und vertraue dir selbst.
Liebe Grüße,
Hannah
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Juna schrieb:
Hallo! Seit September läuft jetzt meine Ausbildung zur Physiotherapeutin. Ich habe spät angefangen - bin jetzt 29. Die Ausbildung macht Spaß, aber ich habe Angst, dass ich nicht gut genug werde... Klingt vielleicht komisch. Sorgen macht mir nicht unbedingt der viele lernstoff, sondern eher dass ich Bewegungen nicht "verstehen lernen" kann. Dass ich quasi ein Krankheitsbild nicht richtig erkenne oder Patienten dann falsch behandle, weil ich die Ursache falsch einschätze. Oder dass ich nicht lerne, wie ich während des Ganges eine eingeschränkte Hüftinnenrotation erkenne. Sowas. Versagensängste halt. Ich habe Angst, dass ich doch nicht in der richtigen Ausbildung bin. Kennt ihr Sowas auch? Wird man im Erkennen von Bewegungen während der ausbildung irgendwann richtig gut? Liebe Grüße
(...) Kennt ihr Sowas auch? Wird man im Erkennen von Bewegungen während der Ausbildung irgendwann richtig gut?
"Richtig gut" wirst du, wenn du es nicht schon bist, erst später. In der Ausbildung lernst du die Grundlagen, vertiefst dich danach in einen Bereich der dir hoffentlich auch Spaß macht, und wirst erst dann "richtig gut" darin. Ich bin gelernter Heilerziehungspfleger, habe dort ziemlich gut mit den Betreuten zusammengearbeitet und dann meine Nische darin gefunden, auf den HEP noch den PT aufzusatteln -- ich kenne PT die panische Angst davor haben, mit Menschen mit Assistenzbedarf (habe ich jetzt die richtige Bezeichnung gewählt? Vor zwanzig Jahren durfte man sie noch politisch korrekt als "Behinderte" bezeichnen...) in Kontakt zu treten; ich habe sehr schnell einen Draht zu den individuellen Bedürfnissen und kann entsprechend schneller mit der Behandlung körperlicher Symptome beginnen. Dafür habe ich erst vor ein paar Monaten, gute 5 Jahre nach Ende der PT-Ausbildung, erfolgreich einen Wirbelkörper in der BWS in seiner Abweichung vom vorgesehenen Platz in allen drei Achsen erkannt und mobilisiert, die Wirbelkörper davor waren Zufallstreffer. Dafür erkenne ich an Menschen mit Assistenzbedarf oft Dinge die "andere Kollegen" nichtmal anschauen ... das die Ausbildung dir Spaß macht ist schonmal sehr gut, wenn du zumindest eine Nische erkennst in der du gern arbeiten möchtest ist es auch kein Beinbruch wenn du andere Dinge nicht so gern machst (das Staatsexamen musst du trotzdem schaffen...); denk später halt auch dran dich in den Bereichen zu bewerben die dir Spaß machen ;)
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Papa Alpaka schrieb:
Juna schrieb am 22.11.18 23:32:
(...) Kennt ihr Sowas auch? Wird man im Erkennen von Bewegungen während der Ausbildung irgendwann richtig gut?
"Richtig gut" wirst du, wenn du es nicht schon bist, erst später. In der Ausbildung lernst du die Grundlagen, vertiefst dich danach in einen Bereich der dir hoffentlich auch Spaß macht, und wirst erst dann "richtig gut" darin. Ich bin gelernter Heilerziehungspfleger, habe dort ziemlich gut mit den Betreuten zusammengearbeitet und dann meine Nische darin gefunden, auf den HEP noch den PT aufzusatteln -- ich kenne PT die panische Angst davor haben, mit Menschen mit Assistenzbedarf (habe ich jetzt die richtige Bezeichnung gewählt? Vor zwanzig Jahren durfte man sie noch politisch korrekt als "Behinderte" bezeichnen...) in Kontakt zu treten; ich habe sehr schnell einen Draht zu den individuellen Bedürfnissen und kann entsprechend schneller mit der Behandlung körperlicher Symptome beginnen. Dafür habe ich erst vor ein paar Monaten, gute 5 Jahre nach Ende der PT-Ausbildung, erfolgreich einen Wirbelkörper in der BWS in seiner Abweichung vom vorgesehenen Platz in allen drei Achsen erkannt und mobilisiert, die Wirbelkörper davor waren Zufallstreffer. Dafür erkenne ich an Menschen mit Assistenzbedarf oft Dinge die "andere Kollegen" nichtmal anschauen ... das die Ausbildung dir Spaß macht ist schonmal sehr gut, wenn du zumindest eine Nische erkennst in der du gern arbeiten möchtest ist es auch kein Beinbruch wenn du andere Dinge nicht so gern machst (das Staatsexamen musst du trotzdem schaffen...); denk später halt auch dran dich in den Bereichen zu bewerben die dir Spaß machen ;)
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bundy007 schrieb:
schau doch zumindest mal aufs datum, bevor du zich threads hervorkramst.
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tinarr schrieb:
Mir gehts oft in Prüfungssituationen genauso! Tief durchatmen und einfach weiter an dir arbeiten. Du schaffst das! Und wenn alles nichts hilft: Fake it til you make it!
LG
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Patrick1008 schrieb:
Ich hatte das auch oft, dass ich immer gedacht habe, ich lerne es nie oder mache es nicht richtig. Aber du kannst das. Du musst nur an dich selbst glauben und dabei bleiben, dann schaffst du das auch. Ich denke jeder kennt das und jeder hatte das früher oder später schon einmal.
LG
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